DE2129377A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufkonzentrierung von Fluessigkeiten bei der Gasdehydratisierung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Aufkonzentrierung von Fluessigkeiten bei der GasdehydratisierungInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Aufkonzentrierung von Flüssigkeiten bei der Gäsdehydratisierung
Bekanntermaßen werden hygroskopische Flüssigkeiten, zu denen Glykol, Salzsolen, organische oder anorganische
Flüssigkeiten gehören, als TrocknungsflUssigkeiten für die
Dehydratisierung von Naturgasströmen verwendet. So wird
beispielsweise Salzsole in einen Kontaktturm eingespritzt,
den sie im Gegenstrom durchläuft, oder in andere Strömungs-■ischungseinrichtungen,
und zwar oftmals in mehreren Misohstufen
oder -schritten. Die aufgebrauchte oder wasserreiche flüssigkeit wird dann von dem Turm abgezogen und getrocknet.
In vielen Fällen wird die hygroskopisohe Flüssigkeit, beispielsweise
Glyköl, regeneriert. Ih Falle von Glykol geschieht dies durch Erhitzen der Flüssigkeit in einem Kocher, um das
Vasser auözot'rftiben, ίό daß das magere oder entwässerte Glykol
Axel ffeiiiihänn, Dipl.-Phy». Sebastian Hernnonn
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in dem i£öntaktturm Wieder verwendet werden kanno In ähnlicher
Weise erfordern viele der anderen flüssigen Trocknungsmittel den Einsätz von Wärme} damit eine wirksame Regeneration erfolgen
kann; Öas Problem besteht nun darin, daß es an vielen Orten^
an detteh Naturgas ströme dehydratlsiert werden, nicht praktikabel
und gewissen Fällen von Gesetzes wegen unmöglich ist, Verbrennungswärme iii irgendeiner Form zur Regenerierung der
Trocknungsmittel zu verwenden. So ist es beispielsweise bei
vielen küstennahen Gössystemen aus Wirtscnaftlichkeitserwägüngen
oder vöii Gesetzes wegen oder auch aus Gründen der Sicherheit nicht zulässig, für irgendwelche Prozesse, die
mit der Herstellung von Kohlenwasserstoffen verbunden sind,
eine Verbrenhungswärmequeiie einzusetzen«, Dazu kommt, daß
abgelegene und im wesehtliehen unbewohnte Plätze Verbrennungswärme
ohne sehr größe Investitionen in Sicherheitsvorrichtungen
zur Verhinderung von Explosionen oder Brennstoffver— sehwendüng* falls das Feuer ausgehen sollte, nicht benutzen
köhneiio
Die Erfindung befaßt sich deshalb mit einem nicht direkt
befeuerten Regenerierungssystem für hygroskopische Flüssigkeiten, die als Trocknungsmittel für die Dehydratisierung von
Naturgasströmen verwendet werden. Typisch für solche Flüssigkeiten
ist, daß zu ihnen diejenigen gehören, die aus hygroskopischen Salzen oder Glykolen, entweder Äthylen, Diäthylen,
Triäthylen oder anderen Stoffen erzeugt werden, die bei der Dehydratisierung von Gasströmen und insbesondere von Naturgasströmen,
benutzt werden.
Erfindungsgemäß wird nun die hygroskopische Flüssigkeit
in einem kontinuierlichen Verfahren verwendet, das durch das Versagen eil er direkt befeuerten Wärmeerzeugungsanlage nicht
beeinträchtigt wird, sicher ist, so daß es an abgelegenen und
ablandigen Orten eingesetzt werden kann, um Regierungsbestimmungen oder anderen Vorschriften und Beschränkungen zu ,
entsprechen, und das auch wirtschaftlich ist.
Ein typischer Bereich, in dem das erfindungsgemäße Verfahren
zur Anwendung gelangen kann, stellen die isolierten, ablandigen, bzw« küstennahen Graserzeugungsplattformen oder-
-bohrinseln daro Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gashydratisierung
benutzt zur Regenerierung der Trocknungsmittel die Umkehrosmose.
Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet eine neuartige Vorrichtung, die im Zusammenhang mit anderen Unterwassertech—
niken der Gasbohrlochkomplettierung installiert werden kann. Verfahren und Vorrichtung benutzen eine regenerierte, hygroskopische
flüssige Lösung und arbeiten mit den teueren, wirksamen Arten von flüssigen Trocknungsmitteln in einem geschlossenen
Kreislaufsystem, das über längere Zeiträume fernbedient wird"und keiner Beobachtung bedarf.
Zusammenfassend wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren also eine hygroskopische Flüssigkeit benutzt, um nasse Gasströme
zu dehydratisieren. Diese Flüssigkeit wird dadurch regeneriert, daß sie durch ein Umkehrosmosesystem geleitet wird,
woraufhin sie gespeichert wird und/oder für die Dehydratisierung wiederbenutzt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 ein Fließbild, aus der die typische Vorrichtung
für ein Solendehydratisierungssystem ersichtlich ist,
Fig. 2 ein Fließbild, das die typische Vorrichtung für Glykoldehydratisierungssysteme zeigt, und
Fig. 3 ein Fließbild einer weiteren Ausführungsform des
erfindungsgenäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung«,
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~m 4 —
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird aus einem Vorratsbehälter 10 mit Hilfe einer Strömungsleitung 12 und einer gasgetriebenen
Pumpe 14 in die Strömungsleitung 16 zu dem Kontaktturm 18 Sole
gepumpt, den die Sole beispielsweise über Schalen, Stufen oder Kontaktzonen 20 im Gegenstrom zu einem nassen Gasstrom durchfließt,
der durch die Strömungsleitung 22 eintritt. Die Kontakt—
zonen 20 können an sich bekannter Bauart entsprechen, wie sie beispielsweise in den USA-Patentschriften 2 804 935, 2 804
und 2 804 941 beschrieben ist. Die wasserreiche Sole sammelt sich unter einem Spiegel 24, während Öl oder andere leichtere
Flüssigkeiten, die das Gas enthält, sich abscheiden und sich über diesem Spiegel auf einem Spiegel 26 sammeln. Diese leich—
^ teren Flüssigkeiten werden durch die Leitung 28 zu dem unteren
Teil des Turms 18 abgeleitet, wo eine weitere Trennung und Abscheidung in an sich bekannter Weise erfolgt. Eine Auslaßleitung
30 für die wasserreiche Sole wird durch ein Ventil 32 durchflußgesteuert,
das seinerseits durch ein schwimmerbetätigte.s System 34 bekannter Bauart gesteuert wird. Dieser Fluß wird
in eine Umkehrosmoseeinheit 36 hineingeführt, in der das in
der Sole befindliche Wasser im wesentlichen entfernt und dann veranlaßt wird, durch die Leitung 38 in das Meßgerät 40 für
das spezifische Gewicht zu strömen. Die Austrittsöffnung dieses Gerätes ist an eine Strömungsleitung 42 angeschlossen
und führt zu dem Vorratsbehälter 10 zur Wiederverwendung zurück,
und der Kreislauf wiederholt sich. Das Meßgerät für das
h spezifische Gewicht arbeitet so, daß es nur dann Sole in seine
Kammer 40 einlaufen läßt, wenn diese das richtige spezifische Gewicht aufweist. Sobald die Dichte unter einen gewünschten,
eingestellten Wert sinkt, wird das Ventil 44 durch den in der Leitung 47 herrschenden Gasdruck geschlossen, wodurch die Sole
solange in der Umkehrosmoseeinheit gehalten wird, bis ihre
Dichte gestiegen ist. Wenn die Dichte zu hocb/ist, wird das
Ventil 44 geöffnet und das Ventil 45 geschlossen, wodurch die Umkehrosmoseeinheit 36 eingeschlossen wird. Die Umkehrosmose—
einheit, wie sie hier benutzt wird, weist vorzugsweise ein
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Permeabilitäts—Trennsystem auf, das gewöhnlich mit mehreren
hohlen Fasern einer selektiven, permeation Membran arbeitet. Es ist eine große Vielfalt von Membranen bekannt, die in
unterschiedlichem Maße die Eigenschaft haben, daß sie für unterschiedliche Komponenten von unterschiedlichen Gemischen
selektiv durchlässig sind0 So lassen einige Membranen Wasser
hindurch, während sie Ionen zurückhalten, andere wiederum sind selektiv für Ionen durchlässig oder besitzen sogar bestimmte
selektive Durchlaßgeschwindigkeiten für zwei oder mehr nichtionische -Komponenten von Strömungsmittelgemischen. Die Umkehrosmose
oder Ultrafiltration ist die gebräuchlichste Anwendung dieser Art der Trennung. Wenn beispielsweise eine Lösung über
die eine Seite einer osmotischen Membran geschickt wird, und das entsprechende Lösungsmittel auf der anderen Seite der
Membran angeordnet wird, dann läuft das Lösungsmittel durch die Membran hindurch in die Lösung hinein, wobei die Kraft
sich mit den jeweiligen Eigenschaften und Konzentrationen änderte Die Kraft ist der für diese lösung spezifische osmotisehe
Druck. Wenn die Lösung mit einer Druckdifferenz beaufschlagt wird, d.h. mit einer Druckdifferenz bezüglich irgendeines
Druckes, der auf der Lösungsmittelseite der Membran zur Einwirkung gelangt und den spezifischen osmot&schen Druck des
Systems übersteigt, dann wird dadurch eine "Umkehrosmose"
oder Ultrafiltration bewirkt. In solchen Fällen wird das Lösungsmittel aus der Lösung durch die Membran hindurchgedrückt, während
die Ionen am Durchtreten durch die Membran gehindert werden. In vielen Fällen eignen sich hohle Fasern aus synthetischen,
thermoplastischen Polymermaterialien ausgezeichnet als permeable Membranen,
Bei den Fließbild·von Fig. 2 wird mageres Glykol bekannter
Art in dem Behälter 50 gespeichert und veranlaßt, mit Hilfe der Pumpe 52 durch die Austrittsströmungsleitung 54 und die
Strömungsleitung 58 in einen Gas-FlUssigkeit-Kontaktturm 60
hineinzuströmen, in den das Gas duroh die untere Leitung 62
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eintritt und im Gegenstrom nach oben ströat, wobei eine
Ausrüstung Verwendung findet, die in diesen Zweig der Technik bekannt ist» Trockenes Gas tritt durch die Leitung 64
aus und kann weiterverwendet werden. Wasserreiches Glykol
sammelt sich am unteren Ende des Kontaktturms 60 und wird mit Hilfe der Leitung 66, die von einem Ventil 68 gesteuert wird,
durch einen Gasabscheider und einen Filter 70 entfernt und
gelangt dann in die Umkehrosmose-Rohreiinlieiten 72 und 74, die
in Reihe geschaltet sind0 Durch entsprechende Austrittsöffnungen
76 und 78 wird Wasser aus jeder Einheit entfernt. Das Magerglykol läuft dann durch die Leitung 80 zu dem Glykol—
vorratsbehälter 50, wo der Kreislauf wiederholt wird. Die
Ausführungsform nach Fig. 3 zeigt das Fließbild eines typischen
Glykoldehydratisierungssystems, wie es zu Lande und an ablandigen Plätzen Verwendung findet. Mageres Glykol wird durch die Pumpe
96 über die Leitungen 92 und 94 aus dem Speicherbehälter 90
gepumpt«, Vor seinem Eintreten in den Glyko 1-Gaskontaktturm 98
durchströmt das magere Glykol einen Gas/Glykol—Wärmeaustauscher
100, von wo aus es in den oberen Teil des Turms 98 mit einer verminderten Temperatur gelangt, die der Gastemperatur angenähert
ist. Durch die Berührung des Gases axt dem Glykol in dem Turm 98 wird Wasser aus dem Gas entferat. Wasserreiches
oder wasserangereichertes Glykol, das durch den Turm hindurch—
fällt, sammelt sich am Boden einer Glocke und wird dann über die Leitung 102 durch ein Filter 104 zn den Umkehrosmose—
einheiten IO6 transportiert, die etwa aufddem Druck des Kontakt—
turms 98 gehalten werden. In den Umkeh'rosaioseeinheiten IO6 wird
durch die osmotischen Membranen Wasser aus dem Glykol herausgedrückt. Vorzugsweise wird eine Membran verwendet, die es
nicht nur Wasser-, sondern auch Salzraolekülen ermöglicht, durch
sie hindurchzutreten, um dadurch den Salzgehalt des Glykole sowie dessen Wassergehalt zu verringern. Dadurch wird ein
wesentliches Betriebsproblem entschärft, das bei einigen Dehydratisierungsanlagen in bezug auf die Ablagerung von Salz
auf dem beheizten Rohrsystem des Regenerators auftritt, wodurch
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der Wärmeübergang in dem Regenerator verschlechtert wird und die beheizten Rohre zerstört werden. Das die Umkehr—
osmoseeinheiten 106 verlassende Glykol läuft durch die Leitung 108, über die Pumpe 96 zu einem Gas-Glykol-Separator
110, in dem das aus dem Glykolturm stammende Gas entfernt und
als Brennstoffgas zur Beheizung des Peuerrohrkoffers 112
verwendet wird. Glykol aus dem Separator wird unter dem verminderten Druck des Separators durch die Wirkung des Auslaßventils
116 durch die Destillationssäule 114 gefördert. Das von dem Auslaßventil erzeugte Vakuum wird auf dem Kopf
einer Schnellverdampferkammer 118 aufgedrückt, wo ein Teil
des Restwassers im Glykol, das von dem Kocher 112 kommt, in Form von Dämpfen zum Auslaßventil 116 abgezogen wird, um auf
diese Weise eine weitere Erhöhung der Glykolkonzentration zu erreichen.
Die oben beschriebene Ausführungsform von Figo 3 eignet
sich insbesondere zur wirksamen wärmelosen Wasserentfernung aus Glykol und vermindert dadurch die Wasserbelastung des
Regenerators oder Kochers bzw. Aufwärmers. Dadurch wird die Verwendung eines kleineren Regnerators ermöglicht, der weniger
Gas zur durch Wärme erfolgenden Regeneration des konzentrierten Glykols benötigt. Natürlich wird dies zusätzlich zur Entfernung
von Sole oder Salz aus Glykol erreicht, wie dies im obigen beschrieben wurde.
In einigen Fällen kann unter Bezugnahme auf die Ausführungsform von Fig. 3 der Gas-Glykol-Separator vor der
Umkehrosmoseeinheit angeordnet werden, um dadurch das Gas daran zu hindern, in die Umkehrosmoseeinheit einzudringen.
Das Rückschlagventil BP-I wird benötigt, um den Glykoldruck vom Turm zu mindern, falls dies erforderlich ist, um dadurch
die Umkehrosmoseeinheit zu schützen, die gewöhnlich mit Drücken zwischen 70 und 105 atü arbeitete Einzzweites Rückschlagventil
BP-2 kann notwendig sein, um den auf der Umkehrosmoseeinheit 106 lastenden Druck auf einem optimalen Wert
zu halten.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Verfahr-en zur Auf konzentrierung eines wasserreichen, flüssigen Trocknungsmittels nach seiner Berührung mit Gasströmen zu deren Dehydratisierung, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknungsmittel mit einem Druck beaufschlagt wird, der über dem osmotischen Druck liegt, daß das mit Druck beaufschlagte Trocknungsmittel auf die eine Seite einer semipermeablen Membran selektiver Permeabilität geschickt wird, daß von der anderen Seite dieser Membran Fässer entfernt wird, und daß dieses wasserarme Trocknungsmittel zu einem Gaskontakt-" turm gefördert wirdo2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trocknungsmittel eine hygroskopische Salzlösung verwendet wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trocknungsmittel ein Glykol des Typs Äthylen—, Diäthylen- oder Triäthylenglykol verwendet wird.k. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Aufwärmer für die Flüssigfe keit zum Austreiben des Wassers durch Wärme, gekennzeichnet durch wenigstens eine Umkehrosmoseeinheit (36, 72, 7k; I06), eine Einrichtung zum Transport des Trocknungsmittels in die Umkehrosmoseeinhelt zu der einen Seite einer semipermeablen Membran selektiver Permeabilität, eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines Druckes über dem Trocknungsmittel, der den osmotischen Druck der Membran übersteigt, wodurch ein wesentlicher Teil des in dem Trocknungsmittel vorhandenen Wassers durch die Membran hindurch auf ihre andere Seite strömt, eine Einrichtung (96), mit der das Trocknungsmittel10 9 8 5 2/1318aus der Umkehrosmoseeinheit zu dem Aufwärmer (112) schickbar ist, um alles Bestwasser aus dem Trocknungsmittel zu entfernen, und durch eine weitere Einrichtung, mit der im wesentlichen wasserarmes Trocknungsmittel zur Wiederverwendung in dem Gas— kontaktturm (18, 60, 98) förderbar ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Gas-Troeknungsmittel—Separator (HO) für das von der Umkehrosmoseeinheit (106) zu dem Aufwärmer (112) strömende Trocknungsmittel.6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Schneilverdampfertrennkammer (118) und Mittel, mit denen im wesentlichen wasserarmes Trocknungsmittel von dem Aufwärmer in diese Kammer schickbar ist, sowie durch Mittel (116), mit denen in der Kammer (118) ein Druck erzeugbar ist, der geringer ist als der in dem Aufwärmer (112) herrschende Druck.7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Schneilverdampfertrennkammer (118), eine Einrichtung, mit der im wesentlichen wasserarmes Trocknungsmittel von dem Aufwärmer (112) in die Kammer des Schnellverdampfers förderbar ist, und durch ein Auslaßventil (ll6), das von dem von dem Gasseparator (HO) kommenden Troeknungsmittelstrom gesteuert wird, um in der Kammer (118) einen Druck zu erzeugen, der tiefer liegt als der in dem Aufwärmer (112) herrschende Druck.109852/1318Leerseite
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