DE2127915A1 - Steckverbindung zum lösbaren Verbinden von elektrischen Anschlüssen - Google Patents

Steckverbindung zum lösbaren Verbinden von elektrischen Anschlüssen

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DE2127915A1
DE2127915A1 DE19712127915 DE2127915A DE2127915A1 DE 2127915 A1 DE2127915 A1 DE 2127915A1 DE 19712127915 DE19712127915 DE 19712127915 DE 2127915 A DE2127915 A DE 2127915A DE 2127915 A1 DE2127915 A1 DE 2127915A1
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Franz Dr.-Ing. 8000 München Jenik
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/10Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets
    • H05K7/1053Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having interior leads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Steckverbindung zum lösbaren Verbinden von elektrischen Anschlüssen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung zum lösbarren Verbinden elektrischer Anschlüsse einer Baugruppe, bestehend aus einer einseitig Mikrobausteine tragenden, mehrlagigen Leiterplatte und einem Anschlußkörper mit Leitungen einer ebenfalls mehrlagigen Verdrahtungeplatte, die den Kontaktflächen des Anschlußkörpers zugeordnet, durchgehende, mit einzelnen Leitungen galvanisch ve#rbundene Kontaktierungsbohrungen besitzt', in die Kontaktstifte unter Federdruck eintauchen und dabei zwischen den Kontaktierungsbohruiigen und den Kontaktflächen der Baugruppe einen elektrischen Kontakt herstellen.
  • Der ständig zunehmende Einsatz von schnellen integrierten Schaltkreisen in Form von Mikrobausteinen beim Aufbau von großen elektronischen Systemen, insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen, hat den Platzbedarf vermindert und wegen der geringen erforderlichen Leitungslängen die Schaltgeschwindigkeit erhöht. Man hat die Signalleitungen als Streifenleitungen mit deMd~ertem Wellenwiderstand ausgebildet und damit eine weitere Verbesserung des Schaltverhaltens erzielt. Dazu werden die Niikrobausteine vorwiegend auf einem plattenförmigen mehrschichtigen Träger aus lsoliermaterial, der Beiterplatte, aufgebaut, wobei auf jeder Schicht geätzte lisiterbahnen angeordnet sind.
  • Kürzeste Signalleitungen mit einem definierten und in Grenze wählbaren Wellenwiderstand und somit höchste Schaltgeschwi.ndigkeit würde man erhalten, wenn man alle Mikrobausteine eines Systemes- in einer einzigen Großbaugruppe unterbringen könnte.
  • Dem widerspricht jedoch die Forderung, eine Anlage aus#kleinen, leicht lösbaren Baugruppen aufzubauen, um eine rasche und einfachere Wartung zu ermöglichen.
  • Es ist bekannt, jeweils eine Anzahl von Mikrobausteinen, die selbst aus mehreren Gattern und/oder Kippschaltungen in integrierter Schaltkreistechnik bestehen, in steckbaren Flachbaugruppen zu vereinigen. Dabei besteht eine Plachbaugruppe aus einer mehrlagigen Leiterplatte, auf der integrierte Bausteine eingelötet sind. Sie wird über Steckkontakte mit einer Verdrahtungsplatte verbunden, die vor allem, um definierte Wellenwiderstände der Signalleitungen, aber auch eine hohe effektive Leiterdichte zu erreichen ebenfalls mehrlagig ausgeführt ist.
  • Diese Flachbaugruppen werden direkt gesteckt. Dazu sind die Leiterbahnen an ihrem Anschlußende in der Nähe einer Seitenkante der ieiterplatte verbreitert und galvanisch verstärkt.
  • Sie haben Kontakt mit den Kontaktfedern eines Steckers, die mit den Beiterbahnen-der mehrlagige#n Verdrahtungsplatte verlötet sind. Da die Kontaktfedern einen ausreichend hohen Kontakt druck hervorrufen sollen, der sich auch bei häufigem Stecken nicht wesentlich verringern darf, muß ihre freie Länge genügend groß sein. Außerdem müssen sie in dem Isolierteil des Steckers festsitzen, da die Verdrahtungsplatte das durch die seitliche Auslenkung der Feder verursachte Drehmoment nicht aufnehmen kann. Dadurch bilden die Kontaktfedern relativ lange Leitungsabschnitte, die aus konstruktiven Gründen kaum unterschritten werden können, die das Übersprechen zwischen den benachbarten Leitungen begünstigen und darüberhinaus auch einen wesentlich- höheren Wellenwiderstand als die Streifenleitungen auf den mehrlagigen Leiterpiatten und Verdrahtungsplatten besItzen.
  • Diese Stoßstellen verursachen eine impulsverformung. Da bis zur eigentlichen Auswertung bzw. Weiterverarbeitung der Impulse das Abklingen der Einschwingvorgänge erst abgewartet werden muß, ergibt sich außerdem eine Verminderung der Schaltgeschwindigkeit. Zwar kann durch Erdungsplatten an der Außenseite des Steckers das H B/C-Verhältnis des Beitungsabschnittes innerhalb des Steckers verringert und damit das Beitungsverhalten verbessert werden. Doch gelingt die Anpassung an den verhältnismäßig niedrigen Wellenwiderstand -der Streifenleitungen nicht. Wenngleich grundsätzlich auch die erforderlichen Maßnahmen für die Herstellung stoßfreier Steckverbindungen bekannt sind, so verbietet sich ihre Anwendung in den vorliegenden Fällen regelmäßig aus Gründen des Platzbedarfes und des Aufwandes. Insbesondere beim Aufbau eines Systemes mit integrierten Bausteinen muß praktisch jeder der zur Verfügung stehenden Rasterpunkte im Abstand von wenigen Millimetern mit einem Signalsteckkontakt bestückt werden.
  • Eine bereits vorgeschlagene Steckvorrichtung geht von der Überlegung aus, die obigen Nachteile dadurch zu vermeiden, daß man die Längen der über die Steckvorrichtung führenden Signalwege verkürzt, um so die Reflexion an den vorhandenen Stoßstellen auf ein nicht mehr störendes Maß zu verringern.
  • Dazu stecken starre Stifte auf der nicht bestückten Seite der Leiterplatte. Diese Stifte sind durch eine Stiftplatte mechanisch gehaltert. Ein Gegenstück trägt federnde Stifte.
  • Der Kontakt zwischen der Leiterplatte und der Verdrahtungsplatte kommt dadurch zustande, daß in jedes Eontaktierungsloch der Verdrahtungsplatte ein Stiftpaar eingeführt wird, das sich in diesem Loch verkeilt. Ein Nachteil dieser Steckvorrichtung besteht in den hohen Toleranzanforderungen an die Stifte und Bohrungen, da jeweils mehr als 300 Stifte gleichzeitig gesteckt werden müssen.
  • Deshalb wurde weiterhin bereitæ vorgeschlagen, die zu verbindenden sich gegenüberliegenden Kontaktstellen als Kontakt- 'fläche bzw. Kontaktierungsloch auszuführen und in das Kontaktierungsloch einen Kontaktstift einzulegen, auf dessen abgeschrägtes Ende in axialer Richtung eine Kraft derart wirkt, daß sich der Kontaktstift im Koiitaktierungsloch verkeilt und gegen die Kontaktfläche gepreßt wird. Für eine einwandfreie Funktion dieser Steckverbindung müssen allerdings glatte Oberflächen an den Berührungsstellen vorhanden sein, um die Reibung klein zu halten. Die Herstellung hinreichend glatter Oberflächen ist aber fertigungstechnisch aufwendig und verursacht daher zusätzliche Kosten, die wirtschaftlich nicht- tragbar# sind.
  • Der Erfind#ung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung zum lösbaren Verbinden elektrischer Anschlüsse einer Baugruppe, bestehend aus einer einseitig Mikrobausteine tragenden, mehrlagigen Leiterplatte und aus einem Anschlußkörper, mit Leitungen einer ebenfalls mehrlagigen Verdrahtungsplatte zu schaffen, die den Kontaktflächen des Anschlußkörpers zugeordnet, durchgehende mit einzelnen Leitungen galvanisch verbundene Kontaktierungsbohrungen besitzt, in die Kontaktierungsstifte unter Federdruck eintauchen und dabei ohne Reibungseinfluß zwischen den Kontaktierungsbohrungen und den Kontakt flächen einen elektri schein Kontakt herstellen.
  • Diese aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lötaugen derder Kbntäktierungsbohrungen auf einer-Seite der Verdrahtungsplatte federnde Elemente tragen, die sich im montierten Zustand der Steckverbindung unter dem Druck der Kontaktstifte an die Kontaktflächen der Baugruppe andrücken. Während bei der vorgeschlagenen und oben beschriebenen SteckVerbindung ein Kontaktstift durch eine axiale Kraft gegen die Baugruppe und durch eine radiale Kraftkomponente gegen die Wandung der Kontaktierungsbohrung gepreßt wird, tritt bei der erfindungsgemäßen Lösung nur eine axial gerichtete Kraft -auf, mit der der Kontaktstift die mit der Yerdrahfungsplatte verbundene Kontaktfahne gegen die Kontaktierungsfläche der Baugruppe drückt und damit den Kontakt herstellt. Die Kontak#tstifte sind daher mit genügend Spiel in den Kontaktierungsbohrungen der Verdrahtungsplatte anzuordnen, so daß der Einfluß der Reibung vernachlässigbar ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß jedes federnde Element-als Blattfeder ausgebildet, als Kontaktfahne in seiner Form einem Lötauge der Verdrahtungsplatte nachgebildet ist, dieses überdeckt und jeweils auf einer Nase einseitig festgelegt ist, die jedes -Lötauge besitzt.
  • Dabei können die Kontaktfahnen gemäß einer anderen Weiterbildung #n die Nase der Lötaugen angelötet oder angeschweißt sein. Dadurch wird es mit einfachen Mitteln möglich, beliebig oft lösbare Verbindungen der elektrischen Anschlüsse der Baugruppe mit denen der Verdrahtungsplatte mit kurzen Signalweglängen zu schaffen, die über die-ganze Fläche einer Baugruppe hinweg auch ohne hohe Toleranzanforderungen die gleichen elektrischen Eigenschaften besitzen und damit sehr zuverlässig sind. Andere Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Steckverbindung, Fig. 2 eine Anordnung der Kontaktfahnen in einem Schnitt, der duch die in Fig. 1 dargestellte Steckverbindung entlang der Schnittlinie AB geführt ist, Fig. 3 einen weiteren Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Steckverbindung in einem kleineren Maßstab, aus dem hervorgeht, wie die Baugruppen auf der Verdrahtungsplatte festgelegt sind.
  • In Fig. 1 ist eine Leiterplatte 1 gezeigt, die einseitig mit integrierten Schaltkreisen, den Mikrobausteinen 2 bestückt ist und von einem Anschlußkörper 3 getragen wird, dessen durchgehende Leitungsverbindungen in Kontaktflächen 4 enden. Auf der Unterseite des Anschlußkörpers 3 liegt eine mehrlagige Verdrahtungsplatte 5, die eine Vielzahl von durchgehenden Kontaktierungsbohrungen 6 enthält, die matrixförmig angeordnet sind und leitfähige Wandungen besitzen, mit denen einzelne Leitungen der Verdrahtungsplatte 5 galvanisch verbunden sind. Die Kontaktierungsbohrungen 6 der Verdrahtungsplatte 5 enden auf beiden Seiten dieser Verdrahtungsplatte in Lötaugen 7. In den Kontaktierungsbohrungen 6 sind Kontaktstifte 8 verschiebbar angeordnet, deren aus der Verdrahtungæplatte 5 nach unten herausragende Enden durch eine Zwischenlage 9 in die Bohrungen eines Druckkörpers 10 eintauchen. Dieser Druckkörper 10 ist nach unten mit einer Deckplatte 11 angedeckt und trägt in jeder Bohrung jeweils einen Druckstift 12, der sich mit einer Schulter auf einer zu ihm konzentrisch angeordneten Schraubenfeder 13 abstützt, deren anderes Ende auf der innenliegenden Fläche der Deckplatte 11 aufliegt. Durch die Schraubenfeder 13 wird der Druckstift 12 mit seinem planen, als Stempel ausgebildeten Ende gegen den ihm zugeordneten Kontaktstift 8 gedrückt, der sich wiederum mit seinem anderen Ende an die Unterseite einer Kontaktfahne 14 anlegt, die das Lötauge 7 der Kontaktierungsbohrung 6 aufder Baugruppenseite der Verdrahtungeplatte 5 überdeckt.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Steckverbindung entlang der Schnittlinie AB dargestellt, aus dem die Form und die Anordnung der Kontaktfahnen 14 zu erkennen ist. In dieser Darstellung überdecken die Kontaktfahnen 14 die Lötaugen 7, die auf dieser Seite der Verdrahtungsplatte 5 diesselbe Form wie die Kontaktfahnen 14 besitzen, d.h. also nicht vollkommen rund, sondern nach einer Seite länglich mit einer von der Kontaktierungsbohrung 6 wegweisenden Nase 15 ausgebildet sind. Diese einander entsprechenden Nasen 15 der Lötaugen 7 bzw. der Kontaktfahnen 14 sind jeweils miteinander verlötet oder auch verschweißt, so daß jede elastisch federnde Kontaktfahne 14 auf dem ihr zugeordneten Lötauge 7 festgelegt ist.
  • Unter dem Druck des Kontaktstiftes 8 legt sich die Kontaktfahne 14 gegen eine der Kontaktflächen 4 der Baugruppe, die aus der Leiterplatte 1 und dem Anschlußkörper 3 besteht.
  • Damit ist der elektrische Kontakt zwischen den Anschlüssen der Leiterplatte 1 und den Leitungen der Verdrahtungsplatte 5 hergestellt.
  • Fig. 3 zeigt schließlich einen Schnitt durch die Steckverbindung in einem anderen, kleineren Maßstab, der in derselben Richtung wie in Fig. 1 geführt ist, nun aber den mechanischen Zusammenbau der einzelnen Teile der Steckverbindung erkelzbar macht. Daraus ist zu erkennen, daß in beide Seiten der Verdrahtungsplatte 5 Positionierstifte 16 bzw. 17 eingelassen sind, die paarweise in an gegenüberliegenden Ecken angeordnete Positionierlöcher des Anschlußkörpers 3 auf der einen Seite der Verdrahtungsplatte 5 bzw.
  • des Drückkörpers 10 auf d-er anderen Seite der Verdrahtungsplatte einrastbar sind. In dem Druckkörper 10 ist zentrisch eine Lochschraube 18 angeordnet, durch die die Deckplatte 11 mit einem Gewindering 19 festgehalten wird. Der aus dem Druckkörper 10 und der Deckplatte 11 gebildete Federkörper wird durch Klemmbügel 20 zwischen parallel angeordneten Befestigungsschienen 21 gehalten, dazu sind die Klemmbügel 20 mit Halteschrauben 22 auf den Befestigungsschienen 21 festgelegt.
  • In einer zentrisch angeordneten konischen Bohrung des Anschlußkörpers 3 ist der ebenfalls konisch aus,ge:b,,ildete Kopf eines Gewindebolzens 23 festgelegt, der in ein'erYentsprechenden Bohrung der Verdrahtungsplatte 5 bzw-'.'#'d,er;;'Zwischenla #ge 8 und in der Lochschraube 18 geführt ist. Sein aus der Deckplatte 11 herausragendes Gewindeende trägt eine Sechskantmutter 24, die durch einen Sicherungsring 25 gesichert ist.
  • Im folgenden wird der Zusammenbau der Steckverbindung anhand der Figuren 1 und 3 beschrieben. Zunächst wird die Verdrahtungsplatte 5 mit den Kontaktstiften 8 geladen, dann werden in die Deckplatte 11 die Druckstifte 12 mit den auf-geschobenen Schraubenfedern 13 eingeführt. Auf die so vorbereitete Deckplatte 11 wird der Druckkörper 10 aufgesetzt und die Deckplatte 11 mit dem Druckkörper über die Lochsohraube 18 und den Gewindering miteinander verschraubt. Dadurch werden die Schraubenfedern 15 vorgespannt. Dieser so gebildete Federkörper aus Druck körper 10 und Deckplatte- 11 wird ohne Krafteinwirkung auf den vorgesehenen Platz auf der Verdrahtungsplatte 5 gelegt und in diese Lager #durch die Positionierstifte 17 ausgerichtet und durch die fest-geschraubten Klemmbügel 20 gehalten. Dabei werden die Kontaktstifte 8 etwas durch die Verdrahtungsplatte 5 geschoben und die Kontaktfahnen 14 von den Lötaugen 7 weggebogen. Die maximaleAusbiegung der-Kontaktfahnen 14 sollte in diesem Ausführungsbeispiel weniger als einen halben Millimeter betragen. Dann wird die aus der Leiterplatte 1 und dem Anschlußkörper 3 bestehende Baugruppe durch Einrasten der auf der Baugruppenseite aus der Verdrahtungsplatte 5 herausragenden Positionierstifte 16 auf den vorgesehenen Platz auf der Verdrahtungsplat#te 5 gelegt. Erst nach dem Einrasten der Baugruppe wird die -volle Kontaktkraft durch Festschrauben der Sechskåntmutw ter 24 auf dem Gewindebolzen 23 aufgebracht. Damit ist die Baugruppe auf der Verdrahtungsplatte 5 montiert.
  • Neben dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auch noch andere Aus gestaltungen der Erfindung denkbar. So wäre es auch ohne weiteres möglich, die Kontaktfahnen nicht auf der Baugruppenseite der Verdrahtungsplatte, sondeniauf der dem Druckkörper zugewandten Seite vorzusehen. Das hat den Vorsteil, daß die Kontaktfahnen auch bei abgenommener Baugruppe nicht offenliegen und damit gegen eine evtl. Beschädigung gesichert sind. In diesem Fall müßte allerdings der im Druck körper angeordnete Druckstift derart'ausgebildet werden, daß er etwas aus diesem herausragt. Zum anderen ist es nicht unbedingt notwendig, die Deckplatte zu durchbohren und das dornartige Ende des Drucks-tiftes durch' diese Bohrungen zu führen. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist dies vorgesehen um an die Enden Kabel zum Zuführen von Signalleitungen oder für Prüfzwecke anschließen zu können. Kann man darauf verzichten, so sind bei entsprechender Gestaltung des Druckstiftes unter Umständen überhaupt keine Führungsbohrungen in der Deckplatte zu mindestens aber nur Sacklöcher notwendig.
  • 6 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e Steckverbindung zum lösbaren Verbinden elektrischer Anschlüsse einer Baugruppe, bestehend aus einer nur einseitig Mikrobausteine tragenden, mehrlagigen Leiterplatte und einem Anschlußkörper mit Leitungen einer ebenfalls mehrlagigen Verdrahtungs#l'atte, die den Kontaktflächen des Anschlußkörpers zugeordnet, durchgehende mit einzelnen zeitungen galvanisch verbundene Kontaktierungsbohruilgen besitzt, in die Kontaktstifte unter Federdruck eintauchen und dabei zwischen den Kontaktierungsbohrungen und den Kont akt flächen der Baugruppe einen elektrischen Kontakt herstellen, d 5 d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lötaugen (7) der Kontakt ierungsbobrungen (6) auf einer Seite der Verdrahtungsplatte (5) federnde Elemente (14) tragen, die sich im montierten Zu#stand der Steckverbindung unter dem Druck der Kontaktstifte (8) an die Kontaktflächen (4) der Baugruppe (1, 3) andrücken.
  2. 2. Lösbare Steckverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t , daß jedes federnde Element als Blattfeder ausgebildet, als Kontaktfahne (14) in seiner Form einem Lötauge (7) der Verdrahtungsplatte (5) nachgebildet ist, dieses überdeckt und auf einer Nase (15) einseitig festgelegt ist, die jedes Lötauge besitzt.
  3. 3. Lösbare Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r- c h g e k e n n~z e i c h n e t , daß die Koittaktfahnen (14) an die Nasen der Lötaugen (7) der Verdrahtungsplatte (5) angelötet odr angeschweißt sind.
  4. 4. Lösbare Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t durch einen auf der der Baugruppe (1, 3) abgekehrten Seite der Verdrahtungsplatte (5) angeordneten Druckkörper (10) mit den Kontaktierungsbohrungen (6) zugeordneten Bohrungen, in die jeweils ein Druckstift (12) eingelegt ist, der sich über eine zu ihm konzentrisch sitzende Schraubenfeder (13) auf einer mit dem Druckkörper durch eine zentrisch angeordnete Lochschraube (18) verbundenen Deckplatte (11) derart abstützt, daß er im montierten Zustand der Steckverbindung gegen den in der zugeordneten Kontaktierungsbohrung verschiebbaren Kontaktstift (8) mit einer axial gerichteten Kraft drückt.
  5. 5. Lösbare Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in beide Seiten der Verdrahtungsplatte (5) Positionierstifte (16, 17) eingelassen sind, die paarweise in an gegentiberliegenden Ecken angeordnete Positionierlöcher in der Baugru#-pe (i, 3) bzw. in dem Druckkörper (io) einrastbar -sind.
  6. 6.. l,ösbam Steckverbindullg nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n z e 1 c h n e t durch einen auf der der Leiter platte (1) abgewandten Seite des Anschlußkörpers (3) zentrisch angeordneten Gewindebolzen~(23), der durch eine- Bohrung in der Verdrahtungsplatte (5) und durch die Lochsehraube (18) im Druckkörper (10) hindurchgreift und durch eine Mutter (24) mit dem Druckkörper und der Deck platte (11) verschraubt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19748823B4 (de) * 1997-11-05 2005-09-08 Feinmetall Gmbh Servicefreundliche Kontaktiervorrichtung

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