DE212603C - - Google Patents
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- DE212603C DE212603C DENDAT212603D DE212603DA DE212603C DE 212603 C DE212603 C DE 212603C DE NDAT212603 D DENDAT212603 D DE NDAT212603D DE 212603D A DE212603D A DE 212603DA DE 212603 C DE212603 C DE 212603C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/04—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal-axis type
- F01C1/045—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal-axis type having a C-shaped piston
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 212603 -' . KLASSE 146. GRUPPE
aus durch die Trommel hindurchtretenden Kolben.
Die vorliegende Erfindung hat eine Rotationsmaschine mit einer in dem Maschinengehäuse
exzentrisch angeordneten Trommel und nur einem mit der im Maschinengehäuse zentrisch angeordneten Maschinenwelle fest
verbundenen und von dieser aus durch die Trommel hindurchtretenden Kolben zum Gegenstande.
Maschinen dieser Art waren bereits bekannt, jedoch ohne eine Verbindung
ίο der innerhalb und außerhalb der Trommel befindlichen
Räume. Eine solche Verbindung ist hingegen bei Rotationsmaschinen mit einer im Maschinengehäuse exzentrisch angeordneten
Trommel und mehreren in dieser verschiebbaren Kolben bekannt geworden. Sie erfolgte durch einen einzigen Kanal, welcher
die innerhalb und außerhalb der Trommel liegenden Räume miteinander verband. Diese
Rotationsmaschinen erwiesen sich aber nach verschiedenen Richtungen hin als nachteilig.
Sie waren infolg'e der Anordnung von mehreren Kolbenscheiben sehr kompliziert und wiesen
einen großen Verschleiß auf. Außerdem war der Nutzeffekt infolge.der größeren Reibung
ein schlechter.
Diese Nachteile werden bei der vorliegenden Maschine dadurch vermieden, daß nur ein in
der Trommel verschiebbarer Kolben zur Anwendung· kommt. Um bei der Anwendung nur
eines Kolbens dennoch eine vollkommen wirkende Verbindung zwischen den innerhalb und
außerhalb der Trommel liegenden Räumen herzustellen, werden gemäß der Erfindung mehrere in einem Halbkreis um die Trommel
herum und hintereinander liegende und radial zum Mittelpunkt der Maschinenwelle verlaufende
Kanäle vorgesehen, welche durch den Kolben nacheinander geöffnet und geschlossen
werden. Würde bei der Anordnung nur eines Kolbens auch nur je ein Kanal in den Spitzen
der sichelförmigen Räume angeordnet, so würde dadurch nur eine unvollkommen wirkende Verbindung der oben erwähnten Räume
erzielt werden, weil diese Kanäle bei ihrer durch die Kolbendicke beschränkten Breite
nicht groß genug gemacht werden können, um Drosselungen zu vermeiden.
Auf den Zeichnungen ist eine Maschine gemäß der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen
dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrecht zu der Achse
genommenen Schnitt durch die eine Ausführungsform der Maschine.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2 - 2 in Fig. i.
Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen eine Einzelheit der Maschine in verschiedenen Ausführungsformen.
Fig. 6 zeigt einen der Fig. 1 analogen
Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Maschine,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie4-4 in Fig. 6.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie 5 - 5 in Fig. 6.
Fig. 9 und ίο zeigen je einen senkrecht und
parallel zurAchse genommenen Schnitt durch eine nach vorliegender Erfindung· ausgeführte,
als Pumpe dienende Maschine.
Bei der in den Fig. ι und 2 dargestellten Ausführungsform der Maschine ist das in irgendeiner geeigneten Form ausgeführte Maschinengehäuse A mit einer kreisrunden Kammer X versehen, durch die konzentrisch zu ihr die Welle B tritt. Diese Welle ist mit einer Nabe 1 (Fig. 2) versehen, von der aus sich in bekannter Weise der in Form einer Scheibe ausgebildete Kolben C radial nach der Wandung χ der Kammer X erstreckt. In der Kammer X ist ebenfalls in bekannter Weise eine Trommel D von der Breite der Kammer X exzentrisch angeordnet, die ihrerseits eine Kammer Z bildet. Der Umfang der Trommel schneidet in den Umfang der Kammer X derart ein, daß in dieser eine Ausbuchtung" y entsteht. Diese Ausbuchtung wird vorteilhaft so ausgebildet, daß sie sich der Trommel D möglichst genau anpaßt, wodurch die Berührungsfläche zwischen der Trommel D und dem Gehäuse X vergrößert wird. Ungefähr in der Mitte zwischen den Enden der Ausbuchtung y ist eine in dem Gehäuse A quer, el. h. in Richtung der Welle B verlaufende Aussparung für den Dichtungssteg 2 vorgesehen, der sich nahezu auf die ganze Breite der Trommel D und in das Gehäuse A erstreckt. In diese Aussparung wird außer dem Steg 2 eine Feder 3 eingelegt, die dazu dient, ersteren gegen die Trommel D zu pressen. Die Trommel D greift mit ihren beiden Endflächen in je eine ringförmige,· in der zugehörigen Seitenwand des Gehäuses A vorgesehene Nut w ein (Fig. 2). Tn der Trommel D ist ebenfalls eine in deren ■ Querrichtung verlaufende Aussparung vorgesehen, die. zur Aufnahme . eines Führungsstückes E dient. Dieses ist mit gekrümmten Seitenflächen versehen, mit denen es sich den gekrümmten Flächen der Aussparung der Trommel D anpaßt. Gegebenenfalls kann das Führungsstück E noch mit Zapfen 4 versehen, werden, die in entsprechende Bohrungen in der Trommel D greifen (Fig. 2). Das Führungsstück E ist mit einem Schlitz für den Durchtritt des Kolbens C und ferner mit Aussparungen zur Aufnahme der Abdichtungsstege 1^ versehen, von denen ein jeder durch eine Feder 6 gegen den Kolben C angepreßt wird (Fig. 1). Dient die Kammer X als Einströmraum, so wird die Einströmöffnung 7 so angeordnet, daß sie den Dampf oder ein anderes geeignetes Triebmittel unter Druck an einer Stelle auf der einen Seite des Dichtungssteges 2 in die Kammer X eintreten läßt, so daß, wenn der Kolben C sowohl den Steg 2 als auch die Öffnung 7 passiert hat, der Dampf auf den Kolben derart wirkt, daß die Welle B ! in Richtung des Pfeiles (Fig. i) gedreht wird und in dem zwischen dem Kolben C und dem diesem zugekehrten Ende der Aussparung" y gelegenen Teil der Kammer X eingeschlossen wird. Dadurch, daß die Trommel D in die Ausbuchtung y greift, wird eine Undichtheit ■ hinter dem Steg 2 verhindert.
Bei der in den Fig. ι und 2 dargestellten Ausführungsform der Maschine ist das in irgendeiner geeigneten Form ausgeführte Maschinengehäuse A mit einer kreisrunden Kammer X versehen, durch die konzentrisch zu ihr die Welle B tritt. Diese Welle ist mit einer Nabe 1 (Fig. 2) versehen, von der aus sich in bekannter Weise der in Form einer Scheibe ausgebildete Kolben C radial nach der Wandung χ der Kammer X erstreckt. In der Kammer X ist ebenfalls in bekannter Weise eine Trommel D von der Breite der Kammer X exzentrisch angeordnet, die ihrerseits eine Kammer Z bildet. Der Umfang der Trommel schneidet in den Umfang der Kammer X derart ein, daß in dieser eine Ausbuchtung" y entsteht. Diese Ausbuchtung wird vorteilhaft so ausgebildet, daß sie sich der Trommel D möglichst genau anpaßt, wodurch die Berührungsfläche zwischen der Trommel D und dem Gehäuse X vergrößert wird. Ungefähr in der Mitte zwischen den Enden der Ausbuchtung y ist eine in dem Gehäuse A quer, el. h. in Richtung der Welle B verlaufende Aussparung für den Dichtungssteg 2 vorgesehen, der sich nahezu auf die ganze Breite der Trommel D und in das Gehäuse A erstreckt. In diese Aussparung wird außer dem Steg 2 eine Feder 3 eingelegt, die dazu dient, ersteren gegen die Trommel D zu pressen. Die Trommel D greift mit ihren beiden Endflächen in je eine ringförmige,· in der zugehörigen Seitenwand des Gehäuses A vorgesehene Nut w ein (Fig. 2). Tn der Trommel D ist ebenfalls eine in deren ■ Querrichtung verlaufende Aussparung vorgesehen, die. zur Aufnahme . eines Führungsstückes E dient. Dieses ist mit gekrümmten Seitenflächen versehen, mit denen es sich den gekrümmten Flächen der Aussparung der Trommel D anpaßt. Gegebenenfalls kann das Führungsstück E noch mit Zapfen 4 versehen, werden, die in entsprechende Bohrungen in der Trommel D greifen (Fig. 2). Das Führungsstück E ist mit einem Schlitz für den Durchtritt des Kolbens C und ferner mit Aussparungen zur Aufnahme der Abdichtungsstege 1^ versehen, von denen ein jeder durch eine Feder 6 gegen den Kolben C angepreßt wird (Fig. 1). Dient die Kammer X als Einströmraum, so wird die Einströmöffnung 7 so angeordnet, daß sie den Dampf oder ein anderes geeignetes Triebmittel unter Druck an einer Stelle auf der einen Seite des Dichtungssteges 2 in die Kammer X eintreten läßt, so daß, wenn der Kolben C sowohl den Steg 2 als auch die Öffnung 7 passiert hat, der Dampf auf den Kolben derart wirkt, daß die Welle B ! in Richtung des Pfeiles (Fig. i) gedreht wird und in dem zwischen dem Kolben C und dem diesem zugekehrten Ende der Aussparung" y gelegenen Teil der Kammer X eingeschlossen wird. Dadurch, daß die Trommel D in die Ausbuchtung y greift, wird eine Undichtheit ■ hinter dem Steg 2 verhindert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Ausströmöffnung .8 in der einen Seitenwand des Gehäuses
A so angeordnet, daß sie mit dem Innern der Trommel D in Verbindung". steht.
Wesentlich für die Maschine nach vorliegender Erfindung ist die Art und Weise, in welcher
die Verbindung zwischen der Kammer X und der Kammer Z erfolgt. Diese Verbindung
wird gemäß der Erfindung durch eine Anzahl , von Kanälen, die so angeordnet sind, daß,
wenn sich der Kolben C in der in Fig. 1 durch den Pfeil angedeuteten Richtung dreht, der
erste der erwähnten Kanäle für den hinter ihm befindlichen Dampf nicht eher geöffnet wird,
als bis der Kolben C, von der Einströmöffnung· 7 ab gerechnet, ungefähr eine halbe
Umdrehung gemacht hat. Ist diese Stellung erreicht, so nimmt die Zahl der für den Durchtritt
des Triebmittels geöffneten Kanäle zu, bis der Kolben C nahezu wieder bis an die
Ausbuchtung 3) gelangt ist. Aus diesem
Grunde sind die erwähnten Kanäle, wie aus Fig. ι ersichtlich, auf nahezu 140° des Trommelumfanges
verteilt und auf der der Einströmöffnung" 7 gegenüber liegenden Seite angeordnet.
Theoretisch müßten die Kanäle auf einem Kreisbogen von i8o° verteilt sein. Dadurch
aber, daß bei der praktisch ausgeführten Maschine die Trommel D in die in dem Gehäuse
A vorgesehene Ausbuchtung y tritt, wird der Kreisbogen vermindert, und zwar um
die Länge der Ausbuchtung y. Obgleich also der Bogen, auf dem sich die Kanäle verteilen,
etwas von dem theoretischen Wert dieses abweicht, so ist es dennoch wichtig'für die Wirkungsweise
der Maschine, daß sich die Kanäle auf einen solchen Raum verteilen, daß eine Drosselung des Triebmittels nicht erfolgen
kann, sobald der Kolben C sich · der Berührungsfläche zwischen Trommel·/) und dem Maschinengehäuse
A nähert.
Um zu verhindern, daß, sobald sich der KoI- no ben C über die Durchtrittskanäle t hinwegbewegt,
das Triebmittel an irgendeiner Stelle ■durch einen der Kanäle t vor den Kolben C
entweder in die Kammer X oder in die Kammer Z eintritt, sind die Kanäle t radial zu dem
Mittelpunkt der Welle B angeordnet und schmäler gehalten als die Breite des Kolbens.
Auf diese Weise wird erreicht, daß zu keiner Zeit beim Arbeiten der Maschine irgendein
Kanal auf entgegengesetzter Seite des KoI-hens gleichzeitig offen ist. Infolgedessen kann
auch zu keiner Zeit das Triebmittel quer zu
dem Kolben durch einen Kanal hindurchtreten.
Die die Verbindung zwischen der Kammer X und der Kammer Z herstellenden Kanäle
t können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Bei der in den Fig. ι und 2 dargestellten
Ausführungsform der Rotationsmaschine werden die Kanäle f teilweise durch
Aussparungen ν in den Stirnflächen der Trommel D und teilweise durch in den beiden Seitenwandungen
des Gehäuses A vorgesehene Kanäle ί gebildet. Bei dieser Ausführungsform der Kanäle t tritt also das Triebmittel
um die beiden Stirnflächen der Trommel D herum. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
bestehen die Kanäle t. aus Röhren, die sich von der einen Seite der zur
Aufnahme der Trommel I) dienenden, in der Seitenwandung des Gehäuses A vorgesehenen
Ringnut aus durch die Seitenwandung des Gehäuses A. hindurch nach einem Überhitzungskanal
57 und von diesem aus nach der anderen Seite der erwähnten Ringnut durch die Seitenwandung
des Gehäuses A hindurch erstrecken.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 verlaufen die Kanäle ί in gleicher Weise wie bei der
Ausführung nach Fig. 3, nur sind sie in die Seitenwandung des Gehäuses A eingegossen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die Kanäle "f in ähnlicher Weise wie bei den in der
Fig. ι und-2 dargestellten Ausführungsform
ausgebildet, nur werden sie durch einen vollständig in der Seitenwandung des Gehäuses A
ausgesparten Kanal, also ohne Aussparung der Stirnflächen der Trommel D, gebildet.
Die Triebmitteleinlaßöffnung 7 wird durch ein geeignetes Ventil o. dgl. gesteuert, und
zwar so, daß der Triebmittelzutritt an jeder beliebigen Stelle des Kolbenhubes abgestellt
4.0 werden kann.
Um das Austreten von Kondensflüssigkeit zu ermöglichen, wenn sich der Kolben in der
Pfeilrichtung (Fig. 1) bewegt, ist der Auslaß 8 mit einer Abzweigung 14 versehen, die
bis zu der tiefsten Stelle in der Trommel D geführt ist.
Es ist ersichtlich, daß der Kolben C während
. seiner Drehung verschiedene Winkelstellungen gegenüber der Trommel D einnimmt. Dies
wird durch das Führungsstück E ermöglicht, ohne daß irgendwelche Undichtheit eintritt, da
der Druck bestrebt ist, das erwähnte Führungsstück E in die zu seiner Aufnahme dienende
Aussparung zu pressen, während die Stege 5 in sehr wirksamer Weise die beiden Seitenflächen des Kolbens C gegen das Führungsstück
E abdichten.
Die Abdichtung des Kolbens C an der Stelle, an der er durch die Trommel I) hindurchtritt,
ist sehr wesentlich, weil sonst der Triebmitteldruck auf beiden Seiten des Kolbens
C Gleichgewicht herstellen würde, wodurch ein toter Punkt in die Maschine hineingelegt
würde. Es ist also nötig, ein sicheres Widerlager für den Kolben bei seinem Durchtritt
durch die Trommel D vorzusehen, weil, wenn auch nur das geringste Spiel zwischen
Kolben C und Trommel D vorhanden wäre,. dieses bei der in Betracht kommenden Umdrehungszahl
von einigen 100 Touren pro Minute ein heftiges Stoßen eintreten und eine
alsbaldige Beschädigung der einzelnen Maschinenteile verursachen würde.
Da die Trommel D mit ihren beiden Stirnflächen in ringförmige Aussparungen w in
dem Maschinengehäuse A tritt, werden sowohl erstere als auch letztere einer gleichmäßigen
Abnutzung unterworfen, wodurch die Mißstände, die mit der Verwendung einer rotierenden
Trommel, deren Stirnflächen sich gegen die Innenwandungen des Maschinengehäuses
legen, verbunden sind, vermieden werden.
Um bei. dem Umsteuern der Maschine eine Drosselung zwischen der Öffnung 7, die alsdann
als Auslaßöffnung wirkt, und der Ausbuchtung y zu vermeiden, ist der Spielraum 40
vorgesehen, welcher rückwärts mit der Öffnung 7 über die obere Fläche des Kolbens C
kommuniziert.
Die in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Ausführungsform
der Maschine entspricht im wesentlichen'der vorstehend beschriebenen und in den
Fig. ι und 2 dargestellten. Ein Unterschied besteht nur bezüglich der Dichtungseinrichtungen
und in der Verwendung einer Welle B mit einer Hohlnabe 1, deren Kammer Y mit
der Ausströmöffnung 8 in Verbindung steht: Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist die Kammer Y
mit Bohrungen s versehen, die mit Bohrungen r in dem' Maschinengehäuse A. kommunizieren,
die ihrerseits wieder mit dem Auslaß 8 in Verbindung stehen.
Die Hohlnabe 1 ist auf ihrer einen Seite mit einer Öffnung η versehen. Die Durchströmkanäle
ί sind so angeordnet und die erwähnte Öffnung η so dimensioniert, daß bei der Umsteuerung
der Maschine- das Triebmittel nicht zwischen dem Kolben C und den konvergierenden
Wandungen der Kammer X und der Nabe eingeschlossen werden kann, bis der Kolben C
sich so weit bewegt hat, daß ein wesentlicher Teil der Kolbcnfläche innerhalb der Trommel
D dem einströmenden Dampf o. dgl. ausgesetzt wird. Das heißt, das Ende α der Öffnung
η wird den letzten Durchtrittskanal t
nicht eher passieren, als bis sich der Kolben in Richtung des Pfeiles b (Fig. 6)· so weit bewegt
hat, daß ein wesentlicher Teil des Kolbens C zwischen der Nabe und der inneren
Trommelfläche dem Triebmittel ausgesetzt und eine genügende Umkehrkraft gesichert
ist. Bevor das Ende α der Öffnung η den
letzten Durchströmkanal t schließt, kann der Dampf durch diese hindurch nach dem Kolben
C außerhalb der Trommel D treten, wo er eine hinreichende g-roße Berührungsfläche vorfindet,
um die nötige Kraft zu sichern. '
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, besteht die Trommel D aus zwei Teilen mit Zapfenverbindung.
Hierdurch wird einerseits die Ausführung der Trommel D und andererseits das Ein-
fügen des Führungsstückes E in diese erleichtert, ferner wird ein besserer Halt desselben
gewährleistet. Endlich wird hierdurch erreicht, daß sowohl die Trommel D als auch das
Führungsstück E ihre ursprüngliche Form bei jeder Temperatur beibehalten. Das Zusammenhalten
der beiden Trommelteile erfolgt mit Hilfe von Schraubenbolzen ο. dgl.
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Ausführungsform
der Maschine nach vorliegender Erfindung dient dazu, um auf eine Flüssigkeit
eine BeAvegung zu übertragen, d. h. sie findet als Pumpe Verwendung. Diese Ausführungsform deckt sich im wesentlichen mit der Maschine
nach den Fig. 6 bis 8, nur sind sämtliehe Durchtrittsöffnungen für die Flüssigkeit
größer gehalten, und wo nötig, sind die einzelnen Teile vergrößert, um sich den vergrößerten
Durchströmöffnung'en anzupassen. Erweist es sich als nötig, die Flüssigkeit gegen
Rückdruck zu halten, so kommt ein Absperrventil 60 zur Anwendung, welches die Förderleitung
gegen die Pumpe abschließt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rotationsmaschine mit einer in dem Maschinengehäuse exzentrisch angeordneten Trommel und nur einem mit der Maschinenwelle fest verbundenen und von dieser aus durch die Trommel hiridurchtretenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch eine Anzahl in einem Halbkreis um die Trommel (D) herum und hintereinander liegende und radial zum Mittelpunkt der Welle (B) verlaufende Kanäle (t) erfolgt, welche durch den Kolben nacheinander geöffnet und geschlossen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212603C true DE212603C (de) |
Family
ID=474333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212603D Active DE212603C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212603C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2562422A1 (de) * | 2004-04-23 | 2013-02-27 | Daikin Industries, Limited | Drehflüssigkeitsmaschine |
WO2013162477A1 (en) * | 2012-04-26 | 2013-10-31 | Nanyang Technological University | A vane mechanism |
-
0
- DE DENDAT212603D patent/DE212603C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2562422A1 (de) * | 2004-04-23 | 2013-02-27 | Daikin Industries, Limited | Drehflüssigkeitsmaschine |
WO2013162477A1 (en) * | 2012-04-26 | 2013-10-31 | Nanyang Technological University | A vane mechanism |
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