DE2125459B2

DE2125459B2 - Child-proof container lock

Info

Publication number: DE2125459B2
Application number: DE2125459A
Authority: DE
Inventors: Lyle Claud Ashfield New South Wales Affleck (Australien)
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-05-25
Filing date: 1971-05-22
Publication date: 1975-06-05
Also published as: DE2125459A1; US3749270A; ZA713321B; GB1335075A; JPS5333910B1

Description

Die Erfindung betrifft einen kindersicheren Verschluß für Behälter, beispielsweise Flaschen, mit zwei mittels Vorsprängen und wenigstens einer Nut zusammenwirkenden Verschlußelementen, die eine Dichtung an den Öffnungsrand des Behälters drücken und von denen das eine ein Formstück am Behälter-Öffnungsrand ist, 'letzteren begrenzt und von dem anderen Verschlußel'sment übergriffen wird, das als die Dichtung halternde, vom Öffnungsrand federnd abgedrückte Kappe ausgebildet und durch die in die Nut eingreifenden Vorsprünge geführt ist, wobei die Nut mindestens einen schräg zur Querebene des zugeordneten Verschlußelements verlaufenden Verriegelungsabschnitt aufweist.The invention relates to a child-resistant closure for containers, for example bottles, with two by means of projections and at least one groove cooperating closure elements that form a seal Press on the opening edge of the container and one of which is a molded piece on the container opening edge is, 'the latter and limited by the other closure element is overlapped, the holding as the seal, resiliently pressed from the opening edge Cap is formed and guided through the protrusions engaging in the groove, the groove at least one inclined to the transverse plane of the associated closure element having extending locking portion.

Kindersichere Behälterverschlüsse sind erforderlich, um Kindern den Zugang zu in solchen Behältern aufbewahrten Medikamenten und Drogen sowie ätzenden oder sonstwie bei der Handhabung gefährlichen Substanzen zu verwehren, wenn solche Behälter in Reichweite von Kindern aufbewahrt werden oder diesen aus dem einen oder anderen Grund in die Hände fallen. Sichere Verschlüsse dieser Art sind weiterhin für insbesondere Medikamente enthaltende Flaschen oder andere Behälter erforderlich, die der Verbraucher in Anzugtaschen, Handtaschen oder Aktentaschen mit sich zu führen pflegt, um diese gegen ungewolltes Sichöffnen zu sichern und zu verhindern, daß z. B. in Tablettenform darin vorhandene Drogen in die Taschen und daraus versehentlich auf den Boden fallen, wo sie für Kinder ungehindert zugänglich werden. Auch Behältnisse, die Zubereitungen in flüssiger Form enthalten, müssen kindersichere Verschlüsse haben, damit es für ein Kind unmöglich ist, die Kappe von einem solchen Behälter abzuziehen, der beispielsweise eine ätzende Substanz oder eine leicht flüchtige, schädliche Gase abgebende Flüssigkeit enthält, durch die das Kind zu Schaden kommen kann. Andererseits muß ein kindersicherer Behälterverschluß vom Erwachsenen ohne größere Schwierigkeit praktisch beliebig oft betätigbar sein, ohne daß er sich abnutzt und ohne daß die Verschlußwirkung beeinträchtigt wird.Child-proof container closures are required to give children access to medicines and drugs stored in such containers, as well as corrosive substances or in any other way to refuse hazardous substances when handling when such containers are within reach be kept by children or fall into their hands for one reason or another. Secure closures of this type are also used, in particular, for bottles or other bottles containing medicaments Containers required that the consumer carry with him in suit bags, handbags or briefcases wont to lead to secure this against unwanted opening and to prevent z. B. in tablet form Drugs contained therein fall into the pockets and accidentally fall onto the floor where they are used for Be accessible to children unhindered. Containers that contain preparations in liquid form, must have child-resistant closures so that it is impossible for a child to remove the cap from one Remove a container that emits, for example, a caustic substance or a volatile, harmful gas Contains liquid which could harm the child. On the other hand, it must be a child-proof Container closure can be operated practically as often as desired by adults without major difficulty without it being worn out and without the locking effect being impaired.

Die bekannten Behälterverschlüsse dieser Art genügen diesen Anforderungen nur bedingt. So ist aus der US-PS 34 97 096 ein kindersicherer Behälterverschluß der eingangs angegebenen Art bekannt, bei dem zur Verriegelung der Eingriff eines Zapfens in eine 1-Nut vorgesehen ist, die parallel zum Öffnungsrand des Behälters und mithin in spitzem Winkel zu dem Schraubengewinde der Kappe oder auch parallel zu letzterem verläuft. Die Kappe weist an ihrem unteren Rand innen einen z. B. prismenförmigcn Vorsprung auf, welcher aus der J.-Nut nur bei genau mittiger Anordnung in Axialrichtung austreten kann. Diese mittlere Lage kannThe known container closures of this type only meet these requirements to a limited extent. So is from the US-PS 34 97 096 a child-resistant container closure of the type mentioned is known in which for Locking the engagement of a pin in a 1-groove is provided, which is parallel to the opening edge of the container and therefore at an acute angle to the screw thread of the cap or also parallel to the latter runs. The cap has at its lower edge inside a z. B. prismeniformcn projection, which can only emerge from the J. groove if it is positioned exactly in the center in the axial direction. This middle position can

aber leicht durch Probieren gefunden werden, auch von Kindern, so daß die Sicherung des Behälterinhalts nicht ausreichend ist Auch ist eine die Handhabung erschwerende Festlegung der Kappe gegen mit mäßiger Kraft geführte Drehbewegungen nicht gewährleistet. Eine sichere Begrenzung der Verschließ-Bewegung und ein Festlegen der Kappe ist zwar bei einem weiteren aus der US-PS 34 51 576 bekannten Behälterverschluß mit zwei mittels Vorsprüngen und wenigstens einer Nut zusammenwirkenden Verschlußelemouen dadurch be- ίο wirkt, daß dessen eines Element eine tiefe Ausbuchtung zum Abfangen eines Vorsprungs des anderen Verschlußelements aufweist. Aber dabei ist selbst bei Einwirkung kleinerer Kräfte stets die Gefahr einer mechanischen Beschädigung gegeben und herkömmliche Ver-Schlüsse der letztgenannten Art müssen daher, wenn sie wiederholt verwendbar sein sollen, mit entsprechendem Aufwand aus Werkstoffen besonders hoher Festigkeit und mit großen Abmessungen hergestellt werden, was für solche Behälter für z. b. Medikamente und im Haushalt benutzter Flüssigkeiten u. dgl. unvorteilhaft und zu aufwendig ist.but can easily be found by trial and error, even by children, so that the contents of the container cannot be secured It is also sufficient to fix the cap against it with moderate force, which makes handling more difficult guided rotary movements are not guaranteed. A safe limitation of the locking movement and a Setting the cap is with a further known from US-PS 34 51 576 container closure two locking elements cooperating by means of projections and at least one groove thereby become acts that its one element has a deep bulge for catching a projection of the other closure element having. But there is always the risk of mechanical forces, even with the action of smaller forces Given damage and conventional closures of the latter type must therefore if they to be able to be used repeatedly, with a corresponding effort made of materials of particularly high strength and be made with large dimensions, what for such containers for z. b. Medication and Liquids used in the household and the like. Is disadvantageous and too expensive.

Bekannt sind ferner Behälter-Bajonettverschlüsse nach Art der DT-PS 12 70 484, die an beiden Verschlußelementen mit zueinander versetzten, gezahnten Rasten versehen sind, welche nach dem Prinzip von Klinkengesperren ein Weiterrücken nur in Schließrichtung gestatten sollen. Zum öffnen ist eine Axialbewegung der Kappe entgegen der Federkraft einer elastischen Dichtung notwendig, damit die Zähne ausklinken und so das Zurückdrehen der Kappe möglich wird. Bei solchen Verschlüssen ist ein stärkerer Verschleiß schon nach kurzem Gebrauch unvermeidlich, weil die Sperrzähne sich gegenseitig abtragen, wodurch die Sicherheitsfunktion rasch in Frage gestellt wird. Nachteilig ist außerdem, daß die Federung der Kappe von der elastischen Verformung des Dichtungsrandes abhängt, so daß dieser bei größerer Gewaltanwendung scharf nach oben abgeknickt werden kann und dann entweder undicht auf dem Öffnungsrand sitzt oder sogar dauerhaft beschädigt ist.Also known are container bayonet locks in the manner of DT-PS 12 70 484, which are attached to both locking elements are provided with staggered, toothed notches, which are based on the principle of Ratchet locks should only allow further movement in the closing direction. To open is an axial movement the cap against the spring force of an elastic seal necessary so that the teeth disengage so that the cap can be turned back. With such closures a stronger wear is already unavoidable after a short period of use, because the ratchet teeth wear off each other, reducing the safety function is quickly questioned. Another disadvantage is that the suspension of the cap from the elastic Deformation of the sealing edge depends, so that this sharp after greater use of force can be kinked at the top and then either leaks on the edge of the opening or even sits permanently is damaged.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Überwindung der Nachteile des Standes der Technik mit einfachen, wirtschaftlichen Mitteln einen zuverlässig wirksamen Behälterverschluß zu schaffen, der vielseitig verwendbar, im Gebrauch dauerhaft und den herkömmlichen Verschlüssen vor allem in bezug auf Kindersicherheit überlegen ist, sich jedoch bei Anwendung einer besonderen Einwirkung seitens Erwachsener problemlos betätigen läßt.The invention is based on the object of overcoming the disadvantages of the prior art to create a reliably effective container closure with simple, economical means that is versatile usable, durable in use and the conventional closures, especially with regard to child safety is superior, but is problem-free when applying a special action on the part of adults can be operated.

Diese Aufgabe wird bei einem kindersicheren Behälterverschluß der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in dem einen Verschlußelemenl ein sich nach oben verbreiternder Einführungskanal für die Nut vorgesehen ist, die wenigstens zwei mit unterschiedlichem Abstand von dem Einführungskanal entfernt angeordnete Kerben aufweist, in die zur Bajonettverriegelung des Behälters der Vorsprung rastend eingreift, wobei die dem Einführungskanal benachbarte Kerbe derart größer ausgelegt ist, daß zum Einführen des Vorsprunges in den Einführungskanal das Verschlußelement beim Eindrücken einen entsprechend längeren Federweg benötigt als bei der ersten Kerbe. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälterverschlusses ⁽'5 können von dem Einführungskanal der Nut zwei übereinander angeordnete Verriegelungsabschnitte ausgehen. This object is achieved in a childproof container closure of the type mentioned according to the invention that in one closure element an upwardly widening insertion channel is provided for the groove, which has at least two notches arranged at different distances from the insertion channel, into which for bayonet locking of the container, the projection engages in a latching manner, the notch adjacent to the insertion channel being designed so larger that the closure element requires a correspondingly longer spring deflection to insert the projection into the insertion channel than for the first notch. In an advantageous embodiment of the container closure according to the invention ⁽ '5, two locking sections arranged one above the other can extend from the insertion channel of the groove.

Der erfindungsgemäße kindersichere Behälterverschluß ist technisch sehr vorteilhaft, denn er stellt einerseits eine außerordentlich einfache Anordnung dar, ist in der Fertigung wirtschaftlich und im Gebrauch extrem dauerhaft, da eine gewaltsame Beschädigung im Gegensatz zu den herkömmlichen Vorrichtungen praktisch ausgeschlossen ist, und besitzt dennoch die erforderliche hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes öffnen, denn von den beiden tiefen Rastkerben, die der erfindungsgemäße Behälterverschluß aufweist, bildet die größere ein Anschlagelement, das einer öffnungsbtwegung des zugeordneten Verschlußelementes einen mit normalen Kräften nicht zu überwindenden Widerstand entgegengesetzt. Nur durch Druck zur Überwindung der Vorspannung sind die Vorspränge des anderen Verschlußelementes aus der zusätzlich zu der als Einführungskanal angeordneten Kerbe und benachbart zu dieser vorhandenen größeren Kerbe ausrückbar. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung von Einführungskanal und daran anschließenden Winkelkanälen mit Rastnuten wird erfindungsgemäß, ohne daß das bei verschlossenem Behälter von außen erkennbar wäre, ein großer Federweg so ausgenutzt, daß für das Ausrücken des zum öffnen zurückgedrehten Verschlußelementes eine viel tiefere Axialbewegung als bei den herkömmlichen Verschlußelementen notwendig ist, wodurch ein hoher Grad an Funktionssicherheil mit vergleichsweise geringem Aufwand erreicht wird. Zugleich ist sichergestellt, daß die Dichtung bei der Betätigung des Verschlusses keiner Beschädigungsgefahr oder Verkantung ausgesetzt ist, da die Federung den größeren Weg der Vorsprünge im Einführungskanal auszugleichen vermag.The child-resistant container closure according to the invention is technically very advantageous because on the one hand it is an extremely simple arrangement Economical in production and extremely durable in use, since violent damage in the Contrary to the conventional devices is practically excluded, and still possesses the necessary high security against unintentional opening, because of the two deep locking notches that the Has container closure according to the invention, the larger forms a stop element, which is an opening movement of the associated closure element a resistance that cannot be overcome with normal forces opposite. Only by applying pressure to overcome the bias are the protrusions of the other Closure element from the notch arranged in addition to the insertion channel and adjacent disengageable to this existing larger notch. This inventive arrangement of the introduction channel and adjoining angular channels with locking grooves is according to the invention without that at closed container would be recognizable from the outside, a large spring deflection is used so that for disengagement of the locking element turned back to open a much deeper axial movement than in the conventional Closure elements is necessary, whereby a high degree of functional reliability with comparatively is achieved with little effort. At the same time it is ensured that the seal during actuation of the lock is not exposed to any risk of damage or tilting, as the suspension is the larger Able to compensate for the way of the projections in the insertion channel.

Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind aus den Unteransprüchen und der nachfolgend an Hand der Zeichnung, in der erfindungsgemäße Behälterverschlüsse beispielsweise veranschaulicht sind, gegebenen näheren Erläuterung ersichtlich. Es zeigtAdvantageous further developments of the subject matter of the invention can be found in the subclaims and in the following with reference to the drawing in which container closures according to the invention are illustrated, for example can be seen in the detailed explanation given. It shows

F i g. 1 die Seitenansicht des oberen Teiles eines mit einem Verschluß nach der Erfindung verschlossenen Behälters,F i g. 1 shows the side view of the upper part of a closed with a closure according to the invention Container,

F i g. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Verschlusses nach Fig. 1, die die beiden mit unterschiedlichem Abstand von dem Einführungskanal für die Nut entfernt angeordneten Kerben zeigt,F i g. Fig. 2 is a front view, partly in section, of the closure of Fig. 1 showing the two with different Shows spacing from the insertion channel for the groove spaced notches,

F i g. 3 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei von dem Einführungskanal der Nut zwei übereinander angeordnete Verriegelungsabschnitte ausgehen,F i g. 3 is a front view, partly in section, of another embodiment of the invention, FIG the insertion channel of the groove extends from two locking sections arranged one above the other,

F i g. 4 einen Schnitt durch die Kappe des Verschlusses nach F i g. 3,F i g. 4 shows a section through the cap of the closure according to FIG. 3,

F i g. 5 einen Teilschnitt einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Zapfen am Behälter und die Nuten in der Kappe angeordnet sind, undF i g. 5 is a partial section of a modified embodiment of the invention, in which the pegs on the container and the grooves are arranged in the cap, and

F i g. 6 die Nutenanordnung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.F i g. 6 shows the groove arrangement of a further embodiment of the invention.

In den F i g. 1 und 2 ist ein Behälter 11 an seiner Öffnung von einer Kappe 7 verschlossen dargestellt und auf der Kappe 7 sitzen diametral gegenüberliegende Zapfen 8, welche in eine Nut 9 eingreifen, die auf oder in gegenüberliegenden Seiten der Oberflächen des in Flaschenform in der Zeichnung dargestellten Behälters 11 nahe an dessen Mündungsöffnung aus der Wandung des Flaschenhalses ausgeschnitten oder in diesen eingeformt sind. Die Nut 9 erstreckt sich nicht vollständig durch das Halsmaterial hindurch. Jede Nut 9 hat einen im wesentlichen abwärts gerichteten Einfüh-In the F i g. 1 and 2, a container 11 is shown closed at its opening by a cap 7 and on the cap 7 are diametrically opposed pegs 8 which engage in a groove 9 which or in opposite sides of the surfaces of the bottle-shaped container shown in the drawing 11 cut out of the wall of the bottle neck close to its mouth opening or in this are molded. The groove 9 does not extend completely through the neck material. Each groove 9 has an essentially downward-looking introductory

rungskanal 10, der in einen nach unten geneigten Verriegelungsabschnitt mündet. Im oberen Rand des Verriegelungsabschnitts sind zwei Kerben 14 und 15 eingeformt, die in unterschiedlichem Abstand von dem Einführungskanal 10 liegen und verschieden groß sind. Die größere Kerbe 15 ist dem Einführungskanal 10 benachbart angeordnet, während sich die kleinere Kerbe 14 am Ende des Verriegelungsabschnitts weiter entfernt vom Einführungskanal 10 befindet. Im Inneren des Kopfes der Kappe 7 ist eine aus kompressiblem und federnd nachgiebigem Material bestehende Scheibe 12 angeordnet, und zwischen dieser und dem oberen Behälterrand befindet sich eine scheibenförmige Dichtung 13.approximately channel 10, which is in a downwardly inclined locking portion flows out. In the upper edge of the locking section two notches 14 and 15 are molded, which are at different distances from the introduction channel 10 and are of different sizes. the larger notch 15 is arranged adjacent to the insertion channel 10, while the smaller notch 14 is located at the end of the locking portion further away from the insertion channel 10. Inside the The head of the cap 7 is a disk 12 made of compressible and resiliently flexible material arranged, and between this and the upper edge of the container is a disk-shaped seal 13th

Wenn die Kappe 7 auf den Behälter 11 aufgesetzt und der Behälter verschlossen werden soll, wird der Zapfen 8 in den Einführungskanal 10 der Nut eingeführt, bis die scheibenförmige Dichtung 13 auf den Rand der Behältermündung auftrifft. Dann wird durch Druck mit der Hand auf die Kappe 7 die Scheibe 12 zusammengedrückt, und dadurch können die Zapfen 8 ihren Weg zur tiefsten Stelle der Einführungskanäle 10 fortsetzen und in die Verriegelungsabschnitte der Nuten 9 eintreten. Wenn die Zapfen 8 dann unter die im oberen Rand der Verriegelungsabschnitte eingeformten Kerben gelangt sind, kann sich die Kappe 7, wenn man sie losläßt, unier der Vorspannkraft so bewegen, daß die Zapfen 8 in die Kerben 15 eintreten. Solange nun keine gegen die Federkraft der Scheibe 12 gerichtete Kraft auf den Zapfen ausgeüb; wird, kann die Kappe nicht von dem Behälter entfernt werden. Zum Lösen des Verschlusses muß die Kappe 7 entgegen der Vorspannkraft der Scheibe 12 bis zum unteren Rand des Verriegelungsabschnitts heruntergedrückt und gleichzeitig die Kappe 7 auf dem Behälter so gedreht werden, daß der Zapfen 8 wieder in den unteren Teil des Einführungskanals 10 zu gelangen vermag. Dieses Eindrük ken in Verbindung mit einer Drehung der Kappe ist für ein Kind durchaus nicht leicht zu bewerkstelligen, so daß Kinder diesen Verschluß nicht ohne Anleitung zu öffnen vermögen.When the cap 7 is placed on the container 11 and the container is to be closed, the Pin 8 inserted into the insertion channel 10 of the groove until the disc-shaped seal 13 on the Edge of the container mouth hits. Then, by pressing with the hand on the cap 7, the disc 12 compressed, and thereby the pegs 8 can find their way to the deepest point of the insertion channels 10 continue and enter the locking portions of the grooves 9. If the pin 8 then under the im notches formed in the upper edge of the locking sections, the cap 7 can, if if you let go of them, move the pretensioning force so that the pins 8 enter the notches 15. So long now no force directed against the spring force of the disc 12 is exerted on the pin; can, the cap cannot be removed from the container. To release the closure, the cap 7 must counteract the pretensioning force the disk 12 is pressed down to the lower edge of the locking section and at the same time the cap 7 can be rotated on the container so that the pin 8 is back in the lower part of the insertion channel 10 is able to reach. This impression in connection with a rotation of the cap is for a child by no means easy to accomplish, so that children cannot use this lock without instruction be able to open.

Man kann den Verschluß in eine unter größerem Dichtungsdruck stehende Verriegelungsstellung bringen, wenn man bei dem Verschließvorgang die Kappe 7 so lange auf den Behälterrand aufdrückt, bis die Zapfen 8 in die Kerben 14 des Verriegelungsabschnittcs eingerastet sind. Dann verbleiben die Zapfen 8 beim Loslassen der Kappe 7 unter dem Vorspanndruck der Scheibe 12 in der Kerbe 14 eingerastet. Nun können zwar ohne größeren Druck durch Runddrehung der Kappe 7 die Zapfen 8 aus der Kerbe 14 herausgedreht werden, auch möglicherweise durch kleine Kinder, die Zugang zu dem Behälter haben. Aber auch dann verbleibt der Verschluß in Verriegelungsstellung, denn aus der Kerbe 14 treten die Zapfen 8 in die Kerbe 15, die so vergrößert ist daß ein Lösen des Verschlusses, wie zuvor beschrieben, nur dadurch möglich ist, daß in Verbindung mit der Drehung der Kappe 7 ein den Zapfen 8 vom oberen Rand der Kerbe 15 gegen die Vorspannkraft zum unteren Teil des Einführungskanals 10 führender Druck aufgebracht wird. Es ist auf diese Weise durch die größere Abmessung der Kerbe 15 möglich, einen befriedigenden Verschluß des Behälters auch dann aufrechtzuerhalten, wenn die Zapfen 8 aus der Verriegelungsstellung, in der sie in den Kerben 14 gelegen sind, mehr oder weniger zufällig durch Drehung der Kappe 7 entfernt werden.You can bring the lock into a locking position under greater sealing pressure, if the cap 7 is pressed onto the edge of the container during the closing process until the pin 8 are engaged in the notches 14 of the locking section. Then the pin 8 remain at Letting go of the cap 7 engages in the notch 14 under the pretensioning pressure of the disk 12. Well can Although the pin 8 is rotated out of the notch 14 by turning the cap 7 round without excessive pressure small children who have access to the container. But even then it remains the closure in the locking position, because from the notch 14, the pins 8 enter the notch 15, the so is enlarged that a release of the lock, as described above, is only possible in that in connection with the rotation of the cap 7 a pin 8 from the upper edge of the notch 15 against the biasing force to the lower part of the introduction channel 10 leading pressure is applied. It's that way due to the larger dimension of the notch 15, a satisfactory closure of the container is also possible then to be maintained when the pin 8 is out of the locking position in which it is located in the notches 14 are more or less accidentally removed by turning the cap 7.

Je nach Verwendungszweck läßt sich der erfindungsgemäßc Behälterverschluß mehr oder weniger gespannt ausbilden dadurch, daß man ein stärker oder weniger stark elastisches Material für die Scheibe 12 auswählt, diese beispielsweise aus einem gummiartigen Material oder als Luftkissen ausbildet, oder an Stelle der Scheibe 12 eine Feder vorsieht, und dadurch, daß man die Größe und Abmessung der Kerben 15 variiert, oder dadurch, daß mehrere Kerben so angeordnet vorgesehen werden, daß sie zu dem Rand der Behälteröffnung in verschiedenen Höhen gelegen sind, was beispielsweise durch verschieden geneigte Schräglage des Verriegelungsabschnitts erreicht wird.Depending on the intended use, the inventive c Form the container closure more or less tense by having a stronger or selects less elastic material for the disc 12, for example from a rubber-like material Forms material or as an air cushion, or provides a spring in place of the disc 12, and in that one varies the size and dimension of the notches 15, or by providing a plurality of notches so arranged be that they are located to the edge of the container opening at different heights, what for example is achieved by different inclined inclinations of the locking portion.

Verschiedene Dichtungsdrücke und mehrere Verriegelungsstellungen lassen sich beispielsweise auch mit einer Ausbildung eines erfindungsgemäßen Behälterverschlusses, wie sie in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, ermöglichen. In diesen Figuren ist eine Kappe 16 mit höher gelegenen, diametral gegenüberliegenden Zapfen 18 und senkrecht daruntergelegenen Zapfen 21 als Verschluß für einen flaschenförmigen Behälter 17 veranschaulicht, in dessen Flaschenhals-Wandung ein Einführungskanal 20 für die Zapfen 18 und 21 mit zwei davon ausgehenden, übereinander angeordneten Verriegelungsabschnitten 19 und 23 eingeformt ist, wobei der untere Verriegelungsabschnitt 23 als Sicherheilsverschluß mit einer nahe an dem Einführungskanal 20 gelegenen relativ großen Kerbe 24 und einer weiter entfernt gelegenen, relativ kleineren Kerbe 22 vei"bellen ist. Der Verriegelungsabschnitt 19 weist einige gleich große Kerben auf. In der Kappe 16 ist wiederum eine aus federnd nachgiebigem Material bestehende Scheibe 12 gelegen, die mit einer Dichtung 13 gegen den oberen Rand der Behälteröffnung abgedichtet ist.Different sealing pressures and several locking positions can also be used, for example an embodiment of a container closure according to the invention, as shown in FIGS. 3 and 4 is shown, enable. In these figures there is a cap 16 with higher situated, diametrically opposite pins 18 and vertically underneath pin 21 illustrated as a closure for a bottle-shaped container 17, in the bottle neck wall an insertion channel 20 for the pins 18 and 21 with two locking portions 19 and 23 which extend therefrom and are arranged one above the other are formed, wherein the lower locking section 23 as a safety lock with one close to the insertion channel 20 located relatively large notch 24 and a more distant, relatively smaller notch 22 vei "bark is. The locking section 19 has some notches of the same size. In the cap 16 is again a made of resilient material located disc 12, which with a seal 13 against the upper edge of the container opening is sealed.

Zum Verschließen dieses Verschlusses wird die Kappe 16 so auf den Behälter 17 aufgesetzt, daß die Zapfengruppen 18/21 in den Einführungskanal 20 nach unten und unter auf die Kappe 16 aufgebrachtem Anpreßdruck bis zum unteren Tiefpunkt des Einführungskanals 20 gelangen. In dieser Stellung gleitet jede Zapfengruppe in den entsprechenden Verriegelungsabschnitt 19 oder 23 ein. Wenn die unteren Zapfen 21 in den kleinen Kerben 22 an der äußeren linken Seite des Verriegelungsabschnitts 23 und die oberen Zapfen 18 in entsprechenden Kerben des Verriegelungsabschnitts 19 eingerastet sind, befindet sich der Sicherheitsverschluß in dichter Schließstellung. Bei gegebenenfalls unbeabsichtigter Drehung der Kappe 16 werden zwar die Zapfen 18 und 21 aus ihrer zuvor beschriebenen Schließstellung in Richtung des Einführungskanals 20 bewegt, ohne daß dazu größerer Druck aufgebracht werden muß, aber diese Bewegung wird gestoppt, wenn die Zapfen 21 in die nahe an dem Einführungskanal 20 gelegenen größeren Kerben 24 gelangen. Sie können aus dieser Lage nur dann in die Lösestellung, d. h. in der Einführungskanal 20 gebracht werden, wenn auf die Kappe 16 ein gegen den Vorspanndruck gerichtetei größerer Druck ausgeübt und gleichzeitig die Kappe H gedreht wird. Die Zapfen 18 werden dadurch, daß du Zapfen 21 in der Kerbe 24 gehalten werden, ebenfall: in den Kerben des Verriegelungsabschnitts 19 gehalten Diese Anordnung von zwei übereinander angeordne ten Verriegel'ungsabschnitten hat den Vorteil, daß eil wirksamer Verschluß des Behälters sicher auch dan noch erreicht werden kann, wenn ein Zapfen bricht.To close this closure, the cap 16 is placed on the container 17 so that the pin groups 18/21 into the insertion channel 20 downwards and under pressure applied to the cap 16 get to the bottom of the inlet channel 20. In this position each pin group slides into the corresponding locking section 19 or 23. When the lower pin 21 in the small Notches 22 on the outer left side of the locking portion 23 and the upper pins 18 in corresponding Notches of the locking section 19 are engaged, the safety lock is in tight closed position. In the event of unintentional rotation of the cap 16, the pegs are indeed 18 and 21 moved from their previously described closed position in the direction of the insertion channel 20, without the need to apply excessive pressure, but this movement is stopped when the Pin 21 get into the larger notches 24 located close to the insertion channel 20. You can go out this position only in the release position, d. H. be placed in the introduction channel 20 when on the Cap 16 is directed against the preload pressure when greater pressure is exerted and at the same time the cap H is rotated. The pegs 18, by holding pegs 21 in the notch 24, are also: held in the notches of the locking portion 19 This arrangement of two locking sections arranged one above the other has the advantage that eil effective closure of the container can still be achieved safely dan if a pin breaks.

In Abwandlung dieses in den F i g. 3 und 4 vcrar schaulichten Verschlusses können auch zwei vcrschie dene Kappen mit je einer Zapfenreihe vorgesehc werden, bei denen die eine Kappe eine Gruppe voAs a modification of this in FIGS. 3 and 4 different transparent closure can also be two different These caps are each provided with a row of cones, in which one cap is a group of

hoch angesetzten Zapfen und die andere eine Gruppe von lief angesetzten Zapfen aufweist, die gemeinsam den Sicherheitsverschluß bilden. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß das Kappenmaterial für die innengelegene Kappe dem inhalt des Behälters angepaßt ausgewählt werden kann.high-set tenons and the other having a group of ran-off tenons that share form the safety lock. Such an embodiment has the advantage that the cap material for the inner cap can be selected to match the contents of the container.

Die in den F i g. 3 und 4 veranschaulichte Ausführungsform, bei der zwei mit Kerben versehene Verriegelungsabschnitte vorhanden sind, von denen einer verschieden große Kerben aufweist, läßt sich abgeändert gestalten dadurch, daß sich die beiden Verriegelungsabschnitte in entgegengesetzten Richtungen von dem Einführungskanal aus erstrecken. Vorzugsweise münden die beiden Verriegelungsabschnitte dann auf verschiedenen Höhen in den Einführungskanal. Dies erleichtert die Richtungsbestimmung, wenn sich die Kappe in Lösestellung befindet, beispielsweise bis zu einem Punkt gedreht worden ist, an dem eine weitere Drehung der Kappe nicht mehr möglich ist, weil die Zapfen gegen die Ränder der Einführungskanäle stoßen.The in the F i g. 3 and 4, in which two notched locking portions are present, one of which has notches of different sizes, can be modified shape in that the two locking portions in opposite directions from the Introducing channel extend out. The two locking sections then preferably open onto different ones Heights in the introductory canal. This makes it easier to determine the direction when the canopy is down is in the release position, for example has been rotated to a point at which a further rotation the cap is no longer possible because the pegs hit the edges of the insertion channels.

Eine weitere Ausbildungsform der Anordnung mit unterschiedlichem Abstand von dem Einführungskanal gelegenen verschieden großen Kerben beim erfindungsgemäßen Behälterverschluß ist in F i g. 6 gezeigt. Hierbei weist die Nut zwei Kanäle 25 und 26 auf, die durch eine freistehende M.aterialbrücke 27 voneinander getrennt sind, wodurch sowohl in dem zur entfernt hegenden Kerbe 29 führenden Kanal 26 als auch in der dem Einführungskanal benachbarten Verbindung zwischen den beiden Kanälen 25 und 26 Engstellen gebildet werden, so daß auf die Zapfen eine stramme Fuhrung zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Öffnung des Verschlusses ausgeübt wird. Die Materialbrücke 27 hat eine Spitze 28, die spitz oder abgerundet oder in sonstiger Weise so geformt ist, daß sie die Bewegung eines Zapfens in dem Kanal 26 unterhalb der Material brücke 27 hemmt Es muß, um den Zapfen an der Einschnürung vorbei und in eine der kleinen Kerben 29 zum Einrasten zu bringen, eine Kraft aufgewendet werden die der Bewegungshemmung des Zapfens proportional ist. Wenn sich der Verschluß in Schließstellung befindet und gelöst werden soll, gleitet der Zapfen, wenn die Kappe gedreht wird, aus der Kerbe 29 zurück, bis er die Spitze 28 der Materialbrücke 27 erreicht. An dieser Stelle kann der Zapfen infolge der Form der Spitze 28 und der Abmessung des Kanals 26 nicht wieder in den Kanal 26 eintreten, sondern mub nach oben ausweichen und in dem Kanal 25 entlanggleiten, bis er einen Haltepunkt in der benachbart zu dem Einführungskanal gelegenen Kerbe 30 erreicht. Aus dieser Lage kann der Zapfen nur dann in den hinführungskanal gebracht werden, wenn er in dem schmalen Durchgang unter der Kerbe 30 an der Materialbrücke 27 vorbeigedrückt wird. Dieser Durchgang ist so dimensioniert, daß er für einen Zapfen einen Schiebesitz darstellt. Eine solche Handhabung ist tür ein Kind außerordentlich schwierig auszuführen, insbesondere dann, wenn es über die Art der erforderlichen Bewegungen nicht unterrichtet ist.Another embodiment of the arrangement with a different distance from the introduction channel Notches of different sizes located in the container closure according to the invention are shown in FIG. 6 shown. Here, the groove has two channels 25 and 26, which are separated from each other by a free-standing material bridge 27 are separated, as a result of which both in the channel 26 leading to the distant notch 29 and in the the inlet channel adjacent connection formed between the two channels 25 and 26 constrictions so that a tight guide to avoid unintentional opening on the pin of the lock is exercised. The material bridge 27 has a tip 28 that is pointed or rounded or in otherwise shaped so as to prevent the movement of a pin in the channel 26 beneath the material bridge 27 restrains it must to pass the pin past the constriction and into one of the small notches 29 To bring it into place, a force is applied which is proportional to the movement inhibition of the pin is. When the lock is in the closed position and needs to be released, the pin slides, when the cap is rotated back out of the notch 29 until it reaches the tip 28 of the bridge of material 27. At this point, due to the shape of the tip 28 and the dimensions of the channel 26, the pin can do not re-enter the channel 26, but must move upwards and slide along the channel 25, until it reaches a stop in the notch 30 located adjacent to the insertion channel. From this position, the pin can only then enter the guide channel when it is in the narrow passage under the notch 30 on the material bridge 27 is pushed past. This passage is dimensioned so that it is a for a pin Represents sliding seat. Such handling is door A child is extraordinarily difficult to perform, especially when it's about the nature of the required Movements is not instructed.

Eine weitere Sicherung dagegen, daß der Zapten beim Lösen des Verschlusses in den Kanal 26 eintritt, besteht darin, daß er an denjenigen Seiten abgeflacht ist, welche der Verbindungsstelle von Einführungskanal und Verriegelungsabschnitt benachbart sind (bei demm den Kanal 26 nach F ig. 6 eintretenden Zapfen der rechte Rand). Ein keilförmiger oder ein mit einer abgerundeten Führungskantc versehener Zapfen, der in dt-, Lage ist, den Kanal 26 an der Spitze 28 aufzuweiten.A further safeguard against the fact that the pin enters the channel 26 when the lock is loosened, consists in that it is flattened on those sides which are the junction of the insertion channel and locking portion are adjacent (in demm channel 26 according to Fig. 6 entering cones on the right edge). A wedge-shaped or one with a rounded one A pin provided with a guide edge which is able to widen the channel 26 at the tip 28.

kann dann nicht in umgekehrter Richtung in den Kanal 26 gelangen. Durch Verringerung der Kanalbreite unterhalb der Spitze 28 und unterhalb der Kerbe 30 kann der Schwierigkeitsgrad beim öffnen des Behälters ges steigert werden.can then not get into the channel 26 in the opposite direction. By reducing the channel width below the tip 28 and below the notch 30, the degree of difficulty in opening the container can be total be increased.

Bei Behältern, die aus einem nichtelastischen Material bestehen, kann die Spitze 28 so angeordnet werden, daß der Zapfen in dem Kanal 26 einen saugenden Gleitsitz hat. Dies ist eine ausreichende Einschnürung.In the case of containers made of a non-elastic material, the tip 28 can be arranged so that that the pin in the channel 26 has a sucking sliding fit. This is a sufficient constriction.

ίο die ein Eintreten des Zapfens an der Spitze 28 in den Kanal 26 weiter erschwert, insbesondere wenn die rückseitige Kante des Zapfens flach oder stumpf ausgebildet ist.ίο the entry of the pin at the tip 28 into the Channel 26 is made more difficult, especially if the rear edge of the pin is flat or blunt is.

Es ist möglich und für manche Zwecke vorteilhaft.It is possible and beneficial for some purposes.

den Behälterverschluß gemäß der Ausführungsform nach F i g. 6 in Art der im Zusammenhang mit der Anordnung nach F i g. 3 erläuterten Gestaltungen durch Hinzufügung eines zweiten Verriegelungsabschnittes abzuwandeln. Es hat sich in einem solchen Fall, wo die beiden Gruppen von Verriegelungsabschnitten übereinander angeordnet sind, dabei als zweckmäßig erwiesen, wenn die oberen Abschnitte eine geringere Länge haben als die unteren Abschnitte und derart enden, daß die unteren Zapfen bei Verwendung einer Kappe der in Fig.4 gezeigten Art noch nicht unter der Einschnürung an der Spitze 28 der Materialbrücke 27 vorbeigeglitten sind, wenn die oberen Zapfen am Ende der ihnen zugeordneten Verriegelungsabschnitte angelangt sind. Man kann selbstverständlich, sofern es die Gestalt des Behälters erlaubt, auch hier die beiden Verriegelungsabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Einführungskanals angeordnet vorsehen.the container closure according to the embodiment of FIG. 6 in kind of related to the arrangement according to FIG. 3 illustrated designs by adding a second locking portion to modify. It has become in such a case where the two groups of locking sections are on top of each other are arranged, proven to be useful if the upper sections have a shorter length have than the lower sections and end in such a way that the lower pegs when using a cap of the in 4 not yet under the constriction have slipped past the tip 28 of the material bridge 27 when the upper pegs are at the end of them assigned locking sections have arrived. One can of course, provided it is the shape of the container allows, here too, the two locking sections on opposite sides of the insertion channel arranged to provide.

F i g. 5 zeigt bei einem Behälter der im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 zuvor erläuterten Art eine insofern abgeänderte Bauweise, als die Nuten 9 in der Kappe 7 und die Vorsprünge bzw. Zapfen 8 an dem Hals des Behälters 11 angeordnet sind. In gleicher Weise wie im Zusammenhang mit den Fi g. 1 und 2 erläutert befinden sich innen in der Kappe 7 eine elastische Scheibe 12 und eine scheibenförmige Dichtung 13.F i g. 5 shows in a container that in connection with FIGS. 1 and 2 previously explained type a modified to the extent that the grooves 9 in the cap 7 and the projections or pins 8 on the Neck of the container 11 are arranged. In the same way as in connection with the Fi g. 1 and 2, there is an elastic inside in the cap 7 Disk 12 and a disk-shaped seal 13.

Bei allen erfindungsgemäßen Behälterverschlüssen ist es vorteilhaft, wenn die Einführungskanäle an ihrem Ansatzpunkt oben am Hals des Behälters beträchtlich weiter ausgebildet sind als dies in Anpassung an die Zapfen notwendig ist. Der Einführungskanal kann an dieser Stelle die Gestalt eines Viertelkreises oder einer sonstigen Ausweitung haben, die sich über fast die Hälfte des Außenumfangs des Halses an dessen oberem Rand erstreckt. Es genügt in der Regel jedoch, dieIn all container closures according to the invention, it is advantageous if the introduction channels on their Starting point at the top of the neck of the container are formed considerably further than this in adaptation to the Tenon is necessary. The introduction channel can have the shape of a quarter circle or a have other widening that extends over almost half of the outer circumference of the neck at its upper Edge extends. However, it is usually sufficient that

oberen Öffnungsränder der Einführungskanäle und die oberen Enden zwei- oder dreimal so breit wie die einzuführenden Zapfen vorzusehen, was den Vorteil hat daß das Einführen der Zapfen in die Einführungskanäk selbst für Personen mit begrenzter manueller Ge schicklichkeil keine schwierige Sache ist.upper opening edges of the insertion channels and the upper ends two or three times as wide as those to be inserted Provide pin, which has the advantage that the insertion of the pin in the Einführkanäk even for those with limited manual skill wedge is not a difficult thing.

An Stelle der in der Zeichnung veranschaulichter Behälterverschlüsse aus Kappen- und Flaschenhals Kombination mit diametral im Abstand voneinandci angeordneten Zapfen und entsprechenden zwei Nuter können auch sonstige Abdeckungs- und Behälteröfi nungsarten kombiniert in Form von erfindungsgemji Ben Verschlüssen gestaltet werden. Es ist auch möglich nur einen Zapfen und eine Nut an Stelle der beschrie benen mehreren Zapfen und Nuten bei dem crfin dungsgemäßen Behälterverschluß vorzusehen, die wird jedoch nur in relativ selten auftretenden Spezial fällen vorteilhaft sein.Instead of the container closures made of cap and bottle necks illustrated in the drawing Combination with diametrically spaced tenons and corresponding two grooves other cover and container opening types can also be combined in the form of according to the invention Ben closures are designed. It is also possible to have just one tenon and one groove instead of the one described benen several pins and grooves in the crfin according to the invention container closure to provide the however, it will only be advantageous in relatively rare special cases.

Es können ferner die Zapfen und Nuten ungleichför-Furthermore, the pins and grooves can be unevenly

mig über den Behälter-Halsteil verteilt angeordnet sein, und dabei können mehr Nuten als Zapfen in einer Ausführung vorhanden sein.be arranged distributed mig over the container neck part, and more grooves than tenons in one embodiment to be available.

Es können ferner die Ausrichtung bzw. die Art der Schrägstellung der Nuten von denjenigen, die in den Figuren illustriert sind, in beliebiger Weise abweichen.It can also be the orientation or the type of inclination of the grooves of those in the Figures illustrated may vary in any way.

Alle Zapfen in den Kappen können Köpfe haben, die sich über die Außenfläche der Kappen erheben. Dies kann für die Handhabung der erfindungs,gemäßen Behälterverschlüsse durch beispielsweise Bünde oder gebrechliche Personen vorteilhaft sein. Die Knöpfe können auch als Haltepunkte für die Behälter auf Füllmaschinen dienen. Sie können zusätzlich beigegeben oder mit der äußeren Kappenschürze aus einem Stück hergestellt sein.All of the tenons in the caps may have heads that rise above the outer surface of the caps. this can for handling the fiction, contemporary container closures be advantageous for example by frets or frail people. The buttons can also serve as holding points for the containers on filling machines. They can also be added or be made in one piece with the outer cap apron.

Die Kappen und Behälter können gewünschtenfalls aus voneinander verschiedenem Material, einschließlich Metallen, bestehen; besonders geeignet als Baumaterial für Behälter ist dabei Glas oder Kunststoff und für Kappen Kunststoff.The caps and containers can, if desired, be made of different materials, including Metals, consist; Particularly suitable as a building material for containers is glass or plastic and for Plastic caps.

Es ist auch möglich, den erfindungsgemäßen Behälterverschluß für solche Behälter vorzusehen, die übliche Halsausbildung besitzen. Dabei wird die erforderliche Nuten- oder Zapfenanordnung angepaßt an die gewünschte Verschlußkappe auf der Außenwandung einer Hilfsbuchse angebracht, die nicht einstückig mit dem Behälter gebildet, sondern auf den Hals des Behälters aufgeschraubt, aufgeklemmt oder in anderer Weise befestigt wird. Wenn der Behälter z. B. mit einem vorstehenden Rand versehen ist, über den normalerweise eine federnd nachgiebige Kappe schnappt, kann die Hilfsbuchse auch über den Rand gedrückt werden, damit sie fest auf dem Behälter aufsitzt. In jedem Fall dient die Hilfsbuchse dann als integrierender Bestandteil an dem Behälterhals.It is also possible to provide the container closure according to the invention for such containers, the usual one Have a neck training. The required groove or pin arrangement is adapted to the desired cap attached to the outer wall of an auxiliary socket, which is not integral with formed the container, but screwed, clamped or in some other way onto the neck of the container is attached. When the container z. B. is provided with a protruding edge over which normally a resilient cap snaps, the auxiliary bushing can also be pushed over the edge so that it sits firmly on the container. In any case, the auxiliary socket then serves as an integral part on the container neck.

Wenn der Hals eines konventionellen Behälters mitIf the neck of a conventional container with

ίο einem Schraubgewinde verschen ist, ist es möglich, auf der Hilfsbuchse eine Umfangsnut vorzusehen und in der Kappe einen Stift anzubringen, der sich in der Umfangsnut frei bewegen kann und so eine Drehung der Kappe ermöglicht. Außerdem können auf der Außenmantelfläche der Kappe Nocken in den Zapfen entsprechender Stellung angeordnet sein, um Kappe und Hilfsbuchse als Ganzes zusammen von dem Behälter abschraubbar zu machen.ίο a screw thread is given away, it is possible to the auxiliary bushing to provide a circumferential groove and to attach a pin in the cap, which is located in the circumferential groove can move freely, allowing rotation of the cap. In addition, on the outer circumferential surface the cap cam be arranged in the pin corresponding position to cap and To make auxiliary bushing as a whole unscrewable from the container.

Es ist weiterhin möglich, die Kappe so auszubilden, daß die im Zusammenhang mit den Figuren beschriebenen Bauteile 12 und 13, die aus federndem Material bestehende Scheibe und die scheibenförmige Dichtung als einstückig mit der Kappe gebildeter Endteil der Kappe erscheinen. Die erforderlichen Federungseigenschaften können dabei durch entsprechende Auswahl und Zusammensetzung des Kappenmaterials erreicht werden.It is also possible to design the cap in such a way that those described in connection with the figures Components 12 and 13, the disk made of resilient material and the disk-shaped seal as end portion of the cap formed integrally with the cap appear. The necessary suspension properties can be achieved by appropriate selection and composition of the cap material.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Child-safe container closure with two cooperating by means of projections and at least one groove Closure elements that press a seal against the opening edge of the container and one of which is a molded piece on the container opening edge, the latter limited and from the other closure element is overlapped, as the seal holding, resilient from the opening edge pressed cap is formed and passed through the protrusions engaging in the groove, the Groove at least one locking section running obliquely to the transverse plane of the associated closure element has, characterized in that in the one closure element an upwardly widening inlet channel (10, 20) is provided for the groove (9), the at least two spaced apart at different distances from the introduction channel (10, 20) Notches (14,15; 22, 24; 29,30) into which the bayonet locking of the container (U) of Projection (8, 18, 21) engages in a latching manner, the notch adjacent to the insertion channel (10, 20) (15,24,30) is designed so larger that for insertion of the projection (8, 18, 21) into the insertion channel the closure element when pressed requires a correspondingly longer spring deflection than with the first notch (14,22,29).

2. Container closure according to claim 1, characterized in that of the introduction channel (10, 20) of the groove (9) two locking sections (19, 23) arranged one above the other go out.

3. Container closure according to claim 1 or 2, characterized in that the projections of at least two pins (8, 18, 21) are formed and each assigned to a locking section (19, 23) are.

4. Container closure according to claims 1 to 3, characterized in that the groove (9) at least has two channels (25, 26) which are separated from one another by a free-standing material bridge (27) are, whereby both in the channel (26) leading to the remote notch (29) and in the connection between the two channels (25, 26) adjacent to the inlet channel (10, 20) Bottlenecks are formed so that a tight guide to avoid the pin (8, 18, 21) an unintentional opening of the lock is exercised.

5. Container closure according to at least one of claims 1 to 4, characterized in that the Projections or pegs (8, 18, 21) are flattened on those sides which the connection point Ie of the insertion channel (10, 20) and Verriegeiungsabschnitt (19,23) are adjacent.

6. Container closure according to at least one of claims 1 to 5, characterized in that the Form piece formed in one piece with the neck of the container (11) or a socket part that can be slipped onto it is.

7. Container closure according to at least one of the Claims 1 to 6, characterized in that the grooves or channels (9, 25, 26) on the shaped piece of the Container (11, 17) and the projections or pegs (8, 18, 21) are arranged in the cap (7, 16) (Figs. 1 to 4).

8. Container closure according to at least one of claims 1 to 7, characterized in that the Grooves or channels (9, 25, 26) in the cap (7) and the projections or pins (8, 18, 21) on the Form piece of the container (11) are arranged (F i g. 5).

9. Container closure according to at least one of claims 1 to 8, characterized in that on the outer circumferential surface of the cap (7) cams in the projections or pins (8, 18, 21) corresponding Position are arranged.