DE2124581B2 - Vorrichtung zum lagerechten austragen regellos angeordneter, mit ansaetzen versehener ventilkoerper - Google Patents
Vorrichtung zum lagerechten austragen regellos angeordneter, mit ansaetzen versehener ventilkoerperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lagerechten Austragen regellos angeordneter, mit Ansätzen
versehener Ventilkörper und zum Zuliefern derselben in orientierter, ausgerichteter Lage zu einer
Abfjhrungsstelle, bei der eine in schräger Lage unter einem ortsfesten, schräg stehenden Füllrumpf befindliche
und einen Teil des Bodens des Füllrumpfs bildende Drehscheibe an ihrem Umfang mit a".f Abstand
voneinander stehenden Taschen versehen ist,
die größer sind als die Ventilkörper, während von einer Stelle nahe dem höchsten Punkt der schräg siehenden
Drehscheibe eine Rutsche sch. ag abwärts nach der Seite verläuft, üie aus zwei nebeneinander
angeordneten, parallelen Schienen besteht, von denen die erste mit ihrem oberen Ende so dicht an die
Drehscheibe heranreicht, daß sie bei der Drehung der Scheibe die Ansätze der Ventilkörper erfaßt und
die Ventilkörper von der Drehscheibe abzieht und sie der Rutsche zuführt, während die zweite Schiene mit
ihrem oberen Ende nicht bis zu der Drehscheibe reicht.
Vorrichtungen dieser Art sind aus den USA.-Patentschriften
3 054 170, 3 352 455 und 3 407 964 bekannt Bei der Vorrichtung gemäß der USA.-Patontschrift
3 054 170 werden die regellos angeordneten Ventilaggregate (d. h. Ventile mit Ί auchrohr oder
sonstigem Ansatz) einzeln aus einem Füllrumpf von in Abständen auf einer rotierenden Scheibe angebrachten
magnetischen Organen aufgegriffen und in orientierter Lage einer Rutsche zugeführt, die sie von
der Scheibe abnimmt und sie einer Vorrichtung zum Einsetzen von Ventilverschlüssen zuführt. Obwohl
diese Vorrichtung nur einen Wirkungsgrad von 25 bi-, 40 »0 erzielt, war sie dennoch in der hochgradig
automatisierten Verpackungstechnik unentbehrlich.
Eine solche magnetische Vorrichtung ist jedoch nicht imstande, die neueren Ventile aus unmagnetischen
Werkstoffen, wie Aluminium, rostfreiem Stahl und Kunststuffen, zu sortieren, und es wurde daher
eine Sortiervorrichtung für unmagnetische Ventile entwickelt, die in der USA.-Patentschrift 3 352 455
beschrieben ist.
Die Vorrichtung gemäß der letztgenannten USA-Patentschrift weist einen Behälterboden mit
einer Scheibe auf, die längs ;hres Umfanges in gleichmäßigen Abständen mit ausgesparten Taschen versehen
ist und unterhalb einer regellos angeordneten Masse von Ventilaggregaten in dem Behälter rotiert
und dabei nacheinander ein Ventil oder mehrere Ventile aufgreift, sie orientiert und sie zu Aufnahmeschienen
emporhebt, die in eine Rutsche einmünden, von der die Ventile zu der Stelle gefördert werden,
an der sie benötigt werden, z. B. zu einer Vorrichtung zum Einsetzen von Ventilen in Behälter. Ferner
weist die bekannte Maschine eine Rüttelvorrichtung und Luftdüsen auf, die das Aufnehmen dev Ventilaggregate
aus den Taschen der rotierenden Scheibe durch die Aufnahmeschienen und die Orientierung
der Ventilaggregate sowie ihre Überführung zu der
Rutsche erleichtern und Anhäufungen verhindern. Auf diese 'Veise ist ein Wirkungsgrad von 8O°/o erzielt
worden.
Eine weitere Verbesserung auf diesem Gebiet ist in
der US A.-Patentsehrift 3 407 964 beschrieben. Bei dieser
Vorrichtung ist im Bereich des oberen Endes der ersten, an die Scheibe heranreichenden Schiene em
zusammen mit der Scheibe drehbares elastisches Rad auf einer zur Scheibenoberfläche parallelen und mindestens
annähernd zur Scheibenachse weisenden Achse derart gelagert, daß es auf der Scheibe abrollt
und dabei die aus den Taschen ausgetragenen, mit Ansätzen versehenen Ventilkörper ^Ventüaggregate)
erfaßt und auf der ersten Schiene entlang zur zweiten Schiene hin und damit auf die Rutsche schiebt bzw.
roUt. Dies hat den Vorteil, daß die Übertragung der Ventilkörper mit einem Minimum an mechanischen
Übertraaunasoraanen möglichst ohne Beschädigung der Ventilkörper mit hoher Geschwindigkeit durchführbar
und nicht auf eine bestimmte, durch die Form von Mitnehmern bedingte Bauart der Ventilkörper
beschränkt ist. daß ferner die Ventilkörper auf ihrem V'eg vom Vorrat bis zur Laufschiene eine
mögiichst geringe Anzahl von Weiterreichvorgangen
durchlaufen und daß die Überführung von Vent.-körper.,
mit Zubehör von der in der obersten Stellung der rotierenden Scheibe befindlichen Tasche zu
den Aufnahmeschienen und der Rutsche mit einem sehrhohen Wirkungsgrad erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
Vorrichtungen der beschriebenen allgemeinen Bauart einen Mechanismus zur Verfügung zu stellen, der
eine noch schnellere Behandlung der Ventilkorper auf ihrem Weg aus den. Fi-Urumpf bis zur Aufnahmerutsche
ermöglicht scw.e einen sehr hohen Wirkungsgrad
aufweist. Die Vorrichtung soll ferner so gebaut sein, daß bei verhältnismäßig langsamer Drehung
der rotierenden Scheibe (die im Interesse der Schonung der Ventilkorper liegt) eine möglichst
£.roße Anzahl von Ventilkörpern je Zeiteinheit geforden
wird und daß durch eine oesondere KonstruK-tion
der Aufnahmetaschen in der rotierenden Scheibe dafür gesorgt vird, daß die Ventilkorper auf die
schoncndste Weise aus den Aufnahmetaschen der rotierenden
Scheibe in parallel orientierter Lage zur Aufnahmerutsche geordert werden, ohne vor. irgcndwelchen
Bauteilen beschädigt zu werden
Diese Aufgaben werden bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung erfindungsgemaß dadurch gelost,
daß die Diehscheibe über ihren ganzen Umfang hinweg
mit radialen Schlitzen und verschiebbaren, in die
Schlitze hineinpassenden und derart auf Federn befestigten Wandplatten versehen ist, daß die Wandplatten
zur Bildung der Taschen unter der Wirkung der Federn in die Schlitze hineingedruckt und gegen die
Wirkung der Federn aus den Schlitzen herausgezogen werden können, daß die Drehscheibe auf ihrer
Oberfläche mit einer eine Ringstufo bildenden Vor-Nach
einer ^°^."|^g ^er Ventilaggregate aus
fmdung ist zur „ebildeten Taschen auf die
den von den W^atteng^ ^ Nockenlaufbahn
Rujs^ne ty TZ Λρτ ersten Schiene der Rutsche eine
und 0^m.Deij£.- M vorgesehen.
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. Ventilaggregate von dem Rand
^Verlagerung ^™11^ göchsten stelle der
der ver™""& eiteE Schiene der Rutsche
Drehscheibe u™ u hen
eineNwdchaKeschene^g ^ Erfindung wird au£
,.^^^Be^ genormten.
dieZeichnun„d Seitenaufriß der Vorrichtung gemäß fig·» ist e>n ο
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deL1TrJma."?°i' Draufsicht aut die in Fig. 1 darge-
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stellte Vomcmung,
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^lg-„. Hen Antriebsmechanismus der Vorrieh-
und zeig, den
tung; vergrößerte Tei'draufsicht
Mg.* 1« c ^ bildenden Wandplatten
und zei t α,α ^ betäü de Nocken-
und ihre RMen . ^^ DarsteUung
1,auJba 1 nn' 'v°.,ld.
fortgelassen sin . che Ansicht und zeigt die
tr ""^1''Litun2 die als Sicherheitsschuh wir-Niederhalteschiene
und die Aufnahmerutsche-Pi c 6 ist ein Teillängsschnitt durch ein in orien-I^1
ind[iches Ventilaggregat, das an der
tierier ^S - Kreisförderers unmittelbar, bevor
hochsun μ 'Ni d h lteschiene vorbeiläuft, mit der
es unter ^ N.ea hmerutsche in Berührung
unttret^eK ene Darstellung wegen
£f%, in oleicher Weise ein anderes Ventilrig./ _ g « K f d ine dünnere Aufaggregat
mit großem Kopt
na™"C R n'^ε;1ηε ähnliche Ansicht eines in nicht
F 1 g-a J befindlichen Ventilaggregats, das
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ge.ade Ourcn eine h Längsschnitt und
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Orientiervorrichtung 10 weist en Füllrumpf 12, eine drehbare
eine Aufnahmerutsche 16 und
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einen schraRgestellJen
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trägt der Rahmen 18
ungefähr 45° auf Abstand vonein-
^ Oa Winkel kann so gewgi"
^ hj d ü ventile
S ^. Der Füll-
Umfangs von einer ortsfesten Nockenlaufbahn umgeoben
ragenden Um-
5 6
gelagert ist. Das Lager 30 ist an einem Querträger 32 Ventilaggregate schon an sich die Neigung, senkrecht
des Rahmens 18 befestigt. Die Drehung der Scheibe zu hangen und sich so gegen die Oberfläche der Ver-
14 erfolgt durch einen an dem Rahmen befestigten kleidungsschicht 36 zu legen, daß die Ventilkörper
Regelmotor M über die Welle 28 durch Treibriemen zum Anliegen an dem Rand 38 dieser Schicht kom-
und Riemenscheiben33. 5 men (Fig.2 und5 bis 8).
Die Ventilhebescheibe 14 besteht z. B. aus Alumi- Wenn die Ventilaggregate V den Kreissektor P
nium und hat eine Verkleidungsschicht 36, die je verlassen, kommen sie mit einer oberen Orientie-
nach dem Werkstoff der Ventilkörper aus Holzfaser- rungsschiene 54 in Berührung, die ein schräg auf-
plattenmaterial, rostfreiem Stahl oder Kunststoff be- wärts gerichtetes Vorderende 56 aufweist, welches
steht, so daß die Ventile nicht durch Ankratzen oder io die Ventilkörper, falls dies erforderlich ist, in die am
Abrieb beschädigt werden. Die Verkleidungsschicht höchsten Punkt des Kreisförderers dargestellte Lage
36 reicht mit ihrem Rand 38 nicht bis zu dem Um- kippt, wo die Ventilkörper an einer der Schienen 52
fangsflansch 25 der Scheibe 14. der Aufnahmerutsche 16 anliegen (F i g. 6 und 7).
Der unverkleidete Teil der Scheibe 14 zwischen Eine Verlagerung der Ventilaggregate nach oben
dem Rand 38 der Verkleidungsschicht und dem 15 wird durch die Niederhalteschiene 58 verhindert, die
Flansch 25 ist an seinem Umfang in regelmäßigen bis zu der anderen Schiene der Aufnahmerutsche
Abständen mit zur Scheibenebene senkrechten, ra- reicht und mit dieser fluchtet. Auf der oberen Oriendial
verlaufenden Schlitzen 40 versehen (F i g. 2,4,5 tierungsschiene 54 ist eine mit Düsen 62 versehene
und 9). In jedem Schlitz 40 befindet sich eine Wand- Luftverteilerleitung 60 angebracht, um die falsch geplatte
42 mit abgeschrägtem oberem Rand 43, die 20 lagerten Ventilaggregate, wie das in F i g. 8 bei 64
nahe dem äußeren Ende einer bei 46 an der Unter- dargestellte Ventilaggregat, so zu verlagern, daß sie
seite der Scheibe 14 angebrachten flachen Feder 44 in den Füllrumpf zurückfallen,
befestigt ist (F i g. 4 und 9). Die Strecke, bis zu der Die Arbeitsweise der Sortiervorrichtung gemäß der die Wandplatten 42 nach oben in die Schlitze 40 hin- Erfindung ist die folgende: Längliche Ventilaggregaeinragen können, wird von einer Nockenlaufbahn 48, 25 te V werden von einer (nicht dargestellten) gesteuerdie mit Hilfe von Metallbändern 49 an dem Ring 24 ten Vorrichtung aus ständig dem Füllrumpf 12 in befestigt ist, und Nockenrollen 50 bestimmt, die solchen Mengen zugeführt, daß in dem Füllrumpf ein drehbar an dem Ende einer jeden Feder 44 gelagert ausreichender Vorrat an regellos angeordneten Vensind. tilaggregaten vorhanden ist, wenn die Scheibe 14 von
befestigt ist (F i g. 4 und 9). Die Strecke, bis zu der Die Arbeitsweise der Sortiervorrichtung gemäß der die Wandplatten 42 nach oben in die Schlitze 40 hin- Erfindung ist die folgende: Längliche Ventilaggregaeinragen können, wird von einer Nockenlaufbahn 48, 25 te V werden von einer (nicht dargestellten) gesteuerdie mit Hilfe von Metallbändern 49 an dem Ring 24 ten Vorrichtung aus ständig dem Füllrumpf 12 in befestigt ist, und Nockenrollen 50 bestimmt, die solchen Mengen zugeführt, daß in dem Füllrumpf ein drehbar an dem Ende einer jeden Feder 44 gelagert ausreichender Vorrat an regellos angeordneten Vensind. tilaggregaten vorhanden ist, wenn die Scheibe 14 von
Wie Fig.9 schematisch zeigt, werden die Wand- 30 dem MotorM gedreht wird. Die Scheibe lotieit sehr
platten 42 gegen die Wirkung der Federn 44 durch langsam (mit 2 bis 5 U/Min.), was im Gegensatz zu
das Angreifen der Nockenlaufbahn an den Rollen 50 anderen, mit höheren Geschwindigkeiten arbeitenden
nach unten (aus den Schlitzen 40 heraus) gezogen, Sortiervorrichtungen den Vorteil hat, daß die Kapwenn
sie beim Umlaufen der Scheibe 14 von unten pen, Ventile oder sonstigen Teile nicht beschädigt
nach oben vorrücken. Der Kreissektor der Scheibe, 35 oder angekratzt werden. Infolge der sich zurückziein
dem die Wandplatten nach oben in die Schlitze henden Wandplatten, die die Taschen für die Aufhineinragen,
ist in Fig. 2 dv.rch den Bogen P darge- nähme der Ventil aggregate bilden, und infolge der
stellt. In dem zu dem Bogen gehörigen Kreissektor durch den Rand 38 der Verkleidungsschicht bewirkbilden
die Wandplatten Ventilaufnahmetaschen, die ten leichten Orientierung sind Zuführungsgeschwindie
Ventilkörper bis zu der Stelle der Aufnahmerut- 40 digkeiten zur Aufnahmerutsche 16 von bis zu 300 bis
sehe 16 heben, wo die Wandplatten vollständig zu- 500 Ventil aggregaten je Minute erreichbar, während
rückgezogen werden, so daß es nicht zum Festklem- bei einigen bekannten Vorrichtungen nur Geschwinmen
oder zur Beschädigung der Ventilkörper korn- digkeiten vcn 100 bis 150 Ventil aggregaten je Minute
nvn kann. erreicht werden konnten.
Die Aufnahmerutsche 16, die an dem Ring 24 mit- 45 Wenn die Scheibe 14 unter dem im Füllrumpf 12
tels eines Haltearmes befestigt ist, verläuft tangential befindlichen Ventilvorrat rotiert, fallen die Ventilvon
einem Punkt in der Nähe der höchsten Stelle, die körper der Aggregate V auf die VerkleiHungsschicht
der Rand 38 des Belages 36 auf seinem Umlaufweg 36 und in die von di η vollständig nach innen vererreicht,
in einem Winkel von ungefähr 15 abwärts schobenen Wandplatten 42 gebildeten Taschen
und nach außen zur Abladestelle, von der aus die 50 (F i g. 2 und 9). Die Wandplatten fördern die Ventil-Ventilaggregate
z. B. einer Vorrichtung zum Einset- aggregate aufwärts zu den Schienen 52 der Aufnahzen
der Ventile zugeführt werden. Die Rutsche 16 merutsche 16, wo die die Taschen bildenden Wandbesteht
aus zwei dicht nebeneinander angeordneten platten sich zurückziehen. Infolge des Gewichts ihrei
parallelen Schienen 52, auf denen die Ventilaggre- Tauchrohre oder Ansätze orientieren sich die Ventilgate
durch Luftstrahlen, die von einer Luftzuführung 55 aggregate von selbst unter der Wirkung der Schwer-53
ausgehen, in ausgerichteter, orientierter Lage ent- kraft, und dieser Vorgang wird durch die natürlicher
langgeblasen werden, wobei ihre Tauchrohre oder und indirekten Schwingungen, die die Vorrichtung
Ansätze zwischen den Schienen herabhängen. beim Betrieb ausfuhrt, noch etwas unterstützt. Die
Da die Scheibe 14 gleichzeitig den Boden des Füll- Ventilaggregate laufen dann unter der oberen Orien·
rumpfs 12 bildet, fallen die Ventilaggregate V, wenn 60 tierungsschiene 54 (oder sie werden von den Luft
die Scheibe von dem Motor M in der Pfeilrichrung strahlen fortgeblasen) und hinter der Niederhalte
gedreht wird, aus dem FüUrumpf unter der Wirkung schiene 58 hindurch und werden glatt auf die Auf
der Schwerkraft in die Taschen, die beim Durchlau- nahmerutsche überführt.
fen de;' Kreissektors P zeitweilig durch dit Wandplat- Aus der USA.-Patentschrift 2116 398 ist eine Vor
ten 42 gebildet werden. Es gibt mehrere Faktoren, 65 richtung zum routinemäßigen Besichtigen von Sok
die zur Orientierung der Ventilaggregate bei deren kein für elektrische Glühlampen bekannt, die nacl
Aufwärtsförderung durch die rotierende Scheibe 14 einem ähnlichen Prinzip arbeitet. Die Sockel fallei
beitragen. Infolge ihrer langen Tauchrohre haben die am Boden eines Füllruirpfs in die am Umfang eine
rotierenden Scheibe angeordneten Taschen und werden an der Stelle, an der sie von der rotierenden
Scheibe in einen mit Besichtigungsfenstern versehenen waagerechten Kanal überführt werden, aus den
Taschen der rotierenden Scheibe von unten her durcii Stößel hinausgestoßen. Zu diesem Zweck befindet
sich am unteren Ende einer jeden Scheibentasche ein Stößel, der mit seinem unteren Ende in eine
Nockenlaufbahn eingreift. An der Stelle, an der die Sockel aus den Taschen der rotierenden Scheiben
ausgestoßen werden sollen, weist die Nockenlaufbahn eine scharfe Ausbuchtung in Richtung des
Scheibenumfanges auf, so daß jeder Stößel beim Passieren dieser Stelle radial nach außen geschoben wird
und dadurch mit seinem oberen Ende den betreffenden Sockel aus der Tasche auswirft.
Abgesehen davon, daß ein derartiger Mechanismus zum Austragen von mit Ansätzen versehenen
Ventilkörpern in Anbetracht von deren andersartiger Bauart erheblich abgeändert werden müßte, wäre ein
störungsfreies lagerechtes Austragen solcher Ventilkörper auf eine Rutsche durch plötzliches Ausstoßen
bei den obengenannten Geschwindigkeiten nicht möglich. Im Vergleich zu der bekannten Vorrichtung
ermöglicht die Erfindung infolge des allmählichen Zurückziehens der Wandplatten und des Hängenbleibens
der einzelnen Ventilkörper an der Ringstufe vor
ίο Erreichen der Überführungsstelle auf die Aufnahmeschienen
einen völlig erschütterungsfreien und ruhigen Übergang eines jeden einzelnen Ventilkörpers
auf die Rutsche, auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten.
Als »Ventilaggregate« werden in der vorliegenden Beschreibung längliche Ventilkörper, Ventilkörper
mit Tauchrohren, aber auch andere Teile bezeichnet, die ähnliche Formen und Abmessungen haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum lagerechten Austragen regellos angeordneter, mit Ansätzen versehener
Ventilkörper und zum Zuliefern derselben in orientierter, ausgerichteter Lage zu einer Abführungsstelle,
bei der eine in schräger Lage unter einem ortsfesten, schräg stehenden Füllmmpf befindliche
und einen Teil des Bodens des Füllrumpfs bildende Drehscheibe an ihrem Umfang mit auf Abstand voneinander stehenden Taschen
versehen ist, die größer sind als die Ventilkörper, während von einer Stelle nahe dem höchsten
Punkt der schräg stehenden Drehscheibe eine Rutsche schräg abwärts nach der Seite verläuft,
die aus zwei dicht nebeneinander angeordneten, parallelen Schienen besteht, von denen die erste
mit ihrem oberen Ende so dicht an die Drehscheibe heranreicht, daß sie bei der Drehung der
Scheibe die Ansätze der Ventilkörper erfaßt und die Ventilkörper von der Drehscheibe abzieht
und sie der Rutsche zufühit, während die zweite Schiene mit ihrem oberen Ende nicht bis zu der
Drehscheibe reicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (14) über ihren
ginzen Umfang hinweg mit radialen Schlitzen (40) und verschiebbaren, in die Schätze hineinpassenden
und c^i art auf Federn (44) befestigten
Wandplatten (42) versehen ist. daß die Wandplatten zur Bildung der Taschen unter der Wirkung
der Federn in die Schlitze hineingedrückt und gegen die Wirkung der Federn aus den
Schlitzen herausgezogen werden können, daß die Drehscheibe (14) auf ihrer Obc-fläche mit einer
eine Ringstufe bildenden Verkleidung (36) versehen ist. die sich mit ihrem Rand (38) bis zu den
Schlitzen (40) erstreckt, und daß die Drehscheibe (14) außerhalb des vor ihrem höchsten Punkt endenden
und hinter der Rutsche (16) beginnenden ,o Teiles ihres Umfangs (P) von einer ortsfesten
Nockenlaufbahn (48) umgeben ist, die die Enden der Federn (44) so beaufschlagt, daß die Wandplatten
(42) in dem Teil der Drehscheibe, der an der Nockenlaufbahn vorbeiläuft, gegen die
Federwirkung außerhalb der Schlitze (40) gehalten werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Überleitung der Ventilaggregate
(V) aus den von den Wandplatten (42) gebildeten Taschen auf die Rutsche (16) zwischen
dem Ende der Nockenlaufbahn (48) und dem Beginn der ersten Schiene (52) der Rutsche
(16) eine obere Orientierungsschiene (54) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
daß die obere Orientierungsschiene (54) mit Luftdüsen (62) zum Verlagern unrichtig
liegender Ventil aggregate versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern der
Aufwärtsverlagerung der Ventilaggregate von dem Rand (38) der Verkleidung (36) zwischen
der höchsten Stelle der Drehscheibe (14) und der zweiten Schiene der Rutsche (16) eine Niederhai- C5
teschiene (58) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche! bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen
Ende der Rutsche (16) in die Förderrichtung der Rutsche gerichtete Luftdüsen (53) vorgesehen
sind.
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Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US2116398A (en) * | 1933-09-23 | 1938-05-03 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Article inspection machine |
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- 1970-08-12 US US63053A patent/US3684129A/en not_active Expired - Lifetime
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1971
- 1971-05-18 DE DE19712124581 patent/DE2124581B2/de active Granted
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Also Published As
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---|---|
US3684129A (en) | 1972-08-15 |
DE2124581A1 (de) | 1972-02-17 |
CH528429A (de) | 1972-09-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |