DE2123897A1 - Selbstbohrender Dübel - Google Patents
Selbstbohrender DübelInfo
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Description
2123397
DIPL.ING. FR. THAIiMANN
78 I1HEIBURa T. BH.
wFu-πΐβ. H. SCHMITT Stadtstrasse 16a
Dipl.-Ing.W.Maucher Akfce M ?1
Mr./E.
Max Langensiepen Korn.Ges., 78^0 Emmendingen, Preiburger Str. 9
Selbstbohrender Dübel.
Die Erfindung betrifft einen selbstbohrenden Dübel mit einer an ihrem in Einsteckrichtung vorderen Ende als Bohrkrone od. dgl.
ausgebildeten und spreizbaren Dübelhülse, einem in Funktionsstellung darin einsetzbaren Befestigungsbolzen od. dgl. und
einem konischen, vorzugsweise wenigstens teilweise kegelstumpfförmigen
Spreizkörper, dessen grössere Grund- bzw. Stirnfläche sich beim Eintreiben der Dübelhülse in das von dieser gebohrte
Loch gegen den Lochgrund abstützt und dessen Bereich mit geringerem Querschnitt entgegen der Eintreibrichtung in die Dübelhülse
eingreift.
Derartige DUbeleinheiten sind an sich bereits bekannt. Dabei hat
in der Regel die Dübelhülse das Gewinde für den in sie einzusetzenden Befestigungsbolzen, an welchem nach dem Eintniben des Dübels,
welches ein selbsttätiges Aufspreizen des Endes der Dübelhülse bewirken soll, an diesem Dübel eine Befestigung möglich ist.
Dabei besitzt die Dübelhülse zunächst an ihrem äusseren Ende einen Befestigungskonus, an welchem ein Bohrhammer od. dgl.
Werkzeug angreift und welcher Konus mit der übrigen Hülse über eine Sollbruchstelle verbunden ist.Nach dem Eintreiben des Dübels
bis zu dieser Sollbruchstelle in das gebohrte Loch wird dieser
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Konusteil abgebrochen.
Nachteilig 1st bei den bekannten Dübeln, dass die Spreizung,
welche im Inneren des Loches unsichtbar erfolgt, unkontrol-ierbar
ist, sodass unter Umständen bei bröckligem Material oder
Lunkerbildung in derjenigen Wand, in welcher dieser Dübel eingesetzt
wird, der Spreizkörper beim Eintreiben des Dübels in den Lochungsgrund ausweichen kann und deshalb seine Spreizwirkung
nicht oder nur teilweise ausführt. In nachteiliger Weise ergibt sich deshalb unter Umständen mit solchen selbstbohrenden
und dananh aufzuspreizenden Dübeln nicht immer eine sichere Verankerung.
Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt,
eine Dübeleinheit der vorbeschriebenen Art zu schaffen, bei v/elcher das Arbeitsverfahren etwa beibehalten werden kann, wobei
also die Spreizung beim Eintreiben des Dübels dadurch erfolgt, dass die Dübelhülse über den gegen den Lochungsgrund abgestützten
Spreizkörper beim Eintreiben aufgespreizt wird. Dennoch soll jedoch eine kontrollierte und überprüfbare Spreizung erreichbar sein,
ohne dass jedoch ein zu starkes Spreizen erfolgen kann. Unter Umständen bleibt nämlich am Lochungsgrund ein Rest des beim Bohren
mit der Dübelhülse entstandenen Bohrkernes stehen, auf welchen sich der Spreizkörper abstützen könnte, sodass beim Eintreiben
der Hülse unter Umständen auch eine zu starke Spreizung erfolgen würde, die das umliegende Material sprengen könnte.
209848/CU50
ORIGINAL INSPECTED
Um nun sowohl ein zu geringes Spreizen durch Ausweichen des
Spreizkörpers als auch ein zu starkes Spreizen durch zu teU fen
Eintritt des Spreizkörpers in die Dübelhülse zu vermeiden, schlägt die Erfindung eine Dübeleinheit der eingangs erwähnten
Art vor, welche dadurch gekennzeichnet 1st, dass an der grösseren Grundfläche des Spreizkörpers wenigstens ein radial vorstehender
Anschlag vorgesehen ist, welehePdiese Fläche seitlich
höchstens etwa um das Differenzmass zwischen der radialen Ausdehnunj
dieser Fläche und der der Grundfläche des von der Dübelhalse gebohrten Locnes überragt. Dadurcn wird in vorteilhafter
V/eise eine grössere Auflagefläche zwischen Spreizkörper und Lochgrund
erreicht, sodass ein Ausweichen des Spreizkörpers in den Loch ;rund praktisch ausgeschlossen wird. Darüberhinaus ist auch
ein .--,u starkes Eintreiben des Spreizkörpers in die Dübelhülse
vermieden, da die in Einbreibrichtung innere Stirnfläche dieser Dübelhülse bei der ;rösstmöglichen Spreizung an diesem Anschlag
an lie ;t.
Dabei 1st es zweekrnässi -, wenn der Anschia- an dem kegelstumpfform!-en
Spreizkörper als Ring ausgebildet ist, der im Bereich
der :rösseren Grundfläche cn dem Urni'iv*: des Spreizkörpers umläuft.
Zumindest zum Verhindern einer* zu -rossen Spreizung könnte dabei
so rar ein nachträglich "ufsteckbarer Hin; verwendet werden, v/elcher
„edocn ein Ausweichen des Spreizkörpers in den Lochungsgrund
nicht behindern könnte. Zweciemässigerweise ist der Anschlag als
an der Grundfläcne des Spreizkörpers einstückig angeformter Ringbund
ausgebildet.
209848/(KEO
Besonders vorteilhaft ist dieser Anschlag an derdjm Lochungsgrund
zugewandten Grundfläche oder Stirnfläche dj3s Spreizkörpers
bei einer Ausführungsform, bei welcher der Spreizkörper in axialer Richtung ein Innengewinde besitzt, welches dem Aussengewinde
eines in den Dübel einsetzbaren Befestigungsbolzens od. dgl. entspricht. Ein solches Innengewinde in dem Spreizkörper
kann die zusätzliche Aufgabe lösen, eine zu geringe Spreizung bei einem dennoch erfolgten Ausweichen des Spreizkörpers
nachträglich zu korrigieren, indem mit Hilfe eines Gewindebol-
' zens od. dgl. der Spreizkörper in das Innere der Dübelhülse, d.h.
gegen den äusseren Lochungsrand hingezogen werden kann. Gleichzeitig kann dieses Gewinde auch als Befestigungsgewxnde dienen,
sodass die Dübelhülse selbst kein derartiges Gewinde mehr benötigt. Dies hat den Vorteil, dass die Dübelhülse billiger zu
fertigen ist und dass das Befestigungsgewinde nicht während des Bohrens des Dübelloches mit der Dübelhülse vom Bohrmehl beaufschlagt
ist, welches nachher sorgfältig aus dem Gewindegängen entfernt werden müsste.
t Die Verwendung eines Anschlages an der grösseren Stirnfläche des
Spreizkörpers hat in Kombination mit einem solchen Innengewinde den erheblichen Vorteil, dass beim nachträglichen Einziehen des
Spreizkörpers in die Dübelhülse mit Hilfe eines Gewindebolzens ebenfalls eine kontrollierte Spreizung erfolgt und eine zu starke
Spreizung vermieden wird. Insbesondere diese Kombination eines Innengewindes und eines äusseren Anschlages an dem Spreizköper
stellt deshalb eine bevorzugte Ausführungsform dar.
— 5 —
209848/0450
Sowohl bei Spreizkörpem mit Innengewinde als auch bei solchen
mit einem vollen Kegelkörper kann ausserdem zur Erhöhung der Spreizgenauigkeit die grössere Grundfläche des Spreizkörpers
eine Einsenkung od. dgl. Ausnehmung besitzen, deren Durchmesser zumindest in der Ebene der Grundfläche, vorzugsweise etwa dem
Innendurchmesser der ungespreizten Hülse in deren Bohrbereich
entspricht. Dadurch kann vermieden werden, dass sich diese grössere Stirn- oder Grundfläche des Spreizkörpers auf einen
gegenüber dem Lochungsgrund vorstehenden Hest des Bohrkernes aufsetzt und bei einem Spreizkörper ohne Anschlag eine zu starke
Spreizung bewirkt, oder bei Verwendung eines Spreizkörpers mit einem Anschlag das Eintreiben der Dübeleinheit auf das vorgesehene
Mass behindert. Auch dabei ist insbesondere die Anbringung eines Anschlages zur Vergrösserung der Stirnfläche vorteilhaft,
da durch die Einsenkung ein Teil dieser Stirnfläche wegfällt. Aufgrund des grösseren Durchmessers ergibt dabei jedoch ein
ringförmiger Anschlag eine Vergrösserung der Anschlagfl".che, welche die Verringerung dieser Fläche durch die Einsenkung aufheben
oder gar übertreffen kann.
Weiterhin ist es zweckmässig, wenn dem Dübel ein Befestigungsbolzen od. dgl. zugehört, an dem ein die Einstecktiefe des Spreizkorpers
gegenüber der Hülse anzeigender Messbereich od. dgl. angeordnet ist. Dabei kann es sich um denjenigen Bolzen handeln, welcher
zum Einziehen des Spreizkorpers in die Dübelhülse und / oder auch
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zum Befestigen von Gegenständen an dem Dübel dient. Der Messbereich
ist dabei zweckmässigerweise so angeordnet, dass beim Aufsetzen dieses Befestigungsbolzens auf den dem Lochungsrand
zunächst liegenden Bereich des Spreizkörpers dieser Messbereich in Relation zu dem Lochungsrand bzw. dem Rand der von dem Haltekonus
befreiten Hülse zu liegen kommt, also von dem Bolzenende etwa einen Abstand hat, der der Länge desjenigen Hülsenbereiches
entspricht, welcher nach teilweisem, bzw. vollständigem Eintreiben d^es Spreizkörpers noch unbeaufschlagt und frei
P bleibt. Dieser Bolzen gestattet auf diese Weise eine Kontrolle darüber, ob der Spreizkörper in richtiger Weise in die Dübelhülse
eingetrieben wurde, oder ob ein Nachziehen mit Hilfe des Gewindebolzens an dem Spreizkörper erforderlich ist.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der· Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Pig. 1 eine teilweise im Längsschnitt gehaltene Hülse eines seistk
bohrenden Dübels,
Fig.la eine Stirnansicht dieser Hülse, Pig. 2 einen teilweise im Längsschnitt gehaltenen kegelstumpf-
förmigen Spreizkörper mit Innengewinde und einem Anschlag
an seiner grösseren Grundfläche, Fig.3 einen abgewandelten Spreizkörper,
Fig. 4 einen Befestigungsbolzen mit einem Anzeigeberefah,
Fig. 5 ein mit der in Fig. 1 dargestellten Hülse gebohrtes Loch,
auf dessen Grund noch ein Rest des Bohrkernes stehengeblieben 1st,
Fig. 6 einen Schnitt dtirch eine Dübeleinheit, welche in das in
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Fig. 5 dargestellte Loch eingetrieben ist, wobei der
Spreizkörper Us zu seinem Anschlag in die Hülse eingetreten ist und der Befestigungskonus für ein Werkzeug
am äusseren Dübelrand entfernt ist, sowie
Fig.7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, bei welcher
der Spreizkörper nur teilweise in die Dübelhülse eingetreten ist.
In den Fig. 1 bis 4 sind die Einzelteile des erfindungsgemässen
Dübels dargestellt. Fig. 1 zeigt dabei eine Dübelhülse 1, deren in Einsteckrichtung vorderes Ende als Bohrkrone 2 ausgebildet
ist. Man erkennt in Fig. 1 gut die einzelnen Zacken 3 dieser Bohrkrone 2. Dabei ist der an die Bohrkrone 2 anschliessende
Bereich 4 aufspreizbar ausgebildet. Er besitzt dazu von aussen
her teilweise in die Dübelhülse reichende Schlitze 5, welche beim Aufspreizen dieses Bereiches 4 duidi die Materialschwächung
der Hülse in diesem Bereich aufreissen können.
Am entgegengesetzten Ende erkennt man in Fig. 1 einen Konus 6,
mit welchem die Hülse 1 z.B. an einem Bohrhammer od. dgl. während des Bohrens befestigt sein kann. Nach dem Einsetzen der
Dübelhülse 1 w!.rd dieser Konus 6 an der Sollbruchstelle ?' abgebrocnen.
In Fi j.· 2 ernennt man einen etwa kegelstumpfförmigen Spreizkörper
ο, weicher mit seinem Bereich 9 geringeren Durchmessen? im Bereich der Zacken j? in die Dübelhülse 1 eingesteckt und zusammen
mit dieser in ein Bohrloch 10 (Fig. 5 bis 7) eingetrieben
wird. Dabei kommt die grössere Stirnfläche 11 dieses Spreizkörpers
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BAD ORIGINAL
8 zuerst an dem Lochungsgrund 12 zur Anlage, wonach bei weiterem
Eintreiben der Dübelhülse 1 diese über den sich konisch erweiternden mittleren Bereich des Spreizkörpers 8 geschoben
wird und gemäss den Pig. β und 7 eine -SpreiZung erfährt.
Erfindungsgemäss ist an der grösseren Grundfläche 11a des
Spreizkörpers ein radial vorstehender Anschlag 13 vorgesehen,
welcher den kegligen Bereich an dem Übergang zwischen Kegel und Anschlag seitlich etwa um das Differenzmass zwischen der radialen
Ausdehnung des Kegels an dieser Stelle 11a und der der Grundfläche
des von der Dübelhülse gebohrten Loches 10 überragt. Man erkennt dies besonders deutlich in Fig. J3 wo der Anschlag 1~5,
welcher im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 2, 6 und 7 als einstückig angeformter Ring ausgebildet ist, gerade bis an die
Wandung des Loches 10 reicht.
Dieser Anschlag I5 vergrössert einerseits die Stirnfläche 11,
sodass ein Ausweichen des Spreizkörpers beim Eintreiben der Hülse in den Lochungsgrund 12 erschwert ist. Darüberhinaus verhindert
dieaar Anschlag Ij5 auch ein zu tiefes Eintreten des Spreizkörpers
in das Innere der Hülse, 1. Man erkennt in Fig. 6, wie die Hülse gerade um das grösstmögliche Mass über den Spreizkörper
geschoben ist und dann mit den Stirnkanten der Zacken 5 gegen den
Anschlag 13 stösst. Dadurch wird insbesondere bei einem über ein
Innengewinde in das Innere der Hülse ziehbaren Spreizkörper eine zu starke Spreizung vermieden, welche unter Umständen ein Aufsprengen des das Bohrloch 10 umgebenden Materials zur Folge haben
könnte.
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Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Spreizkörper
13 in axialer Richtung ein Innengewinde 14 besitzt, welches
dem Aussengewinde eines in den Dübel einsetzbaren, in Fig. 4 beispe\Llhaft dargestellten Befestigungsbolzen 16 entspricht.
Dieses Innengewinde 14 in dem Spreizkörper 8 bzw. in dem noch zu beschreibenden Spreizkörper 8a der Fig. J5 hat dabei den
Vorteil, dass ein sonst in der Dübelhülse 1 übliches Innengewinde zum Anbringen eines Befestigungsbolzens entfallen kann,
da der Befestigungsbolzen nun unmittelbar in den Spreizkörper eingeschraubt werden kann. Darüberhinaus erlaubt dieses Innengewinde
14 das bereits erwähnte Einze\Lhen des Spreizkörpers in
,und einer auf dem Lochrand abgestützten Mutter
die Dübelhülse mit Hilfe eines Gewindebolzens^ wenn der Spreiz- 1 od.dap..
körper nicht genügend tief in die Hülse eingetrieben, sondern in einen evtl. weichen oder durch Lunkerbildung unstabilen
Lochungsgrund 12 ausgewichen ist. Durch den Wegfall eines Gewindes
in der Dübelhülse 1 entfällt gleichzeitig eine mögliche Verunreinigung oder gar Beschädigung dieses Innengewindes während
des Bohrvorganges.
Zur Verbesserung der Spreizgenauigkeit ist an den Spreizkörpern 8 und 8a ferner an ihren Stirnflächen 11 eine Einsenkung 17 od.
dgl. Ausnehmung eingeformt, deren Durchmesser zumindest in der Ebene der Stirnfläche 11 etwa dem Innendurchmesser der ungespreizten
Hülse 1 in deren Bohrbereich entspricht. Nicht selten wird nämlich insbesondere bei Dübelhülsen 1 mit grösserem Durohmesser
auf dem Lochungsgrund 12 eine Erhöhung 18 od. dgl. Rest von dem Bohrkern stehen bleiben, welche Erhöhung 18 unter Umstanden
einen in Längsrichtung des Bohrloches 10 zu frühen An-
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schlag für eine nicht mit einer Einsenkung ,17 versehene Stirnfläche
11 eines Spreizkörpers bilden würde. Handelt es sich dabei um einen Spreizkörper ohne Anschlag 1~5, kann dies eine zu
starke Spreizung der Hülse zur Folge haben, wenn diese dadurch zu weit über den Spreizkörper geschoben wird. Bei einem Spreizkörper
mit einem solchen Anschlag besteht die Gefahr, dass die Hülse nicht bis in die vorgesehene Bohrtiefe eingetrieben werden
kann, sondern nach dem stärkst möglichen Eintreiben noch etwas aus dem Bohrloch 10 vorsteht. Durch die vorerwähnte Einsenkung
17 kann gemäss Fig. 6 der Spreizkörper eine solche Erhöhung 18 gut übergreifen und sich auf dem tatsächlichen Niveau des Lochungsgrundes
12, wie es durch eine Bohrung von bestimmter Länge vorgegeben wurde, abstützen.
Im Ausführungsbeispiel ist dabei vorgesehen, dass die Einsatkung
17 an dem der Hülse 1 abgewandten Ende des Spreizkörpers 8 bzw. 8a einen grösseren Durchmesser hat, als es dem inneren Durchmesser
des Innengewindes 14 entspricht und dass eine der Einsenkung 17 etwa angepasste Abdeckung I9 für das Innengewinde 14
vorgesehen ist. Man erkennt diese Abdeckung 19 in den Fig. 2, 3i 6 und 7· Sie besteht aus einer Scheibe 19a, die in Funktionsstellung
den Abschluss der Einsenkung I7 bildet, und aus einem
ringförmigen Ansatz 19b, welcher in den Bereich des Innengewindes 14 eingreift und ggf. in dieses Gewinde eingeschraubt
ist. Diese Abdeckung kann den Zutritt von noch in der Bohrung befindlichem Bohrmehl od. dgl. zu dem Gewinde während des Einfcreibens
verhindern. Auch trägt sie bei einem teilweisen Ausweichen des Spreizkörpers in den Lochungsgrund 12 und bei einem entsprechenden
2098 48/0450
Ausfüllen der Einsenkung I7 mit am Lochungsgrund zunächst
stehen bleibendem Material zur Verbesserung der Anschlagfläche
zwischen Lochungsgrund und Spreizkörper bei, sodass
ein weiteres, von der stirnseitigen RingfLäche des Anschlages
fvmlLt ic iit.
15vbisher nicht verhindertes Ausweichen nunmehr zum Stillstand
kommen wird. Wie bereits erwähnt, kann jedoch in demjenigen Fall, bai welchem der Spreizkörper dennoch weiter ausweichen
sollte, der Spreizkörper bei in das Bohrloch eingesetzter Hülse dann mit Hilfe des Innengewindes wiederum in die Hülse gezogen
und diese Hülse entsprechend aufgespreizt werden.
Wie bereits erwähnt, gehört zu dem Dübel auch der in den Fig. 4, 6 und 7 sichtbare Befestigungsbolzen 16, an welchem nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung ein die Einstecktiefe des Spreizkörpers 8, bzw. 8a gegenüber der Hülse 1 anzeigender Messbereich
20 angeordnet ist. Im Atisführungsbeispiel ist dabei vorgesehen,
dass an dem in den Dübel einsetzbaren Befestigungsbolzen 16 oder einem ähnlichen stlftio'rnii jen TjII, xvelclies Teil einen üusseren
Durchmesser besitzt, der den innersten Gewindedurchmesser den
Innengewindes 14 überra;t, ein Messbereich 20 angeordnet ist, dessen vom Lochun ;s;rund 12 her gesehener Anfang 20a (Fig. 6)
von dem im Dübelbereich befindlichen Anfang 16a des Bolzens
od. d :1. einen Abstand A hat, der der L^nge desjenigen Bereiches
la der Dübelhülse 1 etwa entspr.ent, der bei gerade vollständig
in die Hülse ein^etrebenem Spreizkörper 8, bzw. 8a von diesem
Körner freigelassen ist und in Funktionsstellun :: vorzugsweise
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etwa, bis zum Bohrloclirand 10a reicht. Man erkennt in Fig. 6,
wie der Bolzen Vo mit seinem Anfang l6a gerade auf den vpllig
in die Hülse 1 eingetretenen Spreizkörper aufgesetzt ist , wobei der Anfang 20a des Messbereiches 20 etwa mit dem Rand
10a des Bohrloches, bzw. mit dem Eintritt in die von ihrem Konus 6 befreite Dübelhülse 1 übereinstimmt. Auf diese Weise
wird also bei einer Situation gemäss Fig. 6 angezeigt, dass
die grösste Spreizwirkung an der Hülse durch vollständiges Eintreiben des Spreizkörpers erreicht ist.
Dasvom Dübellochinneren her gesehene Ende 20b des Messbereiches
20 hat von dem Anfang loa des Bolzens 16 einen Abstand B,der der
Länge des freigelassenen Hülsenbereiches zwischen dem etwa dem Bohrlochrand 10a entsprechenden Hülsenende und dem teilweise
eingetriebenen Spreizkörper entspricht, wenn die Eintreiblänge des Spreizkörpers wenigstens einer gewünschten Mindestspreizung
des Dübels entspricht. Diese Situation ist in Fig. J dargestellt. Der Spreizkörper 8 oder auch der Spreizkörper 8a ragt dabei nur
teilweise in die Hülse 1 und spreizt diese entsprechend weniger. ' Er ist jedoch soweit eingetreten, dass das Ende 20b des Messbereiches
20 wieda?um etwa bündig mit dem Lochungsrand 10a bzw. dem
diesem etwa entsprechenden Hülsenende zu liegen kommt, woraus sich bei einer entsprechenden Breite des Messabstandes 20 ergibt,
dass die. Eintreibtiefe des Spreizkörpers und die entsprechen-
tfür eine genügend sichere Verankerung des DUbBIs1
de Spreizung noch gross genug"ist. Zweckmässigerweise entspricht
die Breite, bzw. die Länge des Messbereiches 20 in axialer Rich-
209848/0450
tung des Bolzens 16 od.dgl. etwa der halben Länge des kegligen
Bereiches des Spreizkörpers, wenn die halbe Eintreibtiefe bereits eine ausreichende Spreizung und Verankerung ergibt. Verschwhdet
der Messbereich 20 im Inneren der Hülse, wenn er wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt beim Einstaken in die Hülse auf
dem Spreizkörper aufsitzt, so ist ein Nachziehen des Spreizkörpers erforderlich.
Zweckmässigerweise ist der Messbereich gegenüber den ihm benachbarten
glatten Bolzenabschnitten geriffelt, gerändelt oder mit in gleichen Abständen zueinander liegenden Umfangsrillen
od.dgl. versehen. Im Ausführungsbeispiel ist eine Rändelung dargestellt.
Umfangsrillen haben jedoch den Vorteil, dass auch Zwischenwerte der Eintreibtiefe besser sichtbar gemacht werden
können.
Praktisch dient dieser Messbereich beim Ansetzen des Bolzens dazu, sichtbar zu machen, in welcher Tiefe relativ zum Bohrlochrand
das Gewinde des Spreizkörpers beginnt, wodußh indirekt
auch die Stärke der Spreizung der Hülse angegeben ist.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Spreizkörper besitzen
einen sich an dem Ende mit kleinerem Durchmesser des kegligen Bereiches anschliessenden hülsenförmigen Führungsabsatz 21
mit Innengewinde, dessen Aussendurchmesser etwa dem Innendurchmesser
der Dübelhülse 1 entspricht und vorzugsweise bei in diese Hülse eingetriebenem Spreizkörper 8 bzw. 8a den durch Längs-
209848/0-4
schlitz oder dgl. Schwächungen zum Spreizen vorgesehenen Bereich der Hülse in Richtung zum Bohrlochrand 10a überragt.
Dadurch ergibt sich einerseits eine bessere Führung und ein genauerer Sitz des Spreizkörpers in a>6cialer Richtung
der Hülse sowohl beim Eintreiben als auch in Funktionsstellung und ein "Verkippen oder Verkanten des Spreizkörpers
wird weitgehend vermieden, sodass ein Befestigungsbolzen mit grösserer Sicherheit und Genauigkeit einschraubbar ist. Andererseits
erzielt man auch eine Verlängerung des Innengewindes 14, wodurch die wirksame Einschraub länge eines Befest:gungsbolzens
vergrössert wird.
Wie in Fig. 3 angedeutet, können an dem Spreizteil 8a in axialer
Richtung wenigstens zwei keglige Bereiche 22 und 23 hintereinander
vorgesehen sein und der eine Bereich, hier der Bereich 23, kann einen steilereil Keilwinkel als der andere Bereich,
hier der Bereich 22, haben. In Abwandlung des Spreizkörpers 8a der Fig. 3 kann dabei jedoch auch der zweite keglige Bereich 23
etwa eine axiale Ausdehnung haben, die der des Bereiches 22 entspricht, worauf sich dann erst ein ringförmiger Anschlag I3 ans,chliessen
kann. Bei der Ausführung gemäss Fig. 3 bildet nämlich der keglige Bereich 23 teilweise diesen Anschlag mit. Einerseits
erlaubt dieser Bereich 23 noch ein gewisses Aufspreizen der Dübelhülse, andererseits dürfte jedoch ein völliges Einschoben
des Bereiches 23 aufgrund der Winkelstellung relativ zu dem Eintritt
in die Hülse nicht mehr möglich sein, sodass dieser Bereich
■■"'- 15 - '
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ORIGINAL INSPECTED
23 der Ausführungsform gemäss Fig. 3 eine Doppelfunktion erfüllt.
Bei einem längeren kegligen Bereich 23 mit etwas geringerer Steigung wäre jedoch ein Anschlag I3 gemäss der Ausführungsform
in Fig. 2 zweckmässig.
In Eintreibrichtung hinter dem ersten kegligen Bereich 22 des
Spreizkörpers 8a ist im Ausführungsbeispiel ein Zwischenstück
24 mit etwa koaxial verlaufenden Aussenflachen angeordnet.
Dementsprechend dient der Bereich 22 zu einem Vorspreizen während die Dübelhülse beim Eintritt dieses Zwischenstückes 24 durch die
Wandungen des Bohrloches wieder etwas in koaxialfiichtung umgebo-,und dem Verlauf der Lochungswandung angepasst
genvwerden kann, mit ihren Wandungen jedoch aufgrund der Materialspannung
noch an der Bohrlochwandung anliegt, sodass eine grossere Anlagefläche zwischen Bohrloch und Dübelhülse erreicht wird. Diese
Wirkung kann noch verstärkt werden, wenn dann der zweite Keilbereich 23 wenigstens teilweise in die Hülse eintritt und ihr
dem Bohrlochgrund zugewandtes Ende noch etwas aufspreizt, bzw. so abstützt, dass die Klemmkraft szwischen dem Spreizteil und
dem Bohrloch erhalten bleibt. Diese Anpassung des Spreizbereiches 4 der Dübelhülse 1 an ein Bohrloch lässt sich besonders
gut dann erreichen, wenn die Hülse zunächst mit ihrem äusseren Rand etwa bündig zum Bohrlochrand 10a in ein Bohrloch eingesetzt
wird, welches eine grössere Länge als diese Hülse hat, sodass der Spreizkörper nachträglich mit Hilfe seines Innengewindes in
diese Hülse gezogen wird. Dadurch kann verhindert werden, dass die Bohrlochwandung beim Eintreiben einer Hülse über den Spreizkörper
zunächst durch die aufgespreizte Hülse bereits erweitert
wird. Es erweist sich also bei dieser Anwendungsweise als vorteil-
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haft, das Innengewinde in diesen abgewandelten Spreizkörper zu
verlegen.
Insgesamt kann also eine bessere Anpassung des Spreizbereiches des
Dübels an die Lochungswandung über eine grössere Länge erreicht werden.
Bei einer Dübeleinheit, bei welcher ein Spreizkörper mit mehreren kegligen Bereichen verwendet wird, ist es zweltbmässig, wenn die in
der Dübelhülse 1 bei eingetriebenem ersten Kegelbereich 22 und/oder bei Anschlag des zweiten Kegelbereiches 23 an dem inneren Hülsenende
freibleibenden Längen dieser Hülse auf dem zugehörigen Bolzen 16 od. dgl. zusätzlich angezeigt bzw. markiert sind. Auf diese Weise
ist eine genau gezielte Spreizung z.B. durch Einzelnen nur des ersten
kegligen Bereiches in die Dübelhülse 1 möglich.
Insbesondere bei Kombination der vorbeschriebenen Merkmale und Massnahmen
erhält man einen Dübel mit selbstbohrender Hülse und Spreizkörper, frei welchem eine gut kontrollierbare Spreizung und dementsprechend eine definierte Verankerungskraft erreichbar ist. Durch
Verwendung von kegligen Spreizkprpern, bei welchen die Kegelflächen abgestuft sind, kann eine noch bessere Anpassung des auf der Aussenseite
vorzugsweise gerieften Spreizbereiches der Hülse an eine Innenwandung eines Bohrloches erzielt werden. Vor allem wird jedoch erreicht,
dass eine zu geringe Spreizung beim Eintreiben nachträglich verbessert werden kann, ohne dass jedoch eine zu starke Spreizung durchgeführt
werden kann, was mit Hilfe des Anschlages an der dem Bohrlochgrund zugewandten Stirnseite erreicht wird. Auch wird beim starken Anziehen
einer Befestigungsschraube vermieden, dass dadurch die Dübelhülse · nachträglich zu stark gespreizt und der das Innengewinde aufweisende
Spreizkörper zum Lochungsrand hin verschoben werden kann.
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OBlGlNAl. INSPECTED
Gleichzeitig ergibt sich eine Vereinfachung der Fertigung der
Dübelhülse, da diese nicht mehr mit einem Innengewinde für Befestigungsschrauben
versehen sein muss, welches während des Bohrvorganges auch beschädigt und mit Bohrmeli 1 ausgefüllt werden könnte.
Es sei noch erwähnt, dass im Ausführungsbeispiel der Bolzen 16 eine etwa zu dem in seiner Mitte angeordneten Messbereich
20 symmetrische Form hat, sodass auch ein Gewindeteil aus dem Bohrloch vorsteht, an welchem z.B. zum Einziehen des von dem Inneren
Gewindeabschnitt erfassten Spreizkörpers in die Hülse ein entsprechendes Werkzeug angreifen kann, oder an welchem Gegenstände
mit Hilfe von Muttern od. dgl. befestigt werden können.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlieh
sein.
- Patentansprüche -
209848/0460
Claims (1)
- Patentansprüche ;kl.) Selbstbohrender Dübel mit einer an ihrem in Einsteckrichtung vorderen Ende als Bohrkrone od. dgl. ausgebildeten und spreizbaren Dübelhülse, einem in Funktionsstellung darin einsetzbaren Befestigungsbolzen od. dgl. und einem konischen, vorzugsweise wenigstens teilweise kege!stumpfförmigen Spreizkörper, dessen grössere Grund- bzw. Stirnfläche sich beim Eintreiben der Dübelhülse in das von dieser gebohrte Loch gegen den Lochungsgrund abstützt und dessen Bereich mit geringerem Querschnitt entgegen der Eintreibrichtung in die Dübelhülse eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass an der grösseren Grundfläche £jia) des Spreizkörpers (8; 8a) wenigstens ein radial vorstehender Anschlag (-135 23) vorgesehen ist> welcher diese Fläche seitlich höchstens etwa um das Differenzmass zwischen der radialen Ausdehnung dieser Fläche (11a) und der Grundfläche des von der Dübelhülse gebohrten Loches (10) überragt. ".-.'...,2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, dass der An- ^ schlag an dem kegelstumpfförmigen Spreizkörper als Ring ausgebildet ist, der im Bereich der grösseren Grundfläche an dem Umfang .des Spreizkörpers umläuft.Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (IJ; 23) als an der Grundfläche des Spreizkörpers (8; 8a) einstückig angeformter Ringbund ausgebildet ist.- 2 20 9848/0 4 504. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die grössere Stirnfläche (11) des Spreizkörpers (δ, 8a) eine Einsenkung (17) od. dgl. - Ausnehmung besitzt, deren Durchmesser zumindest in der Ebene der Stirnfläche (11) vorzugsweise etwa dem Innendurchmesser der ungespreizten Hülse (1) in deren Bohrbereich entspricht.5· Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper ßi 8a) in axialer Richtung ein Innengewinde (14) besitzt, waches einem dem Aussengewinde (I5) eines in den Dübel einsetzbaren Befestigungs bolzens (16) od. dgl. entspricht.6. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Einsenkung (17) an dem der Hülse (1) abgewandten Ende des Spreizkörpers (8; 8a) einen grösseren Durchmesser hat, als es dem inneren Durchmesser des Innengewindes (14) entspricht und das vorzugsweise eine der Einsenkung (17) etwa angepasste Abdeckung (I9) zwischen dem Innengewinde (14) und der Einsenkung (17) vorgesehen ist.?'. Dübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (19) aus einer Abschluss-Scheibe (19a) und aus einem vorzugsweise ringförmigen Ansatz (19°) besteht, welcher Ansatz (19t)) in den Bereich des Innengewindes (14) des Spreizkörpers (8, 8a) ragt, insbesondere in dieses Gewinde (14) ein geschraubt ist.209848/04508, Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ihm ein Befestigungsbolzen (16) od. dgl. zugehört, an dem ein die Einstecktiefe des Spreizkörpers (8, 8a) gegenüber der Hülse (1) anzeigender Messbereich (20) od. dgl. angeordnet ist.9. Dübel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorzugsweise in den Dübel einsetzbaren Befestigungsbolzen (16) cd. dgl. Stift mit einem äusseren Durchmesser, der den innersten Gewindedurchmesser des Innengewindes (14) überragt, ein Messej^bereich (20) vorgesehen ist, dessen vom Lochungsgrund (12) her gesehener Anfang (20a) von dem im Dübelbereich befindlichen Anfang (16a) des Bolzens (l6) od. dgl, einen Abstand (A) hat, der der Länge desjenigen Bereiches (la) der Dübelhülse (1) etwa entspricht, der bei gerade vollständig in die Hülse (1) eingetretenem Spreizkörper (8, 8a) von diesem Körper freigelassen ist und in Punktionsstellung vorzugsweise etwa bis zum Bohrlochrand (10a) reicht.10. Dübel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Dübellochinneren her gesehene Ende (20b) des Me ssbereiches (20) von dem Anfang (l6a) des Bolzens (16) od. dgl. einen Abstand (B) hat, der der Lunge des freigelassenen Hülsenbereiches zwischen dem vorzugsweise etwa dem Bohrlochrand (10a) entsprechenden Hülsenende und dem teilweise eingetriebenen Spreizkörper (8, 8a) entspricht, wenn die Eintreiblange des Spreizkörpers wenigstens einer gewünschten Mindestspreizun._ 4 _ 209848/0450der Dübelhülse (1) entspricht.11. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Messbereiches(20) an dem Bolzen (16) od. dgl. etwa der halben LInje des kegligen Teiles des Spreizkörpers (8) entspricht.12. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Messbereich (20) gegenüber den ihaibenachbarten vorzugsweise glatten Bolzenabschnitten geriffelt, gerändelt oder mit in gleichen Abständen zueinander liegenden Umfangsrillen od. dgl. versehen ist.13· Dübel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (8; 8a) einen sich an dem Ende mit kleinerem Durchmesser des kegligen Bereiches anschliessenden hülsenförmigen Führungsabsatz (21) mit Innengewinde (14) besitzt, dessen Aussenduidimesser etwa dem Innendurchmesser der Dübelhülse (1) entspricht und vorzugsweise bei in diese Hülse (1) eingetriebenem Spreizkörper in den ungespreizten Bereich der Hülse (1) in Richtung zum Bohrlochrand hin ragt.14. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis V-j, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spreizkörper (8a) in axialer Richtung wenigstens zwei keglige Bereiche (22 und 25) hintereinander vorgesehen sind und der eine Bereich vorzugs-209 84 8/ (ΗΪ0 - 5 -~f" 212389?weise einen steileren Keilwinkel als der andere hat.15· Dübel nach Anspruch 8 bis 12 und Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die in da1 Dübelhülse (1) bei eingetriebenem erstem Kegelbereich (22) und / oder bei Anschlag des zweiten Kegelbereiches (23) an dem inneren, dem Lochungsgrund zunächst liegenden Hülsenende freibleibenden Langen auf dem Bolzen (16) od. dgl. zusätzlich angezeigt, bzw. markiert sind.16. Dübel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüchen, . dadurch gekennzeichnet, dass in Eintreibrichtung hinter de;.; ersten kegligen Bereich (22) des Spreizkörpers (8a) ein Zx^ischenstück (24) mit etxva koaxial verlaufenden Aussenf lachen angeordnet ist.209848/0450•aLe e rs e i-t e
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EP0050798A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-05-05 | Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft | Dübel für die Befestigung von Schienen auf Spannbetonschwellen |
DE3524284A1 (de) * | 1985-07-06 | 1987-01-08 | Maechtle Gmbh | Spreizanker |
DE19705499A1 (de) * | 1997-02-13 | 1998-08-20 | Tox Duebel Werk | Dübeleinheit |
CN115839668A (zh) * | 2023-02-16 | 2023-03-24 | 山西仲测计量研究院有限公司 | 一种机械零件孔间距测量装置 |
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1971
- 1971-05-14 DE DE19712123897 patent/DE2123897A1/de active Pending
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1972
- 1972-05-12 FR FR7217956A patent/FR2138139B1/fr not_active Expired
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