DE2122871A1 - Dichtungspackung - Google Patents
DichtungspackungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K41/00—Spindle sealings
- F16K41/02—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Details Of Valves (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
119M/85 20/H
Societe Anonyme ETHYLENE PLASTIQUE, 92 - Courbevoie,
Prankreich
Prankreich
Di chtungspackung
Die"Erfindung betrifft eine Dichtungspackung an beweglichen
Schäften od.dgl., insbesondere an Schäften von Hochdruckventilen zur Steuerung hochgespannter Strömungsmedien.
Schäften od.dgl., insbesondere an Schäften von Hochdruckventilen zur Steuerung hochgespannter Strömungsmedien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Dichtungspackungen
der vorstehend genannten Art und Verwendung zuverlässiger und sicherer als bisher zu gestalten und ihnen eine längere Lebens
dauer zu verleihen. Dies wird nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag
durch eine Dichtungspackung erreicht, die gekennzeichnet
ist durch eine Hintereinanderanordnung von voneinander unabhängigen
Dichtungseinheiten, jeweils bestehend aus einem
napfförmigen Ring, dessen äußere, der NapfÖffnung abgewendete Umfangskante unter 45° angefast ist, aus einen zylindrischen
Dichtring aus verformbarem Werkstoff, dessen Außendurchmess.er .gleich dem Durchmesser der NapfÖffnung und dessen Innendurchmesser gleich dem Schaftdurchmesser ist und der an seiner dem
napfförmigen Ring, dessen äußere, der NapfÖffnung abgewendete Umfangskante unter 45° angefast ist, aus einen zylindrischen
Dichtring aus verformbarem Werkstoff, dessen Außendurchmess.er .gleich dem Durchmesser der NapfÖffnung und dessen Innendurchmesser gleich dem Schaftdurchmesser ist und der an seiner dem
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Boden der Napf Öffnung zugewendeten Stirnseite eine V-förmige
Ringnut besitzt, und aus einem in die V-förmige Ringnut aes
Dichtringes passenden Stahldistanzring, der den lachtring
sowie einen in der Anfasung liegenden torucförmigen Eupferring
mit den ihnen zugeordneten Flächen verspannt.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen näher erläutert, von denen die
Figur 1 einen Ventilschaft mit einer erfindungsgemäßen Dichtungspackung und
Figur 2 die Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Dichtung spackung
zeigt.
Gemäß der Darstellung in Figur 1 sind an dem oberen Ende eines Ventilschaftes 5 Dichtungseinheiten vorgesehen. In
der Zeichnung ist mit Bezugszeichen 1 der Ventilschaft bezeichnet, der eine Dreh- und axiale Verschiebebewegung ausführen
kann. Auf dem Ventilschaft 1 sind die fünf Dichtungseinheiten 2, 3, 4, 5 und 6 angeordnet. Jede dieser Dichtungseinheiten besteht aus einem napfförmigen Ring mit einer nach
oben weisenden Napföffnung, der an seiner unteren Außenkante
eine Anfasung 8 besitzt und in seiner Napföffnung einen Dichtring 9 sowie einen Distanzring 10 trägt. In dein durch die Anfasung
gebildeten Raum ist ein torusförmiger Ring 11 angeordnet.
Die Einzelteile der Dichtungseinheit sind aus Figur 2 ersichtlich.
Mit 7 ist wieder der die 45°-Anfasung 8 tragend« napfförmige Ring bezeichnet, der - um eine Vorstellung von
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BAD ORtGtNAt
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der Größenordnung dieses Ringes zu geben - bei einem Schaftdurchmesser
von 25 nun einen Außendurchmesser in der Größenordnung von 42 mm, eine Höhe von, etwa 10 mm und einen LTapf-(Innendurchmesser
von etwa 32,5 mn besitzt.■ Dieser napfförmige
Ring besteht beispielsweise aus gehärtetem Stahl.
Die Zeichnung zeigt weiterhin den Dichtring 9> der in die
Napföffnung des Ringes 7 eingesetzt wird. Dieser Dientring
besitzt einen Außendurchmesser von etwa 32,5 mm (gleich dem Napf(Innendurchmesser des napfförmigen Ringes mit engem
Spiel) und einen Innendurchmesser von 25 mm (gleich aera Schaftdurchmesser
mit einer Abweichung von +_ 0,01 mm). An seiner unteren
Stirnfläche weist dieser Ring eine umlaufende Ringnut
12 in Form eines umgekehrten V auf, dessen öffnungswinkel etwa
90° beträgt. Die Höhe des Dichtringes beträgt etwa 5,2 mm, während die Tiefe der Napföffnung des napfförmigen Ringes bei
etwa 6 mm liegt. Vorzugsweise besteht der Dichtring 9 aus einem Polytetrafluoräthylen (Teflon), das mit Füllstoffen
wie Bronze und Molybdänbisulfid angereichert ist.
Der Spreiz- oder Distanzring 10 besitzt eine Höhe von etwa
0,8 mm und besteht aus Stahl. Er spreizt durch Keilwirkung die durch die Ringnut 12 gebildeten Lippen des Dichtringes 9.
Der torusförmige Ring 11 besteht aus geglühtem Rotkupfer.
Sein mittlerer Durchmesser beträgt etwa 40 mm und sein Querschnitt sdurehiness er ist etwa 2 mm.
Die Ilontage des mit der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung
ausgestatteten Ventilschaftes ist auf verschiedene Weise möglich. Nach einer Ausführungsfora nimmt der den Schaft umgebende
Raum oder das Dichtgehäuse eine aus den einzelnen erfindungs-
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gemäi3en Di chtungs einheit en bestehende Säule auf. Die torusförmigen
Kupferringe dieser Säule werden nun zusammengepreßt und breitgequetscht, bis die napfförmigen hinge kräftig unter
gegenseitigen metallischen Kontakt aufeinandergedrückt werden. Dadurch erhalten die Dichtringe eine Kompression, deren Ausmaß
exakt definiert ist. Sie spreizen sich auf den Spreizoder Distanzringen auf und legen sich an die Dichtfläche des
Schaftes an, wobei sie auf diese eine genau definierte und begrenzte Druckwirkung ausüben. Dadurch wird im Ruhezustand,
d.h. bei einem Strömungs- oder Mediundruck gleich Null, der
abzudichtende Schaft einer merklichen Druckwirkung durch die deformierten Dichtringe ausgesetzt.
Nach einer bevorzugten Verfahrensv/eise v/ird die gesamte Dichtungspackung
ohne die torusförmigen Ringe 11 auf einen Schaft
aufgesteckt, dessen Durchmesser exakt mit dem des abzudichtenden Ventilschaftes übereinstimmt, woraufhin die einzelnen
Dichtungseinheiten im Schraubstock kräftig gegeneinander gedrückt
werden. Nach der lösung der Verspannung liegen die Dichtringe bündig mit dem Niveau der zugeordneten napfförmi-
gen Ringe. Anschließend wird das Ganze in den Dichtungsraum eingesetzt, wobei zwischen jeweils zwei napfförmige Dichtringe
der torusförmige Ring 11 aus geglühtem Rotkupfer eingesetzt
wird.
Bei dieser Montageweise steht der abzudichtende Schaft bei einem Mediumdruck gleich Null praktisch nur unter der ursprünglichen
Druckbeanspruchung.
Wenn nach dem Aufbringen von Mediumdruck das Medium zwischen den- Spreizring und den Dichtring der ersten Dichtungseinheit
eindringt, bewirkt dieses das kräftige Anliegen des Dichtringes an dem abzudichtenden Schaft und gewährleistet somit die
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erforderliche Dichtheit. Wird diese nicht vollständig von
der ersten Dichtungseinheit gewährleistet, so übernimmt
den verbleibenden Teil die zweite Dichtungseinheit.
den verbleibenden Teil die zweite Dichtungseinheit.
Die erfindungsgemäße Dichtungspackung ist für einen sehr
großen Druckbereich einsetzbar und findet insbesondere Anwendung in Verbindung mit beweglichen Schäften oder Achsen, die häufig laufen, wie dies bei Kreisel- oder Kolbenpumpen der lall ist.
großen Druckbereich einsetzbar und findet insbesondere Anwendung in Verbindung mit beweglichen Schäften oder Achsen, die häufig laufen, wie dies bei Kreisel- oder Kolbenpumpen der lall ist.
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Claims (1)
- Patent- (Schutz-) AnsprücheDichtungspackung an beweglichen Schäften od.dgl., insbesondere von Hochdruckventilen, gekennzeichnet durch eine Hintereinanderanordnung von voneinander unabhängigen Dichtungseinheiten (2 bis 6), jeweils bestehend aus einem napfförmigen Ring (7), dessen äußere, der MapföfX— ψ nung abgewendete Umfangskante (bei 8) unter 45° angefast ist, aus einem zylindrischen Dichtring (9) aus verformbarem Werkstoff, dessen AuSendurchmesser gleich dem Durchmesser der Napföffnung und dessen Innendurchmesser gleich dem Schaftdurchmesser ist und der an seiner dem Boden der Napföffnung zugewendeten Stirnseite eine V-förmige Bingnut (12) besitzt, und aus einem in die V-förmige Ringnut (12) des Dichtringes (9) passenden Stahldistanzring (10), der den Dichtring (9) sowie einen in der Anfasung (8) liegenden torusförmigen Kupferring (11) mit den ihnen zugeordneten Flächen verspannt.b 2. Dichtungspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der napfförmige Ring (7) aus Stahl, der Dichtring (9) aus einem mit Bronze und Molybdänbisulfid angereicherten Polytetrafluoräthylen und der torusförmige Ring (11) aus Kupfer besteht.109849/1142Leerseite
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FR (1) | FR2087298A5 (de) |
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DE19755795A1 (de) * | 1997-12-16 | 1999-07-01 | Messer Griesheim Gmbh | Ventil mit geteilter Stopfbuchse |
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- 1971-05-05 GB GB1328271*[A patent/GB1315782A/en not_active Expired
- 1971-05-08 DE DE19712122871 patent/DE2122871A1/de active Pending
- 1971-05-11 US US00142138A patent/US3801112A/en not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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