DE2121723A1

DE2121723A1 - Non-woven fabric bonding process - has an impregnated core layer of yarns/fabric/film between non-woven layers

Info

Publication number: DE2121723A1
Application number: DE19712121723
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Vepa AG
Current assignee: Vepa AG
Priority date: 1971-05-03
Filing date: 1971-05-03
Publication date: 1972-11-16

Abstract

The process to develop a bonded non-woven matl. uses a central layer of yarns, fabric or film impregnated with bonding agent which is inserted between two layers of non-wovens before passing through a heating unit to activate the bonding agent. The process gives a bonded non-woven matl., without the fibre structure of the fabric being affected by the thermal activation of the bonding agent.

Description

"Verfahren und Vorrichtung zum Verfestigen eines Vliesproduktes mit Hilfsfadensystem" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verfestigen eines Vliesproduktes, das vorzugsweise mit imprägnierten festen Fäden, Geweben oder Folien durchsetzt oder bedeckt ist."Method and device for consolidating a nonwoven product with Auxiliary thread system "The invention relates to a method and an apparatus for consolidating a nonwoven product, preferably with impregnated solid Threads, fabrics or foils are interspersed or covered.

Vliesprodukte, die an sich ohne eine. besondere chemische oder mechanische eine Verfestigung bewirkende Behandlung nur einen losen Zusammenhalt haben, sind außer in Ausnahmefällen wie bei Watte oder dergleichen in der Industrie nicht verwendbar. Zur Verfestigung werden die Vliese deshalb vernadelt oder sie werden geschrumpft und/oder mit Bindemitteln versehen. Daneben ist es auch bekannt, das lose Fasergebilde mit einem Hilfsfaden oder einem -gewebe, gegebenenfalls auch mit einer Folie zu versehen, das auf das fertige Vlies gebracht oder auch zwischen Vliesschichten gelegt wird und dann mit ihnen auf die unterschiedlichste Weise verbunden wird.Nonwoven products that are inherently without a. special chemical or mechanical a solidifying treatment are only loosely cohesive except in exceptional cases, such as cotton wool or the like, cannot be used in industry. The nonwovens are therefore needled or shrunk to strengthen them and / or provided with binders. The loose fiber structure is also known with an auxiliary thread or fabric, optionally also with a film provided, which is brought onto the finished fleece or placed between fleece layers and then connected to them in a variety of ways.

Zur innigen Verbindung dieses llilfssystems mit dem Vlies werden die Fäden oder dergleichen vorher mit einem Bindemittel getränkt, das während einer sich anschließenden Wärmebehandlung erhärten muß. Diese thermische Behandlung wurde bisher auf Zylindertrocknern durchgeführt, bei denen durch Kontakt die Wärme auf das Hilfssystem übertragen wird. Dazu muß jedoch erst die auf dem Kontakttrockner liegende isolierende Vlies schicht von der Wärme durchdrungen werden, bis eine Reaktion am Bindemittel möglich ist. Um eine zu lange Behandlung zu vermeiden, war man gezwungen, mit höheren Temperaturen zu arbeiten, was wieder leicht Faserschädigungen hervorrufen kann.For the intimate connection of this filter system with the fleece, the Threads or the like soaked beforehand with a binder that during a must harden subsequent heat treatment. This thermal treatment was So far carried out on cylinder dryers, where the heat is raised through contact the auxiliary system is transferred. To do this, however, the one on the contact dryer must first be used lying insulating fleece layer to be penetrated by the warmth, until a reaction on the binding agent is possible. To avoid too long treatment, you were forced to work with higher temperatures, which again easily caused fiber damage can cause.

Der Erfindung.liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln mit dem Uberhaupt die Idee des Hilfssystems praktisch erst durchführbar wird, indem durch diese Neuentwicklung jedenfalls Faserschädigungen beim Erhitzen des Vlieses nicht zu befürchten sind und zusätzlich eine innigere Verbindung des Bindemittets und damit des Hilfssystems mit dem Vliesprodukt bei gleichmßiger Verteilung des Bindemittels über den Querschnitt des Vlieses gewährleistet ist.The invention is based on the object of a method and a device to develop with the general idea of the auxiliary system only practically feasible by this new development in any case fiber damage when heated of the fleece are not to be feared and, in addition, a more intimate connection of the Binder and thus the auxiliary system with the nonwoven product with even distribution of the binder is guaranteed over the cross-section of the fleece.

Das Verfahren zur innigen Verbindung des Hilfssystems mit dem Vliesteil besteht nach der Erfindung darin, das Produkt quer mit erhitzter Luft oder mit Dampf oder mit einem Dampf-Luft-Gemisch zu durchstrdmen. Als Vorrichtung bietet sich dazu eine im Anschluß an Transportbänderlund/oder Rollen oder dergleichen für das oder die Vliese und für-die Hilfsfäden, -gewebe oder -folien angeordnete Siebtrommel- oder Siebbandvorrichtung an, die gegebenenfalls mit mehreren hintereinander angeordneten Siebtrommeln zur wechselseitigen Warenauflage versehen ist. Mit Hilfe des Durchströmeffektes wird die auf dem Vlies oder zwischen Vlies schichten vorhandene Hilfsfadenschicht unmittelbar mit der Temperatur des Behandlungsmittels beaufschlagt, so daß schon nach kurzer Zeit das Bindemittel erhärtet und infolge des starken Durchströmens auch innig z. B. mit dem jeweiligen Hilfsfaden benachbarten Vliesteilen verbunden wird. Das Bindemittel zwischen den einzelnen Fäden wird durch die Luftströmung besser auf die unmittelbar benachbarten Vliesfasern verteilt, es bleibt jedenfalls nicht starr zwischen den Fädchen des Hilft systems ohne seinen Zweck der Verbindung des Vlieses mit diesem Hilfssystem vollständig zu erfüllen In der Zeichnung sind zwei AusfUhrungsbeispiele nach der Erz in dung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine Maschinenanlage zur Herstellung eines Vliesproduktes mit in der Mitte des Vlieses angeordnetem iiilfssystem und Figur 2 eine Maschinenanlage mit nur einer, jedoch größeren Siebtrommel, auf der ein Vliesprodukt mit nur einseitig aufgebrachtem Hilfssystem verfestigt wird.The process of intimately connecting the auxiliary system with the non-woven part consists according to the invention in the product transversely with heated air or with steam or to flow through with a steam-air mixture. A device is available for this one following conveyor belts and / or rollers or the like for the or the fleece and for the auxiliary threads, fabrics or foils arranged sieve drum or sieve belt device, optionally with several arranged one behind the other Screen drums is provided for alternate product support. With the help of the flow effect becomes the auxiliary thread layer present on the fleece or between fleece layers directly applied to the temperature of the treatment agent, so that already after a short time the binder hardens and as a result of the strong flow also intimately z. B. connected to the respective auxiliary thread adjacent fleece parts will. The air flow improves the binding agent between the individual threads Distributed on the immediately adjacent fleece fibers, it does not remain in any case rigid between the threads of the help system without its purpose of connecting the Fleece to be completely fulfilled with this auxiliary system. In the drawing there are two Execution examples shown after the ore in manure. They show: FIG. 1 a machine installation for the production of a fleece product with in the middle of the fleece arranged auxiliary system and FIG. 2 shows a machine system with only one, but larger sieve drum on which a fleece product with an auxiliary system applied only on one side is solidified.

Bei der Anlage nach der Figur 1 wird auf zwei Endlosbändern 1, 2 ein vorher gelegtes Vlies dem Einlauf 3 einer Siebtrommelvorrichtung 4 zugeführt. Zwischen den beiden übereinander angeordneten Endlosbändern 1, 2 ist ein Foulard 5 vorgesehen, durch den Hilfsfäden 6 oder ein Hilfsfadennetz bzw. Gewebe 7 zur Benetzung mit einem Bindemittel geführt und dann in die Mitte zwischen die beiden Vliesteile vom oberen und unteren Endlosband bei Fäden über einen Kamm geführt werden. Anstelle von Fäden oder Geweben als Hilfssystem ist es auch möglich, eine Folie zwischen die Vlies schichten zu legen und auf der Siebtrommelvorrichtung 4 mit den Vliesteilen zu verbinden, jedoch ist in diesem Falle vor die Siebtrommelvorrichtungen eine nicht dargestellte Nadelmaschine anzuordnen, damit das ganze Produkt auch luftdurchlässig wird. Die Siebtrommelvorrichtung 4 besteht aus mehreren Siebtrommeln 8, an deren Stirnseite in nicht dargestellter Weise ein Ventilator angeordnet ist und den Innenraum der Siebtrommeln unter Saugzug setzt. Das Vlies mit dem Hilfssystem wird wechselseitig um die Siebtrommeln transportiert, so daß auch eine gleichmäßige Bindemittelverteilung im Bereich des Hilfsfadensystems gewährleistet ist. Die Anzahl der Siebtrommeln hängt selbstverständlich von der geforderten Produktgeschwindigkeit ab.In the case of the system according to FIG. 1, one is on two endless belts 1, 2 previously laid fleece is fed to the inlet 3 of a sieve drum device 4. Between a padding machine 5 is provided for the two endless belts 1, 2 arranged one above the other, through the auxiliary threads 6 or an auxiliary thread network or fabric 7 for wetting with a Binder out and then in the middle between the two fleece parts from the top and lower endless belt in the case of threads are guided over a comb. Instead of threads or woven fabrics as an auxiliary system, it is also possible to place a film between the fleece Laying layers and connecting them to the non-woven parts on the sieve drum device 4, however, in this case, in front of the screen drum devices, one is not shown To arrange a needle machine so that the entire product is also permeable to air. the Sieve drum device 4 consists of several sieve drums 8, on the end face in a manner not shown, a fan is arranged and the interior of the Sets screening drums under suction. The fleece with the auxiliary system becomes alternate transported around the sieve drums, so that an even distribution of binder is guaranteed in the area of the auxiliary thread system. The number of sieve drums naturally depends on the required product speed.

Die Figur 2 zeigt insofern gegenüber der Ausführungsform nach Figur 1 Neues als nach Figur 2 die Siebtrommelvorrichtung 4 lediglich aus einer, jedoch größer ausgebildeten Siebtrommel 9 besteht, auf der ein Vlies mit auf dessen Außenseite aufgebrachtem ilfssystem behandelt wird. Dazu wird das Vlies über Endlosbänder lo der Siebtrommelvorrichtung zugeführt, während das llilfssystem, ein Netz oder ein Gewebe 7, auf dessen Oberseite nach Benetzung mit einem Bindemittel in dem Foulard 5 gelegt und der Wärmebehandlungsvorrichtung zugeführt wird. Nach der Behandlung des Vlieses auf der Siebtrommel 9 wird das nunmehr verfestigte, gegebenenfalls jedoch noch nicht mit einem auskondensierten Bindemittel versehene Vlies innerhalb des Siebtrommelgehäuses über Umlenkrollen in der Nähe der Wandung bis zum Auslaß 11 transportiert, um auf diesem Wege abschließend behandelt und von dort zu einer Docke 12 geführt zu werden.FIG. 2 shows in comparison to the embodiment according to FIG 1 New as according to Figure 2, the sieve drum device 4 only from one, but there is a larger screen drum 9, on which a fleece with on the outside applied ilf system is treated. For this purpose, the fleece is lo fed to the sieve drum device, while the llilfsystem, a network or a Fabric 7, on the upper side after wetting with a binder in the padder 5 is laid and fed to the heat treatment device. After treatment of the fleece on the sieve drum 9 is the now solidified, possibly however, fleece inside which has not yet been provided with a condensed binding agent of the sieve drum housing over pulleys near the wall to the outlet 11 transported to be treated in this way and from there to a Docke 12 to be guided.

Claims

P a t e n t a n s n r u c h e

1. A method of consolidating a nonwoven product, preferably is interspersed or covered with impregnated solid threads, fabrics or foils, characterized in that the product for intimately connecting the auxiliary system With the fleece part, heated air or steam or a steam-air mixture flows through it transversely will.

2. Device for performing the method, characterized in that that following conveyor belts (1, 2, lo) and / or rollers or the like for consolidating the nonwovens with the auxiliary threads (6), the auxiliary fabric (7) or the auxiliary foil, if necessary, with a sieve drum or belt sieve device (4) several sieve drums arranged one behind the other and under suction. (8) with alternating sides Was-.

are arranged.

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