DE2121559C3 - Gemische auf der Basis von mit Isocyanaten modifizierten Oxymethylenpolymeren - Google Patents
Gemische auf der Basis von mit Isocyanaten modifizierten OxymethylenpolymerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Füllstoffe enthaltende Gemische auf der Basis von mit Isocyanaten modifizierte
Oxymethylenpolymeren mit wesentlich verbesserten physikalischen Eigenschaften.
Oxymethylenpolymere mit wiederkehrenden Einheiten der Formel — CH?O— sind seit vielen |ahren
bekannt. Sie können durch Polymerisation von wasserfreiem Formaldehyd oder durch Polymerisation von
Trioxan, dem cyclischen Trimeren des Formaldehyd, hergestellt werden. Zur Herstellung hochmolekularer
Oxymethylenpolymere wird Trioxan in Gegenwart gewisser Fluoridkatalysatoren polymerisiert, doch können
hohe Ausbeuten bei hohen Reaktionsgeschwindigkeiten auch unter Verwendung von Katalysatoren, die
aus Koordinationskomplexen von Borfluorid mit organischen Verbindungen bestehen, auf die in der US-PS
29 89 506 beschriebenen Weise erzielt werden.
Weitere Verfahren zur Herstellung von Oxymethylcnpolyrr,eren
beschreiben Kern und Mitarbeiter in Angewandte Chemie 73 (6), 177-186 (21. 3. 1961), und
Sittig in »Polyacetals: What You Should Know«, Petroleum Refiner, 41, II, 131 - 170 (November 1962).
Hierzu gehören Polymere, die wiederkehrende C—C-Einfachbindungen in der Polymerkette enthalten
und durch Copolymerisation von Tp >\an mit cyclischen Äthern, wie Dioxan, Lactonen, \we /J-Propiolacton,
Anhydriden, wie cyclischem Adipinsäureanhydrid, und äthylenisch ungesättigten Verbindungen, wie Styrol,
Vinylacetat, Vinylmethylketon und Acrolein, hergestellt werden. Spezielle Oxymethylencopolymere beschreibt
die US-PS 30 27 352, nämlich Produkte, die beispielsweise durch Copolymerisation von Trioxan mit
beliebigen cyclischen Äthern, die wenigstens zwei benachbarte C-Atome enthalten, wie Äthylenoxid und
Dioxolan, hergestellt werden.
Darüber hinaus ist es bekannt, die endständigen Gruppen der Oxymethylenpolymeren beispielsweise
mit einer Carboasäure oder einem monomeren Äther umzusetzen oder zu »blockieren«. Typische Mittel zur
Bildung stabiler Endgruppen sind Alkansäuren, beispielsweise Essigsäure, die endständige Estergruppen
bilden, und Dialkyläther, beispielsweise Dimethyläther. die endständige Äthergruppen bilden.
Während der Formgebung werden die Oxymethylenpolymeren im allgemeinen kurzzeitig für etwa 3 bis 10
Minuten auf Temperaturen zwischen etwa 180 und 220°C erhitzt Falls die Geschwindigkeit des thermischen Abbaues des Polymeren nicht auf eine annehmba
re niedrige Höhe verringert worden ist, zeigen die daraus hergestellten Formteile ungleichmäßige Oberilächeneigenschaften, die der Gasbildung zuzuschreiben
sind. Ferner werden hierbei während des Pressens wesentliche Mengen an Formaldehydgas gebildet, das
große Gefahren mit sich bringt. Um diese Nachteile zu beheben und den Abbau auf ein annehmbares Maß
herabzusetzen, werden den Oxymethylenpolymeren chemische Stabilisatoren zugemischt.
Die physikalischen Eigenschaften dieser Oxymethylenpolymeren können durch Zusatz von Glasverstärkerfüllstoffen, wie beispielsweise Stapelglasseide, verbessert werden. Hierdurch werden Zugfestigkeit, Biegefestigkeit und Biegemodul gesteigert und der Wärmeausdehnungskoeffizient gesenkt. Leider hat der Zusatz
dieser Glasverstärkerfüllsioffe einen unerwünschten Einfluß auf die thermische Stabilität und Schlagzähig
keit, wodurch die Verwendung, der die in dieser Weise gefüllten Oxymethylenpolymeren zugeführt werden
könnten, in einem gewissen Maße begrenzt wird.
Aus der US-PS 34 55 867 ist ein modifiziertes Oxymethylenpolymeres bekannt, das ein lsocyanat und
mit Vinylacetat geschlichtete und mit Vinylsilan ausgerüstete Stapelglasseide enthält und erhöhte
Zugfestigkeit und lzod-Kerbschlagzähigkeit aufweist.
Die Wichtigkeit der chemischen Natur des Schlichtemittels, das zur Behandlung der in Verbindung mit dem
Oxymethylenpolymeren und lsocyanat verwendeten Glasspinnfäden oder -strängen verwendet wird, wird
hier jedoch nicht erwähnt.
Außerdem ist es aus der US-PS 30 55 871 bekannt, für
die Herstellung von Schäumen, Folien, Klebstoffen und Beschichtungen geeignete Prepolymere dadurch herzustellen,
daß Polyformale mit Diisocyanaten kondensiert werden. Hierbei handelt es sich aber praktisch um
Zwischenprodukte, bei denen im Hinblick auf die weitere Verarbeitung lediglich die erzielbare Viskosität
eine Rolle spielt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Feststellung zugrunde, daß mit Gemischen auf der Basis von
Oxymethylenpolymeren bei einer gegebenen Menge eines Glasverstärkerfüllstoffs und einer gegebenen
Menge eines Isocyanats, jeweils bezogen auf das Gewicht des Oxymethylenpolymeren, bessere Zugfestigkeit
und bessere Kerbschlagzähigkeit sowie eine höhere Biegefestigkeit erzielt werden können, wenn der
Glasverstärkerfüllstoff mit einem Urethan geschlichtet ist.
Die Gemische gemäß der Erfindung auf der Basis von mit Isocyanaten modifizierten Oxymethylenpolymeren
bestehen aus
a) 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Oxymethylenpolymeren, einer Isocyanatverbindung,
b) 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Oxymethylenpolymeren, eines mit einem Urethan
geschlichteten Glasverstärkerfüllstoffes und
c) Rest einem normalerweise festen Oxymethylenpolymeren,
das wenigstens 60 Mol-% wiederkehrende Oxymethylenreste enthält
Bevorzugt werden mit Urethan geschlichtete Glasfasern,
die eine Länge von 1,6 bis 12,7 mm und, bezogen
auf das Gewicht der Glasfasern, 0,3 bis 2 Gew.-% Schlichtemittel aufweisen. Zweckmäßig liegen die mit
Urethan geschlichteten Glasfasern in einer Menge von 20 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
Oxymethylenpolymeren, vor.
Wie bereits erwähnt, kommen als Oxymethylenpolymere
Oxymethylenhomopolymere und -copolymere in Frage, von denen die Oxymethylencopolymeren bevorzugt
werden. Als Oxymethylencopolymere eignen sich für die Zwecke der Erfindung Polymere mit einer
Struktur aus wiederkehrenden Einheiten der allgemeinen Formel
H R,
I I
O C (C)n
H R,
H R,
(D
in der Ri und R2 jeweils für Wasserstoffatome, niedere
Alkylreste oder halogensubstituierte niedere Alkylreste und η für eine ganze Zahl von 0 bis 3 stehen, wobei η in
85 bis 99,9% der wiederkehrenden Einheiten den Wert Null hat. Jeder niedere Alkylrest enthält vorzugsweise 1
bis 2 C-Atome. Die Oxymethylencopolymeren können genauer als normalerweise feste, im wesentlichen
wasserunlösliche Copolymere definiert werden, deren wiederkehrende Einheiten im wesentlichen aus A)
Gruppen der Formel —OCH:— bcsiehen, in die B)
Gruppen der allgemeinen Formel
R2 R,
I Γ
C" C
! i
K, K1
(II)
eingestreut sind. Hierin haben Ri und R2 sowie π die
obige Bedeutung, während Ri für einen gegebenenfalls
durch niedere Alkylreste und Halogenalkylreste substituierten Methylen- oder Oxymethylenrest steht. Die
Einheiten (A) der Formel — OCH?— machen 85 bis 99,9% der wiederkehrenden Einheilen aus. Die Einheiten
(B) werden während der Copolymerisation einpolymerisiert, wobei das Copolymere durch öffnen des
Rings eines benachbarte C-Atome enthaltenden cyclischen Äthers durch Trennung einer Sauerstoff-Kohlenstoff-Bindung
gebildet wird.
Polymere mit der gewünschten Struktur können durch Polymerisation von Trioxan mit etwa 0,1 bis 15
Mol % eines wenigstens zwei benachbarte C-Atome enthaltenden cyclischen Äthers vorzugsweise in Gegenwart
eines Katalysators hergestellt werden, der aus einem Borfluorid-Koordinationskomplex besteht, in
dem Sauerstoff oder Schwefel das Donatoratom ist. Als cyclische Äther werden im allgemeinen solche der
Formel
R1CR1 O
i " ! (HD
R1CR2 (RA
verwendet, in der Ri, R2, Ri und η die obengenannte
Bedeutung haben. Bevor/.ugt als cyclische Äther werden Äthylenoxid und 1,3-Dioxolan, die durch die allgemeine
Formel
CH, O
I ' I
CH2-(OCH2),,
(IV)
in der η eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist, dargestellt werden können. Weitere geeignete cyclische Äther sind
1,3-Dioxan, Trimethylenoxid, 1,2-Propylenoxid, 1,2-Butylenoxid,
1,3-Butylenoxid und 2,2-Di(chlormethyl)-l,3-propylenoxid.
Die aus den bevorzugten cyclischen
Äthern hergestellten Oxymethylencopolymeren haben eine Struktur, die im wesentlichen aus Oxymethylengruppen
und Oxyäthylengruppen im Verhältnis von etwa 6 :1 bis 1000 : 1 besteht.
Die vorstehend beschriebenen Oxymethylencopolymeren
weisen wenigstens eine Kette auf, die wiederkehrende Oxymethyleneinheiten mit eingestreuten Gruppen
der Formel —OR— in der Hauptpolymerkette enthält, wobei R ein zweiwertiger Rest ist, der
wenigstens zwei C-Atome enthält, die unmittelbar
:") miteinander verknüpft sind und in der Polymerkette
zwischen den beiden Valenzen stehen, wobei etwaige Substituenten an diesem Rest inert, d. h. frei von
störenden funktioneilen Gruppen sind und keine unerwünschten Reaktionen unter den angewandten
m Bedingungen induzieren. Beispiele solcher Copolymerer
sind Oxymethylencopolymere mit etwa 60 bis 99,9 Mol-% wiederkehrenden Oxymethylengruppen auf 0,1
bis etwa 40 Mol-% —OR-Gruppen, insbesondere mit 60 bis 99,6, beispielsweise 70 bis 99,6 Mol-% der ersteren
Γ) auf 0,4 bis 40, beispielsweise 0,4 bis 30 Mol-% der
letzteren. Copolymere mit 85 bis 99,9 Mol-% wiederkehrenden Oxymethylenresten und 0,1 bis 15 Mol-%
—OR-Resten werden besonders bevorzugt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann R beispielsweise
4(i ein Alkylenrest oder ein substituierter Alkylenrest mit
wenigstens 2 C-Atomen sein.
Für die Zwecke der Erfindung eignen sich ferner Oxymethylencopolymere mit einer Struktur, die im
wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der
·»·> allgemeinen Formel
R'
R"
besteht, worin η eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist und in 60
bis 99,6 Mol-% der wiederkehrenden Einheiten den Wert Null hat und R' und R" inerte Substituenten, d. h.
von störenden funktionellen Gruppen freie Substituenten sind, die keine unerwünschten Reaktionen auslösen.
Vorteilhaft können somit Oxymethylencopolymere mit einer Struktur verwendet werden, die aus wiederkehrenden
Oxymethylen- und Oxyäthyleneinheiten besteht, wobei 60 bis 99,9, beispielsweise 60 oder 70 bis 99,6
Mol-% der wiederkehrenden Einheiten Oxymethyleneinht'i'cn
sind.
Zi I lerstellung von Copolymeren mit Oxyalkyleneinheiten
mit benachbarten C-Atomen, die von benachbarte C-Atome enthaltenden cyclischen Äthern abgelei-
tet sind, wird Trioxan oder Formaldehyd mit einem cyclischen Äther der allgemeinen Formel
CH, — O
I " I
CH2-(R)n
(VI)
in der η für eine ganze Zahl von 0 bis 4 und R für einen
zweiwertigen Rest, nämlich a) CHj, b) CH2O und c)
beliebige Kombinationen von CH2 und CH2O steht,
copolymerisiert. Beispiele spezieller cyclischer Äther und geeigneter Acetale und cyclischer Ester, die an
Stelle von cyclischen Äthern verwendet werden können, sind 1,3,5-Trcoxepan, 1,3-Dioxepan, 0-Propiolacton,
y-Bulyrolacton. Neopentylformal, Pentaervthritdiformal,
Paraidehyd und Butadienmonoxid. Außerdem können Glykole, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
1,3-ButylengIykol und Propylenglykol, an Stelle der
vorstehend genannten cyclischen Äther, Acetale und Ester verwendet werden.
Neben Formaldehyd können natürlich auch andere Oxymethyleneinheiten liefernde Verbindungen, beispielsweise
Paraformaldehyd, Trioxan, Acetaldehyd. Propionaldehyd und Aceton, verwendet werden. Geeignet
sind ferner cyclische Acetale, wie 1,3,5-Trioxepan, an Stelle sowohl des cyclischen Äthers als auch des
Formaldehyds.
In gewissen Fällen, beispielsweise für die Herstellung von Flaschen oder anderen Arten von Behältern, ist es
besonders zweckmäßig, Oxymethylenterpolymere zu verwenden, beispielsweise die Oxymethylenterpolymeren,
die in der GB-PS 10 26 777 beschrieben sind.
Selbstverständlich können auch Terpolymere verwendet werden. Die für die Gemische gemäß der
Erfindung verwendeten Oxymethylenterpolymeren können definiert werden als normalerweise feste, im
wesentlichen wasserunlösliche Terpolymere von 1) 75 bis 99,9 Gew.-% einer Ketten von wiederkehrenden
Oxymethyleneinheiten bildenden Verbindung, beispielsweise Trioxan, 2) 0,1 bis etwa 18 Gew.-% einer
bifunktionellen oder höher funktionellen Verbindung, beispielsweise eines cyclischen Äthers mit einem
einzelnen cyclischen Ätherring, der benachbarte Koh-Ienstoffalomeund2bis
IOC-Atome im Ring enthält, wie Äthylenoxid, und 3) 0,01 bis etwa 7 Gew.-% eines Kettenverzweigungsmittcls, das wenigstens zwei funktionelle
Sauerstoffgruppen enthält, wobei als Kettenverzweigungsmittel Verbindungen, die wenigstens zwei
cyclische Ätherringe mit 2 bis 10 C-Atomen in jedem Ring und Dialdehyde und Diketonc mit 2 bis 20
C-Atomen geeignet sind. Beispiele solcher Kettcnverzweigungsmittel
sind PoIy(1,2-cpoxyde), insbesondere Vinylcyclohexendioxid. Eine Untergruppe dieser Terpolymeren
bilden Polymere, die etwa 9fc.l bis 97,9 Gew.-% Oxymethyleneinheiten, etwa 2,0 bis 2,9 Gew.-%
Oxyäthyleneinheiten und weniger als etwa 1 %, vorzugsweise etwa 0,05 bis 0,80% Einheiten des Kettenverzweigungsmittels
enthalten.
Die bifunktionellen oder höherfunktionellen Verbindungen enthalten wenigstens zwei reaktionsfähige
Zentren, so daß die Verbindung in wenigstens bifunktioneller Weise mit der die Oxymethyleneinheiten
liefernden Verbindung und dem Ketlcnverzweigungsmitiel
linier Bildung eines normalerweise festen, thermoplastischen, preßbaren Tcrpolymeren zu reagieren
vermag. Die bifunkiionellen oder höherfunktionellen Verbindungen, die zur Herstellung der Tcrpolymeren
verwendet werden, ergeben Einheiten der Formel
—O—R—, die unter die Oxymethylengruppen eingestreut
sind. R in der Gruppe —O—R— ist ein
zweiwertiger Rest, der wenigstens 2 C-Atome enthält, die unmittelbar miteinander verbunden sind und in der
Kette zwischen den beiden Valenzen stehen. Vorteilhaft als solche Substituenten sind beispielsweise Kohlenwasserstoffreste,
Halogenkohlenwasserstoffreste oder andere Gruppen, die unter den Polymerisationsbedingungen
inert gegenüber Formaldehyd sind.
Bevorzugt als Verbindungen, die wenigstens bifunktionell sind und für die Herstellung der Terpolymeren
verwendet werden, werden beispielsweise 1) Verbindungen mit wenigstens zwei funktionellen Gruppen, 2)
Verbindungen mit wenigstens einer ungesättigten Bindung und 3) Verbindungen mit wenigstens einer
Ringstruktur, die geöffnet werden kann, und 4) Kombinationen von zwei oder mehr dieser Verbindungen
(1), (2) und (3). Beispiele von Verbindungen, die wenigstens bifunktionell sind, sind die bevorzugten
cyclischen Äther mit benachbarten C-Atomen, wie Äthylenoxid und 1.3-Dioxolan. sowie die anderen
vorstehend und in der US-PS 30 27 352. in der Veröffentlichung von Kern und Mitarbeitern und in der
GB-PS 10 26 777 genannten Verbindungen.
Die verschiedensten Kettenverzweigungsmittel können verwendet werden, beispielsweise Verbindungen,
die wenigstens zwei funktionell Sauerstoffgruppen enthalten, wie 1) cyclische Äther mit wenigstens zwei
cyclischen Ätherringen, beispielsweise 2,2-(Trimethylen)bis-l,3-dioxolan. insbesondere Verbindungen, die a)
wenigstens zwei Epoxyringe enthalten, wie Polyepoxide einschließlich der Diepoxide und Triepoxide. b)
Verbindungen, die wenigstens zwei Formalringe enthalten, wie Pentaerythritdiformal, und c) Verbindungen, die
wenigstens einen Epoxyring und wenigstens einen Formalring enthalten, wie Monocrotylidentrimethyloläthanmonoepoxyd,
und 2) Verbindungen, die wenigstens zwei Oxogruppen enthalten, wie Dialdehyde und
Diketone, beispielsweise Glutaraldehydterephthalid und Acroleindimere.
Es sind auch Polyepoxide geeignet, die durch Epoxydation von Verbindungen mit zwei oder mehr
olefinischen Bindungen hergestellt werden. Im allgemeinen werden Diepoxide von Diolefine verwendet, und die
epoxidierten olefinischen Doppelbindungen können aliphatische oder cycloaliphatische Struktur haben.
Spezielle Beispiele von geeigneten Diepoxiden sind Butadiendioxid, Vinylcyclohexendioxid(l -epoxyäthyl-3,4-epoxycyclohexan),
Linonendioxid, Resorcin, Diglycidyläther, Bis-epoxydicyclopentyläther von Äthylenglykol,
Dicyclopentadiendioxid und Dicrotylidenpentaerythritdiepoxyd. Geeignete höhere Polyepoxide sind
beispielsweise die verschiedenen Triepoxide, wie Triglycidyltrimethylolpropan.
Die bevorzugten Terpolymeren für die Gemische gemäß der Erfindung enthalten 1) Oxymethylengruppen,
in die 2) von der verwendeten bifunktionellen oder höherfunktionellen Verbindung, vorzugsweise einem
cyclischen Äther mit benachbarten C-Atomen abgeleitete Oxyalkylenreste mit benachbarten C-Atomen
eingestreut sind, und 3) Oxyalkylenreste mit Kohlenstoffatomen, die an andere Ketten gebunden sind, wobei
die letztgenannten Reste vom Kettenverzweigungsmittcl abgeleitet sind. Besonders bevorzugt werden
Terpolymere, in denen die Oxyalkylenreste (2) Oxyäthylenrcste sind, die durch Öffnung der Ringstruktur eines
Oxyäthylengruppen enthaltenden cyclischen Äthers, wie Äthylenoxid und 1.3-Dioxolan. gebildet worden sind.
Für die Gemische gemäß der Erfindung werden die folgenden speziellen Terpolymeren bevorzugt, die
durch Copolymerisation der nachstehend genannten Komponenten in den (ernannten ungefähren Gewichtsmengen hergestellt worden sind:
100Teile Trio· ;in, 2Teile Äthylenoxid und 0.1 Teile
Vinylcyclohexciioxid;
100 Teile Trioxan. 2 Teile Äthylenoxid und 0,5 Teile
Diacetal von Malonaldehyd und Äthylenglykol;
100 Teile Trioxan. 2 Teile Äthylenoxid und 2 Teile Sorbittriformal:
100 Teile Trioxan. 2 Teile Äthylenoxid und 0.5 Teile Vinylcyclohexenoxid;
100 Teile Trioxan. 2 Teile Äthylenoxid und 0.5 Teile Butadiendioxid;
100 Teile Trioxan, 2 Teile Äthylenoxid und 0,3 Teile Triepoxyd des Triallyläthers von Trimethylolpropan;
100 Teile Trioxan. 12.6 Teile 1.3-Dioxolan und 0.5 Teile Vinylcyclohexendioxid;
100 Teile Trioxan. 2 Teile Äthylenoxid und 0.5 Teile Resorcindiglycidyläther,
100 Teile Trioxan. 2.1 Teile Äthylenoxid und 0.5 Teile Pentaerythritdiformal;
100Teile Trioxan. 2.2 Teile Äthylenoxid und 1.0 Teil
Pentaerythritdiformal;
100 Teile Trioxan. 16.8 Teile 1.3-Dioxolan und 0.5 Teile Vinylcyclohexendioxid;
100 Teile Trioxan. 2 Teile Äthylenoxid und 0.1 Teile
Diglycidyläther von Bisphenol A.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Oxymethylenpolymeren sind Thermoplaste, die einen Schmelzpunkt von wenigstens 1500C haben und normalerweise bei einer Temperatur von etwa 200° C knetbar oder verarbeitbar sind. Sie haben ein Molekulargewicht (Zahlenmittel) von wenigstens 10 000. Bevorzugt werden Oxymethylenpolymere mit einer Grenzviskosität von wenigstens 1.0, gemessen bei 60°C in einer 0.1%igen Lösung in p-Chlorphenol, das Gew.-% a-Pinen enthält. Sie können gegebenenfalls in wesentlichem Maße stabilisiert worden sein, beispielsweise durch Abbau der Molekülenden der Polymerkette bis zu einem Punkt, an dem an jedem Ende eine verhältnismäßig stabile C —C-Bindung vorhanden ist, beispielsweise durch Hydrolyse nach dem Verfahren der CA-PS 7 25 734.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Oxymethylenpolymeren sind Thermoplaste, die einen Schmelzpunkt von wenigstens 1500C haben und normalerweise bei einer Temperatur von etwa 200° C knetbar oder verarbeitbar sind. Sie haben ein Molekulargewicht (Zahlenmittel) von wenigstens 10 000. Bevorzugt werden Oxymethylenpolymere mit einer Grenzviskosität von wenigstens 1.0, gemessen bei 60°C in einer 0.1%igen Lösung in p-Chlorphenol, das Gew.-% a-Pinen enthält. Sie können gegebenenfalls in wesentlichem Maße stabilisiert worden sein, beispielsweise durch Abbau der Molekülenden der Polymerkette bis zu einem Punkt, an dem an jedem Ende eine verhältnismäßig stabile C —C-Bindung vorhanden ist, beispielsweise durch Hydrolyse nach dem Verfahren der CA-PS 7 25 734.
Oie erfindungsgemäß verwendeten Isocyanatverbindungen
haben die allgemeine Formel R( — NCO)n. worin π eine ganze Zahl von mehr als 1 und R ein aliphatischen
cycloaliphatische oder aromatischer Rest mit 1 bis 20 C-Atomen bzw. deren substituierte Derivate ist. wobei
die Substituenten inert sind. d. h. nicht an unerwünschten Nebenreaktionen teilnehmen. Vorzugsweise hat η
einen Wen von 2 oder 3.
Geeignete Verbindungen sind beispielsweise aromatische Diisocyanate, wie
Z4-Toluoldiisocyanat.
2,6-Toluoldiisocyanat.
1,6-Toluoldiisocyanat,
Diphenylmethan^^'-Diisocyanat.
2^'-Dimethyldiphenylmethan-4.4'-diisocyanau
33'-Dimethyldiphenylmethan-4.4'-diisocyanat
3J'-Dimethyl-4.4'-dipheny!diisocyanat
(3J-Bitoluol-4.4'-düsocyanat),
(3J-Bitoluol-4.4'-düsocyanat),
m-Phenylendiisocyanat.
p-Phenylendiisocyanat.
o-Phenylendiisocyanat.
Methandiisocyanat,
Chlorphenylen^-diisocyanat.
Chlorphenylen^-toluoldiisocyanat.
3,3'-Dichlordiphenyl-4.4'-diisocyanat.
4-Chlor-1.3-pnenylendiisocyanaι.
> Xylol-1.4-diisocyanat.
Chlorphenylen^-toluoldiisocyanat.
3,3'-Dichlordiphenyl-4.4'-diisocyanat.
4-Chlor-1.3-pnenylendiisocyanaι.
> Xylol-1.4-diisocyanat.
Dixylolmethan-4,4'-diisocyanat.
1.5-Naphthalindiisocyanat.
1.4-Naphthalindiisocyanat
1.5-Naphthalindiisocyanat.
1.4-Naphthalindiisocyanat
und die entsprechenden Diisothiocyante und Isocyanat-Ki
isothiocyanate. Alkylendiisocyanate. wie
1.6-Hexamethylendiisocyanat.
1,2-Äthylendiisocyanat,
1,3-Propylendiisocyanat.
1.4-Tetramethylendiisocyanat.
ΙΊ l.S-Pentamethylendiisocyanat
1.6-Hexamethylendiisocyanat.
1,2-Äthylendiisocyanat,
1,3-Propylendiisocyanat.
1.4-Tetramethylendiisocyanat.
ΙΊ l.S-Pentamethylendiisocyanat
und die entsprechenden Diisocyanate und die Isocyanatisothiocyanate.
Alkylidendiisocyanate. wie
Äthylidendiisocyanat und
Propylidendiisocyanat
Äthylidendiisocyanat und
Propylidendiisocyanat
:o und die entsprechenden Diisothiocyanate und die
Isocyanat-isothiocyanate, cycloaliphatische Diisocyante. wie
1.3-Cyclohexylendiisocyanat.
!,S-Cyclopentylendiisocyanat.
y, M-Cyclohexylendiisocyanat.
!,S-Cyclopentylendiisocyanat.
y, M-Cyclohexylendiisocyanat.
4,4'-Methylen-bis-(cyclohexylisocyanat)
und die entsprechenden Diisothiocyanate und Isocyanat-isothiocyanate, Triisocyanate. wie
und die entsprechenden Diisothiocyanate und Isocyanat-isothiocyanate, Triisocyanate. wie
Triphenylmethantriisocyanat.
«ι 1.3.5-Benzoltriisocyanat
«ι 1.3.5-Benzoltriisocyanat
und die entsprechenden Isothiocyanate
und Isocyanat-isothiocyanate.
und Isocyanat-isothiocyanate.
Gemische der vorstehend genannten Verbindungen, beispielsweise Gemische der 2,4- und 2,6-lsomeren von
j-, Toluoldiisocyanat. können in gewissen Fällen ebenfalls verwendet werden. Auch Triisocyanate, beispielsweise
4,4',4"-Triphenylmethantriisocyanat und das Produkt der Reaktion von Trimethylolpropan und 2.4-Toluoldiisocyanat
im Molverhältnis von 1:3, sind geeignet. jii Ebenfalls können blockierte Isocyanate, beispielsweise
das Reaktionsprodukt der letztgenannten Verbindung mit 3 Mol Phenol, verwendet werden.
Als mit einem Urethan geschlichtete Glasverstärkerfüllstoffe eignen sich erfindungsgemäß entsprechend
4-, behandelte winzige Hohlkugeln aus Glas. Glasperlen. Glasstaub oder Glasspinnfäden. Vorzugsweise werden
mit Urethan geschlichtete Glasfasern verwendet, vorzugsweise solche mit einer Länge von 1.6 bis
12,7 mm. vorzugsweise von 32 bis 6.4 mm.
-,Μ Der Urethanbestandteil des mit einem Urethan geschlichteten Glasverstärkerfüllstoffs ist als Produkt der Reaktion einer Isocyanatverbindung und einer Verbindung, die aktiven Wasserstoff enthält, anzusehen, wobei der aktive Wasserstoff nach der Zerewitinoffis Methode unter Ausnutzung der Reaktion dieser aktiven oder sauren Wasserstoff enthaltenden Verbindungen mit Grignard-Verbindungen unter Freiwerden von RH entsprechend RMgX bestimmt wird Wenn beispielsweise eine Verbindung, die sauren Wasserstoff enthält, ho mit Methylmagnesiumjodid umgesetzt wird, wird Methan frei, so daß der Test ein positives Ergebnis hat. Die Zerewitinoff-Methode einschließlich ihrer Modifikation für verschiedene Anwendungen ist in »Grignard Reactions of Non-Metallic Substances« von M. S. Khab5 rasch und O. Reinmuth (Prentice-Hall Inc New York 1954), Seiten 1166-1174. beschrieben.
-,Μ Der Urethanbestandteil des mit einem Urethan geschlichteten Glasverstärkerfüllstoffs ist als Produkt der Reaktion einer Isocyanatverbindung und einer Verbindung, die aktiven Wasserstoff enthält, anzusehen, wobei der aktive Wasserstoff nach der Zerewitinoffis Methode unter Ausnutzung der Reaktion dieser aktiven oder sauren Wasserstoff enthaltenden Verbindungen mit Grignard-Verbindungen unter Freiwerden von RH entsprechend RMgX bestimmt wird Wenn beispielsweise eine Verbindung, die sauren Wasserstoff enthält, ho mit Methylmagnesiumjodid umgesetzt wird, wird Methan frei, so daß der Test ein positives Ergebnis hat. Die Zerewitinoff-Methode einschließlich ihrer Modifikation für verschiedene Anwendungen ist in »Grignard Reactions of Non-Metallic Substances« von M. S. Khab5 rasch und O. Reinmuth (Prentice-Hall Inc New York 1954), Seiten 1166-1174. beschrieben.
Die den aktiven Wasserstoff enthaltende Verbindung kann ein Monomeres. d.h. ÄthylenglykoL oder ein
Dimeres oder Trimeres, d. h. Diäthylenglykol oder Triäthylenglykol. oder ein sehr niedrigmolekulares
Adduki dieser Verbindungen sein. Vorzugsweise ist jedoch die aktiven Wasserstoff enthaltende Verbindung
polymer und hat ein Molekulargewicht von etwa 300 bis ϊ 3000.
Wenn beispielsweise die endständige Gruppe des aktive Wasserstoffatome enthaltenden Polymeren eine
Hydroxylgruppe ist, ergibt die Umsetzung mit einem Diisocyanat die Struktur to
H
(polymer) OC N R N C = O
(polymer) OC N R N C = O
O ''
Ebenso entsteht in Fällen, in denen die endständige Gruppe eine Aminogruppe ist, durch die Umsetzung mit
einem Diisocyanat die Struktur
(polymer) N C N R N = C=O
Im Falle einer endständigen Carboxylgruppe entsteht die Struktur
O H
(polymer) COC N R N = C " = O )()
In den vorstehenden Formeln ist R ein zweiwertiger aliphatischen cycloaliphatischer oder aromatischer Rest r>
einschließlich seiner substituierten Derivate mit bis zu etwa 20 C-Atomen, wobei die Substituenten inert
gegenüber Isocyanatreaktionen sind.
Repräsentativ sind in diesem Zusammenhang beispielsweise Verbindungen zu nennen, die Hydroxylgruppen.
Aminogruppen, Amidogruppen, Carboxylgruppen, Mercaptogruppen, Thiocarbonylgruppen oder
andere aktiven Wasserstoff enthaltende Substituenten enthalten, beispielsweise die Polyether, wie die Polymeren
und Copolymeren von Äthylenglykol, Propylengly- 4Ί
kol, Butylenglykol, Pentamethylenglykol, Heptamethylenglykol, Octamethylenglykol. Nonamethylenglykol,
Decandiol, 1,2-Propylenglykol, 1,4-Butylenglykol,
1.6-Hexandiol, Methylhexandiol, 1,4-Butendiol, 2,2-Dimethyl-13-propylenglykol,
Polystyrolglykol, die Poly- v> acetale, wie Polyoxymethylene, die Polyätherpolyaceta-
\t, wie das Copolymere von Äthyienoxid und Trioxan,
die Cellulose und ihre Derivate, wie die Celluloseester, die sowohl Hydroxylgruppen als auch Carboxylgruppen
enthaltenden Polyester, wie Polyalkylenterephthalat,
Poly-1 ^-cyclohexandicarbinylterephthalat, Polytetramethylensebacat, die Polycarbonate, wie Poly(2^-propan-bis(4-phenylcarbonat)), die Polyamide, wie Polysulfonamide, die Polycarbonamide, wie Polyhexamethylendiaminadipat und die entsprechenden N-methoxylierten w
Polymeren, die Mercaptogruppen enthaltenden Polymere, wie Poh/thiomethylene, Polyurethane und Gemische und Copolymere der obengenannten Verbindungen. Natürlich können alle vorstehend genannten
Polymeren Hydroxylgruppen, Aminogruppen usw. als Substituenten am Ende der Polymerkette oder an
beliebigen Zwischenstellungen enthalten. Geeignet smd ferner Polymere, die die verschiedensten aktiven
Wasserstoff enthaltenden Substituenten enthalten.
Geeignet sind beispielsweise Polymere mit einer Polymerhauptkette, die aus wiederkehrenden Sauerstoff-,
Schwefel-, Kohlenstoff- oder Stickstoffatomen besteht, beispielsweise die gesättigten und ungesättigten
Polymeren von Kohlenwasserstoffen, Oxakohlenwasserstoffen, Thiakohlenwasserstoffen und Aminokohlenwasserstoffen,
und die an aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Reste gebundene, aktiven Wasserstoff
enthaltende Gruppen enthalten einschließlich derjenigen, die Heteroatome aus der Gruppe Stickstoff,
Sauerstoff und Schwefel enthalten. Polyäthylenglykol enthält beispielsweise endständige hydroxyaliphatische
Gruppen, Polyethylenterephthalat enthält carboxyaromatische Gruppen und Hydroxyaralkylreste, die PoIythiomethylene
enthalten endständige Mercaptoalkylreste, Polyäthylendiamin enthält aminoaliphatische Gruppen,
die Celluloseester enthalten Glucopyranoseeinheiten, deren Hydroxylgruppen an eine alkylheterocyclische
Komponente gebunden sind, wobei das Heteroatom ein Sauerstoffatom ist, einschließlich der Hydroxylgruppen,
die unmittelbar an die heterocyclische Komponente gebunden sind, und die Polycarbonate
enthalten hydroxyaromatische Gruppen.
Diese Urethane können auch durch Umsetzung einer aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung und eines
Amins in Gegenwart von Phosgen gebildet werden.
Die bevorzugten mit Urethan geschlichteten Glasfasern können durch Behandlung von Glasfasern während
ihrer Bildung mit einer wäßrigen Schlichte, die etwa 1 bis 8 Gew.-% des Urethans enthält, und anschließendes
Trocknen der Glasfasern während einer genügenden Zeit, um praktisch das gesamte Wasser zu entfernen,
beispielsweise etwa 8 Stunden bei 135° C, hergestellt
werden.
Die wäßrige Schlichte kann außerdem etwa 0,1 bis 2 Gew.-% eines Kupplungsmittels enthalten. Als Kupplungsmittel
eignen sich erfindungsgemäß Silane und Siloxane. Beispielsweise können hydrolysierbare Vinyl-,
Allyl-, jJ-Chlorpropyl-, Phenyl-, Thioalkyl-, Thioalkaryl-,
Aminoalkyl-, Methacrylate Epoxy- und Mercaptosilane.
ihre Hydrolysenprodukte und Polymere der Hydrolysenprodukte und Gemische dieser Verbindungen
verwendet werden. Einige geeignete Silane sind in den US-PS 25 63 288. 26 88 006, 26 88 007, 27 32 211,
27 42 378, 27 54 237, 27 76 910, 27 99 598. 28 32 754,
29 30 809. 29 46 701, 29 52 576, 29 74 062, 30 44 982,
30 45 036. 31 69 884, 32 07 623 und 32 11 684 beschrieben.
Als Kupplungsmittel sind weiterhin die basischen. Hydroxylgruppen enthaltenden Metallsalze von starken
anorganischen Säuren, wie basisches Chromchlorid und
basisches Chromsulfat geeignet. Diese Verbindungen enthalten ein dreiwertiges Metallion, nämlich Chrom,
Kobalt, Nickel, Kupfer oder Blei, w enigstens eine an das
Metall gebundene Hydroxylgruppe und wenigstens ein an das Metall gebundenes Anion einer starken
anorganischen Säure. Geeignet sind ferner die Koordinationskomplexe dieser Verbindungen und ihre Gemische. Als Kupplungsmittel können auch Komplexverbindungen des Werner-Typs verwendet werden, in
denen ein dreiwertiges Atom, wie Chrom, mit einer organischen Säure wie Methacrylsäure koordiniert ist,
beispielsweise der Methacrylsäurekomplex von ChronXlIO-chlorid. Verbindungen dieser Art sind in der
US-PS 2611 718 beschrieben. Zwei oder mehrere dieser
genannten Kupplungsmittel können auch in Mischung verwendet werden.
auf die einzelnen Glasfasern während ihrer Bildung aufgebracht, und zwar unmittelbar nach ihrem Austritt
aus dem Düsenlochboden einer elektrisch beheizten, aus einer Platinlegierung bestehenden und geschmolzenes
Glas enthaltenden Wanne. Beispielsweise wird die Schlichte auf die Fasern vor ihrer Vereinigung zu
Glasfasersträngen mit Hilfe einer teilweise in die Schlichte eintauchenden Walzenauftragmaschine aufgebracht.
Eine solche Vorrichtung ist ausführlicher in der US-PS 27 28 972 beschrieben. Die Fasern werden dann
zu einem Faden vereinigt, aufgewickelt und dann getrocknet. Das Trocknen kann durch Erhitzen auf eine
Temperatur und während einer Zeit, die zur Entfernung praktisch des gesamten Wassers genügen, beispielsweise
8 Stunden bei etwa 13O0C, vorgenommen werden,
wobei die Kupplungsmittel auf der Glasoberfläche fixiert werden. Außerdem wird dem Faden der Grad
von Zusammenhalt und Festigkeit verliehen, der für die Verarbeitung zu einem Glasseidengewebe oder einer
gewebten Matte erforderlich ist. Der Feststoffgehalt der Schlichte auf den Fäden beträgt durchschnittlich etwa
0,3 bis 2,0 Gew.-°/o, vorzugsweise etwa 0,5 bis 1,5 Gew.-%.
Die mit dem Urethan geschlichteten Glasfasern können auch hergestellt werden, indem sie durch eine
wäßrige Schlichte geführt werden, die ein Kupplungsmittel, eine aktiven Wasserstoff enthaltende Verbindung
und ein Amin enthält, worauf sie in Gegenwart von Phosgen getrocknet werden.
Die Gemische gemäß der Erfindung können beliebig hergestellt werden, wobei die Reihenfolge der Zugabe
der drei Komponenten nicht entscheidend wichtig ist. Beispielsweise können die drei Bestandteile im Rollfaß
oder in einem Zweiwalzenmischer gemischt und dann stranggepreßt werden, oder man kann zuerst das
Oxymethylenpolymere und die Isocyanatverbindung mischen und dann das geschlichtete Glas in einer
anschließenden Strangpreßstufe zusetzen, oder man kann zunächst das geschlichtete Glas und dann in einem
anschließenden Strangpreßvorgang die Isocyanatverbindung zusetzen.
Die Gemische geTiäß der Erfindung können gegebenenfalls
auch Katalysatoren, wie Dibutylzinndilaurat oder Zinn(II)-octoat, Weichmacher, Füllstoffe, Pigmente,
thermische Stabilisatoren, Antioxydantien, wie 2,2'-Methylen-bis(4-methyl-6-tert.-butylphenol), Kristallkernbildungsmittel
oder andere Stabilisatoren, beispielsweise UV-Stabilisatoren, enthalten.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele erläutert:
Es wurde ein Trioxan-Äthylenoxid-Copolymeres verwendet, das etwa 2 Gew.-% von Äthylenoxid
abgeleitete Monomereinheiten enthielt und in der US-PS 3027 352 beschriebenen Weise hergestellt
worden war. Es hatte Flockenform, wobei etwa 70% des
Copolymeren ein Sieb einer Maschenweite von 0,42 m passierten. Das Copolymere hatte eine Grenzviskosität
von etwa 1,2, gemessen bei 600C in einer 0,l%igen
Lösung in p-Chlorphenol, das 2Gew.-% «-Pinen
enthält. Es hatte einen Schmelzindex von etwa 9,0 gemäß ASTM D-1238-57T.
Dieses Polymere wurde mit einer mit Entlüftung versehenen 44,45-mm-Prodex-Strangpresse bei einer
Temperatur der Schmelze von etwa 216°C stranggepreßt Proben für die Ermittlung der physikalischen
Eigenschaften wurden hergestellt Die physikalischen Eigenschaften dieses Polymeren sind in der Tabelle
genannt.
Im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wurden
erhalten bei Verwendung eines Oxymethylenterpolyme-
r) ren, das 100 Gew.-Teile Trioxan, 2 Gew.-Teile
Äthylenoxid und 0,05 Gew.-Teile Butandioldiglycidyläther enthielt.
hi Das im Beispiel 1 beschriebene Polymere wurde in einem Henschel-Mischer mit 2,5 Gew.-% (bezogen auf
das Oxymethylenpolymere) Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat 30 Minuten gemischt, worauf, bezogen auf das
Oxymethylenpolymere, 20,1 Gew.-% Glasfasern mit
r> einer Länge von 3,2 mm und mit Polyvinylacetat in einer
Menge von 0,5 Gew.-% geschlichtet, während einer weiteren Minute im Henschel-Mischer zugemischt
wurden. Das Gemisch wurde mit einer mit Entlüftung versehenen 63,5-mm-Prodex-Strangpresse bei einer
:<> Temperatur der Schmelze von etwa 2I6°C stranggepreßt.
Für die Ermittlung der physikalischen Eigenschaften wurden Proben hergestellt. Die physikalischen
Eigenschaften diesss Polymeren sind in der Tabelle genannt.
r> Verschiedene andere Schlichtemittel für Glasfasern, beispielsweise Epoxyharz, Epoxy-Harnstoffharz, Harnstoff-Formaldehydharz
und Harnstoff-Melamin-Formaldehydharz können mit praktisch gleichen Ergebnissen
verwendet werden.
χι Die Ergebnisse dieses Versuchs zeigen, daß durch Zumischen einer Isocyanatverbindung und in verschiedener
Weise geschlichteter Glasfasern zu Oxymethylenpolymeren die Zugfestigkeit, Biegefestigkeit und die
Kerbschlagzähigkeit des Oxymethylenpolymeren ge-
jr) steigert werden.
Im wesentlicher, die gleichen Ergebnisse wurden
erhalten bei Verwendung eines Oxymethylenterpolymeren, das 100 Gew.-Teile Trioxan, 2 Gew.-Teile
Äthylenoxid und 0,05 Gew.-Teile Butandioldiglycidyläther enthielt.
Das im Beispiel 1 beschriebene Polymere wurde in einem Henschel-Mischer mit 2,5 Gew.-% (bezogen auf
das Oxymethylenpolymere) Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat 30 Minuten gemischt, worauf, bezogen auf das
Oxymethylenpolymere, Glasfasern mit einer Länge von
3,2 mm und mit 0,5 Gew.-% [Polyäthylenglykol(Molekulargewicht 750)-2^'-dimethyldiphenylmethan-4,4'-diiso-
cyanatjurethan geschlichtet im Henschel-Mischer eine
weitere Minute zugemischt wurden. Dieses Gemisch wurde mit einer mit Entlüftung versehenen 63,5-mm-
Prodex-Strangpresse bei einer Temperatur der Schmelze von etwa 216°C stranggepreßt Für die Ermittlung
der physikalischen Eigenschaften wurden Proben hergestellt Die physikalischen Eigenschaften dieses
Polymeren sind in der Tabelle genannt
Im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wurden erhalten, wenn andere Urethanverbindungen als
than-4,4'-dnsocyanat und Polypropylenglykol, Polybu
tandioladipat und Polybutandiolsebacat, verwendet
wurden.
erhalten bei Verwendung eines Oxymethylenterpolymeren, das 100 Gew.-Tefle Trioxan, 2 Gew.-Teile
Äthylenoxid und 0,05 Gew.-Teile Butandioldiglycidyläther enthielt
21 21 | Tabelle | 559 | 2 | 3 |
100 | 100 | |||
Beispiel | ||||
Oxymethylenpolymeres | I | 2,5 | 2.5 | |
Teile | 100 | 20,1 | 20,0 | |
lsocyanat. Teile | ||||
Geschlichtete Glasrasern | 0 | 127,49 | 135,82 | |
von 3,2 mm Länge, Teile | 0 | 197,90 | 214,47 | |
Zugfestigkeil, N/mm2 | 0,207 | 0,207 | ||
Biegefestigkeit, N/mm2 | 60,70 | |||
Izod-Kerbschlagzähigkcit | 89,63 | |||
m.kg/25,4 mm Kerbe | 0,166 | |||
Claims (3)
1. Gemische auf der Basis von mit Isocyanaten modifizierten Oxymethylenpolymeren, bestehend
aus
a) 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Oxymethylenpolymeren, einer Isocyanatverbindung,
b) 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des ι ο
Oxymethylenpolymeren, eines mit einem Urethan geschlichteten Glasverstärkerfüllstoffes
und
c) Rest einem normalerweise festen Oxymethylenpolymeren, das wenigstens 60 Mol-% wieder-
kehrende Oxymethylenreste enthält.
2. Gemische nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente b) mit Urethan
geschlichtete Glasfasern sind, die eine Länge von 1,6 bis 12,7 mm und, bezogen auf das Gewicht der
Glasfasern, 0,3 bis 2 Gew.-% Schlichtemittel aufweisen.
3. Gemische nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Urethan geschlichteten
Glasfasern in einer Menge von 20 bis 40 Gew. %, y,
bezogen auf das Gewicht des Oxymethylenpolymeren, vorliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US3489570A | 1970-05-05 | 1970-05-05 |
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DE2121559B2 DE2121559B2 (de) | 1979-10-18 |
DE2121559C3 true DE2121559C3 (de) | 1982-01-14 |
Family
ID=21879284
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1297458A (de) |
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---|---|---|---|---|
US5030668A (en) * | 1987-03-06 | 1991-07-09 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Stabilized glass reinforced polyacetal compositions |
JP2854015B2 (ja) * | 1988-07-04 | 1999-02-03 | ポリプラスチックス株式会社 | ポリアセタール樹脂組成物 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3055871A (en) * | 1959-01-09 | 1962-09-25 | Milton S Heffler | Polyformal-diisocyanate condensation prepolymers |
-
1971
- 1971-04-29 GB GB1297458D patent/GB1297458A/en not_active Expired
- 1971-05-03 DE DE2121559A patent/DE2121559C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2121559B2 (de) | 1979-10-18 |
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GB1297458A (de) | 1972-11-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |