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Technisches Gebiet
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Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der Farbwechseleinrichtungen, insbesondere auf eine elektrochrome Schutzhülle für elektronische Geräte.
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Stand der Technik
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Mit der Entwicklung der Gesellschaft nimmt auch das Streben der Menschen nach Schönheit ständig zu. Im Bereich der Unterhaltungselektronik haben sich die Schutzhüllen für Mobiltelefone ständig weiterentwickelt und erneuert.
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Im Stand der Technik gibt es zwei Möglichkeiten für den Farbwechsel bei Mobiltelefonhüllen. In der ersten Möglichkeit wird die Farbwechselfunktion mit fluoreszierenden, thermochromen, photochromen und anderen körnigen Materialien ermöglicht. Aber diese Lösung kann keinen aktiven Farbwechsel erreichen, sondern nur einen passiven Farbwechsel. Und der passive Farbwechsel ist nicht wirkungsvoll und hat eine schlechte Marktakzeptanz. In der zweiten Möglichkeit wird die Farbwechselfunktion so erreicht, dass die Lichtleiterfolie mit LEDs beleuchtet wird, um Licht zu emittieren. Das Texturmuster dieser Lösung kann jedoch nicht verändert werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Um die oben genannten technischen Probleme zu lösen, bietet die Erfindung eine elektrochrome Schutzhülle für elektronische Geräte.
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Um die oben genannten technischen Probleme zu lösen, verwendet die Erfindung folgende technische Lösungen:
- Elektrochrome Schutzhülle für elektronische Geräte, umfassend ein Gehäuse und eine Verbundanordnung zum Farbwechsel, die an dem Gehäuse vorgesehen ist; wobei die Verbundanordnung zum Farbwechsel eine elektrochrome Vorrichtung, die sich auf der Außenseite befindet, eine zweite Blendfolie, die sich auf der Innenseite befindet, und einen ersten durchsichtigen optischen Klebstoff zum Verkleben der zweiten Blendfolie und der elektrochromen Vorrichtung umfasst.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die elektrochrome Vorrichtung ein gemeinsames Filmsubstrat umfasst, das sich auf der innersten Seite befindet, wobei die zweite Blendfolie unmittelbar auf der von der elektrochromen Vorrichtung abgewandten Seite des gemeinsamen Filmsubstrats vorgesehen ist. Hierbei benutzen die elektrochrome Vorrichtung und die zweite Blendfolie gemeinsam ein Filmsubstrat, um die Gesamtdicke der Bauteile zu reduzieren.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die Verbundanordnung zum Farbwechsel durch derartige Struktur ersetzt wird, dass die Verbundanordnung zum Farbwechsel eine auf der Außenseite vorgesehene elektrochrome Vorrichtung, eine auf der Innenseite vorgesehene zweite Blendfolie, eine zwischen der elektrochromen Vorrichtung und der zweiten Blendfolie vorgesehene Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie, einen zwischen der elektrochromen Vorrichtung und der Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie vorgesehenen ersten durchsichtigen optischen Klebstoff und einen zwischen der Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie und der zweiten Blendfolie vorgesehenen zweiten durchsichtigen optischen Klebstoff umfasst. Die Hinzufügung einer Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie kann die Erosion von Wasser-Sauerstoff bis zu einem gewissen Grad verzögern und die Lebensdauer der elektrochromen Vorrichtung effektiv verlängern.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die Verbundanordnung zum Farbwechsel durch derartige Struktur ersetzt wird, dass die Verbundanordnung zum Farbwechsel eine auf der Außenseite vorgesehene erste Blendfolie, eine auf der Innenseite vorgesehene zweite Blendfolie, eine zwischen der ersten Blendfolie und der zweiten Blendfolie vorgesehene elektrochrome Vorrichtung, einen zwischen der ersten Blendfolie und der elektrochromen Vorrichtung vorgesehenen ersten durchsichtigen optischen Klebstoff und einen zwischen der zweiten Blendfolie und der elektrochromen Vorrichtung vorgesehenen zweiten durchsichtigen optischen Klebstoff umfasst.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die Verbundanordnung zum Farbwechsel durch derartige Struktur ersetzt wird, dass die Verbundanordnung zum Farbwechsel eine auf der Außenseite vorgesehene erste Blendfolie, eine auf der Innenseite vorgesehene zweite Blendfolie, eine zwischen der ersten Blendfolie und der zweiten Blendfolie vorgesehene elektrochrome Vorrichtung, einen zwischen der zweiten Blendfolie und der elektrochromen Vorrichtung vorgesehenen zweiten durchsichtigen optischen Klebstoff umfasst, wobei auf der äußersten Seite der elektrochromen Vorrichtung ein äußeres gemeinsames Filmsubstrat angeordnet ist, und die erste Blendfolie auf der Außenseite des äußeren gemeinsamen Filmsubstrats vorgesehen ist. Hierbei benutzen die erste Blendfolie und die elektrochrome Vorrichtung gemeinsam ein äußeres Filmsubstrat, um die Gesamtdicke der Bauteile zu reduzieren.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die Verbundanordnung zum Farbwechsel durch derartige Struktur ersetzt wird, dass die Verbundanordnung zum Farbwechsel eine auf der Außenseite vorgesehene erste Blendfolie, eine auf der Innenseite vorgesehene zweite Blendfolie, eine zwischen der ersten Blendfolie und der zweiten Blendfolie vorgesehene elektrochrome Vorrichtung, einen zwischen der ersten Blendfolie und der elektrochromen Vorrichtung vorgesehenen ersten durchsichtigen optischen Klebstoff umfasst, wobei auf der innersten Seite der elektrochromen Vorrichtung ein inneres gemeinsames Filmsubstrat angeordnet ist, und die zweite Blendfolie auf der Innenseite des inneren gemeinsamen Filmsubstrats vorgesehen ist. Hierbei benutzen die zweite Blendfolie und die elektrochrome Vorrichtung gemeinsam ein inneres Filmsubstrat, um die Gesamtdicke der Bauteile zu reduzieren.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die Verbundanordnung zum Farbwechsel durch derartige Struktur ersetzt wird, dass die Verbundanordnung zum Farbwechsel eine auf der Außenseite vorgesehene erste Blendfolie, eine auf der Innenseite vorgesehene zweite Blendfolie, eine zwischen der ersten Blendfolie und der zweiten Blendfolie vorgesehene elektrochrome Vorrichtung umfasst, wobei auf der äußersten Seite der elektrochromen Vorrichtung ein äußeres gemeinsames Filmsubstrat und auf der innersten Seite derselben ein inneres gemeinsames Filmsubstrat angeordnet ist, und die erste Blendfolie auf der Außenseite des äußeren gemeinsamen Filmsubstrats und die zweite Blendfolie auf der Innenseite des inneren gemeinsamen Filmsubstrats vorgesehen ist. Hierbei benutzen die erste Blendfolie und die elektrochrome Vorrichtung gemeinsam ein äußeres Filmsubstrat, die zweite Blendfolie und die elektrochrome Vorrichtung benutzen gemeinsam ein inneres Filmsubstrat, um die Gesamtdicke der Bauteile zu reduzieren.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die elektrochrome Vorrichtung eine PDLC-Vorrichtung ist, wobei die PDLC-Vorrichtung ein erstes PDLC-Filmsubstrat, eine erste durchsichtige PDLC-Leitschicht, eine polymerdispergierte Flüssigkristallschicht, eine zweite durchsichtige PDLC-Leitschicht und ein zweites PDLC-Filmsubstrat umfasst, die nacheinander gestapelt angeordnet sind.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die elektrochrome Vorrichtung eine EC-Vorrichtung ist, wobei die EC-Vorrichtung ein erstes EC-Filmsubstrat, eine erste durchsichtige EC-Leitschicht, eine elektrochrome Schicht, eine Ionenleitschicht, eine Ionenspeicherschicht, eine zweite durchsichtige EC-Leitschicht und ein zweites EC-Filmsubstrat umfasst, die nacheinander gestapelt angeordnet sind.
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Ferner ist es vorgesehen, umfassend eine Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie, die zwischen der EC-Vorrichtung und der zweiten Blendfolie angeordnet ist, wobei die zweite Blendfolie auf der Innenseite der Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie vorgesehen ist, und die zweite Blendfolie eine zweite Texturschicht, die auf der Innenseite der Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie angeordnet ist, eine zweite Beschichtungsschicht, die auf der Innenseite der zweiten Texturschicht angeordnet ist, und eine Tintenschicht, die auf der Innenseite der zweiten Beschichtungsschicht angeordnet ist, umfasst. Da die EC-Vorrichtung im Allgemeinen empfindlich gegen Wasser und Sauerstoff ist, kann der Zusatz der Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie die Wasser- und Sauerstofferosion bis zu einem gewissen Grad verzögern und die Lebensdauer der EC-Vorrichtung effektiv verlängern.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die erste Blendfolie ein erstes Blendfoliensubstrat, eine erste Texturschicht, die auf der Innenseite des ersten Blendfoliensubstrats angeordnet ist, und eine erste Beschichtungsschicht, die auf der Innenseite der ersten Texturschicht angeordnet ist, umfasst, wobei die erste Beschichtungsschicht durch den ersten durchsichtigen optischen Klebstoff mit der elektrochrome Vorrichtung geklebt ist. Die erste Blendfolie befindet sich auf der Außenseite und weist keine Tintenschicht auf, und und dabei benutzt gemeinsam mit der elektrochromen Vorrichtung kein Substrat.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die erste Blendfolie eine erste Beschichtungsschicht und eine erste Texturschicht auf der Innenseite der ersten Beschichtungsschicht umfasst, wobei die erste Texturschicht auf der Außenseite des äußeren gemeinsamen Filmsubstrats angeordnet ist. Die erste Blendfolie befindet sich auf der Außenseite und weist keine Tintenschicht auf, und dabei benutzt gemeinsam mit der elektrochromen Vorrichtung ein Substrat.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die zweite Blendfolie ein zweites Blendfoliensubstrat, eine zweite Texturschicht, die auf der Innenseite des zweiten Blendfoliensubstrats angeordnet ist, eine zweite Beschichtungsschicht, die auf der Innenseite der zweiten Texturschicht angeordnet ist, und eine Tintenschicht, die sich auf der Innenseite der zweiten Beschichtungsschicht befindet, umfasst. Die zweite Blendfolie befindet sich auf der Innenseite und weist eine Tintenschicht auf, und dabei benutzt gemeinsam mit der elektrochromen Vorrichtung kein Substrat.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die zweite Blendfolie eine zweite Texturschicht, die auf der Innenseite des inneren gemeinsamen Filmsubstrats vorgesehen ist, eine zweite Beschichtungsschicht, die auf der Innenseite der zweiten Texturschicht vorgesehen ist, und eine Tintenschicht, die sich auf der Innenseite der zweiten Beschichtungsschicht befindet, umfasst. Die zweite Blendfolie befindet sich auf der Innenseite und weist eine Tintenschicht auf, und dabei benutzt gemeinsam mit der elektrochromen Vorrichtung ein Substrat.
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Ferner ist es vorgesehen, dass die Schutzhülle auf der Außenseite des elektronischen Geräts aufgesetzt ist.
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Im Vergleich zu dem Stand der Technik hat die Erfindung folgende vorteilhafte technische Auswirkungen:
- 1. Die elektrochrome Vorrichtung befindet sich auf der Außenseite der zweiten Blendfolie oder zwischen der ersten Blendfolie und der zweiten Blendfolie. Wenn sich die elektrochrome Vorrichtung in verschiedenen Zuständen befindet, kann sie mit der Farbe und Textur der Blendfolie überlagert werden, um verschiedene visuelle Effekte zu präsentieren und einen aktiven Farbwechsel zu erzielen.
- 2. Im Falle, dass die elektrochrome Vorrichtung eine PDLC-Vorrichtung ist und sich die elektrochrome Vorrichtung auf der Außenseite der zweiten Blendfolie befindet: Wenn sich die PDLC-Vorrichtung im Trübungszustand befindet, kann die PDLC-Vorrichtung die Farbe der Blendfolie teilweise abschirmen und das strukturierte Licht und das reflektierte Licht der Texturstruktur vollständig abschirmen, so dass der Betrachter den Überlagerungseffekt der PDLC-Vorrichtung im Trübungszustand und eines Teils der Farben der Blendfolie sehen kann. Wenn sich die PDLC-Vorrichtung im durchsichtigen Zustand befindet, werden die Farbe der Blendfolie hinter der PDLC, das strukturierte Licht und das reflektierte Licht der Texturstruktur vollständig dargestellt, und der Betrachter kann die Farb- und Texturwirkung der Blendfolie sehen;
Im Falle, dass die elektrochrome Vorrichtung eine PDLC-Vorrichtung ist und sich die elektrochrome Vorrichtung zwischen der ersten und der zweiten Blendfolie befindet: Die äußere Blendfolie weist keine Tinte auf und ist im Ganzen in einem halbdurchsichtigen Zustand. Wenn sich die PDLC-Vorrichtung im Trübungszustand befindet, kann die PDLC-Vorrichtung die Farbe der inneren Blendfolie teilweise, und das strukturierte Licht und das reflektierte Licht der Texturstruktur der inneren Blendfolie vollständig abschirmen. Der Betrachter kann den Überlagerungseffekt eines Teils der Farben der inneren Blendfolie, der Textur der äußeren Blendfolie und der PDLC-Vorrichtung im Trübungszustand sehen. Wenn sich die PDLC-Vorrichtung im durchsichtigen Zustand befindet, ist der Überlagerungseffekt von Farben und Textur der inneren Blendfolie und der Textur der äußeren Blendfolie zu sehen.
- 3. Im Falle, dass die elektrochrome Vorrichtung eine EC-Vorrichtung ist und sich die elektrochrome Vorrichtung auf der Außenseite der zweiten Blendfolie befindet: Wenn sich die EC-Vorrichtung im durchsichtigen Zustand befindet, kann der Betrachter die Textur und Farbe der Blendfolie sehen. Im gefärbten Zustand der EC-Vorrichtung kann der Betrachter den Kombinationseffekt von Farbe und Textur der Blendfolie und der EC-Vorrichtung sehen. Wird die EC-Vorrichtung beispielsweise so eingefärbt, dass sie eine Farbe mit einem Transmissionsgrad von 5 % bis 20 % ergibt, so sieht der Betrachter das Muster der Blendfolie, das mit dieser Farbe überlagert ist. Liegt der Transmissionsgrad der EC-Vorrichtung unter 5 % oder sogar nahe bei 0, sieht der Beobachter möglicherweise nur die eingefärbte Farbe der EC-Vorrichtung und nicht die dahinter liegende Blendfolie;
Im Falle, dass die elektrochrome Vorrichtung eine EC-Vorrichtung ist und die elektrochrome Vorrichtung sich zwischen der ersten und der zweiten Blendfolie befindet: Die äußere Blendfolie weist keine Tinte auf und ist im Ganzen in einem halbdurchsichtigen Zustand. Im eingefärbten Zustand der EC-Vorrichtung schirmt die EC-Vorrichtung die Darstellung der dahinter liegenden Blendfolie ab. Der Beobachter kann die vordere Blendfolie sehen. Im durchsichtigen Zustand der EC-Vorrichtung sieht der Betrachter ein überlagertes Bild des von der vorderen und hinteren Blendfolie abgestrahlten Lichts.
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Figurenliste
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- 1 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Einzelblendfolie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 2 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Einzelblendfolie gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 3 ist eine strukturelle schematische Darstellung der EC-Vorrichtung gemäß der Erfindung;
- 4 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Einzelblendfolie gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 5 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Einzelblendfolie gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 6 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Einzelblendfolie gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 7 ist eine Explosionsdarstellung der Schutzhülle für elektronische Geräte mit einer Einzelblendfolie gemäß der Erfindung;
- 8 ist eine Explosionsdarstellung der Schutzhülle für elektronische Geräte mit einer Einzelblendfolie gemäß der Erfindung;
- 9 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Doppelblendfolie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 10 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Doppelblendfolie gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 11 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Doppelblendfolie gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 12 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Doppelblendfolie gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;.
- 13 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Doppelblendfolie gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 14 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Doppelblendfolie gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 15 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Doppelblendfolie gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 16 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Doppelblendfolie gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 17 ist eine strukturelle schematische Darstellung der Doppelblendfolie gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 18 ist eine Explosionsdarstellung der Schutzhülle für elektronische Geräte mit einer Doppelblendfolie gemäß der Erfindung;
- 19 ist eine Explosionsdarstellung der Schutzhülle für elektronische Geräte mit einer Doppelblendfolie gemäß der Erfindung.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Im Nachfolgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Die Schutzhülle für elektronische Geräte in der Erfindung umfasst eine Schutzhülle für elektronische Geräte mit einer Einzelblendfolie und eine Schutzhülle für elektronische Geräte mit einer Doppelblendfolie.
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Bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie ist die elektrochrome Vorrichtung eine PDLC-Vorrichtung.
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Erstes Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie
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Wie in 1 dargestellt, umfasst die Verbundanordnung zum Farbwechsel ein erstes PDLC-Filmsubstrat 131, eine erste durchsichtige PDLC-Leitschicht 132, eine polymerdispergierte Flüssigkristallschicht 133, eine zweite durchsichtige PDLC-Leitschicht 134, ein zweites PDLC-Filmsubstrat 135, einen ersten durchsichtigen optischen Klebstoff 121, ein zweites Blendfoliensubstrat 141, eine zweite Texturschicht 142, eine zweite Beschichtungsschicht 143 und eine Tintenschicht 144, die nacheinander von außen nach innen gestapelt angeordnet sind.
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Das erste PDLC-Filmsubstrat, die erste durchsichtige PDLC-Leitschicht, die polymerdispergierte Flüssigkristallschicht, die zweite durchsichtige PDLC-Leitschicht und das zweite PDLC-Filmsubstrat bilden eine PDLC-Vorrichtung 130.
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Das zweite Blendfoliensubstrat, die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht bilden eine zweite Blendfolie 140.
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Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie haben die zweite Blendfolie und die PDLC-Vorrichtung kein gemeinsames Filmsubstrat, sondern sind durch einen durchsichtigen optischen Klebstoff miteinander verkleben.
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Zweites Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie
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Wie in 2 dargestellt, umfasst die Verbundanordnung zum Farbwechsel ein erstes PDLC-Filmsubstrat 131, eine erste durchsichtige PDLC-Leitschicht 132, eine polymerdispergierte Flüssigkristallschicht 133, eine zweite durchsichtige PDLC-Leitschicht 134, ein zweites PDLC-Filmsubstrat 135, eine zweite Texturschicht 141, eine zweite Beschichtungsschicht 142 und eine Tintenschicht 143, die nacheinander von außen nach innen gestapelt angeordnet sind.
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Das erste PDLC-Filmsubstrat, die erste durchsichtige PDLC-Leitschicht, die polymerdispergierte Flüssigkristallschicht, die zweite durchsichtige PDLC-Leitschicht und das zweite PDLC-Filmsubstrat bilden eine PDLC-Vorrichtung. Das zweite Blendfoliensubstrat, die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht bilden eine zweite Blendfolie. Das zweite PDLC-Filmsubstrat in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie ist das gemeinsame Filmsubstrat für die PDLC-Vorrichtung und die zweite Blendfolie.
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In dem oben genannten Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie befindet sich die polymerdispergierte Flüssigkristallschicht bei dem Ausschalten der PDLC-Vorrichtung in einem Trübungszustand mit hoher Trübung und relativ geringer Durchlässigkeit; bei dem Einschalten der PDLC-Vorrichtung befindet sich die polymerdispergierte Flüssigkristallschicht in einem durchlässigen Zustand mit geringer Trübung und relativ hoher Durchlässigkeit.
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Die dem Sichtfeld zugewandte Seite ist die Außenseite und die von dem Sichtfeld abgewandte Seite ist die Innenseite. Die PDLC-Vorrichtung ist dem Sichtfeld zugewandt und die zweite Blendfolie ist dem Sichtfeld abgewandt. Wenn sich die PDLC-Vorrichtung im Trübungszustand befindet, kann die PDLC-Vorrichtung die Farbe der zweiten Blendfolie teilweise abschirmen, und das strukturierte Licht und das reflektierte Licht der Texturstruktur vollständig abschirmen, und der Betrachter kann den Überlagerungseffekt von der PDLC-Vorrichtung im Trübungszustand und einem Teil der Farbe der zweiten Blendfolie sehen. Wenn sich die PDLC-Vorrichtung im durchsichtigen Zustand befindet, werden die Farbe und das strukturierte Licht und das reflektierte Licht der Texturstruktur der zweiten Blendfolie hinter der PDLC vollständig dargestellt, und der Betrachter kann den Farb- und Textureffekt der zweiten Blendfolie sehen.
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Die elektrochrome Vorrichtung in dem dritten, vierten und fünften Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie ist eine EC-Vorrichtung.
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Drittes Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie
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Wie in 3 und 4 dargestellt, umfasst die Verbundanordnung zum Farbwechsel ein erstes EC-Filmsubstrat 151, eine erste durchsichtige EC-Leitschicht 152, eine elektrochrome Schicht 153, eine Ionenleitschicht 154, eine Ionenspeicherschicht 155, eine zweite durchsichtige EC-Leitschicht 156, ein zweites EC-Filmsubstrat 157, einen ersten durchsichtigen optischen Klebstoff 121, ein zweites Blendfoliensubstrat 141, eine zweite Texturschicht 142, eine zweite Beschichtungsschicht 143 und eine Tintenschicht 144, die nacheinander von außen nach innen gestapelt angeordnet sind.
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Das erste EC-Filmsubstrat, die erste durchsichtige EC-Leitschicht, die elektrochrome Schicht, die Ionenleitschicht, die Ionenspeicherschicht, die zweite durchsichtige EC-Leitschicht und das zweite EC-Filmsubstrat bilden eine EC-Vorrichtung 150. Das zweite Blendfoliensubstrat, die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht bilden eine zweite Blendfolie.
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Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie haben die zweite Blendfolie und die EC-Vorrichtung kein gemeinsames Filmsubstrat, sondern sind durch einen durchsichtigen optischen Klebstoff miteinander verklebt.
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Viertes Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie
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Wie in 3 und 5 dargestellt, umfasst die Verbundanordnung zum Farbwechsel ein erstes EC-Filmsubstrat 151, eine erste durchsichtige EC-Leitschicht 152, eine elektrochrome Schicht 153, eine Ionenleitschicht 154, eine Ionenspeicherschicht 155, eine zweite durchsichtige EC-Leitschicht 156, ein zweites EC-Filmsubstrat 157, einen ersten durchsichtigen optischen Klebstoff 121, eine Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie 160, eine zweite Texturschicht 142, eine zweite Beschichtungsschicht 143 und eine Tintenschicht 144, die nacheinander von außen nach innen gestapelt angeordnet sind.
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Das erste EC-Filmsubstrat, die erste durchsichtige EC-Leitschicht, die elektrochrome Schicht, die Ionenleitschicht, die Ionenspeicherschicht, die zweite durchsichtige EC-Leitschicht, das zweite EC-Filmsubstrat bilden eine EC-Vorrichtung. Die Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie, die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht bilden eine zweite Blendfolie.
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Bei dem vierten Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie wird die Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie als das zweite Blendfoliensubstrat verwendet.
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Fünftes Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie
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Wie in 3 und 6 dargestellt, umfasst die Verbundanordnung zum Farbwechsel ein erstes EC-Filmsubstrat 151, eine erste durchsichtige EC-Leitschicht 152, eine elektrochrome Schicht 153, eine Ionenleitschicht 154, eine Ionenspeicherschicht 155, eine zweite durchsichtige EC-Leitschicht 156, ein zweites EC-Filmsubstrat 157, einen ersten durchsichtigen optischen Klebstoff 121, eine Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie 160, einen zweiten durchsichtigen optischen Klebstoff 122, ein zweites Blendfoliensubstrat 141, eine zweite Texturschicht 142, eine zweite Beschichtungsschicht 143 und eine Tintenschicht 144, die nacheinander von außen nach innen gestapelt angeordnet sind.
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Das erste EC-Filmsubstrat, die erste durchsichtige EC-Leitschicht, die elektrochrome Schicht, die Ionenleitschicht, die Ionenspeicherschicht, die zweite durchsichtige EC-Leitschicht, das zweite EC-Filmsubstrat bilden eine EC-Vorrichtung. Das zweite Blendfoliensubstrat, die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht bilden eine zweite Blendfolie.
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In dem vierten und dem fünften Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie ist eine Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie vorhanden. Da die EC-Vorrichtung im Allgemeinen empfindlich gegenüber Wasser und Sauerstoff ist, kann der Zusatz einer Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie die Wasser-Sauerstoff-Erosion bis zu einem gewissen Grad verzögern, was die Lebensdauer der EC-Vorrichtung effektiv erhöht; und in dem vierten Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie wird die Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie als das zweite Blendfoliensubstrat verwendet.
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Die dem Sichtfeld zugewandte Seite ist die Außenseite und die von dem Sichtfeld abgewandte Seite ist die Innenseite. Die EC-Vorrichtung ist dem Sichtfeld zugewandt und die zweite Blendfolie ist dem Sichtfeld abgewandt. Im durchsichtigen Zustand der EC-Vorrichtung kann der Betrachter das reflektierte Licht der Textur und die Farbe der zweiten Blendfolie sehen. Im eingefärbten Zustand der EC-Vorrichtung kann der Betrachter den Kombinationseffekt von Farbe und Textur der zweiten Blendfolie und der EC-Vorrichtung sehen. Wenn die EC-Vorrichtung beispielsweise so eingefärbt ist, dass sie eine Farbe mit einem Transmissionsgrad von 5 % bis 20 % aufweist, sieht der Betrachter das mit dieser Farbe überlagerte Muster der zweite Blendfolie. Liegt der Transmissionsgrad der EC-Vorrichtung unter 5 % oder sogar bei nahezu 0, sieht der Beobachter möglicherweise nur die eingefärbte Farbe der EC-Vorrichtung, nicht aber die zweite Blendfolie dahinter.
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Im Vergleich zu der Lösung, die Verbundanordnung zum Farbwechsel in die Rückabdeckung eines Mobiltelefons einzubauen, bietet der Einbau der Verbundanordnung zum Farbwechsel in die Schutzhülle des Mobiltelefons sowie in die Schutzhülle anderer elektronischer Geräte folgende Vorteile:
- 1. Die Verbundanordnung zum Farbwechsel hat eine gewisse Dicke, und wenn sie in die Rückabdeckung des Mobiltelefons eingesetzt wird, nimmt die Dicke des Mobiltelefons erheblich zu, während die Schutzhülle unempfindlich gegen die Zunahme der Dicke ist;
- 2. Wenn die Verbundanordnung zum Farbwechsel in die Rückabdeckung des Mobiltelefons eingesetzt ist, kann sie nicht ausgetauscht werden. Wenn die Verbundanordnung zum Farbwechsel in die Außenhülle des Mobiltelefons eingesetzt ist, kann er leicht ausgetauscht werden und ermöglicht es, dass jedes Mobiltelefon die Farbwechselfunktion erfüllen kann.
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In dem oben genannten Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie ist das Filmsubstrat ein durchsichtiges Material wie Glas, Kunststoff, Folie usw.; für den optischen Klebstoff ist OCA gewählt; bei der zweiten Texturschicht handelt es sich um UV-Muster und bei der zweiten Beschichtungsschicht um NCVM
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Das oben geschriebene Ausführungsbeispiel der Einzelblendfolie mit einem gemeinsamen Filmsubstrat verringert die Gesamtdicke der Verbundanordnung zum Farbwechsel.
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Die elektrochrome Vorrichtung in dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel der Doppelblendfolie ist eine PDLC-Vorrichtung.
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Erstes Ausführungsbeispiel der Doppelblendfolie
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Wie in 9 dargestellt, umfasst die Verbundanordnung zum Farbwechsel ein erstes Blendfoliensubstrat 111, eine erste Texturschicht 112, eine erste Beschichtungsschicht 113, einen ersten durchsichtigen optischen Klebstoff 121, ein erstes PDLC-Filmsubstrat 131, eine erste durchsichtige PDLC-Leitschicht 132, eine polymerdispergierte Flüssigkristallschicht 133, eine zweite durchsichtige PDLC-Leitschicht 134, ein zweites PDLC-Filmsubstrat 135, einen zweiten durchsichtigen optischen Klebstoff 122, ein zweites Blendfoliensubstrat 141, eine zweite Texturschicht 142, eine zweite Beschichtungsschicht 143 und eine Tintenschicht 144, die nacheinander von außen nach innen gestapelt angeordnet sind.
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Das erste PDLC-Filmsubstrat, die erste durchsichtige PDLC-Leitschicht, die polymerdispergierte Flüssigkristallschicht, die zweite durchsichtige PDLC-Leitschicht und das zweite PDLC-Filmsubstrat bilden eine PDLC-Vorrichtung 130.
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Das erste Blendfoliensubstrat, die erste Texturschicht und die erste Beschichtungsschicht bilden eine erste Blendfolie 110. Die erste Blendfolie umfasst keine Tintenschicht und befindet sich im halbdurchsichtigen Zustand.
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Das zweite Blendfoliensubstrat, die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht bilden eine zweite Blendfolie 140; die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht sind alle wahlweise vorgesehen.
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Die jeweiligen Blendfolien und die PDLC-Vorrichtung benutzen kein gemeinsames Filmsubstrat und sind durch einen durchsichtigen optischen Klebstoff miteinander verklebt.
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Zweites Ausführungsbeispiel der Doppelblendfolie
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Wie in 10 dargestellt, umfasst die Verbundanordnung zum Farbwechsel eine erste Beschichtungsschicht 113, eine erste Texturschicht 112, ein erstes PDLC-Filmsubstrat 131, eine erste durchsichtige PDLC-Leitschicht 132, eine polymerdispergierte Flüssigkristallschicht 133, eine zweite durchsichtige PDLC-Leitschicht 134, ein zweites PDLC-Filmsubstrat 135, einen zweiten durchsichtigen optischen Klebstoff 122, ein zweites Blendfoliensubstrat 141, eine zweite Texturschicht 142, eine zweite Beschichtungsschicht 143 und eine Tintenschicht 144, die nacheinander von außen nach innen gestapelt angeordnet sind.
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Das erste PDLC-Filmsubstrat, die erste durchsichtige PDLC-Leitschicht, die polymerdispergierte Flüssigkristallschicht, die zweite durchsichtige PDLC-Leitschicht und das zweite PDLC-Filmsubstrat bilden eine PDLC-Vorrichtung 130.
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Die erste Texturschicht, die erste Beschichtungsschicht und das erste PDLC-Filmsubstrat bilden eine erste Blendfolie 110. Die erste Blendfolie umfasst keine Tintenschicht und befindet sich im halbdurchsichtigen Zustand.
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Das zweite Blendfoliensubstrat, die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht bilden eine zweite Blendfolie 140. Die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht sind alle wahlweise vorgesehen.
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Das erste PDLC-Filmsubstrat ist das Filmsubstrat, das von der PDLC-Vorrichtung und der ersten Blendfolie gemeinsam genutzt wird, d.h. das oben beschriebene äußere gemeinsame Filmsubstrat.
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Drittes Ausführungsbeispiel der Doppelblendfolie
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Wie in 11 dargestellt, umfasst die Verbundanordnung zum Farbwechsel ein erstes Blendfoliensubstrat 111, eine erste Texturschicht 112, eine erste Beschichtungsschicht 113, einen ersten durchsichtigen optischen Klebstoff 121, ein erstes PDLC-Filmsubstrat 131, eine erste durchsichtige PDLC-Leitschicht 132, eine polymerdispergierte Flüssigkristallschicht 133, eine zweite durchsichtige PDLC-Leitschicht 134, ein zweites PDLC-Filmsubstrat 135, eine zweite Texturschicht 142, eine zweite Beschichtungsschicht 143 und eine Tintenschicht 144, die nacheinander von außen nach innen gestapelt angeordnet sind.
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Das erste Blendfoliensubstrat, die erste Texturschicht und die erste Beschichtungsschicht bilden eine erste Blendfolie 110. Die erste Blendfolie umfasst keine Tintenschicht und befindet sich im halbdurchsichtigen Zustand.
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Das zweite PDLC-Filmsubstrat, die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht bilden eine zweite Blendfolie 140. Die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht sind alle wahlweise vorgesehen.
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Das zweite PDLC-Filmsubstrat ist das Filmsubstrat, das von der PDLC-Vorrichtung und der zweiten Blendfolie gemeinsam genutzt wird, d.h. das oben beschriebene innere gemeinsame Filmsubstrat.
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Viertes Ausführungsbeispiel der Doppelblendfolie
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Wie in 12 dargestellt, umfasst die Verbundanordnung zum Farbwechsel eine erste Beschichtungsschicht 113, eine erste Texturschicht 112, ein erstes PDLC-Filmsubstrat 131, eine erste durchsichtige PDLC-Leitschicht 132, eine polymerdispergierte Flüssigkristallschicht 133, eine zweite durchsichtige PDLC-Leitschicht 134, ein zweites PDLC-Filmsubstrat 135, eine zweite Texturschicht 142, eine zweite Beschichtungsschicht 143 und eine Tintenschicht 144, die nacheinander von außen nach innen gestapelt angeordnet sind.
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Die erste Texturschicht, die erste Beschichtungsschicht und das erste PDLC-Filmsubstrat bilden eine erste Blendfolie 110. Die erste Blendfolie umfasst keine Tintenschicht und befindet sich im halbdurchsichtigen Zustand.
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Das zweite Blendfoliensubstrat, die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht bilden eine zweite Blendfolie 140. Die zweite Texturschicht, die zweite Beschichtungsschicht und die Tintenschicht sind alle wahlweise vorgesehen.
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Das erste PDLC-Filmsubstrat ist das Filmsubstrat, das von der PDLC-Vorrichtung und der ersten Blendfolie gemeinsam genutzt wird, d.h. das oben beschriebene äußere gemeinsame Filmsubstrat.
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Das zweite PDLC-Filmsubstrat ist das Filmsubstrat, das von der PDLC-Vorrichtung und der zweiten Blendfolie gemeinsam genutzt wird, d.h. das oben beschriebene innere gemeinsame Filmsubstrat.
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In dem oben genannten Ausführungsbeispiel der Doppelblendfolie befindet sich die polymerdispergierte Flüssigkristallschicht bei dem Ausschalten der PDLC-Vorrichtung in einem Trübungszustand mit relativ geringer Durchlässigkeit; bei dem Einschalten der PDLC-Vorrichtung befindet sich die polymerdispergierte Flüssigkristallschicht in einem durchlässigen Zustand mit relativ hoher Durchlässigkeit.
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Die dem Sichtfeld zugewandte Seite ist die Außenseite und die von dem Sichtfeld abgewandte Seite ist die Innenseite. Die erste Blendfolie ist dem Sichtfeld zugewandt, umfasst nur eine Texturschicht und eine Beschichtungsschicht, aber keine Tintenschicht, und ist insgesamt halbdurchsichtig. Die zweite Blendfolie ist dem Sichtfeld abgewandt, deren Texturschicht, Beschichtungsschicht und Tintenschicht alle wahlweise vorgesehen sind. Wenn sich die PDLC-Vorrichtung im Trübungszustand befindet, sind der Überlagerungseffekt von einem Teil der Farben der inneren Blendfolie, der Textur der äußeren Blendfolie sowie der PDLC-Vorrichtung im Trübungszustand zu sehen. Wenn sich die PDLC-Vorrichtung im durchsichtigen Zustand befindet und die zweite Blendfolie mit einer Texturschicht und einer Tintenschicht versehen ist, ist der Überlagerungseffekt der Farbe und Textur der inneren Blendfolie und der Textur der äußeren Blendfolie zu sehen. Weist die zweite Blendfolie nur eine Texturschicht auf, ist der Überlagerungseffekt der Textur der inneren Blendfolie und der Textur der äußeren Blendfolie zu sehen. Besteht die zweite Blendfolie nur aus einer Tintenschicht, ist der Überlagerungseffekt der Farbe der inneren Blendfolie und der Textur der äußeren Blendfolie zu sehen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel der Doppelblendfolie
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Wie in 13 dargestellt, umfasst die Verbundanordnung zum Farbwechsel ein erstes Blendfoliensubstrat 111, eine erste Texturschicht 112, eine erste Beschichtungsschicht 113, einen ersten durchsichtigen optischen Klebstoff 121, ein erstes EC-Filmsubstrat 151, eine erste durchsichtige EC-Leitschicht 152, eine elektrochrome Schicht 153, eine Ionenleitschicht 154, eine Ionenspeicherschicht 155, eine zweite durchsichtige EC-Leitschicht 156, ein zweites EC-Filmsubstrat 157, einen zweiten durchsichtigen optischen Klebstoff 122, ein zweites Blendfoliensubstrat 141, eine zweite Texturschicht 142, eine zweite Beschichtungsschicht 143 und eine Tintenschicht 144, die nacheinander von außen nach innen gestapelt angeordnet sind.
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Das erste EC-Filmsubstrat 151, die erste durchsichtige EC-Leitschicht 152, die elektrochrome Schicht 153, die Ionenleitschicht 154, die Ionenspeicherschicht 155, die zweite durchsichtige EC-Leitschicht 156 und das zweite EC-Filmsubstrat 157 bilden eine EC-Vorrichtung 150.
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Die Zusammensetzung der ersten Blendfolie und der zweiten Blendfolie ist die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Doppelblendfolie.
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Sechstes Ausführungsbeispiel der Doppelblendfolie
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Wie in 14 dargestellt, unterscheidet sich das vorliegende Ausführungsbeispiel von dem fünften Ausführungsbeispiel dadurch, dass zwischen der EC-Vorrichtung und der zweiten Blendfolie zusätzlich eine Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie 160 und ein dritter durchsichtiger optischer Klebstoff 123 vorgesehen sind. Da die EC-Vorrichtung im Allgemeinen empfindlich gegen Wasser und Sauerstoff ist, kann der Zusatz der Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie die Wasser- und Sauerstofferosion bis zu einem gewissen Grad verzögern und die Lebensdauer der EC-Vorrichtung effektiv verlängern.
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Siebtes Ausführungsbeispiel der Doppelblendfolie
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Wie in 15 dargestellt, unterscheidet sich das vorliegende Ausführungsbeispiel von dem zweiten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die elektrochrome Vorrichtung eine EC-Vorrichtung ist und eine Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie 160 und zusätzlich ein dritter durchsichtiger optischer Klebstoff 123 zwischen der EC-Vorrichtung und der zweiten Blendfolie vorgesehen sind.
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Achtes Ausführungsbeispiel der Doppelblendfolie
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Wie in 16 dargestellt, unterscheidet sich das vorliegende Ausführungsbeispiel von dem fünften Ausführungsbeispiel dadurch, dass das zweite Blendfoliensubstrat durch eine Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie 160 ersetzt wird, d. h. die Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie wird als Filmsubstrat verwendet.
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Neuntes Ausführungsbeispiel der Doppelblendfolie
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Wie in 17 dargestellt, unterscheidet sich das vorliegende Ausführungsbeispiel von dem zweiten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die elektrochrome Vorrichtung eine EC-Vorrichtung ist und das zweite Blendfoliensubstrat durch eine Wasser-Sauerstoff-Sperrfolie 160 ersetzt wird.
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Die dem Sichtfeld zugewandte Seite ist die Außenseite und die von dem Sichtfeld abgewandte Seite ist die Innenseite. Die erste Blendfolie ist dem Sichtfeld zugewandt, umfasst nur eine Texturschicht und eine Beschichtungsschicht, aber keine Tintenschicht, und ist insgesamt halbdurchsichtig. Die zweite Blendfolie ist dem Sichtfeld abgewandt, deren Texturschicht, Beschichtungsschicht und Tintenschicht alle wahlweise vorgesehen sind. Wenn sich die EC-Vorrichtung im eingefärbten Zustand befindet, schirmt die EC-Vorrichtung die Abbildung der dahinter liegenden Blendfolie ab und der Betrachter kann die davorne liegende Blendfolie sehen. Wenn sich die EC-Vorrichtung im durchsichtigen Zustand befindet, kann der Betrachter das überlagerte Bild der von den davorne und dahinter liegenden Blendfolien ausgestrahlten Lichts sehen.
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In dem obigen Ausführungsbeispiele der Doppelblendfolie besteht das Filmsubstrat aus einem durchsichtigen Material wie Glas, Kunststoff, Folie usw.; für den optischen Klebstoff ist OCA gewählt; bei der Texturschicht handelt es sich um UV-Muster und bei der Beschichtungsschicht um NCVM
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Im Vergleich zu der Lösung, die Verbundanordnung zum Farbwechsel in die Rückabdeckung eines Mobiltelefons einzubauen, bietet der Einbau der Verbundanordnung zum Farbwechsel in die Schutzhülle des Mobiltelefons sowie in die Schutzhülle anderer elektronischer Geräte folgende Vorteile:
- 1. Die Verbundanordnung zum Farbwechsel hat eine gewisse Dicke, und wenn sie in die Rückabdeckung des Mobiltelefons eingesetzt wird, nimmt die Dicke des Mobiltelefons erheblich zu, während die Schutzhülle unempfindlich gegen die Zunahme der Dicke ist;
- 2. Wenn die Verbundanordnung zum Farbwechsel in die Rückabdeckung des Mobiltelefons eingesetzt ist, kann sie nicht ausgetauscht werden. Wenn die Verbundanordnung zum Farbwechsel in die Außenhülle des Mobiltelefons eingesetzt ist, kann er leicht ausgetauscht werden und ermöglicht es, dass jedes Mobiltelefon die Farbwechselfunktion erfüllen kann.
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Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Doppelblendfolie, bei denen ein gemeinsames Filmsubstrat verwendet wird, verringert die Gesamtdicke der Verbundanordnung zum Farbwechsel.
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Die Kombination von PDLC, EC, Partition Antrieb und anderen in der Branche bekannten Technologien mit der vorliegenden Erfindung sollte als in den Schutzumfang dieses Patents fallend betrachtet werden.
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Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf die Einzelheiten der obigen beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt ist und in anderen spezifischen Formen umgesetzt werden kann, ohne vom Geist oder den wesentlichen Merkmalen der Erfindung abzuweichen. Auf jeden Fall sollten die Ausführungsformen daher als beispielhaft und nicht einschränkend angesehen werden. Der Umfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die obige Beschreibung begrenzt. Es ist daher beabsichtigt, dass alle Variationen, die unter die Bedeutung und den Anwendungsbereich der äquivalenten Elemente der Ansprüche fallen, in die Erfindung aufgenommen werden, und dass alle Bezugszeichen in den Ansprüchen nicht als Einschränkung der betreffenden Ansprüche angesehen werden sollten.
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Darüber hinaus ist es zu versehen, dass, obwohl die Beschreibung anhand von Ausführungsformen erläutert wird, nicht jede Ausführungsform ausschließlich eine unabhängige technische Lösung enthält. Die Erläuterung der Beschreibung dient nur der Übersichtlichkeit. Der Fachmann auf diesem Gebiet sollte die Beschreibung als Ganzes betrachten. Die technischen Lösungen in jedem Ausführungsbeispiel können auch in geeigneter Weise kombiniert werden, um andere Ausführungsformen zu bilden, die vom Fachmann auf diesem Gebiet verstanden werden können.