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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Festbettreaktionssysteme, spezifisch betrifft ein abwärts verlaufendes Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem.
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STAND DER TECHNIK
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Gas-Flüssigkeits-Reaktionsprozesse, wie Gas-Flüssigkeit, Gas-Flüssigkeit-Feststoff und dergleichen, sind derzeit in den Öl-Produkt-Bereichen weit verbreitet. Gas-Flüssigkeits-Mehrphasenreaktionen, wie Oxidation, Hydrierung, Chlorierung und dergleichen, haben makroskopische Reaktionsgeschwindigkeiten, die im Allgemeinen durch den Stoffübertragungsprozess beschränkt werden. Der volumetrische Stoffübertragungskoeffizient der Gas-Flüssig-Reaktion wird hauptsächlich durch den Stoffübertragungskoeffizient und die Fläche der Gas-Flüssig-Phasengrenze beeinflusst. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Phasengrenze-Fläche einen großen Einfluss auf den volumetrischen Stoffübergangskoeffizient hat und leicht regelbar ist. Daher wird das Erhöhen der Phasengrenze-Fläche als ein effektiver Weg angesehen, um die Geschwindigkeit der makroskopischen Gas-Flüssigkeits-Reaktion zu erhöhen.
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Der Festbettreaktor ist eine üblicherweise verwendete Form eines chemischen Reaktors, was bedeutet, dass der Reaktor mit einem körnigen festen Katalysator oder einem festen Reaktanten gefüllt ist, um eine bestimmte Höhe der gestapelten Bettschicht zu bilden, wobei ein inhomogener Reaktionsprozess erreicht wird, während das Gas- oder Öl-Produkt-Material durch den Partikelspalt durch die stationäre Festbettschicht strömt. Solche Reaktoren zeichnen sich dadurch aus, dass die in der Anlage gefüllten Feststoffpartikel stationär sind, was sich von dem Bewegungsbett und dem Fließbett (auch als ein Füllbettreaktor bezeichnet) unterscheidet, in dem sich das feste Material in der Anlage bewegt. Festbettreaktoren werden erweitert für Reaktionen in der Gas-Feststoff-Phase und Reaktionen in der Flüssigkeit-Feststoff-Phase verwendet.
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Die Hydrierung in Festbettreaktionssystemen bringt jedoch Probleme bei der Reaktion zwischen dem Wasserstoff und dem Reaktion-Öl-Produkt mit sich, wie einen hohen Betriebsdruck, eine kleine Gas-Flüssigkeit-Stoffübertragung-Phasengrenze-Fläche und eine niedrige scheinbare Reaktionsgeschwindigkeit, eine geringe Gasausnutzung, eine hohe Investition, einen hohen Energieverbrauch und eine schwierige Handhabung.
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INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERS
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In Anbetracht der obigen Beschreibung bietet das vorliegende Gebrauchsmuster ein abwärts verlaufendes Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem, mit einem Ziel, dass das Problem, dass der bestehende Wasserstoff und das Öl-Produkt bei einer kleinen Kontaktfläche miteinander in Kontakt kommen und keine ausreichende Reaktion bewirken und somit viel Energie verbrauchen, gelöst wird.
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In einem Aspekt bietet das vorliegende Gebrauchsmuster ein abwärts verlaufendes Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem, es umfasst: einen Festbettreaktor, einen Mikrogrenzflächengenerator und einen Gas-Flüssigkeit-Trenntank; wobei
der Mikrogrenzflächengenerator im oberen Teil des Festbettreaktors angeordnet ist, um die Druckenergie des Wasserstoffs und/oder die kinetische Energie des Öl-Produkts in eine Oberflächenenergie der Wasserstoffblase im Hydrierungsreaktionsprozess umzuwandeln, um die Wasserstoffblasen in die Mikroblasen zu zerkleinern und die Mikroblasen mit dem Öl-Produkt zu vermischen, um eine Gas-Flüssigkeit-Emulsion zu bilden, wobei die Gas-Flüssig-Emulsion durch den oberen Teil des Festbettreaktors in den Festbettreaktor geleitet wird, um danach eine nachfolgende Reaktion durchzuführen;
wobei der Festbettreaktor als eine Reaktionsstelle für die Hydrierungsreaktionen des Öl-Produkts zur Bildung eines stabilen, Gas-Flüssigkeit-verstärkten Festbettreaktionssystems beim Eintritt der Gas-Flüssigkeit-Emulsion in den Festbettreaktor dient;
wobei der Gas-Flüssigkeit-Trenntank mit dem Festbettreaktor verbunden ist, um das in dem Festbettreaktor reaktionsvervollständigte Gemisch einer Gas-Flüssigkeit-Trennung zu unterziehen.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei dem oben beschrieben abwärts verlaufenden Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem der Mikrogrenzflächengenerator aus einem oder mehreren von einem pneumatischen Mikrogrenzflächengenerator, einem hydraulischen Mikrogrenzflächengenerator und einem pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerator ausgewählt wird.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei dem oben beschrieben abwärts verlaufenden Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem der Festbettreaktor einen Reaktionstank und eine Katalysatorbettschicht umfasst; wobei
der Reaktionstank ein Tankkörper ist, um einen Reaktionsraum für die Gas-Flüssig-Emulsion bereitzustellen und eine Ausgabeöffnung an dem Reaktionstank zum Ausgeben eines abreagierten Gemisches vorgesehen ist,
wobei die Katalysatorbettschicht im Inneren des Reaktionstanks fixiert ist und ein Katalysator zum Erhöhen des Reaktionswirkungsgrads der Gas-Flüssig-Emulsion in der Bettschicht angeordnet ist.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei dem oben beschrieben abwärts verlaufenden Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem der Gas-Flüssigkeit-Trenntank mit einem Flüssigphasen-Auslass und einem Gasphasen-Auslass versehen ist, um jeweils ein Öl-Produkt-Gemisch und ein Gas abzuführen.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei dem oben beschrieben abwärts verlaufenden Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem es noch umfasst: einen Rohstofftank, einen Antriebsmechanismus und einen Zufuhrvorwärmer; wobei
der Rohstofftank mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist, um den Wasserstoff und einen Reaktion-Öl-Produkt zu speichern;
wobei das andere Ende des Antriebsmechanismus mit dem Zufuhrvorwärmer verbunden ist, um die Zuführung des Wasserstoffs und des Öl-Produkt-Rohstoffs mit einer Antriebskraft zu versorgen;
wobei das andere Ende des Zufuhrvorwärmers mit dem Mikrogrenzflächenreaktor verbunden ist, um den Wasserstoff und den Öl-Produkt-Rohstoff auf eine vorbestimmte Temperatur vorzuheizen.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei dem oben beschrieben abwärts verlaufenden Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem der Rohstofftank umfasst einen Öl-Produkt-Rohstoff-Tank und einen Gas-Rohstoff-Puffertank; wobei
der Öl-Produkt-Rohstoff-Tank mit der Förderpumpe verbunden ist, um den Öl-Produkt-Rohstoff zu speichern;
wobei der Gas-Rohstoff-Puffertank mit dem Kompressor verbunden ist, um den Wasserstoff zu speichern.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei dem oben beschrieben abwärts verlaufenden Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem der Antriebsmechanismus eine Förderpumpe und einen Kompressor umfasst; wobei
die Förderpumpe mit dem Öl-Produkt-Zufuhrvorwärmer verbunden ist, um die Förderung des Öl-Produkt-Rohstoffs mit einer Antriebskraft zu versorgen;
wobei der Kompressor mit dem Gas-Zufuhrvorwärmer verbunden ist, um die Zuführung des Wasserstoffs mit einer Antriebskraft zu versorgen.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei dem oben beschrieben abwärts verlaufenden Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem der Zufuhrvorwärmer einen Öl-Produkt-Zufuhrvorwärmer und einen Gas-Zufuhrvorwärmer umfasst; wobei
der Öl-Produkt-Zufuhrvorwärmer mit dem Mikrogrenzflächengenerator verbunden ist, um den Öl-Produkt-Rohstoff vorzuheizen, damit der Öl-Produkt-Rohstoff eine bestimmte Temperatur erreicht, und um den Öl-Produkt-Rohstoff in den Mikrogrenzflächengenerator einzuführen;
wobei der Gas-Zufuhrvorwärmer mit dem Mikrogrenzflächengenerator verbunden ist, um den Wasserstoff vorzuheizen, damit der Wasserstoff eine bestimmte Temperatur erreicht, und um den Wasserstoff in den Mikrogrenzflächengenerator einzuführen;
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei dem oben beschrieben abwärts verlaufenden Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem Wenn die Anzahl der Festbettreaktoren größer als eins ist, befindet sich die höchste Stelle des miteinander verbundenen Verbinders von hinten nach vorne nacheinander höher als die höchste Stelle des vorgeschalteten Festbettreaktors.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei dem oben beschrieben abwärts verlaufenden Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem der Durchmesser der Mikroblasen
1 µm≤d≤1mm beträgt.
Gegenüber dem Stand der Technik liegen Vorteile des Gebrauchsmusters darin, dass beim vom vorliegenden Gebrauchsmuster bereitgestellten Festbett-Hydrierungs-Mikrogrenzflächen-Reaktionssystem durch Hinzufügen eines Mikrogrenzflächengenerators zu dem Festbettreaktionssystem der Wasserstoff in ein Gas mit einem Durchmesser von 1 µm ≤ d <1mm gebrochen wird, um ein Mikroblasensystem zu bilden, wobei die Mikroblasen Vorteile haben, wie etwa eine Steifigkeit, eine Unabhängigkeit, eine Unempfindlichkeit der Aggregation und so weiter, so dass die Gas-Flüssig-Reaktion während der Gas-Flüssig-Reaktion verstärkt wird, wodurch der Stoffübertragungswirkungsgrad erhöht wird, somit eine Emulsion erhalten wird, die eine große Menge an Mikroblasen enthält, um eine größere Phasengrenze-Fläche im Reaktor zu bilden.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass Durch das Bereitstellen von dem Mikrogrenzflächengenerator hat das Festbett-Hydrierung-Mikrogrenzflächen-Reaktionssystem des vorliegenden Gebrauchsmusters technische Vorteile, wie eine hohe Gasausnutzung, eine hohe Entschwefelungsrate, eine geringe Investition, einen niedrigen Energieverbrauch, eine Flexibilität des Prozesses und so weiter.
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Figurenliste
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Verschiedene weitere Vorteile und Nutzen werden für den Durchschnittsfachmann in diesem Gebiet durch Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform offensichtlich. Die Zeichnungen dienen lediglich dem Zweck der Darstellung bevorzugter Ausführungsformen und sind nicht als Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters zu verstehen. Zudem werden in den gesamten Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet, um die gleichen Elemente zu bezeichnen. In den Zeichnungen zeigt
- 1 eine schematische Darstellung der Struktur des von einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters bereitgestellten abwärts verlaufenden Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche- Reaktionsverstärkungsystems;
- 2 eine schematische Darstellung der Struktur des von einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters bereitgestellten abwärts verlaufenden mehrstufigen Festbett-Ölprodukt-Hydrierung- Mikrogrenzfläche- Reaktionsverstärkungsystems.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Um die Aufgaben und Vorteile des vorliegenden Gebrauchsmusters besser zu verstehen, wird das vorliegende Gebrauchsmuster weiter unter Bezugnahme auf die folgenden Ausführungsbeispiele beschrieben; wobei es sich versteht, dass die hierin beschriebenen spezifischen Ausführungsbeispiele nur zur Erläuterung des vorliegenden Gebrauchsmusters dienen und nicht als Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters verendet werden.
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Es ist zu beachten, dass in der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters klar ist, dass die Begriffe „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „innen“, „außen“ oder dergleichen eine Richtung oder eine Positionsbeziehung angebenden Begriffe auf der Grundlage der in den Zeichnungen gezeigten Richtung oder Positionsbeziehung basierend sind, was lediglich zur Vereinfachung der Beschreibung dient, und nicht angibt oder impliziert, dass die Vorrichtung oder das Element notwendigerweise eine bestimmte Orientierung aufweist, mit einer bestimmte Orientierung ausgebildet und betrieben ist, und daher nicht als Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters aufgefasst werden darf.
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Ferner wird darauf hingewiesen, dass in der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters die Begriffe „Montage“, „Verbindung“ und „Koppelung“ in einem breiten Sinn zu verstehen sind, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist oder anderweitig definiert ist, und dass es beispielsweise eine feste Verbindung, eine lösbare Verbindung oder eine integrale Verbindung sein kann; es kann eine mechanische Verbindung oder eine elektrische Verbindung sein; es kann eine direkte Verbindung oder eine über ein Zwischenmedium erfolgende indirekte Verbindung sein und es kann die interne Verbindung zweier Elemente sein. Für den Fachmann auf diesem Gebiet kann die spezifische Bedeutung der oben genannten Begriffe im vorliegenden Gebrauchsmuster je nach konkreter Situation verstanden werden.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist ein von einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters bereitgestelltes abwärts verlaufendes Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem gezeigt; wobei das System einen Mikrogrenzflächengenerator (Micro Interfacial Generator, kurz MIG) auf der Oberseite des Festbettreaktors anordnet, wobei während der Verwendung der Wasserstoff durch den Mikrogrenzflächengenerator in Mikroblasen gebrochen wird, wobei die entstehende Gas-Flüssig-Emulsion, die durch die Mischung von der gebildeten Mikroblase und dem Öl-Produkt gebildet ist, durch den Einlass am Oberteil des Festbettreaktors in den Festbettreaktor geleitet wird, um danach eine nachfolgende Reaktion durchzuführen; wobei das abreagierte Gemisch durch den unteren Auslass des Festbettreaktors abgelassen wird, um ein abwärts verlaufendes Festbett-Hydrierung-Mikrogrenzflächen-Reaktionssystem zu bilden, wobei insbesondere zur Gewährleistung der Ausfüllung des Festbettreaktors 4 durch die Reaktanten die höchste Stelle des seinen Auslass-Verbindungsrohrs höher als der Festbettreaktor 4 liegen sollte. Das System umfasst einen Festbettreaktor 4, einen Mikrogrenzflächengenerator, einen Gas-Flüssigkeit-Trenntank 5, einen Rohstofftank, einen Antriebsmechanismus und einen Zufuhrvorwärmer; wobei der Rohstofftank mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist, um den Wasserstoff und eine Reaktion-Rohflüssigkeit zu speichern; wobei das andere Ende des Antriebsmechanismus mit dem Zufuhrvorwärmer verbunden ist, um die Zuführung des Wasserstoffs und der Reaktion-Rohflüssigkeit mit einer Antriebskraft zu versorgen, wobei das andere Ende des Zufuhrvorwärmers mit dem Mikrogrenzflächenreaktor verbunden ist, um den Wasserstoff und die Reaktion-Rohflüssigkeit auf eine vorbestimmte Temperatur vorzuheizen, wobei ein Mikrogrenzflächengenerator im Oberteil des Festbettreaktors 4 vorgesehen ist, um den Wasserstoff in Mikroblasen zu zerkleinern, wobei der Gas-Flüssigkeit-Trenntank 5 mit dem Mikrogrenzflächengenerator verbunden ist, um das Reaktionsprodukt zu trennen und abzuführen; wobei vor dem Beginn der Reaktion der Wasserstoff und das Öl-Produkt durch den Rohstofftank abgeführt werden und durch den Antriebsmechanismus mit einer Antriebskraft versorgt in einen Zufuhrvorwärmer zugeführt werden, und über den Zufuhrvorwärmer vorgewärmt in den Mikrogrenzflächengenerator eintreten werden; wobei der Mikrogrenzflächengenerator im Oberteil des Festbettreaktors 4 vorgesehen ist, wobei im Hydrierungsreaktionsprozess die Druckenergie des Wasserstoffs und/oder die kinetische Energie des Öl-Produkts in eine Oberflächenenergie der Wasserstoffblase im Verlauf der Reaktion umzuwandeln, um die Wasserstoffblasen in die Mikroblasen zu zerkleinern und die Mikroblasen mit dem Öl-Produkt im Verlauf der Reaktion zu vermischen, um die Gas-Flüssigkeit-Emulsion zu bilden, und die Gas-Flüssig-Emulsion wird dann durch den Einlass am Oberteil des Festbettreaktors 4 in den Festbettreaktor 4 für die nachfolgende Reaktion eingeführt, wobei das Produkt nach der Reaktion über den Auslass am Unterteil des Festbettreaktors 4 in den Gas-Flüssigkeit-Trenntank 5 geführt, über den Gas-Flüssigkeit-Trenntank 5 getrennt und schließlich ausgetragen wird.
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Es versteht sich, dass die spezifische Position des Mikrogrenzflächengenerators in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht beschränkt ist und der Mikrogrenzflächengenerator nur im Unterteil des Festbettreaktors 4 angeordnet sein muss.
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Weiterhin Bezug nehmend auf 1 umfasst der Rohstofftank einen Flüssigrohstofftank 9 und einen Gas-Rohstoff-Puffertank 12, wobei der Flüssigrohstofftank 9 und der Gas-Rohstoff-Puffertank 12 dazu verwendet werden, den Flüssigrohstoff und den Gasrohstoff jeweils zu speichern; wobei der Antriebsmechanismus eine Förderpumpe 10 und einen Kompressor 13 umfasst; wobei die Förderpumpe 10 und der Kompressor 13 verwendet werden, um die Antriebskraft für den Flüssigrohstoff und den Gasrohstoff bereitzustellen, wobei der Zufuhrvorwärmer einen Flüssigrohstoff-Vorwärmer 11 und einen Gasrohstoff-Vorwärmer 14 umfasst, wobei der Flüssigrohstoff-Vorwärmer 11 und der Gasrohstoff-Vorwärmer 14 dazu verwendet wird, den Flüssigrohstoff und den Gasrohstoff vorzuheizen; wobei das Innere des Mikrogrenzflächengenerators mit einer Katalysatorbettschicht zum Erleichtern der Reaktion einer Gas-Flüssigkeit-Emulsion versehen ist, umfassend einen pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerator 3 und einen pneumatischen Mikrogrenzflächengenerator 15, wobei der pneumatisch hydraulisch gekoppelte Mikrogrenzflächengenerator 3 mit einem Flüssigphasen-Einlass 1 des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators und einem Gasphasen-Einlass 2 des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators versehen ist, wobei der pneumatische Mikrogrenzflächengenerator 15 mit einem Flüssigphasen-Einlass 16 des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators und einem Gasphasen-Einlass 17 des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators versehen ist; wobei der Gas-Flüssigkeit-Trenntank 5 mit einem Flüssigphasen-Auslass 7 und einem Gasphasen-Auslass 6 versehen ist; wobei vor dem Beginn der Reaktion das Öl-Produkt aus dem Flüssigrohstofftank 9 über die Förderpumpe 10 mit einer Antriebskraft bereitgestellt zur Vorwärmung in den Flüssigrohstoff-Vorwärmer 11 übertragen wird, wobei das vorgewärmte Öl-Produkt zum einen durch den Flüssigphasen-Einlass 1 des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators 3 in den pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerator 3 und zum anderen durch den Flüssigphasen-Einlass 16 des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators 15 in den pneumatischen Mikrogrenzflächengenerator 15 geleitet wird, wobei der Wasserstoff im Gas-Rohstoff-Puffertank 12 über den Kompressor 13 mit der Antriebskraft versorgt in den Gasrohstoff-Vorwärmer 14 vorgewärmt wird, wobei der vorgewärmte Wasserstoff zum einen durch den Flüssigphasen-Einlass 2 des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators in den pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerator 3 und zum anderen durch den Flüssigphasen-Einlass 17 des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators in den pneumatischen Mikrogrenzflächengenerator 15 geleitet wird, wobei der Wasserstoff, der in das Innere des Mikrogrenzflächengenerators eingeführt wird, in Mikroblasen aufgebrochen wird und mit dem Öl-Produkt gemischt wird, um eine Gas-Flüssigkeit-Emulsion zu bilden, wobei die gebildete Gas-Flüssig-Emulsion durch einen Einlass am oberen Teil des Festbettreaktors 4 in den Innenraum des Festbettreaktors 4 gelangen und unter katalytischer Wirkung des Katalysators ausreichend und vollständig reagieren wird, wobei das Produkt nach der Reaktion durch den Auslass am Unterteil des Festbettreaktors 4 in den Gas-Flüssigkeit-Trenntank 5 zugeleitet wird, wobei der nicht abreagierte Gasrohstoff und das andere Gas, das durch die Reaktion erzeugt wird, durch die Trennung im Gas-Flüssigkeit-Trenntank 5 von dem Gasphasen-Auslass 6 des Gas-Flüssigkeit-Trenntanks 5 abgezogen werden, wobei das Flüssigphase-Reaktionsprodukt aus dem Flüssigphasen-Auslass 7 des Gas-Flüssigkeit-Trenntanks 5 abgezogen wird, wobei es jeweils gesammelt und zur anschließenden Verarbeitung unterworfen wird.
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Es versteht sich, dass die Anzahl der Festbettreaktoren 4 in diesem Beispiel nicht beschränkt ist und lediglich nach Bedarf des Reaktionssystems konfiguriert werden muss. Insbesondere ist zu beachten, dass zur Gewährleistung der Ausfüllung des Festbettreaktors 4 durch die Reaktanten die höchste Stelle des seinen Auslass-Verbindungsrohrs höher als seine Oberseite liegen sollte. Die spezifischen Positionen des Gasphasen-Auslasses 6 und des Flüssigphasen-Auslasses 7 des Gas-Flüssigkeit-Trenntanks 5 sind nicht beschränkt, und es ist ausreichend, dass die beiden das Gas und das Öl-Produkt ausstoßen können. Selbstverständlich ist das vorliegende Gebrauchsmuster für die bereits genannten Katalysatorsysteme, aber auch für andere, nicht genannte Hydrierungskatalysatorsysteme geeignet. Lediglich bei Verwendung unterschiedlicher Katalysatoren wird die Betriebstemperatur in Abhängigkeit von der Aktivierungstemperatur des Katalysators geeignet eingestellt, ohne dass die besonderen Vorteile der Reaktoren gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster bei unterschiedlichen Katalysatorsystemen, wie eine deutliche (bzw. mehrfache) Absenkung des Betriebsdruckes und Erhöhung der Raumgeschwindigkeit (Verarbeitungskapazität), beeinträchtigt werden.
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Es sei auf 2 Bezug genommen, wobei sich das System von dem in 1 gezeigten abwärts verlaufenden Festbett-Ölprodukt-Hydrierung-Mikrogrenzfläche-Reaktionsverstärkungsystem darin unterscheidet, dass das System mehrere Katalysatorbettschichten aufweist, wobei jede Katalysatorbettschicht mit einem entsprechenden Mikrogrenzflächengenerator 3 versehen ist, wobei jeder Mikrogrenzflächengenerator 3 mit einem Gasrohstoff-Vorwärmer 14 verbunden ist, wobei das System eine vollständige und gründlichere Reaktion ermöglicht, da es mehr Katalysatorbettschichten aufweist.
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Ein erstes Ausführungsbeispiel
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Frischer Wasserstoff und Benzin treten auf einem Weg in einem Standard-Volumenverhältnis von 0, 25: 1 jeweils durch den Gasphasen-Einlass 2 des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators und den Flüssigphasen-Einlass 1 des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators hindurch in den pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerator 3 ein, der unter dem inneren Teil des Gehäuses des Festbettreaktors 4 installiert ist, und treten auf einem anderen Weg in einem Standard-Volumenverhältnis von 800: 1 jeweils durch den Gasphasen-Einlass 17 des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators und den Flüssigphasen-Einlass 16 des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators hindurch in den pneumatischen Mikrogrenzflächengenerator 15 ein. Der Wasserstoff wird durch die Wirkung des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators 3 und des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators 15 zu Mikroblasen mit einem mittleren Durchmesser von 1µm≤d<1mm gebrochen, wobei das Gas und die Flüssigkeit kräftig gemischt werden, um eine Gas-Flüssigkeit-Emulsion zu bilden, die in das untere Ende des Festbettreaktors 4 eintritt, von unten nach oben strömt und durch eine Katalysatorbettschicht 8 hindurch führt, wobei die Hydrodesulfurierungsreaktion unter der Wirkung des Katalysators durchgeführt wird. Das Reaktionsprodukt gelangt vom oberen Ende des Festbettreaktors 4 in einen Gas-Flüssigkeit-Trenntank 5, wobei ein Gas des Festbettreaktors 4, wie H2, das nicht abreagiert ist, und H2S, das durch die Reaktion erzeugt ist, aus dem Gasphasen-Auslass 6 des Gas-Flüssigkeit-Trenntanks entnommen wird, und das hydroentschwefelte Flüssigphase-Ölprodukt aus dem Flüssigphasen-Auslass 7 des Gas-Flüssig-Trenntanks entnommen wird, wobei es jeweils gesammelt und zur anschließenden Verarbeitung unterworfen wird.
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Der Reaktionsdruck im Festbettreaktor 4 beträgt 3MPa, die Reaktionstemperatur beträgt 220 °C. Im Festbettreaktor 4 wird ein Molybdän-Nickel-Katalysator verwendet, wobei die Raumgeschwindigkeit auf 0, 3h-1 gesteuert wird. Der Schwefelgehalt im Rohstoff-Benzin beträgt 120 ppm, der nach der Behandlung dieses Hydrodesulfurierungsreaktionsprozesses auf 20 ppm reduziert wird.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel
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Frischer Wasserstoff und Kerosin treten auf einem Weg in einem Standard-Volumenverhältnis von 0, 3: 1 jeweils durch den Gasphasen-Einlass 2 des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators und den Flüssigphasen-Einlass 1 des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators hindurch in den pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerator 3 ein, und treten auf einem anderen Weg in einem Standard-Volumenverhältnis von 900: 1 jeweils durch den Gasphasen-Einlass 17 des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators und den Flüssigphasen-Einlass 16 des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators hindurch in den pneumatischen Mikrogrenzflächengenerator 15 ein. Der Wasserstoff wird durch die Wirkung des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators 3 und des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators 15 zu Mikroblasen mit einem mittleren Durchmesser von 1µm≤d<1mm gebrochen, wobei das Gas und die Flüssigkeit kräftig gemischt werden, um eine Gas-Flüssigkeit-Emulsion zu bilden, die in das obere Ende des Festbettreaktors 4 eintritt, von oben nach unten strömt und durch eine Katalysatorbettschicht 8 hindurch führt, wobei die Hydrodesulfurierungsreaktion unter der Wirkung des Katalysators durchgeführt wird. Das Reaktionsprodukt gelangt vom unteren Ende des Festbettreaktors 4 in einen Gas-Flüssigkeit-Trenntank 5, wobei ein Gas des Festbettreaktors 4, wie H2, das nicht abreagiert ist, und H2S, das durch die Reaktion erzeugt ist, aus dem Gasphasen-Auslass 6 des Gas-Flüssigkeit-Trenntanks entnommen wird, und das hydroentschwefelte Flüssigphase-Ölprodukt aus dem Flüssigphasen-Auslass 7 des Gas-Flüssig-Trenntanks entnommen wird, wobei es jeweils gesammelt und zur anschließenden Verarbeitung unterworfen wird.
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Der Reaktionsdruck im Festbettreaktor 4 beträgt 4MPa, die Reaktionstemperatur beträgt 250°C. Im Festbettreaktor 4 wird ein Molybdän-Nickel-Katalysator verwendet, wobei die Raumgeschwindigkeit auf 1,2 h-1 gesteuert wird. Der Schwefelgehalt im Rohstoff-Kerosin beträgt 150 ppm, der nach der Behandlung dieses Hydrodesulfurierungsreaktionsprozesses auf 50 ppm reduziert wird.
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Ein drittes Ausführungsbeispiel
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Frischer Wasserstoff und Flugzeugkerosin treten auf einem Weg in einem Standard-Volumenverhältnis von 0, 28: 1 jeweils durch den Gasphasen-Einlass 2 des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators und den Flüssigphasen-Einlass 1 des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators hindurch in den pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerator 3 ein, und treten auf einem anderen Weg in einem Standard-Volumenverhältnis von 950: 1 jeweils durch den Gasphasen-Einlass 17 des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators und den Flüssigphasen-Einlass 16 des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators hindurch in den pneumatischen Mikrogrenzflächengenerator 15 ein. Der Wasserstoff wird durch die Wirkung des pneumatisch hydraulisch gekoppelten Mikrogrenzflächengenerators 3 und des pneumatischen Mikrogrenzflächengenerators 15 zu Mikroblasen mit einem mittleren Durchmesser von 1µm≤d<1mm gebrochen, wobei das Gas und die Flüssigkeit kräftig gemischt werden, um eine Gas-Flüssigkeit-Emulsion zu bilden, die in das obere Ende des Festbettreaktors 4 eintritt, von unten nach oben strömt und durch eine Katalysatorbettschicht 8 hindurch führt, wobei die Hydrodesulfurierungsreaktion unter der Wirkung des Katalysators durchgeführt wird. Das Reaktionsprodukt gelangt vom unteren Ende des Festbettreaktors 4 in einen Gas-Flüssigkeit-Trenntank 5, wobei ein Gas des Festbettreaktors 4, wie H2, das nicht abreagiert ist, und H2S, das durch die Reaktion erzeugt ist, aus dem Gasphasen-Auslass 6 des Gas-Flüssigkeit-Trenntanks entnommen wird, und das hydroentschwefelte Flüssigphase-Ölprodukt aus dem Flüssigphasen-Auslass 7 des Gas-Flüssig-Trenntanks entnommen wird, wobei es jeweils gesammelt und zur anschließenden Verarbeitung unterworfen wird.
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Der Reaktionsdruck im Festbettreaktor 4 beträgt 1,5MPa, die Reaktionstemperatur beträgt 250°C. Im Festbettreaktor 4 wird ein Molybdän-Nickel-Katalysator verwendet, wobei die Raumgeschwindigkeit auf 2,5 h-1 gesteuert wird. Der Schwefelgehalt im Rohstoff-Flugzeugkerosin beträgt 100 ppm, der nach der Behandlung dieses Hydrodesulfurierungsreaktionsprozesses auf 30 ppm reduziert wird.
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Es versteht sich, dass das vorliegende Gebrauchsmuster für die bereits genannten Katalysatorsysteme, aber auch für andere, nicht genannte Hydrierungskatalysatorsysteme geeignet ist. Lediglich bei Verwendung unterschiedlicher Katalysatoren wird die Betriebstemperatur in Abhängigkeit von der Aktivierungstemperatur des Katalysators geeignet eingestellt, ohne dass die besonderen Vorteile der Reaktoren gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster bei unterschiedlichen Katalysatorsystemen, wie eine deutliche (bzw. mehrfache) Absenkung des Betriebsdruckes und Erhöhung der Raumgeschwindigkeit (Verarbeitungskapazität), beeinträchtigt werden.
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Darüber hinaus kann der Mikrogrenzflächengenerator auch in anderen Bereichen der Mehrphasenreaktionstechnik eingesetzt werden, zur Bildung von einem Gas-Flüssigkeit-Feststoff-Mikro-Mischstrom, einem Gas-Flüssigkeit-Feststoff-Mikro-Nano-Fluss, einem Gas-Flüssig-Feststoff-Emulgiersfluss, Gas-Flüssig-Feststoff-Mikrostrukturfluss, einem Mehrphasen-Mikro-Mischstrom, einem Mehrphasen-Mikro-Nano-Fluss, Mehrphasen-Emulgatsfluss, einem Mehrphasen-Mikrostruktursfluss, einer Mikroblase, einem Mikro-Gas-Flüssigkeitsfluss, einem Gas-Flüssigkeits-Mikro-Nano-Emulgiersfluss, einem Ultra-Mikro-Fluss, einer Ultra-Mikro-Fluidisierung, einem Mikro-Dispersionsfluss, einem Mikro-Turbulenz-Fluss, einem Mikro-Blasen-Fluss, einem Mikro-Nano-Blasen-Fluss und anderen mehrphasigen Flüssigkeiten, die durch Partikel im Mikrometer-Maßstab gebildet werden, oder mehrphasigen Flüssigkeiten, die durch Partikel im Mikro-Nano-Maßstab gebildet werden (kurz als Mikro-Grenzflächenflüssigkeit bezeichnet), kann auch in einer Mikro-Blasen-Stoffübertragung, einem Mikro-Blasen-Transfer, einer Mikro-Blasen-Reaktion, einer Mikro-Blasen-Absorption, einer Mikro-Blasen-Sauerstoffanreicherung, einem Mikro-Blasen-Kontakt, einer Mikromischung, einer Mikroblase, einem Mikroschaum, einer Mikrofluidisierung, einer Mikroblasen-Fermentation, einer Mikro-Blasen-Blasenbildung oder in anderer Reaktion angewendet, sowie in einem biochemischen Mikrobläschenreaktor oder einem Mikrobläschen-Bioreaktor oder anderem Reaktor angewendet werden, wodurch die Phasengrenze-Stoffübertragungsfläche zwischen der Gasphase und/oder der flüssigen Phase und der flüssigen Phase und/oder der festen Phase im Verlauf der Reaktion gültig vergrößert wird.
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Offensichtlich liegt die vorteilhaften Wirkungen des vorliegenden Gebrauchsmusters darin, dass beim vom vorliegenden Gebrauchsmuster bereitgestellten Festbett-Hydrierungs-Mikrogrenzflächen-Reaktionssystem durch Hinzufügen eines Mikrogrenzflächengenerators zu dem Festbettreaktionssystem der Wasserstoff in ein Gas mit einem Durchmesser von 1 µm ≤ d <1mm gebrochen wird, um ein Mikroblasensystem zu bilden, wobei die Mikroblasen Vorteile haben, wie etwa eine Steifigkeit, eine Unabhängigkeit, eine Unempfindlichkeit der Aggregation und so weiter, so dass die Gas-Flüssig-Reaktion während der Gas-Flüssig-Reaktion verstärkt wird, wodurch der Stoffübertragungswirkungsgrad erhöht wird, somit eine Emulsion erhalten wird, die eine große Menge an Mikroblasen enthält, um eine größere Phasengrenze-Fläche im Reaktor zu bilden. Ferner hat durch das Bereitstellen von dem Mikrogrenzflächengenerator das Festbett-Hydrierung-Mikrogrenzflächen-Reaktionssystem des vorliegenden Gebrauchsmusters technische Vorteile, wie eine hohe Gasausnutzung, eine hohe Entschwefelungsrate, eine geringe Investition, einen niedrigen Energieverbrauch, eine Flexibilität des Prozesses und so weiter.
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Bisher wurde die technische Lösung des vorliegenden Gebrauchsmusters in Verbindung mit den in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Es ist jedoch für den Fachmann auf diesem Gebiet leicht verständlich, dass der Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters nicht auf diese spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist. Äquivalente Modifikationen oder Ersetzungen können von einem Fachmann auf diesem Gebiet an den relevanten technischen Merkmalen vorgenommen werden, ohne von den Prinzipien des vorliegenden Gebrauchsmusters abzuweichen, und die technischen Lösungen nach diesen Modifikationen oder Ersetzungen fallen in den Schutzbereich des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Das Vorstehende ist lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters und sollte nicht zur Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters verwendet werden; wobei es für den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich ist, dass das vorliegende Gebrauchsmuster verschiedene Modifikationen und Änderungen aufweisen kann. Irgendwelche Modifikationen, äquivalente Ersetzungen, Verbesserungen usw. die unter dem Prinzip des vorliegenden Gebrauchsmusters vorgenommen werden, sollen in dem Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters enthalten sein.