DE212018000412U1 - Fingerabdruckmodul sowie elektronische Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fingerabdruckmodul, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst:einen Fingerabdrucksensor, wobei eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und eine erste Richtung des Fingerabdrucksensors einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist, und wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft das Gebiet von optischen Fingerabdrucktechnologien und insbesondere ein Fingerabdruckmodul sowie eine elektronische Vorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Ein Fingerabdruckmodul unter einem Bildschirm ist im Gebrauch verschiedenen Lichtstörungen ausgesetzt. Beispielsweise erzeugt bei einem Bildschirm von organischer Leuchtdiode (Organic Light Emitting Diode, OLED) aufgrund der Struktur des OLED-Bildschirms das durch den Bildschirm hindurch gehende Licht Moire-Streifen. Ein Polarisator im Anzeigebildschirm stört darüber hinaus auch ein in das Fingerabdruckmodul eingegebenes optisches Signal erheblich und beeinträchtigt die Leistung der Fingerabdruckerkennung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung stellt ein Fingerabdruckmodul und ein Herstellungsverfahren dafür sowie eine elektronische Vorrichtung und ein Herstellungsverfahren dafür bereit, die eine Verbesserung der Leistung der Fingerabdruckerkennung begünstigen.
  • In einem ersten Aspekt wird ein Fingerabdruckmodul bereitgestellt, das umfasst: einen Fingerabdrucksensor, wobei eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und eine erste Richtung des Fingerabdrucksensors einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist, und wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist.
  • Daher gibt es durch Vorsehen eines bestimmten eingeschlossenen Winkels zwischen dem Fingerabdrucksensor und dem Fingerabdruckmodul entsprechend auch einen bestimmten eingeschlossenen Winkel zwischen dem Fingerabdrucksensor und einem Anzeigebildschirm der elektronischen Vorrichtung, wenn das Fingerabdruckmodul parallel auf der elektronischen Vorrichtung montiert ist, so dass der Einfluss des Polarisators im Anzeigebildschirm auf das optische Signal verringert werden kann und gleichzeitig die Moire-Streifen verringert oder beseitigt werden können, wodurch die Erfolgsrate der Fingerabdruckerkennung verbessert wird.
  • In einer möglichen Implementierung liegt der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad und ist ungleich Null.
  • In einer möglichen Implementierung liegt der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad und ist ungleich Null.
  • In einer möglichen Implementierung ist im Fall, dass das Fingerabdruckmodul unter einem Anzeigebildschirm einer elektronischen Vorrichtung montiert ist, die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zu einer ersten Richtung des Anzeigebildschirms, wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  • In einer möglichen Implementierung ist der erste Winkel abhängig von einer Polarisationsrichtung eines Polarisators im Anzeigebildschirm bestimmt.
  • In einem zweiten Aspekt wird ein Fingerabdruckmodul bereitgestellt, das umfasst: einen Fingerabdrucksensor, wobei im Fall, dass das Fingerabdruckmodul unter einem Anzeigebildschirm einer elektronischen Vorrichtung montiert ist, eine erste Richtung des Fingerabdrucksensors im Fingerabdruckmodul und eine erste Richtung des Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist, und wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  • In einer möglichen Implementierung ist die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Fingerabdrucksensors, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist.
  • In einer möglichen Implementierung ist die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Anzeigebildschirms, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist.
  • Daher besteht durch Einstellen des Winkels des Fingerabdrucksensors im Fingerabdruckmodul relativ zum Fingerabdruckmodul oder durch Einstellen des Winkels des Fingerabdruckmoduls relativ zum Anzeigebildschirm ein bestimmter Winkel zwischen dem Fingerabdrucksensor und dem Anzeigebildschirm, so dass der Einfluss des Polarisators auf das in das Fingerabdruckmodul eingegebene optische Signal verringert werden kann und gleichzeitig die Moire-Streifen verringert oder beseitigt werden können, wodurch die Erfolgsrate der Fingerabdruckerkennung verbessert wird.
  • In einer möglichen Implementierung liegt der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad und ist ungleich Null.
  • In einer möglichen Implementierung liegt der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad und ist ungleich Null.
  • In einer möglichen Implementierung ist der erste Winkel abhängig von einer Polarisationsrichtung eines Polarisators im Anzeigebildschirm bestimmt.
  • In einem dritten Aspekt ist eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, die umfasst: einen Anzeigebildschirm; und
    ein Fingerabdruckmodul, umfassend einen Fingerabdrucksensor, wobei das Fingerabdruckmodul unter dem Anzeigebildschirm angeordnet ist;
    wobei eine erste Richtung des Fingerabdrucksensors und eine erste Richtung des Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist, und wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  • In einer möglichen Implementierung ist eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Anzeigebildschirms, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Fingerabdrucksensors einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist.
  • In einer möglichen Implementierung ist eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Fingerabdrucksensors, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist.
  • In einer möglichen Implementierung liegt der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad und ist ungleich Null.
  • In einer möglichen Implementierung liegt der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad und ist ungleich Null.
  • In einer möglichen Implementierung ist der erste Winkel abhängig von einer Polarisationsrichtung eines Polarisators im Anzeigebildschirm bestimmt.
  • In einem vierten Aspekt ist ein Herstellungsverfahren für ein Fingerabdruckmodul bereitgestellt, wobei das Herstellungsverfahren umfasst Montieren eines Fingerabdrucksensors in dem Fingerabdruckmodul in einer Richtung, die mit einem ersten Winkel zu einer ersten Richtung des Fingerabdruckmoduls ausgerichtet ist, so dass eine erste Richtung des Fingerabdrucksensors und die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist, und wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist.
  • In einer möglichen Implementierung liegt der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad und ist ungleich Null.
  • In einer möglichen Implementierung liegt der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad und ist ungleich Null.
  • In einer möglichen Implementierung ist im Fall, dass das Fingerabdruckmodul unter einem Anzeigebildschirm einer elektronischen Vorrichtung montiert ist, die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zu einer ersten Richtung des Anzeigebildschirms, wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  • In einer möglichen Implementierung ist der erste Winkel abhängig von einer Polarisationsrichtung eines Polarisators im Anzeigebildschirm bestimmt.
  • In einem vierten Aspekt ist ein Herstellungsverfahren für eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, das umfasst:
    • Montieren des Fingerabdruckmoduls unter einem Anzeigebildschirm der elektronischen Vorrichtung, so dass eine erste Richtung eines Fingerabdrucksensors im Fingerabdruckmodul und eine erste Richtung eines Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist, und wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  • In einer möglichen Implementierung ist eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Anzeigebildschirms, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Fingerabdrucksensors einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist.
  • In einer möglichen Implementierung ist eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Fingerabdrucksensors, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist.
  • In einer möglichen Implementierung liegt der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad und ist ungleich Null.
  • In einer möglichen Implementierung liegt der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad und ist ungleich Null.
  • In einer möglichen Implementierung ist der erste Winkel abhängig von einer Polarisationsrichtung eines Polarisators im Anzeigebildschirm bestimmt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Endgerätes, das in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung anwendbar ist.
    • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines aufgenommenen Fingerabdruckbildes.
    • 3 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Fingerabdruckmoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung.
    • 4 zeigt eine schematische Ansicht eines Montagewinkels des Fingerabdruckmoduls aus 3 in einer elektronischen Vorrichtung.
    • 5 zeigt eine schematische Ansicht eines Fingerabdruckbildes, das vom Fingerabdrucksensor nach dem Einstellen des Winkels aufgenommen wird.
    • 6 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Fingerabdruckmoduls gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung.
    • 7 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung.
    • 8 zeigt eine orientierte Ansicht einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung.
    • 9 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Teilschnitts der in 8 gezeigten elektronischen Vorrichtung entlang U-U.
    • 10 zeigt eine orientierte Ansicht einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung.
    • 11 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Teilschnitts der in 10 gezeigten elektronischen Vorrichtung entlang U-U.
    • 12 zeigt ein schematisches Flussdiagramm eines Herstellungsverfahrens für ein Fingerabdruckmodul gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung.
    • 13 zeigt ein schematisches Flussdiagramm eines Herstellungsverfahrens für eine elektronische Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung.
  • Konkrete Ausführungsformen
  • Die technischen Ausgestaltungen in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung werden nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es versteht sich, dass die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung in einem optisches Fingerabdrucksystem anwendbar sind, das optische Fingerabdruckerkennungssysteme und medizinische Diagnoseprodukte, die auf optischer Fingerabdruckabbildung basieren, umfasst aber nicht darauf beschränkt. Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung nehmen nur das optische Fingerabdrucksystem als Beispiel zur Beschreibung, das jedoch keine Einschränkung für die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung darstellen sollte. Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung gelten auch für andere Systeme, die eine optische Bildgebungstechnologie oder dergleichen verwenden.
  • Als ein übliches Anwendungsszenario kann das in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung bereitgestellte optische Fingerabdrucksystem auf ein Smartphone, einen Tablet-Computer und ein anderes mobiles Endgerät mit einem Anzeigebildschirm oder einem anderen Endgerät angewendet werden; insbesondere kann eine Vorrichtung zum Erfassen eines Fingerabdrucks in den oben erwähnten Endgeräten speziell eine optische Fingerabdruckvorrichtung sein, die in einem Teilbereich oder dem gesamten Bereich unterhalb des Anzeigebildschirms angeordnet werden kann, wodurch ein optisches Fingerabdrucksystem unter dem Bildschirm (under-display) gebildet wird.
  • 1 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Endgerätes, das in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung anwendbar ist. Das Endgerät 700 umfasst einen Anzeigebildschirm 720 und eine optische Fingerabdruckvorrichtung 730, wobei die optische Fingerabdruckvorrichtung 730 im Teilbereich unterhalb des Anzeigebildschirms 720 angeordnet ist. Die optische Fingerabdruckvorrichtung 730 umfasst ein Erfassungsarray mit mehreren optischen Erfassungseinheiten. Ein Bereich, in dem sich das Erfassungsarray befindet, ist ein Fingerabdruckerfassungsbereich 703 der optischen Fingerabdruckvorrichtung 730. Wie in 1 gezeigt, befindet sich der Fingerabdruckerfassungsbereich 703 in einem Anzeigebereich 702 des Anzeigebildschirms 720, weswegen der Benutzer nur seinen Finger auf den im Anzeigebildschirm 720 befindlichen Fingerabdruckerfassungsbereich 703 drücken muss, um eine Fingerabdruckeingabe zu ermöglichen, wenn er das Endgerät entsperren oder eine andere Fingerabdrucküberprüfung am Endgerät durchführen muss. Da die Fingerabdruckerfassung innerhalb des Bildschirms realisiert werden kann, muss das Endgerät 700 mit der oben erwähnten Struktur keinen Platz auf seiner Vorderseite für die Anordnung einer Fingerabdruck-Taste (wie die Home-Taste) spezialisiert reservieren, so dass eine Vollbildlösung übernommen werden kann, d.h., dass der Anzeigebereich 702 des Anzeigebildschirms 720 im Wesentlichen auf die gesamte Vorderseite des Endgeräts 700 erweitert werden kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann als der Anzeigebildschirm 720 ein Anzeigebildschirm mit selbstleuchtenden Anzeigeeinheiten verwendet werden, wie beispielsweise ein organischer Leuchtdiode(Organic Light Emitting Diode, OLED)-Anzeigebildschirm oder ein Mikro-LED-Anzeigebildschirm. Am Beispiel eines OLED-Anzeigebildschirms kann die optische Fingerabdruckvorrichtung 730 die Anzeigeeinheit (d.h. die OLED-Lichtquelle) des OLED-Anzeigebildschirms 720, die sich im Fingerabdruckerfassungsbereich 703 befindet, als Anregungslichtquelle für die optische Fingerabdruckerfassung verwenden. Und das Erfassungsarray der optischen Fingerabdruckvorrichtung 730 ist insbesondere ein Fotodetektorarray (photo detector array), das mehrere in ein Array erteilte Fotodetektoren umfasst, wobei die Fotodetektoren als die oben beschriebenen optischen Erfassungseinheiten dienen können. Wenn ein Finger auf den Fingerabdruckerfassungsbereich 703 gedrückt wird, wird das von der Anzeigeeinheit des Fingerabdruckerfassungsbereichs 703 emittierte Licht auf einer Oberfläche des Fingers reflektiert wird und somit ein reflektiertes Licht ausbildet, wobei das reflektierte Licht an Graten und Tälern des Fingerabdrucks unterschiedlich ist, wobei das reflektierte Licht zum Anzeigebildschirm 720 zurückkehrt und von dem Fotodetektorarray empfangen wird und in ein entsprechendes elektrisches Signal, und zwar ein Fingerabdruckerfassungssignal, umgewandelt wird. Basierend auf dem Fingerabdruckerfassungssignal können Fingerabdruckbilddaten erhalten werden, und eine Überprüfung eines Fingerabdruckabgleichs kann weiter durchgeführt werden, so dass die Funktion der optischen Fingerabdruckerkennung in dem Endgerät 700 ermöglicht ist.
  • Es versteht sich, dass in einer spezifischen Implementierung das Endgerät 700 ferner eine transparente Abdeckplatte 710 zum Schützen umfasst, wobei die Abdeckplatte 710 eine Glasabdeckplatte oder eine Saphirabdeckplatte sein kann, sich über dem Anzeigebildschirm 720 befindet und die Vorderseite des Endgerätes 700 bedeckt. Der Grund liegt darin, dass in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung sich das sogenannte Drücken des Fingers auf den Anzeigebildschirm 720 tatsächlich auf das Drücken auf die Abdeckplatte 710 über dem Anzeigebildschirm 720 oder eine Oberfläche eine Schutzschicht, die die Abdeckplatte 710 bedeckt, bezieht.
  • Als eine optionale Implementierung, wie in 1 gezeigt, umfasst die optische Fingerabdruckvorrichtung 730 einen Lichterfassungsabschnitt 734 und eine optisches Komponente 732, wobei der Lichterfassungsabschnitt 734 das Erfassungsarray und eine Ausleseschaltung und andere Hilfsschaltungen, die elektrisch mit dem Erfassungsarray verbunden sind, umfasst und durch einen Halbleiterprozess auf einem Chip (Die) hergestellt werden kann. Die optische Komponente 732 kann über dem Erfassungsarray des Lichterfassungsabschnitts 734 angeordnet sein und kann insbesondere eine Lichtfilterschicht (Filter), eine Lichtleiterschicht und andere optische Elemente enthalten. Die Lichtfilterschicht kann ausgebildet werden, um das den Finger durchdringende Umgebungslicht herauszufiltern; und die Lichtleiterschicht ist hauptsächlich ausgebildet, um das von der Oberfläche des Fingers reflektierte Licht zur optischen Detektion zum Erfassungsarray zu leiten.
  • In einer spezifischen Implementierung können die optische Komponente 732 und der Lichterfassungsabschnitt 734 in demselben optischen Fingerabdruckchip verkapselt werden. Dabei kann die Lichtleiterschicht spezifisch eine Kollimatorschicht bzw. eine Linsenschicht sein, die auf einem Halbleitersiliziumwafer hergestellt ist und mehrere Kollimatoreinheiten bzw. Linseneinheiten aufweist, wobei die Kollimatoreinheiten spezifisch kleine Löcher sein können. Unter dem vom Finger reflektierten Licht kann Licht, das senkrecht zur Kollimationseinheit einfallende Licht durch die darunter liegende optische Erfassungseinheit hindurchtreten und von dieser empfangen werden, während schräg einfallendes Licht durch Mehrfachreflexion innerhalb der Kollimationseinheiten gedämpft wird. Daher kann jede optische Erfassungseinheit grundsätzlich nur das reflektierte Licht empfangen, das von den Fingerabdrucklinien direkt darüber reflektiert wird, so dass das Erfassungsarray das Fingerabdruckbild des Fingers erfassen kann.
  • In der optischen Fingerabdruckvorrichtung 730 kann jede Kollimationseinheit oder Linseneinheit jeweils einer der optischen Erfassungseinheiten des Erfassungsarrays entsprechen; alternativ kann auch eine Nicht-Eins-zu-Eins-Entsprechung zwischen den Kollimatoreinheiten bzw. Linseneinheiten und den optischen Erfassungseinheiten des Erfassungsarrays verwendet werden, um das Auftreten von Moire-Interferenzen zu verringern, wobei beispielsweiseeine optische Erfassungseinheit einer Vielzahl von Kollimationseinheiten bzw. Linseneinheiten entsprechen kann, oder die Kollimationseinheiten bzw. Linseneinheiten auch unregelmäßig angeordnet werden können; die Kollimationseinheiten bzw. Linseneinheiten, die unregelmäßig angeordnet sind, können das von jeder Erfassungseinheit erfasste reflektierte Licht durch einen Post-Software-Algorithmus korrigieren.
  • In anderen alternativen Implementierungen kann der Anzeigebildschirm 720 auch ein nicht selbstleuchtenden Anzeigebildschirm sein, z.B. ein Flüssigkristallanzeigebildschirm mit Hintergrundbeleuchtung. In diesem Fall kann die optische Erfassungsvorrichtung 730 die Anzeigeeinheit des Anzeigebildschirms 720 nicht als Anregungslichtquelle verwenden, weswegen eine Anregungslichtquelle in die optische Erfassungsvorrichtung 730 integriert oder außerhalb der optischen Erfassungsvorrichtung angeordnet werden muss, um die optische Fingerabdruckerkennung zu realisieren. Das Erfassungsprinzip stimmt mit dem oben beschriebenen Inhalt überein.
  • Es versteht sich, dass die optische Fingerabdruckvorrichtung in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung auch als optisches Fingerabdruckerkennungsmodul, Fingerabdruckerkennungsvorrichtung, Fingerabdruckerkennungsmodul, Fingerabdruckmodul, Fingerabdruckerfassungsvorrichtung usw. bezeichnet werden kann, wobei die obigen Begriffe Ausdrücke austauschbar verwendet werden können.
  • Es versteht sich auch, dass die technischen Ausgestaltungen der Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung zusätzlich zur Fingerabdruckerkennung auch andere biometrische Erkennungen durchführen können, wie beispielsweise eine Venenerkennung oder eine Erkennung lebender Körper und dergleichen, was in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung nicht beschränkt ist.
  • In praktischen Anwendungen haben die erfassten Fingerabdrücke aufgrund des Einflusses des Polarisators auf dem Anzeigebildschirm und der Punktmatrixanordnung auf dem Bildschirm normalerweise das Problem einer scharfen Diagonale und einer teilweisen Unschärfe. Wie in 2 gezeigt, hat der unscharfe Bereich einen größeren Einfluss auf die Erkennung von Fingerabdrücken und kann in schweren Fällen zu einem Fehlschlagen der Erkennung von Fingerabdrücken führen, was die Benutzererfahrung beeinträchtigt.
  • In Anbetracht dessen schlägt das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung eine Ausgestaltung vor, bei der ein Fingerabdrucksensor (entsprechend dem zuvor erwähnten Die, d.h. dem Teil zum Durchführen einer Lichtdetektion) in dem Fingerabdruckmodul und ein Anzeigebildschirm der elektronischen Vorrichtung so eingestellt werden, dass zwischen ihnen ein bestimmter gebildet ist, so dass der Einfluss des Polarisators auf das optische Signal wirksam verringert werden kann und gleichzeitig die Moire-Streifen erheblich verringert oder beseitigt werden können.
  • Das Fingerabdruckmodul in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung wird nachstehend in Verbindung mit 3 bis 6 beschrieben.
  • 3 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Fingerabdruckmoduls 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung. Wie in 3 gezeigt, kann das Fingerabdruckmodul 100 einen Fingerabdrucksensor 110 umfassen, wobei eine erste Richtung 11 des Fingerabdrucksensors 110 und eine erste Richtung 10 des Fingerabdruckmoduls einen ersten eingeschlossen Winkel θ einschließen.
  • Es ist anzumerken, dass die erste Richtung 11 des Fingerabdrucksensors 110 eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante 111 des Fingerabdrucksensors sein kann. In ähnlicher Weise kann die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls 100 eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante 101 des Fingerabdruckmoduls sein.
  • Wenn in einem spezifischen Ausführungsbeispiel der Fingerabdrucksensor und das Fingerabdruckmodul Rechtecke sind, kann die bestimmte Kante des Fingerabdruckmoduls oder des Fingerabdrucksensors die lange Kante des Rechtecks sein, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls oder des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zur langen Kante des Fingerabdruckmoduls oder des Fingerabdrucksensors sein kann.
  • In anderen optionalen Implementierungen kann sich die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls auch auf andere Kanten des Fingerabdruckmoduls, die Mittelachse und dergleichen als Referenz beziehen; in ähnlicher Weise gilt das Gleiche auch für die erste Richtung des Fingerabdrucksensors, was durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung nicht beschränkt ist, solange der Fingerabdrucksensor einen bestimmten eingeschlossenen Winkel relativ zur Form des Fingerabdruckmoduls aufweist.
  • Es versteht sich, dass die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung nur zum expliziten Darstellen der Positionsbeziehung des Fingerabdrucksensors in dem Fingerabdruckmodul das Konzept der bestimmten Kante einführen, was aber nicht bedeutet, dass die Form des Fingerabdruckmoduls und des Fingerabdrucksensors ein Standardquadrat oder -rechteck sein muss. Wenn das Fingerabdruckmodul oder der Fingerabdrucksensor andere unregelmäßige Formen aufweist, kann eine virtuelle Kante oder Achse, z.B. eine Mittelachse des Fingerabdruckmoduls oder des Fingerabdrucksensors, als Referenz dienen, was in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung nicht beschränkt ist, solange in Bezug auf die Positionsbeziehung zwischen dem vorhandenen Fingerabdrucksensor und dem vorhandenen Fingerabdruckmodul der Fingerabdrucksensor einen bestimmten Ablenkungswinkel relativ zum Fingerabdruckmodul aufweist.
  • Daher ist im Stand der Technik der Fingerabdrucksensor parallel in dem Fingerabdruckmodul angeordnet. Mit anderen Worten, die Form des Fingerabdrucksensors ist parallel zur Form des Fingerabdruckmoduls. In den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung haben der Fingerabdrucksensor und das Fingerabdruckmodul einen bestimmten eingeschlossenen Winkel, d.h., die Form des Fingerabdruckmoduls und die Form des Fingerabdruckmoduls haben einen bestimmten eingeschlossenen Winkel. In diesem Fall kann die Interferenz des Polarisators auf dem Fingerabdruckbild verringert werden, so dass das vom Fingerabdruckmodul erfasste Fingerabdruckbild klarer ist und die Leistung der Fingerabdruckerkennung verbessert werden kann.
  • Optional kann in einigen Ausführungsbeispiele der eingeschlossene Winkel zwischen dem Fingerabdrucksensor und dem Fingerabdruckmodul durch Drehen des Fingerabdrucksensors um die Mitte des Fingerabdrucksensors oder durch Drehen des Fingerabdrucksensors um die Mitte des Fingerabdruckmoduls oder durch Drehen des Fingerabdrucksensors um eine Ecke des Fingerabdruckmoduls erhalten werden, was in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung nicht beschränkt ist, solange die Form des Fingerabdrucksensors einen bestimmten eingeschlossenen Winkel relativ zur Form des Fingerabdruckmoduls aufweist.
  • Daher gibt es durch Vorsehen eines bestimmten eingeschlossenen Winkels zwischen dem Fingerabdrucksensor und dem Fingerabdruckmodul entsprechend auch einen bestimmten eingeschlossenen Winkel zwischen dem Fingerabdrucksensor und einem Anzeigebildschirm der elektronischen Vorrichtung, wenn das Fingerabdruckmodul parallel auf der elektronischen Vorrichtung montiert ist, so dass der Einfluss des Polarisators im Anzeigebildschirm auf das optische Signal verringert werden kann und gleichzeitig die Moire-Streifen verringert oder beseitigt werden können, wodurch die Erfolgsrate der Fingerabdruckerkennung verbessert wird.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass der erste Winkel θ zwischen -45 Grad und 45 Grad liegen kann und ungleich Null ist, d.h., -45° ≤ θ < 0, oder 0 < 9 ≤ 45°.
  • Vorzugsweise kann der erste Winkel θ zwischen -15 Grad und 15 Grad liegen und ist ungleich Null, d.h., -15° ≤ θ < 0, oder 0 < θ ≤ 15°.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass im Fall, dass das Fingerabdruckmodul unter einem Anzeigebildschirm einer elektronischen Vorrichtung montiert ist, die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zu einer ersten Richtung des Anzeigebildschirms ist, wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  • Es versteht sich, dass die bestimmte Kante des Anzeigebildschirms eine kurze Kante des Anzeigebildschirms oder eine Kante sein, die bei einer vertikal angeordneten elektronischen Vorrichtung parallel zum Boden ist. Das heißt, wenn die elektronische Vorrichtung vertikal angeordnet ist, ist die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zum Boden, die als horizontale Richtung des Anzeigebildschirms bezeichnet werden kann, wobei die Richtung der langen Kante des Anzeigebildschirms die vertikale Richtung des Anzeigebildschirms ist.
  • In einer spezifischen Anwendung kann das Fingerabdruckmodul unter dem Anzeigebildschirm in der elektronischen Vorrichtung entlang der ersten Richtung parallel zum Anzeigebildschirm montiert sein, so dass die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Anzeigebildschirms zueinander parallel sind. Wie in 4 gezeigt, ist die erste Richtung 30 des Anzeigebildschirms parallel zur ersten Richtung 10 des Fingerabdruckmoduls. Mit dem Fingerabdruckmodul 100 des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Anmeldung hat der Fingerabdrucksensor in dem Fingerabdruckmodul bereits einen bestimmten Winkel relativ zum Fingerabdruckmodul selbst, weswegen bei der Montage des Fingerabdruckmoduls in der elektronischen Vorrichtung nicht erforderlich ist, einen Montagewinkel des Fingerabdruckmoduls in der elektronischen Vorrichtung einzustellen, damit die Montage der elektronischen Vorrichtung erleichtert werden wird, was besser mit dem vorhandenen Montageprozess der elektronischen Vorrichtung kompatibel sein kann.
  • In einigen optionalen Ausführungsbeispielen kann im Fall, dass das Fingerabdruckmodul unter dem Anzeigebildschirm der elektronischen Vorrichtung montiert ist, die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls auch einen bestimmten Winkel relativ zur ersten Richtung des Anzeigebildschirms aufweist, d.h., dass es nicht erforderlich ist, das Fingerabdruckmodul parallel zur ersten Richtung des Anzeigebildschirms zu montieren. Beispielsweise kann das Fingerabdruckmodul um α Grad im Uhrzeigersinn gedreht werden und danach unter dem Anzeigebildschirm montiert werden, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Anzeigebildschirms einen eingeschlossenen Winkel α aufweisen. In diesem Fingerabdruckmodul beträgt der Winkel zwischen der ersten Richtung des Fingerabdrucksensors und der ersten Richtung des Fingerabdruckmoduls θ, und der Winkel zwischen der ersten Richtung des Fingerabdrucksensors und der ersten Richtung des Anzeigebildschirms θ + α. In diesem Fall muss nur sichergestellt werden, dass θ + α innerhalb des oben erwähnten Winkelbereichs liegt; der Winkel zwischen der ersten Richtung des Fingerabdruckmoduls und der ersten Richtung des Anzeigebildschirms ist in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung nicht speziell beschränkt.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht eines Fingerabdruckbildes, das erfasst wird, wenn das Fingerabdruckmodul 100 parallel unter dem Anzeigebildschirm einer elektronischen Vorrichtung montiert ist. In dem in 5 gezeigten Beispiel beträgt der eingeschlossene Winkel zwischen der ersten Richtung des Fingerabdrucksensors und der ersten Richtung des Anzeigebildschirms, die beim vertikalen Anordnen die horizontale Richtung ist, 15 Grad. Aus 5 ist ersichtlich, dass im Vergleich zu dem in 2 gezeigten Fingerabdruckbild die Klarheit des vom Fingerabdrucksensor nach dem Einstellen des Winkels erfassten Fingerabdruckbildes verbessert ist.
  • Aus 5 ist ersichtlich, dass in dem vom Fingerabdrucksensor erfassten Fingerabdruckbild das Fingerabdruckbild parallel oder ungefähr parallel zu einer Polarisationsrichtung eines Polarisators auf dem Anzeigebildschirm normalerweise klar ist und das Fingerabdruckbild senkrecht oder ungefähr senkrecht zur Polarisationsrichtung normalerweise unscharf ist. Daher kann der Winkel zwischen dem Fingerabdrucksensor und dem Anzeigebildschirm abhängig von der Polarisationsrichtung des Polarisators vorgesehen werden, um den Einfluss des Polarisators auf dem Anzeigebildschirm auf die Fingerabdruckabbildung zu verringern.
  • Es versteht sich, dass in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung das Fingerabdruckmodul 100 der optischen Fingerabdruckvorrichtung 730 in 1, der Fingerabdrucksensor 110 dem Lichterfassungsabschnitt 734 in 1 und die elektronische Vorrichtung dem Endgerät 700 entsprechen kann, und dass der Anzeigebildschirm dem Anzeigebildschirm 720 entspricht. Daher kann das Fingerabdruckmodul 100 ferner Module in der optischen Fingerabdruckvorrichtung 730 enthalten, wie beispielsweise eine Lichtfilterschicht (Filter), eine Lichtleitschicht und andere optische Komponenten, was hier nicht weiter beschrieben wird.
  • 6 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Fingerabdruckmoduls gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung. Wie in 6 gezeigt, umfasst das Fingerabdruckmodul 200 einen Fingerabdrucksensor 210, wobei im Fall, dass das Fingerabdruckmodul 200 unter einem Anzeigebildschirm 310 einer elektronischen Vorrichtung 300 montiert ist, eine erste Richtung 21 des Fingerabdrucksensors 210 im Fingerabdruckmodul 200 und eine erste Richtung 30 des Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung 21 des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist, und wobei die erste Richtung 30 des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  • Es versteht sich, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die erste Richtung des Fingerabdrucksensors, die erste Richtung des Anzeigebildschirms und die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls ähnliche Bedeutungen wie die in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen haben, was hier nicht wiederholt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist im Fall, dass das Fingerabdruckmodul 200 unter dem Anzeigebildschirm montiert ist, der Fingerabdrucksensor in dem Fingerabdruckmodul einen bestimmten Winkel relativ zum Anzeigebildschirm auf. Das heißt, in Bezug auf die Positionsbeziehung zwischen dem vorhandenen Fingerabdrucksensor und dem vorhandenen Anzeigebildschirm besteht im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung zwischen dem Fingerabdrucksensor und dem Anzeigebildschirm ein Ablenkwinkel, der aus der Ablenkung des Fingerabdruckmoduls relativ zum Anzeigebildschirm erzeugt werden kann oder, wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispielen beschrieben, aus der Ablenkung des Fingerabdrucksensors relativ zum Fingerabdruckmodul bei der Herstellung des Fingerabdruckmoduls erzeugt werden kann, was in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung nicht beschränkt ist.
  • Zusammenfassend können in diesem Ausführungsbeispiel die relativen Winkel der relative Winkel zwischen dem Fingerabdruckmodul, dem Fingerabdrucksensor und dem Anzeigebildschirm die folgenden Fälle umfassen:
    • Fall 1: Die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls ist parallel zur ersten Richtung des Fingerabdrucksensors, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen.
  • In diesem Fall kann der eingeschlossene Winkel zwischen der ersten Richtung des Fingerabdrucksensors und der ersten Richtung des Anzeigebildschirms durch Drehen des gesamten Fingerabdruckmoduls erzeugt werden.
  • Fall 2: Die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls ist parallel zur ersten Richtung des Anzeigebildschirms, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Fingerabdrucksensors einen ersten Winkel einschließen.
  • In diesem Fall kann der eingeschlossene Winkel zwischen der ersten Richtung des Fingerabdrucksensors und der ersten Richtung des Anzeigebildschirms durch Drehen des Fingerabdrucksensors beim Herstellen des Fingerabdruckmoduls erzeugt werden, so dass bei der Montage des Fingerabdruckmodul entlang der ersten Richtung des Anzeigebildschirms ein bestimmter eingeschlossener Winkel zwischen der ersten Richtung des Fingerabdrucksensors und der ersten Richtung des Bildschirms vorliegen muss.
  • In Fall 3 schließen die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Anzeigebildschirms einen bestimmten Winkel ein, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Fingerabdrucksensors auch einen bestimmten Winkel einschließen.
  • In diesem Fall weist die erste Richtung des Fingerabdrucksensors beim Herstellen des Fingerabdruckmoduls einen bestimmten Winkel relativ zu der ersten Richtung des Fingerabdruckmoduls auf, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls bei der Montage des Fingerabdruckmoduls auch einen bestimmten Winkel relativ zu ersten Richtung des Anzeigebildschirms aufweist. Endlich soll nur sichergestellt werden, dass der Winkel zwischen der ersten Richtung des Fingerabdrucksensors und der ersten Richtung des Bildschirms innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt.
  • Es ist anzumerken, dass in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung das Merkmal, dass der Fingerabdrucksensor einen bestimmten Winkel relative zu dem Fingerabdruckmodul aufweist, bedeuten kann, dass die erste Richtung des Fingerabdrucksensors einen bestimmten Winkel relativ zu der ersten Richtung des Fingerabdruckmoduls aufweist. Analogisch kann der Winkel zwischen dem Fingerabdrucksensor und dem Anzeigebildschirm als der Winkel zwischen der ersten Richtung des Fingerabdrucksensors und der ersten Richtung des Anzeigebildschirms verstanden werden. Eine ähnliche Erklärung kann für ähnliche Beschreibungen bereitgestellt werden, was hier nicht wiederholt wird.
  • Es versteht sich auch, dass beim Fingerabdrucksensor und Fingerabdruckmodul mit unregelmäßige Formen unter dem Merkmal, dass der Fingerabdrucksensor einen Winkel relativ zum Fingerabdruckmodul aufweist, verstanden werden kann, dass die Montageposition des Fingerabdrucksensors einen Ablenkwinkel relativ zur Montageposition des Fingerabdrucksensors im vorhandenen Fingerabdruckmodul aufweist, wobei beispielsweise der Fingerabdrucksensor um einen bestimmten Winkel um die Mitte des Fingerabdrucksensors gedreht werden kann, um einen eingeschlossenen Winkel zwischen dem Fingerabdrucksensor und dem Fingerabdruckmodul zu bilden.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad liegt und ungleich Null ist.
  • Vorzugsweise liegt der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad und ist ungleich Null.
  • Daher besteht durch Einstellen des Winkels des Fingerabdrucksensors im Fingerabdruckmodul relativ zum Fingerabdruckmodul oder durch Einstellen des Winkels des Fingerabdruckmoduls relativ zum Anzeigebildschirm ein bestimmter Winkel zwischen dem Fingerabdrucksensor und dem Anzeigebildschirm, so dass der Einfluss des Polarisators auf das in das Fingerabdruckmodul eingegebene optische Signal verringert werden kann und gleichzeitig die Moire-Streifen verringert oder beseitigt werden können, wodurch die Erfolgsrate der Fingerabdruckerkennung verbessert wird.
  • Es versteht sich, dass in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung das Fingerabdruckmodul 200 der optischen Fingerabdruckvorrichtung 730 in 1, der Fingerabdrucksensor 210 dem Lichterfassungsabschnitt 734 in 1 und die elektronische Vorrichtung 300 dem Endgerät 700 entsprechen kann, und dass der Anzeigebildschirm dem Anzeigebildschirm 720 entspricht. Daher kann das Fingerabdruckmodul 200 ferner Module in der optischen Fingerabdruckvorrichtung 730 enthalten, wie beispielsweise eine Lichtfilterschicht (Filter), eine Lichtleitschicht und andere optische Komponenten, was hier nicht weiter beschrieben wird.
  • 7 zeigt eine schematische Strukturansicht einer elektronischen Vorrichtung 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung. Wie in 7 gezeigt, umfasst die elektronische Vorrichtung 400: einen Anzeigebildschirm 410; und
    ein Fingerabdruckmodul 420, umfassend einen Fingerabdrucksensor 421, wobei das Fingerabdruckmodul 420 unter dem Anzeigebildschirm 410 angeordnet ist;
    wobei eine erste Richtung 42 des Fingerabdrucksensors 421 und eine erste Richtung 41 des Anzeigebildschirms 410 einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung 42 des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist, und wobei die erste Richtung 41 des Anzeigebildschirms 410 eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  • Es versteht sich, dass in diesem Ausführungsbeispiel die erste Richtung des Fingerabdrucksensors, die erste Richtung des Anzeigebildschirms und die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls ähnliche Bedeutungen wie die in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen haben, was hier nicht wiederholt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann der Fingerabdrucksensor in der elektronischen Vorrichtung einen bestimmten Winkel relativ zu dem Anzeigebildschirm der elektronischen Vorrichtung aufweisen, so dass ein durch den Anzeigebildschirm erzeugtes Fingerabdruckmuster einen bestimmten Winkel relativ zu einem durch den Fingerabdrucksensor erzeugten Muster aufweisen kann, wodurch die Moire-Streifen reduziert oder beseitigt werden können. Gleichzeitig wird der Winkel zwischen dem Fingerabdrucksensor und dem Anzeigebildschirm abhängig von der Polarisationsrichtung des Polarisators auf dem Anzeigebildschirm vorgesehen, was dazu beträgt, den Einfluss des Polarisators auf das in das Fingerabdruckmodul eingegebene optische Signal zu verringern, wodurch die Erfolgsrate der Fingerabdruckerkennung verbessert wird.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad liegt und ungleich Null ist.
  • Vorzugsweise liegt der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad und ist ungleich Null.
  • Optional kann in einigen Ausführungsbeispielen der Anzeigebildschirm ein OLED-Bildschirm oder ein Flüssigkristallanzeigebildschirm sein.
  • Optional können in einigen Ausführungsbeispielen die relativen Winkel des Fingerabdruckmoduls, des Fingerabdrucksensors und des Anzeigebildschirms auch die vorstehenden Fälle 1 bis 3 sein, die hier nicht noch einmal beschrieben werden.
  • 8 zeigt eine orientierte Ansicht der elektronischen Vorrichtung 400 in Fall 1. 9 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Teilschnitts der in 8 gezeigten elektronischen Vorrichtung 400 entlang U-U. 10 zeigt eine orientierte Ansicht der elektronischen Vorrichtung 400 in Fall 2. 11 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Teilschnitts der in 10 gezeigten elektronischen Vorrichtung 400 entlang U-U.
  • In 8 ist eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls 420 parallel zu einer ersten Richtung des Fingerabdrucksensors 421, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls 420 einen bestimmten eingeschlossenen Winkel relativ zur einer ersten Richtung des Anzeigebildschirms aufweist, die bei einer vertikal angeordneten elektronischen Vorrichtung horizontal ist.
  • Für die in 8 gezeigte elektronische Vorrichtung, kann als der Herstellungsprozess des Fingerabdruckmoduls in der elektronischen Vorrichtung ein vorhandener Herstellungsprozess verwendet werden. Der Herstellungsprozess der elektronischen Vorrichtung unterscheidet sich jedoch von dem der vorhandenen elektronischen Vorrichtung. Damit der Fingerabdrucksensor im Fingerabdruckmodul einen bestimmten Winkel relativ zum Anzeigebildschirm aufweist, muss das gesamte Fingerabdruckmodul gedreht werden, wenn das Fingerabdruckmodul in einem mittleren Rahmen unterhalb des Bildschirms der elektronischen Vorrichtung montiert ist, so dass der eingeschlossene Winkel zwischen dem Fingerabdrucksensor im Fingerabdruckmodul und dem Anzeigebildschirm innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt. In diesem Ausführungsbeispiel ist es notwendig, genügend Platz für das Fingerabdruckmodul zu reservieren, da das Fingerabdruckmodul im mittleren Rahmen gedreht werden muss.
  • In 10 ist die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls 420 parallel zur ersten Richtung des Anzeigebildschirms, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls 420 und die erste Richtung des Fingerabdrucksensors 421, die bei einer vertikal angeordneten elektronischen Vorrichtung horizontal ist, einen ersten Winkel einschließen.
  • Für die in 10 gezeigte elektronische Vorrichtung, kann als der Herstellungsprozess der elektronischen Vorrichtung ein vorhandener Herstellungsprozess verwendet werden, Der Herstellungsprozess des Fingerabdruckmoduls unterscheidet sich jedoch von dem des vorhandenen Fingerabdruckmoduls. Damit der Fingerabdrucksensor im Fingerabdruckmodul einen bestimmten Winkel relativ zum Anzeigebildschirm aufweist, kann der Fingerabdrucksensor beim Herstellen des Fingerabdruckmoduls gedreht werden, so dass der Fingerabdrucksensor im Fingerabdruckmodul einen bestimmten Winkel relativ zu einer Form des Fingerabdruckmoduls aufweist. Auf diese Weise weist im Fall, dass das Fingerabdruckmodul in einem mittleren Rahmen unterhalb des Anzeigebildschirms der elektronischen Vorrichtung entlang einer ersten Richtung parallel zum Anzeigebildschirm montiert ist, der Fingerabdrucksensor im Fingerabdruckmodul einen bestimmten eingeschlossenen Winkel relativ zum Anzeigebildschirm auf.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist es notwendig, genügend Platz zum Drehen des Fingerabdrucksensors zu reservieren, da der Fingerabdrucksensor in dem Fingerabdruckmodul gedreht wird.
  • Wie in 9 und 11 gezeigt, umfasst die elektronische Vorrichtung ferner andere Komponenten, wie beispielsweise eine flexible gedruckte Schaltung (Flexible Printed Circuit, FPC) 440, eine Halterung 450, einen Schaum 460, einen mittleren Rahmen 470 und dergleichen.
  • Insbesondere ist der Schaum 460 auf einer oberen Oberfläche der Halterung 450 angeordnet, und der Schaum 460 kann zur Abdichtung und Staubverhütung verwendet werden. Der mittlere Rahmen 470 ist ein Rahmen der elektronischen Vorrichtung, der zwischen dem Anzeigebildschirm 410 und einer hinteren Abdeckung angeordnet ist und zum Tragen verschiedener Komponenten darin verwendet wird, die eine Batterie, eine Hauptplatine, eine Kamera, ein Flexkabel, verschiedene Sensoren, ein Mikrofon, einen Kopfhörer oder dergleichen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Der Fingerabdrucksensor 421 kann über ein Pad mit der FPC 440 verlötet werden und über die FPC 440 eine elektrische Verbindung und Signalübertragung mit anderen Peripherieschaltungen oder in 6 und 7 gezeigten anderen Elementen der elektronischen Vorrichtung erreichen. Beispielsweise kann der Fingerabdrucksensor ein Steuersignal einer Verarbeitungseinheit der elektronischen Vorrichtung über die FPC 440 empfangen und auch ein vom Fingerabdrucksensor 421 erfassten Fingerabdruckbild über die FPC 440 an die Verarbeitungseinheit oder Steuereinheit der elektronischen Vorrichtung ausgeben.
  • Vorstehend sind unter Bezugnahme auf 3 bis 11 die Vorrichtungsausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Anmeldung detailliert beschrieben. Nachfolgend werden die Verfahrensausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme auf 12 und 13 beschrieben. Es versteht sich, dass die Verfahrensausführungsbeispiele und die Vorrichtungsausführungsbeispiele einander entsprechen. Für ähnliche Beschreibungen kann auf die vorstehenden Vorrichtungsausführungsbeispiele Bezug genommen werden. Dies wird hier nicht wiederholt.
  • Es versteht sich, dass die Herstellungsverfahren für das Fingerabdruckmodul und die elektronische Vorrichtung, die wie folgt angegeben sind, nur mögliche Implementierungen zum Implementieren des Fingerabdruckmoduls und der elektronischen Vorrichtung in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung sind und keine Einschränkung für die vorliegende Anmeldung darstellen sollten. Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung können auch andere Herstellungsverfahren anwenden, um die oben erwähnten Strukturen herzustellen.
  • Es versteht sich weiter, dass die 12 und 13 Schritte oder Operationen des Herstellungsverfahrens für das Fingerabdruckmodul und die elektronische Vorrichtung nur beispielshaft darstellen, und dass andere Operationen oder Variationen der verschiedenen Operationen aus 12 und 13 auch in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung ausgeführt werden können. Ferner können die einzelnen Schritte aus 12 und 13 in einer Reihenfolge, die anders als die in 12 und 13 gezeigte Reihenfolge ist, ausgeführt werden. Und kann es unnötig sein, alle Operationen in den 12 und 13 auszuführen.
  • 12 zeigt ein schematisches Flussdiagramm eines Herstellungsverfahrens 500 für ein Fingerabdruckmodul gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung. Wie in 12 gezeigt, umfasst das Herstellungsverfahrens 500 folgenden Inhalt:
    • S510: Montieren eines Fingerabdrucksensors in dem Fingerabdruckmodul in einer Richtung, die mit einem ersten Winkel zu einer ersten Richtung des Fingerabdruckmoduls ausgerichtet ist, so dass eine erste Richtung des Fingerabdrucksensors und die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist, und wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad liegt und ungleich Null ist.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad liegt und ungleich Null ist.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass im Fall, dass das Fingerabdruckmodul unter einem Anzeigebildschirm einer elektronischen Vorrichtung montiert ist, die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zu einer ersten Richtung des Anzeigebildschirms ist, wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass der erste Winkel abhängig von einer Polarisationsrichtung eines Polarisators im Anzeigebildschirm bestimmt ist.
  • 13 zeigt ein schematisches Flussdiagramm eines Herstellungsverfahrens 600 für eine elektronische Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung. Wie in 13 gezeigt, umfasst das Herstellungsverfahrens 600 folgenden Inhalt:
    • S610: Montieren des Fingerabdruckmoduls unter einem Anzeigebildschirm der elektronischen Vorrichtung, so dass eine erste Richtung eines Fingerabdrucksensors im Fingerabdruckmodul und eine erste Richtung eines Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist, und wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Anzeigebildschirms ist, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Fingerabdrucksensors einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist. Entsprechend dem vorstehenden Fall 2 wird die spezifische Ausführung hier nicht wiederholt.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Fingerabdrucksensors ist, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist. Entsprechend dem vorstehenden Fall 1 wird die spezifische Ausführung hier nicht wiederholt.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad liegt und ungleich Null ist.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad liegt und ungleich Null ist.
  • Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass der erste Winkel abhängig von einer Polarisationsrichtung eines Polarisators im Anzeigebildschirm bestimmt ist.
  • Es versteht sich, dass jedes Ausführungsbeispiel der oben aufgeführten Herstellungsverfahren von einem Roboter oder einer numerischen Steuermaschine usw. ausgeführt werden kann. Die Vorrichtungssoftware oder der Prozess zum Durchführen der Herstellungsverfahren kann die vorstehenden Herstellungsverfahren durch Ausführen der Computerprogrammcodes im Speicher ausführen.
  • Es versteht sich, dass in verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung die Werte von Sequenznummern der oben erwähnten verschiedenen Prozesse keine Ausführungsreihenfolge bedeuten, wobei die Ausführungsreihenfolge jedes Prozesses durch seine Funktion und interne Logik bestimmt werden soll, anstatt die Implementierung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung einzuschränken.
  • Der Durchschnittsfachmann kann sich bewusst sein, dass Einheiten und Algorithmus-Schritte der in Kombination mit den hierin offenbarten Ausführungsbeispiele beschriebenen Beispiele durch elektronische Hardware oder eine Kombination aus Computersoftware und elektronischer Hardware implementiert werden können. Ob diese Funktionen von Hardware oder Software ausgeführt werden, hängt von den spezifischen Anwendungen und Entwurfsbeschränkungsbedingungen der technischen Ausgestaltung ab. Der Fachmann kann für jede spezifische Anwendung implementieren verschiedene Verfahren verwenden, um die beschriebenen Funktionen zu realisieren. Eine solche Realisierung sollte jedoch nicht als über den Rahmen der vorliegenden Anwendung hinausgehend hinaus betrachtet werden.
  • Der Fachmann auf diesem Fachgebiet kann klar verstehen, dass zur Vereinfachung und Einfachheit der Beschreibung für die spezifischen Arbeitsprozesse der oben beschriebenen Systeme, Vorrichtungen und Einheiten auf die entsprechenden Prozesse in den vorstehenden Verfahrensausführungsformen Bezug genommen werden können, was hier nicht wiederholt wird.
  • In den verschiedenen Ausführungsbeispielen, die durch die vorliegende Anmeldung bereitgestellt werden, versteht es sich, dass das offenbarte System, die offenbarte Vorrichtung und das offenbarte Verfahren auf andere Weise ermöglicht werden können. Beispielsweise dienen die oben beschriebenen Vorrichtungsausführungsbeispiele lediglich zur Veranschaulichung. Beispielsweise stellt die Aufteilung der Einheiten nur eine logische Funktionsteilung dar, und bei der tatsächlichen Implementierung sind andere Aufteilungen verwendbar, wobei beispielsweise mehrere Einheiten oder Komponenten miteinander kombinierbar oder in ein weiteres System integrierbar sind, oder wobei einige Merkmale weggelassen oder nicht durchgeführt werden können. Ferner können die gezeigten oder diskutierten gegenseitigen Kopplungen oder direkten Kopplungen oder Kommunikationsverbindungen über einige Schnittstellen ermöglicht werden. Die indirekten Kopplungen oder Kommunikationsverbindungen zwischen den Vorrichtungen oder Einheiten können in elektrischer, mechanischer oder anderer Form implementiert werden.
  • Die als separate Komponenten beschriebenen Einheiten können physikalisch getrennt sein oder nicht. Die als Einheiten angezeigten Komponenten können physikalische Einheiten sein oder nicht, das heißt, sie können sich an einem Ort befinden oder auf mehrere Netzwerkeinheiten verteilt sein. Einige oder alle Einheiten darunter können gemäß den tatsächlichen Bedürfnissen ausgewählt werden, um den Zweck der Ausgestaltungen der vorliegenden Ausführungsbeispiele zu erzielen.
  • Außerdem können alle Funktionseinheiten im einzelnen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in eine Verarbeitungseinheit integriert sein, oder jede Einheit kann allein physisch existieren, oder zwei oder mehr Einheiten können in eine Einheit integriert sein.
  • Falls die Funktionen in Form von Software-Funktionseinheiten realisiert werden und als unabhängige Produkte verkauft oder verwendet werden, können sie in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein. Basierend auf einem solchen Verständnis kann der Teil der technischen Ausgestaltung der vorliegenden Anmeldung, der wesentlich ist oder zum Stand der Technik beiträgt, oder ein Teil dieser technischen Ausgestaltung in Form eines Softwareprodukts ausgeführt sein, das auf einem Speichermedium gespeichert ist und einige Anweisungen enthalten, um ein Computergerät, das ein Personalcomputer, ein Server oder ein Netzwerkgerät usw. sein kann, zu veranlassen, alle oder einen Teil der Schritte des Verfahrens in verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung durchzuführen. Das vorstehende Speichermedium umfasst jedes Medium, auf dem Programmcodes gespeichert werden können und das beispielsweise ein USB-Stick, eine mobile Festplatte, ein Festwertspeicher (Read Only Memory, ROM), ein Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory, RAM), eine Magnetplatte oder ein CD und dergleichen ist.
  • Vorstehend sind lediglich spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung angegeben, aber der Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung ist nicht darauf beschränkt. Jeder Fachmann, der mit dem Fachgebiet vertraut ist, kann sich innerhalb des in dieser Anmeldung offenbarten technischen Umfangs Änderungen oder Ersetzungen, die in den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung fallen sollen, leicht vorstellen. Daher unterliegt der Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung dem Schutzumfang der Ansprüche.

Claims (28)

  1. Fingerabdruckmodul, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: einen Fingerabdrucksensor, wobei eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und eine erste Richtung des Fingerabdrucksensors einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist, und wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist.
  2. Fingerabdruckmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad liegt und ungleich Null ist.
  3. Fingerabdruckmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad liegt und ungleich Null ist.
  4. Fingerabdruckmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall, dass das Fingerabdruckmodul unter einem Anzeigebildschirm einer elektronischen Vorrichtung montiert ist, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zu einer ersten Richtung des Anzeigebildschirms ist, und wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  5. Fingerabdruckmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel abhängig von einer Polarisationsrichtung eines Polarisators im Anzeigebildschirm bestimmt ist.
  6. Fingerabdruckmodul, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: einen Fingerabdrucksensor, wobei im Fall, dass das Fingerabdruckmodul unter einem Anzeigebildschirm einer elektronischen Vorrichtung montiert ist, eine erste Richtung des Fingerabdrucksensors im Fingerabdruckmodul und eine erste Richtung des Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist, und wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  7. Fingerabdruckmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Fingerabdrucksensors ist, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist.
  8. Fingerabdruckmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Anzeigebildschirms ist, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist.
  9. Fingerabdruckmodul nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad liegt und ungleich Null ist.
  10. Fingerabdruckmodul nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad liegt und ungleich Null ist.
  11. Fingerabdruckmodul nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel abhängig von einer Polarisationsrichtung eines Polarisators im Anzeigebildschirm bestimmt ist.
  12. Elektronische Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: einen Anzeigebildschirm; und ein Fingerabdruckmodul, umfassend einen Fingerabdrucksensor, wobei das Fingerabdruckmodul unter dem Anzeigebildschirm angeordnet ist; wobei eine erste Richtung des Fingerabdrucksensors und eine erste Richtung des Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist, und wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  13. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Anzeigebildschirms ist, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Fingerabdrucksensors einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist.
  14. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Fingerabdrucksensors ist, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist.
  15. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad liegt und ungleich Null ist.
  16. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad liegt und ungleich Null ist.
  17. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel abhängig von einer Polarisationsrichtung eines Polarisators im Anzeigebildschirm bestimmt ist.
  18. Herstellungsverfahren für ein Fingerabdruckmodul, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: Montieren eines Fingerabdrucksensors in dem Fingerabdruckmodul in einer Richtung, die mit einem ersten Winkel zu einer ersten Richtung des Fingerabdruckmoduls ausgerichtet ist, so dass eine erste Richtung des Fingerabdrucksensors und die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist, und wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist.
  19. Herstellungsverfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad liegt und ungleich Null ist.
  20. Herstellungsverfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad liegt und ungleich Null ist.
  21. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall, dass das Fingerabdruckmodul unter einem Anzeigebildschirm einer elektronischen Vorrichtung montiert ist, die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zu einer ersten Richtung des Anzeigebildschirms ist, wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  22. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel abhängig von einer Polarisationsrichtung eines Polarisators im Anzeigebildschirm bestimmt ist.
  23. Herstellungsverfahren für eine elektronische Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: Montieren des Fingerabdruckmoduls unter einem Anzeigebildschirm der elektronischen Vorrichtung, so dass eine erste Richtung eines Fingerabdrucksensors im Fingerabdruckmodul und eine erste Richtung eines Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdrucksensors eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdrucksensors ist, und wobei die erste Richtung des Anzeigebildschirms eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Anzeigebildschirms ist.
  24. Herstellungsverfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Anzeigebildschirms ist, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Fingerabdrucksensors einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist.
  25. Herstellungsverfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Richtung des Fingerabdruckmoduls parallel zur ersten Richtung des Fingerabdrucksensors ist, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls und die erste Richtung des Anzeigebildschirms einen ersten Winkel einschließen, wobei die erste Richtung des Fingerabdruckmoduls eine Richtung parallel zu einer bestimmten Kante des Fingerabdruckmoduls ist.
  26. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel zwischen -45 Grad und 45 Grad liegt und ungleich Null ist.
  27. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel zwischen -15 Grad und 15 Grad liegt und ungleich Null ist.
  28. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel abhängig von einer Polarisationsrichtung eines Polarisators im Anzeigebildschirm bestimmt ist.
DE212018000412.9U 2018-08-23 2018-08-23 Fingerabdruckmodul sowie elektronische Vorrichtung Active DE212018000412U1 (de)

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