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Die Erfindung bezieht sich auf Handwerkzeuge, und zwar auf Multifunktions-Schlosser- und Montage-Handwerkzeuge. Sie kann für Elektroinstallations- und Schlosserarbeiten eingesetzt werden, insbesondere um Drähte zu greifen und zu halten, zu biegen, zu handhaben und zu zerschneiden, um Isolation, Armierung, Ummantelung bzw. Abschirmung von elektrischen Kabeln zu entfernen, Ringelkerben an Drähten zu machen, Schrauben und Muttern anzuziehen und zu lösen.
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Aus dem Stand der Technik ist ein Handwerkzeug Seitenschneider bekannt. Es hat zwei Hebel. Dabei hat jeder Hebel je eine Backe, einen Schenkel und einen Griff. Der Schenkel eines Hebels ist mit einer Bohrung versehen. Auf dem Schenkel des zweiten Hebels ist eine Achse unbeweglich befestigt. Diese Achse und die Bohrung im Schenkel des ersten Hebels bilden eine Gelenkverbindung. Die einander zugewandten Backenoberflächen sind mit Schneiden versehen (GOST 28037-89. Schneidzangen. Bauartspezifikation. – M: Isdatelstvo standartov (Normungsverlag) 1989, S. 1–17). Diese bekannte technische Lösung dient zum Zerschneiden von Drähten und elektrischen Kabeln, indem diese durch die Schneiden der Backen beim Zusammenbringen der Hebelgriffe mit Hilfe der Hebelwirkung zusammengepresst werden.
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Der Mangel dieser bekannten technischen Lösung ist die begrenzte Stärke des zu schneidenden Drahts, weil die durch die menschliche Hand aufgebrachte Kraft beim Zusammenführen der Hebelgriffe begrenzt ist. Dieser Stand der Technik ist auch dadurch bemängelt, dass der Draht an seiner Schneidstelle abgeplattet wird, und dass es funktionell keine Möglichkeit gibt, den Draht zu greifen, um ihn z. B. zu biegen oder abzubrechen.
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Der nächstkommende Stand der Technik gegenüber der vorgeschlagenen technischen Lösung (Prototyp) ihrem technischen Wesen nach ist das Werkzeug Kombi-Flachzange. Die Kombi-Flachzange weist zwei Hebel auf, wobei jeder der Hebel je eine Backe, einen Schenkel und einen Griff hat. Der Schenkel eines Hebels ist mit einer Bohrung versehen. Auf dem Schenkel des anderen Hebels ist eine Achse unbeweglich befestigt, die eine Gelenkverbindung mit der Bohrung im Schenkel des ersten Hebels bildet (GOST 5547-93. Kombi-Flachzange. Bauartspezifikation. – M: Isdatelstvo standartov (Normungsverlag) 2001, S. 1–6). Diese bekannte technische Lösung ist dafür geeignet, Drähte und elektrische Kabel zu greifen, zu handhaben und zu zerschneiden.
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Die Mängel des Prototyps sind die begrenzte Stärke der schneidbaren Drähte aufgrund der begrenzten durch die menschliche Hand aufgebrachten Kraft beim Zusammenführen der Hebelgriffe, eine Abplattung des Drahts an der Schneidstelle, ein begrenztes Moment beim Biegen und Abreißen der Drähte aufgrund der begrenzten Größe der zusammengeschlossenen unaufgespitzten Backenoberflächen und aufgrund des begrenzten aufgebrachten Kraftarms, der durch den Abstand zwischen den Außenflächen der Griffe bei zusammengebrachten Hebeln festgelegt ist. Darüber hinaus ist es funktionell nicht möglich, auswechselbare Ein-/Aufsätze anzuschließen, um Schrauben und Muttern anziehen und lösen zu können.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Multifunktions-Kombi-Werkzeug zum Greifen, Handhaben und Zerschneiden von Drähten und elektrischen Kabeln herzustellen, wobei es möglich sein muss, Ringkerben zu machen, um starke Drähte abbrechen zu können. Dabei muss das Werkzeug die Momenterhöhung ermöglichen, um den Draht zu biegen und abzureißen. Darüber hinaus sollten die Funktionalitäten des beanspruchten Multifunktions-Kombi-Werkzeugs erweitert werden, insbesondere durch die Anschließbarkeit von auswechselbaren Aufsätzen, um Schrauben und Muttern ein- und auszudrehen.
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Die Aufgabe wird wie folgt gelöst: Das Multifunktions-Kombi-Handwerkzeug enthält zwei Hebel. Dabei hat jeder Hebel je eine Backe, einen Schenkel und einen Griff. Die einander zugewandten Backenoberflächen sind mit Schneiden versehen. Im Schenkel eines Hebels ist eine Bohrung ausgebildet. Auf dem Schenkel des anderen Hebels ist eine Achse unbeweglich befestigt, die mit der Bohrung im Schenkel des ersten Hebels eine Gelenkverbindung bildet. Die Schneiden der Backen eines oder beider Hebel(s) sind jeweils mit einem oder mehreren Ausschnitten versehen. Jeder der Ausschnitte liegt gegenüber der Schneide der anderen Backe und ist mit einer Schneide versehen. Dabei haben die Schneiden der Ausschnitte größere Schleifwinkel als die Schleifwinkel der Backenschneiden.
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Die Aufgabe wird auch wie folgt gelöst: Die einander nicht zugewandten Oberflächen der Backen des Multifunktions-Kombi-Handwerkzeugs sind mit Nuten versehen. Darüber hinaus sind die Nuten halboffen ausgebildet und befinden sich auf den Oberflächen der Backen, die in einer Ebene liegen. Darüber hinaus bilden die Längsachsen der Nuten einen stumpfen Winkel. Darüber hinaus sind einige der einander zugewandten Oberflächen der Backen ohne Schneiden ausgebildet.
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Die Aufgabe wird auch wie folgt gelöst: Die Schenkel beider Hebel des Multifunktions-Kombi-Handwerkzeugs haben zylindrische Bohrungen. Dabei fallen die Lichtspalte der Bohrungen in der zusammengebrachten Stellung der Hebel völlig oder teilweise zusammen. Darüber hinaus ist der Schenkel eines der Hebel mit einer zusätzlichen zylindrischen Bohrung versehen, deren Lichtspalt mit dem Lichtspalt der Bohrung im Schenkel des anderen Hebels in der auseinandergeführten Stellung der Hebel zusammenfällt. Darüber hinaus sind einige der einander zugewandten Oberflächen der Backen ohne Schneiden ausgebildet.
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Die Aufgabe wird auch wie folgt gelöst: Das Multifunktions-Kombi-Werkzeug enthält zwei Hebel. Dabei hat jeder Hebel je eine Backe, einen Schenkel und einen Griff. Der Schenkel des ersten Hebels ist mit einer Bohrung versehen. Auf dem Schenkel des zweiten Hebels ist eine Achse unbeweglich befestigt, die mit der Bohrung im Schenkel des ersten Hebels eine Gelenkverbindung bildet. Die einander zugewandten Backenoberflächen sind mit Schneiden versehen. Die Oberflächen des Werkzeugs sind in Form von Verbindungsstellen ausgebildet, um auswechselbare Aufsätze anzuschließen. Darüber hinaus sind die Endteile der Backen in der zusammengeschlossenen Stellung in Form einer z. B. quadratischen Spitze ausgebildet, um auswechselbare Aufsätze anzuschließen. Darüber hinaus ist die Außenfläche des Endteils einer der Backen mit einer Halterung für den auswechselbaren Aufsatz versehen. Darüber hinaus sind die Außenflächen der Backen mit Aussparungen z. B. in Form eines Schafts der auswechselbaren Einsätze oder in Form einer Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe (Köpfe zur Aufnahme bzw. zum Aufstecken der Muttern) versehen.
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Darüber hinaus ist auf der Gelenkachse eine Bohrung, z. B. in Form eines Schlitzes eines Steckschlüssels, dem Schaft der auswechselbaren Einsätze oder der Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe ausgebildet. Darüber hinaus ist die auf der Gelenkachse ausgebildete Bohrung mit einer Halterung versehen.
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Darüber hinaus sind die Schenkel der Hebel mit je einer oder mehreren Bohrungen versehen, die die Form des Schafts der auswechselbaren Einsätze oder der Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe aufweisen. Darüber hinaus sind die Bohrungen in Form des Schafts der auswechselbaren Einsätze oder der Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe mit Halterungen versehen.
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Darüber hinaus enthält der Hebelschenkel eine zusätzliche Bohrung, so dass der Lichtspalt der Bohrung in Form des Schafts der auswechselbaren Einsätze oder der Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe im zweiten Hebel in der teilweise auseinandergeführten Stellung der Hebel völlig und in der zusammengebrachten Stellung der Hebel teilweise mit dem Lichtspalt der zusätzlichen Bohrung in Deckung gebracht wird.
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Darüber hinaus sind Aussparungen an den Innenseiten der Hebelschenkel ausgebildet. Die Aussparungen fallen in der zusammengebrachten Stellung der Hebel mit den gegenüberliegenden Bohrungen zusammen, die im Schenkel des anderen Hebels ausgebildet sind und die Form des Schafts der auswechselbaren Einsätze oder der Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe aufweisen. Dabei sind Dauermagnete in den Aussparungen befestigt, um die auswechselbaren Einsätze oder die Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe zu sichern.
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Die Aufgabe wird auch wie folgt gelöst: Das Multifunktions-Kombi-Werkzeug enthält zwei Hebel. Dabei hat jeder Hebel je eine Backe, einen Schenkel und einen Griff. Der Schenkel des ersten Hebels ist mit einer Bohrung versehen. Auf dem Schenkel des zweiten Hebels ist eine Achse unbeweglich befestigt, die mit der Bohrung im Schenkel des ersten Hebels eine Gelenkverbindung bildet. Die einander zugewandten Backenoberflächen sind mit Schneiden versehen. Der Schenkel des Hebels hat einen Schlitz in Form eines Schafts von auswechselbaren Einsätzen. Der Schlitz ist mit einer Sperrklinke (Ratsche) versehen. Darüber hinaus ist der Schenkel des anderen Hebels mit einer Bohrung versehen, die gegenüber dem Schlitz mit der Sperrklinke liegt und deren Lichtspalt mit dem Lichtspalt dieses Schlitzes mit Sperrklinke in der zusammengebrachten Stellung der Hebel völlig in Deckung gebracht wird. Darüber hinaus ist der Schlitz in Form des Schafts der auswechselbaren Einsätze mit einer magnetischen Halterung versehen. Die Sperrklinke ist mit einem Umkehrschalter versehen.
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Gemäß einer der Ausgestaltungen des beanspruchten Multifunktions-Kombi-Handwerkzeugs sind Schneiden der Backen eines oder beider Hebel(s) mit einem oder mehreren Ausschnitten ausgebildet. Jeder der Ausschnitte liegt gegenüber der ausschnittslosen Schneide der anderen Backe und ist mit seiner eigenen Schneide versehen. Dabei sind die Schneiden der Ausschnitte so ausgebildet, dass ihre Schleifwinkel größer als die Schleifwinkel der Schneiden der Backen sind. Diese technische Lösung erweitert die Funktionalität des Werkzeugs und ermöglicht es, Ringkerben an Drähten mit verschiedenen Durchmessern und verschiedener Festigkeit zu fertigen, wodurch die Drähte sich leicht abbrechen lassen.
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Die Ausbildung von Nuten auf einander nicht zugewandten Oberflächen der Backen erweitert die Funktionalität des Werkzeugs und ermöglicht das Greifen der Drähte, um diese dann zu biegen und abzubrechen. Durch die Ausbildung der halboffenen Nuten kann der Draht bequemer in die Nuten eingelegt und sicherer beim Biegen und Abreißen festgehalten werden. Dank der Anordnung der Nuten an den Oberflächen der Backen, die in einer Ebene liegen, kann der Draht gleichzeitig in zwei Nuten eingelegt werden. Das vergrößert die Reichweite beim Greifen, und erhöht folglich das Biegemoment. Darüber hinaus sind die Nuten so ausgebildet, dass ihre Längsachsen einen stumpfen Winkel bilden. Dadurch ist es möglich, den Draht in die Nuten bei teilweise auseinandergeführten Hebeln einzulegen und dann eine Druckkraft auf die Hebel aufzubringen, so dass der Draht in die Nuten eingeklemmt ist und beim weiteren Handhaben nicht entfallen kann. Somit ermöglicht die Ausbildung der Ausschnitte und der Nuten es, unter gleichbleibenden Bedingungen der Zusammenbringung der Hebel und bei konstanten Hebellängen des Werkzeugs festere bzw. stärkere Drähte zu verarbeiten.
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Die Ausbildung von zylindrischen Bohrungen in den Schenkeln der beiden Hebel, wobei die Lichtspalte der zylindrischen Bohrungen in der zusammengebrachten Stellung der Hebel völlig oder teilweise zusammenfallen, erweitert die Funktionalität des Werkzeugs und ermöglicht das Greifen der Drähte, um diese dann zu biegen und abzubrechen. Da die Lichtspalte der Bohrungen in der zusammengebrachten Stellung der Hebel teilweise zusammenfallen, ist es möglich, solche Drähte in den Bohrungen zu klemmen, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Bohrung ist. Dabei kann der in der Bohrung eingeklemmte Draht die Bohrung entlang nicht rutschen. Das erweitert die Funktionalität des Werkzeugs beim Handhaben der Drähte, erhöht die Sicherheit beim Festhalten der Werkstücke im Werkzeug und die Gebrauchssicherheit.
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Da der Schenkel eines der Hebel mit einer zusätzlichen Bohrung versehen ist, deren Lichtspalt mit dem Lichtspalt der Bohrung im Schenkel des anderen Hebels in der auseinandergeführten Stellung der Hebel zusammenfällt, wird die Funktionalität des Werkzeugs noch mehr erweitert, denn es ist möglich, Schrauben und Bolzen mit bestimmten Durchmessern beim Zusammenbringen der Hebel zu zerschneiden, ohne dass das Gewinde beschädigt wird.
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Dank der Anwendung einer Bohrung, deren Lichtspalt in der zusammengebrachten Stellung der Hebel mit einer gegenüberliegenden zylindrischen Bohrung teilweise zusammenfällt und in der auseinandergeführten Stellung der Hebel mit der anderen zylindrischen Bohrung völlig zusammenfällt, sind das Greifen und das Biegen der Drähte sowie das Zerschneiden von Bolzen und Schrauben mit Hilfe von nur drei Bohrungen möglich und nicht von vier Bohrungen, wenn diese Funktionen aufgeteilt werden: Zwei Bohrungen dienen zum Zerschneiden der Schrauben und zwei Bohrungen zum Greifen der Drähte. Eine kleinere Anzahl von Bohrungen in den Schenkeln erhöht ihre Festigkeit und vermindert den Arbeitsaufwand bei der Fertigung des Werkzeugs.
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Die Ausbildung ohne Schneiden einiger einander zugewandter Oberflächen der Backen erweitert die Funktionalität des Werkzeugs und ermöglicht das Greifen und das Handhaben des Drahts.
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Die Ausbildung der Oberflächen des Multifunktions-Kombi-Werkzeugs in Form von Verbindungsstellen, um auswechselbare Aufsätze anzuschließen, erweitert seine Funktionalität dadurch, dass nach dem Anschluss des auswechselbaren Aufsatzes (Einsatzes) Muttern, Schrauben, Bolzen und Holzschrauben angezogen und gelöst (ein- und ausgedreht) werden können. Die Ausbildung der Endteile der Backen in Form eines Schlitzes in der zusammengeschlossenen Stellung, um auswechselbare Aufsätze anzuschließen, insbesondere in Form eines quadratischen Schlitzes, ermöglicht es, auswechselbare Köpfe der Steckschlüssel zum Anziehen (Lösen) der Muttern anzuschließen. Dadurch, dass die Außenfläche des Endteils einer der Backen mit einer Halterung für den auswechselbaren Aufsatz versehen ist, wird gewährleistet, dass der auswechselbare Kopf sicher festgehalten wird und dass die Arbeit bequem ist. Auf der Gelenkachse ist eine Bohrung, insbesondere in Form eines Schafts der auswechselbaren Einsätze oder einer Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe ausgebildet. Dadurch ist es möglich, das Werkzeug mit Einsätzen direkt oder mit Hilfe einer entsprechenden Haltevorrichtung zu ergänzen, um Schrauben und Holzschrauben einzudrehen (auszudrehen) sowie Köpfe der Steckschlüssel anzuziehen (zu lösen). Das erweitert die Funktionalität des Werkzeugs.
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Dadurch, dass die auf der Gelenkachse ausgebildete Bohrung mit einer Halterung versehen ist, z. B. mit einer magnetischen oder mechanischen Halterung, ist das sichere Festhalten des Einsatzes, der Haltevorrichtung in der Bohrung oder des Mutterkopfs in der Haltevorrichtung gewährleistet. Die Außenflächen der Backen sind mit Aussparungen in Form eines Schafts der auswechselbaren Einsätze und Aussparungen in Form eines Schafts der Haltevorrichtung für Mutterköpfe versehen. Das ermöglicht es, den Einsatz oder die Haltevorrichtung in den Achsen nicht gleich zu der Gelenkachse einzurichten, was ebenfalls die Funktionalität des Werkzeugs erweitert, weil die Anzahl der möglichen Anwendungen vergrößert wird. Darüber hinaus ermöglicht es die Einrichtung der Einsätze an den Seitenflächen der Backen, das mechanische Moment beim Anziehen (Lösen) der Schrauben zu erhöhen.
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Die Ausbildung einer oder mehrerer Bohrungen in Form eines Schafts der auswechselbaren Einsätze oder einer Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe in den Schenkeln der Hebel ermöglicht es, das Werkzeug direkt oder mit Hilfe der entsprechenden Haltevorrichtung mit dem Einsatz zum Anziehen (Lösen) von Schrauben und Holzschrauben sowie mit den Köpfen der Steckschlüssel zum Eindrehen (Ausdrehen) mit Schäften verschiedener Größen und Geometrien zu verbinden. Das erweitert die Funktionalität des Werkzeugs. Die Ergänzung der Bohrungen in Form des Schafts der auswechselbaren Einsätze oder der Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe mit Halterungen, z. B. Federhalterungen, erhöht die Sicherheit beim Festhalten der Einsätze in den Bohrungen. Die Schenkel der Hebel sind mit solchen zusätzlichen Bohrungen versehen, dass der Lichtspalt der Bohrung im anderen Hebel, die als Schaft der auswechselbaren Einsätze oder Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe ausgebildet ist, mit dem Lichtspalt der zusätzlichen Bohrung in der teilweise auseinandergeführten Stellung der Hebel völlig und in der zusammengebrachten Stellung der Hebel teilweise in Deckung gebracht wird. Dadurch ist es möglich, den Schaft der Haltevorrichtung der auswechselbaren Einsätze beim Arbeiten sicher festzuhalten, ohne dass zusätzliche Fixiermittel angewendet werden müssen. Die Innenseiten der Hebelschenkel sind mit Aussparungen versehen, die in der zusammengebrachten Stellung der Hebel mit gegenüberliegenden Bohrungen zusammenfallen, welche im Schenkel des anderen Hebels ausgebildet sind und die Form des Schafts der auswechselbaren Einsätze oder der Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe aufweisen. Dabei sind Dauermagnete in den Aussparungen befestigt, um die auswechselbaren Einsätze oder die Haltevorrichtung für auswechselbare Mutterköpfe festzuhalten. Diese technische Lösung gewährleistet, dass die Einsätze und die Haltevorrichtungen in den jeweiligen Bohrungen festgehalten sind.
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Der Schenkel des Werkzeughebels ist mit einem Schlitz in Form des Schafts der auswechselbaren Einsätze versehen, wobei der Schlitz eine Sperrklinke aufweist. Diese technische Lösung erleichtert das Arbeiten beim Anziehen (Lösen) der Schrauben und Holzschrauben und erhöht damit die Arbeitsleistung. Die Ausbildung der Bohrung im Schenkel des anderen Hebels gegenüber dem mit der Sperrklinke versehenen Schlitz, wobei der Lichtspalt dieser Bohrung in der zusammengebrachten Stellung der Hebel mit dem Lichtspalt des mit der Sperrklinke versehenen Schlitzes völlig in Deckung gebracht wird, ermöglicht es, Einsätze und Haltevorrichtungen der Einsätze im Schlitz an der Seite beider Schenkel einzurichten. Dadurch ist es möglich, die Drehrichtung der Schrauben und Holzschrauben umzukehren, ohne dass Umkehrschalter angewendet werden müssen. Der Schlitz in Form des Schafts der auswechselbaren Einsätze ist mit einer magnetischen Halterung und die Sperrklinke ist mit einem Umkehrschalter versehen. Das ermöglicht es, auswechselbare Einsätze zuverlässig zu arretieren und die Drehrichtung umzukehren (z. B. Lösen statt Anziehen), ohne dass der auswechselbare Einsatz umgestellt wird. Dadurch wird der Kraftaufwand vermindert und die Arbeitsleistung erhöht.
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Die Ausbildung des Werkzeugs mit dem Schlitz, der seinerseits mit der Sperrklinke versehen ist, macht es möglich, die Schrauben und die Holzschrauben in schwer zugänglichen Stellen anzuziehen (zu lösen), wo die Anwendung des Schraubenziehers erschwert ist.
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Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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1 das Multifunktions-Kombi-Handwerkzeug mit zusammengebrachten Hebeln in Vorderansicht,
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2 das Multifunktions-Kombi-Handwerkzeug in der Ansicht von links,
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3 das Multifunktions-Kombi-Handwerkzeug mit Backen, wobei an den zugewandten Oberflächen dieser Backen ohne Schneiden ausgebildet sind, in Vorderansicht,
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4 das Multifunktions-Kombi-Handwerkzeug mit zusammengebrachten Hebeln, dessen Oberflächen in Form von Verbindungsstellen ausgebildet sind, um auswechselbare Aufsätze anzuschließen, in Vorderansicht,
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5 das Multifunktions-Kombi-Handwerkzeug mit zusammengebrachten Hebeln, dessen Oberflächen in Form von Verbindungsstellen ausgebildet sind, um auswechselbare Aufsätze anzuschließen, in der Ansicht von links,
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6 das Multifunktions-Kombi-Handwerkzeug, das mit einem Schlitz in Form eines Schafts der auswechselbaren Einsätze mit einer Sperrklinke ausgebildet ist und
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7 das Multifunktions-Kombi-Handwerkzeug, das mit einem Schlitz in Form eines Schafts der auswechselbaren Einsätze mit einer Sperrklinke, einer magnetischen Halterung und einem Umkehrschalter ausgebildet ist.
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Das Multifunktions-Kombi-Handwerkzeug enthält einen Hebel 1, der aus einer einteilig ausgebildeten Backe 2, einem Schenkel 3 und einem Griff 4 besteht, und einen Hebel 5, der aus einer einteilig ausgebildeten Backe 6, einem Schenkel 7 und einem Griff 8 besteht. Der Schenkel 7 hat eine zylindrische Bohrung 9. Auf dem Schenkel 3 ist eine zylindrische Achse 10 unbeweglich befestigt, die mit der Bohrung 9 eine Gelenkverbindung bildet. Die einander zugewandten Teile der Oberflächen der Backen 2 und 6 sind jeweils mit Schneiden 11 und 12 versehen. Die Schneide 11 der Backe 2 ist mit einem Ausschnitt 13 versehen. Dabei hat die Schneide 14 des Ausschnitts 13 einen Schleifwinkel, der größer als der Schleifwinkel der Schneide 12 der Backe 6 ist. Die Schneide 12 der Backe 6 ist mit einem Ausschnitt 15 versehen. Dabei ist der Schleifwinkel der Schneide 16 des Ausschnitts 15 größer als der Schleifwinkel der Schneide 11 der Backe 2. Die Ausschnitte 13 und 15 können verschiedene Größen haben.
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Die Oberfläche der Backe 2 des Hebels 1 hat eine halboffene Nute 17, und die Oberfläche der Backe 6 des Hebels 5 hat eine halboffene Nute 18. Die Längsachsen der Nuten 17 und 18 bilden in der zusammengebrachten Stellung der Hebel 1 und 5 einen stumpfen Winkel. Der Schenkel 7 des Hebels 5 ist mit Bohrungen 19 und 20 und der Schenkel 3 des Hebels 1 ist mit einer zylindrischen Bohrung 21 versehen. Die Lichtspalte der zylindrischen Bohrungen 20 und 21 fallen in der zusammengebrachten Stellung der Hebel 1 und 5 teilweise (1) oder völlig (3) miteinander zusammen. Die Lichtspalte der zylindrischen Bohrungen 19 und 21 fallen in der auseinandergeführten Stellung der Hebel 1 und 5 miteinander zusammen. Die Oberfläche 22 der Backe 2 und die Oberfläche 23 der Backe 6 sind einander zugewandt und ohne Schneiden ausgebildet.
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Die Oberflächen des Endteils 24 der Backe 2 und des Endteils 25 der Backe 6 in der zusammengeschlossenen Stellung sind in Form eines quadratischen Schlitzes ausgebildet, um auswechselbare Aufsätze, insbesondere auswechselbare Köpfe eines Steckschlüssels, anzuschließen. Die Außenfläche des Endteils 25 der Backe 6 des Werkzeugs ist mit einer Halterung 26 für den auswechselbaren Aufsatz versehen, z. B. mit einer mechanischen Halterung. Die Stirnfläche der zylindrischen Achse 10 des Werkzeugs ist mit einer Bohrung 27 in Form des Schafts für auswechselbare Einsätze, z. B. in Form eines regelmäßigen Hexagons, ausgebildet. Die Bohrung 27 dient dazu, einen Stift der Haltevorrichtung für Einsätze zu fixieren, und ist mit einer Halterung 28, z. B. einer magnetischen Halterung, versehen. Die Außenfläche der Backe 6 des Werkzeugs ist mit einer Aussparung 29 in Form des Schafts der auswechselbaren Einsätze, z. B. mit hexagonalem Querschnitt, versehen. Die Außenfläche der Backe 2 des Werkzeugs ist mit einer Aussparung 30 in Form des Schafts der Haltevorrichtung, z. B. mit quadratischem Querschnitt, für auswechselbare Mutterköpfe versehen.
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Die Schenkel 7 des Hebels 5 sind mit Bohrungen 31, 32, und 33 versehen, die in Form des Schafts der auswechselbaren Einsätze ausgebildet sind. Die Bohrung 33 ist mit einer Halterung 34, z. B. einer Federhalterung, versehen. Der Schenkel 3 des Hebels 1 hat eine zusätzliche Bohrung 35. Der Lichtspalt der Bohrung 31 wird in der zusammengebrachten Stellung der Hebel 1 und 5 mit dem Lichtspalt der Bohrung 35 teilweise in Deckung gebracht. Der Lichtspalt der Bohrung 31 wird in der teilweise auseinandergeführten Stellung der Hebel 1 und 5 mit dem Lichtspalt der Bohrung 35 völlig in Deckung gebracht. Die dem Schenkel 3 zugewandte Seite 36 des Schenkels 7 ist mit einer Aussparung 37 versehen, deren Lichtspalt mit der Bohrung 32 im Schenkel 3 zusammenfällt. In der Aussparung 37 ist ein Dauermagnet 38 befestigt.
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Der Schenkel 7 des Hebels 5 ist mit einem Schlitz 39 in Form des Schafts der auswechselbaren Einsätze oder der Haltevorrichtung für auswechselbare Köpfe versehen. Der Schlitz 39 hat dabei eine Sperrklinke 40. Der Schlitz 39 kann mit einer mechanischen Halterung 41 versehen sein. Der Schenkel 3 des Hebels 1 hat eine Bohrung 42 gegenüber dem Schlitz 39, deren Lichtspalt in der zusammengebrachten Stellung der Hebel 1 und 5 mit dem Lichtspalt des Schlitzes 39 völlig in Deckung gebracht wird. Der Schlitz 39 kann auch mit einer magnetischen Halterung 43 versehen sein, die an der Stirnseite des Schlitzes 39 angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist die Sperrklinke 40 mit einem Umkehrschalter 44 versehen.
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Um ein elektrisches Kabel oder einen Draht mit einem relativ kleinen Querschnitt zu zerschneiden, wird es oder er mit den Schneiden 11 und 12 gegriffen. Danach werden die Griffe 4 und 8 so zusammengepresst, dass sich die Schneiden 11 und 12 zusammenschließen.
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Der Starkdraht wird an einer Ringkerbe abgebrochen. Um eine solche Ringkerbe herzustellen, wird der Draht je nach seinem Durchmesser in den Ausschnitt 13 oder den Ausschnitt 15 gelegt. Danach werden die Griffe 4 und 8 zusammengepresst, und das Werkzeug wird mehrmals um die Drahtachse um einen Winkel von mindestens 180° gedreht. Wird das Werkzeug gedreht, so sorgt der entsprechende Ausschnitt, z. B. Ausschnitt 15, dafür, dass der Drahtfestgehalten wird. Die Schneide 11 der Backe 2 mit einem spitzen Schleifwinkel schneidet die Drahtoberfläche ein. Die Schneide 16 mit einem stumpferen Schleifwinkel beim Ausschnitt 15 erweitert diesen Einschnitt. Die Erweiterung des Einschnitts durch die Schneide 16 stellt sicher, dass die Schneide 11 tiefer eindringt und folglich die Ringkerbe vertieft. Wenn die Ringkerbe eine ausreichende Tiefe erreicht, wird ein Teil des Drahts neben dem Einschnitt mit dem Werkzeug gegriffen und abgerissen. Um den Draht zu greifen, wird er in die Nuten 17 und 18 gelegt oder in die übereinandergelegten Bohrungen 20 und 21 eingefädelt. Danach wird das Werkzeug so zur Ringkerbe gedreht, dass der abgeschnittene Teil des Drahts abgebrochen ist. Da die Längsachsen der Nuten 17 und 18 einen stumpfen Winkel bilden, wird der Draht in die Nuten 17 und 18 bei teilweise auseinandergeführten Hebeln 1 und 5 gelegt. Dann werden die Griffe 4 und 8 zusammengepresst; sie klemmen den Draht in den Nuten 17 und 18 fest, so dass das Entfallen des Drahts beim Abreißen vermieden ist.
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Um einen Bolzen zu zerschneiden, werden die Hebel 1 und 5 so auseinandergebracht, dass die Bohrungen 19 und 21 in Deckung gebracht werden. Der Bolzen wird in die in Deckung gebrachten Bohrungen 19 und 21 so gesetzt, dass die gewünschte Schneidgrenze mit den kontaktierenden Ebenen der Schenkel 3 und 7 zusammenfällt. Danach werden die Griffe 4 und 8 mit einer Kraft zusammengepresst, die dafür ausreicht, den Bolzen zu zerschneiden.
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Die Nutzung einer Bohrung 21 anstelle von zwei Bohrungen, um in Kombination mit der Bohrung 20 den Draht festzuhalten und auch um in Kombination mit der Bohrung 19 die Bolzen zu zerschneiden, ermöglicht es, Schenkel 3 mit einer Bohrung 21 und dünner zu fertigen, als Schenkel 7 mit zwei Bohrungen 19 und 20, wobei die Schenkel 3 und 7 eine gleiche Festigkeit haben. Dadurch ist es möglich, den Materialaufwand zu reduzieren und das Werkzeug mit geringerer Masse und Größe zu fertigen sowie den Arbeitsaufwand im Zusammenhang mit der Fertigung der Bohrungen zu vermindern.
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Es ist auch möglich, dass der Draht mit Hilfe der Oberflächen 22 und 23 der Backen 2 und 6 gegriffen wird. Dafür wird der Draht zwischen die Oberflächen 22 und 23 gesetzt, dann werden die Griffe 4 und 8 mit solcher Kraft zusammengepresst, die dafür ausreicht, die Drähte festzuhalten.
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Um die Muttern und die Bolzen anzuziehen oder zu lösen, werden die zusammengeschlossenen Endteile 24 und 25 der Backen 2 und 6 in den Schlitz des stirnseitigen Mutterkopfes gesetzt, der durch die mechanische Halterung 26 arretiert wird. Danach wird der Steckschlüsseleinsatz auf die Mutter (auf den Bolzenkopf) aufgesteckt. Beim Drehen des Werkzeugs werden die entsprechenden Anzugs- oder Lösehandlungen ausgeführt.
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Um Schrauben und Holzschrauben anzuziehen oder zu lösen, Muttern und Bolzen mit Hilfe von auswechselbaren Einsätzen und Köpfen ein- oder auszudrehen, die für die Anwendung allein oder zusammen mit der Haltevorrichtung für Einsätze ausgelegt sind, wobei die Einsätze einen Stift mit regelmäßigem Hexagonschnitt aufweisen, wird der Schaft des Einsatzes oder der Haltevorrichtung der Köpfe in die Bohrung 27 eingesteckt, in der er mit einer magnetischen Halterung 28 und bei fehlender magnetischer Halterung 28 durch Reibungskräfte festgehalten wird. Die magnetische Halterung 28 trägt auch dazu bei, dass der Kopf am Stift der Haltevorrichtung fixiert wird. Schrauben und Holzschrauben werden angezogen oder gelöst, indem das Werkzeug in Bezug auf die Achse der Bohrung 27 gedreht wird.
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Das durch das Werkzeug beim Anziehen oder Lösen der Schrauben und Holzschrauben erzeugte mechanische Moment kann erhöht werden, indem der Schaft des auswechselbaren Einsatzes oder der Haltevorrichtung der Einsätze unmittelbar in die Aussparung 29 eingesteckt wird. Um die Bolzen und Muttern ein- oder auszuschrauben, wird der Schaft der Haltevorrichtung der auswechselbaren Köpfe auch in die Aussparung 30 eingesteckt.
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Die Bohrungen 31, 32 und 33 werden benutzt, um die Einsätze und die Köpfe einzusetzen, die für die Anwendung allein oder zusammen mit der Haltevorrichtung der Köpfe ausgelegt sind, deren Passmaße sich von der Bohrung 27 unterscheiden. Um den Einsatz oder die Haltevorrichtung der Einsätze in die Bohrungen 31 und 35 einzusetzen, werden die Hebel 1 und 5 teilweise so auseinandergebracht, dass die Lichtspalte der Bohrungen 31 und 35 völlig zusammenfallen. Der Einsatz wird in die Bohrungen 31 und 35 eingesetzt, und die Hebel 1 und 5 werden zusammengepresst. Das stellt die sichere Fixierung des Einsatzes sicher. Der in der Bohrung 32 eingesetzte Einsatz wird in der zusammengeschlossenen Stellung der Hebel 1 und 5 mit Hilfe eines Dauermagneten 37 festgehalten. Der in der Bohrung 33 eingesetzte Einsatz wird mit Hilfe einer Federhalterung 34 festgehalten. Schrauben und Holzschrauben werden angezogen oder gelöst, indem das Werkzeug in Bezug auf die Achse der Bohrung gedreht wird, in der der in den Schlitz der Schraube oder Holzschraube gesetzte Einsatz befestigt ist.
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Um Schrauben, Holzschrauben und Bolzen an schwer zugänglichen Stellen ein- oder auszudrehen, wird der Einsatz oder die Haltevorrichtung der auswechselbaren Köpfe in den Schlitz 39 eingesetzt, der mit der Sperrklinke 40 versehen ist. Nach der ersten Ausgestaltung der Erfindung (6) wird der Einsatz mit einer mechanischen Halterung 41 arretiert und kann in den Schlitz 39 sowohl an der Seite des Schenkels 7 als auch an der Seite des Schenkels 3 über die Bohrung 42 eingesetzt werden. Das stellt die Drehrichtungsumkehr, d. h. das Ein- oder Ausdrehen, sicher. Nach der zweiten Ausgestaltung (7) wird der Einsatz durch die magnetische Halterung 43 festgehalten und kann in den Schlitz 39 nur an der Seite des Schenkels 3 über die Bohrung 42 eingesetzt werden. Die Stellung des Umkehrschalters 44 der Sperrklinke 40 wird je nach der gewünschten Drehrichtung der Schraube oder der Holzschraube gewählt. Diese werden angezogen oder gelöst, indem das Werkzeug in Pendelbewegung in Bezug auf die Achse des Einsatzes innerhalb des vorhandenen Freiraums betätigt wird.
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Die Griffe 4 und 8 haben eine nichtleitende Beschichtung. Das gewährleistet die Sicherheit der Elektroinstallationsarbeiten unter Spannung.
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Die Anwendung des Multifunktions-Kombi-Handwerkzeugs ermöglicht es, die Stückmenge und die gesamte Masse der Werkzeuge zu vermindern, die erforderlich sind, um verschiedene Elektroinstallationsarbeiten auszuführen, darunter auch an stromführenden Teilen, weil die Griffe des beanspruchten Werkzeugs mit einer nichtleitenden Beschichtung versehen sind. Das verbessert die Arbeitsbedingungen der elektrischen Fachkraft besonders bei der Wartung von elektrischen Fernleitungen und Stromnetzen sowie bei Höhenarbeiten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- GOST 28037-89. Schneidzangen. Bauartspezifikation. – M: Isdatelstvo standartov (Normungsverlag) 1989, S. 1–17 [0002]
- GOST 5547-93. Kombi-Flachzange. Bauartspezifikation. – M: Isdatelstvo standartov (Normungsverlag) 2001, S. 1–6 [0004]