DE212012000283U1 - Transport-Inkubatorsystem - Google Patents

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DE212012000283U1
DE212012000283U1 DE212012000283.9U DE212012000283U DE212012000283U1 DE 212012000283 U1 DE212012000283 U1 DE 212012000283U1 DE 212012000283 U DE212012000283 U DE 212012000283U DE 212012000283 U1 DE212012000283 U1 DE 212012000283U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • A61G1/042Suspension means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G11/00Baby-incubators; Couveuses

Abstract

Transportsystem zum Halten eines Kindes oder Neugeborenen in einer kontrollierten Umgebung, umfassend: einen Inkubator, der einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt umfasst; einen Systemrahmen, der ausgestaltet ist, um mit dem unteren Abschnitt des Inkubators zu koppeln und zu entkoppeln, wobei der Systemrahmen umfasst: einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt; und vier oder mehr Griffe, die mit dem Systemrahmen funktionell verbunden und ausgestaltet sind, um ein Bewegen des Systems zu einer, von einer, in eine und aus einer Art von Transportmittel zu ermöglichen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S.-Patentanmeldung Serien-Nr. 61/683618 mit dem Titel, „Transport-Incubator System”, eingereicht am 15. August 2012, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme vollständig aufgenommen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Der hierin beschriebene Gegenstand betrifft allgemein das Gebiet medizinischer Vorrichtungen und insbesondere Vorrichtungen, Systeme, Gegenstände und Verfahren, die verwendet werden, um Säuglinge oder neugeborene Patienten zu transportieren, während sie sich in einem Inkubator befinden.
  • HINTERGRUND
  • Transport-Inkubatoren helfen dabei, Säuglings- und neugeborenen Patienten in einer kontrollierten Umgebung mit niedrigem Infektionsrisiko sowie bei einer konstanten Körpertemperatur, einem korrekten Blutsauerstoffgehalt und ebensolchen Feuchtigkeitsniveaus in freiliegenden Geweben wie z. B. der Haut zu halten. Transport-Inkubatoren müssen zumindest diese Aufgaben erfüllen, während sie an mobilen Leistungs- und Druckgasquellen arbeiten. Außerdem ist es notwendig, dass Transport-Inkubatoren in verschiedene Fahrzeugtypen passen und ihre Patienten durch raue und gelegentlich laute Bedingungen befördern, ohne die Patienten übermäßigen Belastungen auszusetzen.
  • Hier wird ein Transport-Inkubatorsystem bereitgestellt, das einen Inkubator, einen Systemrahmen und optional Tragkomponenten umfasst. Es sind auch Verfahren zur Verwendung eines solchen Transport-Inkubatorsystems beschrieben.
  • In einem Aspekt umfasst ein Transportsystem einen Inkubator und einen Systemrahmen, der ausgestaltet ist, um an den unteren Abschnitt des Inkubators zu koppeln oder davon zu entkoppeln.
  • In einem diesbezüglichen Aspekt umfasst das Transportsystem einen Inkubator, einen Systemrahmen und ein Dämpfungssystem, das zwischen der Oberseite des Systemrahmens und der Unterseite des Inkubators angeordnet ist, wenn der Inkubator an den Rahmen gekoppelt ist. Das Dämpfungssystem umfasst zwei oder mehr Dämpfer aus einem verformbaren Material, wobei jeder Dämpfer eine zylindrische oder eine Prismenform und eine Achse aufweist, die durch die Mitte jeder Form verläuft. In dem Dämpfungssystem sind zumindest zwei der Dämpfer derart positioniert, dass ihre entsprechenden Achsen orthogonal zueinander stehen.
  • In einem Transportsystem mit einem Inkubator, einem Systemrahmen und einem Dämpfungssystem können die Dämpfer in dem Dämpfungssystem hohl sein. Außerdem können die Dämpfer eine Prismenform aufweisen, die einen dreieckigen, einen elliptischen, einen quadratischen oder einen rechteckigen Querschnitt umfassen kann. Das Dämpfungssystem kann auch zumindest ein Befestigungselement, das ausgestaltet ist, um an dem Inkubator befestigt zu werden, und zumindest ein Befestigungselement umfassen, das ausgestaltet ist, um an dem Systemrahmen befestigt zu werden. Ferner kann das Dämpfungssystem einen Haltegurt umfassen, das eine Bewegung des Inkubators bezüglich des Systemrahmens einschränkt. Das Dämpfungssystem kann vier Sätze von zumindest zwei Dämpfern umfassen, wobei jeder Satz einer jeweiligen Ecke der Unterseite des Inkubators entspricht.
  • In einem anderen diesbezüglichen Aspekt kann das Transportsystem mit einem Inkubator und einem Systemrahmen auch einen oder mehrere innere Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätze umfassen, welche/r an dem Systemrahmen angebracht ist/sind. Der eine oder die mehreren inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätze kann/können sich unter dem Inkubator befinden. Der eine oder die mehreren inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätze kann/können auch eine Einsatzgriff und einen Betätigungs-Verriegelungsgriff umfassen. Jeder von dem einen oder den mehreren inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätzen kann eine Verriegelung umfassen, die mit einer Bewegung des Betätigungs-Verriegelungsgriffes gelöst wird, wobei das Lösen der Verriegelung es ermöglicht, dass jeder der Einsätze herausgleitet. Jeder von dem einen oder den mehreren inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätzen kann auch Bänder zum Befestigen einer Druckgasflasche aufweisen. Jeder von dem einen oder den mehreren inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätzen kann mit einem Material mit hoher Reibung und einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten ausgekleidet sein. In solchen Systemen, in denen jeder von dem einen oder den mehreren inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätzen mit einem Material mit hoher Reibung und einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten ausgekleidet sein kann, kann das Material mit hoher Reibung entlang des Abschnitts jedes Einsatzes unter den Bändern nahe dem Einsatzgriff angeordnet sein. Außerdem kann in solchen Systemen das reibungsarme Material einen Abschnitt jedes Einsatzes abdecken, der am weitesten von dem Einsatzgriff entfernt ist und es einem Benutzer ermöglicht, eine Gasflasche einfach in Position zu schieben. Jeder von dem einen oder den mehreren inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätzen kann auch auf Schienen aus einem leichtgewichtigen, hochfesten und reibungsarmen Material sitzen. In solchen Systemen können die Schienen Polyacetalpolymere umfassen. Außerdem kann jeder von dem einen oder den mehreren inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätzen eine Vielzahl von Löchern umfassen. Die Vielzahl von Löchern kann ausgestaltet sein, um Bänder an unterschiedlichen Stellen aufzunehmen, um unterschiedlich dimensionierte Flaschen unterzubringen. Die Vielzahl von Löchern kann auch dazu dienen, das Gewicht jedes Einsatzes zu verringern. Alternativ kann in einem System mit einem oder mehreren inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätzen jeder Einsatz eine Vielzahl von Löchern aufweisen, die ausgestaltet sind, um sowohl Bänder für unterschiedlich dimensionierte Flaschen unterzubringen, als auch um das Gewicht jedes Einsatzes zu verringern. Der eine oder die mehreren inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätze kann/können eine leichtgewichtige und starke Metalllegierung, einen Polymer-Verbundstoff mit einem hohen Festigkeit/Gewicht-Verhältnis oder ein Keramikmaterial umfassen.
  • In einem weiteren diesbezüglichen Aspekt kann das System, das einen Inkubator und einen Systemrahmen umfasst, auch eine Überwachungsgerät-Halterung umfassen, die mit dem Systemrahmen verbunden ist. Die Überwachungsgerät-Halterung kann ausgestaltet sein, um über ein Beatmungsgerät zu passen, das auf dem oberen Abschnitt des Systemrahmens benachbart zu dem Inkubator angeordnet ist. Die Überwachungsgerät-Halterung kann eine Stange und ein Gitter von Passlöchern umfassen, um eine Position der Stange anzupassen, die erforderlich ist, um ein tragbares Patientenüberwachungsgerät anzubauen. Das System kann auch ein tragbares Patientenüberwachungsgerät umfassen.
  • Ein weiterer diesbezüglicher Aspekt betrifft vier oder mehr Griffe, die auch Teil des Systems sein können, mit dem Systemrahmen funktionell verbunden und ausgestaltet sind, um das System zu einer, von einer, in eine und aus einer Art von Transportmittel zu bewegen. Die vier oder mehr Griffe können zumindest zwei Positionen haben. Eine erste Position kann eine Position sein, die zum Tragen des Systems verwendet wird, und eine zweite Position kann eine Nicht-Trageposition sein. Die vier oder mehr Griffe können auch eine dritte Position umfassen, die eine alternative Position ist, die zum Tragen des Systems verwendet wird. Jeder der vier oder mehr Griffe kann ein erstes Ende und ein zweites Ende umfassen. Das erste Ende jedes Griffs kann einen Verbindungspunkt mit einem Loch umfassen, durch das ein Anschluss an dem Systemrahmen verläuft. Jeder Griff kann auch einen Verriegelungsstift umfassen, der in eine oder mehrere Ausnehmungen an dem Systemrahmen passt. In solchen Systemen kann der Verriegelungsstift in eine Position vorgespannt sein, in der der Verriegelungsstift in die eine oder mehreren Ausnehmungen auf dem Systemrahmen eingesetzt ist, und jeder Griff kann einen Entriegelungsmechanismus umfassen, der, wenn er betätigt wird, den Verriegelungsstift aus der einen oder den mehreren Ausnehmungen herauszieht.
  • Ein diesbezüglicher Aspekt kann auch einen oder mehrere Festschnallpunkte umfassen, welche/r auf dem Systemrahmen fixiert ist/sind. Der eine oder die mehreren Festschnallpunkte kann/können vorübergehende oder verstärkende Verbindungen zwischen dem System und einem Schlitten oder Wagen zulassen. Jeder von dem einen oder den mehreren Festschnallpunkten ist über einen Befestigungspunkt an dem Systemrahmen befestigt. Außerdem kann jeder Befestigungspunkt an dem Systemrahmen in einem Bereich angeordnet sein, der vermeidet, dass irgendwelche Instrumententafeln blockiert werden, wenn ein Band durch den Festschnallpunkt und den Befestigungspunkt hindurch montiert wird. Jeder Befestigungspunkt kann auf dem Systemrahmen auch in einem Bereich angeordnet sein, der frei von Verbindungen und Instrumenten sowohl auf den Schlitten oder Wagen als auch dem System ist.
  • In einem weiteren diesbezüglichen Aspekt kann das System ein Akten- und Handgerät-Aufnahmefach umfassen, das an einem Ende des Systemrahmens befestigt ist. Das Akten- und Handgerät-Aufnahmefach kann ausgestaltet sein, um eine Akte und ein Handgerät festzumachen. Das Akten- und Handgerät-Aufnahmefach kann eine größere Tasche, die ausgestaltet ist, um eine Patientenakte zu enthalten, und eine kleinere Tasche umfassen, die ausgestaltet ist, um ein Handgerät zu enthalten. Die größere Tasche und die kleinere Tasche können jeweils Abdeckungen aufweisen, die Klettverschlüsse umfassen, um die Abdeckungen an Ort und Stelle zu halten. Die Abdeckung der kleineren Tasche wie auch die kleinere Tasche selbst können ein Netzmaterial umfassen, welches zulässt, dass das Handgerät zu sehen ist, während es unterwegs ist.
  • In einem anderen diesbezüglichen Aspekt kann das System ferner einen elektrischen Schaltkasten umfassen, der an dem Systemrahmen befestigt ist. Der elektrische Schaltkasten kann sich unter dem Inkubator in dem System befinden. Der elektrische Schaltkasten kann auch eine physikalische Barriere umfassen, die hinreichend ist, um zu verhindern dass sich Sauerstoff über einer besorgniserregenden Konzentration ansammelt. Der elektrische Schaltkasten kann eine Alarmvorrichtung umfassen, die anzeigt, wenn eine Sauerstoffkonzentration in dem elektrischen Schaltkasten eine besorgniserregende Konzentration erreicht. Außerdem kann die besorgniserregende Sauerstoffkonzentration in dem elektrischen Schaltkasten 25% oder mehr angereichertem Sauerstoff entsprechen.
  • Ein diesbezüglicher Aspekt kann auch einen pneumatischen Schaltkasten umfassen, der an dem Systemrahmen befestigt ist. Der pneumatische Schaltkasten kann sich unter dem Inkubator befinden. Der pneumatische Schaltkasten kann auch eine physikalische Barriere umfassen, die hinreichend ist, um eine gefährliche Ansammlung eines brennbaren Gases außerhalb des pneumatischen Schaltkastens zu verhindern. Ferner kann der pneumatische Schaltkasten Regler zum Zuführen von Druckgasen in den Inkubator umfassen. In solchen Systemen kann der pneumatische Schaltkasten auch eine oder mehrere Reglerhalterungen mit Endblöcken umfassen. Der pneumatische Schaltkasten kann auch Druckaufnehmer umfassen. Der pneumatische Schaltkasten kann ausgestaltet sein, um Gas von einer Gas-Wandquelle oder von einer oder mehreren Gasflaschen aufzunehmen. Der pneumatische Schaltkasten kann auch ausgestaltet sein, um den Deckel oder die Abdeckung eines anderen Schaltkastens zu bilden.
  • In einem diesbezüglichen Aspekt kann das System, das einen Inkubator und einen Systemrahmen umfasst, ferner auch ein Zusatzvorrichtungsdeck umfassen, das auf dem Systemrahmen benachbart zu dem Inkubator angeordnet ist. Das Zusatzvorrichtungsdeck kann zumindest eine T-Nut-Schiene aufweisen, die auf dem Deck befestigt und die ausgestaltet ist, um zumindest eine Zusatzvorrichtung aufzunehmen. Das System kann eine Beatmungsgerät-Verbindungsplatte umfassen, die auf dem Zusatzvorrichtungsdeck befestigt und mit einem Beatmungsgerät funktionell verbunden ist. Ein auf dem Zusatzvorrichtungsdeck befestigter Zusatzvorrichtungsstab kann ebenfalls Teil des Systems sein. Das System kann auch eine Klemmbefestigung für einen auf dem Zusatzvorrichtungsdeck befestigten Saugsammler umfassen. In solchen Systemen kann die Klemmbefestigung für einen Saugsammler eine Befestigungsstelle für ein Ausatemventil umfassen.
  • Ein diesbezüglicher Aspekt kann ein abnehmbares Untersuchungslicht umfassen, das an dem Inkubator des Systems funktionell befestigt ist. Das Untersuchungslicht kann Leuchtdioden (LEDs) umfassen.
  • In einem weiteren diesbezüglichen Aspekt kann auch eine Gleichstrom(DC)-Verteilungskomponente ein Teil des Systems sein. Die DC-Verteilungskomponente kann Gleichstromkomponenten und eine oder mehrere DIN-Schienen umfassen. Auch Endbügel können ein Teil der DC-Verteilungskomponente sein. Die DC-Verteilungskomponente kann auch eines oder mehrere von einem Sicherungshalter, einem 6 Volt DV(VDC)-Relais, einem oder mehreren Zweietagen-Klemmblöcken, die über einen Batteriebus geschaltet werden, einem DC/DC-Wandler und einem oder mehreren Zweietagen-Klemmblöcken umfassen, welche/r ein DC-zu-DC-Ausgangsbus ist/sind. Außerdem kann die DC-Verteilungskomponente ausgestaltet sein, um das Transport-Inkubatorsystem vollständig auszuschalten, ohne eine Batterieabzugskomponente unbeabsichtigt eingeschaltet zu lassen.
  • In einem diesbezüglichen Aspekt kann ein Dämpfungssystem zwei oder mehr Dämpfer aus einem verformbaren Material umfassen, die ausgestaltet sind, um zwischen einem oberen Abschnitt eines Systemrahmens eines Transport-Inkubatorsystems und einem unteren Abschnitt eines Inkubators angeordnet zu sein, wenn der Inkubator mit dem Systemrahmen gekoppelt ist. In solch einem System kann jeder Dämpfer eine zylindrische oder eine Prismenform und eine Achse aufweisen, die durch die Mitte jeder Form verläuft, und zumindest zwei der Dämpfer können derart positioniert sein, dass ihre entsprechenden Achsen orthogonal zueinander stehen.
  • Die Merkmale des Systems abgesehen von dem Inkubator und dem Systemrahmen sind optional und können in dem System in jeder geeigneten Kombination vorhanden sein.
  • Die Details einer oder mehrerer Varianten des hierin beschriebenen Gegenstandes sind in den beigefügten Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale und Vorteile des hier beschriebenen Gegenstandes werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus den Ansprüchen offensichtlich.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Transport-Inkubatorsystem;
  • 2 illustriert eine Ansicht eines Rahmens des Transport-Inkubatorsystems, wie in 1 gezeigt;
  • 3 illustriert eine Ansicht des Rahmens der Transport-Inkubatorsystems mit den Griffen in verstauten oder nicht aktiven Positionen;
  • 4a illustriert eine Ansicht eines Griffes;
  • 4b illustriert eine Explosionsansicht eines Griffes;
  • 5 illustriert eine Ansicht des Rahmens der Transport-Inkubatorsystems, in der die inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätze zu sehen sind;
  • 6 illustriert einen Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsatz mit einem Verriegelungsgriff;
  • 7 illustriert einen inneren Transport-Inkubator mit einigen zusätzlichen Komponenten;
  • 8 illustriert ein Untersuchungslicht;
  • 9 illustriert ein Untersuchungslicht und zeigt die Seite, die der in 8 gezeigten Ansicht gegenüber liegt;
  • 10 illustriert eine Ansicht des Rahmens des Transport-Inkubatorsystems mit einem Beatmungsgerät, einer Überwachungsgerät-Halterung, pneumatischen und elektrischen Schaltkästen und einer Beatmungsgerät-Verbindungsplatte;
  • 11 illustriert eine Überwachungsgerät-Halterung;
  • 12 illustriert eine Ansicht des Rahmens des Transport-Inkubatorsystems mit einem Beatmungsgerät, einer Überwachungsgerät-Halterung und Gas- und elektrischen Schaltkästen;
  • 13 illustriert einen elektrischen Schaltkasten;
  • 14a illustriert einen pneumatischen Schaltkasten;
  • 14b illustriert einen pneumatischen Schaltkasten, wie mit einem transparenten Gehäuse zu sehen;
  • 15 illustriert einen Zusatzvorrichtungsdeckabschnitt eines Transport-Inkubatorsystem-rahmens;
  • 16 illustriert eine Beatmungsgerät-Verbindungsplatte;
  • 17 illustriert eine alternative Ansicht der Beatmungsgerät-Verbindungsplatte von 16;
  • 18a illustriert eine Klemmbefestigung für einen Saugsammler;
  • 18b illustriert eine Klemmbefestigung für einen Saugsammler, die an einem Zusatzvorrichtungsdeck angebracht ist;
  • 19a illustriert eine alternative Ansicht einer Klemmbefestigung für einen Saugsammler, wobei der Anschluss zu sehen ist, der die Befestigung eines Ausatemventils gestattet;
  • 19b illustriert eine Klemmbefestigung für einen Saugsammler mit einem angebrachten Ausatemventil;
  • 20 illustriert einen Zusatzvorrichtungsstab, der auf einem Zusatzvorrichtungsdeck befestigt werden kann;
  • 21 illustriert eine Reglerhalterung, welche im Inneren des pneumatischen Schaltkastens zu finden ist;
  • 22 illustriert eine DC-Gleichstromverteilungskomponente;
  • 23 illustriert einen Festschnallpunkt, der ein Transport-Inkubatorsystem an einem Schlitten oder Wagen befestigen kann;
  • 24 illustriert eine Radanordnung für ein Transport-Inkubatorsystem;
  • 25 illustriert ein Dämpfungssystem für ein Transport-Inkubatorsystem;
  • 26 illustriert ein Patientenakten- und Handgerät-Aufnahmefach für die Verwendung mit einem Transport-Inkubatorsystem; und
  • 27 illustriert eine Transport-Inkubatorsystem-Konfiguration, in welcher Durchflussregler auf den Gasflaschen und nicht in einem pneumatischen Schaltkasten befestigt sind.
  • In den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugssymbole gleiche Elemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Hierin offenbart sind Transport-Inkubatorsysteme, die verwendet werden können, um Säuglings- und neugeborene Patienten unter verschiedenen Bedingungen zu transportieren und sich gleichzeitig ihren medizinischen Bedürfnissen zu widmen. Die hier beschriebenen Transport-Inkubatorsysteme können die Leistungsanforderungen optimieren, um durch Verwenden von Fahrzeugleistung oder Batterieleistung die längste Betreuungsdauer wie auch das Optimieren von Festigkeit-zu-Gewicht-Eigenschaften und des Raumbedarfes zuzulassen, sodass die Systeme problemlos in verschiedene Arten von Transportmitteln passen können, ohne übermäßige Ressourcen zu benötigen. Ein medizinischer Dienstleistungserbringer wie z. B. ein Arzt oder eine Krankenschwester kann feststellen, dass die hierin beschriebenen Transport-Inkubatorsysteme einen einfacheren Zugang zu Vorrichtungs- und medizinischen Verbindern und Bedienelementen bereitstellen, um eine optimale Betreuung für Säuglings- und neugeborene Patienten vorzusehen, während sie unterwegs sind.
  • 1 zeigt ein Säuglings- und Neugeborenen-Transport-Inkubatorsystem 100, das einen Inkubator 110 umfasst, der auf einem Rahmen 140 sitzt. Der Rahmen 140 umfasst ein Zusatzvorrichtungsdeck 145 zu einer Seite des Inkubators 110. Das Zusatzvorrichtungsdeck 145 umfasst stranggepresste T-Nut Metallschienen 150, die verwendet werden können, um Dinge wie z. B. Infusionspumpen 130, eine Beatmungsgerät-Verbindungsplatte 170 und dergleichen nahe dem Kopfende des Inkubators 110 anzubringen. Der Rahmen 140 umfasst auch einen oder mehrere innere Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätze 160. Das Transport-Inkubatorsystem 100 enthält auch ein abnehmbares Patientenüberwachungsgerät 120 und/oder an der Vorderseite befestigte Bedienelemente, ein Patientenakten- und Handgerät-Aufnahmefach 190 und Griffe 200 zum Bewegen des Systems. Ein Beatmungsgerät 240 ist ein Teil des Transport-Inkubatorsystems 100. Je nach Bedarf für die Gesundheit und Sicherheit des Patienten können andere Zusatzvorrichtungen und Komponenten Teil des Transport-Inkubatorsystems 100 sein. Hingegen muss ein Transport-Inkubatorsystem 100 nicht alle der hier aufgeführten Komponenten umfassen.
  • 2 illustriert eine Ansicht des Rahmens 140 des Transport-Inkubatorsystems 100 ohne den Inkubator oder Räder. Das Zusatzvorrichtungsdeck 145 ist mit vier T-Nut-Schienen 150 an einem Ende des Rahmens 140 gezeigt. Die Anzahl und Ausgestaltung der T-Nut-Schienen 150 kann variieren, um den Arten von Zusatzvorrichtungen zu entsprechen, die auf dem Zusatzvorrichtungsdeck 145 verwendet werden sollen. An dem gegenüberliegenden Ende des Rahmens 140 befinden sich vier innere Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätze 160. Über den Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätzen 160 befinden sich Griffe 200a und 200b. Der Griff 200a ist in einer von drei Positionen gezeigt, wobei diese Position eine ist, die verwendet wird, um das System 100 zu tragen. Der Griff 200b ist in einer anderen Position, einer Aufbewahrungs- oder Nicht-Trageposition, gezeigt. 3 illustriert den Rahmen 140 des Transport-Inkubatorsystems 100, aber in dieser Ansicht befinden sich beide sichtbaren Griffe 200a und 200b in den Aufbewahrungs- oder Nicht-Tragepositionen. Insgesamt kann ein Transport-Inkubatorsystemrahmen 140 zumindest vier Griffe, einer an jeder Ecke des Rahmens 140, aufweisen.
  • Die 4a und 4b illustrieren den Griff 200, der an dem Rahmen 140 des Transport-Inkubatorsystems 100 angebracht ist. An einem ersten Ende weist der Griff 200 einen Verbindungspunkt 205 mit einem Loch auf, durch das hindurch ein Anschluss auf dem Rahmen 140 tritt. Der Griff 200 kann um diesen Punkt 205 rotieren. Ein Vorsprung oder Verriegelungsstift 210 kann in eine oder mehrere Ausnehmungen auf dem Rahmen 140 passen, die entlang des Weges angeordnet sind, über den der Griff 200 rotiert. Die Ausnehmungen können in regelmäßigen Intervallen, beispielsweise etwa 90 Grad voneinander entfernt, etwa 60 Grad voneinander entfernt, etwa 45 Grad voneinander entfernt oder etwa 30 Grad voneinander entfernt, angeordnet sein. Der Verriegelungsstift 210 kann durch eine Feder oder einen anderen Mechanismus in eine Position vorgespannt sein, in der er in eine Ausnehmung auf dem Rahmen 140 eingesetzt ist, wenn er korrekt ausgerichtet ist. Jeder Griff 200 kann einen Entriegelungsmechanismus 215 umfassen, der mit dem Daumen oder anderen Fingern eines Benutzers betätigt werden kann, um den Verriegelungsstift 210 aus einer Ausnehmung in dem Rahmen 140 zu ziehen. 4b ist eine Explosionsansicht des in 4a gezeigten Griffes und zeigt eine Feder 216, die den Verriegelungsstift 210 in die eingerückte Position vorspannen kann.
  • Der Rahmen 140 des Transport-Inkubatorsystems 100 ist in 5 mit einem Griff 200a in einer Gebrauchsstellung zum Tragen des Systems 100 und mit dem anderen Griff 200b in einer Nicht-Trageposition gezeigt. Auch die inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätze 160 sind gezeigt. Jeder der inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätze 160 weist einen Einsatzgriff 161 und einen Betätigungs-Verriegelungsgriff 167 auf. Ein Drehpunkt und eine Verriegelung 168 sind mit jedem Betätigungsgriff 167 verbunden. Die Verriegelungen 168 gestatten es jedem inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsatz 160, während eines Transports innerhalb des Körpers des Systemrahmens 140 zu bleiben. In Vorbereitung auf einen Transport oder nach einer Reise können Druckgasflaschen allerdings in die Einsätze 160 eingesetzt oder daraus entfernt werden, und es wird notwendig sein, dass die Einsätze 160 besser zugänglich sind. Um jeden Einsatz 160 hinauszuschieben, drückt ein Benutzer auf dem Betätigungsgriff 167 nach unten, und die Verriegelung 168 kommt frei. Der Abschnitt des Einsatzes, auf dem eine Gasflasche 162 platziert ist, weist an einem Ende Bänder 165 zum Befestigen einer Druckgasflasche auf. Die Bänder 165 in 5 sind Ratschenbänder, wobei das Band 165 mit jeder Festziehbewegung um einen festen Betrag durch die Schnalle hindurch vorrückt. Die Länge des Bandes 165, die eine Druckgasflasche nicht aktiv umschließt, wird durch ein Klettverschluss-Befestigungsmaterial wie z. B. Velcro®, 166 an Ort und Stelle gehalten.
  • Die Länge eines Einsatzes 160 ist in 5 als mit einem Material 163 mit hoher Reibung und einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten 164 ausgekleidet gezeigt. Das reibungsarme Material 164 deckt den Abschnitt des Einsatzes 162 am weitesten entfernt von dem Griff 167 ab. Die Lage des reibungsarmen Materials 164 ermöglicht es einem Benutzer, eine Gasflasche problemlos in Position zu schieben. Das Material 163 mit hoher Reibung ist entlang des Abschnitts des Einsatzes 162 angeordnet, der sich unter den Bändern 165, nahe dem Einsatzgriff 167, befindet. Das Material 163 mit hoher Reibung hilft dabei, eine Gasflasche an Ort und Stelle zu halten, während das System unterwegs ist.
  • Die inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätze 160 können Flaschen mit Druckgas in einem Durchmesserbereich von 3,5 Zoll bis 4,72 Zoll und einem Längenbereich von 17 Zoll bis 34 Zoll aufnehmen. Solche Größen umfassen Flaschen mit E-Größe medizinischer Qualität in den Vereinigten Staaten und 2- bis 3-Liter-Flaschen in Europa.
  • 6 ist eine Ansicht eines einzelnen inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsatzes 160. Der innere Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsatz 160 kann aus einer leichtgewichtigen und dennoch starken Metalllegierung, wie z. B. einer Aluminium- oder Titanlegierung hergestellt sein. Alternativ kann der innere Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsatz 160 aus einem Polymer-Verbundstoff mit einem hohen Festigkeit/Gewicht-Verhältnis oder ein Keramikmaterial wie z. B. einem mit Graphit- oder Aramidfasern verstärkten Polymer, einer geeignet harten Keramik oder einem Metall-Keramik-Verbundstoff hergestellt sein. Faserverstärkte Polymer-Verbundstoffe können solche umfassen, in denen die Fasern Glas-, Graphit- oder Aramidfasern umfassen. Der Abschnitt des Einsatzes, in dem eine Flasche mit Druckgas sitzt 162, kann mit einer Vielzahl von Löchern oder Öffnungen hergestellt sein, um das Gewicht der Struktur zu verringern, ohne dass dies auf Kosten der Festigkeit des Einsatzes geht. Der Abschnitt des inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsatzes 160, der an dem Rahmen 140 befestigt ist und auf dem der Schiebeabschnitt 162 sitzt, ist Teil 169. Dieser Teil kann Schienen aus einem leichtgewichtigen, hochfesten und reibungsarmen Material umfassen. Solch ein Material kann Polymere wie Polyacetalpolymere, unter anderen Polyformaldehyd, ein Acetal-Homopolymer und Polyoxymethylen (POM), das auch als Delrin bekannt ist, umfassen. 6 zeigt auch verschiedene Löcher in dem Einsatzbett 162, welche verwendet werden können, um die Bänder 165 zu verankern, welche eine Flasche an Ort und Stelle halten. Diese Löcher gestatten es dem Einsatz 160, Flaschen mit verschiedenen Längen und Druckregler-Ausgestaltungen aufzunehmen.
  • 7 illustriert einen Neugeborenen-Transport-Inkubator 110 mit einer Zugangsplatte 111 am Kopfende, einem Ausschub-Matratzeneinsatz 112 und einem Untersuchungslicht 105. Der Inkubator 110 kann aufgrund überlegener Isolierqualitäten eine verbesserte Temperaturregelung verglichen mit anderen Inkubatoren aufweisen. Solche Isolierqualitäten können das Ergebnis der zum Bau des Inkubators 110 verwendeten Materialien oder der Bauweise des Inkubators 110 sein. Der Inkubator 110 kann z. B. doppelwandig sein. Der Inkubator kann auch integrierte Feuchtigkeitssteuerfunktionen wie auch eine Leistungsversorgungsflexibilität aufweisen, die es ihm gestattet, Strom von einer oder mehreren Batterien, einer Wandsteckdose oder einer Kraftfahrzeug-Leistungsversorgung zu beziehen. Der Inkubator 110 kann mit Funktionen ausgestattet sein, die den Leistungsbezug des Geräts verringern, während sie es einer Betreuungsperson gestatten, die Gesundheit eines Kleinkind- oder neugeborenen Patienten unterwegs in geeigneter Weise zu überwachen. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung ist das Untersuchungslicht 105. Das Untersuchungslicht 105 umfasst Leuchtdioden (LEDs) als die Lichtquelle. LEDs sind hell und benötigen weniger Leistung als Glühlampen. Außerdem weist das LED-Untersuchungslicht ein geringes Profil auf, wodurch zugelassen wird, dass der Inkubator 110 problemlos in enge Räume im Inneren verschiedener Arten von Transportfahrzeugen hineingelegt und aus diesen herausgenommen wird. Das gezeigte Untersuchungslicht 105 ist auch problemlos entfernbar und austauschbar. Federbelastete Klemmen 104 können das Untersuchungslicht 105 auf dem Inkubator 110 halten. Die Klemmen 104 können durch Niederdrücken und Drehen jeder Klemme bewegt werden. Sobald es entfernt ist, kann das Untersuchungslicht 105 zu einer Stelle, an der Licht benötigt wird und die sich von dem Inkubator 110 entfernt befindet, bewegt werden, oder es kann ausgetauscht werden, wie in dem Fall eines nicht funktionierenden Lichts. Der Netzstecker 108 kann das Untersuchungslicht 105 mit einer Leistungsquelle auf dem Inkubator 110, auf dem System 100 oder sogar einer Leistungsquelle außerhalb des Transport-Inkubatorsystems 100 verbinden.
  • Die 8 und 9 sind detailliertere Ansichten des Untersuchungslichts 105. Ausnehmungen 106 auf dem oberen Abschnitt des Untersuchungslichts 105 nehmen die Klemmen (104 in 7) auf. Der Leistungsschalter 107 gestattet es einem Benutzer, das Untersuchungslicht 105 abzuschalten, ohne andere Komponenten des Transport-Inkubatorsystems 100 auszuschalten. Die LEDs 109 können mit einem diffusiven Material oder einem Filtermaterial abgedeckt sein, um die Lichtintensität anzupassen, falls erwünscht. Wenn eine Änderung oder Auswahl der Wellenlänge des auf den Patienten dosierten Lichts erwünscht ist, kann ein alternatives Untersuchungslicht 105 mit LEDs verwendet werden, die eine andere Wellenlänge, z. B. ultraviolettes Licht, aussenden. In Situationen, in denen es erwünscht ist, verschiedene Lichtwellenlängen auf den Patienten zu dosieren, kann auch ein Untersuchungslicht 105 mit verschiedenen Arten von LEDs verwendet werden, die unterschiedliche Wellenlängen aussenden, welche selektiv ein- und ausgeschaltet werden können.
  • 10 illustriert einen Transport-Inkubatorsystemrahmen 140 mit einem Zusatzvorrichtungsdeck 145, inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätzen 160, einer Überwachungsgerät-Halterung 210, einem pneumatischen Schaltkasten 220, einem elektrischen Schaltkasten 230 und einem Beatmungsgerät 240. Auf dem Zusatzvorrichtungsdeck 145 befinden sich T-Nut-Schienen 150, auf denen eine Beatmungsgerät-Verbindungsplatte 170 benachbart dazu sitzt, wo sich normalerweise das Kopfende des Inkubators befindet.
  • Die Überwachungsgerät-Halterung 210 ist in 11 in größerem Detail gezeigt. Die Überwachungsgerät-Halterung 210 kann ausgestaltet sein, um über ein Beatmungsgerät zu passen (in 11 nicht gezeigt). Ein Patientenüberwachungsgerät 120 ist im Verlauf einer normalen Verwendung des Systems 100 an einer Stange 215 befestigt. Das Patientenüberwachungsgerät 120 kann verwendet werden, um die Vitalfunktionen des Patienten anzuzeigen und eine Betreuungsperson bei gefährlichen Situationen zu alarmieren. Jede Art von Patientenüberwachungsgerät 120 kann eine andere Stelle der Stange 215 bezüglich des Rests der Halterung benötigen. Als solches ist ein Gitter von Passlöchern 211 verfügbar, um die erforderliche Position anzupassen. Anschlüsse 212 wie z. B. Schrauben, sichern die Stange 215 an Ort und Stelle. Die Überwachungsgerät-Halterung 210 und ihre Anschlüsse werden Aufpralltests und Erschütterungstests unterzogen, um die industriellen oder gesetzlichen Anforderungen der Orte zu erfüllen oder zu übertreffen, an denen diese Systeme verwendet werden können.
  • 12 zeigt die relativen Positionen der Überwachungsgerät-Halterung 210, des Beatmungsgeräts 240, des pneumatischen Schaltkastens 220, des elektrischen Schaltkastens 230 und der inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätze 160 in dem Transport-Inkubatorsystemrahmen 140. Der pneumatische Schaltkasten 220 und der elektrische Schaltkasten 230 behalten getrennte Gehäuse für elektrische und Druckgas-Komponenten bei. Wenngleich die Unterseite des pneumatischen Schaltkastens 220 den Deckel oder die Abdeckung des elektrischen Schaltkastens 230 bildet, ist die physikalische durch den Deckel bereitgestellte Barriere hinreichend, um eine gefährliche Ansammlung eines brennbaren Gases in dem elektrischen Schaltkasten 230 zu verhindern. Eine Dichtung hilft dabei, sicherzustellen, dass die Umgebung innerhalb des elektrischen Schaltkastens 230 mit weniger als 25% Sauerstoff angereichert wird. In dem elektrischen Schaltkasten 230 kann eine Warneinrichtung vorhanden sein, um anzuzeigen, wenn die Umgebung innerhalb des Kastens mit Sauerstoff bis zu einer besorgniserregenden Konzentration wie z. B. 15%, 20% oder 25% Sauerstoff angereichert ist. Eine besorgniserregende Sauerstoffkonzentration in dem elektrischen Schaltkasten 230 kann 25% oder mehr angereichertem Sauerstoff entsprechen. Im Allgemeinen kann der elektrische Schaltkasten 230 eine physikalische Barriere umfassen, die hinreichend ist, um zu verhindern, dass sich Sauerstoff über einer besorgniserregenden Konzentration wie z. B. 25% oder mehr angereichertem Sauerstoff ansammelt.
  • 13 illustriert den Inhalt des elektrischen Schaltkastens 230. Wie oben angeführt, passt der pneumatische Schaltkasten 220 über den elektrischen Schaltkasten 230. Die Form der Oberseiten der Wände des Kastens, mit 236 bezeichnet, erleichtert diese Ausgestaltung. Die Komponenten des elektrischen Schaltkastens 230 umfassen einen Leistungseinlass 231, eine/n Wechselstromverteilerkasten oder -Leiste 232, Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler 233a und 233b und einen Auslass 235. Nahe dem Auslass 235 auf der Außenseite des Kastens befinden sich ein/e Äquipotentialstift oder -Erdung 237 und eine Überspannungsschutzkomponente 238. Die Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler 233a und 233b können von einem Hersteller gelieferte Komponenten sein, die Teilen des Systems wie z. B. dem Beatmungsgerät, einem Überwachungsgerät und dergleichen entsprechen.
  • 14a illustriert das Äußere eines pneumatischen Schaltkastens 220. Der pneumatische Schaltkasten 220 beherbergt Regler und gegebenenfalls Druckaufnehmer, um Druckgase von Gasflaschen oder anderen Quellen in das Transport-Inkubatorsystem zuzuführen. Die in 14a gezeigten Komponenten umfassen Regleranzeigen 224a–d, Leitungen 221a und 221b, die ein Gas 1 von Flaschen eintragen, Leitungen 222a und 222b, die ein Gas 2 von Flaschen eintragen, Einlässe für Wand-Gasquellen 223, einen Knopf 225a zu einem 4-Wege-Kugelventil zum Leiten der Gasquelle 1 zu dem System, einen Knopf 225b zu einem 4-Wege-Kugelventil zum Leiten der Gasquelle 2 zu dem System, Reedschalter 226a–d zum Anzeigen von Daten von Druckaufnehmern oder andere Sensoren auf einem Monitor oder einem anderen Bildschirm und einen Kabelaufbewahrungsbügel 227. Die möglichen Ausgestaltungen und der Betrieb der Ventile zum Auswählen der Quelle jedes Gases, deren zugeordnete Knöpfe 225a und b, und die Anzeigetasten (d. h. Reedschalter) 226a–d sind in der Internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/US11/51052 , eingereicht am 9. September 2011, mit dem Titel „Electronic Valve Position Indicator”, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen ist, in näherem Detail beschrieben.
  • 14B zeigt viele der gleichen Komponenten von 14a, gestattet aber auch eine Ansicht von Wandlern 287 und Reglern für Wand-Gasquellen 228. Der pneumatische Schaltkasten 220 kann zumindest eine physikalische Barriere umfassen, um eine gefährliche Ansammlung eines brennbaren Gases wie z. B. Sauerstoff außerhalb des Kastens zu verhindern. Wie oben erwähnt, kann eine physikalische Barriere eine Dichtung oder eine Wand oder eine Kombination davon sein.
  • In 15 sind zu sehen: Ein Transport-Inkubatorsystemrahmen 140 mit T-Nut-Schienen 150 auf einem Zusatzvorrichtungsdeck, Infusionspumpen 130, die über die T-Nut-Schienen 150 auf dem Rahmen befestigt sind, ein Inkubator 110 mit seinem Kopfende benachbart zu dem Zusatzvorrichtungsdeck und eine auf dem Zusatzvorrichtungsdeck befestigte Beatmungsgerät-Verbindungsplatte 170.
  • 16 illustriert eine Beatmungsgerät-Verbindungsplatte 170, die auf dem Zusatzvorrichtungsdeck 145 befestigt ist, und die eine Verbindung zu dem Patienten und zu einem Beatmungsgerät 240 herstellt. Die Anschlüsse, die an den Leitungen angebracht sind, die zu dem Patienten führen, sind als einen Inhalations- oder Einlassanschluss 171, einen Ausatmungs- oder Exspirationsanschluss 172, einen Patienten-Atemwegsanschluss 173 und einen distalen Verbinder 174 und einen proximalen Verbinder 175, die verwendet werden, um Durchflussmengenbestimmungen vorzunehmen, umfassend gezeigt. Nicht alle Anschlüsse können oder müssen mit jedem Beatmungsgerät verwendet werden. Beispielsweise können einige Beatmungsgeräte die Durchflussmengen-Anschlüsse 174 und 175 nicht verwenden.
  • 17 ist eine alternative Ansicht der Beatmungsgerät-Verbindungsplatte 170, die auch die Anschlüsse zeigt, die zurück zu dem Beatmungsgerät 240 führen. Die Anschlüsse umfassen den Patienteninhalationsanschluss 171a, den Anschluss zu der Ausatmungsleitung 172a und den Anschluss zu dem Atemweg 173a des Patienten. Die Anschlüsse 174a und 175a können zurück zu dem Beatmungsgerät 240 führen, wenn das Beatmungsgerät ausgestaltet ist, um Durchflussmengenmessungen auszulesen oder zu verwenden.
  • Die 18a und 18b zeigen verschiedene Ansichten einer Klemmbefestigung für einen Saugsammler 260. Der Saugsammler, der mit diesem System verwendet werden kann, weist ein Volumen in der Größenordnung von 40 ml (oder 40 cc) auf. Außerdem kann die Klemmbefestigung 260 über die T-Nut-Schienen 150 unter Verwendung der auf der Unterseite der Halterung 260 befindlichen Löcher 261 an dem Rahmen 140 festgemacht werden. Eine Halteklammer 263 ist über den Löchern 261 angeordnet und dient dazu, dabei zu helfen, den Saugsammler-Behälter an Ort und Stelle zu halten. 18b zeigt eine Klemmbefestigung für einen Saugsammler 260 mit einem Ausatemventil 264 auf dem Zusatzvorrichtungsdeck 145 auf einer T-Nut-Schiene 150. Sie befindet sich benachbart zu einer Beatmungsgerät-Verbindungsplatte 170 und Infusionspumpen 130.
  • Die 19a und 19b illustrieren eine weitere Ansicht einer Klemmbefestigung für einen Saugsammler 260, in der die Befestigungsstelle 262 für das Ausatemventil 264 zu sehen ist.
  • In 20 ist ein Zusatzvorrichtungsstab 270 gezeigt, der über die T-Nut-Schienen 150 auf dem Zusatzvorrichtungsdeck 145 befestigt ist. Anschlüsse wie z. B. Muttern können in die Löcher 271 auf der Grundplatte der Stabkomponente 270 eingesetzt werden, um sie an den T-Nut-Schienen 150 anzubringen. Der Stab 272 selbst kann verwendet werden, um ein oder mehrere Infusionspumpen, ein Sauerstoffüberwachungsgerät oder ein anderes Gerät zu tragen.
  • 21 illustriert eine Ausführung einer Reglerhalterung 280, wie sie in dem pneumatischen Schaltkasten 220 zu finden ist. Die Reglerhalterung 280 umfasst Endblöcke 281, Anschlüsse in den Blöcken 285 zum Befestigen der Reglerhalterung 280 in dem pneumatische Schaltkasten 220, Stangen 282, Anschlüsse zum Anbringen der Stangen 282 an den Endblöcken 281 und eine oder mehrere Silikondämpferscheiben 286. Die Endblöcke 281 können aus jedem beliebigen geeigneten leichtgewichtigen, aber starken Material einschließlich Aluminium und Aluminiumlegierungen hergestellt sein. In 21 sind auch zwei Druckregler 288 innerhalb der Reglerhalterung 280 gezeigt. Die Silikondämpferscheibe 286 dient dazu, die Druckregler 288 voneinander, beispielsweise in Bezug auf Vibrationen, zu isolieren. Die Dämpferscheibe 286 kann aus einem anderen geeigneten Material als Silikon wie z. B. Naturkautschuk, Latex und dergleichen hergestellt sein. 21 zeigt Druckaufnehmer 287, die an den Druckreglern 288 angebracht sind. Wie hierin oben beschrieben, können die Druckaufnehmer 287 verwendet werden, um den Status einer Druckgasquelle anzuzeigen.
  • Die DC-Verteilungskomponente 290 ist in 22 gezeigt. Die Verteilungskomponente 290 ist eine Anordnung von Komponenten auf einer oder mehreren DIN-Schienen. Die Anordnung ist durch Lagerträger 292 eingerahmt. Gezeigt sind auch ein Sicherungshalter 293, ein 6 Volt DC-Relais 294, Zweietagen-Klemmblöcke, die über einen Batteriebus 295 geschaltet werden, ein DC/DC-Wandler 296 und Zweietagen-Klemmblöcke, welche ein DC-zu-DC-Ausgangsbus 297 sind. Die DC-Verteilungskomponente 290 ist eine Möglichkeit für einen Benutzer das Transport-Inkubatorsystem 100 vollständig auszuschalten, ohne eine Batterieabzugskomponente unbeabsichtigt eingeschaltet zu lassen.
  • 23 illustriert eine Festschnallpunkt- oder Niederbindekomponente 300, die vorübergehende oder verstärkende Verbindungen zwischen dem Transport-Inkubatorsystem 100 und einem Schlitten oder Wagen zulässt. Die Festschnallpunktkomponente 300 ist auf dem Systemrahmen 140 über Befestigungspunkte 302 angebracht. Die Bereiche auf dem Systemrahmen 140, wo die Festschnallkomponente 300 angebracht sein kann, sind solche, die verhindern, dass irgendwelche Instrumententafeln blockiert werden, wenn Bänder durch den Festschnallanschluss 304 hindurch montiert werden. Diese Festschnallpunkte 300 können auf einem Transport-Inkubatorsystemrahmen 140 angeordnet sein, sodass Verbindungen und Instrumenten sowohl auf den Schlitten oder Wagen, auf denen die Inkubatorsysteme platziert werden, als auch den Inkubatorsystemen selbst aus dem Weg gegangen wird. Die Wahl der Stellen für die Festschnallpunkte 300 kann eine Schwingungsanalyse wie z. B. ein Computer-Modell des Verhaltens des Systemrahmens mit verschiedenen hypothetischen Festschnallpunkten in unterschiedlichen Schwingungsmodi auf verschiedenen Arten von Schlitten oder Wagen umfassen. Solch eine Schwingungsanalyse kann in Verbindung mit der Kenntnis der Funktionsweise eines bestimmten zu verwendenden Schlittens oder Wagens verwendet werden. Festschnallpunktstellen können auf der Basis der Optimierung der Schwingungsanalyse und fehlender Impedanz auf die Leistung der Schlitten oder Wagen ausgewählt werden. Außerdem können die Festschnallpunktstellen auf der Basis einer Optimierung der Schwingungsanalyse und der Kenntnis mehrerer Arten von Schlitten oder Wagen, insbesondere Schlitten oder Wagen, die üblicherweise auf einem geografischen Standort oder Fahrzeugtyp verwendet werden, ausgewählt werden.
  • 24 illustriert eine Radanordnung 310 für ein Transport-Inkubatorsystem 100. Die Radanordnung 310 umfasst Räder 180 und Flugzeug- oder Fahrzeug-Anschlüsse 315. Die Arten von Anschlüssen, die als Flugzeug-Anschlüsse 315 verwendet werden können, können beliebige Anschlüsse umfassen, welche die Anforderungen der Transport- und/oder Sicherheitsbehörden erfüllen oder übertreffen, wo das Transport-Inkubatorsystem 100 verwendet werden wird. Ein Beispiel für solch einen Anschluss ist ein Bucher-Stift, der in spezifischen Punkten im Boden eines Flugzeuges oder anderen Fahrzeuges angebracht werden kann.
  • 25 illustriert ein Dämpfungssystem 320 für ein Transport-Inkubatorsystem 100. Das Dämpfungssystem 320 kann zwischen dem unteren Abschnitt des Inkubators und dem oberen Abschnitt des Transport-Inkubator-Rahmens 140 angeordnet sein. Das Dämpfungssystem 320 kann eine Halterung zu dem Inkubator 322, eine oder mehrere Rahmenhalterungen 324, die an dem Transport-Inkubator-Rahmen 140 angebracht ist/sind, Dämpfer 326a und 326b und einen Haltegurt 328 umfassen, das die Bewegung des Inkubators bezüglich des Transport-Inkubatorrahmens einschränkt. Der Haltegurt 328 kann z. B. den Bereich einer Bewegung des Inkubators weg von dem Transport-Inkubator-Rahmen 140 in dem Fall begrenzen, in dem das Transport-Inkubatorsystem 100 gekippt wird oder die Dämpfer 326 über ihre Grenzen hinaus gestreckt werden. Die Dämpfer 326a und 326b sind mit zylindrischer Form gezeigt, und die Achsen, die durch die Mitte jedes Dämpfers verlaufen, stehen orthogonal zueinander. Diese Orientierung in Verbindung mit der verformbaren Beschaffenheit jedes Dämpfers gestattet es, den Inkubator von einem Großteil der Vibrationen zu isolieren, die von dem Transportfahrzeug und durch den Rahmen 140 hindurch weitergegeben werden könnten. Die verformbare Beschaffenheit jedes Dämpfers kann ein verformbares Material, eine verformbare Form, oder sowohl ein verformbares Material als auch eine verformbare Form umfassen. Die Dämpfer können im Querschnitt zylindrisch oder prismenförmig wie z. B. dreieckig, elliptisch, quadratisch oder rechteckig sein. Die Dämpfer können hohl oder massiv sein. Die Dämpfer können aus einem dichten, festen Material, aus einem geschäumten Material, aus einem Material, das zum Teil ein geschäumtes Material und zum Teil ein dichtes, festes Material ist, hergestellt sein; die Dämpfer können aus einem perforierten Material oder einer beliebigen Kombination davon hergestellt sein. Im Fall von prismenförmigen Dämpfern sind die Achsen, die orthogonal zueinander stehen, die Achsen, die parallel zu der Länge jedes prismenförmigen Dämpfers stehen. Das Dämpfungssystem 320 kann zwei oder mehr Dämpfer 326 umfassen, und zumindest zwei der Dämpfer 326 werden ihre entsprechenden Achsen orthogonal zueinander haben.
  • 26 illustriert ein Patientenakten- und Handgerät-Aufnahmefach 190. Das Fach 190 weist eine größere Tasche 191 auf, die eine Patientenakte aufnehmen kann. Die größere Tasche 191 weist auch eine Aktenabdeckung 193 auf, die heruntergeklappt werden kann, um eine Akte zu beherbergen, während das Inkubatorsystem unterwegs ist. Klettverschlüsse, z. B. Velcro®, 195 können sicherstellen, dass die Aktenabdeckung 193 auch bei Wind oder anderweitig rauen Bedingungen an ihrem Platz bleibt. Das Fach 190 kann auch eine kleinere Tasche 192 aufweisen, die unterwegs ein Handgerät beherbergen kann. Diese kleinere Tasche 192 kann eine Abdeckung 194 aufweisen, die ebenfalls mit Klettverschlüssen 195 geschlossen befestigt ist. Außerdem ist das Handgerät aufgrund des Netzmaterials der Abdeckung 194 und der Tasche 192 unterwegs sichtbar.
  • 27 illustriert eine Transport-Inkubatorsystemausgestaltung, in der Durchflussregler 288 auf den Druckgasflaschen 340 befestigt sind anstatt in einem pneumatischen Schaltkasten 220. Infolge der Größen- und Bewegungsanforderungen an die inneren Ausschub-Druckgasflaschen-Verwahrungseinsätze 160 können die Gasdurchflussregler-Anordnungen ganz spezielle Orientierungen von Komponenten, Gasleitungen und elektrischen Kabeln aufweisen. Beispiele für solche besonderen Anforderungen und Orientierungen umfassen die Verwendung von Steckverbindungsanschlüssen wie z. B. Schnellkupplungsanschlüsse für den pneumatischen Niederdruckausgang (d. h. ein Druck von etwa 50 PSI oder weniger) von den Reglern 288 an den Flaschen 340; die Verwendung von elektrischen Verbindern für die Druckaufnehmer, um das Signal an eine elektronische Anzeige zu übertragen; die gleiche Orientierung für alle Verbindungen; alle Gasleitungen weisen die gleiche Länge auf; Anpassen der Länge von landesspezifischen Anschlüssen, sodass sie alle eine Länge aufweisen; und Ändern der Messwandler und Regleranzeigen 343, sodass sie ein geringeres Profil über den Flaschen 340 aufweisen, um den Zwischenraum zwischen Gasflaschen und dem Rahmen 140 zu berücksichtigen. Andere mögliche Anpassungen, um zu erleichtern, dass Druckregler auf Druckgasflaschen in Transport-Inkubatorsystemen mit Ausschub-Einsätzen 160 befestigt werden, umfassen eine Änderung der Lage von elektrischen und pneumatischen Anschlüssen, das Bewegen von außen liegenden Verbindungsstellen, die Verwendung von hochwertigen und besser gesicherten elektrischen Verbindern, einschließlich Zugentlastungsmechanismen und das Schützen von Niederdruckleitungen vor mechanischer Beschädigung. Das Schützen von Niederdruckleitungen kann entweder das Führen einer Leitung durch einen Bereich, wo Abrieb kein Problem sein wird, oder das physikalische Schützen oder Einhausen von gefährdeten Leitungen umfassen. Eine Transport-Inkubatorsystemausgestaltung, in der Durchflussregler 288 auf den Druckgasflaschen 340 befestigt sind, kann keine, einige oder alle der hierin angeführten Änderungen an der Orientierung und Einrichtungen aufweisen.
  • Die hier beschriebenen Transport-Inkubatorsysteme können beim Transport von Säuglingen oder neugeborenen Patienten von einem Ort zu einem anderen mittels Krankenwagen am Boden, Rettungshubschrauber oder Starrflügelflugzeugen verwendet werden. Das Inkubatorsystem kann die erforderliche Umgebung durch Einsatz verschiedener mit Leistung versorgter und/oder passiver Systeme aufrechterhalten. Mit Leistung versorgte Systeme können batteriebetrieben sein oder können Elektrizität von dem Fahrzeug nutzen, in dem sich das Transport-Inkubatorsystem befindet. Mehrere Flaschen mit einem oder mehreren Druckgasen können auf dem Transport-Inkubatorsystem mitgeführt werden, um Sauerstoff, Luft oder andere Gasgemische an einen Patienten bereitzustellen. Alternativ kann ein mit Leistung versorgter Luftkompressor Atemgase einem Patienten bereitstellen. Ein mit Leistung versorgtes aktives Befeuchtungssystem kann auch erwärmte, befeuchtete Luft oder eine andere Gasmischung in das Innere des Inkubators liefern, oder alternativ kann ein passives Feuchtigkeitssystem verwendet werden, welches Kissen umfassen kann, die ein Feuchtigkeitsniveau innerhalb des Inkubators aufrechterhalten. Das passive Feuchtigkeitssystem kann anstelle des aktiven Befeuchtungssystems verwendet werden, wenn es die Energieleistungspegel erfordern, oder das passive Feuchtigkeitssystem kann in Verbindung mit dem aktiven Feuchtigkeitssystem verwendet werden, um den Gesamtleistungsbezug zu reduzieren. Eine Batterie in neuem, voll aufgeladenem Zustand für die Verwendung mit den hierin beschriebenen Transport-Inkubatorsystemen kann das System für ein Minimum von etwa 45 Minuten betreiben. Es können zwei oder mehrere solcher Batterien parallel verwendet werden, um die Transportzeit, wie z. B. bis zu etwa 80 Minuten oder mehr, oder sogar etwa 90 Minuten oder mehr zu verlängern. Alternativ kann eine solche Batterie Leistung bereitstellen, während eine zweite geladen wird und Elektrizität von dem das System transportierenden Fahrzeug bezieht. Außerdem können drei oder mehr Batterien gemeinsam verwendet werden, sodass zwei oder mehr parallel Leistung bereitstellen, während andere von dem Fahrzeug geladen werden. Wie oben erwähnt, können der Inkubator und das gesamte Transport-Inkubatorsystem konstruiert werden, um Gewicht zu minimieren und gleichzeitig Festigkeit beizubehalten, wie auch den Leistungsverbrauch mit Einrichtungen wie leichtgewichtigen Rahmen- und Einsatzeinrichtungen, isolierenden Wänden auf dem Inkubator und Zusatzvorrichtungen, die wenig Leistung benötigen, zu optimieren.
  • Die Transport-Inkubatorsysteme können auch in einem Krankenhaus oder anderen festen Orten verwendet werden, da sie mit Wandquellen von Gasen, wie Luft und Sauerstoff, kompatibel sein können, und mit festen Leistungsquellen wie z. B. einer Wandsteckdose kompatibel sein können. Auch Überwachungsgeräte, die in Krankenhäusern und an anderen Pflegeörtlichkeiten verwendet werden, können mit den hierin beschriebenen Transport-Inkubatorsystemen verwendet werden. Die Lampen der hierin beschriebenen Transport-Inkubatorsysteme können Weißlicht-LED-Leuchten, sowie jene umfassen, die andere Wellenlängen von Licht bereitstellen, um Säuglinge auf verschiedene Krankheiten, unter anderem Gelbsucht, zu behandeln.
  • Verschiedene Aspekte des hierin beschriebenen Gegenstands können in einer digitalen elektronischen Schaltung, einem integrierten Schaltkreis, speziell entworfenen ASICs (anwendungsspezifische integrierte Schaltungen), Computer-Hardware, Firmware, Software und/oder Kombinationen davon verwirklicht werden. Diese verschiedenen Implementierungen können eine Implementierung in einem oder mehreren Computerprogrammen, welche/s auf einem programmierbaren System ausführbar und/oder interpretierbar ist/sind, das zumindest einen programmierbaren Prozessor, der ein spezieller oder ein universeller sein kann und der gekoppelt ist, um Daten und Befehle von dem Speicher zu empfangen und Daten und Befehle an diesen zu übertragen, zumindest eine Eingabevorrichtung und zumindest eine Ausgabevorrichtung wie z. B. ein Display umfasst.
  • Diese Computerprogramme (auch als Programme, Software, Softwareanwendungen oder Code bekannt) umfassen Maschinenbefehle für einen programmierbaren Prozessor, und können in einer prozeduralen Hoch- und/oder objektorientierten Programmiersprache und/oder in einer Anordnungs/Maschinensprache implementiert werden. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „maschinenlesbares Medium” auf jede/s Computer-Programm-Produkt, Gerät und/oder Vorrichtung (z. B. Magnetscheiben, optische Platten, Speicher, Programmierbare Logik-Schaltungen (PLDs)), welche verwendet werden, um Maschinenbefehle und/oder Daten an einen programmierbaren Prozessor, unter anderen ein maschinenlesbares Medium, das Maschinenbefehle als maschinenlesbares Signal empfängt, bereitzustellen. Der Ausdruck „maschinenlesbares Signal” bezieht sich auf jedes Signal, das verwendet wird, um Maschinenbefehle und/oder Daten an einen programmierbaren Prozessor bereitzustellen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung dargelegten Implementierungen stehen nicht für alle Implementierungen, die mit dem hierin beschriebenen Gegenstand in Einklang stehen. Vielmehr sind sie nur einige Beispiele, die mit Aspekten bezüglich des beschriebenen Gegenstandes in Einklang stehen. Wann immer möglich, werden in den Zeichnungen durchweg die gleichen Bezugsziffern verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
  • Wenngleich oben stehend einige Varianten im Detail beschrieben wurden, sind andere Abwandlungen oder Zusätze möglich. Insbesondere können andere Merkmale und/oder Varianten zusätzlich zu den hierin dargelegten vorgesehen werden. Zum Beispiel können die oben beschriebenen Implementierungen auf verschiedene Kombinationen und Unterkombinationen der offenbarten Merkmale und/oder Kombinationen und Unterkombinationen von oben offenbarten verschiedenen anderen Merkmalen abzielen. Außerdem erfordern die hierin beschriebenen logischen Abläufe und Schritte zur Verwendung nicht die spezielle gezeigte Reihenfolge oder sequentielle Reihenfolge, um erwünschte Ergebnisse zu erzielen. In ähnlicher Weise sind Elemente, die sich auf der Vorderseite, der Hinterseite, den Seiten, der Oberseite oder der Unterseite einer Ausführungsform oder Implementierung befinden, als relativ positioniert zu verstehen, sofern nichts anderes angegeben ist. Andere Ausführungsformen können innerhalb des Schutzumfanges der Ansprüche liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 11/51052 [0067]

Claims (5)

  1. Transportsystem zum Halten eines Kindes oder Neugeborenen in einer kontrollierten Umgebung, umfassend: einen Inkubator, der einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt umfasst; einen Systemrahmen, der ausgestaltet ist, um mit dem unteren Abschnitt des Inkubators zu koppeln und zu entkoppeln, wobei der Systemrahmen umfasst: einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt; und vier oder mehr Griffe, die mit dem Systemrahmen funktionell verbunden und ausgestaltet sind, um ein Bewegen des Systems zu einer, von einer, in eine und aus einer Art von Transportmittel zu ermöglichen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die vier oder mehr Griffe zumindest zwei Positionen umfassen, wobei eine erste Position eine Position ist, die zum Tragen des Systems verwendet wird, und eine zweite Position eine Nicht-Trageposition ist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die vier oder mehr Griffe ferner eine dritte Position umfassen, die eine alternative Position ist, die zum Tragen des Systems verwendet wird.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jeder der vier oder mehr Griffe ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, wobei das erste Ende einen Verbindungspunkt mit einem Loch, durch das ein Anschluss an dem Systemrahmen verläuft, und einen Verriegelungsstift umfasst, der in eine oder mehrere Ausnehmungen an dem Systemrahmen passt.
  5. System nach Anspruch 4, wobei der Verriegelungsstift in eine Position vorgespannt ist, in der der Verriegelungsstift in die eine oder mehrere Ausnehmungen auf dem Systemrahmen eingesetzt ist, wobei ferner jeder Griff einen Entriegelungsmechanismus umfasst, der, wenn er betätigt wird, den Verriegelungsstift aus der einen oder den mehreren Ausnehmungen herauszieht.
DE212012000283.9U 2012-08-15 2012-09-07 Transport-Inkubatorsystem Expired - Lifetime DE212012000283U1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201261683618P 2012-08-15 2012-08-15
US61/683,618 2012-08-15
PCT/US2012/054287 WO2014028037A1 (en) 2012-08-15 2012-09-07 Transport incubator system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE212012000283U1 true DE212012000283U1 (de) 2015-03-20

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