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Kantenbearbeitungsmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich
auf eine Kantenbearbeitungsmaschine, bei welcher mindestens ein Kreissägeblatt in
senkrechter Richtung relativ zur WerkstUoksebene zum Abschneiden der Uberstehenden,
auf einem Werksttlck festgeleimten Kanten bewegbar ist.
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Bei Kantenbearbeitungsmaschinen insbesondere Kantenanleimmaschinen
- ist es erforderlich, die Uberstehenden Enden Jeder aufgeleimten Kante am vorderen
und hinteren Ende des Werksttlckes exakt bUndig mit der vorderen und hinteren WerkstUokkante
abzusägen bzw. zu kappen, wobei dieser Vorgang im Durchlaufverfahren erfolgt.
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Blir diesen Arbeitsgang sind bereits eine ganze Reihe von verschiedenen
Kantenbearbeitungsmaschinen bekannt. Dabei kann zwischen zwei grundsätzlich verschiedenen
Arten des Kappens unterschieden werden: a) Bei dem Tauohsohnittverfahren wird das
Sägeblatt in horizontaler Richtung quer zum Werkstück hin und her bewegt, wobei-es
den Kappsohnitt ausführt, Der Nachteil bei diese Verfahren besteht darin, daß infolge
der Geometrie des Kreissägeblattes die Peripherie desselben etliche Millimeter tiefer
als die aufgeleimte Kante "einget aucht" werden muß,um das Uberstehende Ende der
~Kan#te vollständig abzusägen. Die relative Einstellung zwischen Kappanschlag und
Sägeblatt muß dabei so exakt sein, daß auf der einen Seite ein einwandfreies BUndigsohneiden
mit der Vorder- bzw. Hinterkante des t.verkstUck,es erfolgt, auf der anderen Seite
die selbst Jedoch nicht beschädigt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn auf
der Vorder- und hintelkante des Werkstdckes bereits Kanten aufgeleimt worden sind.
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b) Bei dem senkrechten Schnittverfahren wird das Kreissägeblatt in
senkrechter Richtung relativ zur WerkstUckebene bewegt und schneidet dabei das Uberstehende
End# der aufgeleimten Kante ab. Das Kreissägeblatt wird dabei nur so weit zugestellt,
daß es mit seinem Umfang gerade bis zur Leimfuge reicht. Demzufolge können die Vorder-
bzw.
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Hinterkante des Werksttlckes bzw. bereits aufgeleimte Kanten nicht
beschädigt werden. Die relative Einstellung zwischen Kreissägeblatt und Kappanschlag
ist bei diesem Verfahren nicht ganz so kritisch wie bei dem Eintauchverfahren.
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Sind auf die Vorder- bzw. Hinterkante des Werksttlckes bereits Kanten
aufgeleimt worden und werden nun auf die beiden Kanten rechts und links ebenfalls
Kanten aufgelemt, so entstehen bei dem herkömmlichen Kappen an allen vier Ecken
des WerkstUckes scharfe Kanten. Diese werden normalerweise in Handarbeit gebrochen,
gefast oder gerundet.
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Es sind Jedoch bereits Einrichtungen konstruiert und gebaut worden,
mit deren Hilfe es möglich ist, die genannten Arbeitsgänge maschinell im Durchlaufverfahren
dwlchzurlihren, Obwohl diese Einrichtungen an den vier Ecken des WerkstUckes eine
Fase oder eine Rundung sauber anschneiden können, so haben diese Einrichtungen dennoch
den Nachteil, daß sie zusätzlichen Raum an der Kantenanleimmaschine benötigen.
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Demzufolge ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine nach dem
senkrechten Schnittverfahren arbeitende Kantenbearbeitungsmaschine zu schaffen,
die diesen Nachteil nicht aufweist und die in einem ersten Arbeitsgang die beiden
aufgeleimten Kanten kappen kann, während in einem zweiten Arbeitsgang die beiden
nachfolgenden Kanten sowohl gekappt als auch - falls dies gewünscht sein sollte
- eine Fase oder Rundung an den vier Ecken des Werkstuckes hergestellt werden kann.
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Erfindungsgemaß wird dies dadurch erreicht, daß dieselbe zwei eine
Vorschnittssäge und eine Nachschnittssäge bildende, schräg bewegliche Baugruppen
aufweist, welche aus Je einer Konsole s einem Sägemotor, einem Kapp-Sägeblatt, einem
Fas-Sägeblatt, einem Längsanschlag und einem Queranschlag bestehen, wobei durch
die schräge Bewegbarkeit der beiden Baugruppen die relativ zum WerkstUck senkrechte
Schnittbewegung mit der Querabtastung kombiniert ist.
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Damit sowohl ein reines Kappen wie auch ein Kappen und gleichzeitiges
Fasen möglich ist, erweist es sich als zweekmäßig,
daß die Baugruppen
horizontal und quer zur Vorschubrichtung des Werkstücks verstellbar sind.
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Damit die Breite der Fase eingestellt und der Schwund des Fas-Sägeblattes
beim Nachschleifen kompensiert werden kann, ist es zweckm#aßig, daß die Queranschläge
verstellbar sind.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen in dem Folgenden anhand
von AusfUhrungsbeispielen näher erläutert und erklärt werden, wobei auf die beigefügte
Zeichnung Bezug genommen wird.
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Es zeigen: Fig. 1 eine seitliche Ansicht einer ersten Ausführungsrorm
der erfindungsgemäßen Kantenbearbeitungsmaschine, Fig. 2 eine Draufsicht-auf die
in Fig. 1 dargestellte Kantenbearbeitungsmaschine und Fig. 3 -5 eine seitliche Ansicht,
eine Draufsicht und eine Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kantenbearbeitungsmaschine.
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So wie man anhand der Fig. 1 und 2 erkennen kann, sind die einzelnen
Baugruppen der erfindungsgemäßen Kantenbearbeitungsmaschine auf einer Grundplatte
1 angeordnet. Die Grundplatte 1 ist dabei auf der Montagefläche der Kantenanleimmaschine
in Richtung der Pfeile B-Bt verstellbar befestigt. Die Führung der Grundplatte 1
erfolgt mit Hilfe einer Paßfeder 41. Die Befestigungsschrauben und die Verstelleinrichtung
sind in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigt. An der Grundplatte 1 sind vier 0 F~uh,rungen
2 bis 5 unter einem Winkel von beispielsweise 45 befestigt. Diese FUhrungen 2 bis
5 sind an ihren oberen Enden Jeweils durch je ein Joch 38 bzw. 39 zusammengehalten.
Auf den
Führungen 2 bzw. 4 gleiten Jeweils die Schlitten 6 bzw.
7.
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Um ein Verdrehen der Schlitten 6 und 7 zu verhindern, sind an den
Schlitten 6 und 7 Rollen 8 bzw. 9 angebracht, welche während der Gleitbewegung der
Schlitten 6, 7 auf den FUhrungen 3 bzw. 5 abrollen. Die Rollen 8 und.9 sind exzentrisch
gelagert, so daß eine spielfreie Einstellung möglich ist.
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An den beiden Schlitten 6, 7 sind horizontale Führungen 24,25 bzw.
26, 27 angebracht. Auf den Führungen 24, 25 bzw. 26, 27 gleitet Je eine Motorkonsole
10 bzw. 11 in horizontaler Richtung.
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Diese Motorkonsolen 10, 11 werden durch Je eine Druckfeder 28 bzw.
29 immer in Richtung des Werkstuokes gegen einen Anschlag gedrUckt.
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Auf der Motorkonsole oder Verschnittsäge ist ein Kapp-Säge-Motor
12 befestigt, auf dessen Wellenende ein Kreissägeblatt 14 fur den eigentlichen Kappschnitt
und ein Fas-Kreissägeblatt 15 zum Anschneiden der Fase axial einstellbar mit Hilfe
einer Mutter 18 befestigt sind. Das gleiche gilt analog für die Nachschnittsäge,
welche entsprechend mit einem Sägemotor 13,zwei Kreissägeblättern 16, 17 und einer
Befestigungsmutter 19 versehen ist. Weiterhin sind an der Motorkonsole 10 Anschläge
20 und 21 befestigt, wobei letzterer horizontal einstellbar ist. Das gleiche gilt
analog fUr die mit Anschlägen 22, 23 versehene Nachschnittsäge, Jedoch mit dem Unterschied,
daß der Anschlag 22 zusätzlich eine Klappe 40 aufweist, welche in senkrechter Richtung
federnd beweglich ist. Die Funktion dieser Klappe 4o soll in dem folgenden noch
erläutert werden.
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Der Anschlag 23 der Nachschnittsäge ist ferner nach oben vom Werkstück
weg abgeschrägt.
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Bei der Vorschnittsäge ist die aus Motorkonsole 10, Kappschnitt-Motor
12, Anschlag 20 una Anschlag 21 bestehende Baugruppe in horizontaler Richtung entsprechend
dem Pfeil E
gegen eine Druckfeder 28 um ca. 3 mm verschiebbar. Analog
hierzu ist bei der Nachschnittsäge die aus Motorkonsole 11, Kappschnittmotor 13,
Anschlag 22 und Anschlag 23 bestehende Baugruppe in horizontaler Richtung entsprechend
dem Pfeil F gegen eine Druckfeder 29 um ebenfalls ca. 3 mm verschiebbar angeordnet.
Dadurch wird sowohl bei der Vorschnittsäge als auch bei der Nachschnittsäge das
WerkstUck 31 in zwei Richtungen abgetastet, wobei in Vorschubrichtung die Anschläge
20 bzs. 22 und in Querrichtung die Anschläge 21 bzw. 23 wirksam werden.
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Es ist somit möglich, eine in der Breite exakt gleichbleibende Fase
unter 450 oder, falls das Sägeblatt 15 bzw. 17 mit einem Profilschliff versehen
ist, eine Rundung zu erzeugen.
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Auf dem Joch 38 ist ein Druckluftzylinder 35 befestigt, während auf
dem Joch 39 ein entsprechender Druckluftzylinder 36 angeordnet ist. Die Kolbenstange
dieser Druckluftzylinder 35, 36 ist an den Schlitten 6 bzw. 7 befestigt. Außerdem
ist an der Vorschnittsäge eine Zugfeder 37 vorgesehen, welche mit dem einen Ende
an dem Schlitten 6 und mit dem anderen Ende am oberen Ende des Druckluftzylinders
35 befestigt ist.
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Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Kantenbearbeitungsmaschine
ist wie folgt: 1. Kappen ohne zu Fasen: Bei diesem Arbeitsgang darf das Fassägeblatt
15 der Vorschnittsäge bzw. das Fassägeblatt 17 der Nachschnittsäge nicht mit dem
zu bearbeitenden Werkstück 31 in Eingriff gebracht werden. Die beiden Baugruppen
werden deshalb in Richtung des Pfeiles B - d.h. vom Werkstück 31 weg - so weit zurückgestellt,
daß die Peripherie der
Kreissägeblätter 14 bzw. 16 gerade noch bis
zur Leimfuge reicht. Danach wird das Kreissägeblatt 14 bzw. 16 genau fluchtend mit
dem Anschlag 20 bzw. 22 eingestellt. Die Vorschnittsäge befindet sich in ihrer Ausgangsstellung
oben, und die Nachschnittsäge unten, so wie dies in Fig.1 dargestellt ist. In dieser
Stellung ist der DruckluStzylinder 35 der Vorschnittsäge drucklos, wobei die Baugruppe
durch Zugfeder 37 in der oberen Stellung gehalten wird. Die Nachschnittsäge wird
durch den Druckluftzylinder 36 in der unteren Stellung gehalten. Das in Vorschubrichtung
des Pfeiles A zugeführte Werkstück 31 stößt nun gegen den Anschlag 20 und nimmt
die Vorschnittsäge, gleitend auf der Führung 2 gegen die Zugkraft der Zugfeder 37
in Richtung des Pfeiles Ct mit. Hierbei wird das Uberstehende Ende an der Vorderkante
des Werkstückes 31 genau bündig mit derselben abgeschnitten. Sobald die Kante völlig
durchgetrennt ist, Uberläuft das Werkstück 31 einen nicht gezeigten Endschalter,
der Uber ein Elektromagnetventil die Kolbenseite des Druckluftzylinders 35 mit Druckluft
beaufschlagt, so daß die Vorschnittsäge in Richtung des Pfeiles Ct in die untere
Endlage voreilt, und in dieser Lage gehalten wird, so daß der Anschlag 20 nicht
auf der Unterseite des Werkstückes 31 entlang gleitet. Sobald das Werkstückende
den nicht gezeigten Endschalter wieder frei gibt, wird der Druckluftzylinder 35
wieder entlüftet, so daß die Zugfeder 37 die Vorschnittsäge wieder in ihre obere
Ausgangsposition zurückzieht. Selbstverständlich ist es mit einem etwas höheren
Steuerungsaufwand möglich, die Zugfeder 37 wegfallen zu lassen und den Bewegungsablauf
allein durch den Druckluftzylinder 35 ausführen zu lassen.
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Das weiterlaufende Werkstück 31 drUckt nun die Klappe 40 des Anschlages
22 der Nachschnitsäge hinunter und betätigt unmittelbar danach eine nicht gezeigte
Verriegelungseinrichtung der Nachschnittsäge, wodurch dieselbe in der unteren
Position
mechanisch festgehalten wird. Nach einer vorgegebenen Weglänge, welche der horizontalen
Projektion des unter beispielsweise 450 verlaufenden Hubes der Nachschnittsäge entspricht,
betätigt der Werkstückanfang einen elektrischen Endschalter, der über ein Elektromagnetventil
den Druckluftzylinder 36 umsteuert, so daß die Nachschnittsäge ihren Hub beginnen
würde, wenn nicht die Nachschnittsäge durch die nicht gezeigte Verriegelungseinrichtung
in ihrer unteren Position festgehalten würde. Sobald das Werkstückende die Klappe
40 verläßt und unnttelbardarauf die mechanische Verriegelung freigibt, eilt die
Nachschnittsäg-e dem Werkstück 31 nach und setzt sich mit ihrem Anschlag 22 an die
Hinterkante des Werkstückes 31. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Nachschnittsäge
wird das hintere überstehende Ende der aufgeleimten Kante abgesägt.
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Sobald die Nachschnittsäge ihre obere Endlage erreicht hat, verläßt
auch das Werkstückende den Endschalter, so daß der Druckluftzylinder 36 über das
Elektromagnetventil wieder umgesteuert wird und die Nachschnittsäge in ihre untere
Ausgangslage zurückkehrt.
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In dem Fall, daß Werkstücke bearbeitet werden sollen, welche kürzer
sind als die horizontale Projektion des unter beispielsweise 450 verlaufenden Hubes
der Nachschnittsäge,so müssen für die Steuerung derselben zwei Endschalter hintereinander
angeordnet werden, welche elektrischWrallel geschaltet sind.
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2. Kappen einschließlich Fasen: Soll außer dem Kappen gleichzeitig
auch eine Fase an den Ecken des Werkstückes 31 angebracht werden, so müssen die
beiden Baugruppen so weit in Richtung des Pfeiles B'' zurückgestellt
werden,
daß die Queranschläge 21 und 23 in Funktion treten und die Fas-Sägeblätter 15 und
17 zum Eingriff kommen können. Das ankommende Werkstück 31 läuft nun zunächst auf
die Schräge des Queranschlages 21 auf und schiebt dadurch die aus Motorkonsole 10,
Kappschnittmotor 12, Anschlag 20 und Queranschlag 21 bestehende Baugruppe um ein
bestimmtes Maß - beispielsweise 1,5. - 2 mm - gegen die Druckfeder 28 in Richtung
des Pfeiles E. Kurz darauf stößt das Werkstück 31 gegen den Anschlag 20 und nimmt
die Vorschnittsäge in Richtung des Pfeiles C4 mit. Im Verlaufe der Abwärtsbewegung
der Vorschnittsage wird somit nicht nur das überstehende Ende der angeleimts Kante
gekappt, sondern auch gleichzeitig - Je nach Anschliff.
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des Sägeblattes 15 - eine Fase oder ein rundes Profil erzeugt.
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Beim Nachschnitt eilt die Nachschnittsäge nach dem durch das Werkstückende
bewirkten Lösen der nicht gezeigten mechanischen Verriegelung nicht nur dem Werkstück
31 nach, sondern wird auch durch den seitlich abtastenden Queranschlag 23 um ein
bestimmtes Maß - beispielsweise 1,5 - 2 mm -gegen die Druckfeder 29 vom Werkstück
31 weggedrückt. In der weiteren Aufwärtsbewegung der Nachschnittsäge wird nicht
nur das hintere überstehende Ende der aufgeleimten Kante gekappt, sondern gleichzeitig
auch durch das Sägeblatt 17 Je nach Anschliff eine Fase oder eine Rundung erzeugt.
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Es ist einleuchtend, daß anstelle von zwei getrennten Sägeblättern
zum Kappen und Fasen ein einziges entsprechend angeschliffenes Werkzeug verwendet
werden kann.
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Die Breite der Fase kann durch V#t#len des Queranschlages 21 bzw.
23 eingestellt werden. Bei der Nachschnittsäge ist diesbezüglich eine entsprechende
Verstellschraube 30 dargestellt.
Bei der Vorschnittsäge ist eine
entsprechende Verstellschraube ebenfalls vorgesehen.
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Um den Kapp-Fas-Schnitt in senkrechter Richtung relativ zur Werkstückfläche
ausführen zu können, sinz auch andere konstruktive Bauformen wie die oben beschriebene
verwendbar.
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1. Die seitlich beweglichen Je aus einer Motorkonsole, Sägemotor,
Längs- und Queransohlägen bestehenden Baugruppen, können an je einem Schwenkarmparallelogramm
aufgehängt sein. Das Schwenkarmparallelogramm liegt dabei in einer senkrechten Ebene
parallel zur Vorschubrichtung.
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2. Die seitlich beweglichen Je aus einer Konsole, Sägemotor, La~ngs-
und Queranschlägen bestehenden Baugruppen können auf einem senkrecht beweglichen
Schlitten montiert sein, welcher wiederum auf einem parallel zur Vorschubrichtung
beweglichen Schlitten angeordnet ist.
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3. Eine weitere Variante besteht darin, daß der Längsanschlag nicht
zu der seitlich beweglichen Baugruppe gehört, sondern nur der Sägemotor mit dem
Queranschlag querverschieblich angeordnet ist.
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4. Eine weitere Variante ist so ausgebildet, daß der Sägemotor zusammen
mit dem Queranschlag um eine Achse parallel zur Vorschubrichtung schwenkbar gelagert
ist.
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5. Der Schlitten für die Vorschnittsäge und für die Nachschnitt säge
kann ebenfalls auf Rundführungen gleiten, welche unter beispielsweise 45 o hintereinander
und
parallel zueinander in einer Ebene parallel zur Vorschubrichtung
angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist Sn den Fig. 3 bis 5 dargestellt.
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Da die Konstruktion und Funktionsweise dieser zweiten Ausführungsform
der bereits beschriebenen ersten Ausführungsform sehr ähnlich ist, erübrigt es sich,
eine Beschreibung dieser zweiten Ausführung zu geben.