DE2116996A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ent fernen von in einem Gas enthaltenen schädlichen Verunreinigungssubstanzen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ent fernen von in einem Gas enthaltenen schädlichen VerunreinigungssubstanzenInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von in einem
Gas enthaltenen schädlichen Verunreinigungssubstanzen.
Die Erfindung betrifft gemäß einem übergeordneten Erfindungsgedanken ein Verfahren zur Reinigung von Gas und gemäß einem
anderen übergeordneten Erfindungsgedanken eine Vorrichtung zum Entfernen von in einem Abgas enthaltenen Verunreinigungssubstanzen aus diesem mittels Absorbtionswirkung.
Beispielsweise in einer Anlage zur Herstellung von Aluminium enthält das von den elektrolytischen Zellen abgegebene Abgas
!Kohlenwasserstoffe, Kohlenoxide, Sulphoverbindungen, fluoride und dergleichen leichten Gewichtes, welche durch
die chemische Reaktion von Kryolith und dem Rohmaterial in den Zellen erzeugt sind· Das Gas beeinträchtigt somit
die hygienischen Bedingungen innerhalb des Gebäudes schwer. Es ist eine Ventilation erforderlich, um die Luft innerhalb
des Gebäudes jederzeit sauber zu erhalten. Andererseits verunreinigt unmittelbar von der Anlage abgegebenes Gas
die atmosphärische Umgebungsluft und fügt den rund um die
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Anlage wachsenden Pflanzen Schaden zu.
Bisher sind bereits verschiedene Methoden für die Behandlung von Gasen, welche solche Fluoride enthalten, vorgeschlagen
worden.
Diese Methoden lassen sich in zwei Verfahrensarten einteilen:
eine Verfahrensart bewirkt das Entfernen der Fluoride durch Berieseln des Abgases, das von den elektrolytischen Zellen
abgegeben wird, mit einer Alkali-Lösung, und die andere Verfahrensart entfernt die Fluoride durch Auswaschen des
Abgases ganz einfach mittels Wassers.
Wenn eine solche Alkali-Lösung oder Wasser ständig und jeder
Zeit kontinuierlich versprüht wird, ist der Anteil des in die Luft verdampften Wassers sehr groß. Weiterhin erfordert der
Einsatz dieser Methoden große Volumina an Waschwasser, spezielle Anlagen für die Drainage und riesige Antriebsenergien für deren Betrieb.
Um den Absorbtionsgrad von Fluoriden beim Waschen des Abgases mit Alkali-Lösung oder Wasser zu erhöhen, muß der G-as-Wasser-Kontakt
entweder durch Vergrößerung des Betrages an pro Volumeneinheit des Gases versprühter Flüssigkeit oder aber
dadurch verbessert werden, daß ßprühdüsen in einer vielschichtigen kaskadenartigen Anordnung vorgesehen werden.
Diese Maßnahmen bringen jedoch ein ernstes Problem im Hinblick
auf Druckverlust mit sich und haben unausweichlich ein beträchtliches Anwachsen der Kosten für die Absorbtioasanlage
und für die Antriebsenergien für den Betrieb dieser Anlage und ihrer vor-, nach-, nebengeschalteten weiteren
Anlagen zur Folge.
Es ist weiterhin bereits eine trockene Methode vorgeschlagen worden, welche das Entfernen der Fluoride dadurch bewirkt,
daß Kalkstein oder irgend eine andere Fluoride absorbierende Substanz pulverisiert wird und die resultierenden, feinen
Partikel dazu gebracht werden, sich in dem Abgas so zu verteilen, daß die Fluoride in den Partikeln absorbiert werden·
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Venn ein großes Volumen an Abgas in industriellem Maßstab zu behandeln ist, bedingt die Durchführung dieses Verfahrens
erheblich gesteigerte Kosten für Antriebsenergien infolge eines schwerwiegenden Druckverlustes und erfordert
die Zuschaltung einer Vorrichtung wie beispielsweise einer Sack-Filter-Anlage zur Eeinigungsanlage, welche so ausgebildet
ist, dß)a sie die Feststoffpartikel sammelt. Der Betrieb einer solchen Anlage leidet somit an schwerwiegenden
Nachteilen, wie unter anderem beispielsweise honten Investitionskosten und größerer Kompliziertheit
der betrieblichen Durchführung.
Ein anderes bekanntes Verfahren bewirkt die Behandlung des Abgases dadurch, daß das Gas in eine Säule eingeführt
wird, welche mit körnigem Natriumcarbonat als Absorbtionsmittel zum Absorbieren der im Abgas anwesenden !Fluoride
vollgepackt ist. Dieses Verfahren hat sich jedoch insoweit als nachteilig erwiesen, als das Auswechseln des Absorbtionsmittels
mifc Schwierigkeiten verbunden Bb und das Absorbtionsmittel
dazu neigt, zusammenzubacken, zu klumpen oder zu verstopfen, und zwar dies infolge der Tatsache, daß als Schwebstoffe
-m Abgas fein verteilt vorhandene Staubteilchen die Strömungskanäle für das Gas verstopfen. Wo ein großes
Abgasvolumen zu behandeln ist, ist deshalb dieses Verfahren ungeeignet.
Vorstehend sind die für die Eeinigung von Abgas verfügbaren Verfahren und apparativen Anlagen beziehungsweise Vorrichtungen
lediglich beispielsweise in Zusammenhang mit dem Entfernen von Fluor-Verbindungen erläutert worden. Im Falle von Abgasen,
welche Cl2, SO2, HGN und andere Verunreinigungen
enthalten, ist das Entfernen von Verunreinigungen im allgemeinen durch ein Verfahren bewerkstelligt worden, das
ein flüssiges Absorbtionsmittel benutzt, oder aber durch ein Verfahren, welches ein festes, körniges Absorbtionsmittel
benutzt, das entweder in einer Säule beziehungsweise Kolonne so packungsartig angeordnet war, daß es in Kontakt
mit durchströmendem Abgas treten konnte, oder aber unmittelbar nach Art von Schwebstoffen im Abgas verteilt war.
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Um eine Verbesserung des Absorbtionswirkungsgrades zu gewährleisten,
bringen diese bekannten Verfahren die Notwendigkeit mit sich, daß ein großes Absorbtipnsmittelvolumen
versprüht oder schwebstoffartig verteilt werden muß, und als
Folge davon ein die Durchführung des Verfahrens erheblich beeinträchtigender Druckverlust eintritt, und diese bekannten
Verfahren haben weiterhin einen Anstieg der Kosten für Antriebsenergien
zur Folge. Sie bedingen weiterhin solche Nachteile wie u.a. die unvermeidbare Last riesiger Anlagenkosten
und erheblicher Kompliziertheit der Behandlung und des Verfahrensablaufs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser ■ bekannten Verfahren und für deren Durchführung verwandten
w Vorrichtungen zu vermeiden und ein Verfahren und eine Vorrichtung
für eine mit hohem Wirkungsgrad arbeitende Eeinigung von schädliche Substanzen enthaltendem Abgas zu schaffen.
Weiterhin ist die Erfindung auf die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum wirkungsvollen Entfernen eines
großen Anteils an Fluoriden aus schädlicher Substanzen, und dabei insbesondere Fluoride enthaltendem Abgas gerichtet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens
und einer Vorrichtung für ein einen höhen Wirkungsgrad zeitigendes Entfernen von CIp, SOp, HGN und dergleichen
aus solche schädlichen Substanzen wie beispielsweise GIp, SO^, HGN u.s.w. enthaltendem Abgas. Schließlich liegt der
fc Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu schaffen, welche in der Lage ist, mit hohem Wirkungsgrad Abgase mit in weitem ßahmen variierenden
Fluorid-Gehalten, welche von einem verhältnismäßig hohen Wert von 1000 ppm bis zu einem sehr niedrigen Wert, welche
10 ppm nicht übersteigt, schwanken, zu behandeln und welcher sich besonders wirkungsvoll für die Behandlung von Fluoride
bei niedrigen Konzentrationen enthaltenden Abgasen eignet·
Gemäß dem sich auf ein Verfahren zur Heinigung von Gas beziehenden
übergeordneten Erfindungsgedanken werden diese Aufgaben sämtlich gleichzeitig dadurch gelöst, daß auf ein
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packungsartiges Bett eine Lösung, die eine Substanz enthält, welche in der Lage ist, schädliche und aus dem Gas zu
entfernende Verunreinigungssubstanzen zu absorbieren, aufgesprüht und dadurch diese Absorbtiv-Substanz als Absorbtionsmittel
auf dem packungsartigen Bett abgelagert wird, daß ein die Verunreinigungssubstanzen enthaltendes Gas durch
dieses packungsartige Bett hindurchgeleitet und dadurch bewirkt wird, daS"r?m Gas enthaltenden Verunreinigungesubstanzen
durch das auf dem packungsartigen Bett abgelagerte Absorbtionsmittel absorbiert werden, und daß in Abhängigkeit
von der Aktivitätsabnahme des auf dem packungsartigen Bett abgelagerten AbsorbtionsmittelS dieses von dem packungsartigen
Bett entfernt und anschließend in der gleichen Weise frisches Absorbtionsmittel wiederum auf das packungsartige Bett aufgebracht
wid.
Als besonders wirkungsvoll hat sich eine zweckmäßige Weiterbildung
dieses Verfahrens bewährt, bei welcher das Absorbtionsmittel durch Besprühen mit einer Alkali-Lösung aufgebracht
wird. Dabei kann das Absorbtionsmittel eine Alkali-Lösung in iTorm einer Lösung von Natriumcarbonat oder Natriumhydroxyd
oder einer Mischlösung von Natriumcarbonat und Natriumhydroxid
aufgebracht werden·
Weiterhin hat es sich als besonders zweckmäßig, weil in vielen Einsatzfällen ausgesprochen kostengünstig, herausgestellt,
wenn zum Iieinigen des packungsartigen Bettes von in seiner Aktivität geschwächtem Absorbtionsmittel Wasser verwandt
wird. Gemäß einer diesen auf ein Verfahren gerichteten Erfindungsgedanken in nicht naheliegender Weise zweckmäßig
fortführenden Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens kann
zum Heinigen des packungsartigen Bettes von in seiner Aktivität geschwächtem Absorbtionsmittel Absorbtionsmittellösung verwandt
werden. ~*
Gemäß dem anderen übergeordneten Erfindungsgedanken, welcher sich aiii sine Vorrichtung zum Entfernen von in einem Abgas
enthaltenen Verunreinigungs3ubstanzen aus diesem mittels Absorbtionswirkung bezieht und insbesondere eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens nach dem erstgenannten übergeordneten Erfindungsgedanken betrifft, kennzeichnet sich
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eine solche Vorrichtung durch einen Behälter mit einem in ihm angeordneten packungsartigen Bett, eine Einrichtung
zum Aufsprühen der Lösung eines Äbsorbtionsmittels auf
dieses packungs artige Bett und eine Einrichtung zum Entfernen
des Äbsorbtionsmittels in Abhängigkeit von dessen Aktivitätsabnahme, wobei das packungsartige Bett so ausgebildet
und angeordnet ist, daß ein Verunreinigungssusstanzen enthaltendes Gas durch es hindurchleitbar ist,
wenn es sich in Absorbtionsmittelablagerungen aufweisendem Zustand befindet, um zu bewirken, daß die Verunreinigungssubstanz.en
durch das Absorbtionsmittel absorbiert werden, und wobei das packungsartige Bett durch einen durch die
Einrichtung zum Entfernen des Äbsorbtionsmittels bewirkten Heinigungsvorgang jeweils dann, wenn die Aktivität des Äbsorbtionsmittels
auf einen vorbestimmten Wert gesunken ist, regenerierbar ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann dabei das packungsartige Bett aus Lagen von gitterartig angeordneten
ringförmigen, Perforierungen aufweisenden oder netzförmig ausgestalteten Platten gebildet sein. Besonders bewährt hat
sich aber auch eine nicht naheliegende andere Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung nach der Erfindung, bei der das
packungsartige Bett aus in regelmäßigen Abständen angeordneten Lagen von gitterartig angeordneten, Perforierungen
aufweisenden oder netzförmig ausgestalteten Platten gebildet ist, welche mit von der Längsachsenrichtung des Behälters
zickzackartig abweichender Neigung zu dieser Sichtung verlegt sind.
Eine andere erfinderische Weiterbildung einer solchen Vorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß
für kontinuierliche Abgasreinigung mittels Absorbtionswirkung zwei oder mehr Behälter m± jeweils einem in ihm
angeordneten packungsartigen Bett, durch welches Verunreinigungen
aufweisendes Gas hindurchführbar ist, einer Einrichtung
zum Aufsprühen der Lösung eines Äbsorbtionsmittels auf dieses packungsartige Bett, mittels derer schichtartige Ablagerungen
des Äbsorbtionsmittels auf dem packungsartigeη Bett aufbring-
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bar sind, und einer Reinigungseinrichtung, mittels welcher
in Abhängigkeit -von der Aktivitätsabnahme des Absorbtionsmittels
dieses regenerierend reinigbar ist, sowie eine Steuereinrichtung vorgesehen sind, durch welche während
der Zeitspanne, während der ein Teil der Behälter sich in Absorbtionsbehandlung des Abgases durchführendem Betrieb
befindet, die restlichen Behälter einer Hegenerationsbehandlung für ihre packungsartigen Betten unterwerfbar sind,
mittels der das verbrauchte Absorbtionsmittel durch volle Absorbtionsaktivität aufweisendes Absorbtionsmittel ersetzt
wird.
Im Vergleich zu den eingangs beschriebenen herkömmlichen Verfahren erfreut sich das Verfahren nach der Erfindung
eines sich markant hervorhebenden höheren betrieblichen Wirkungsgrades, niedrigerer Anlagekosten unä.beträchtlicher
Vorteile hinsichtlich Einfachheit und Bequemlichkeit der Handhabung. Weiterhin bewirkt dieses Verfahren nach der Erfindung die Absorbtion der Verunreinigungsstoffe hauptsächlich
unter einem Betriebszustand, in welchem das Absorbtionsmittel trocken ist und es daher lediglich erforderlich
ist, den Austausch des erschöpften Absorbtionsmittels
durch'intermittierendem Betrieb vorgenommenes Besprühen
vorzunehmen. In dieser Hinsicht ist die benötigte Wassermenge äußerst gering ,und die I'ienge abzuleitenden wassers
kann infolge dessen in großem Haß vermindert werden. Die Erfindung schafft somit ein bahnbrechendes Verfahren, welches
ermöglicht, daß als natürliche folge Einsparungen sowohl hinsichtlich der Investitionskosten insbesondere im Hinblick
auf die Kosten für die Anlage als auch hinsichtlich der Betriebskosten," und hierbei insbesondere im Hinblick auf die
durch die Antriebsenergien bedingten Kosten, erzielt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung auch hinsichtlich weiterer durch sie gelöster untergeordneter Aufgaben und der diese
bewältigenden Merkmale anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche in den Zeichnungen dargestellt sind, rein
beispielsweise naher erläutert. Dabei zeigen:
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Figur Λ. In schematischer Darstellung einen Längsschnitt
der grundlegenden Vorrichtung für die Durchführung der Erfindung,
2. in der Figur 1 entsprechender Darstellung einen Längsschnitt durch ein anderes Auiührungsbeispiel
einer Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung,
3. in den Darstellungen gemäß Figur 1 und 2 entsprechende!
Darstellung einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß
Figur 1 oder 2, wobei die Abwandlung in der Art
des packungsartigen Bettew getroffen ist,
4·. in schematischer Darstellung einen Querschnitt
" . durch eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung
nach der Erfindung, welcher zeigt, in welcher Weise diese Vorrichtung betrieben wird,
3,. nach Art eines Blockschaltbildes eine diagraramartige
Darstellung mit einer Querschnittsdarsteilung einer
Ausfüh'rungsform einer für kontinuierliche Behandlung
ausgebildeten Vorrichtung nach der Erfindung, und
6. das Blockschaltbild gemäß Figur 5 in einer Darstellung,
in welcher der im Querschnitt dargestellte Seil des Blockschaltbildes gemäß Figur 5 hier in
Draufsicht dargestellt ist.
Einender entsprechende Teile sind dabei jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
3-n Fipur 1 weist ein Behälter 1 mit einem Abgaszuführungseinlaß
4 in seinem oberen Bereich und einem Entnahmeausiaß 5
für gereinigtes Gas in seinem unteren Bereich ein packungsartiges Bett 2 auf, das in seinem Inneren gebildet ist.
Dieses packungsartige Bett 2 ist aus gitterartig angeordneten, eine ringförmige Außenkontur aufweisenden, mit ierforierungen
versehenen oder netzförmig ausgestalteten l:latten aus einer
vielschichtigen oder mit wahlloser Faseranordnung ausgebildeten
Substanz gebildet, die ro angeordnet ist, daß sie eine große
Oberfläche pro Volumeneinlieit dicrer .jubstanz bietet.
Das packuiif-Gartige I>ett ist au ο einem Katerirl wie beispielsweise
Metall oder Kunststoff gebildet, welches nicht durch
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das Veruiireiniguiigssubstanzen enthaltende Gas korrodiert
wird.
Oberhalb des packungsartigen Bettes 2 ist eine Düse J zum
Aulsprühen eines für das Entfernen von Verunreinigungen aus
deia Abgas geeigneten Absorb tionsoiittels, wie beispielsweise
einer Alkali-Lösung oder einer Alkali-Trübe beziehungsweise -aufschwemmung, welche Natriumcarbonat oder Natriumhydroxyd
enthält, und eine W~assersprüh-Düse 7 fest angeordnet, welch
letztere für den Waschvorgang bestimmt ist. Wenn die Absorbtionsiaittellösung,
wie baicnielsweise eine Natriumcarbonat·
Lösungsdurch die Düse 3 versprüht wird, wird das Absorbtionsmittel,
beispielsweise Natriumcarbonat, auf der Oberfläche des packungaartigen Settes 2 innerhalb des Behälters 1
schichtartig abgelagert.
Das packungsartige Bett 2 ist mittels eines lackungstiaterials
gebildet, das einen hohen Hohlstellenanteil aufweist und eine
große Oberfläche pro Volumeneinheit aufweist, um den Druckverlust möglichst gering zu halten. Das versprühte Absorbtionsmittel
wird somit in großer Menge und bequem und schnell auf der Oberfläche des packungsartigen Bettes abgelagert·
nachdem das in einer !Flüssigkeit gelöste Absorbtionsmittel
auf diese "./eise auf das packungsartige Bett aufgesprüht worden
ist, kann es dadurch getrocknet werden, daß das Abgas selbst oder, falls erforderlich, trockene Luft durch den Einlaß 4
vor der Behandlung des Abgases eingeführt wird. Im folgenden wird die Behandlung eines fluoride enthaltenden
Abgases, welches beispielsweise von einer elektrolytischen Zelle abgegeben wird, beispielsweise beschrieben.
Das Abgas wird dem Einlaß 4- des Behälters 1 zugeführt und weiter dem packungsartigen Bett augeleitet 2. Während das
Abgas das packungsartige Bebt 2 durchströmt;, v/erden im Abgas
anwesende Fluoride durch das alkalische Absorbtionsmittel, das auf dem packungsartigeη Bebt 2 abgelagert ist, absorbiert.
Der im Abgas enthaltene feine »-»taub wird durch das packungsartige
Bett glfcicherrafißiiti {-efil fcorb. .anschließend wird das
Gas, welches al» Folge hier* von η ich in £;*£·einig tem Zustand
befindet, durch den Auslaß ü> abj.;ti£eben.
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109843/1684 8AD ommAl
Figur 1 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher der Einlaß 4-für
das Abgas im oberen Bereich und der Auslaß 5 im unteren Bereich des Behälters 1 angeordnet ist. Es ist
jedoch auch zulässig, den Einlaß 4- im unteren Bereich und den Auslaß 5 i& oberen Bereich anzuordnen, wie bei der
Vorrichtung gemäß Fl^av 2 gezeigt.
Die Gestalt des packuigsartigen Bettes, die Höhe des packungs—
artigen Bettes, die bestimmend ist für die zum Zwecke der Kontaktnahme mit dem Abgas diesem ausgesetzte wirksame Oberfläche,
die Art der zu verwendenden Alkalilösung, die Menge des zu versprühenden Absorbtionsmittels u.s.w. werden in
Abhängigkeit von der Art des Gases, der Gasströmungsge—
schwindigkeit, dem Gehalt an Verunreinigungen und dergleichen
gewählt.
Das Volumen des zu behandelnden Abgases kann beispielsweise dadurch gesteigert werden, daß an Auslaß 5 ein Gebläse angeordnet
wird, wodurch zwangsweise die Aufbrinyinc einer
Saugwirkung auf das Abgas bewirkt wird.
Uachdem ein vorgegebenes Abc;asvolumen behandelt worden ist,
wird das auf den pacliungsartigen Bett abgelagerte -ibsorbtionsmittel
allmählich in seiner Aktivität verringert. wenn der wachsende Gesamt^ehalt an Verunreiniriin^on iu
aus dem Behälter ausströmenden Gas soweit steigt, daß er einen festgelegten wert übersteigt, wird die Abgaszufunr
unterbrochen. Dann wird Wasser auf das rackungsartige Bett
aufgesprüht, um das verbrauchte Absorbtic-BsSiittel voza Bett
abzuwaschen, und das ',/aschabwasser, welches das \Terbiauchte
Absorbtionsaittel enthält, wird über das Abzugsrohr 6 abgegeben.
Sobald der uaschvQr!j,ari£ dec ^ackungsarfcigsii Bettes
vollendet ist, wird über die Düse j auf das ^ackungsartige
Bett 2 frische AbsorbtionEiaittellüsun^, aufgesprüht.
Anstelle des vorbereitenden opiilens des packungsartigen
Bettes axt ./asser kann aucL die alkali-Lösung unK/lfctolbsr
aufgesprüht werden, uu cla^ -.iitferneii cL-jü verbrauchten absorb—
tionsmittols und öle 5j,leic"iiaGitige χ^-Ια^οίαιη^ frisohvr.
iibsoi'btiorismittels δ\χ L.o./irkön» Außord-ou kaivn die für das
der ^Ikali-Lüaua^ bbstiaato ^üue :j und die für
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109843/1684 bad
das Besprühen m^i Uaschwasser bestimmte Düse 7 zu einer
Düse für gemeinsame Benutzung kombiniert werden, wie bereits oben bemerkt, gestattet die Erfindung, das Ab-
£as schnell und bequem und mit sehr geringem Aufwand bei
geringem liuckabfall zu reinigen, und zwar dies dadurch.,
daß ein packungsartiges Bett mit einem hohen Hohlstellenanteil
und einer großen Oberfläche pro VoluBieneinheit
vorgesehen und ein Absorbtionsnittel auf der Oberfläche des besagten packungsartigen Bettes abgelagert wr&d.
wenn die .aktivität des Absorbtionsmittels verringert ist,
kann dieses mit einfachen Hiübeln schnell und bequem gegen
Absorbtionsiaittel höherer Aktivität abgetauscht werden.
5 zeigt ein Äusführungsbeispiel einer abgewandelten
ii'orni einer Vorrichtung, wie sie in Jtf'igur 1 oder 2 gezeigt
ist, und zwar mit einer hinsichtlich der Form des paTcungsartigen
Bettes vorgenommenen Abwandlung· Netzartig ausgestaltete oder irerforierungen aufweisende ilatten aus
Kunststoffmaterial oder Ketall werden in regelmäßigen Abständen zueinander so angeordnet, daß sie ein Bett
bilden, und dieses Bett wird in zickzackförniig gegenüber
der Längsrichtung des Behälters 1 abgewinkelter beziehungsweise geneigter Form verlegt.
Im allgemeinen steigt der Absorbtionseffekt und zur gleichen Zeit auch entsprechend der Druckverlust, wenn die Zahl der
im packungsartigen Bett enthaltenen ItLchtungsänderungen ansteigt, wenn der iüchtungsänderungswinkel sich dem rechten
Winkel in bezug ax£ die Behält er längsrichtung nähert und wenn
der Abstand zwischen den Hatten sich verringert. Diese oben genannten Faktoren werden somit in geeigneter Weise
in Abhängigkeit von der Art des zu behandelnden Abgases, des Gasvolumens und des Gehaltes an Verunreinigungssubstanzen
aufeinander abgestimmt.
Dadurch, daß einem Bett aus mit regelmäßigem Abstand zueinander angeordneten Platten lüchtungsanderungen in bezug
auf die Längsachse gegeben werden, ist es möglich, eine wirkungsvolle Ansammlungsmöglichkeit für im Abgas anwesenden
feinen Staub zu schaffen und dabei gleichzeitig den Kontakt
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zwischen dem Abgas und dem Absorptionsmittel zu verbessern.
Da die Platten regelmäßige Abstände zueinander aufweisen, wird das Bett nicht durch die feinen Staubpartikel, welche
im Abgas enthalten sind, zugesetzt oder verstopft, so daß als Folge davon lediglich ein geringer !Druckabfall zu verzeichnen
ist. Die Waschvorgänge, die für die Entfernung des erschöpften Absorbtionsmittels und die Ablagerung frischen
Absorbtionsmittels vorgegeben sind, werden einfach und bequem und schnell dadurch vorgenommen, daß die Absorbtionsmittellösung
einfach auf das Bett aufgesprüht wird. V/ie bereits oben ausgeführt, hat das Entfernen der Verunreinigungaoubstanzen
nach der Erfindung im Prinzip die ^irkung der Absorbtion solcher Verunreinigungwirkungen
durch das festkörperartige Absorbtionsmittel zur Grundlage.
Da das'Absorbtionsmittel in flüssigem Zustand aufgebracht
und auch wieder entfernt wird, kann die Vorrichtung nach der
Erfindung sogar in ihr era Laßstab "bis au sehr großen Dimensionen
vergrößert und kontinuierlich, betrieben werden. Im folgenden i'ir-d nun eine Beschreibung einer Vorrichtung nach
der Erfindung gegeben, welche aif dem Dach eines Gebäudes in
einer Anlage zur Gewinnung von Aluminium angeordnet ist, um
das an der Alumiriiuni-Elektrolyt-Zelle abgegebene Gas r.u behandeln.
In Figur 4- ist eine Cffnung δ zur Abgabe des in der elektrolytischen
Zelle entstehenden Abgases am Ventilator auf einem geneigten Dach vorgesehen. Auf jeder ^eite dieser öffnung 8
ist eine Violzahl von Behältern 10 in ununterbrochener An-Ordnung vorgesehen, von denen jeder das packungsartige Bett
des in Figur 1 odei? ') gezeigten Typs aufweist. Oberhalb des
packungsartigen Bettes 9 sind Düsen 11 vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie die Absorbtionsmittellösung und
das Wasser für das opülen des packungsartigen Bettes zuführen
kennen. Auf der Innenseite der äußeren .Vaaduiig des unteren
Bereiches deu Behälters 10 ist ein Auslad 1j>
vorgesehen, welcher eine nach innen gebogoue Baffle-ilatte 12 umfaßt.
Ein "./ehr 14 ist iu οΐηοΊ.» fest voi^fc^ebuiien Abstand von der
äußeren Bohältei-waudung am üacu augulogi.
/13
iAD ORlQlMAL
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Das Abgas wird ins Innere des Behälters längs der durch Pfeilmarkierungen angedeuteten Strömungsrichtungen eingeleitet.
Wenn das Abgas in Kontakt mit dem auf der oberfläche des packungsartigen Bettes abgelagerten Absorbtionsmittel
gebracht ist, werden die im Abgae enthaltenen Fluoride durch das Absorbtionsmittel absorbiert· Der im Abgas enthaltene
feine Staub wird durch das ρackungsartige Bett 9 gefiltert·
Lediglich das gereinigte abströmende Gas wird durch den Auslaß 135 abgelassen.
Wenn die Aktivität des auf dem packuda&artigen Bett abgelagerten
Absorbtionsmittels abgefallen ist, wi^Ld die Abgaszufuhr
unterbrochen und Wasser auf das Bett über die Düse 11 gesprüht, um das packungsartige Bett 9 zu spülen.
Die Abwasserflüssigkeit, die sich aus dem Spülvorgang des packungsartigen Bettes ergibt, wird durch die Baffle-Platte
12 daran gehindert, unmittelbar in die Außenumgebung verspritzt zu werden, und wird in dem durch das Wehr 14 gebildeten
Kanal gesammelt. DdPse Abwässer fließen in dem
Kanal in eine vorbestimmte Bichtung. Anschließend wird über die Düse 11 die Absorbtionsmittellösung versprüht,
um das Absorbtionsmittel auf der Oberfläche des packungsartigen Bettes wiederum schichtweise abzulagern. Das Abgas
wird dann wiederum durch die öffnung 8 eingeführt, um die
unter der Absorbtionswirkung stattfindende Entfernung der
im Abgas anwesenden Verunreinigungen wieder abzunehmen. In Fällen, in denen die Behandlung von Fluoride in niedriger
Konzentration enthaltenden Abgasen vorgenommen wird, kann die Alkali-Lösung zyklisch zur Verwendung kommen, anstatt
Spülwasser zu benutzen, so daß der Fluorid-Gehalt der Alkali-Losung
allmählich anwächst. Die Fluoride werden zurückgewonnen, wenn der Fluorid-Gehalt in der Alkali-Lösung gestiegen
ist. Das die zurückgewonnenen Fluoride enthaltende Abwasser kann dann einfach und bequem behandelt werden, wodurch
eine weitere Reduzierung der Kosten für die Anlagen,
Ausrüstung und deren Betrieb ermöglicht wird.
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Im praktischen Einsatz wird vorzugsweise eine Vielzahl solcher Vorrichtungen in Kombination miteinander installiert. Wenn
Die Aktivität des Absorbtionsmittels in einer Vorrichtungsgruppe auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert fällt,
wird das Abgas einer anderen Vorrichtungsgruppe zugeführt. Während des Restes der Zeitperiode wird das erschöpfte Absorbtionsmittel
ausgewaschen und eine frische Vorratsmenge an Absorbtionsmittel im packungsartigen Bett abgelagert.
Dadurch, daß diese Vorrichtungen alternierend für die Reinigungsbehandlung des Abgases in Betrieb gebracht werden,
kann diese Reinigung kontinuierlich durchgeführt werden. Wenn diese Vorrichtungen in zwei Reihen auf dem Bach eines
Gebäudes e£ner Anlage zur Herstellung von Aluminium installiert sind, wie beispielsweise in !Figur M- dargestellt,
können die packungsartigen Betten für die Behandlung des
Abgases dem Wasch- beziehungsweise dem Spülbetrieb und dem Ablagerungsbetrieb· alternierend unterworfen werden. Auf diese
Weise kann die Behandlung des Abgases mit einfachen und kostengünstigen Mitteln schnell und bequem, auch kontinuierlich,
durchgeführt werden.
Dieses kontinuierlich arbeitende Verfahren der Abgasbehandlung ist im folgenden anhand der figuren 5 und 6 beschrieben.
In Fipair 5 ist eine öffnung 15 oberhalb des Ventilators am
Dach einer Anlage für den Betrieb einer elektrolytischen Zelle gebildet und eine Vielzahl von Behältern 17a und 17b
in zwei einander gegenüberliegenden Reihen längs der öffnung 15 angeordnet (Vergleich mit Figur 6), von denen jeder ein
packungsartiges Bett 16a und 16b aufweist. Eine Lösung, wie zum Beispiel 5-15%ige HaOH-Losung, die
vorbereitend in einem Vorbereitungstank 20 für die Alkali-Lösung erstellt worden ist, wird in einen Zirkulationstank
für die Alkali-Lösung vorratsmäßig eingebracht, von welchem die Alkali-Lösung mittels einer Pumpe 22 zu dem Filter 23
weiterbefördert wird. Im Anschluß an das Entfernen von festkörperartigen Verunreinigungen mittels Filtration wird
die Lösung den Segelventilen 24a und 24-b zugeführt.
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Die Hegelventile 24a und 24b werden jeweils durch von
der Folgesteuereinriclitung 25 abgegebene Impulse beziehungsweise Signale betätigt. Wenn das Ventil 24a geöffnet ist,
sprühen die in den Behältern 17a angeordneten Düsen 18a die Alkali-Lösung ai|u die packungsartigen Betten 16a.
Wenn das Ventil 24b geöffnet ist, wird in der gleichen Weise die Alkali-Lösung auf die packungsartigen Betten
16b in den Behältern 17b aufgesprüht.
Während die Alkali-Lösung auf die packungsartigen Betten
aufgesprüht wird, werden keine Inbetriebsetzungssignale für die Gebläse 19a und 19b von der Folgesteuereinrichtung
25 abgegeben.
Das Steuerventil 24a wird durch den Anlaufimpuls von der Folgesteuereinrichtung 25 geöffnet, so daß ein festgelegtes
Volumen an Alkali-Lösung durch die in einer Gruppe von Behältern 17a angeordneten Düsen 18a auf die packungsartigen
Betten 16a aufgesprüht wird. Nachdem das Aufsprühen des festgelegten Volumens der Alkali-Lösung zum Ende gebracht
ist, schließt ein Signal von der Polgesteuereinheit 25 das Ventil 25a und setzt das Gebläse 19a in Bewegung, wodurch
bewirkt wird, daß das Abgas den packungsartigen Betten 16a zugeführt wird· Auf diese Weise kommen die in dem Abgas
anwesenden Fluoride in Kontakt mit dem Alkali und werden als Folge davon von diesem absorbiert.
Wenn ein festgelegtes Abgasvolumen behandelt worden ist und das auf den packungsartigen Betten abgelagerte Absorbtionsmittel
sich in seiner Aktivität verschlechtert hat, schaltet ein weiterer Impuls von der Folgesteuereinheit
die Gebläse 19a ab und öffnet die Ventile 24a. Auf diese Weise wird die Alkali-Lösung auf die packungsartigen Betten
16a aufgesprüht, um das auf den Betten abgelagerte erschöpfte Absorptionsmittel ab— beziehungsweise auszuwaschen und zur
gleichen Zeit frische Alkali-Lösung auf den Betten abzulagern. Wenn die .Regeneration des Absorbtionsmittels vollendet ist,
werden die Ventile 24a geschlossen und die Gebläse 19a wieder in Bewegung gesetzt, um die Abgasbehandlung wieder
aufzunehmen.
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Während die Regeneration des Absorbtionsmittels in der
Gruppe der Behälter 1?a sinn in Gang befindet, bleibt das
Gebläse 19b is- äer anderen Gruppe der Behälter 17b weiterhin
in Betrieb, wodurch bewirkt wird, daß die Abgasbehandlung kontinuierlich durchgeführt werden kann.
Die Alkali-Lösung, Vielehe den Waschvorgang der packungsartigen.
Betten bewirkt hat, wird am Boden des Behälters gesammelt und dann in den Zirkulationstank 21 für die Alkali-Lösung
durch eine Bohrleitung 26 zurückgeführt· Wenn das auf den packungsartigen Betten 16b in den Behältern
1?b abgelagerte Absorbtionsmittel sich in seiner Aktivität
verschlechtert hat, wird es in gleicher Weise durch die
kombinierte Wirkung der geschilderten gleichzeitigen Vornahme von. Spülung und ikblagerung regeneriert.
Das Ventil 2? dieat d©m Zwecke der Steuerung des Flüssigkeitsspiegels im Zirkulationstank 21 für die Alkali-Lösung. Wenn
die Alkali-Lösung im Zirkulationstank 21 in ihrer Menge auf ein vi^pbestimmtes Volumen !zurückgeht, wird das Ventil 2?
automatisch geöffnet, um frische Alkali-Lösung vom Vorbereitungstank
20 für die Alkali-Lösung zum Zirkulationstank suzuführen·
Auf diese VJeise kann das Abgas kontinuierlich dadurch behandlet
werden,, daß eine Vielzahl von Abgasbehandlungsbehältern in
zwei Gruppen installiert wird, wobei gleichzeitig ein Steuersystem vorgesehen wird, so daß dadurch bewirkt wr^id, daß
die im Abgas anwesenden Verunreinigungen in einer Gruppe von Behältern als Folge eines von einer Folgesteuereinheit abgegebenen
Impulses automatisch absorbiert und das erschöpfte Absorbtionsmittel der kombinierten Spül- und Ablagerungswirkung in der anderen Gruppe der Behälter unterworfen wird,
wobei das Absorbtionsmittel alternierend regeneriert wird. Das oben in Verbindung mit der Zeichnung beschriebene bevorzugte
Ausführungebeispiel stellt einen Fall dar, bei welchem die Abgasbeha^lungsbehälter in zwei Gruppen eingeteilt sind.
Zur Verbesserung der Betriebsführung können diese Behälter in drei oder mehr Gruppen aufgeteilt werden, um die Regeneration
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des erschöpften Absorbtionsmittels alternierend durchzuführen.
Die folgenden Beispiele werden ohne Einschränkung der Erfindung auf diese lediglich zur Verdeutlichung der Erfindung
wiedergegeben.
Ein Behälter mit den Abmessungen 1 m Höhe, 2 m Breite und 15 m Länge wurde in Längsrichtung in fünf Abschnitte eingeteilt,
in deren jeden vier packungsartige Betten eingeführt wurden, die in Form eines Blocks mit 5o netzförmig
ausgestalteten Kunststoff platten von 1,5 m Länge und 0,5 m
Höhe ausgebildet waren, wie in Figur 4- gezeigt. Die packungsartigen
Betten wurden mit 20 %iger Natriumcarbonat-Lösung besprüht, so daß ein Film von Natriumcarbonat mit einer
durchschnittlichen Dicke von etwa 0,01 mm auf der Oberfläche eines jeden packungsartigen Bettes zur Ablagerung kam.
Ein Abgas von einer Aluminiumherstellungs-Anlage, welches Fluoride bei einer Konzentration von etwa 5»0 mg/rar in Form
von Wasserstoff-Fluorid enthielt, wurde dieser Abgasabsorbtionseinheit
bei einer Durchströmgeschwindigkeit von 1,710 Nmvmin. zugeführt. Der Fluorid-Gehalt des abströmenden Gases
am Auslaß des packungsartigen Bettes betrug weniger als 1,0 mg/m ·
Nach 20 Stunden kontiniuierlicher Behandlung begann die Wasserstoff-Fluorid-Konzentration am Auslaß des packungsartigen
Bettes anzusteigen. Bei diesem Punkt wurde die Zufuhr des Abgases auf die andere Absorbtionseinheit umgeschaltet.
Durch Aufsprühen von Wasser auf die packungsartigen Betten in der ersten Einheit wurde das Natriumcarbonat, welches die
Fluoride absorbiert hatte, von den packungsartigen Betten abgespült.
Dann wurde eine 20 %ige wässrige Lösung von Natriumcarbonat
auf die packungsartigen Betten aufgesprüht, so daß die Lösung einen Film von etwa 0,01 mm Dicke an der Bettoberfläche
bildete. Durch Zuführung des Abgases in der gleichen Verfahrensweise, wie oben bereits darges^LIt, wurden die
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Fluoride kontinuierlich entfernt·
Beispiel 2:
Beispiel 2:
Ein Abgas, das Wasserstoff-Fluorid "bei einer Konzentration,
von 5 ppm enthielt, wurde durch den Einlaß in einen Behälter
eingeleitet, in welchem packungsartige Betten von 0,5 m Länge, 0,2 m Breite und 1,0 m Höhe in zickzackartiger Form
angeordnet waren, wie in Figur 3 gezeigt, um das Abgas zu
reinigen.
Das ρackungsartige Bett war dadurch zusammengesetzt, daß
sieben Polyäthylen-Netze von 3 mm Maschenweite in Intervallen
von 25 mm angeordnet waren, wobei die Hetze eine
Neigung von 15° mit B%ug auf die senkrechte Sichtung aufwiesen und jedes drei Eichtungsänderungen in gleichmäßigen
Ab standsentfernungen aufwiesen·
Dieses ρ ackungs art ige Bett wurde mit 10 S&iger Natriumcarbonat-Lösung
besprüht, welche durch die Düse so eingespritzt wurde, daß eine schichtartige Ablagerung von Natriumcarbonat
auf der Bettoberfläche erzielt wurde. Ein Wasserstoff-Fluorid
bei einer Konzentration von etwa 5*0 ppm enthaltendes
Abgas wurde durch das Bett bei einer Strömungsgeschwindigkeit beziehungsweise Durchsatzgeschwindigkeit von 1,8 NmVh
hindurchgeleitet.
Zu Beginn der Behandlung war deren Entfernungsgrad an Wasserstoff-Fluorid-Gas höher als 95 c/°» Dieser Entfernungsgrad
fiel auf 80 c/ö nach 12 Stunden kontinuierlicher Behandlung,
Mittels eines Vergleichsversuches wurde das gleiche Gas einer kontinuierlichen Sprühbehandlung mit Wasser ausgesetzt. Bei
dieser Behandlung lag der Entfernungsgrad für Wasserstoff-Fluorid-Gas
im Bereich von wtwa 60 %.
Auf dem Dach eines Gebäudes in der Aluminiumherstellungsanlage
wurden insgesamt 20 Abgasbehandlungsbehälter in zwei Heihen von jeweils 10 Behältern angeordnet, von denen jeder
ein packungsartiges Bett mit den Abmessungen 10 m Länge, 2 m Breite und 1 m Höhe aufwies.
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Jedes packungsartige Bett wurde dadurch gebildet, daß dünne
Kunststoffplatten in vorbestimmten festgelegten Intervallen
in einem Zickzackmuster, wie dieses beispielsweise in Figur 3 gezeigt ist, mit drei in jeder Platte enthaltenen Richtungsumkehrungen
angeordnet wurden·
Das gesamte System war so ausgebildet und angeordnet, daß jeweils 18 der 20 Behälter sich ständig in Betrieb befanden,
um das Abgas zu behandeln, und zwei der Behälter ständig der Behandlung zur Regeneration des verbrauchten Absorbtionsmittels
unterworfen waren, wie in Figur 5 gezeigt. Zuerst wurde eine 10 i&Lge Natriumhydroxyd-Lösung auf die
packungsartigen Betten aufgesprüht, um die Absorbtionsmittel auf der Oberfläche der Betten zur Ablagerung zu bringen.
Danach wurde ein Abgas mit einem Fluor-Gehalt von 5 mg/cr
von einer elektrolytischen Zelle in dia Einheit mit einer
Durchsatzgeschwindigkeit von 600 nr/min pro Behälter eingeleitet.
I.,a Seit für die Regeneration des Absorbtionsmittels eines
einzigen packungsartigen Bettes war auf 10 Minuten festgelegt. Wenn die 20 Behälter so betrieben wurden, daß jeweils 18 von
ihnen ständig^-Sn dem Abgas dit Beinic^ ^-behandlung vermittelndem
Betrieb befanden und jeweils zwei ve, ;.rnen ständig der
Regeneration des erschöpften Absorbtionsmittels unterworfen
waren, betrug der Entfernungsgrad für die Fluoride durchschnittlich 95 - 80 :/o und die Fluor-Konzentration im den
Auslaß verlassenden Gas 0,5 mg/m .
Innerhalb des Absorbtionsturmes (1,5 ^ Länge, 2 m Breite und
5 m Gesamthöhe) wurde ein packungsartiges Bett durch die Anordnung von 50 dünnen Kunststoffplatten in Form eines
Blockes gebildet, wie dieser in Figur 2 gezeigt ist. Natriumhydroxyd-Lösung wurde so aufgesprüht, daß die Lösung
Ablagerungen mit einer durchschnittlichen Dicke von 0,015 nun
auf der Oberfläche dieses packungsartigen Bettes bildete.
Ein von einem mit Schweröl arbeitenden Brenner abgegebenes Abgas wurde einer vorbereitenden Kühlung unterworfen und bei
einer Durchsatzgeschwindigkeit von 270 Nnr/min in einer
Staubsammlerkolonne gewaschen. Das von dieser Kolonne
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abgegebene Gas (Schwefeloxydgehalt 0,01 %, Sauerstoffgehalt
2 - 3 °/o% G02-Gehalt 5- 10 %, Stickoxydgehalt 0,005 ^,
Feuchtigkeitsgehalt 20 - 25 # und Hest bestehend aus Kp,
Temeratur 20 - 25 G) wurde in den Turm eingeführt. Bei dem den Auslaß des packungsartigen Bettes verlassenden Gas wurde
gefunden, daß es Schwefeloxyde bei einer Konzentration von 0,0005 % enthielt· Nach 20 Stunden kontinuierlicher Behandlung
des Abgases stieg die Schwefeloxyd-Konzentration im abströmenden Gas auf 0,001 :/ό. Somit wurde die Abgaszufuhr
auf einen anderen (mit dem vorbeschriebenen Absorbtionsturm identischen) Absorbtionsturm umgeschaltet. Das Wasser von der
Spülwasser leitung wurde über das packungsartige Bett gespritzt,
um dieses zu reinigen. Danach wurde eine wässrige Lösung von Natriumhydroxyd durch die Zuführungsleitung aufgesprüht, um
eine Ablagerung von Natriumhydroxyd an der Oberfläche des packungsartigen Bettes zu bilden. Dann wurde der erste Absorbtionsturm
wieder in den Heinigungsbetrieb eingeschaltet, um seine Tätigkeit des absorbtiven Entfernens der Schwefeloxyde
wieder aufzunehmen.
Bei der im Beispiel 4 verwandten Vorrichtung wurde Natriumcarbonat
auf der Oberfläche des packungsartigen Bettes in der im Beispiel 4 für Natriumhydroxyd beschriebenen Weise
abgelagert.
Bei der Herstellung von Aluminium wird Chlorid-Gas in das . geschmolzene Aluminium zum Zwecke der Verringerung des
Vasserstoffgehaltes eingeblasen, und das Abgas dieser Behandlung wurde in diese Vorrichtung nach der Erfindung eingeführt.
Wenn das aus 40 mg/nrOhlorgas enthaltender Luft zusammengesetzte
Abgas in dieser Vorrichtung bei einer Durchflußgeßchwindigkeit von 200 m^/min behandelt wurde, wurde der
Wasserstoffchlorid-Gehalt des abströmenden Gases auf 3mg/m^
abgesenkt.-
Nach 8 Stunden kontinuierlicher Behandlung stieg die Gaskonzentration
im abströmenden Gas auf 5 mg/m . In diesem Punkt wurde der Gasabsorbtions-Betrieb unterbrochen.
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Eine 10 i&Lge Natriumcarbonat-Lösung wurde dann aus der
Zuführungsleitung auf das packungsartige Bett gesprüht,
um gleichzeitig ein Spülen und eine Ablagerung zu bewirken.
Danach wurde die Zuführung des genannten Gases wieder aufgenommen, um das Entfernen von Wasserstoffchlorid
fortzusetzen.
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Claims (9)
- UNMITTELBAR NKHE MtSSEQELKNDE UND UNIVERSITÄT)PATENTANWALT DIPL,-INQ. M.-J. KANTNER. " TELEPHON: (061.) - 774501FRANKFURT AM MAIN. QEORi/-VOI0T-STRASSS 17 TELcORAMM: KANTNEUPATENTE FEANKrURTMAINP_a_t_e_n_t_a_n_s_g_r_ü_c_h_eVerfahren zur Reinigung von Gas, dadurch geleennzeichnet,. daß auf ein packungsartiges Bett eine Lösung, die eine Substanz enthält, welche in der Lage ist, schädliche und aus dem Gas zu entfernende Verunreinigungssubstanzen zu absorbieren, aufgesprüht und dadurch diese Absorbtiv-Substanz als Absorbtionsmittel auf dem packungsartigen Bett^gelagert wird, daß ein die Verunreinigungssubstanzen enthaltendes Gas durch dieses packungsartige Bett hindurchgeleitet und dadurch bewirkt wird, daß die im Gas enthaltenen Verunreinigungssubstanzen durch das auf dem packungsartigen Bett abgelagerte AbsorbtionsmitiaL absorbiert werden, und daß in Abhängigkeit von der Aktivitätsabnähme des auf dem packungsartigen Bett abgelagerten Absorbtionsmittels dieses von dem packungsartigen Bett entfernt und anschließend in der gleichen Weise frisches Äbsorbtionsmittel wiederum auf das packungs— artige Bett aufgebracht wird.
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß das Äbsorbtionsmittel durch Besprühen mit einer Alkali-Lösung aufgebracht wird.
- 3.) Verfahren nach Anspruch 2.), dadurch gekennzeichnet, daß als Äbsorbtionsmittel eine Alkali-Lösung in Form einer Lösung von Natriumcarbonat oder Natriumhydroxyd oder einer Mischlösung von Natriumcarbonat und Natriumhydroxyd aufgebracht wird.
- 4.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Reinigen des packungsartigen Bettes' BAMSKONTO BRESdWER Bank acä Frankfurt am main nr. iasssovon in seiner Aktivität geschwächtem Absorptionsmittel Wasser verwandt wird.
- 5.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1.) bis 3·), dadurch gekennzeichnet, daß zum Reinigen des packungsartigen Bettes von in seiner Aktivität geschwächtem Absorbtionsmittel Absorbtionsmittel-LÖsung verwandt wird.
- 6.) Vorrichtung zum Entfernen von in einem Abgas enthaltenen Verunreinigungssubstanzen aus diesem mittels Absorbtionswirkung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Behälter (1 bzw. 17a» 17b) mit einem in Sn angeordneten packungsartigen Bett (2 bzw. 16a, 16b), eine Einrichtung (3 bzw. 18a, 18b) zum Aufsprühen der Lösung eines Absorbtionsmittels auf dieses packungsartige Bett (2 bzw. 16a, 16b) und eine Einrichtung (7 bzw. 18a, 18b) zum Entfernen des Absorbtionsmittels in Abhängigkeit von dessen Aktivitätsabnahme, wobei das packungsartige Bett (2 bzw. 16a, 16b) ao ausgebildet und angeordnet ist, daß ein Verunreinigungssubstanzen enthaltendes Gas durch es hindurchführbar ist, wenn es sich in Absörbtionsmittelablagerungen aufweisendem Zustand befindet, um zu bewirken, daß die Verunreinigungssubstanzen durch das Absorbtionsmittei absorbiert werden, und wobei das packungsartige Bett (2 bzw. 16a, 16b) durch einen durch die Einrichtung (7b bzw. 18a, 18b) zum Entfernen des Absorbtionsmittels bewirkten lieinigungsvorgang jeweils dann, wenn die Aktivität des Absorbtionsmittels auf einen vorbestimmten Wert gesunkjK'en ist, regenerierbar ist.
- 7·) Vorrichtung nach Anspruch 6«), dadurch gekennzeichnet. daß das packungsartige Bett (2 bzw· 16a, 16b) aus Lagen von gitterartig angeordneten ringförmigen, Perforierungen aufweisenden oder netzförmig ausgestalteten Platten gebildet ist.
- 8.) Vorrichtung nach Anspruch 6.) oder 7.), dadurch gekennzeichnet, daß das packungsartige Bett (2 bzw. 16a, 16b) aus in regelmäßigen Abständen angeordneten Lagen von gitterartig angeordneten, Perforierungen aufweisenden oder netzförmig ausgestalteten Platten gebildet ist, welche mit von derLängsachsenriclitung des Behälters zickzackartig abweichender Neigung zu dieser Richtung verlegt sind.
- 9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6.) bis 8.), dadurch gekennzeichnet, daß für kontinuierliche Abgasreinigung mittels Absorbtionswirkung zwei ode^r mehr Behälter (17a, 17b) mit jeweils einem in ihm angeordneten packungsartigen Bett (16a bzw. 16b), durch welches Verunreinigungen aufweisendes Gas hindurchführbar sTjit, einer Einrichtung (18a bzw. 18b) zum Aufsprühen der Lösung eines Absorbtionsmittels auf dieses packungsartige Bett (16a bzw. 16b), mittels derer schichtartige Ablagerungen des Absorbtionsmittels auf dem packungsartigen Bett (16a bzw. 16b) aufbringbar sind, und einer Reinigungseinrichtung (18a bzw. 18b), mittels welcher in Abhängigkeit von der Aktivitätsabnahme des Absorbtionsmittels dieses regenerierend reinigbar ist, sowie eine Steuereinrichtung vorgesehen sind, durch welche während der Zeitspanne, während der ein Teil der Behälter (17a» 17b) sich in die Absorbtionsbehandlung des Behälters durchführendem Betrieb befindet, die restlichen Behälter (17b bzw. 17a) einer Regenerationsbehandlung für ihre packungsartigen Betten (16b bzw. 16a) unterwerfbar sind, mittels der das verbrauchte Absorbtionsmittel durch volle Absorbtionsaktivität aufweisendes Absorbtionsmittel ersetzt wird.Patentanwalt109843/1684Leerseite
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