DE2116210B2 - Hydraulische oder pneumatische Axialkolbenmaschine mit Winkeltrieb - Google Patents
Hydraulische oder pneumatische Axialkolbenmaschine mit WinkeltriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische oder pneumatische Axialkolbenmaschine mit Winkeltrieb
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei bekannten Maschinen dieser Art müssen zur Erzielung eines synchronen Gleichlaufs von Steuerplatte
und Spurplatte die Steuerplatte und die Spurplatte durch ein drehmomentübertragendes Universal- oder
Kardangelenk miteinander verbunden sein. Derartige Gelenke müssen unter Einhaltung genauer Toleranzen
hergestellt werden und sind daher teuer. Darüber hinaus unterliegen sie einem beträchtlichen Verschleiß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Axialkolbenmaschine der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei welcher der Gleichlauf zwischen Steuerplatte und Spurplatte durch eine einfach und billig
herzustellende sowie verschleißarme Konstruktion verwirklicht wird.
Die Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale gemäß dem Patentanspruch 1.
Es ergibt sich eine sehr einfache und besonders robuste Drehverbindung, die sowohl verschleißarm
arbeitet als auch, da keine genauen Toleranzen bei der Herstellung eingehalten werden müssen, billig in der
Herstellung ist. Die Mitnehmer, die das Kardangelenk ersetzen, füllen darüber hinaus den toten Raum in den
büchsenförmigen Kolben-Zylinder-Gruppen aus und eliminieren dadurch die durch die Elastizität des
Arbeitsmittels ansonsten verursachten Störungen. Insbesondere bei Hochdruckmaschinen, bei denen durch
die Kombination aus totem Raum und Kompressibilität des Arbeitsmittels Elastizitätsverluste verursacht werden,
machen sich die Vorteile der neuen Konstruktion durch Verminderung des toten Raumes besonders
bemerkbar.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Diese zeigen in
F i g. 1 einen Achsschnitt durch eine erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine und
Fig.2 einen Schnitt durch die Kolben-Zylinder-Gruppen
der Fig. 1 mit eingreifenden Mitnehmern in einer zur Ebene der Fig. 1 und zur Spurplattenachse
senkrechten Ebene.
Gemäß Fig. 1 weist die Axialkolbenmaschine ein Gehäuse 42a und einen daraufgeschraubten Deckel 426
auf. In dem Gehäuse 42a ist eine Spurpialte 40 mittels
ίο eines Gleitlagers 32,33 gelagert, während im Deckel 426
eine Steuerplatte 44 mittels eines Wälzlagers, im dargestellten Beispiel mittels eines Rollenlagers 48,
gelagert ist. Die Rotationsachse 52 der Spurplatte 40 und die Rotationsachse 54 der Steuerplatte 44 schließen
is miteinander den Winkel λι ein.
Die Steuerplatte 44 treibt ihrerseits über eine Wellenverbindung in Form eines Wellenkeils eine
Abtriebswelle 46 an, oder wird bei umgekehrtem Leistungsfluß von ihr getrieben. Die Abtriebswelle 46 ist
mittels eines Wälzlagers, im dargestellten Beispiel eines Kugellagers 50, im Deckel 426gelagert.
Die Steuerplatte 44 trägt auf einem zu ihrer Rotationsachse 54 konzentrischen Kreis angeordnet
Auflagekörper 18 mit kugeligen Sit7tlächen 22. In
ähnlicher Weise trägt die Spurplatte 40 auf einem konzentrisch zu ihrer Rotationsachse 52 verlaufenden
Kreis angeordnete Auflagekörper 20 mit kugeligen Sitzflächen 24. Zwischen dem Auflagekö.v.r 20 der
Spurplatte 40 und dem Auflagekörper 18 der Steuer-
platte 44 stützen sich teleskopische Kolben-Zylinder-Gruppen mit Hilfe von Sitzflächen ab, wobei die
Kolben-Zylinder-Gruppen so ausgebildet sind, daß ein büchsenförmiger Kolben 12 in einem büchsenförmigen
Zylinder 10 gleitend aufgenommen ist. In diese büchsenförmigen Kolben-Zylinder-Gruppen kann
durch die Auflagekörper 18 der Steuerplatte, die durchbohrt sind, und entsprechende Zu- und Ableitungen
in dem Deckel 426 das Arbeitsmittel in das Innere der büclisenförmigen Kolben-Zylinder-Gruppen eintreten,
so daß Kolben 12 bzw. Zylinder 10 mit ihren jeweiligen Sitzflächen gegen die Sitzflächen 24 des der
Spurplatte 40 angehörenden Auflagekörpers 20 bzw. die Sitzflächen 22 der der Steuerplatte 44 angehörenden
Auflagekörper 18 gedrückt werden.
Von den Auflagekörpern 20 an der Spurplatte 40 stehen Mitnehmer 23 in die büchsenförmigen Kolben 12
vor, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet sind und deren Außendurchmesser
etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der büchsenförmigen Kolben 12. Durch ihre Formgebung
nehmen diese Mitnehmer 23 fast den gesamten toten Raum in dem büchsenförmigen Kolben 12 bei
zusammengeschobener Kolben-Zylinder-Gruppe ein (vgl. F i g. 1 unten), so daß Elastizitätsverluste, die durch
die Kombination aus totem Raum und Kompressibilität des Arbeitsmittels ansonsten verursacht würden, merklich
vermindert werden, insbesondere bei Hochdruckmaschinen, bei denen sich Elastizitätsverluste besonders
unangenehm bemerkbar machen.
Wie aus F i g. 2 deutlich zu sehen ist, liegen die Mitnehmer 23 längs einer Mantellinie an der Innenseite
der büchsenförmigen Kolben 12 an und stellen somit über die Kolben-Zylinder-Gruppe eine Antriebsverbindung
zwischen der Steuerplatte 44 und der Spurplatte 40 her. Demzufolge ist ein diese beiden Platten
verbindendes Kardangelenk überflüssig.
Die Mitnehmer 23 sind so konstruiert, daß sie, nachdem sie die erforderliche Winkelbewegung der
büchsenförmigen Kolben 12 relativ zu den Sitzilächen
24 der Auflagekörper 20 der Spurplane 40 ermöglicht haben, in Kontakt mit der Innenseite der Kolben 12
treten und als Antrieb wirken. Beginnt sich die Abtriebswelle 46 zu drehen, dann werden die Abtriebswelle
sowie die Spurplatte 40 zunächst etwas gegeneinander verdreht, bis jeder Mitnehmer 23 längs einer
Mantellinie 30 an der Innenseite des ihm zugeordneten büchsenförmigen Kolbens 12 anliegt.
Die Mitnehmer 23 müssen nicht notwendig zylindrisch ausgebildet sein, sondern können beispielsweise
auch Kegelstumpfform haben.
Da die Mitnehmer 23 in den büchsenförmigen Kolben 12 ohnehin ein alle Fertigungstoleranzen weit überschreitendes
Spiel haben, ist die zwischen der Innenfläche der büchsenförmigen Kolben 12 und der
Außenfläche der Mitnehmer 23 einzuhaltende Toleranz kein Problem, so daß in diesem Punkt die Herstellung
sehr billig ist. Darüber hinaus schadet auch kein Verschleiß der büchsenförmigen Kolben 12 an ihrer
Innenfläche, da, wie schon gesagt, genaue Toleranzen nicht eingehalten werden müssen.
Um einen möglichst vollständigen Ausgleich der Druckmittelkräfte zu verwirklichen, so daß geringstmögliche
mechanische Andruckkräfte zwischen stationären und beweglichen Maschinenteilen erzeugt weiden,
werden die auf die Steuerplatte 44 einwirkenden axialen Kräfte durch geeignete Dimensionierung der
S Öffnungen für die Zu- und Ableitungen in dem Deckel 42Z>
und der Spalte zwischen der Steuerplatte 44 und dem Deckel 42ö abgeglichen. Um eine ähnliche
Abgleichung der axialen Kräfte bei der Spurplatte 40 zu ermöglichen, weisen die Mitnehmer 23 Bohrungen 21
ίο auf, so daß das Arbeitsmittel durch diese Bohrungen 21
und durch Bohrungen in den Auflagekörpern 20 und in der Spurplatte 40 zu Aussparungen 70 an der Rückseite
der Spurplatte 40 gelangen kann. Durch das Arbeitsmittel wird dann zwischen dem Gehäuse 42a und den
Aussparungen 70 ein Druckausgleich der axialen Kräfte geschaffen, der durch Bemessung der Aussparungen 70
genau abgestimmt werden kann. Es gelingt also, die axialen Kräfte zu beiden Seiten der Kofben-Zylinder-Gruppe
in einfacher Weise durch das Druckmittel auszugleichen. Hierdurch werden die bei bekannten
Maschinen dieser Art erforderlichen axialen Wälzlager, und damit Herstellungskosten und Maschinengewicht
eingespart, und es wird die Lebensdauer verlängert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hydraulische oder pneumatische Axialkolbenmaschine mit Winkeltrieb, deren mit der An- oder
Abtriebswelle umlaufende Steuerplatte über einzelne teleskopische, auf einem zur Rotationsachse der
Spurplatte konzentrischen Kreis angeordnete Kolben-Zylinder-Gruppen mit in büchsenförmigen
Zylindern gleitend aufgenommenen, büciisenförniigen Kolben mit der Spurplatte verbunden ist, wobei
jede Kolben-Zylinder-Gruppe mit an wenigstens einem ihrer Enden ausgebildeten, kugeligen Sitzflächen
zwischen an der Spurplatte und/oder der Steuerplatte ausgebildeten, die Reaktionskräfte
aufnehmenden, kugeligen Sitzflächen aufgenommen wird und Kolben und Zylinder einer Gruppe durch
Federelemente auseinander und gegen die Sitzflächen gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Spurplatte (40) weiter als die Sitzflächen (24) in die Kolben (12) hineinragende
und diese innen berührende Mitnehmer (23) ausgebildet sind.
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (23) den toten
Raum im Inneren der Kolben-Zylinder-Gruppe (Teile 12,10) fast ausfüllen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE04598/70A SE355640B (de) | 1970-04-03 | 1970-04-03 | |
SE459870 | 1970-04-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2116210A1 DE2116210A1 (de) | 1971-10-21 |
DE2116210B2 true DE2116210B2 (de) | 1975-10-30 |
DE2116210C3 DE2116210C3 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3722372A (en) | 1973-03-27 |
SE355640B (de) | 1973-04-30 |
DE2116210A1 (de) | 1971-10-21 |
GB1297470A (de) | 1972-11-22 |
JPS5142763B1 (de) | 1976-11-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |