DE2115753A1 - Verfahren zur Herstellung von ge prägten thermoplastischen Platten bzw Folien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ge prägten thermoplastischen Platten bzw FolienInfo
- Publication number
- DE2115753A1 DE2115753A1 DE19712115753 DE2115753A DE2115753A1 DE 2115753 A1 DE2115753 A1 DE 2115753A1 DE 19712115753 DE19712115753 DE 19712115753 DE 2115753 A DE2115753 A DE 2115753A DE 2115753 A1 DE2115753 A1 DE 2115753A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- thermoplastic
- embossed
- sheet
- embossing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C59/00—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
- B29C59/02—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B38/00—Ancillary operations in connection with laminating processes
- B32B38/06—Embossing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
- B32B27/06—Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B7/00—Layered products characterised by the relation between layers; Layered products characterised by the relative orientation of features between layers, or by the relative values of a measurable parameter between layers, i.e. products comprising layers having different physical, chemical or physicochemical properties; Layered products characterised by the interconnection of layers
- B32B7/04—Interconnection of layers
- B32B7/12—Interconnection of layers using interposed adhesives or interposed materials with bonding properties
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2398/00—Unspecified macromolecular compounds
- B32B2398/20—Thermoplastics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung von geprägten thermoplastischen Platten bzv. Pollen
Zusatz zu Patentanmeldung P 17 CW- 129.1 >>W
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
einer geprägten laminierten thermoplastischen Platte. (In dieser Beschreibung ist unter dem Wort "Platte" auch ein
Gegenstand mit geringerem Durchmesser, wie z.B. ein Film
209824/0888
oder eine Folie zu verstehen). Das neue Verfahren ist eine
Verbesserung oder Abwandlung des Verfahrens, das in der deutschen Patentanmeldung P 17 04 129.1 beschrieben ist.
In der deutschen Patentanmeldung P 17 04 129.1 wird ein Verfahren
zur Herstellung einer geprägten thermoplastischen Platte vorgeschlagen« welches dadurch ausgeführt wird, daß man
1. die Platte mit der Prägeoberfläche eines Prägemediums in Berührung
bringt, #
2. eine Saugwirkung auf den Raum zwischen der Platte und der Prägeoberfläche anlegt, um Luft daraus zu evakuieren, -
5. die Platt© mit Hilf© eines flexiblen Diaphragmas in innige
Berührung mit der Prägeoberfläche preßt,
4. Wärme auf die thermoplastische !latte anwendet, so daß deren
Oberfläche weich gemacht wird und entsprechend der
Prägeoberflache geformt wird, und
5· die derart geprägte Platte von der Prägeoberf lächje abnimmt*
Die vorliegende Erfindung ist eine Abwandlung dieses Verfahrens, insofern, als bei der Erzeugung eines Prägemusters
auf der thermoplastischen Platte diese gleichzeitig mit ein oder mehreren weiteren Plattenmaterialien laminiert wird.
Bei dem abgewandelten Verfahren werden die einzelnen Plattenmaterialien übereinander angeordnet und durch das flexible
Diaphragma in innigen Zontakt gedrückt und dabei miteinander laminiert.
Die thermoplastische Platte kann durch das erfindungsgemäße Verfahren mit den meisten der üblichen Plattenmaterialien
laminiert werden. Beispiele für geeignete Plattenmaterialien sind gewebte oder nicht-gewebte Textilstoffe, Papierbahnen
und trägerlose oder einen Träger aufweisende zellenförmige oder nicht-zellenförmige Kunststoffplatten.
209824/0888
BAD ORIGINAL
Gewöhnlich wird das ausgewählte Plattenmaterial auf die untere Fläche der thermoplastischen Platte auflaminiert, d.h. auf diejenige
Oberfläche, die der zu prägenden Oberfläche abgewandt ist. Wenn das Plattenmaterial, beispielsweise aus einem gewebten
Textilstoff, einem nicht-gewebten Textilstoff oder aus einer Papierbahn beeteht, dann wird aus diesem Plattenmaterial in
der Tat ein Trägersubstrat für die geprägte thermoplastische Platte. Wenn jedoch das Plattenmaterial aus einer zellenförmigen
Kunststoffplatte besteht, dann liefert diese eine kissenartige Unterschicht für die geprägte thermoplastische Platte.
Alternativ kann jedoch auch das Plattenmaterial, und zwar insbesondere
wenn es sich um eine nicht-zellige thermoplastische Platte handelt, auf diejenige Oberfläche der thermoplastischen
Platte auflaminiert werden, die geprägt werden soll. Wenn deshalb
das Plattenmaterial die gesamte Oberfläche der thermoplastischen Platte bedeckt, dann wird dieses Plattenmaterial
und nicht die thermoplastische Platte während des erfindungsgemäßen
Verfahrens geprägt. Wenn andererseits das Plattenmaterial nur einen Teil der thermoplastischen Platte bedeckt,
dann können die freiliegenden Bereiche der thermoplastischen Platte mit einem Prägemuster versehen werden, und zwar gleichzeitig
mit der Prägung des anderen Plattenmaterials.
Im letzteren Falle kann es manchmal erwünscht sein, die freiliegenden
Bereiche der thermoplastischen Platte mit einem anderen Prägemuster zu versehen ale mit demjenigen Prägemuster,
das auf dem anderen Plattenmaterial erzeugt wird. Dies kann durch Verwendung einer geeigneten Prägeoberfläche erzielt
werden. Außerdem können besonders erwünschte Produkte dadurch hergestellt werden, daß man eine trägerlose, pigmentierte
thermoplastische Platte auf eine andere pigmentierte thermoplastische Platte, bei der es sich in zweckmäßiger Weise um
einen beschichteten Textilstoff handelt, auflaminiert. Hierbei
kann durch das erf-indungsgemäße Verfahren eine thermoplastische
Platte mit einer dekorativen Oberfläche erzeugt werden, die unterschiedlich gefärbte Bereiche aufweist.
209824/0888
Die LctminierUng der thermoplastischen Platte mit einem weiteren Plattenmaterial kann beim erfindungsgemäßen Verfahren
einfach dadurch erreicht werden« daß man die thermoplastische Platte, während sie weich ist, mit der anderen Platte verschmilzt. Alternativ kann es Jedoch bei gewiesen Materialien
erwünscht sein, einen geeigneten Klebstoff auf eine oder auf beide der miteinander zu verbindenden Flächen der Plattenmaterialien aufzubringen. In diesem Falle kann der. verwendete
Klebstoff gegebenenfalls ein auf Druck ansprechender Klebstoff oder ein durch Wärme aktivierbarer Klebstoff sein.
Bei einem bevorzugten Verfahren wird die Platte mit der Prägeoberfläche mit Hilfe eines flexiblen Diaphragmas in Berührung
gepreßt, wobei auf beiden Seiten des flexiblen Diaphragmas ein Luftdruckunterschied erzeugt wird. Das flexible Diaphragma
kann- aus einer Metallplatte, einer Siliconelastomerplatte*, einer
Kunststoffplatte oder irgendeiner anderen aus einem geeigneten Material mit den erforderlichen Eigenschaften bestehenden Platte
hergestellt sein. Bevorzugt wird jedoch eine Siliconelastomerplatte verwendet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Wärme auf das Prägemedium angewendet, wobei die thermoplastische
Platte durch Überleitung von dem Medium erhitzt wird. Diese Verfahrensweise wird bevorzugt, da die Wärme auf den Ort der
thermoplastischen Platte übertragen wird, wo sie am notwendigsten ist, d.h. auf die zu prägende Oberfläche. Die Temperatur, auf
welche die Prägeoberfläche erhitzt werden muß, hängt natürlich von zwei Faktoren ab, nämlich der Temperatur, auf welche die
Platte erhitzt werden muß, damit ein Prägemuster darauf erzeugt werden kann, und auch der Temperatur auf welche dlePlatte erhitet werden muß, um sie ausreichend weich zu machen, damit
eine !aminierung mit dem anderen Plattenmaterial ermöglicht wird. Bei den üblichen in der Technik verwendeten thermoplastischen
Materialien, wie z.B. bei Vinylpolymeren und -mischpolymeren,
ist es nötig, daß die Prägeoberfläche auf eine Temperatur im
209824/0888
Bei einer bevorzugten Arbeitsweise dieser Ausführungsform werden
das Prägemedium und eine Wärmequelle zunächst im Abstand gehalten, wobei die Erhitzung des Mediums dadurch erzielt wird,
daß die beiden dicht aneinander gebracht werden.. Die Erhitzung wird in bequemer Weise dadurch erreicht, daß man das Prägemedium, das sich mit der thermoplastischen Platte in Berührung
befindet, mit der Wärmequelle in Kontakt bringt, in welchem Falle Wärme von der Quelle auf die Prägeoberfläche übertragen
wird. Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Prägemedium mit der Wärmequelle in dauerndem Eontakt gehalten. Es wird Jedoch bevorzugt, das Prägemedium
vom Einfluß der Wärmequelle wegzubewegen, bevor die geprägte Platte von der Prägeoberfläche weggenommen wird. Das Wegnehmen
der PrägeOberfläche kann erfolgen, entweder während sie noch
eine erhöhte Temperatur aufweist oder nachdem sie abgekühlt ist. Die Erhitzung der Platte und/oder des Mediums kann
auch mit einer anderen Technik erfolgen als durch Wärmeüberleitung, beispielsweise durch Strahlungsheizung. Die Prägeoberfläche kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt
sein. Beispiele hierfür sind Metall· und Siliconelastomere. Die Prägeoberfläche kann mit jedem gewünschten Muster versehen sein, welches wie ein Leder oder wie ein Gewebe aussieht. Eine besondere erwünschte geprägte thermoplastische
Platte mit einem Prägemuster in Form einer Vielzahl von dicht nebeneinander angeordneten Vorsprüngtn, das an ein Wildleder
erinnert, kann unter Verwendung einer Frägeoberflache hergestellt werden, welche eine Vielzahl von Oberflächeneinbuchtungen mit einer Tiefe von mehr ale 0,05 mm und einer Oberflächendichte von mehr als 62 Einbuchtungen/cm aufweist.
Die Gesamtfora der Prägeoberfläche kann auch uneben sein, um die thermoplastische Platte nicht nur zu prägen sondern
gleichzeitig auch in eine bestimmte Form zu bringen.
209824/0888
Die gemäß der Erfindung verwendete thermoplastische Platte
kann trägerlos sein oder sie kann mit einem Trägersubstrat versehen werden, wie z.B. mit einem luftdurchlässigen Textilstoff.
Auch kann die thermoplastische Platte zellenförmig sein. Die thermoplastische Platte kann zwei oder mehr ungleiche
Schichten aus thermoplastischem Material aufweisen. Beispielsweise kann eine Schicht, nämlich eine sichtbare
äußere Schicht, massiv sein, und eine andere Schicht, eine innere Schicht, kann zellenförmig sein. Gewöhnlich wird
die massive äußere thermoplastische Schicht beim erfindungsgemäßen Verfahren der Prägeoberfläche gegenüberliegen.
Weiterhin kann die thermoplastische Platte oder kann eine
der Schichten der thermoplastischen Platte ein Treibmittel aufweisen, das bei der Herstellung des· Platte nicht zersetst
worden ist. Durch sine sorgfältige Auswahl dea Treibmittels
kann man dafür sorgen, daß bei einer Erhitzung der Platte während des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Expansion
bzw. Schäumung der Platte eintritt, so daß diese zellenförmig
wird.
Zwar kann das erfindungsgemäße Verfahren in jeder geeigneten
Weise ausgeführt werden, aber es wurde gefunden, daß es in zufriedenstellender Weise unter Verwendung einer Vorrichtung
ausgeführt werden kann, die eine luftdichte Kammer aufweist, welche durch ein flexibles Diaphragma in zwei gesonderte Räume
geteilt ist, wobei ein Raum, der hier als Prägeraum bezeichnet sei, für die Aufnahme einer Wärmequelle, des Prägeaedlums
und der thermoplastischen Platte dient und wobei jeder Raum mit einer Einrichtung für die Verringerung und Wiederherstellung
und gegebenenfalls Erhöhung, in Bezug auf den atmosphärischen Druck des Luftdrucks im Baum ausgerüstet ist, βο daß
nach Verringerung des Drucks in den beiden Räumen ein Druckunterschied auf den gegenüberliegenden Seiten des Diaphragmas
erzeugt werden kann, wobei der Druckunterschied verursacht, daß sich zentrale Teile des Diaphragmas relativ zu Randteilen
209824/0888
des Diaphragmas bewegen, wobei die Bewegung des Diaphragmas dasu dient, die thermoplastische Platte und das Prägemedium
in innigen Kontakt zu pressen.
In einer bevorzugten Vorrichtung sind die Einrichtungen für die Verringerung und Viederheretellung oder Erhöhung des Luftdrucks in den beiden Bäumen so ausgebildet, daß sie die
nachstehend angegebene Abfolge von Arbeitsgängen ausführen können:
1. Evakuierung von Luft aus beiden Räumen;
2. Einführung von Luft in den anderen , nicht »um Prägen dienen·*
den Baum, so daß ein Druckunterschied auf den gegenüberliegenden Selten des Diaphragmas erzeugt wird; und
3· Einführung von Luft in den Prägeraua, so daß der Luftdruck
auf den gegenüberliegenden Seiten des Diaphragmas ausgeglichen wird.
Vorsugswelse sind bei der Vorrichtung die Bäume flach, wobei
die Wandungen der Bäume, welche der Zusammenstellung aus Platte und Prägemedium gegenüberliegen, als Halter für die Zusammenstellung dienen, wenn ein Druckunterschied an das Diaphragma
angelegt wird.
In zweckmäßiger Weise dient eine Wandung des Prägeraums als heiße Oberfläche sum Haien des Frägemediums, wenn der Druckunterschied angelegt ist.
Idealerweise ist der Prägeraum Über dem flexiblen Diaphragma
angeordnet, wobei das Diaphragma als Träger für die thermoplastische Platte und das Prägemedium dient, welche übereinander auf dem Diaphragma liegen.
In der üblichen Vorrichtung ist die thermoplastische Platte
zwischen dae Diaphragma und das Prägemedium eingelegt, so daß
209824/0888
der Druckunterschied, der auf den gegenüberliegenden Seiten
des Diaphragmas erzeugt werden kann, eine Bewegung des Prägemediums in Anlage mit einer Viand des Prägeraums verursachen
kann, die dann eine weitere Bewegung verhindert, wobei die thermoplastische Platte zwischen das Prägemedium und das
Diaphragma eingepreßt wird.
Eine typische Vorrichtung ist näher in der deutschen Patentanmeldung P 17 04 129.1 beschrieben.
Eine kontinuierliche Polyvinylchloridbahn wurde durch eine
herkömmliche Kalandertechnik hergestellt. Außerdem wurde ein weiteres Bahnmaterial hergestellt, das aus einem gewirkten
Textilstoff bestand, der mit einer geschäumten Polyvinylchloridiusammensetzung beschichtet war.
Stücke eines jeden dieser Bahnmaterialien wurden übereinander gelegt, wobei die Polyvinylchloridbahn in.Nachbarschaft zum
' Polyvinylchloridbelag zu liegen kam. Der Lagenaufbau wurde durch das erfindungsgemäße Verfahren geprägt, wobei die
in der deutschen Patentanmeldung F 17 04· 129.1 beschriebene
Vorrichtung verwendet wurde und wobei die Polyvinylchloridbahn #5 sek mit dem Prägemedium in Kontakt gehalten wurde, bei
dem es sich um eine verstärkte Siliconelastomerplatte mit einem lederartigen Oberflächenmuster handelte, die eine
!Temperatur von annähernd 1900C aufwies.
Die Polyvinylchloridbahn wurde nicht nur geprägt.. sondern sie
wurde auch mit dem beschichteten Textilstoff laminiert.
209824/0888
Eine kontinuierliche Folyvinylchlorldbahn wurde in einer üblichen Weise hergestellt. Die Bahn bestand aus zwei ungleichen
Schichten. Eine Schicht bestand aus einer massiven Polyvinylchlorids chicht und die andere Schicht bestand aus einer geschäumten Polyvinylchloridschicht.
Ein Stück der Polyvinylchloridbahn Wurde auf ein Stück eines nlcht-gewebten TextilStoffs gelegt, wobei die geschäumte Schicht
in Nachbarschaft zum Textilstoff lag.
Die Zusammenstellung wurde durch das erfindungsgemäße Verfahren
unter Verwendung der in der deutschen Patentanmeldung P 17 04 129.1 beschrieben/Verfahrens geprägt, wobei die Polyvinylchloridbahn
mit den Prägemedium 45 sek in Kontakt gehalten wurde, bei dem
es sich um eine verstärkte Siliconelastomerplatte mit einem
lederartigen Oberflächenmuster handelte, die eine Temperatur von annähernd 1900C aufwies.
Die .Polyvinylchloridbahn wurde nicht nur geprägt sondern auch
mit dem gewebten Textilstoff laminiert.
20 9 8 24/0888
Claims (5)
1.) Verfahren zur Herstellung eines geprägten thermoplastischen
iminats, bei welchem
1. die Platte gegenüberliegend einer Präge oberfläche eines
Prägemediums angeordnet wird,
2. eine Saugwirkung auf den Baum zwischen der Platte und der Prägeoberfläche.angewendet wird, so daß Luft daraus evakuiert
wird,
3* die Platte mit Hilfe eines flexiblen Diaphragmas in innigen Kontakt mit der Prägeoberfläche gepreßt wird,
4-. Wärme auf die thermoplastische Platte angelegt wird, so daß
deren Oberfläche weich wird, und entsprechend der Prägeoberfläche geformt wird, und
5. die auf diese Weise hergestellte geprägte Platte von des
Prägeoberfläche abgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man swei oder mehr Plattenmateria-
' Platten lien einschließlich des thermoplastischen /Materials übereinander
legt und die Plattenmaterialien durch das flexible Diaphragma in innigem Kontakt miteinander preßt, so daß sie miteinander
laminiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein oder mehrere Plattenmaterialien zwischen die thermoplastische
Platte und das flexible Diaphragma eingelegt werden.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine nicht-zellige thermoplastische Platte auf diejenige Oberfläche der thermoplastischen Platte gelegt wird, die geprägt
werden soll.
4. Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß
die nicht-zellige thermoplastische Platte nur einen Teil der thermoplastischen Platte bedeckt, so daß die freiliegenden
Bereiche der thermoplastischen Platte mit einem Prägemuster versehen werden, und daß gleichzeitig die nicht-zellige
209824/0888
ORIGINAL INSPECTED
thermoplastische Platte geprägt wird.
5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die nicht-aellige thermoplastische Platte eine andere Farbe
als die thermoplastische Platte aufweist.
209824/0888
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB57760/70A GB1300007A (en) | 1970-12-04 | 1970-12-04 | Method for producing embossed, laminated, thermoplastics sheet material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2115753A1 true DE2115753A1 (de) | 1972-06-08 |
Family
ID=10479970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712115753 Pending DE2115753A1 (de) | 1970-12-04 | 1971-03-31 | Verfahren zur Herstellung von ge prägten thermoplastischen Platten bzw Folien |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2115753A1 (de) |
GB (1) | GB1300007A (de) |
IT (1) | IT1044920B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2374316B (en) * | 2000-03-27 | 2003-04-09 | Gerber Scient Products Inc | Embossed laminates |
-
1970
- 1970-12-04 GB GB57760/70A patent/GB1300007A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-03-26 IT IT22344/71A patent/IT1044920B/it active
- 1971-03-31 DE DE19712115753 patent/DE2115753A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1300007A (en) | 1972-12-20 |
IT1044920B (it) | 1980-04-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69911033T2 (de) | Selbstklebende filme mit mikrovervielfältigter topographie und verfahren zur herstellung und nutzung derselben | |
DE4441986C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines kaschierten Formteils | |
EP0110220A2 (de) | Transferdruckverfahren | |
DE102015001965A1 (de) | Verfahren zum Versehen einer Kaschierfolie mit Klebstoff, Verfahren zum Auftragen eines Hotmelts, Verwendung, Anlage zum Kaschieren und Verfahren zum Umrüsten einer solchen Anlage | |
DE3422497C2 (de) | ||
DE1704129C3 (de) | Vakuum-Warmprägeform zum einseitigen Aufbringen eines Prägemusters auf ein thermoplastisches Werkstück | |
DE69619474T2 (de) | Gemusterter Wärme-Schweissstab zum verbinden von elastischen Bodenbelägen | |
DE3128977A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von verbundkoerpern | |
DE69105273T2 (de) | Verfahren zur herstellung von selbstklebefolien. | |
DE2358757C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Prägen eines Flächengebildes aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE2115753A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von ge prägten thermoplastischen Platten bzw Folien | |
DE102005001099B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer thermogeformten und mit einer Oberflächennarbung versehenen Kunststofffolie | |
EP0165522A2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer geschäumten Polyolefinplatte | |
DE2736213A1 (de) | Verfahren zum bedrucken und praegen von duennen folien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1963573A1 (de) | Vorrichtung zum Tiefziehen von thermoplastisch verformbaren Folien | |
DE943379C (de) | Vorrichtung zum Praegen und Beschneiden der Raender von thermoplastischen Kunststoffbahnen | |
DE2115752A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von geprägten thermoplastischen Platten bzw. Folien. zusatz zu: 1704129 | |
DE2504691B2 (de) | Kofferraum- und Bodenmatte für Kraftfahrzeuge und andere Transportmittel | |
DE2263712A1 (de) | Verfahren zum expandieren von waermeverformbaren materialien und produkten | |
DE2841151C2 (de) | Vorrichtung zum Preßverformen einer ebenen Wellpappenplatte | |
DE1504742B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verbinden von metallfolien mit hartschaumstoff | |
DE2112619A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gegenstaenden aus Kunststoff mit lederartigem Aussehen | |
DE3010426A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verformen und praegen thermoplastischer platten | |
US3401629A (en) | Printing method and printing means for ambient light filters | |
DE2120646A1 (de) | Verfahren zum Einprägen von Oberflächenmustern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |