DE2114140B2 - Leuchtmeldegeraet, insbesondere zum einbau in leuchtschaltbilder - Google Patents

Description

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F i g. 2 den Leuchtmelder nach F i g. 1 in der an- nen Fall zeigt die F i g. 3 mit dem Kühlblech 8. Diese

deren Achsenrichtung geschnitten, Anordnung ist geeignet zum Einbau in Leuchttaster

F i g. 3 eine. Draufsicht aus denselben, oder ähnliche Geräte, bei denen im Gehäuse 1 außer

F i g. 4 einen Leuchttaster in einer Achsenrichtung der Lampe weitere Kontaktanordnungen unterge-

geschnitten und S bracht sind. Einen solchen Leuchttaster zeigt F i g. 4

F i g. 5 den Leuchttaster nach F i g. 4 in der ande- mit den Kühlblechen 8', 8", der Lampe 2" und den

ren Achsenrichtung geschnitten. Federkontakten 3', 4'. In F i g. 5 ist die Kontaktan-

In einem Gehäuse 1 aus Isolierstoff befindet sich Ordnung des Leuchttasters dargestellt. Dabei sind 10, eine Glühlampe 2 mit Federkontakten 3, 4, die als 11 Kontaktfederzungen, 12,13 Isolierstoffplatten mit Fassung und Anschlußstecker dienen. In Fig. 1 ist io den Kontaktbelägen 14, 15; 16, 17 Rückführfedern gezeigt, wie das Leuchtmeldegerät zwischen den für die Isolierstoffplatten 12,13 und die eigentliche Wänden 6 und 6' des tragenden Gitterwerks eines Leuchttaste 18. Die Wirkungsweise des Leuchttasters Mosaik-Leuchtschaltbildes eingeschoben ist. Der besteht darin, daß die nebeneinander paarweise anzwischen den Wänden 6, 6' gebildete Hohlraum ist geordneten Kontaktfederzungen 10,11 durch die auf der Vorderseite durch den zu beleuchtenden 15 Kontaktbeläge 14,15 leitend miteinander verbunden Mosaikstein 7 abgeschlossen. Im Hohlraum können werden können, je nach Lage der Kontaktbeläge 14, nur relativ kleine Öffnungen zur direkten Kühlung 15 und je nach Betätigungslage der Leuchttaste 18. der Leuchte durch Konvektion vorgesehen werden, So zeigt die linke Hälfte der F i g. 5 einen Schließerda nebeneinanderliegende. Leuchten zumeist licht- kontakt und die rechte Hälfte einen Öffnerkontakt, technisch gegeneinander abgeschottet sein müssen. In 20 Die nach außen führenden Fahnen der Kühlbleche das Gehäuse 1 sind die Kühlbleche 8, 9 eingescho- 8, 9 bzw. 8', 8" sind mit 19, 20 bzw. 19' und 20' beben, die entweder nur einen Teil der inneren Ober- zeichnet. 21 sind Bohrungen, die zum Herausziehen fläche des Leuchtmeldegeräts bedecken oder aber die der Leuchtmeldegeräte aus dem Gitterwerk eines ganze abdeckbare Oberfläche. Den zuerst beschriebe- Mosaik-Leuchtschaltbildes dienen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 minium, und der Kappenträger sowie die Abdek- _, .. , kung aus Material mit schlechter Wärmeleitfähigkeit, Patentansprüche: . z. B?Plaste. Allen diesen bekannten Vorrichtungen haftet die

1. Leuchtmeldegerät, insbesondere zum Einbau S entscheidende Eigenschaft an, daß sie, insbesondere in Leuchtschaltbilder, dadurch gekenn- bei dichter Anordnung oder Bestückung mit leizeichnet, daß zur Abfuhr der von der Lampe stungsstarken Glühlampen, zu erheblichen Wärmeil) des Gerätes erzeugten Wärme aus deren Ge- Stauungen im Bereich der beleuchteten Fläche des häuse (1) und dem Gitterwerk des Leuchtschalt- Leuchtschaltbildes führen. Besonders aber bei bildes heraus Wärmeleitbleche (8, 9 bzw. 8', 8"). to Mosaik-Leuchtschaltbildern, die auf tragenden Gitmit einer Oberfläche mit hoher Strahlungszahl terwerken aufgebaut sind, muß oft auf eine intenvorgesehen sind, die einen wesentlichen Teil der sive Ausleuchtung verzichtet werden, da die Proinneren Oberfläche des Leuchtmeldegerätes ab- bleme der Wärmeabfuhr nicht zu lösen sind. Es decken und auf dessen Rückseite zur Abführung kommt häufig zur Überschreitung der insbesondere der Wärme an die umgebende Luft herausragen. 15 für Bauelemente aus Kunststoffen zugelassenen

2. Leuchtmeldegerät nach Anspruch 1, da- Höchsttemperaturen und zu bleibenden Deformatiodurch gekennzeichnet, daß die nach außen füh- nen im ganzen Aufbau.

renden Fahnen (19, 20 bzw. 19', 20') der Wärme- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein

leitbleche (8, 9 bzw. 8', 8") mit einer Bohrung Leuchtmeldegerät zu schaffen, das auch bei beengtem (21) zum Herausziehen der Geräte aus ihrer Ein- 20 Einbau in der Lage ist, die in seinem Innern erzeugte baulage versehen sind. Wärme zumindest teilweise so abzuleiten, daß sie an

geeigneter Stelle an die Umgebungsluft abgeführt werden kann, ohne Schaden anzurichten.

Gelöst wird die Aufgabe durch den Einbau von 25 Blechen aus gut wärmeleitendem Material, dessen Oberfläche zur wirkungsvollen Aufnahme der von den Lampen ausgehenden Wärmestrahlung mit einer hohen Strahlungszahl versehen ist. Als besonders geeignet dafür ist mattschwarz gefärbtes Aluminium-Die Erfindung betrifft mit Lampen versehene 30 blech .anzusehen. Die Bleche tagen an der dem Meldegeräte, wie Leuchtmelder, Leuchttaster, Steuer- Leuchtschaltbild abgewandten Seite aus. dem Gequittierschalter, Drehschalter mit Leuchtmeldung häuse der Leuchtmeldegeräte weit heraus und liegen oder ähnliche, vorzugsweise zum Einbau in Leucht- in dem aufwärts gerichteten Luftstrom, der sich hinschaltbilder. ter dem Leuchtschaltbild bildet. Die Enden der

Derartige Geräte werden in Leuchtschaltbildern 35 Bleche liegen vorzugsweise senkrecht, so daß sie vom dicht gepackt eingesetzt, beispielsweise nur als Luftstrom gut umspült werden und ihre Wärme an Leuchte zum Ausleuchten großflächiger Symbole, diesen abgeben.

zum Anzeigen des Betriebszustands von Anlagentei- Demgemäß ist Gegenstand der Erfindung ein

len, die auf dem Leuchtschaltbild dargestellt sind, Leuchtmeldegerät, insbesondere zum Einbau in die oft dicht nebeneinander liegen und dicht neben 40 Leuchtschaltbilder, das dadurch gekennzeichnet ist, ebenfalls mit Lampen versehenen Schaltgeräten an- daß zur Abfuhr der von der Lampe des Geräts ergeordnet sind. Sie sind auf der Rückseite der Leucht- zeugten Wärme aus deren Gehäuse und dem Gitterschaltbilder montiert, bei Mosaik-Leuchtschaltbil- werk des Leuchtschaltbildes heraus Wärmeleitbleche dem innerhalb des die Mosaiksteine tragenden Git- mit einer Oberfläche mit hoher Strahlungszahl vorterwerks. 45 gesehen sind, die einen wesentlichen Teil der inneren

Solche Geräte sind in vielen Ausführungen be- Oberfläche des Leuchtmeldegeräts abdecken und auf kannt. So beschreibt beispielsweise die deutsche Aus- dessen Rückseite zur Abführung der Wärme an die legeschrift 1 067 845 eine Anordnung bei Gleisbild- umgebende Luft herausragen. Die nach außen fühstelltischen in Eisenbahnanlagen, die mosaikartig aus renden Fahnen der Wärmeleitbleche sind gemäß Ereinzelnen Bausteinen zusammengesetzt sind und wo- 50 findung mit einer Bohrung zum Herausziehen der bei in den Bausteinen auf engstem Raum eine Viel- Geräte aus ihrer Einbaulage versehen,
zahl von Meldelampen angeordnet ist, die gekenn- Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß

zeichnet ist durch die Anwendung einer an sich be- ein großer Teil der von den Lampen erzeugten kannten Ventilationseinrichtung zum Kühlen der Wärme von den Blechen aufgenommen und an die Bausteine, wobei die Kühlluft durch die Ritzen in 55 umgebende Luft weitergeleitet wird, ohne Zuhilfe- und zwischen den Bausteinen hindurch angesaugt nähme weiterer Vorrichtungen. Dadurch verbleiben oder gepreßt wird. die Temperaturen am Leuchtschaltbild und im Git-

Die Patentschrift 34 819 des Amtes für Erfin- terwerk in tragbaren Grenzen, so daß keine thermisch dungs- und Patentwesen in Ost-Berlin betrifft ein bedingten Schäden mehr auftreten können. In ande-Element für mosaikartig zusammensetz- und aus- 60 ren Fällen kann auf forcierte Kühlung durch Gebläse leuchtbare Meldetafeln bzw. Gleisbilder, Vorzugs- verzichtet werden. Die Glühlampen erreichen bei weise in Stellwerken, das gekennzeichnet ist durch niedrigerer Umgebungstemperatur längere Lebenseinen zweiteiligen Aufbau seines Oberteils, derge- dauer.

stalt, daß ein metallisch ausgebildeter Gläserträger Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen nä-

mit einem eine quadratische Abdeckung aufnehmen- 65 her beschrieben.

den Kappenträger, beispielsweise durch federnde F i g. 1 zeigt einen Leuchtmelder in einer Achsen-

Klammern, verbunden ist. Der Gläserträger besteht richtung geschnitten, eingebaut in das Gitterwerk aus Material mit guter Wärmeleitfähigkeit, z. B. Alu- eines Mosaik-Leuchtschaltbildes,