DE2113694A1

DE2113694A1 - Instrument for processing the purchase surface of dental prosthesis parts

Info

Publication number: DE2113694A1
Application number: DE19712113694
Authority: DE
Inventors: Vladimir Andrew
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-03-22
Filing date: 1971-03-22
Publication date: 1972-09-28

Description

Instrument zur Bearbeitung der Kaufläche von Zahnersatz-Teilen Die Erfindung bezieht sich auf ein Instrument zur Bearbeitung der Kaufläche von Zahnersatz-Teilen, wie Brücken, Zwischenglieder, Kronen o.ä., vorzugsweise von Zahnersatz-Teilen aus Porzellan oder einem Werkstoff mit ähnlichen Eigenschaften, Bei der herstellung von Zahnersatz-Teilen, beispielsweise von Jacketkronen, wird die Kaufläche bisher von Hand bearbeitet, indem aus dem Material mit einem Federmesser oder mittels eines Modellierspatels das überflüssige Material herausgeschabt wird, um die Form der Höcker bzw.Instrument for processing the chewing surface of dental prosthesis parts The The invention relates to an instrument for processing the chewing surface of dental prosthesis parts, such as bridges, pontics, crowns or the like, preferably from dental prosthesis parts Porcelain or a material with similar properties, when manufacturing of dental prosthesis parts, for example of jacket crowns, has been the chewing surface up to now Handcrafted by cutting out the material with a pen knife or by means of a Modeling spatulas the excess material is scraped out to give the shape of the Humps or

der Fissuren zu erzielen. Dieses Verfahren ist umständlich, zeitraubend und kostspielig und erfordert eine sehr weitgehende Handfertigkeit und Erfahrung. Diese Nachteile sind beispielsweise bei der Bearbeitung des noch nicht gebrannten Porzellans hauptsächlich durch das spröde, zum Bröckeln oder Ausbrechen neigende Material bedingt. Es ist auch bekannt, solche Kronen maschinell durch Pressen in einer Matrize herzustellen, doch sind diese Verfahren nur in Grossbetrieben anwendbar und gestatten keine individuelle Behandlung des Zahnersatzes oder erfordern dessen manuelle Nachbearbeitung.to achieve the fissures. This procedure is cumbersome, time consuming and costly and requires very extensive Manual dexterity and experience. These disadvantages are still present, for example, when processing the Not fired porcelain is mainly due to the brittle, crumbling or breaking out of porcelain inclined material conditional. It is also known to machine such crowns by pressing in a die, but these processes can only be used in large companies and do not allow or require individual treatment of the dental prosthesis manual post-processing.

Aufgabe der Erfindung ist es ein Instrument zur Bearbeitung der Kaufläche von Zahnersatz-Teilen zu schaffen, das eine leichte und einwandfreie manuelle Herstellung von Zahnersatz ermöglicht und insbesondere eine Beschädigung der bearbeiteten Flache durch Ausbrechen oder Ausbröckeln verhindert. Zu diesem Zweck wird gemäss der Erfindung ein solches Instrument in der Weise ausgebildet, dass an einem zur Befestigung des Instrumentes an einem Griff oder in einer Fassung dienenden Schaft ein Körper aus Metall oder einem anderen geeigneten Material vorgesehen ist, in dem angenähert parallel zur Richtung der Längsachse des Schaftes verlaufende Ausnehmungen derart angeordnet sind, dass in Richtung der Achse des Schaftes gesehen die gegenseStige Lage der stehen gebliebenen Teile der Anordnung der Fissuren in der Kaufläche des zu bearbeitenden Zahnersatzes entspricht, und dass die in Richtung parallel zur Längsachse des Schaftes nach aussen weisende Eanten der stehen gebliebenen Teile senkrecht zur Achsrichtung des Schaftes gesehen so geformt sind, dass der Verlauf der die Kanten bildenden Linien jeweils der Tiefe der einzelnen Fissuren folgt.The object of the invention is an instrument for working on the chewing surface of dental prosthesis parts that can be easily and flawlessly manufactured by hand of dentures and, in particular, damage to the machined surface prevented by breaking or crumbling. To this end, according to the invention such an instrument designed in such a way that on a for fastening the Instrument on a handle or in a socket serving shaft a body Metal or other suitable material is provided in the approximated such recesses running parallel to the direction of the longitudinal axis of the shaft are arranged that seen in the direction of the axis of the shaft the opposite Position of the remaining parts of the arrangement of the fissures in the occlusal surface of the to be edited Dental prosthesis corresponds, and that which in the direction parallel to the longitudinal axis of the shaft outwardly pointing Eanten of the stopped Parts are formed perpendicular to the axial direction of the shaft so that the Course of the lines forming the edges of the depth of the individual fissures follows.

Das Instrument erhält also für jede Zahnart bzw. für jede Kauflächenform eine eigene,entsprechend der Erfindung dieser angepasste Ausbildung; diese verschieden geformten Instrumente können dann zu einem Instrumentensatz zusammengestellt werden, bei dem jedes einzelne Instrument einer bestimmten Zahnform entspricht. Die Instrumente können dann mittels des Schaftes wahlweise beispielsweise in einen Handgriff oder in die Fassung eines geeigneten Bearbeitungsgerätes eingesetzt werden.The instrument is therefore given for every type of tooth or for every occlusal surface shape its own, according to the invention of this adapted training; these different shaped instruments can then be combined to form an instrument set, in which each individual instrument corresponds to a particular tooth shape. The instruments can then optionally, for example, in a handle or by means of the shaft be used in the version of a suitable processing device.

Zur Bearbeitung einer Kaufläche wird nun das entsprechend geformte Instrument beispielsweise in einen Handgriff eingesetzt und alsdann mit den in ihrer Anordnung und Formgebung den Fissuren der Kaufläche entsprechenden Kanten auf die zu bearbeitende Fläche aufgesetzt. Hierauf werden dem Oberteil des handgriffs beispielsweise mit einem leichten festen Gegenstand eine Folge schwacher in Richtung der zu bearbeitenden Fläche wirkender Schläge erteilt, sodass das Material in der gewünschten Weise entfernt wird, ohne dass dabei eine Beschädigung des Zahnersatz-Teiles auftritt. Bei dem bearbeiteten Material kann es sich um ungebranntes Prozellan, Kunststoff, Wachs oder jedes andere, für eine derartige Bearbeitung geeignete Material handeln.To work on a chewing surface, the correspondingly shaped Instrument used for example in a handle and then with the in their Arrangement and shaping of the edges corresponding to the fissures of the occlusal surface surface to be worked on. Then the upper part of the handle are for example with a light solid object a series of weak ones in the direction of the one to be machined Area of effective blows granted so that the material in the desired Way is removed without damaging the dental prosthesis part. The processed material can be unfired porcelain, plastic, Be wax or any other material suitable for such processing.

Zur Vereinfachung der Anwendung eines solchen Instrumentes und insbesondere um es zu ermöglichen, das Instrument mit nur einer tand zu bedienen, wird in Weiterbildung der Erfindung ein Griff vorgesehen, der es gestattet, mittels einer in diesem Griff vorgesehenen Vorrichtung das Gerät zu benutzen, ohne mit einem zweiten Gegenstand dem Griff Schläge zu erteilen. Eine solche Lösung kann z.B. darin bestehen, dass im Inneren des Griffes eine an sich bekannte pneumatische Vorrichtung eingebaut ist, durch die mittels eines kom timierten Gases, z.B. Luft, das mit seinem Schaft in die Längsspindel dieser Vorrichtung eingesetzte Instrument Impulse erhält, die in Richtung gegen die zu bearbeitende Zahnfläche wirken. Desgleichen kann anstelle einer pneumatischen Vorrichtung eine hydraulische oder eine elektromagnetische bzw. elektromechanische Vorrichtung treten, die die gleichen Funktionen übernimmt. Vorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt und bedürfen in diesem Zusammenhang keiner besonderen Beschreibung. Allerdings bedingt die Anwendung solcher Vorrichtungen einen verhältnismässig hohen Aufwand und ist damit kostspielig.To simplify the use of such an instrument and in particular In order to enable the instrument to be operated with just one tand, further training is being carried out the invention a handle is provided which allows by means of a handle in this provided device to use the device without touching a second object to strike the handle. Such a solution can be, for example, that a known pneumatic device is installed inside the handle is by means of a compressed gas, e.g. air, that with its shaft Instrument inserted into the longitudinal spindle of this device receives impulses which act in the direction against the tooth surface to be machined. The same can be done instead of a pneumatic device a hydraulic or an electromagnetic resp. electromechanical device that performs the same functions. Devices of this type are known per se and do not require any special ones in this context Description. However, the use of such devices requires a relatively large amount of money high Effort and is therefore costly.

In Weiterbildung der Erfindung wird daher ein Griff so ausgebildet, dass es möglich ist, ohne Zufuhr elektrischer, pneumaSscher oder hydraulischer Energie das Instrument mit nur einer liand zu betätigen, sodass die zweite Aand für zusätzliche Handgriffe frei wird. Zu diesem Zweck wird der Griff derart ausgebildet, dass koaxial zu dem mit einem Hohlraum versehenen Griff ein um einen gewissen Betrag in Achsrichtung verschiebbarer Stab geführt ist, dessen eines Ende eine Fassung zum Einsetzen des Instrumentes trägt.In a further development of the invention, a handle is therefore designed in such a way that that it is possible without supplying electrical, pneumatic or hydraulic energy to operate the instrument with only one liand, so that the second aand for additional Handles becomes free. For this purpose, the handle is designed in such a way that it is coaxial to the handle provided with a cavity by a certain amount in the axial direction displaceable rod is guided, one end of which is a socket for inserting the Instrument.

Auf diesen Stab wirkt eine Federkraft, die ihn in Achsrichtung auf dem Griff hinaus zu drücken sucht. Ferner ist in dem Hohlraum eine mit dem Körper des Griff es kraftschlüssig verbundene, als Anschlag dienende Platte vorgesehen, gegen den sich das innere Ende des Stabes legt, wenn dieser Stab entgegen der auf ihn wirkenden Federkraft in achsialer Richtung in das Innere des Griffes gedrückt wird.A spring force acts on this rod, which acts on it in the axial direction tries to push out the handle. Also in the cavity is one with the body of the handle there is a force-fit connected plate serving as a stop, against which the inner end of the rod rests when this rod is against the it is pressed by spring force in the axial direction into the interior of the handle will.

Im folgenden soll anhand der beigefügten Zeichnung die Erfindung näher erläutert werden. In der Zeichnung sind die Darstellungen, die das Instrument selbst zeigen, in mehr oder weniger stark vergrössertem Maßstab und in stark schematisierter Form gezeigt, während der Griff in verkleinertem Maßstab dargestellt ist.In the following, the invention will be described in more detail with reference to the accompanying drawings explained. In the drawing are the representations that the instrument itself show on a more or less greatly enlarged scale and in a highly schematic way Shape shown while the handle is shown on a reduced scale.

In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des grundsätzlichen Aufbaues des Instrumentes gemäss der Erfindung; Fig. 2 die Draufsicht auf die Arbeitskanten des Instru-' mentes (entsprechend dem Pfeil II in Fig. 3); Fig. 3 die Seitenansicht des Instrumentes (entsprechend Pfeil III in Fig. 2); Fig. 4 und Fig. 5 die gleichen Ansichten für eine andere Ausführungsform des Instrumentes; Fig. 6 einen Griff zur manuellen Betätigung mit nur einer Hand.The drawings show: FIG. 1 a schematic representation of the basic structure of the instrument according to the invention; Fig. 2 is a top view on the working edges of the instrument (corresponding to arrow II in Fig. 3); 3 shows the side view of the instrument (according to arrow III in FIG. 2); Fig. 4 and 5 are the same views for another embodiment of the instrument; 6 shows a handle for manual operation with only one hand.

Fig. 1 zeigt den Aufbau des Instrumentes in starker Vergrösserung und in perspektivischer Ansicht. Das Instrument besteht aus dem Schaft 11, dessen oberes Ende 12 einseitig angeflacht ist, um das Instrument in die Halterung eines Griffs einsetzen zu können; statt eines zylindrischen Schafte kann auch ein mehrkantiger prismatischer Schaft vorgesehen werden. Am unteren Sande dieses Schaftes 11 befindet sich der Körper 13, der mit dem Schaft entweder einstückig verbunden oder durch Löten, Schweissen, Kleben oder Anschrauben an ihm befestigt ist. Der Körper 13 ist mit Ausnehmungen 14 versehen, zwischen denen nur jeweils verhältnismässig dünne wandungsartige Teile 15 stehen geblieben sind. Die Ausnehmung 14 sind vorzugsweise so angeordnet, dass die stehen gebliebenen Teile 15 ungefähr parallel zur Achsrichtung des Schaftes 11 verlaufen. Die stehen gebliebenen Teile 15 sind gegenseitig so angeordnet, dass in Richtung des Pfeiles a gesehen ihre Kanten der Anordnung der Fissuren in der Kaufläche einer bestimmten Zahngattung entsprechen. Diese Teile bilden also untereinander Winkel bzw. an den Stellen, an denen sie jeweils zusammenlaufen, Kanten 16. Die Wandungen 15 sind andererseits derart geformt, dass sie sich gegen die in Richtung der Längsachse des Schaftes 11 nach aussen, also in Richtung des Pfeiles b weisenden Kanten 17 leicht und in unmittelbarer Nähe dieser Kanten stärker verjüngen, sodass die Kanten 17 selbst schneidenartig geformt sind. Andererseits liegen die Kanten 17 nicht in einer Ebene und zeigen auch bezüglich der Richtung parallel- zur Achse des Schaftes 11 keinen geradlinigen Verlauf, sondern werden durch eine kurvenförmige Linie dargestellt, die in ihrem Verlauf der unterschiedlichen Tiefe der Fissuren in der Kaufläche des Zahnes entspricht.Fig. 1 shows the structure of the instrument in a greatly enlarged and in perspective view. The instrument consists of the shaft 11, whose upper end 12 is flattened on one side to the instrument in the holder of a To be able to use the handle; Instead of a cylindrical shaft, a multi-edged shaft can also be used prismatic shaft are provided. Located on the lower sand of this shaft 11 the body 13, which is either integrally connected to the shaft or through Soldering, welding, gluing or screwing is attached to it. The body 13 is provided with recesses 14, between which only relatively thin wall-like parts 15 have remained. The recess 14th are preferably arranged so that the remaining parts 15 are approximately parallel run to the axial direction of the shaft 11. The remaining parts 15 are mutually arranged so that their edges as seen in the direction of arrow a The arrangement of the fissures in the occlusal surface corresponds to a particular genus of teeth. These parts therefore form angles with one another or at the points where they each converge, edges 16. The walls 15 are on the other hand shaped such that they are against the outward in the direction of the longitudinal axis of the shaft 11, that is in the direction of arrow b facing edges 17 easily and in the immediate vicinity of this Taper edges more so that the edges 17 themselves are shaped like a cutting edge. On the other hand, the edges 17 do not lie in one plane and also point with respect to one another the direction parallel to the axis of the shaft 11 is not a straight course, but are represented by a curved line, which in its course of the different Corresponds to the depth of the fissures in the occlusal surface of the tooth.

In Fig. 2 ist in einem kleinerem Maßstab als in Fig. 1, jedoch noch immer in vergrössertem Maßstab eine Ansicht des Instrumentes in Richtung des Pfeiles II in Fig. 3 gesehen dargestellt. Fig. 5 zeigt das gleiche Instrument in Seitenansicht entsprechend dem Pfeil III in Fig. 2. Die Anordnung der Kanten 17 des Körpers 13 entspricht den Fissuren eines Prämolaren. Die Wandungen 15 sind durch Buchstaben unterschieden, und in beiden Figuren einander entsprechend gleich bezeichnet.In Fig. 2 is on a smaller scale than in Fig. 1, but still always on an enlarged scale a view of the instrument in the direction of the arrow II shown in Fig. 3 seen. Fig. 5 shows the same instrument in side view according to the arrow III in Fig. 2. The arrangement of the edges 17 of the body 13 corresponds to the fissures of a premolar. The walls 15 are through Differentiated letters, and correspondingly denoted identically in both figures.

Fig. 4 und 5 zeigen in gleicher Weise ein Instrument für eine andere Fissurenanordnung, und zwar die eines Molaren, wobei hinsichtlich der Bezugszeichen das gleiche gilt wie fürdie Figuren 2 und 3.Figures 4 and 5 show one instrument for another in the same way Fissure arrangement, specifically that of a molar, with reference numerals the same applies as for Figures 2 and 3.

Wie bereits oben gesagt, kann das Instrument mittels des Schaftes 11 in einen gewöhnlichen Handgriff eingesetzt werden, wobei durch die Anflachung 12 ein Verdrehen des Instrumentes während des Arbeitsvorganges vermieden ist. Ist der Schaft kantig ausgebildet, so ist eine Anflachung nicht erforderlich.As already said above, the instrument can by means of the shaft 11 can be used in an ordinary handle, whereby through the flattening 12 twisting of the instrument is avoided during the work process. is the shaft is angular, so a flattening is not necessary.

Wie bereits gesagt, ist es jedoch vorteilhaft, das Instrument in einen Griff einzusetzen, der mit einer elektromagnetischen, pneumatischen oder hydraulischen Vorrichtung ausgestattet ist, die dem Schaft 11 in rascher Folge Impulse in Richtung des Pfeiles b in Fig. 1 erteilt. In diesem Falle genügt es, das Instrument auf die Kaufläche des zu bearbeitenden Zahnersatz-Teiles aufzusetzen und die BetAl;igUngS-vorrichtung in Betrieb zu setzen Die Kanten 17 des In-trumentes sollen dabei ununterbrochen und in unveränderter Stellung auf der Kaufläche aufliegen. Elektromagnetische, pneumatische oder hydraulische Vorrichtungen dieser Art sind aus anderen Anwendungsgebieten hinreichend bekannt und bedürfen deshalb keiner näheren Erläuterung.As already mentioned, however, it is advantageous to integrate the instrument into a Use the handle with an electromagnetic, pneumatic or hydraulic Device is equipped, the shaft 11 in rapid succession pulses in the direction of the arrow b in Fig. 1 granted. In this case it is sufficient to point the instrument to the Place the chewing surface of the dental prosthesis part to be processed and the BetAl; igUngS device to put into operation the edges 17 of the instrument should be there rest uninterruptedly and in an unchanged position on the chewing surface. Electromagnetic, pneumatic or hydraulic devices of this type are from other fields of application well known and therefore do not require any further explanation.

Als besonders günstig hat es sich erwiesen, den Griff so auszubilden, dass die in Richtung der Kaufläche auf das Instrument zu übertragenden Impulse ohne Zuhilfenahme einer eingebauten Antriebsvorrichtung oder der zweiten l1and durch eine leichte ilin- und Herbewegung des Griff es in Richtung seiner Längsachse erzeugt werden, ohne dass die Bearbeitungskanten 17 des Gerätes während der Bearbeitung von der Kaufläche abgehoben werden müssen. hin solcher Griff ist in Fig. 6 im Längsschnitt dargestellt. Fr besteht aus einem beispielsweise zylindrischen oder spindelförmigen Körper 21, der zumindest zu einem Teil einen hohlraum 22 enthält. Am einen Ende des Griffes führt von diesem Hohlraum 22 eine zylindrische Öffnung 23 nach aussen. In einer gewissen Entfernung von dieser öffnung 23 befindet sich in dem Hohlraum 22 oine Traverse oder eine Platte 27, die gleichfalls mit einer koaxial zu der Öffnung 23 verlaufenden Bohrung 28 versehen ist. Die beiden Bohrungen 23 und 28 dienen einem längs der Längsachse des Griffes verlaufenden Stab 24 als Führung, wobei beispielsweise die Bohrung 28 als Vierkantloch ausgebildet ist und der Stab 24 wenigstens in dem in dem Loch 28 geführten Teil eine entsprechend prismatische Form aufweist, um ein Verdrehen des Instrumentes zu verhindern.It has proven to be particularly favorable to design the handle in such a way that that the impulses to be transmitted to the instrument in the direction of the occlusal surface without With the help of a built-in drive device or the second country through a slight in-and-out movement of the handle creates it in the direction of its longitudinal axis without the processing edges 17 of the device during processing must be lifted off the chewing surface. such a handle is shown in Fig. 6 in longitudinal section shown. Fr consists of a cylindrical or spindle-shaped, for example Body 21, which at least in part contains a cavity 22. At one end of the handle, a cylindrical opening 23 leads from this cavity 22 to the outside. At a certain distance from this opening 23 is located in the cavity 22 oine traverse or plate 27, which is also coaxial with the opening 23 extending bore 28 is provided. The two holes 23 and 28 serve one along the longitudinal axis of the handle extending rod 24 as a guide, for example the hole 28 as a square hole is formed and the rod 24 at least in the part guided in the hole 28 a correspondingly prismatic shape has to prevent twisting of the instrument.

Auf dem Stab 24 ist ein Bund 25 vorgesehen, der nit dem Stab fest verbunden ist. Zwischen diesem Widerlager 25 und der Traverse 27 befindet sich eine als Druckfeder wirkende Wendelfeder 29, die den Stab in Richtung des Pfeiles c zu verlagern sucht. Da der Stab 24 all seinem durch die Öffnung 28 hindurchragenden Ende mit einem kleinen plattenförmigen Metallblock 26 versehen ist, der sich unter dem Einfluss der Feder 29 gegen die Traverse 27 legt, is-t die Belegung des Stabes 24 in Richtung des Pfeiles c auf diese Weise begrenzt. In geringem Abstand von der Traverse 27 ist im Inneren-des Griffes eine vorzugsweise aus Metall bestehende Platte 30 angeordnet, die fest in den Griff eingeset2t ist und mit der latte 26 in Berührung kommt wenn Der Stift 24 und das Gehause 21 des Griffes entgegen der Wirkung der Feder 25 gegeneinander verschoben werden. Der Stift 24 und das Gehäuse 21 des Griffs können also eine durch die traverse 27 einerseits und die Platte 20 andererseits begrenzte Relativbewegung in axialer Richtung ausführen, wobei die Feder 29 bestrebt ist den Stab in Richtung der Öffnung 23 zu verlagern. An dem durch die Öffnung 23 hindurchgreifenden Ende des Stabes 24 ist entweder ausserhalb der Öffnung der auch im Inneren der Offnung eine Vorrich in tung vorgesehen, /die der Schaft 11 des Instrumentes eingesetzt werden kann. Wenn diese Vorrichtung sich innerhalb der Öffnung 23 befindet, sind die Öffnung selbst sowie die Vorrichtung so ausgebildet und bemessen, dass sie zur Führung des Stabes 24 dienen.A collar 25 is provided on the rod 24, which is fixed to the rod connected is. Between this abutment 25 and the cross member 27 is a acting as a compression spring helical spring 29, which the rod in the direction of arrow c to relocate looking. Since the rod 24 all of its protruding through the opening 28 End is provided with a small plate-shaped metal block 26, which is below the influence of the spring 29 places against the cross member 27, is-t the occupancy of the rod 24 limited in this way in the direction of arrow c. At a short distance from the Traverse 27 is a plate preferably made of metal in the interior of the handle 30, which is firmly inserted into the handle and is in contact with the slat 26 comes when the pin 24 and the housing 21 of the handle counter to the action of the Spring 25 are shifted against each other. The pin 24 and the housing 21 of the handle can therefore one through the cross member 27 on the one hand and the plate 20 on the other hand execute limited relative movement in the axial direction, the spring 29 endeavors the rod is to be shifted in the direction of the opening 23. On the through the opening 23 penetrating end of the rod 24 is either outside the opening of the a device inside the opening provided in processing, / which the Shaft 11 of the instrument can be used. When this device is within the opening 23 is located, the opening itself and the device are so formed and dimensioned so that they serve to guide the rod 24.

Der Griff gemäss Fig. 6 wird in der Weise angewandt, dass ein der gerade herzustellenden Kaufläche entsprechendes Instrument in die Fassung 31 eingesetzt wird und der zur Bearbeitung der Kufläche dienende Teil 13 mit den Kanten 17 (vgl. Fig. 1) auf die Kaufläche der Zahnprothese derart aufgesetzt wird, dass der Verlauf der kanten 17 der Anordnung der einzubringenden Fissuren entspricht. Alsdann wird durch kurzes schlagartiges Herabdrücken des Griffes in rascher Folge die Platte 30 gegen den plattenförmigen Metallblock 26 estossen, wobei beim Zurückgehen des Griff es die Feder 29 den Stift 24 bzw. den plattenförmigen Block 26 jeweils wieder in die Ausgangslage zurückbringt. Die Bewegung des Griffes darf dabei selbstverständlich nur so bemessen sein, dass der Körper 13 des Instrumentes nicht von der bearbeiteten itufliche abgehoben wird, sondern dank der Wirkung der Feder 29 in seiner Stellung auf dieser Fläche verharrt.The handle according to FIG. 6 is applied in such a way that one of the The instrument corresponding to the occlusal surface to be produced is inserted into the socket 31 and the part 13 with the edges 17 (cf. Fig. 1) is placed on the chewing surface of the dental prosthesis in such a way that the course the edge 17 corresponds to the arrangement of the fissures to be introduced. Then will by briefly pressing the handle down in rapid succession, remove the plate 30 butt against the plate-shaped metal block 26, with when the The spring 29 gripped the pin 24 or the plate-shaped block 26 again in each case brings back to the starting position. The movement of the handle is allowed of course only be dimensioned so that the body 13 of the instrument is not affected by the machined itufliche is lifted, but thanks to the action of the spring 29 in its position remains on this surface.

Dabei düren andererseits auch die Schläge oder Stösse selbstverst ndlich ein gel-isses Naß an Stärke nicht überschreiten und miis en die Eigenschaftes des bearDeiteten Materials angeglichen sein. Es hat sich gezeigt, dass bei dieser Art der Bearbeitung die einzubringenden Fissuren bzw. die durch sie gebildeten Höcker in kürzester Zeit fertiggestellt werden können, ohne dass eine weitere Nadhbearbeitung notwendig wird, wobei selbst bei empfindlichem und anfälligem Material wie beispielsweise Kaolin keinerlei Ausschuss entsteht.On the other hand, the blows or bumps should also be taken for granted Finally, the strength must not exceed a gel-isses wetness and must be the property adjusted to the processed material be. It has shown, that with this type of processing the fissures to be introduced or the through they can be completed in a very short time without having formed cusps further needleworking becomes necessary, even with sensitive and There is no scrap with susceptible material such as kaolin.

Vorteilhafterweise werden die den einzelnen Zahntypen entsprechenden verschiedenen Instrumente zu einem dem gesamten Gebiss entsprechenden Satz zusammengestellt, sodass sie als auswechselbare Einsätze wahlweise in die Fassung eines Griffs, beispielsweise in der anhand der Fig. 6 beschriebenen Ausführungsform eingesetzt werden können.Advantageously, the corresponding to the individual tooth types various instruments combined to form a set that corresponds to the entire set of teeth, so that they can be used as interchangeable inserts in the frame of a handle, for example can be used in the embodiment described with reference to FIG.

Claims

To the patent application "Instrument for

Machining of the occlusal surface of dental prosthesis parts "Claims instrument for processing the chewing surface of dental prosthesis parts, characterized in that on one for fastening the instrument on a handle or in a socket Shank (11) a body (13) made of metal or another suitable material is provided is, in which approximately parallel to the direction of the longitudinal axis of the shaft Recesses (14) are arranged in such a way that in the direction of the axis of the shaft (11) seen the mutual position of the remaining parts (15) of the arrangement corresponds to the fissures in the chewing surface of the dental prosthesis to be processed, and that they point outwards in a direction parallel to the longitudinal axis of the shaft (11) Edges (17) of the remaining parts (15) perpendicular to the axial direction of the shaft viewed are shaped so that the course of the lines forming the edges (17) in each case the depth of the individual fissures follows.

2. Handle for operating the instrument according to claim 1, characterized characterized in that coaxially to the booklet (21) provided with a cavity (22) a rod (24) that can be displaced by a certain amount in the axial direction is guided, one end of which is the socket (31) for inserting the instrument wearing, that furthermore, in the direction of the instrument holder (31), a spring force is exerted on this rod (Spring 29) acts and that ultimately with a relative displacement of Rod (24) and handle (21) against the spring force, the other end (26) of the rod against a stop (30) preferably made of a hard material in the Inside the handle lays.

3. Handle for operating the instrument according to claim 1, characterized characterized in that a known pneumatic inside the handle or hydraulic device is provided into which the instrument is inserted and which gives impulses directed towards the surface to be worked on to the instru- ment.

4. Handle for operating the instrument according to claim 1, characterized characterized in that a known electromagnetic inside the handle Device is provided in which the instrument can be used, and the gives the instrument directed impulses against the surface to be worked.

L e r s e i t e