DE2113307B2 - Fahrzeugrad mit einem Aufnehmer fur eine induktive Geschwindigkeits meßeinnchtung - Google Patents

Fahrzeugrad mit einem Aufnehmer fur eine induktive Geschwindigkeits meßeinnchtung

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DE2113307B2 DE2113307A DE2113307A DE2113307B2 DE 2113307 B2 DE2113307 B2 DE 2113307B2 DE 2113307 A DE2113307 A DE 2113307A DE 2113307 A DE2113307 A DE 2113307A DE 2113307 B2 DE2113307 B2 DE 2113307B2
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Description

gungsfehler, wie ζ. B. Achsversatz durch Umspannen daß eine Zentrierung in bezug auf den Achszapfen 1
des Werkstückes oder Maßabweichungen vermieden vorgenommen werden kann. Der die Drehbewegung
werden. der Zahnscheibe 5 und damit des Fahrzeugrades ab-
Eine andere Lösung gemäß der Erfindung besteht tastende Aufnehmer 6 ist ortsfest mit dem Achszapdarin, daß auf der Unterseite der Polschuhe eine 5 fen 1 verbunden, und zwar in der Weise, daß die im Kunststoffschicht vorgesehen ist, deren Stärke genau vom übrigen Aufnehmerkörper 6 stufenförmig abgegleich dem geforderten Luftspalt zwischen den Pol- setzten Tastkopf 7 enthaltenen Polschuhe 8 sich in schuhen und der Zahnscheibe ist und die mit den er- einem bestimmten Abstand über der gezahnten Umsten Umdrehungen der Zahnscheibe absschabbar ist, fangsfläche der Zahnscheibe 5 befinden und so der und daß der Aufnehmer mit der Kunststoffschicht in io für die Induktion der elektrischen Impulse mit ausAnlage an die Zahnscheibe befesügbar ist. Dies hat schlaggebende Luftspalt 9 bestimmt ist. Dazu ist bei den Vorteil, daß die Befestigungsmittel am Aufneh- herkömmlichen Konstruktionen ein zusätzliches Baumer und Fahrzeug nicht mit engen Toleranzen gefer- teil, beispielsweise ein Befestigungs- oder Zentriertigt werden müssen. flansch, auf dem Achszapfen 1 angeordnet, an dem 'Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1913 813 15 der Aufnehmer 6 mit bekannten Mitteln angebracht und die französische Patentschrift 1 548 996 ist es bei ist. Auch dieser Befestigungs- oder Zentrierflansch induktiven Geschwindigkeitsmeßeinrichtungen zwar oder auch eine zum selben Zweck auf den Achszapauch schon bekannt, die Lücken der Zahnscheibe mit fen 1 aufgeschobene Büchse muß bei der Montage in antimagnetischem Füllstoff auszufüllen und deren bezug auf den Achszapfen 1 genau zentriert sowie Außenumfang zu überziehen. Damit sollen die Zähne 10 der Aufnehmer 6 mit äußerster Sorgfalt angeordnet vor Verunreinigungen i. B. vom magnetischen Ab- werden, um Toleranzen am I uftspalt 9 während der rieb, der sich dort ablagert und damit die Funktion Drehbewegung, die den Meßwert verfälschen, zu verstört, geschützt werden. Des weiteren werden damit meiden und den Luftspalt 9 möglichst konstant zu Luftturbulenzen, die durch die am Aufnehmer sich halten.
vorbeibewegenden Zähne und Zwischenräume ent- 25 Wie in F i g. 1 zu erkennen, ist der Befestigungsstehen würden, vermieden. Durch diese Schutz- flansch 10 für den Aufnehmer 6 an den Achszapfen 1 schicht ist jedoch das Problem der Luftspalteinstel- bei dessen Herstellung schon mitangedreht, so daß lang in keiner Weise gelöst. seine Zentrierung bei der Montage wegfällt; diese
Die besonderen Vorteile der Erfindung bestehen in wird dadurch erheblich einfacher und zeitsparender,
einer starken Reduzierung des Montageaufwandes 30 und eine Fehlerquelle für die Meßgenauigkeit des
und einer damit verbundenen Kostenerniedrigung. Aufnehmers 6 ist ausgeschaltet.
Des weiteren entfällt eine besondere Justierung des In das Isoliermaterial des Tastkopfes 7 eingebettet
Aufnehmers, und es werden deshalb auch keine dazu sind die Polschuhe 8 und zwar in der Weise, daß sie
dienenden Hilfsmittel wie z. B. Fühllehren u. dgl. be- an der Unterseite des Tastkopfes 7 in der vorderen,
nötigt. Weitere Vorteile ergeben sich aus dem Aus- 35 der Zahnscheibe 5 zugewandten Hälfte dieser bei
führungsbeispiel. montiertem Aufnehmer 6 im Abstand des Luftspal-
Zum besseren Verständnis der weiteren Beschrei- tes 9 frei gegenui 'erliegen, so daß beim Vorbeilaufen
bung werden zunächst folgende Ausdrücke wie folgt der Zähne in den Polscljuhen 8 eine in ihrer Fre-
definiert: quenz der Drehgeschwindigkeit proportionale Im-
Aufnehmer = feststehender Teil der induktiven 40 pulsfolge induziert wird.
Geschwindigkeitsmeßeinrichtung, An die Polschuhe 8 anschließend in der zweiten
Tastkopf = vorderer Teil des Aufnehmers. Hälfte der Unterseite des Tastkopfes 7 ist die elek-Die Erfindung ist im folgenden an Hand der trisch isolierte Befestigungsebene 11 vorgesehen, mit Zeichnungen am Beispiel eines Fahrzeugrades näher der der Aufnehmer 6 auf der Umfangsfläche des Bebeschrieben. 45 festigungsflansches 10 aufliegt.
F i g. 1 zeigt einen im Bereich der Radnabe einge- Die Ausbildung des Aufnehmers 6 zur exakten
bauten Aufnehmer, wobei der Aufnehmer und ein Anordnung auf dem Befestigungsflansch 10 ist aus
Teil seines Befestigungsilansches im Schnitt darge- den F i g. 2 a bis 2 d zu ersehen,
stellt sind; F i g. 2 a zeigt den Aufnehmer 6 montiert auf dem
F i g. 2 a zeigt den Aufnehmer in Draufsicht; 50 Befestigungsflansch 10 in Draufsicht.
F i g. 2 b zeigt denselben Aufnehmer in zwei ver- Seitlich am Tastkopf 7 im Bereich der Befesti-
schiedenen parallel zur Zahnscheibe durch den Tasi- gungsebene 11 sind sich in Umfangsrichtung des Be-
kopf gelegten Schnittebenen; festigungsflansches 10 erstreckende Fortsätze 12 an-
Fig. 2c und 2d zeigen denselben Aufnehmer seit- gebracht, durch die die Befestigungsebene 11 vergrö-
lich gesehen in verschiedenen Schnittebenen; 55 Bert wird. Die der Zahnscheibe 5 bzw. der Umfangs-
Fig. 3 a, 3 b. 3 c zeigen andere Möglichkeiten der fläche des Befestigungsflansches 10 zugewandte UnBefestigung des Aufnehmers seitlich gesehen jeweils terseite des Tastkopfes 7 einschließlich der Fortsätze im Schnitt durch die Befestigungsebene; 12 ist. wie aus Fig. 2b zu ersehen, kreisbogenförmig
Fig.^ zeigt eine weitere Art des F.inbaues des ausgebildet. Die Mittelpunkte der Radien r der Zahn-Aufnehmers im Bereich der Radnabe. 60 scheibe 5. r der Polschuhebene, r" der Befcstigungs-
Dargcstellt ist in F i g. 1 zunächst der Achszap- ebene 11 am Tastkopf 7 (s. auch Fig. 2 c) und des
fen 1. auf dem über die Kegelrollenlager 2 und 3 die Befcstigungsflansches 10 liegen alle auf der Achslinie
Radnabe 4 mit den übrigen rotierenden Teilen des des Fahrzeugrades bzw. des Achszapfens 1. In den
Fahrzeugrades gelagert ist. Fest mit der Radnabe 4 Fortsätzen 12 sind Bohrungen 13 vorgesehen, durch
verbunden ist auf der Innenseite auch die Zahn- 65 die der Aufnehmer 6 mit Hilfe von Schrauben 14 auf
scheibe 5, die mit dem die Drehgeschwindigkeit abta- dem Befestigungsflansch 10 exakt montiert werden
stenden Aufnehmer 6 zusammenarbeitet. Die Zahn- kann,
scheibe5 ist derart mit der Radnabe 4 verbunden. In Fig. 2d ist die Fixierung des Aufnehmers 6
12 auf dem Befestigungsflansch sind am Aufnehmergehäuse 30 seitlich verlaufende
2s ^Ä^Ä
SS1. mi. Η»«, von Wc—— U. M. «
hei diesen Ausführunesbcispielen der Erfindun^s^S änSeßVnd an die8 Befestigungsebene 11 des Tastkopfes? seitliche Fortsätze 12 angebracht. Auch htr fo gt d e Wölbung der gesamten BefetffunTsebene Il genau der Umfangsfläche des Befestilunfsflanschcs 10 der bei der Herstellung des Achszäpfens ί Seinem Arbeitsgang an diesen mitangedreht wurde Der Befestigungsflansch 10 weist unterhalb der Fortsätze 12 jeweils eine Längsbohrung 18 auf In den FiR 3 a und 3b greift je eine Klemmfeder 15 16 mit ihren Enden beidseitig in die Längsbohrung 18 und ist mit ihrem Mittelstück über den Fortsatz 12 am Tastkopf 7 des Aufnehmers 6 geführt. Zur Erzielung der erforderlichen Klemmwirkung ist die Klemmfeder 15, 16 in den Fig. 3 a und 3b seitlich der Fortsätze 12 auf verschiedene Weise ohrenförmig gebogen.
In Fi g 3c sind am Aufnehmer 6, vor der Abstufuno zum Tastkopf 7, Fortsätze 19, 20 angebracht. von" denen der eine Fortsatz 19 einen Winkel bildet. Die Klemmfeder 17 greift hier nur mit einem Ende in die Längsbohrung 18 des Befestigungsflansches 10, ist dann über den Fortsatz 12 oder durch eine Längsbohrung im Fortsatz 12 geführt, anschließend zur Erzielung der Klemmwirkung zu einer Schleife 21 gebogen, die auf dem winkligen Fortsatz 19 des Aufneh-r.ers 6 ruht, und greift mit ihrem zweiten Ende hinter den Fortsatz 20.
An Hand von F i g. 4 wird ein anderer Vorschlag zur Vereinfachung der exakten Montage des Aufnehmers 30 gemacht. Auf der Radnabe 31 ist wiederum die Zahnscheibe 32 zentriert angeordnet. Der eigeniliche Tastkopf 33, in den die Polschuüe isoliert eingebettet sind, ist auch hier stufenförmig vom übrigen Aufnehmergehäuse 30 abgesetzt. An der Abstufung y ngrjd, < ^^
wo der Aufnehmer 30 montiert werden soll. debohrungen ,9 vorgesehen. Die Unterseu. des Tastkopfes 33 ist wiederum kreisbogenformig entsprechend der Umfangsfläche der Zahnscheibe 32 gekrümmt und weist die Polschuhe auf die den Zahnen der Zahnscheibe 32 frei gegenüberliegen.
Vor der Montage wird auf die Polschuhe ,ate»auf die Unterseite des Tastkopfes eine Kunststoffschicht 37 aufgedrückt, deren Stärke genau dem geforderten Luftspalt zwischen den Polschuhen im Tastkopf 33 und den Zähnen der Zahnscheibe 32 entspricht. Beim Einbau des Aufnehmers 30 wird dieser im Längsspalt der Führung 36 nach unten geschoben, bis der Tastkopf 33 unter Zwischenlage der Kunst-Stoffschicht 37 fest auf dem Zahnkranz der Zatoischeibe 32 aufliegt. Mit Hilfe von Schrauben 3», cue mit Spiel durch die Bohrungen der Fortsätze 34 bzw. durch deren Langloch geführt werden, wird der Autnehmer 30 in den Gewindebohrungen 39 der Funrung 36 festgeschraubt. Der Aufnehmer 30 liegt mit der Abstufung zwischen Aufnehmergehäuse 30 und Tastkopf 33 an der Führung 36 an. Bei den ersten Umdrehungen des Rades schaben die Zähne der mitumlaufenden Zahnscheibe 32 die Kunststoffschicht 37 von den Polschuhen am Tastkopf 33 ab und der geforderte Luftspalt ist exakt erreicht.
Durch die Erfindung werden bei einer erheblichen Vereinfachung der Montagearbeit die Luftspalttoleranzen entscheidend verringert; zur Zeit werden n/ioo mm erreicht im Vergleich V10 bis 1 mm bei der alten Einbauweise. Die Montage kann in wesentlich kürzerer Zeit erfolgen, da nur die Zahnscheibe in bezug auf den Achszapfen zentriert werden muß und ein Einstellen des Luftspaltes mittels Fühllehre entfällt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

ι 2 Tastkopfes (33) entspricht, gehalten und mit der Patentansprüche: Führung (36) verschraubt ist.
1. Fahrzeugrad mit einem Aufnehmer für eine —
induktive Geschwindigkeitsmeßeinrichtung zur 5
Benutzung bei Antiblockieneeelanlagen in Kraft- . „ , , .
fahrzeugen, der unter Einhaltung enfes bestimm- Die Erfindung betrifft eui Fto^ad mt emem
ten Luftspaltes mit einem die Pokchuhe zur Auf- Aufnehmer für eme mdutave Geschwmdigke,tsmeß-
nahme der Impulsfolge enthaltenden Tastkopf in einrichtung zur Benutzung bei Anüblockierregelan-
Abstand zu einer mit dem Rad umlaufenden io lagen in Kraftfahrzeugen der unter Einhaltung eines
Zahnscheibe angeordnet ist, dadurch ge- bestimmten Luftspaltes nut einemdie Pokchuhe zur
kennzeichnet, daß der Aufnehmer (6) auf Aufnahme der Impulsfolge enthaltenden Tastkopf in
einer koaxialen, kreisförmig gekrümmten Ebene Abstand zu einer mit dem Rad umlaufenden Zahn-
des Achszapfens (1) befestigt ku scheibe angeordnet ist Eine solche Anordnung ,st
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 durch die deutsche Offenlegungsschnft 1 555 193 bekennzeichnet, daß die koaxiale, kreisförmig ge- kannt.
krümmte Ebene (11) durch einen in einem Ar- Bei dieser bekannten Anordnung ist die Zahn-
beitsgang mit dem Achszapfen (1) angedrehten scheibe als Bestandteil der Bremsscheibe ausgebildet
Befestieunssflansch (10) gebildet ist. und der Aufnehmer am Bremssattel befesugt Da je-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- ao doch der Bremssattel selbst gegenüber der Bremsdun-h gekennreichnet daß der Aufnehmer (6) scheibe zentriert werden muß, wobei die Anfordeeinen stufenförmig abgesetzten Tastkopf (7) mit rungen an die Genauigkeit wesentlich geringer sind einer durch Fortsätze (12) vergrößerten isolierten als die bei der Anordnung des Aufnehmers gegen-Befestigungsebene (11) hat und daß in diesem über der Zahnung, muß der Aufnehmer bei Montage Tastkopf (7) die Polschuhe (8) aufgenommen 25 besonders justiert werden. Dies bringt einen erheblisind. chen Zeit- und damit Kostenaufwand mit sich. Die
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch Einhaltung des geforderten Luftspaltes ist jedoch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Tastkop- auch dann noch nicht gewährleistet, da sich der fes (7) einschließlich der Unterseite der Fortsätze Brcmssattel infolge der Bremsbetät.gung erheblich (12) kreisbosenförmig ausgebildet ist und deren 30 verformt. Die durch die Verformung entstehenden Radius gleicn dem Radius des. Befestigungsflan- Relativbewegungen übertragen sich auf den Aufnehsches (10) ist. mer. wodurch der Luftspalt verändert wird. Dadurch
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4. dadurch wird die Meßwertgenauigkeit erheblich beeinträchgekennzeichnet, daß der Aufnehmer (6) mit Hilfe tigt.
von durch in den Fortsätzen (12) vorgesehenen 35 Das deutsche Gebrauchsmuster 7 016 203 zeigt
Bohrungen (13) geführten Schrauben (14) auf der eine Geschwindigkeitsmeßeinrichtung, bei der eine
Umfangsfläche des Befestigungsflansches (10) Zahnscheibe und Aufnehmer in definierter Position
aufgeschraubt ist. in einem Gehäuse gelagert sind. Der Antrieb der
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch Zahnscheibe erfolgt mittels einer Steckkupplung und gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (6) mit Hilfe 40 einem Wellenvorsatz. Das Gehäuse ist ortsfest an von in Bohrungen (18) am Befestigungsflansch einem Lager- oder Getriebedeckel befestigt. Da bei (10) eingreifenden und an Anschlagflächen am dieser Geschwindigkeitsmeßeinrichtung sowohl die Aufnehmer (6) entlanggeführten, zur Erzielung Zahnscheibe als auch der Aufnehmer in einer separaeiner Klemmwirkung gebogenen Klemmfedern ten Einheit zusammengefaßt sind, tritt das Problem (15,16,17) befestigt ist. 45 der Zentrierung des Aufnehmers an einem Bauteil
7. Fahrzeugrad mit einem Aufnehmer für eine mit großen Fertigungstoleranzen nicht auf. Ferner induktive Geschwindigkeitsmeßeinrichtung zur hat eine derartige Einrichtung einen hohen Kosten-Benutzung bei Antiblockierregelanlagen in Kraft- aufwand zur Folge, der gerade bei Verwendung in fahrzeugen, der unter Einhaltung eines bestimm- Kraftfahrzeugen nicht tragbar ist. Des weiteren sind ten Luftspaltes mit einem die Polschuhe zur Auf- 50 die bei Personenkraftwagen sich ergebenden Raumnahme der Impulsfolge enthaltenden Tastkopf in probleme schwer lösbar.
Abstand zu einer mit dem Rad umlaufenden Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeugrad und Zahnscheibe angeordnet ist, dadurch gekenn- einen Aufnehmer so zu gestalten, daß die Montage zeichnet, daß auf der Unterseite der Polschuhe des Aufnehmers sich vereinfacht, indem der erfor-(33) eine Kunststoffschicht (37) vorgesehen ist, 55 derliche Luftspalt erreicht wird, ohne daß eine Juderen Stärke genau gleich dem geforderten Luft- stierung erforderlich ist.
spalt zwischen dem Polschuh (33) und der Zahn- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
scheibe (S) ist, und die mit den ersten Umdrehun- löst, daß der Aufnehmer auf einer koaxialen, kreis-
gen der Zahnscheibe abschabbar ist, und daß der förmig gekrümmten Ebene des Achszapfens befestigt
Aufnehmer (6) mit der Kunststoffschicht (37) in 60 ist. Die Vorteile dieser Lösung bestehen insbeson-
Anlage an die Zahnscheibe (32) befestigbar ist. dere darin, daß der Aufnehmer durch die Befesti-
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- gung auf einer derartigen Ebene eine genau defikennzeichnet, daß der Aufnehmer (30) an der nierte Position gegenüber der Drehachse der Zahn-Abstufung zwischen Tastkopf (33) und Aufneh- scheibe einnimmt.
mergehäuse (30) sich seitlich vertikal erstrek- 65 Vorteilhafterweise wird die koaxiale, kreisförmig
kende Fortsätze (34) aufweist und in einer senk- gekrümmte Ebene durch einen in einem Arbeitsgang
recht zur Achse (35) weisenden Führung (36), mit dem Achszapfen angedrehten Befestigungs-
dercn Führungsspalt in seiner Breite der des flansch gebildet. Dies hat den Vorteil, daß Ferti-
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