DE2110701B2 - Werkzeugspindelantrieb fuer mehrspindeldrehautomaten - Google Patents

Werkzeugspindelantrieb fuer mehrspindeldrehautomaten

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DE2110701B2
DE2110701B2 DE19712110701 DE2110701A DE2110701B2 DE 2110701 B2 DE2110701 B2 DE 2110701B2 DE 19712110701 DE19712110701 DE 19712110701 DE 2110701 A DE2110701 A DE 2110701A DE 2110701 B2 DE2110701 B2 DE 2110701B2
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Rainer von 4800 Bielefeld Haas
Original Assignee
Fa. Alfred H. Schütte, 5000 Köln
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
    • B23B9/005Spindle carriers: constructional details, drives for the spindles, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Werkzeugspindelantrieb für Mehrspindeldrehautomaten, bei dem die gleichachsig zu den Werkstückspindeln im Antriebskasten gelagerten Werkzeugspindeln von einer zentralen Welle aus über Wechselräder angetrieben werden und für die Drehrichtungsumkehr der Werkzeugspindeln Zwischenradwellen vorgesehen sind, die zwischen den Werkzeugspindeln auf deren Teilkreis angeordnet sind.
Es ist ein Werkzeugspindelantrieb dieser Art bekannt (DT-PS 12 06 266), bei dem nur wenige Wechselräder erforderlich sind, die aber gleichwohl einen großen Drehzahlbereich hat. So ist es z. B. möglich, bei Verwendung von nur vier Wechselradausführungen mit unterschiedlicher Zähnezahl drei davon als Zwischenrad entsprechend dem dreimal abgestuften zentralen Antriebsrädersatz zu benutzen und damit insgesamt zwölf verschiedene Drehzahlen zu erreichen. Die Antriebswellen müssen bei der bekannten Anordnung jedoch stets mit den Werkstückspindeln fluchten.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Mehrspindeldrehautomatenantrieb der eingangs näher erläuter- »en Art noch mehr Bearbeitungsstellen vorzusehen und zusätzliche Werkzeuge anzubringen, deren Antriebswellen nicht mit den Werkstückspindeln fluchten müssen und keine zusätzlichen Wechselräder erfordern.
Diese Aufgabe wird mit der.Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens eine zusätzliche Antriebswelle für mindestens ein zusätzliches Werkzeug vorgesehen ist, deren Achse außerhalb des Teilkreises der Werkstückspindeln angeordnet ist und von der Achse der benachbarten Werkzeugspindel und der Achse der benachbarten 2.wischenradwelle den gleichen Abstand hat wie diese beiden untereinander.
Dies hat den Vorteil, daß mit den gleichen Wechselrädern zusätzliche Werkzeuge angetrieben werden, deren Antriebswelle nicht mit den Werkstückspindeln fluchten muß, wie dies z. B. bei Strehleinrichtungen oder Mehrkantschlageinrichtungen der Fall ist. Da die Achse dieser Werkzeuge von der Werkzeugspindelachse und der Achse der benachbarten Zwischenradwelle einen Abstand aufweist, der gleich dem Abstand zwischen Werkzeugspindelachse und Zwischenradwelle ist, können zwischen diesen drei auf den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks liegenden Achsen stets die gleichen Wechselräder verwendet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für das als erfinderisch Beanspruchte schematisch dargestellt.
Auf einer von einem hier nicht näher dargestellten Motor angetriebenen, im Antriebskasten eines Mehrspindeldrehautomaten gelagerten, zentralen Weife 13 ist ein zentraler Antriebszahnräderblock angeordnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei im Durchmesser abgestuften Antriebszahnrädern 15a, 156 und 15c besteht Auf dem Teilkreis 16 sind gleichachsig zu den im Spindelkasten gelagerten, hier nicht näher dargestellten Werkstückspindeln die Werkzeugspindeln 17a, 176,17c; 17c* 17/und \7g gelagert, die je nach der gewünschten Drehzahl und Drehrichtung jeweils über Zahnräder 18 (Wechselräder 18a bis \%d) von einem der zentraler Antriebszahnräder 15a bis 15c unmittelbar oder mittelbar über Zwischenradwellen 20a bis 20d angetrieben werden können. So kann z. B. die mit einem Werkzeug, wie beispielsweise einem Reibwerkzeug, besetzte Spindel 17a über ein auf dieser Spindel sitzendes Wechselrad 18c/unmittelbar angetrieben werden, welches mit der kleinsten Stufe (15c^ des zentralen Antriebszahnräderblocks im Eingriff steht, in gleicher Weise ist es möglich, die einzelnen Spindeln 17a bis 17^ entweder über ein Wechselrad 18b, welches mit der Stufe 15a im Eingriff steht, oder über ein Wechselrad 18c. das mit dem Antriebszahnrad 156 kämmt, oder schließlich über ein Wechselrad 18c/, welches mit der dem Antriebszahnrad 15c entsprechenden Stufe im Eingriff steht, unmittelbar, d.h. unter Umgehung der Zwischenradwellen 20a bis 20c/ mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten anzutreiben.
Statt dessen könnten die genannten Spindeln 17a bis 17£oder ein Teil dieser Spindeln unter Verwendung der gleichen Wechselräder 18 aber auch mittelbar über die Zwischenradwellen 20a bis 20c/, die zwischen den Spindeln 17 auf deren Teilkreis 16 liegen, von einem der Antriebszahnräder 15a bis 15c angetrieben werden. Beispielsweise könnte die Spindel 176 über die Zwischenradwelle 20c/ angel rieben werden. Die Zwischenradwelle 20c/ weist in diesem Falle z. B. ein Wechselrad 18c auf, das mit dem Antriebszahnrad 156 im Eingriff steht, sowie ein Wechselrad 18a, das mit dem auf der Spindel 176 sitzenden Wechselrad 18c/ kämmt. Statt dessen könnte diese Spindel oder jede andere Spindel aber auch von dem zentralen Antriebszahnrad 15a oder dem Antriebszahnrad 15c über eine der Zwischenradwellen 20a bis 20c/ unter Verwendung der Wechselräder 18 angetrieben werden, wobei über die Zwischenradwellen nicht nur eine Drehzahlübersetzung, sondern zugleich eine Drehrichtungsumkehr der Spindeln bewirkt wird.
Durch Kombination der Wechselräder 18 und Einbeziehung der Zwischenradwellen 20 lassen sich daher die Spindeln 17 mit der jeweils gewünschten Drehrichtung und Drehzahl von einer der durch die Antriebszahnräder 15a bis 15c gebildeten Stufen des zentralen Antriebizahnrädersatzes antreiben, wobei für die Zwischenradwellen die gleichen Zahnräder 18 verwendet werden wie für den unmittelbaren Spindelantrieb unter Umgehung der Zwischenradwellen.
An das vorausgehend Genannte anknüpfende ist nun mindestens eine weitere Antriebswelle 24 vorgesehen, deren Achse außerhalb des Teilkreises 16 liegt, und zwar derart, daß sie von der benachbarten Werkzeugspindel 17 und der benachbarten Zwischenradwelle 20 den gleichen Abstand hat wie diese beiden untereinander.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier solcher zusätzlicher Antriebswellen 24a,
Οι
246, 24c und 24c/ vorgesehen, die außerhalb des Teilkreises 16 liegen und deren Abstand von den Achsen der benachbarten Spindel und Zwischenradwelle einen Abstand aufweisen, der gleich dem Acuabstand dieser Spindel und Zwischenradwelle ist, so daß die Achse einer Welle 24, einer Zwischenradwelle 20 und der benachbarten Spindel 17 jeweils auf den Eckpunkten eines gleichschenkligen Dreiecks liegen. Diese Anordnung bietet die Möglichkeit für den Antrieb der außerhalb des Teilkreises 16 liegenden Wellen 24a bis 24c/ die gleichen Wechselräder 18a bis 18d zu verwenden, wie sie zum Antrieb der Werkzeugspindeln 17 und der Zwischenradwellen 20 verwendet werden.
Im dargestellten Beispiel wird die Antriebswelle 246 von dem zentralen Antriebszahnrad 156 aus über die Zwischenradwelle 206 angetrieben, auf der die beiden Wechselräder 186 und 18c sitzen. Das Weehselrad 18c steht im Eingriff mit dem Antriebszahnrad 15b, während das Weehselrad 1 86 der Zwischenradwelle das auf der Welle 24b sitzende Weehselrad 18b antreibt.
Bei der in der Zeichnung rechts oben dargestellten Antriebsanordnung wird die Antriebswelle 24a demgegenüber von dem zentralen Antriebszahnrad 156 aus über die Zwischenradwelle 20a angetrieben, auf der das mit dem Antriebszahnrad 15i> kämmende Wechselrad 18c und ein Weehselrad t8a sitzen, welches ein auf der Spindel Md befindliches Weehselrad 18d antreibt. Mit dem Weehselrad 18c/ der Spindel Md steht ein auf der Welle 24a sitzendes Weehselrad 18a im Zahneingr-ff. Der Antrieb der Welle 24a erfolgt hier also mittelbar über die Zwischenradwelle 20a und die Werkzeugspindel 17ci
Es versteht sich, daß auch die beiden anderen zusätzlichen Antriebswellen 24c und 24c/ über die Spindeln 17a bzw. 176 oder auf dem Weg über die Zwischenradwellen 20c bzw. 2Od von einem der zentralen Antriebszahnräder 15a bis 15c aus angetrieben werden können, wobei der Antrieb der Wellen 24c und 24c/ von den Zwischenradwellen 20c bzw. 20c/ emweder unmittelbar oder mittelbar über die benachbarte Spindel 17a bzw. 176 abgeleitet werden kann, wie dies vorstehend in bezug auf die Wellen 24a und 246 beschrieben ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Wellen 24a bis 24c/ mit unterschiedlichen Drehzahlen und Drehrichtungen anzutreiben und dabei für den Antrieb dieser Wellen die Wechselräder 18a bis 18c/ zu verwenden. Die für den Antrieb der einzelnen Spindeln und der Wellen 24 benötigte Anzahl an unterschiedlichen Wechselrädern ist daher gegenüber den bisher üblichen Werkzeugantriebswellenanordnungen erheb'ich eingeschränkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Werkzeugspindelantrieb für Mehrspindeldrehautomaten, bei dem die gleichachsig zu den Werkstückspindeln im Antriebskasten gelagerten Werkzeugspindeln von einer zentralen Welle aus über Wechselräder angetrieben werden und für die Drehrichtungsumkehr der Werkzeugspindeln Zwischenradwellen vorgesehen sind, die zwischen den Werkzeugspindeln auf dem Teilkreis derselben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zusätzliche Antriebswelle (24a bis 24d) für mindestens ein zusätzliches Werkzeug vorgesehen is», deren Achse außerhalb des Teiikreises (J6) der Werkstückspindeln (17a bis XTg) angeordnet ist und von der Achse der benachbarten Werkzeugspindel (17) und der Achse der benachbarten Zwischenradwelle (20) den gleichen Abstand hat wie diese beiden (17,20) untereinander.
DE19712110701 1971-03-05 1971-03-05 Werkzeugspindelantrieb fuer mehrspindeldrehautomaten Withdrawn DE2110701B2 (de)

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