DE2110258A1 - Kupplung für mehrpolige Selbstschalter - Google Patents

Kupplung für mehrpolige Selbstschalter

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DE2110258A1
DE2110258A1 DE19712110258 DE2110258A DE2110258A1 DE 2110258 A1 DE2110258 A1 DE 2110258A1 DE 19712110258 DE19712110258 DE 19712110258 DE 2110258 A DE2110258 A DE 2110258A DE 2110258 A1 DE2110258 A1 DE 2110258A1
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DE
Germany
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triggering
switch
switch units
clutch lever
switch unit
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Pending
Application number
DE19712110258
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English (en)
Inventor
Franz-Wilhelm 8501 Grossschwarzenlohe Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEYER FA CHRISTIAN
Original Assignee
GEYER FA CHRISTIAN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/1009Interconnected mechanisms
    • H01H71/1027Interconnected mechanisms comprising a bidirectional connecting member actuated by the opening movement of one pole to trip a neighbour pole

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Kupplung Nr mehrpolige Selbstschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrpoligen Selbstschalter, der durch den Zusammenbau mehrerer einpoliger selbstständiger Schalterein-.
  • heiten gebildet wird, wobei die einzelnen Schaltereinheiten so miteinander gekuppelt sind, daß die Auslösung einer Schaltereinheit auch die Auslösung der benachbarten Schaltereinheiten bewirkt.
  • Mehrpolige Selbstschalter bestehen meist aus mehreren selbst ständig aüslösenden einpoligen Schaltereinheiten in Schalenbauweise, die durch entsprechende Befestigungselemente miteinander verbunden sind. Über einen gemeinsamen Handschalthebel erfolgt die manuelle Ein- und Ausschaltbetätigung. Jeder selbst tägigen Schaltereinheit ist die Überwaschung eines Strompfades zugeordnet. Tritt in einem Strompfad ein Über- oder Kurzschlußstrom auf, schaltet die entsprechende Schaltereinheit ab. Um zu gewährleisten, daß bei Ausfall eines Strompfades auch die übrigen ausgeschaltet werden, bedarf es einer Auslöseverbindung der einzelnen Schaltereinheiten untereinander.
  • Als Verbindung zwischen den Auslösemechanismen der einzelnen Schaltereinheiten sind verschiedene Ausftihrungsarten bekannt. So gibt es durch sämtliche Schaltereinheiten hindurohragende Traversen oder Achsen, die an den äußeren Gehäuaeschalcn oder den äußeren Mechanismen gelagert sind und im Bereich der einzelnen Ausldseglieder Tasthebel tragen, die ueber einen Kraft speicher die Ausldeung auf die anderen Schalterein heiten übertragen. Es gibt auch Ausführungen, wo aus bauteohniaoher Vereinfachung die gemeinsame Achse durch Achestummel, die etwa der Breite einer Schaltereinheit entsprechen,' ersetzt werden. Die Verein dung erfolgt dann über entsprechend geformte Buchsen, in die von beiden Seiten die Achsen eingreifen.
  • Die Nachteile dieser Anordnungen liegen in einer aufwendigen Montage und umständlichen Justierung der einzelnen Schaltereinheiten. Da die Lagerstellen der Achsen oder Traversen in verschiedenen Mechanismen oder Schalterwänden angebracht sind, ergeben sich, besonders bei der Verwendung von Kunststoff, starke Toleranzabweichungen, die sich ungünstig auswirken. Auch ist die Anzahl der Schaltereinheiten beschränkt, da entsprechend der gedrängten Bauweise der Mechanismen auch die Kraftspeicher klein gehalten werden müssen. Je weiter der Abstand in achsialer Richtung zwischen der auslösenden Schaltereinheit und der auszulösenden ist, umso ungünstiger wird die Kraftübertragung.
  • Eine weitere Ausführungsart, bei der die vorgenannten Nachteile nicht auftreten, besteht aus einem Kupplungsglied, welches in Form eines Schiebers ausgebildet und zwischen zwei benachbarten Schaltereinheiten lose angeordnet ist. Hierzu muß zwischen den aneinanderliegenden Gehäusewänden soviel Raum ausgespart werden, daß der Kupplungsschieber ohne zu klemmen bewegt werden kann. Dies bedeutet, daß- die sowieso sehr dünnen GehäusewEnde im Bereich des Schiebers geschwächt werden müssen.
  • Vom Schieber aus greifen Tastglieder in die beiden benachbarten Mechanismen, um eine -Kraftübertragung zu ermöglichen. Es ist \diens aber nur dann möglich, wenn die Betätigungsrichtung des auslösenden Kraftspeichers und die des Auslösers gleich sind und etwa auf gleicher Höhe liegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei verschiedenen Betätigungerichtungen eine einfache und leicht montierbare Kupplung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem mehrpoligen Selbstqchalter der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß ein Kupplungshebel Aufbau des verwendet wird, der, unabhängig vom/Mechanismus im Innern einer Schalteinheit, mit nur einer liagerstelle schwenkbar angeordnet ist, wobei die Lagerstelle so gewählt ist, daß die zur Übertragung der Auslösung dienenden Tastglieder des Kupplungshebels in den ginstigsten Bereich der auslösenden und auszulesenden Organe des eigenen Mechanismus, als auch, durch entsprechende Ausbrüche in den Gehäusewandungen hindurch, in den Mechanismus der benachbarten Schaltereinheit eingreifen.
  • Die Auslösekupplung zwischen zwei benachbarten Schaltereinheiten erfolgt somit nur durch ein Teil, das aus Isolierstoff gefertigt ist.
  • Da durch die Auslösung immer nur die benachbarte Schaltereinheit beeinfluß wird, ist es niöglich, eine beliebige Zahl von Schaltereinheiten in vorgenannter Weise zu kupneln. Da der Kupplungshebel nur in die entsprechende Lagerstelle der Schaltereinheit eingelegt wird, kann die Montage als auch die Justierung einer Schaltereinheit in gleicher Art und Weise vorgenommen werden, wie bei einem einpoligen Selbstschalt er, so daß sich besondere Montage- und Justiervorrichtungen erübrigen.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Anordnung des Kupplungshebels, Fig. 2 die Anordnung des Kupplungshebels bei der AuslUsllng.
  • Fig. 3 den Schnitt durch einen dreipoligen Selbstschalter, der aus drei einpoligen Schaltereinheiten zusammengebaut ist und Fig. 4 die perspektivische Ansicht eines Kupplungshebels.
  • Der mehrpolige Selbstschalter ist aus drei einpoligen, selbstständigen Schaltereinheiten (1,2,3) zusammengebaut. Jede Schaltereinheit besteht aus einer Mechanik, die nur so weit dargestellt ist, wie zur Erklärung erforderlich, die zwischen den GehRusewanden 4, 5 untergebracht ist. In den Schaltereinheiten 2, 3 ist zusätzlich je ein Krupp lungshebel 6 schwenkbar auf einem Zapfen 7 gelagert. Dieser Zapfen 7 dient gleichzeitig als Fixpunkt fur die Mechanik und als Lagerung des Handbetätigungshebels 8. Der Kupplungshebel 6 besitzt auf der der Mechanik zugekehrten Seite zwei kurze Tastglieder 9, 10, die so weit Wirk in die Mechanik hineinragen, daß sie in den w lbereich der Auslöseorgane reichen. Auf der Rückseite befinden sich zwei längere Tastgieder 11, 12, die durch entsprechende Aussparungen 13 in den Gehäusewänden 4, 5 bis in den Wirkbereich der Auslöseorgane des Mechanismus der benachbarten SchaltereiSheit 1, 2 reichen. Die Handbetätigungshebel 8 der drei Schaltereinheiten 1, 2, 3 sind durch Zwischenglieder 14 starr miteinander verbunden.
  • In Fig. 1 und 2 ist die funktion schematisch dargestellt. Die Auslöseklinke 15 stützt sich mit ihrer Schneide 16 auf dem Auslösehebel 17 ab. Gegen die Zugkraft der Feder 18 wird die Auslöseklinke 15 durch den Nocken 19 des Handbetätigungshebels 8 herabgedrückt, wobei, geführt in dem Langloch 20, die Kontakt stange 21 die beiden Kontakte 22, 23 schließt. Bei einem Über oder Kurzschlußstrom sPricht ein nicht näher beschriebenes Auslöseorgan am Auslösehebel 17 an und dreht diesen entgegen des Uhrzeigersinnes. Die Schneide 16 der Auslöseklinke 15 wird frei und schlägt, den Nocken 19 als Drehpunkt benützend, angetrieben durch die Feder 18, nach unten auf das Tastglied 10 des Kupplungshebels 6 und nimmt dieses mit. Die Kontakt~ stange 21 gleitet nach oben und öffnet die Kontakte 22, 23. Durch die Auslenkung des Kupplungshebels 6 trifft das auf der-Rückseite und durch die Gehäusewände 4, 5 hindurchragende Tastglied 11 auf die Nase 24 des Auslösehebels 17 der benachbarten Schaltereinheit 1, 2 auf und bewegt den Auslösehebel 17 entgegen des Uhrzeigersinna, Der gleiche, soeben beschriebene Vorgang wiederholt sich nun'in dieser Schaltereinheit.
  • Findet die uber- oder Kurzschlußaualdeung in der ersten Schaltereinheit 1 statt, so geht die Auslösekupplung in der gleichen Weise vor sich, jedoch--über die Tastglieder 12 und 9.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n 8 p r U c h-e
    y Mehrpoligbr Selbstschalter, der durch den Zusammenbau mehrerer einpoliger, selbstständiger Schaltereinheiten gebildet wird, wobei die einzelnen Schaltereinheiten so miteinander gekuppelt sind, daß die Auslösung einer Schaltereinheit auch die Auslösung der benachbarten Schaltereinheiten bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungshebel (6) verwendet wird, der,unabhängig vom Aufbau des Mechanismus, im Innern!einer Schalteinheit mit nur einer Lagerstelle schwenkbar angeordnet ist, wobei die Lagerstelle so gewählt ist, daß die zur Übertragung der Auslösung dienenden Tastglieder (9,10,11,12) des Kupplungshebels (6) in den günstigsten Bereich der auslösenden und auszulösendenOrgane des eigenen Mechanismus, als auch, durch vorgesehene Ausbrüche (13) in den Gehäusewänden (4,5) hindurch, in den Mechanismus der benachbarten Schaltereinheit eingreifen.
  2. 2. Mehrpoliger Selbstsehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshebel (6) nur aus einem Teil besteht und aus Iso lierstoff angefertigt ist.
  3. 3. Mehrpoliger Selbstschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur die benachbarte Schaltereinheit direkt gekuppelt ist und die folgenden Schaltereinheiten in gleicher Weise mit der vorhergehenden gekuppelt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712677A1 (de) * 1986-12-12 1988-06-23 Christian Geyer Gmbh & Co Elek Antriebsmechanismen zum kuppeln elektrischer schaltgeraete
DE19919416A1 (de) * 1999-04-28 2000-11-02 Siemens Ag Schutzschalteinrichtung für mehrpolige Auslösung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD221878A1 (de) * 1984-03-12 1985-05-02 Elektroinstallation Annaberg V Mehrpoliger leitungsschutzschalter

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