DE2109113A1 - Getriebe - Google Patents
GetriebeInfo
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- DE2109113A1 DE2109113A1 DE19712109113 DE2109113A DE2109113A1 DE 2109113 A1 DE2109113 A1 DE 2109113A1 DE 19712109113 DE19712109113 DE 19712109113 DE 2109113 A DE2109113 A DE 2109113A DE 2109113 A1 DE2109113 A1 DE 2109113A1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bevel
- gears
- teeth
- planetary
- gearing
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
- F16H1/321—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear the orbital gear being nutating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
- Getriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe, bestehend aus einem Gehäuse, einer Antriebs- und einer zu dieser koaxial angeordneten Abtriebswelle sowie miteinander kämmenden Verzahnungen.
- Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein baulich besonders einfaches Getriebe zu schaffen, welches große Variationsmöglichkeiten für die Abstufung von Unter-bzw. Übersetzungsverhältnissen bietet und in der Lage ist, auch bei hohen Ein- bzw. Ausgangsdrehzahlen Drehmomente schwingungsfrei übertragen zu können.
- hierzu ist das Getriebe in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur Antriebswelle eine ortsfest abgestützte erste Kep:elverzahnurg vorgesehen ist und mit einem ersten Umlaufkegelrad in Eingriff steht, auf der Abtriebswelle eine zweite, zur ersten Kegelverzahnung koaxiale Kegelverzahnung befestigt ist und mit einem zweiten Umlaufkegelrad kämmt und die beiden Umlaufkegelräder auf einer gemeinsamen Zwischenwelle befestigt sind, welche in einem mit der Antriebswelle umlaufenden Lager frei drehbar gelagert ist und mit ihrer Drehachse die der Antriebswelle unter einem spitzen Winkel schneidet. Die erste und die zweite Kegelverzahnung können eine erste Zähnezahldifferenz bilden.
- Bei Bestehen einer solchen ersten Zähnezahldifferenz oder auch bei gleichen Zähnezahlen für die erste und die zweite Kegelverzahnung kann zwischen den Zähnezahlen der beiden Umlaufkegelräder eine Differenz vorgesehen werden. Die erste Kegelverzahnung und die Verzahnung des ersten Umlaufkegelrades können unbeschadet des Unter- bzw. übersetzungsverhältnisses einen Modul aufweisen, der von dem der zweiten Kegelverzahnung und des zweiten Umlaufkegelrades abweicht. Vorzugsweise sid sämtliche Verzahnungen spezialver-zahnt.
- In der Zeichnung ist in einem schematischen Schnitt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht.
- Das dargestellte Getriebebeispiel umfaßt ein aus zwei Teilen 1,2 aufgebautes Getriebegehäuse, eine bei 3 im Gehäuseteil 1 gelagerte Antriebswelle ii und eine bei 5 im Gehäuseteil 2 gelagerte Abtriebswelle 6. Die beiden Wellen 4,6 haben eine gemeinsam, die Getriebeachse 7 bildende Drehachse. Am Gehäuseteil 1 ortsfest abgestützt ist eine erste Kegelverzahnung 8, die koaxial zur Getriebeachse 7 angeordnet ist. Auf der Abtriebswelle 5 ist eine zweite Kegelverzahnung 9 koaxial zur Getriebeachse 7 befestigt und bildet mit der Abtriebswelle 6 eine gemeinsam umlaufende Einheit.
- Das innere Ende der Antriebswelle 4 trägt einen Lagerblock 10, welcher mit der Antriebswelle 4 eine gemeinsam umlaufende Einheit bildet. Der Lagerblock 10 lagert eine Zwischenwelle 11, deren Drehachse 12 die Getriebeachse 7 unter einem spitzen Winkel 13 schneidet. Lager 14,15 gewährleisten eine freie Drehbarkeit der Zwischenwelle 11 im Lagerblock 10, sichern jedoch in Zusammenwirken mit Umlaufkegelrädern 16,17 die axiale Unverschiebbarkeit der Zwischenwelle 11. Die beiden auf den entgegengesetzten freien Enden der Zwischenwelle 11 angeordneten Umlaufkegelräder 16,17 bilden mit der Zwischenwelle 11 eine mit dieser gemeinsam umlaufende Einheit und sind zudem axial unverschieblich auf der Zwischenwelle 11 festgelegt.Das Umlaufkegelrad 16 kämmt mit der ersten Kegelverzahnung 8 und das zweite Umlaufkegelrad 17 mit der zweiten Kegelverzahnung 9.Zur Abstützung des inneren Endes der Antriebswelle 4 bzw. des Lagerblockes 10 ist an letzterem ein Ansatz 18 vorgesehen, der über ein Lager 19 koaxial in der Abtriebswelle 6 bzw.der dieser zugeordneten zweiten-Kegelverzahnung 9 gelagert ist. Bezeichnet man die Zähnezahl der ersten Kegelverzahnung 8 mit Z8, die Zähnzahl der zweiten Kegelverzahnung 9 mit Zg und die Zähnezahlen der Umlaufkegelräder 16,17 mit Z16 bzw. Z17, so errechnet sich das Unter- bzw. Ubersetzungsverhältnis i nach der Formel Z9/09 - (Z8/zl6) . Z17).
- Aus der vorstehend genannten Formel läßt sich ohne weiteres ersehen, daß sich nahezu beliebige Unter- bzw. Obersetzungsverhältnisse i durch geeignete Wahl eine Differenz in den Zähnezahlen Z8 und Z9 und/oder Z16 bzw. Z17 herbeiführen lassen. Mit Verzahnungen 8,9 bzw. Rädern 16,17 jeweils geeigneter Zähnezahlen läßt sich unter Beibehaltung der Getriebegrundausbildung mit geringstem Aufwand eine Getriebereihe aufbauen, die allen Abstufungsansprüchen gerecht wird. Ferner besteht die Möglichkeit durch Räderwechsel bei einem bestehenden Getriebe das Verhältnis i schnell und leicht zu verändern. Durch Reihung von Getrieben der vorbeschriebenen Art, bei denen beispielsweise die dargestellte Abtriebswelle 6 die Antriebswelle für den zweiten Getriebeteil darstellt, läßt sich das Verhältnis i weiterhin in einen weiten Bereich verändern.Es versteht sich, daß eine solche Getriebereihung kombinativ in einem Getriebegehäuse untergebracht werden und auf diese Weise zu einer Getriebeeinheit ausgestaltet werden kann.
- Aus der obengenannten Formel läßt sich ferner ersehen, daß sowohl die Möglichkeit zur Beibehaltung der Drehrichtung zwischen Antriebswelle 4 und Abtriebswelle 6, als auch zur Umkehrung der Drehrichtung der Abtriebswelle 6 relativ zur Antriebswelle 4 gegeben ist. Eine besondere Laufruhe ergibt sich bei einer Spiralverzahnung der Umlaufkegelräder 16,17 und der Verzahnungen 8,9.
Claims (5)
- Ansprüche:Getriebe,bestehend aus einem Gehäuse, einer Antriebs- und einer zu dieser koaxial angeordneten Abtriebswelle sowie miteinander kämmenden Verzahnungen, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur Antriebswelle (4) eine ortsfest abgestützte erste Kegelverzahnung (8) vorgesehen ist und mit einem ersten Umlaufkegelrad (16) in Eingriff steht,auf der Abtriebswelle (6) eine zweite, zu dieser koaxiale Kegelverzahnung (9) befestigt ist und mit einem zweiten Umlaufkegelrad (17) kämmt und die beiden Umlaufr kegelräder (16,17) auf einer gemeinsamen Zwischenwelle (11) befestigt sind, welche in einem mit der Antriebswelle (4) umlaufenden Lager (10) frei drehbar gelagert ist und mit ihrer Drehachse -(12) die Achse (7) der Antriebswelle. (4) unter einem spitzen Winkel (13) schneidet.
- 2. Getriebe nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Kegelverzahnung (8 bzw. 9) eine Zähnezahldifferenz bilden.
- 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zähnezahlen der Umlaufkegelräder (16,17) eine Differenz besteht.
- 4. Getriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kegelverzahnung (&) und die Verzahnung des ersten Umlaufkegelrades (16) einen Modul aufweisen, welcher von dem der zweiten Kegelverzahnung (9) und der Verzahnung des zweiten Umlaufkegelrades (17) abweicht.
- 5. Getriebe nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 115 dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Verzahnungen als Spiralverzahnungen ausgestaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712109113 DE2109113A1 (de) | 1971-02-26 | 1971-02-26 | Getriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712109113 DE2109113A1 (de) | 1971-02-26 | 1971-02-26 | Getriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2109113A1 true DE2109113A1 (de) | 1972-09-07 |
Family
ID=5799866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712109113 Pending DE2109113A1 (de) | 1971-02-26 | 1971-02-26 | Getriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2109113A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19714528A1 (de) * | 1997-02-28 | 1997-09-25 | Harald Weisz | Umlaufgetriebe |
DE19907912C2 (de) * | 1998-02-25 | 2002-08-14 | Harald Weisz | Exzentergetriebe |
EP1178185A3 (de) * | 2000-08-05 | 2003-04-02 | AFT Atlas Fahrzeugtechnik GmbH | Steuereinrichtung zum Verstellen des Drehwinkels einer Nockenwelle |
-
1971
- 1971-02-26 DE DE19712109113 patent/DE2109113A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19714528A1 (de) * | 1997-02-28 | 1997-09-25 | Harald Weisz | Umlaufgetriebe |
DE19714528C2 (de) * | 1997-02-28 | 1999-02-04 | Harald Weisz | Exzentergetriebe |
DE19907912C2 (de) * | 1998-02-25 | 2002-08-14 | Harald Weisz | Exzentergetriebe |
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