DE2108636A1 - Wickelaufsatz zur Babypflege - Google Patents

Wickelaufsatz zur Babypflege

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DE2108636A1
DE2108636A1 DE19712108636 DE2108636A DE2108636A1 DE 2108636 A1 DE2108636 A1 DE 2108636A1 DE 19712108636 DE19712108636 DE 19712108636 DE 2108636 A DE2108636 A DE 2108636A DE 2108636 A1 DE2108636 A1 DE 2108636A1
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auf Nichtnennung. A47b 5-06 Antrag
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HEIMESS Heinz Messmer Haus Baby Glück, 7141 A»rich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D5/00Dressing-tables or diaper changing supports for children
    • A47D5/006Dressing-tables or diaper changing supports for children foldable

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Bathtub Accessories (AREA)

Description

  • Wickelaufsatz zur Babypflege Die Erfindung betrifft einen Wickelaufsatz zur Babypflege, mit einer auf Stützen ruhenden Wickelplatte sowie mit zwei die Stützen tragenden mit ihren Enden auf eine Unterlage aufzulegenden Tragleisten, wobei die Stützen in der senkrechten Stellung festlegbar und zur Wickelplatte abklappbar sind. Derartige Wickelaufsätze werden mit den senkrecht festgelegten Stützen vorzugsweise auf die Ränder einer normalen Badewanne aufgelegt, wobei die Tragleisten die Wannenöffnung überbrücken.
  • Vorn Gebrauch her gesehen, bringen die abklappbaren Stützen den Vorteil, daß der zusammengeklappte Wickelaufsatz wenig Platz erfordert. Dies bedingt jedoch eine gelenkige Verbindung der Stützen mit der Wickelplatte. Die Festlegung der Stützen in der senkrechten Stellung ist wiederum erforderlich, damit der Wickelaufsatz in der Arbeitsstellung kippsicher steht. Zur Festlegung der Stützen werden dabei bei bekannten Wickelaufsätzen Knickstützen vorgesehen, die sich an den Stützen oder Tragleisten und der Wickelplatte gelenkig abstützen und in der gestreckten Lage einrasten. Eine Verriegelung der Stützen in der senkrechten Stellung kann jedoch auch über andere federnde Rastelemente erreicht werden. Bei einem Wickelausatz dieser Art sind neben den Gelenken getrennte Rast- oder Feststellvorrichtungen erforderlich, die den Wickelaufsatz verteuern. Außerdem ist die Handhabung des Wickelaufsatzes kompliziert, da beim Zusammenklappen und Aufklappen stets vorher die Feststell- und/oder Rastverbindungen durch getrennte Handgriffe gelöst werden müssen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Wickelaufsatz der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Festlegung der Stützen in der senkrechten Stellung und die abklappbare Verbindung der Stützen an der Wickelplatte mit wesentlich weniger Befestigungsmitteln und in wesentlich einfacherer Weise erreicht wird und daß die Handhabung beim Zusammenklappen und beim Aufklappen der Stützen vereinfacht wird. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Stützen und mit der Wickelplatte verbundene Laschen einander zugekehrt jeweils zwei Führungsstifte und eine oder mehrere Führungsaufnahmen für diese Führungsstifte aufweisen, die als Gelenke mit verstellbarer Gelenkachse ausgebildet sind, wobei durch unterschiedliche Verschiebung der Gelenkachse die Stützen in der senkrechten Stellung festlegbar und nur zur Mitte der Wickelplatte hin abklappbar sind. Bei dieser Ausführung wird allein durch die Ausbildung der für die Gelenke verwendeten Führungsstifte und Führungsaufnahmen die Festlegung der Stützen und das Abklappen der Stützen erreicht, wobei die Stützen nur zur Mitte der Wickelplatte hin eingeklappt werden können und so nicht an der Wickelplatte vorstehen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung können diese Gelenke zwischen den Stützen und den an der Wickelplatte befestigten Laschen so ausgebildet sein, daß über eine weitere Verstellung der Gelenkachsen die Stützen auch in der eingeklappten Stellung festlegbar sind, Eine einfache konstruktive Maßnahme sieht vor, daß die beiden Laschen, welche die mit einer Tragleiste verbundenen zwei Stützen gelenkig aufnehmen, zu einem Bügel vereinigt sind, der über Schraubverbindungen lösbar mit der Wickelplatte befestigt ist.
  • Die Ausbildung der Gelenke mit verstellbarer Gelenkachse kann auf verschiedene Art vorgenommen werden. Eine besonders einfache Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenk zwei unmittelbar aneinanderliegende Führungsstifte und eine L-förmige Führungsnut mit einem an den Durchmesser der Führungsstifte angepaßten kreisbogenförmigen Übergangsteil aufweist. Die Schenkelteile der Führungsaufnahme sind dabei in ihrer Länge als Feststellaufnahmen auf den doppelten Durchmesser der Führungsstifte abgestimmt. Die Feststellaufnahme zur Einhaltung der eingeklappten Stellung der Stützen verläuft parallel zur Wickelplatte und ist zur Mitte der Wickelplatte gerichtet, während die Feststellaufnahme zur Einhaltung der senkrechten Stellung der Stützen senkrecht zur Wickelplatte gerichtet ist.
  • Damit die Führungsstifte allein durch Verschiebung der Gelenkachse von der einen in die andere Feststellaufnahme unter gleichzeitigem Ein- bzw, Ausklappen der Stützen gebracht werden können, ist weiterhin vorgesehen, daß der kleinere Innenradius des Übergangsteils der Führungsaufnahme gleich oder größer ist als der halbe Durchmesser der Führungsstifte.
  • Eine andere Gelenkausführung mit kleinerem Spiel und kleinerem Verstellweg der Gelenkachse ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenk zwei im Abstand angeordnete Führungsstifte, eine L-förmige Führung aufnahme für den einen als Gelenkstift verwendeten Führungsstift und eine oder zwei Feststellaufnahmen für den anderen als Feststellstift verwendeten Führungsstift umfaßt«! Die Verteilung der Elemente ist vorzugsweise so gewählt, daß die Führungsstifte an den Stützen, die L-förmigen Führungsaufnahmen in den Laschen und die Feststellaufnahmen an den Rändern der Laschen angeordnet sind. Die Führungsaufnahme geht dabei mit einem senkrechten Feststellteil zur Einhaltung der senkrechten Stellung der Stützen von der Wickelplattenunterseite aus und geht in ein waagrechtes Feststelteil zur Einhaltung der eingeklappten Stellung der Stützen über, das zur'Mitte der Wickelplatte gerichtet ist. Diese Feststellteile der L-förmigen Führungsaufnahme sind in ihrer Länge auf den Durchmesser des Gelenkstiftes angepaßt. Die Festlegung der Stützen in den richtigen Stellungen wird mit der Lage der Feststellaufnahmen an den Rändern der Laschen erreicht. Die Feststellaufnahmen sind jeweils in der Verlängerung der im rechten Winkel aufeinander zulaufenden Feststellteile der Füh rungs aufnahme angeordnet.
  • Diese Feststellaufnahmen sind auf den Durc hmesser des Feststellstiftes abgestimmt und auf den Abstand der Führungsstifte in der festgelegten Stellung ausgelegt.
  • Damit die Führungsstifte das Einklappen der Stützen nicht behindern, ist vorgesehen, daß die Laschen zwischen den Feststellaufnahmen auf den Abstand der Führungsstifte zur Führungsaufnahme hin abgerundet sind, Damit die Gelenke zu den Außenseiten des Wickelaufsatzes hin verdeckt sind, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Abstand der Stützen auf den Tragleisten so gewählt ist, daß die Laschen der Bügel jeweils den Innenseiten der Stützen zugekehrt sind.
  • Die Führungsstifte sind vorzugsweise in Bohrungen von Vierkantrohren als Stützen eingesetzt und mit einer Seitenwand bündig verschweißt, verlötet oder anderweitig verbunden, Damit die beiden Stützenpaare mit ihren Tragleisten zur Mitte der Wickelplatte eingeklappt werden können, ohne konstruktive Änderungen durchführen zu müssen, ist vorgesehen, daß zwei gleiche Bügel und Tragleisten mit Stützen um 1800 verdreht an der Wickelplatte befestigt sind. Die Teile können dann einheitlich hergestellt werden. Es wird dann nur durch die Montage die Einklapprichtung festgelegt.
  • In Abweichung von herkömmlichen Wickelaufsätzen trägt die Wickelplatte bei dem neuen Wickelaufsatz ein muldenförmiges Schaumstoffteil, das an einer Breitseite noch in eine Kopfstütze übergehen kann.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 perspektivisch den neuen Wickelaufsatz mit senkrecht festgelegten Stützen, Fig. 2 eine Seitenansicht, die die Anlenkung der Stützen mit der Tragleiste an der Wickelplatte erkennen läßt, Fig. 3 eine Führungsaufnahme erster Art in einer mit der Wickelplatte verbundenen Lasche Fig. 4 die Anordnung der Führungsstifte an einer Stütze, die mit der Führungsaufnahme nach Fig. 3 ein Gelenk mit verstellbarer Gelenkachse bilden, Fig. 5 eine Führungsaufnahme zweiter Art und getrennte Feststellaufnahmen in einer mit der Wickelplatte verbundenen Lasche ucd Fig. 6 die Anordnung der als Gelenk- und Feststellstift verwendeten Führungsstifte an einer Stütze, die mit den Aufnahmen nach Fig. 5 ein verstellbares und feststellbares Gelenk bilden.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, trägt die Wickelplatte 10 eine muldenförmige Schaumstoffauflage 11, die noch mit einem Stoffüberzug versehen sein kann.
  • Die hintere Breitseite der Schaumstoffauflage 11 ist dabei als Kopfstütze hochgezogen und liegt in der Ebene der beiden Längskanten.
  • An der Unterseite der Wickelplatte 10 sind vier Stützen 13 angelenkt, die paarweise mit in der Längsrichtung der Wickelplatte 10 verlaufenden Tragleisten 12 verbunden sind. Die Gelenke zwischen der Wickelplatte 10 und den Stützen 13 sind so auszubilden, daß die Stützen 13 mit den Tragleisten 12 in der gezeigten Arbeitsstellung festgelegt sind, so daß der Wickela;aXsabtz kippsicher steht. Die Stützen 13 sollen aber auch -JC.rZltgS-weise zur Mitte der Wickelplatte hin einklappbar sein, damit der Wickelaufsatz nicht mehr so viel Platz beansprucht, wenn er nicht gebraucht wird.
  • Die teilweise im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht läßt die Anlenkung der Stützen 13 an der Wickelplatte 10 erkennen. Mit den Schrauben 22 und den Flügelmuttern 24 sind Bügel 16 an der Unterseite der Wickelplatte 10 lösbar befestigt, deren Enden als Laschen 21 von der Wickelplatte 10 abstehen. Die mit der Tragleiste 12 verbundenen Stützen 13, die vorzugsweise als Vierkantrohr ausgebildet sind, tragen auf den den Laschen 21 zugekehrten Innenseiten Führungsstifte 15, die mit Führungsaufnahmen in den Laschen 21 Gelenke mit verschiebbarer Gelenkachse bilden. Die Köpfe 23 der Schrauben 22 sind in der Wickelplatte 10 unverdrehbar festgelegt und durch die Schaumstoffauflage 11 ab gedeckt.
  • Anhand der Fig. 3 und 4 wird ein derartiges Gelenk mit verstellbarer Gelenkachse erläutert. Die Lasche 21 trägt eine L-förmige Führungsaufnahme 17, in der die beiden unmittelbar nebeneinander an der Stütze 13 angeordneten Führungsstifte 15 eingesetzt sind. Die beiden Führungsstifte 15 sind in der senkrechten Richtung der Stütze 13 ausgerichtet.
  • Die Führungsaufnahme 17 weist eine Feststellaufnahme 18 auf, die senkrecht zur Unterseite der Wickelplatte 10 gerichtet ist, und eine zweite waagrechte Feststellaufnahme 20, die parallel zur Wickelplatte läuft. Beide Feststellaufnahmen 18 und 20 sind durch ein kreisbogenförmiges Übergangsteil 19 miteinander verbunden. Die Feststellaufnahmen 18 und 20 sind in ihrer Länge jeweils auf den doppelten Durch messer der Führungsstifte 15 abgestimmt. Der Innenradius des Übergangsteils 19 ist gleich oder größer als der halbe Durchmesser der Führungsstifte 15. Dann ist sichergestellt, daß die Führungsstifte 15 in der Führungsaufnahme 17 verstellt werden können.
  • Befinden sich die Führungsstifte 15 in der Feststellaufnahme 18, dann ist die Stütze 13 in der senkrechten Stellung festgelegt, wobei das Eigengewicht der Wickelplatte den oberen Führungsstift 15 gegen das Ende der Feststellaufnahme 18 drückt. In dieser Stellung kann die Stütze 13 an der Lasche 21 nicht verdreht werden. Wird die Wickelplatte 10 leicht angehoben, dann gleiten die Führungsstifte 15 aus der Feststellaufnahme 18 und gelangen über den Übergangsteil 19 in die Feststellaufnahme 20. Bei dieser Verschiebung der Gelenkachse wird die Stütze 13 gleichzeitig um 90° verdreht. Befinden sich die Führungsstifte 15 in der Feststellaufnahme 20, dann ist die Stütze 13 in der eingeklappten Stellung festgelegt. Die Feststellaufnahme 20 ist dabei zur Mitte der Wickelplatte 10 gerichtet und legt so gleich die Einklapprichtung fest. Die Stütze 13 kann durch einen Verschlußstopfen 25 verschlossen sein. In gleicher Weise sind die Vierkantrohr-Tragleisten 12 an den Enden mit Stopfen 14 verschlossen.
  • Es ist leicht einzusehen, daß die waagrechten Feststellaufnahmen 20 eines Bügels 16 in die gleiche Richtung gerichtet sein müssen, damit die über die Tragleiste 12 verbundenen Stützen 13 auch in gleicher Richtung abgelegt werden. Werden die beiden Tragleisten 12 an der Wickelplatte nach innen eingeklappt, dann können die Bügel 16 gleich ausgebildet und um 1800 verdreht an der Wickelplatte 10 befestigt werden. Auf diese Weise brauchen keine verschiedenartigen Teile hergestellt werden.
  • In den Fig. 5 und 6 wird ein anderes Ausführungsba spiel eines Gelenkes mit verstellbarer Gelenkachse gezeigt. Die Führungsstifte 30 sind an der Stütze 13 diesmal in einem vorgegebenen Abstand angebracht. Der obere Führungsstift 30 wirkt dabei als Gelenkstift und ist in eine L-förmige Führungsaufnahme mit den Feststellteilen 26 und 29 eingesetzt. Der untere Führungsstift 30 wirkt als Feststellstift und wird nach Verschiebung des Gelenkstiftes in die Feststellteile 26 und 29 der Führungsaufnahme in den Feststellaufnahmen 27 und 28 am Rand der Lasche 21 festgelegt. Diese Feststellaufnahmen 27 und 28 sind jeweils in der Verlängerung der Feststellteile 26 und 29 der Führungsaufnahme, die im rechten Winkel zusammenlaufen und in ihrer Länge auf den Durchmesser der Führungsstifte 30 abgestimmt sind. Der Abstand der Feststellteile von den Feststellaufnahmen ist dabei auf den Abstand der Führungsstifte 30 an der Stütze 13 ausgelegt. Durch die Trennung der Stifte 30 kann der Verschiebeweg des Gelenkes kleiner gehalten werden, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4.
  • Dies hat ein kleineres Gelenkspiel bei den festgelegten Stellungen zur Folge. Durch die Abrundung bzw. Abschrägung 31 der Lasche 21 im Bereich zwischen den beiden Feststellaufnahmen 27 und 28 wird erreicht, daß die Stütze 13 nur im Uhrzeigersinn geklappt werden kann. Die Lasche 21 verhindert zusammen mit dem Feststellstift 30 eine andere Drehbewegung aus der senkrechten Arbeitsstellung heraus. Dieses Gelenk nimmt also die Zuordnung ein, wie sie bei der rechten Tragleiste der Fig. 1 erforderlich ist.
  • Die Führungsstifte 15 oder 30 sind in Bohrungen der Stützen 13 eingesetzt und enden bündig mit einer Seitenwand, wo sie verschweißt, verlötet oder anderweitig festgelegt sind.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    Wickelaufastz zur Babypflege, mit einer auf Stützen ruhenden Wickelplatte sowie mit zwei die Stützen tragenden, mit ihren Enden auf eine Unter age aufzulegenden Tragleisten, wobei die Stützen in der senkrechten Stellung festlegbar und zur Wickelplatte abklappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (13) und mit der Wickelplatte (10) verbundene Laschen (21) einander zugekehrt jeweils zwei Führungsstifte (15, 30) und eine oder mehrere Führungsaufnahmen (17, 26, 27, 28) für diese Führungsstifte aufweisen, die als Gelenke mit verstellbaren Gelenkachsen ausgebildet sind, wobei durch unterschiedliche Verschiebung der Gelenkachsen die Stützen (13) in der senkrechten Stellung festlegbar und nur zur Mitte der Wickelplatte hin abklappbar sind.
  2. 2. Wickelaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über eine weitere Verstellung der Gelenkachsen die Stützen (13) auch in der eingeklappten Stellung festlegbar sind.
  3. 3. Wickelaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laschen (21), welche die mit einer Tragleiste (12) verbundenen zwei Stützen (13) gelenkig aufnehmen, zu einem Bügel (16) vereinigt sind, der über Schraubverbindungen (22, 23, 24) lösbar mit der Wickelplatte (10) befestigt ist.
  4. 4. Wickelaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenk zwei unmittelbar aneinanderliegende Führungsstifte (15) und eine L-förmige Führungsaufnahme (17) mit einem an den Durchmesser der Führungsstifte angepaßten kreisbogenförmigen Übergangsteil (19) aufweist.
  5. 5. Wickelaufsatz nach Anspruch 4; dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelteile (18, 20) der Führungsaufnahme (17) in ihrer Länge als Feststellaufnahmen auf den doppelten Durchmesser der Führungsstifte (15) abgestimmt sind.
  6. 6. Wickelaufsatz nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellaufnahme (20) zur Einhaltung der eingeklappten Stellung der Stützen (13) parallel zur Wickelplatte (10) verläuft und zur Mitte der Wickelplatte gerichtet ist.
  7. 7. Wickelaufsatz nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmige Führungsaufnahme (17) so angeordnet ist, daß die Feststellaufnahme (18) zur Einhaltung der senkrechten Stellung der Stützen (13) senkrecht zur Wickelplatte (10) gerichtet ist.
  8. 8. Wickelaufsatz nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Innenradius des Übergangsteils (19) der Führungsaufnahme (17) gleich oder größer ist als der halbe Durchmesser der Führungsstifte (15).
  9. 9. Wickelaufsatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenk zwei im Abstand angeordnete Führungsstifte (30), eine L-förmige Führungsaufnahme für den einen als Gelenkstift verwendeten Führungsstift und eine oder zwei Feststellaufnahmen (27, 28) fur den anderen als Feststellstift verwendeten Führungsstift umfaßt.
  10. 10. Wickelaufsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiihrungsætifte (30) an den Stützen (13), die L-förmigen Führungsaufnahmen (26, 29) in den Laschen (21) und die Feststellaufnahmen (27, 28) an den Randern der Laschen angeordnet sind.
  11. 11. Wickelaufsatz nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsaufziahme mit einem senkrechten Feststellteil (26) zur Einhaltung der senkrechten Stellung der Stützen (13) von der Wickeiplattenunterseite ausgeht und in das waagrechte Feststellteil (29) zur Einhaltung der eingeklappten Stellung der Stützen (13) übergeht, das zur Mitte der Wickelplatte gerichtet ist und daß diese Feststellteile (26, 29) in ihrer Länge auf den Durchmesser des Gelenksüftes (30) abgestimmt sind.
  12. 12. Wickelaufsatz nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelaufnahmen (27, 28) jeweils in der Verlängerung der im rechten Winkel aufeinander zulaufenden Feststellteile (26, 29) der FUhrungsaufnafime angeordnet sind.
  13. 13. Wickelaufsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellaufiiahmen (27, 28) auf den Durchmesser des Feststellstiftes (30) abgestimmt sind und auf den Abstand der Führungsstifte in der festgestelen Stillung ausgelegt sind.
  14. 14. Wickelaufsatz nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (21) zwischen den Feststellaufnahmen (27, 28) auf den Abstand der lührungsstifte (30) zur Pflhrungsauhiahme hin abgerundet (31) sind.
  15. 15. Wickelaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stützen (13) auf den Tragleisten (12) so gewählt ist, daß die Laschen (21) der Bügel (16) jeweils den Innenseiten der Stützen (13) zugekehrt sind.
  16. 16. Wickelaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte (15, 30) in Bohrungen von Vierkantrohren als Stützen (13) eingesetzt und mit einer Seitenwand bündig verschweißt, verlötet oder anderweitig verbunden sind.
  17. lT. Wickelaufsatz nach einem der-vorhergdhenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Bügel (16) und Tragleisten (12) mit Stützen (13) um 1800 verdreht an der Wickelplatte (10) befestigt sind.
  18. 18. Wickelaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelplatte (10) ein muldenförmiges Schaumstoffteil (11) trägt.
  19. 19. Wickelaufsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffteil (11) an einer Breitseite in eine Kopfstütze übergeht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10346389A1 (de) * 2003-10-07 2005-05-04 Josef Hartsperger Wickelauflage für Eckbadewanne und Badewanne
FR2896968A1 (fr) * 2006-02-06 2007-08-10 Delphine Freitas Matelas a langer
WO2023117680A1 (de) * 2021-12-23 2023-06-29 Cybex Gmbh Wickelunterlage

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