DE2107301A1 - Neue heterocyclische Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Neue heterocyclische Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2107301A1
DE2107301A1 DE19712107301 DE2107301A DE2107301A1 DE 2107301 A1 DE2107301 A1 DE 2107301A1 DE 19712107301 DE19712107301 DE 19712107301 DE 2107301 A DE2107301 A DE 2107301A DE 2107301 A1 DE2107301 A1 DE 2107301A1
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pyridyl
quinoxaline
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DE19712107301
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Ernst Dr Basel EgIi Christian Dr Mägden Schweizer, (Schweiz)
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D241/00Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings
    • C07D241/36Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D241/50Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems with hetero atoms directly attached to ring nitrogen atoms
    • C07D241/52Oxygen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

CIBA-GEIGY AG, BASEL (SCHWEIZ)
Case 6981/1-4
Deutschland
Neue heterocyclische Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neue Chinoxalin-l,*!- dioxyde, die in 2-Stellung einen heterocyclischen Rest· bragenj sowie Verfahren zu. ihrer Herstellung.
Insbesondere betrifft die Erfindung Verbindungen der Formel I
109837/1698
(D,
worin R, ein heterocyclischer Rest ist, R? Wasserstoff, ein heterocyclische!* Rest, ein-gegebenenfalls substituiorter Kohlenwasserstoffrest aliphatischen Charakters, ein gegebenenfalls substituierter Arylrest, ein Acylrest oder eine gegebenenfalls funktionell abgehandelte Carboxylgruppe ist, und Ph einen gegebenenfalls substituierton ortho-Phcnylenrest darstellt,
Vor- und nachstehend wird unter einem Rest aromatischen Charakters ein solcher verstanden., dessen freie Bindung von einem Atom ausgeht, welches Glied eines aromatischen Systems ist, v/ährend ein Rest aliphatischen Charakter;-; demgegenüber ein solcher ist, dessen freie Bindung von einem Atom ausgeht, welches nicht Glied eines aromatischen Systems ist. Niedere Reste sind solche, die bis zu 6 C-Atome, im Falle von cyclischen oder cyclisch substituierten Resten bis zu 12 C-Atome, aufweisen.
Ein heteroeyiischer Rest ist" insbc-sondure ein solcher aromatischen oder aliphatischen Charakters." -Heterocyclische Reste sind über ein Atom gebunden, das Glied eines heterocyclischen -IU η ge s ist.
109837/1698 BADQRIGINAL
Ein heterocyclischcr Rest aromatischen Charakters, z.B. R1 und gegebenenfalls R2, wobei R und R gleich oder verschieden sein können, ist beispielsweise ein ein- oder inehrkerniger Rest aromatischen Charakters, der mindestens einen mindestens ein Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Ring aromatischen Charakters als !Bestandteil enthält. Geeignete Heteroatome sind z.B. Sauerstoff-, Schwefel- und/oder Stickstoffatome. Insbesondere kommen dabei niedere derartige Reste in Betracht , *
• Geeignete derartige Reste sind beispielsweise mindestens einen fünigliedrigen Ring aufweisende Reste, die mindestens ein Heteroatom, insbesondere eines der oben genannten, enthalten, wie Furyl-., Benze[b]furyl~, Thienyl-, Benzolb] thienyl-j Pyrrolyl-, Indolyl-, Oxazolyl-, Thiazolyl-, Isoxazolyl-, Isothiazolyl-, Pyrazolyl-, ^H-Pyrazolyl-, Indanolyl-, Imidazolyl-, Purazanyl- und Triazolyl-, wie beispielsweise IH- oder 2H-l,2,3-Triazolyl-reste, Thiadiazolyl-reste und Tetrazolyl-reste, sowie mindestens einen sechsgliedrigen Ring aufweisende Reste, die mindestens ein Heteroatom, insbesondere eines der oben genannten, enthalten, wie Pyridyl-, Chinolyl-, Isochinolyl-, Acridinyl-, Pyrazinyl-, Pyrimidinyl-, Pyridazinyl-, Chinoxalinyl-, Phanazinyl-, 1,3*5- und 1*2,4-Triazinyl-reste.
s Die heterocyclischen Reste aromatischen Charakters können ein-, zwei- oder auch mehrfach !substituiert sein, sind
1 0 9 β 3 7 / 1 Π 9 8
ORIGINAL
jedoch vorzugsweise unsubstituiert.
Als Substituenten an Kohlenstoffatomen der genannten heterocylischen Reste aromatischen Charakters kommen insbesondere niedere Alkoxygruppen, wie Methoxy-, Aethoxy-, Propoxy- und Butoxygruppen, Trifluoromethylgruppen, gegebenenfalls substituierte Aminogruppen, Nitrogruppen, insbesondere Hydroxygruppen, Halogenatome, wie Fluor-, Chlor- und Bromatome, und vor allem niedere Alkylreste, wie Methyl-, Aethyl-, Propyl-und Is-opropylreste, gerade und verzweigte, in beliebiger Stellung gebundene Butyl-, Pentyl- und Hexylreste, sowie gegebenenfalls wie unten für die Arylreste angegeben substituierte Phenylreste und Mercaptogruppen in Betracht.
Gegebenenfalls substituierte Aminogruppen sind z.B. Mono- und Diniederalkylaminogruppen sowie Acylarninogruppen und N-Acyl-N-niederalkylaminogruppen, wie Methyl-, Aethyl-, Dimethyl-, Diäthyl-·, Niederalkanoyl-, z.B. Acetyl-, N-Niederalkanoyl-N-niederalkyl-, z.B. N-Acetyl-N-methyl-, Benzoyl- und N-Bsnzoyl-N-inethyl-aminogruppen.
In heterocyclischen Resten, die an einem Ringstickstoff atom ein V/asserstoffatom tragen, kann dieses auch durch niedere Alkylreste oder Acylreste, insbesondere gegebenenfalls substituierte, z.B. wie unten für die Arylreste angegeben substituierte Benzoylreste und vor allem niedere Alkanoylreste, z.B.. Propionyl-, Butyryl- und insbesondere Acetylroste, ersetzt sein.
109837/1698
In heterocyclischen Resten können oxydierbare Heteroatome auch in Form ihrer Oxyde vorliegen» So können insbesondere Schwefelatome als S-Qxyde oder S-Dioxyde und vor allem Stickstoffatome als N-Oxyde vorliegen.
Die freie Valenz der heterocyclischen Reste aromatischen Charakters geht insbesondere von einem dem aromatischen System angehörigen C-Atorn aus.
Ein heteracyclischer Rest aliphatischen Charakters, z.B. R, und gegebenenfalls Πο, wobei R, und R0 gleich
JL ' et ■ X ■ . et
oder verschieden, sein können.» ist beispielsweise ein ein- oder mehreyelischer Rest aliphatischen CharakterSj der mindestens einen mindestens ein Heteroatom, wie eines der oben genannten, aufweisenden heterocyclischen Ring aliphatischen Chrakfcers als Bestandteil enthält. Insbesondere kommen dabei piedere derartige Reste in Betracht.
,Geeignete derartige Reste sind beispielsweise mindestens einen ftinfgliedrigen Ring aufweisende Reste, die mindestens ein Heteroatom* insbesondere eines der oben genannten, enthalten, wie Teti^ahydrofuryl-, Tetrahydrothienyl-, Pyrrolidinyl-i Indollnyl-., Pyrazolinyl-^Pyrazoliöinyl-, 4,5-Uibydro-thiazolyl-« Tetrahydro-thiazolyl-, ImidazöliriyX» und Iwiöa^olidin^lrestei sowie mindestens einen sechsgliedrl-geri Hing aufweiaende Beste, 3Ie mindestens ein Hefeeroatofni ' inBh&smüspe; -eiuss der oben genannten, " enthalton» tiW Pyranyl-^ ^eS. SH- ^nU 'ill-Pyranyi-, TetrahyjfX-t TbiqpyranyX-f a»B·' SIi- miü Jw-Thlopyranyl-,
, z.B.
09837-/1 flf
OWQfNAL
1*2,3, K-Tetrahydrapyridyl-, Pipsridyl-, 1,2,3,4 -Tetrahydrochinolyl-, Qxazinyl-, wie 2H-1..2- , ^H-1,2- , öff-1,2- , 2Η-1Λ3- , 4Κ-1,3- und te-Ι,ί}-Qxazinyl-, Morpholinyl-, Thiazinyl-, z.B. 2K-l,j5~Thiazinyl-,Thiomorpholinyl- und Fiperazinylreste»
Die heterocyclischen Reste aliphatischen Charakters können ein-, zwei- oder auch mehrfach substituiert sein, sind jedoch vorzugsweise unsubstituiert.
Als Substituenten an Kohlenstoffatomen der genannten heterocyclischen Reste aliphatischen Charakters kommen insbesondere Alkoxyreste, Halogenatome, Hydroxylgruppen und gegebenenfalls substituierte Aminogruppen^wie die oben genannten, und vor allem niedere Alkylreste/ wie die oben genannten, in Betracht,
Ein. Wasserstoffatom tragende Ringstickstoffatome können, insbesondere 'wie oben angegeben, substituiert sein und oxydierbare Heteroatome können, insbesondere wie oben angegeben, in. Form ihrer Oxyde vorliegen.
Die freie Valenz der heterocyclischen Reste aliphatischen Charakters geht insbesondere von einem dem Heterocycles angehörenden C-Atorn aus.
Kohlenwasserstoffreste aliphatischen Charakters
sind beispielsweise aliphatischen cycloaliphatische» cycloaliphatisGii-alIpfcafcisüh'3 πηύ -araliphatiscUe Kohlenwasserstoffreste, und insbesondere niedere derartige Reste* „ . .Aliphatisch© Kohlenwasserstoffreste sind bei-
spielsweise nlederg^^^e^o^Wie die* oben genanntenj
• ORIGINAL 1M6PEÖT£D "
und niedere Alkenylreste, wie Vinyl-, Allyl- und Methallylreste.
Cycloaliphatische Kohlenwasserstoffreste und cycloaliphatische Teile von cycloaliphatisch-aliphatischen Kohlenwasserstoffresten sind beispielsweise gegebenenfalls niederalkylierte Reste mit 3~7j insbesondere 5-7,Ringgliedern ν;ie Cycloprcpyl-, Gyclopentyl-, Cyclohexyl- und Cycloheptylreste.
Aliphatisch^ Teile von cycloaliphatisch-aliphatischen und araliphatischen Kohlenvmsserstoffresten sind insbesondere niedere Alkyl- und Alkenylreste, wie die oben genannten. Beispiele für cycloaliphatisch-aliphatische Kohlenwasserstoffreste sind Cyclopentyl-methyl-, 2-Cyclohexyläthyl- und Cyeloheptyl-methyl-reste. " '
Die genannten Kohlenwasserstoffreste aliphatischen Charakters sind mehrfach oder insbesondere einfach substituiert oder unsubstituiert. Geeignete Substituenten, insbesondere solche von Niederalkylresten und lliederalkenylresten,sind z.B. gegebenenfalls funktionell abgewandelte Hydroxy- und Mercaptogruppen, gegebenenfalls substituierte Aminogruppen, gegebenenfalls funktionell abgeviandelte Carboxylgruppen und Carbonylgruppeii.
!Funktionell abgewandelte Hydroxygruppen sind z.B. veresterte und verätherte Hydroxygruppen. Veresterte Hydroxygruppen sind insbesondere mit einer anorganischen oder organischen Säure veresterte Hydroxygruppen, z.B. mit einer Halogenwasserstoff säure, wie Chlor- oder Bromwasserstoffsäure (Halogenatoma, wie Chlor oder Brom), mit einer IJiederalkan-
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carbonsäure, wie Propion- oder Essigsäure, mit einer Arylniederalkancarbonsäure, wie Phenylessigsäure, oder mit einer Arylcarbonsäure, wie Benzoesäure. Verätherte Hydroxygruppen sind z.B. Niederalkenyloxygruppen, wie Allyloxygruppen, oder insbesondere Niederalkoxygruppen, wie Aethoxy oder Methoxygruppen. Dabei können diese Substituenten, insbesondere Niederalkoxygruppen, weiter substituiert sein. So können Niederalkoxygruppen insbesondere vieitere Niederalkoxygruppen und gegebenenfalls freie Hydroxygruppen oder freie oder substituierte, z.B. wie oben angegeben substituierte, insbesondere niederalkylierte, Aminogruppen aufweisen. Ein geeigneter durch eine gegebenenfalls funktionell abgewandelte Hydroxygruppe substituierter Kohlenwasserstoffrest aliphatischen Charakters ist insbesondere ein durch eine gegebenenfalls funktionell abgewandelte Hydroxygruppe substituierter Niederalkylrest, wie der Hydroxymethylrest, der 2-Hydroxy äthylrest, der Chlor-methylrest, .der Diehlormethylrest, der Trifluormethylrest, der Acetoxy-methylrest, der 2-Benzoyloxyäthylrest, der Methoxy-methylrest, der 2-Methoxy-äthylrest, der 3-Methoxy-1-n-propylrest, der Aethoxy-methylrest, der Allyloxy-methylrest, der 2-Methoxy.-äthoxy-methylrest, der 2-Hydroxy-äthoxy-methylrest, der 2-Amino-äthoxy-methylrest, der 2-Dimethylamino-äthoxy-methylrest, der 3-Dimethylamino-ln-propoxy-methylrest und der 2-[2-(2-Hydroxy-äthoxy)-äthoxy]-methylrest und der Rest der Formel -CHg-(OCH CH ).,-OH.
Punktione!! abgewandelte Mercaptogruppen sind v..B.
BAD ORIGINAL
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verätherte Mercaptogruppen, wie Niederalkylmercaptogruppen, "z.B. Methylmercaptogruppen, Aethylmercaptogruppen oder Arylniederalkylmercaptogruppen, wie Benzylmercaptogruppen.
Substituierte Aminogruppen sind z.B. die oben genannten, insbesondere Diniederalky!aminogruppen, z.B. Dimethylaminogruppen, sowie gegebenenfalls substituierte Hydrazinogruppen, wie N1-Niederalkyl-hydrazinogruppen,z.B. Nr-Methyl-hydrazinogruppen, oder N', N'-DiniederalkyI-hydrazinogruppen, z.B. N',Ν1-Dimethyl-hydrazinogruppen. Ein geeigneter durch eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe substituierter Kohlenwasserstoffrest aliphatischen Charakters ist insbesondere ein Amino-niederalkylrest, ein N-Niederalkyl-amino-niederalkylrest, ein N,N-Diniederalkyl-amino niederalkylrest, ein Amino-niederalkenylrest, ein N-Nieder alkyI-amino-niederalkenylrest oder ein N,N-Diniederalkylamino-niederalkenylrest, wie z.B. der Amino-methylrest, der Methylamino-methy lrest, der Dimethylamino-nie thy lrest, der 2-Dimethylamino-äthyIrest, der 2-Dimethylamino-1-propylrest und der 2-Dimethylamine»-vinylrest.. Genannt seien ferner der N-Pyrrolidino-methylrest, der N-Piperidino-methylrest, der N-Morphoiino-methylrest, der N-Thiomorpholino-methylrest, der N-Plperazino-methylrest, der N-(N'-Methylplperazino)-methylrest und der N-(N'-$-Hydroxyäthyl-piperazino)-methylrest, sowie der N-Pyridinium-methylrest.
Gegebenenfalls funktionell abgewandelte Carboxylgruppen als Subofcituenten der genannten Kohlenwasserstoff-
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reste sind vor allem freie Carboxylgruppen. Funktionell abgewandelte Carboxylgruppen sind insbesondere veresterte oder, amidierte Carboxylgruppen, wie die unten genannten. Geeignete durch gegebenenfalls funktionell abgewandelte Carboxylgruppen substituierte Kohlenwasserstoffreste aliphatischen Charakters sind insbesondere Reste von Niederalkanearbonsauren und Niederalkencarbonsäuren, wobei die Carboxylgruppen verestert oder amidiert sind, z.B. wie unten genannt, oder frei sind, und wobei die NiederalkanteiIe gegebenenfalls
durch Phenyl, Niederalkoxyphenyl, Niederalkylphenyl, Halogenphenyl oder Trifluormethylphenyl substituiert sind, wie insbesondere z.B. 2-Carboxy-äthyl-, 2-Carbamyl-äthyl-., 2-Aethaxycarbonyläthyl-, 2-Carboxy-vinyl-, 2-Carbamyl-vinyl, 2-Aethoxycarbonyl-vinyl-, 1-Phenyl-2-carboxy-äthyl- und 1-Phenyl-3-carboxy-1-propy Ir est e.
Carbonylgruppen sind insbesondere kettenendständige Carbonylgruppen, das heisst Formylgruppen. Geeignete durch Carbonylgruppen substituierte Kohlenwasserstoffreste aliphati- - sehen Charakters sind insbesondere durch Carbonylgruppen substituierte Niederalkylreste und vor allem die Formylgruppe.
Araliphatische Kohlenwasserstoffreste sind insbe-■ sondere Phenylniederalkylreste, wie Phenyläthyl- und Benzylreste oder Phenylniederalkenylreste, wie Styrylreste.
Arylreste sind insbesondere Phenyl,- und α- und ]3-Naphthylreste. Die Arylreste sowie die Arylteile von
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araliphatischen Kohlenwasserstoffresten sind vorzugsweise unsubstituiert oder aber durch Halogenatome., niedere Alkylreste, niedere Alkoxyreste, wie die oben genannten, und/oder Trifluormethylgruppen ein- oder auch mehrfach substituiert.
Acylreste sind beispielsweise Niederalkanoylreste, wie Acetyl- und Propionylreste, oder Benzoylreste.
Eine gegebenenfalls funktionell abgewandelte
Carboxylgruppe ist beispielsweise eine veresterte oder amidierte Carboxylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Amidinogruppe, eine Niederalkoxy-iminomethylen-gruppe, eine Cyanogruppe oder eine freie Carboxylgruppe.
Eine veresterte Carboxylgruppe ist insbesondere ein niederer Alkoxycarbony!rest, wie. ein Methoxy- und Aethoxycarbonylrest, oder auch ein Aryloxycarbonylrest, wie ein PhenoxycarbonyIrest.
Eine veresterte Carboxylgruppe ist ferner z.B. eine Carboxylgruppe, die mit einem Aralkanol, insbesondere einem Phenylniederalkanol, z.B. Benzylalkohol, oder mit einem durch eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe substituierten Niederalkanol verestert ist. Dabei.ist ein durch eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe substituiertes Niederalkanol insbesondere ein solches, worin die Kydroxygruppe von der Aminogruppe durch mindestens 2 und vorzugsweise 2-3 C-Ätome getrennt ist. Die Aminogruppen djeser Niederalkanole
109837/1698 J*D ORWMN*.
sind vorzugsweise mono- oder di-substituiert, z.B. durch Niederalkylreste, wie die oben genannten, oder durch niedere Alkylenreste, Oxa-alkylenreste, Thia-alkylenreste oder Aza-alkylenreste.. Beispiele für derartige Aminogruppen sind Methyl-amino, Dimethyl-amino, Aethyl-amino, Diathyl-amino, Pyrrolidino, Morpholino, Thiomorpholine, Piperazino, N'-Methylpiperazino oder N'-ß-H-ydroxyäthyl-piperazino und Piperidino.
Eine amidierte Carboxylgruppe ist beispielsweisa eine unsubstituierte. oder insbesondere eine mono- oder disubstituierte Carbamylgruppe, wie z.B. eine Mono- und Diniederalkyl-carboxylgruppe, eine gegebenenfalls C-nicderalkylierte N-Pyrrolidino-, N-Piperidino-, N-Morpholino-, N-Thiomorpholino-, N-Piperazino- und N-(N1-Niederalkyl)-piperazino-, z.B. N-(N'-Methyl)-piperazino-carbonylgruppe, eine Mono^ und Diaryl-carbamylgruppe und eine N-Niederalkyl-N-aryl-carbamylgruppe, wie eine Methylcarbamyl-, Dimethylcarbamyl-, Phenylcarbamyl- und N-Methyl-N-phenyl-carbamylgruppe.
Eine amidierte Carboxylgruppe ist ferner eine gegebenenfalls substituierte Hydrazino-carbonylgruppe, wie eine gegebenenfalls N'-mono- oder-di-niederalkylierte Hydrazino-carbonylgruppe, z.B. die Hydrazinocarbonylgruppe, die Nf-iiethylhydrazino-carbonylgruppe oder die N1 ,N*-Dimethylhydrazino-carbony!gruppe, sowie ferner eine N1-Niederalkyliden-hydrazino-carVjony!gruppe, wie die Ii1-Methylen-hydra-
109837/1698 SAD
zina-carbonylgruppe, die N* -Aethyliden-hydrazino-carbonylgruppe oder die Nf-n-Propyliden-hydrazino-carbonylgruppe, oder eine N1-Arylniederalkyliden-hydrazino-carbonylgruppe, wie die N'-Phenylmethylen-hydrazino-carbonylgruppe oder die N'-(3,4,5-Trlmethoxyphenyl)-methylenhydrazino-car.bonylgruppe. Eine weitere amidierte Carboxylgruppe ist z.B.'eine gegebenenfalls substituierte Ureido-carbonylgruppe oder Thioureidocarbony!gruppe, wie N1-niederalkylierte derartige Gruppen, z.B. die Ureido-carbonylgruppe, die N1-Methyl-ureido-car-. bony!gruppe, die Thioureido-carbonylgruppe oder die N1-Methyl-thioureido-carbonylgruppe. In den genannten amidierten Carboxylgruppen können Substituenten weiter substituiert sein, insbesondere können Niederalkyl-carbamylgruppen im Niederalkylteil weiter substituiert sein, vor allem durch gegebenenfalls,substituierte Aminogruppen, wie die oben genannten, insbesondere durch freie Aminogruppen, Mono- oder Di-niederalkylaminogruppen, wie Methyl- oder.Dimethylaminogruppen. Geeignete derartige amidierte Carboxylgruppen sind insbesondere die N-Aminomethyl-carbamylgruppe, die N-(N1-Methylaminomethyl)-carbamylgruppe und die N-(N1,N1-Dimethylaminomethyl) -carbarnylgruppe.
■Eine gegebenenfalls substituierte Amidinogruppe
ist insbesondere die freie Amidinogruppe sowie z.B. eine an
dei» NH?>'-Gruppe mono- oder disubstituierte, insbesondere mono- oder dl-niederalkyliertö Amidinogruppe^ z.B. die N-Methylamidinogruppe oder die Ν,Ν-Dimethylamidihogruppe. Eine sub-
109837/1698
stituierte Amidinogruppe ist ferner z.B. eine gegebenenfalls substituierte N-Amino-amidinogruppe, wie eine N-Niederalkyl - amino .-amidinogruppe oder eine- N, N -Diniederalkylamino -amidinogruppe, z.B. die N-Methylamino-amidinogruppe, die Ν,Ν-Dimethylamino-amidinogruppe, oder auch die N-Amino-amidinogruppe. Eine substituierte Amidinogruppe ist ferner z.B. die N-Hydroxy -amidinogruppe .
. Weitere substituierte N-Amino-amidino-gruppen (Hydrazidinogruppen) sind z.B. N-Pyrrolidino-, N-Piperidino-, N-Morpholino-, N-Thiomorpholino-, N-Piperazino-, N-(N'-Methylpiperazino)- und N-(N'-Hydroxyäthylpiperazino)-gruppen. Niederalkylierte Amidinogruppen, wie N-Niederalkyl ami dinogruppen, können auch im Niederalkylteil substituiert sein, insbesondere durch gegebenenfalls substituierte, wie niederalkylierte, Aminogruppen, z.B. durch Methylamino- oder Dimethylaminogruppen oder durch freie Aminogruppen. Beispielsweise sei genannt die N-(ß-Dimethylamino-äthyl)-amidinogruppe.
Eine Niederalkoxy-iminomethylen-gruppe ist z.B. die Methoxy-iminomethylen-gruppe oder die Aethoxy-imino methylen-gruppe.
Ein gegebenenfalls substituierter ortho-Phenylenrest Ph ist beispielsweise einfach, zweifach oder auch j mehrfach substituiert, vorzugswelss aber unsubstituiert. t.
Geeignete Substituenten des ortho-Phenylenrestes Pn sind z.B. niedere Alkyl- und Alkoxyreste und Halogen-
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atome, wie die oben genannten, Trifluorrnethy!gruppen, Nitrogruppen., gegebenenfalls niederalkylierte Sulfamylgruppen, gegebenenfalls C-niederalkylierto Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholine-, Thioniorpholino- und Piperazino-, Viie N-Niederalkyl-piperazino-, z.B. N-Methyl-piperazinosulfonylgruppen, und Niederalkoxycarbonylreste, wie die oben genannten, und Phenoxy-, Halogenphenoxy-, Trifluormethy!phenoxy-, Niederalkylphenoxy- und Niederalkoxyphenoxy-reste.
Niederalkylierte Sulfamylgruppon sind beispielsweise mono- und diniederalkylierte Aminosulfonylgruppen, wie ^ethylamino- und Dirne thylaminosulfonylgruppen.
Die neuen Verbindungen besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. So sind sie antibakteriellchemotherapeutisch und gegen Amoeben wirksam, z.B; gegen gram-negative Bakterien, wie Escherichia coli, Proteus morgani, Klebsiella pneumoniae, Pseudomonas aeruginosa und Shigella, wie sich im Tierversuch, z.B. bei oraler oder subcutaner Gabe in Dosen von etwa 2,2 mg/kg bis etwa 100 mg/kg an der Maus zeigen lässt, sowie gegen Staphylokokken, wie Staphylococcus aureus, wie sich im Tierversuch z.B. bei oraler oder subcutaner Gabe in Dosen von etwa 26 mg/kg bis etwa 130 mg/kg an der Maus zeigen lässt, und gegen Entamoeba, wie Entamoeba histolytica, v/ie sich im Tierversuch, z.B. bei oraler oder subcutaner Gabe, in Dosen von etwa 10 mg/kg bis etwa ^5 mg/kg am Goldhamster mit Leberabszess und an der Ratte mit Intestinalinfekt zeigen lässt. Die neuen Verbindungen können daher insbesondere als antibak-
f' ,
BADORIQfNAL
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terielle Chemotherapeutica bei Systeminfektionen mit Bakterien oder al-o Amoebcnmittel verwendet werden. Ferner können die neuen Verbindungen als Ausgang«- oder Zwischenprodukte für die Herstellung anderer wertvoller Verbindungen, insbesondere pharniakologisch wertvoller Verbindungen, dienen.
Besonders hervorzuheben sind Verbindungen der Formel I, worin Ph obige Bedeutung hat, R, ein mindestens einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Pang aromatischen oder aliphatischen Charakters aufweisender Rest ist, und Rp Wasserstoff ist, die für R, gegebene Bedeutung hat, oder für einen niederen Alkylrest, gegebenenfalls wie oben angegeben substituierten Phenylniederalkylrest, Phenylrest oder Alkanoyl- oder Benzoylrest steht.
BevorzAigt sind ferner insbesondere Verbindungen der Formel Ia
(Ia),
.worin R für einen Furylrest, einen Thienylrest, einen Thiazolylrest oder einen Isochinolylrest, besonders einen Pyri midylrest oder einen Chiriolylrest und vor allem für einen Pyridylrest oder■gegebenenfalls einen S- bsw. N-oxydierten derartigen Rest steht, R für R1 odor insbesondere für einen Niederalky].ινυτ , Hyurox.y-niedoralkylrest, Halogen-nieder-
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.fc4i*3<«0 CIA»' BADORIGHNAt
alkylrestj Niederalkanoyloxy-niederalkylrest, Aroyloxy-niederalky.lrest, Niederalkoxy-niederalkylrest, Niederalkoxy-niederalkoxy -niederalkylrest, Hydroxy-niederalkoxy-niederalkyl- · restj Amino-niederalkoxy-niederalkylrest, Mono-niederalkylamino -niederalkoxy -niederalkylrest, Di -niederalkylamino-niederalkoxy-niederalkylrest, Mercapto-niederalkylrest, Niederalky !mercapto -niederalkylrest , Arylniederalkyl -mercapto -nie deralkylrest, Amino-niederalkylrest, N-Niederalkylamino-nie deralkylrest, NjN-Diniederalky!amino-niederalkylrest, Aminoniederalkenylrest, N-Niederalkylamino-niederalkenylrest, N,N-Diniederalkylamino-niederalkenylrest, Carboxy-niederalkylrest, Carboxy-niederalkenylrest, Carbamyl-niederalkylrest, Carbamylniederalkenylrest, Niedei7alkoxycarbonyl-niederalkylrest, Niederalkoxycarbonyl-niederalkenylrest, Carboxy-arylniederalkylrest, Niederalkoxycarbonyl-arylniederalkylrest, Plienylrest, Halogenphenylrest, Niederalkylphenylrest, Niederalkoxyphenylrest, Trifluormethylphenylrest, Niederalkanoylrest, Carboxylrest, Cyanorest, Niederalkoxy-carbonylrest, Aryloxy-carbonylrest, Carbamylrest, Kiederalkyl-carbamylrest, Diniederalkylcarbamylrest, Hydrazino-carbonylrest, N'-Niederalkyl-hydrazinecarbonylrest, Nr>Nf-Diniederalkyl-hydrazino-carbonylrest, N1-Niederalkyliden-hydrazlno-carbonylrest, Ureido-carbonylrest, N1-Niederalkyl-ureido-carbonylrest, Thioureido-carbonylrest, Hf-Niederalkyl-thioureido-carbonylrest, N-Aminoniederalkylcarbarnylrest, N-(N' -Niederalkylaminoniederalkyl) -carbatnylrost, N-(N' ,N' -Diriiederalkylaminoniederalkyl) -carbamylrest, Ami lino -rer;t, li-Hioderalkyl-amidinorastj II,N"-pln:l.od^raik./!-■■ αΰ Ii.; r.· -ι,
■1098 37Π63 8
N -Niederalkylamino -arnidinorest, N, Ν—Diniederalkylamino -aini dinorest, N-Amino-amidinorest, N-Hydroxy-amidinorest odor Niederalkoxy-iminomethylenrest steht, R-, für einen Nieder-
j>a
alkylrest, Niederalkoxyrest, Halogen, Trifluormethyl, Nitro, Sulfamyl, Niederalkoxycarbonyl oder Wasserstoff steht, und η für 1 oder 2 steht.
Geeignet sind insbesondere auch Verbindungen der Formel Ia, worin R0 , R und η obige Bedeutung haben und R
ca jii- ±Si
für Pyrrolidinyl, Piperidyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl oder Piperazinyl oder auch für Tetrahydropyridyl steht.
Von den Verbindungen der Formel Ia sind insbesondere
Verbindungen hervorzuheben, worin R für Pyrimidyl, Chino-
la
IyI oder Pyridyl steht, R0 für Niederalkyl, Hydroxy-niederalkyl, Plalogenniederalkyl, Niederalkoxy-niederalkyl, Hydroxy-nieder alkoxy .-niederalkyl, Amino-niederalkyl, N-Niederalkylamino -niederalkyl,. Ν,Ν-Diniederalkylamino-niederalkyl, Amino-niederalkenyl, N-Niederalkylamino-niederalkenyl, N,N-Diniederalkylamino-niederalkenyl, Carboxy-niederalkyl, Carboxy -niederalkenyl, Niederalkoxycarbonyl-niederalkyl, Niederalkoxycarbonyl -niederalkenyl, Carboxy-arylniederalkyl, Phenyl, Halogenphenyl, Niederalkylphenyl, Niederalkoxyphenyl, Trifluormethylphenyl, Carboxyl, Cyano, Carbamyl, Hydrazinocarbonyl, N,1 ,N' -Diniederalkyl-hydrazino-carbonyl, Nf -Niederalkyliden-hydrazine-carbonyl, Ureido-carbonyl, Thioureidocarbonyl, N-Aminoriiederalkyl-carbamyl oder Amidino steht, und R., und η obUr1G Bed-autanken habön.
109837/ίδββ BADORIQINAL
Besonders geeignet sind ferner Verbindungen der Formel Ia, worin R , R " und η obige Bedeutungen haben und R
Xa ρ a cd ά
für die Formylgruppe steht.
Geeignet sind insbesondere auch Verbindungen der For
mel Ia, worin R, , R-, und η obige Bedeutungen haben und R_
la 5a . 2a
für einen Amino-niederalkoxy-carbonylrest steht.
Ferner sind vor allem solche Verbindungen der Formel
Ia geeignet, worin R1 für Pyridyl oder N-Oxido-pyridyl steht,
j. a
R0 für Wasserstoff, N.iederalkyl, Halogenniederalkyl, Hydroxy-
c-9. '
niederalkyl, Niederalkoxy-niedera.lkyl, Hydroxy-niederalkoxyniederalkyl, Hydroxyniederalkoxy-niederalkoxy-niederalkyl, Hydroxy-niederalkoxy-niederalkoxy-niederalkoxy-niederalkyl, Niederalkyl-mereaptο-niederalkyl, Amino-niederalkoxy-niederalkyl, Amino-niederalkyl, Amidino-mercapto-niederalkyl, Aminoniederalkenyl, N-Pyrrolidino-niederalkyl, N-Piperidino-niederalkyl, N-Morpholino-niederalkyl, N-Thiomorpholino-niederalkyl, N-Piperazino-niederalkyl, N-(N1-Methyl-piperazino)-niederalkyl, N-Pyridiniura-niederalkyl, Phenyl, Halogenphenyl, Trifluormethylphenyl, Niederalkylphenyl, Niederalkoxyphenyl,Niederalkanoyl, Aryloyl, Carboxyl, Cyano, Carbamyl, Ureido-carbonyl, N'-Nled^ralkyl-ureylen-carbonyl, N'-Aryl-ureylen-carbonyl,Niederalkylcarbamyl, DIniederalkyl-carbamyl, N-Pyrrolidino-carbonyl, N-Piperidino-earbonyl., N-Morpholino-carbonyl, N-Thiomorpholinocarbonyl, N-Piperazino-carbonyl, N-(N'-Methyl-piperazino)-carbonyl, N-(N1 -/3-Hydroxyäthyl-piperazJno) -carbonyl, Hydrazino-
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carbonyl, N1-Niederalkyliden-hydrazino-carbonyl, N1-Arylniederalkyliden-hydrazino-earbonyl, N-Hydroxy-amidino, N-Amino-arnidino, N-(Niederalkylamino)-amidino, N-(Diniederalkylamino)-amidino, N-Niederalkyl-amidino, N-(Aminoniederalkyl)-amidino, N,N-Diniederalkyl-amidino, N-Pyrrolidino-iminomethylen, N-Piperidino-iminomethylen., N-Morpholino-iminomethylen, N-Thiomorpholinoiminomethylen, N-Piperazino-iminomethylen, N-(N1-Methyl-piperazino)-iminomethylen, N-(N'-ß-Hydroxyäthyl-piperazino)-iminomethylen, Niederalkoxy-carbonyl, Niederalkoxyalkoxy-carbonyl, Aminoniederalkoxy-carbonyl,. Pyridyl, Pyrrolyl, 2,5-Diphenylpyrrolyl, Isoxazolyl, 5-Phenyl-isoxazolyl, Pyrazolyl, J-Phenylpyrazolyl, 5H-Pyrazolyl, 5-Methoxycarbonyl-5i5-diphenyl-5H-pyrazolyl, 1,2,4-Thiadiazolyl, 1,J>, Ji-Thiadiazolyl, 2-Mercaptothiadiazolyl, 1H-1,2,3-Triazolyl? l-Phenyl-lH-l,2,5-triazolyl, 2H-1,2,3-Triazolyl, 2-Phenyl-2H-l,2,3-triazolyl oder Tetra-
zolyl steht. R für Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Niej>a
deralkyl, Niederalkoxy' oder SuIfamyl steht und η für 1 oder 2 stellt. Von diesen Verbindungen der Formel Ia sind insbesondere solche hervorzuheben, worin R, für Pyridyl steht, R für Wasserstoff, Methyl, Aethyl, Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlornitthyl, Trifluormethyl, Hydroxymethyl, Methoxymethyl, Aethoxymethyl, 2-[2-(0-Hydroxyäthoxy)-äthoxyJ-äthoxy-methyl, Methyl- mercapto-methyl, Aethylmercapto-methyl, $-Dimethylaminoäthoxymethyl, /3-Dimethylarriinoäthyl, Amidino-mercapto-methyl, 0-Din;ethylamlno-vinyl, N-Pyrrcli'dino-methyl, N-Piperidino-methyl,
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2Ί07301
N-Morpholino-methyl, N-ThIomorpholino-methyl, N-Piperazinomethyl, N-(N' -Methyl-piperazino)-methyl, N-(U' -β-Hydroxyäthylpiperazino)-methyl, N-Pyridinium-methyl, Phenyl, Chlorphenyl, Trifluormethylphenyl, Methylphenyl, Methoxyphenyl, Acetyl, Benzoyl, Carboxyl, Cyano, Carbamyl, Ureido-carbonyl, N'-Phenylureylen-carbonyl, Methyl-carbamyl, Dimethylcarbamyl, N-Pyrrolidlno-carbonyl, N-Piperldlno-carbonyl, N-Morpholino-carbonyl, N-ThIomorphollno-carbonyl, N-Piperazino-carbonyl, N-(N'-Methylpiperazine)-carbonyl, N-(N'-ß-Hydroxyäthyl-piperazino)-carbonyl, Hydrazino-carbonyl, Benzyliden-hydrazino-carbonyl, 3,4,5-Trirnethoxy-benzyllden-hydrazino-carbonyl, N-Hydroxy-amidino, . N-Amino-amidinOj N-(Methylamino)-amidino, N-(Dimethylamino)-amidino, N-Methyl-amidino, Ν,Ν-Dimethyl-amidino, N-(3-Dimethylaminoäthyl)-amidino, N-Pyrrolidino-iminomethylen, N-Piperidinoiminomethylen, N-Morpholino-iminomethylen, N-Thiomorp.holinoiminomethylen, N-Piperazino-imlnomethylen, N-(N1-Methyl-piperazlno)-Iminomethylen, N-(N'-j3-Hydroxyäthyl-piperazIno}-irainomethylen, Methoxycarbonyl, Äethoxy-carbonyl, j8-Methyl aminoäthoxy-carbonyl, 0-Dimethylamlnoäthoxy-carbonyl, Pyridyl, 2,5-Diphepyl-pyrrolyl, 5-Phenyl-isoxazolyl, 3-Phenyl-pyrazolyl, 3-Methoxycarbonyl-5iS-diphenyl-JH-pyrazolyl, 2-Mercapto-l,3»4-thiadiazolyl, 5-Amino-l,2,4-thiadiazolyl, l-Phenyl-lH-1,2,3-•trlazolyl, 2-PhODyI-SH-I,2,3-triazolyl oder Tetrazolyl steht, R- für Wasserstoff, Chlor, Brom, Trifluormethyl, Methyl, Methoxjr oder Siilfamyl steht "und η für 1 oder 2 steht.
109837/-.
Ferner sind vor allem solche Verbindungen der Formel Ia geeignet, worin R1& für 2-Furyl, 2-xhienyl, 3-Chinolyl, 5-Isochinolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl, 2,4-Dimethyl-thiazolyl-(5), 5-Amino-l,2,4-thiadiazolyl-(5), 2,4-Dihydroxy-pyrimidyl-(5), 4,5-Dihydro-thiazolyl-(2), Tetrahydro-thiazolyl-i^f), ■ Pyrrolidinyl-(l), Pyrrolidinyl-(2), Piperidyl-(3), Piperidyl-(I)/ l,2,5,4-Tetrahydropyridyl-(5) oder Morpholinyl-(l) steht, Rn für Wasserstoff, Methyl, Phenyl, Carbamyl, Morpholinyl-(l)
oder 2-Furyl steht und R für Wasserstoff steht.
Insbesondere geeignet sind ferner Verbindungen der Formel II
(II),
worin R, für einen mono- oder bicyclisehen, in mindestens einem Ring ein Sauerstoff- oder Schwefelatom gegebenenfalls zusammen mit einem Stickstoffatom, oder ein oder zwei Stickstoffatome enthaltenden aromatischen Rest steht, R3 Wasserstoff ist, die für R1 gegebene Bedeutung hat, oder für einen niederen Alkylrest, einen gegebenenfalls durch einen niederen Alkylrest, Alkoxyrest, eine Trifluormethylgruppe oder ein Halogenatom im Phenylteil substituierten Phenylniederalkylröst, Phenyli^st, iliederalkanoylrest oder
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Berizoylrest steht, und R^ für einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, ein Kalogenatom, eine Trifluorinethyl-, Nitro-,. Sulfarayl- oder Niederalkoxycarbonylgruppe steht. Besonders hervorzuheben sind Verbindungen der Formel II, worin R, und Rp obige Bedeutungen haben und R-, für V/asser stoff steht.
, Von diesen Verbindungen sind vor allem Verbindungen der Formel II hervorzuheben, worin R, für einen Furyl-, Benzo[b]-furyl-, Thienyl-, Pyrrolyl-, Indolyl-, Oxazolyl-, Thiazolyl.-, Isoxazolyl-, Isothiazolyl-, Imidazolyl-, 1,2,25-Triazolyl-, Pyridyl-, Chinolyl-, Pyridazinyl-, Pyrimidinyl-, 1/3*5- oder 1,2,4-Triazinylrest steht, dessen freie Valenz von einem dem Heterocyclus angehörenden C-
Atom ausgeht und der gegebenenfalls an einem ein YJasserstoffatom aufweisenden Stickstoffatom niederalkyliert, insbesondere rcethyliert, ist, Rp für einen der für R. genannten Reste, einen niederen Alkylrest, insbesondere Methylrest, einen Phenylniederalkylrest, insbesondere Benzyl- oder Phenj^läthylrest, einen Phenylrest, Niederalkanoylrest, insbesonder Acetylrest, einen Benzoylrest oder insbesondere Wasserstoff steht, und R, für einen niederen r_- Alkyl- oder Alkoxyrest, insbesondere Methyl- oder Methoxy-Γ ' ai*ei5t* ein Halogenatora, insbesondere Chlor oder Brom, eine TrIfluormethyl-,Nitro- oder SuIfamyI-gruppe oder Wasserstoff steht.I Geeignet sind insbesondere auch die hervorgehobenen Verbindungen mit gegebenenfalls substituierten Phenoxyresten in einer der Stellungen 5-8. 109837/1698
Besonders hervorzuheben sind das 2-(4-Pyridyl)-?-mctl":-y1
BAD
chinoxaMn-l^l-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-3-äthyl-6- bzw. -J-chlor-5- bzw. -B-methoxy-chinoxalin-l^-dioxyd, das 2-(l-Piperidyl)-3-phenyl-cliinoxalin-l,4-dioxydi das 2-(^-Pyridyl)-6- oder -Y-sulfamyl-chinoxalin-l/^-dioxyd,. das 2- bzw. -j5-(4-Pyridyl)-5-chlor-6-methoxy-chlnoxalin-li4-dioxydJ das 2- bzw. -3-(2-Pyridyl)-5-chlor-6-raethoxy-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl )-5-mcthyl-chinoxalin-l,2l-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl )-^-(2-dimetbylainino-vinyl)-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-[2,4-Dihydroxy-pyrirnidyl-(5)] -chinoxalJn-l^-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-3-dichlormethyl-chinoxalin-lJ'll-dioxydJ, das 3- bzw. -2-(2-Pyridyl)-5-mathoxy-6-chlor-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(2-Thienyl)-chinoxalin-l,il-dioxyd, das 2- bzw -^-(^-Pyridyl)-e-chlor-chinoxalin-lj^-dioxyd, das 2- bzw. -3-(4-Pyridyl)-6-chlor-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(3-Pyridyl-N-oxyd)-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-3-earbamyl-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-5-cyano-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-3-äthyl-7- bzw. -o-chlor-chinoxalin-l^- dioxyd, das 2-(2-Pyridyl-N-oxyd)-3-äthyl-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(3-Pyridyl)-3-carbaniyl-chinoxalin-l,4-dioxyd, das .2-(4-Pyridyl)-3~earbamyl-7- bzw. -6-chlor-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(3-Pyridyl)-3-carbamyl-7- bzw.- -6-ehlor-ehinoxalin-l,4-diox3rd, das 2-(4-Fyridyl)-3-carboxy-ehinoxalin-l,4-dioxyd,das 2-(2-Furyl)-chinoxalin-l,4-di-oxyd, das 2-(4-Pyridyl) 3- (N-hydroyy-amidi Tin^ -chi iioxal i n-1, 4-di oxyd, das 2- (4-Fyri dyl) -
.'il in-1 ,4-dioxyd, das 2- (4-Pyridyl )-~$-
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ben:A)yl-chLno:icil Ln-I, 4-dioxyd, das 2- (^-Pyridyl) - "5-phenylchinoxalin-l, -l--d iuxyd, das 2-· (K-F-jvidjI) -z>-(II' --pheny L-ureyiencarbonyl ) -chinoxal. in-L, 4~di.oxyd, das 2-(2-Pyridyl) --5-ehlormethyl-oh inoxal Ln-I, k-dic-cyd, das 2- (^-Pyridyl) -")- [ΐί,Π-pentyleri-(l,E3) --amidino] -chinoxalin-l, K-dioxyd, das 2-(^-Pyridyl) -)-piieriyl-ohinoxalin-l, Jl--dioxyd, das 2- (2-Pyridyi) -3- (4-pyridyl) chLnoxalln-lj -l-dioxyd, das 2- (4-Pyr'idyl)-^- (!ί, H-dime thy 1.-amidirio) -chinoxalin-l, K-dioxyd, das 2-- (4-Pyridyl) -5-N-amino-ainidino-cIiLnoxaLin-lj^-dioxyd, das -2-[1,2,3j H-'Jetrahydro-pyridyl-(5) J-5-niethyl-clii.noxalin-l, 4-dioxyd, das 2-lT-Piper.Lclino-3-methyl-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2J5-Di-(N-morphollno)-chinoxalin-l., ^-dioxyd, 2,5-D.i-(2-furyl)-chJ rioxal..in-lj ^-dioxyd, das 2-('f)-Ch i.nolyl) -chi noxalln-1, H-dioxyd, das 2- [2, ^-Dimethyl-thiazolyl-(^) J-ehirioxalln-lj^-dioxyd, das 2-(2-Thienyl)-5-plienyL-chinoxalin-L-, ^-dioxyd, das -2- [2, 4-Dimefchyl-thlazoly L- (5) ) -5-p?ienyl -cliinoxaliri-1,4—dioxyd, das 2-N-Plperidino-chi no/.alin-L, 4-di oxyd, das 2- ("3-Piperidino) -^-methyl-ehi.noxaiin-1 , 4-dioxyd, das 2-(^-PiperLdirio)-chlnoxalin-l, H-di.oxyd, das 2-(2-Pyrrolidino)-)-c-arbamyl-chLrioxal.in--L,4-dLoxyd, das 2-(2-PyridyL)-3-(araidino-thlo-methyl) -chirioxalin-l, ^-dioxyd, das 2-.C2-PyrLd.yl) - t>- [ti-aii.LnO-L ,2, ^-thiadiazolyL- (3) J -eULrioxalin-l, ^-dioxyd, Lnsbo-. sondor'o das 2-(2-Pyridyl.) -ohino/cai Ln-L , ^-duxyd/md \>\i\.\\y, besonderf; das 2-( ji-Pyri dyl.) -cltinox-il i ri-I , '\ -Ui <>zyd., da;; 2-(?-I yt'idyl ! ^-athyl -cliiriox-il \ \\- \',K -d ioxyd uri-1 dar, '<> -(K -Vjri'XyX ) -ci.i' im xaLJn I ,4-il h..<j I, d Lo £C:ir,cn Aisnoben u:i-l K"»:-" lU'«"' -ns'fS.iUiVti
Bakterien wirksam sind, v/ie Eseheriehia eoli, Proteus mordant, Klebsiella pneumoniae, Pseudomonas aerurjinosa und r'.higella, v/ie sich im Tierversuch, z.B. bei oraler oder subcutaner Gabe in Dosen von etwa 2,2 mg/kg bis etv/a 100 mg/kg an der Maus zeigen lässt, sowie gegen Staphylokokken, wie Staphylococcus aureus, v/ie sich im Tierversuch z.B. bei oraler oder subcutaner Gabe in Dosen ν on. etwa 26 mg/kg bis etv/a 130 mg/lcg an der Maus zeigen lässt, und gegen Entarnoeba, v/ie Entamoeba histolytlea, v/ie sich im Tierversuch, z.B. bei. oraler oder subcutaner Gabe in Dosen von etwa 10 mg/kg bis etv/a 45 mg/kg am Goldhamster mit Leberabszess und an der Ratte mit Intestinalinfekt zeigen; lässt. .
Die neuen Verbindungen v/erden nach an sich bekannten Methoden erhalten.
So kann man ein EenzoTuroxan mit einer Vinylverbindung oder einem Tautomeren davon umsetzen, v/oleht-aX an einem C-A torn der Vinylgruppe einen ab spaltbar en Rest sowie, an einem C-Atorn der Vinylgruppe einen heterocyclischen Rest trägt.
Insbesondere kann man ein Benzofuroxnn, worin dot' γ u'Ijocyclische Ring .dem ortho-Phenylenrest Ph enfcspt'ichtj mit oinor Verbindung der1 Formel III
R6 -C-R13 . (ar),
v.'vJi'iii -.-!iiL" ti ;r R rite R1 und R1 CiIv R, und der aruuu't: i'iu*
R„ steht, und R^ einen abspaltbaren"Rest bedeutet, oder mit einem Tautoineron davon, umsetzen.
Ein abspaltbarer Rest, insbesondere ein Rest R^, ist insbesondere ein unter Hinterlassung eines Carboniumions abspaltbarer Rest, wie ein über ein niehtmetallisches Heteroatom gebundener Rest oder ein nichtmetallische.^ Heteroatom selbst. Als Heteroatome kommen vor allem Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff und Halogen, z.B. Chlor, Brom und Jod, in Betracht,. wobei ein Halogenatom ein nicht-metallisches Heteroatom selbst darstellen kann.
Ein über Sauerstoff gebundener, unter Hinterlassung eines Carboniumions abspaltbarer Rest ist vor allem eine freie oder reaktionsfähige O-veresterte oder veräjtherte Hydroxygruppe. Eine reaktionsfähige O-veresterte Hydroxygruppe ist z.B. eine mit einer starken organischen oder anorganischen Säure 0-verestere Hydroxygruppe, z.B. eine Arylsulfonyloxygruppe, wie die p-Toluolsulfonyloxygruppe, oder eine Xanthogenyloxygruppe, eine Äcyloxygruppe,wie eine Niederalkanoyloxygruppe, z.B. die Acetoxygruppe, eine Aryl-niederalkanoyloxygruppe, z.B. die Phenylacetoxygruppe, oder eine Aroyloxygruppe, z.B. die Benzoyloxygruppe. Eine reaktionsfähige verätherte Hydroxygruppe ist z.B. eine Hiederalkoxygruppe, wie die Methoxygruppe, oder eine Aryl-niederalkcxygruppe, wie die Benzyloxygruppe. Eine Verbindung der-Formel III, V7orin R^- eine freie Hydroxylgruppe ist, ist z.B. ein
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Brenztraubensäureester-Derivat, also eine Verbindung, worin R eine veresterte Carboxylgruppe und R^ ein heterocyclischer Rest ist.
Ein über Schwefel gebundener,.unter Hinterlassung eines Carboniumions abspaltbarer Rest ist vor allem eine freie oder reaktionsfähige S-veresterte oder thioverätherte Mercaptogruppen Eine reaktionsfähige S-veresterte Mercapto gruppe ist z.B. eine mit einer starken organischen oder anorganischen Säure S-veresterte Mercaptogruppen wie eine Acylmereaptogrüppe, z.B. eine Niederalkanoylmercaptogruppe, wie die Acetylmercaptogruppe, sowie eine Niederalkylsulfonylgruppe, wie die Methylsulfonylgruppe. Eine reaktionsfähige thioverätherte Mercaptogruppe ist z.B. eine Niederalkylmercaptogruppen wie die Methylmercaptogruppe, oder eine Aryl-niederalkylmercaptogruppe, wie die Bensylmercapto gruppe, oder auch eine ternäre SuIfoniumgruppe, z.B. eine Diniederalkylsulfoniumgruppe, wie die Dimethylsulfoniumgruppe.
Ein über Stickstoff gebundener, unter Hinterlassung eines Carboniumions abspaltbarer Rest ist z.B. eine quaternisierte Ammoniumgruppe, wie eine Triniederalkylammoniumgruppe, z.B. die Trimethylammoniumgruppe, oder eine Arninoxydgruppe, wie eine Diniederalkylaminoxydgiuippe, z.B. die Diäthylaminoxydgruppe, oder insbesondere eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe.
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•Eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe, z.B.
Rg, ist eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppen Die Art der Substituenten hat für die obige Umsetzung keine ausschlaggebende Bedeutung. Bevorzugt sind insbesondere leicht zugängliche mono- und disubstituierte Aminogruppen Rg, wie Mono- und Diniederalkylarninogruppen, z#B# Methylamino- und Dimethylaminogruppen, tertiäre cyclische Aminogruppen, wie niedere Alkylen-, Oxaalkylen-, Thiaalkylen- und Azaalkylen-arninogruppen, z.B. gegebenenfalls C-niederalkylierte Pyrrolidino-, -Piperidino- und Piperazinogruppen, wie N-Niederalkyl-piperazinogruppen, z.B. N-Methylpiperazinogrup-, pen, und insbesondere Pyrrolidino- und Morpholinogruppen, sowie freie Aminogruppen. Freie Aminogruppen eignen sich insbesondere für eine Synthese größerer Mengen der neuen Chinoxalln-1,4-dioxyde.,^ ,
. TaUjto.mere von Verbindungen der Formel III sind insbesondere von solchen Verbindungen der Formel III abgeleitet, worin R^ für eine freie oder monosubstituierte Aminogruppe oder eine freie Hydroxy- oder Mercaptogruppe steht. Derartige Tautomere, welche Imino-, Oxo- oder Thioxoverbindungen darstellen, haben beispieIsweise die Formel IV
H2C-R4
6a 5
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-.30 -
worin R^ und R5 obige Bedeutungen haben und R^ H gleich R6 ist.
- . Die Umsetzung wird in üblicher Weise durchgeführt, vorteilhaft bei erhöhter Temperatur.
Insbesondere Wird die Umsetzung mit einer Vinylverbindung mit einer gegebenenfalls substituierten Aminogruppe als abspaltbaren Rest, oder mit einem Tautomeren davon, in für Enamin-Umsetzungen üblicher Weise durchgeführt. So kann man vorteilhaft eine Lösung des Benzofuroxans und eine Lösung einer Verbindung der Formel III oder eines Tautomsren davon zusammen erwärmen. Vorzugsweise wird zu einer warmen Lösimg des Benzcfuroxans eine Verbindung der Formel III oder ein Tautomeres davon, gegebenenfalls als Lösung, zugegeben, worauf das Lösungsmittel entfernt und ein festes Produkt erhalten wird. Geeignete Lösungsmittel sind z.B. niedere Alkanole, wie Methanol und Aethanol, oder Aether, wie Dioxan« .
Ferner kann man ein Chinoxalin, das in 2-Stellung einen heterocyclischen Rest trägt, N-oxydieren. Insbesondere kann man Verbindungen der Formel V
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worin R-., Rp und Ph obige Bedeutungen haben, N-oxydieren.
Die Oxydation wird in üblicher Weise -durchgeführt, z.B. mit N-Oxydationsmitteln, v;ie V/asserstoffpero- . xydr-;02on>. anorganischen Persäure,■ z.B. Perschwefelsäuren, viie Caro'sche Säure, oder insbesondere organischen Peroxyverbindungen, vor"allem organischen Persäuren, wie Peressigsäure, Pertrifluöressigsäure, Perbenzoesäure öder Phthalmcnopersäure, die auch substituiert sein können, z.B. durch Halogenatoihe; wie Chloratome, beispielsweise Chlorphthalinonope'rsäuW oder m-Chlorperbenzoesäure, oder tertiären Hydroperoxydverblnciungen, wie tert.-Butyl- oder Cumolperöxyd, gegebenenfalls in Anwesenheit von. Katalysatoren, wie Vanadium-, Titan- oder Molybdänverbindungen.
In erhaltenen Verbindungen kann man im Rahmen der Definition der Endstoffe Substituenten einführen, abwandeln oder abspalten.
In erhaltenen Verbindungen, die an einem Stickstoffatom, z.B. einem Stickstoffatom in einem heterocyclischen Rest, mindestens ein V/asserstoffatorn aufweisen, kann man diesen substituieren, -
Die Substitution erfolgt z.B'. durch Umsetzen mit einem reaktionsfähigen Ester eines entsprechenden Alkohols oder mittels eines Epoxyds. Eine reaktionsfähige, veresterte Hydroxylgruppe ist dabei insbesondere eine durch eine starke anorganische oder organische Säure, vor allem eine Halogenwasserstoffsäure, wie Chlorwasserstoffsäure, Brom-
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ψ,-
BAD ORiGfNAL
wasserstoff säure oder Jodv.'asserstoffsaure, ferner Schwefelsäure oder eine starke organische Sulfonsäure, wie eine starke aromatische Sulfonsäure, beispielsweise Benzolsulfonsäuren p-Br.oirfoenzolsulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäuro, veresterte Hydroxylgruppe. Zur Alkylierung geeignet ist insbesondere auch Dialky.!sulfat, wie Dimethylsulfat. Die Umsetzung erfolgt in üblicher Weise, vorteilhaft in Gegenwart eines basischen Kondensationsrnittels. Die Reaktion mit einem Epoxyd ist insbesondere dann λ/or zuziehen, wenn reaktionsfähige Ester N-Oxyd-Gruppen angreifen, wie dies bei der Umsetzung mit einem Dialkylsulfat der Fall- sein kann.
- In erhaltenen Verbindungen, die an einem Stickstoffatom mindestens ein Wasserstoffatom aufweisen, oder die eine freie Hydroxylgruppe aufweisen,kann man diese ferner acylieren, Insbesondere durch Umsetzung mit einem Acylierungsmittel, Als Acylierungsmittel kommen Carbonsäuren, vorzugsweise in Form ihrer funktionellen Derivate, wie Halogenide, insbesondere Chloride, oder Anhydride, z.B. reine oder -gemischte Anhydride.. oder innere Anhydride, wie Ketene, oder Ester, wie Ester mit niederen Alkanolen, wie Methanol oder Aethanol, oder Cyanmethylester in Betracht. Dabei sind die Reaktionsbedingungen .möglichst rnilde und die Reaktionszeiten möglichst kurz zu wählen, um einen Angriff der N-Oxyd-Gruppen zu vermeiden.
Freie oder funktionell abgewandelte Carboxylgruppen können in üblicher Weise ineinandox1 überführt werden.
BAOORfGiNAL 1 0 9 8 3 7/16 3 8
■■■"Er*
; Veresterte Carboxylgruppen und amicJierts Carboxylgruppen, Cyanogruppen, Amid Jnogr lippen und iliederallcoxy--iminomethylen-gruppen können ϊή ' üblicher" V/eise j 2.3. durch Hydrolyse^ Vorzugsweise in Gegenvrart von starken Basen, wie Älkalihydro3Eyd^rj> z,B» NätriuRihydroxyd,· oder starken Säuren, z.B. den oben genannten, in freie Carboxylgruppen übergeführt werden. Wenn erwünscht, kann man bei der Hydrolyse von Carbamylgrupper* Qxydations-* mittel, wie salpetrige Säure, zusetzen, .^
Freie oder veresterte Carboxylgruppen lassen sich auch iii üblicher Weise in Carbamyigruppen überführen, Z.B» durch Umsetzen mit Ammoniak oder am Stickstoff- atom mindestens ein Wasserstoffatom aufweisenden Aminen und gegebenenfalls Dehydratisierung des intermediär entstandenen. Ammoniumsalze3.
Cyanogruppen lassen sich in üblicher Weise in Iminoestergruppen (Niederalkoxy-imino-methylengruppen) überführen, z.B. durch Umsetzen mit einem Niederalkanol in Gegenwart von Säure, wie Salzsäure und freisetzen des JCminoesters mit Alkalien, z.B. Natronlauge, :
Iminoestergruppen und Cyanogruppen lassen sich in
VV · ·
üblicher Wei.se in Amidinogruppen, Hydrazidinogruppen oder Hy-t ■':■'.■:] ■ x
droxyamidin4gruppen überführen, z.B. durch Umsetzen mit wasserfreiem Ammoniak oder' einem primären oder sekundären Amin, einem gegebenenfalls substituierten Hydrazin oder Hydroxylamin.
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Carboxylgruppen lassen sich In üblicher Weise verestern, beispielsweise durch Umsetzen mit einem entsprechenden Alkohol* vorteilhaft in Gegenwart einer Säure,-wie einer Mineralsäure oder durch Umsetzen mit ©.in^r entsprechenden Diazo verbindung, z.B. einem DIazoalkan»
Freie Carboxylgruppen können z.B. auch in üblicher Weise in Säurehalogenld- oder -anhydridgruppierungen Übergeführt werden, ζ JB. durch Umsetzen mit Halogeniden des Phsophors oder Schwefels, wie Thionylchlorid, Phosphor penta chlor id oder Phosphortribromid, oder mit Säurehalogeniden, wie Chlorameisensäureestern. Die Säureanhydrid- oder -halogenidgruppen können dann in üblicher Welse, durch Umsetzen mit entsprechenden Alkoholen, wenn erwünscht in Gegenwart von säurebindenden Mitteln, wie organischen oder anorganischen Basen, oder mit Ammoniak, primären oder sekundären Aminen, in veresterte Carboxylgruppen bzw. Carbamylgruppen übergeführt werden.
In erhaltenen Verbindungen, die eine substituierte Hydroxyl- oder Aminogruppe, wie eine Acyloxygruppe oder* Acylaminogruppe, enthalten, kann man diese in üblicher V/eise zur freien Hydroxyl- bzw. Aminogruppe spalten, insbesondere hydrolytisch, je nach Zweckmässigkeit sauer oder basisch katalysiert, z.B. mit Natronlauge. Sollte diese Spaltung einer funktionell abgewandelten Hydroxylgruppe, insbesondere einer Acyloxygruppe, basits im Verlauf einer der obigen Herstellungsmethoden eintreten, so kann eine erhaltene
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freie Hydroxylgruppe gegebenenfalls wie oben beschrieben
C-
acyliert werden. Gleiches gilt für eine Acylamlnogruppe.
In erhaltenen Verbindungen, die Hydroxygruppen.enthalten, kann man diese-in üblicher Weise durch Halogenatome ersetzen, z.B. durch: Behandlung mit halogenierenden Mitteln, wie Phjsphorsüurehalcgeniden, z.B. Phosphoroxychlorid oder Phosphorpen tabrornid.
In erhaltenen Verbindungen, die Hydroxygruppen enthalten, kann man diese^in üblicher Weise in Mercaptogruppen umwandeln, z.B. durch Behandlung mit einem sulfuriren den Mittel, wie Phosphorpentasulfid.
In erhaltenen Verbindungen, die Hydroxyjpuppen enthalten, kann man diese in üblicher Weise veräthern, z.B. durch Umsetzen mit einem reaktionsfähigen Ester des betreffenden Alkanols, wie einem der oben genannten, vorzugsweise in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels, z.B. eines Alkalihydroxyds, wie Natriumhydroxyd, oder insbesondere mit einem Diazoalkan, wie Diazomethan. Gegebenenfalls, insbesondere bei der Umsetzung mit einem Diazoalkan, entstehen neben den erwünschten verätherten Hydroxyverbindungen solche Verbindungen, in denen der Angriff des veräthernden Agens an einer N-Oxyd-Gruppe stattgefunden hat, von denen die erf indungsgeniässen Verbindungen dann in üblicher Weise abzutrennen sind.
In erhaltenen Verbindungen, die Alkoxygruppen aufweisen, kann man diese in üblicher Weise in Hydroxygruppen überführen, z.B. mit Brom- oder 'J odw·.: florstoff säure.
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Wenn notwendig/, können" freie Hydroxygruppen z.B. durch Veräthern mit hydrogenolytiseh abspaltbaren Gruppen, wie Benzylgruppen, oder Verestern mit hydrolytisch abspaltbaren Säuren, wie organischen Carbon- oder Sulfonsäuren, vorübergehend geschützt und, wenn erwünscht, nach Durchführung der Reaktion, z.B. hydrogenolytisch (wie durch Behandeln mit Wasserstoff in Gegenwart eines Metallkatalysators, wie eines Palladiumkatalysators) oder hydroltisch (wie durch Behandeln mi.t einem geeignete basischen Hydrolysemittel) freigesetzt werden. Bei hydrogenolytischer Abspaltung sind möglichst kurze Reaktionszeiten und möglichst milde Bedingungen zu wählen, urn« N-Oxyd-Gruppen nicht anzugreifen. Geeignet ist insbesondere Palladium auf Kohle und Wasserstoff bei Raumtemperatur und kurzer Reaktionszeit, während Raney-Nickel und Wasserstoff" weniger geeignet sind.
In erhaltenen Verbindungen, die ein Halogenatorn enthalten, kann man diese durch Behandeln z.B. mit Ammoniak in primäre Aminogruppen oder durch Behandeln mit Aminen in substituierte Aminogruppen umwandeln.
In erhaltenen Verbindungen, die Halogenatorne enthalten, kann man diese in üblicher Weise in Hy'droxy-, Alkoxy- oder Alkenyloxygruppen überführen, z.B. durch Behandlung mit geeigneten Basen, wie Alkalihydroxyden, z.B. Natriumhydroxyd, oder Alkoholaten, wie Natriumalkanolaten, z.B. Natriumäthylat oder -methylat. Halogenatorne kcinn man ferner in üblicher V/eise in Mercapto- oder' Alky!mercaptogruppen überführen, z.B. durch Behandlung mit geeigneten
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Thioharnstoff- oder Kotallmeroaptiaen-, -niurooptanon od·:?'
-alkoholaten.
In erhaltenen Verbindungen } die Mercaptogruppen enthalten, kann man diese in üblicher V/eise in Alkylmercaptogruppen überführen, insbesondere wie für die Alkylierung von Hydroxygruppen angegeben, wobei insbesondere wie dort angegeben durch geeignete Wahl des Alkylierungsmittels ein Angriff von N-Oxyd-Gruppen vermieden oder von unerwünschten Produkten abgetrennt wird.
Wenn erforderlich können freie Mercaptogruppen vorübergehend durch reduktiv abspaltbare Gruppen, wie Benzylgruppen, geschützt werden und gegebenenfalls nach Durchführung einer Reaktion reduktiv, z.B. durch Behandeln mit natrium in flüssigem Ammoniak, freigesetzt werden. Um N-Oxyd-Gruppen nicht anzugreifen, werden vorzugsweise kurze Reaktionszeiten gewählt.
In erhaltenen Verbindungen, die eine Iminogruppe enthalten, kann man diese hydrolytisch nach an sich bekannten Methoden, z.B. durch Behandeln mit einer wässrigen Säure, wie verdünnter Salzsäure, in die erwünschte Oxogruppen umwandeln. Erhaltene Verbindungen mit einer Thionogruppe können ebenfalls nach an sich bekannten Hydrolysemethoden, z.B. durch Behandeln mit einem alkalischen Mittel, wie ei-.nem Alkal$metallhydroxyd, in Gegenwart eines Oxydations- mittels, wie Wasserstoffsuperoxyd, in die entsprechenden Oxoverbindungen übergeführt werden.
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Erhaltene Verbindungen mit einer Oxogruppe können in bekannter V/eise in entsprechende Verbindungen rn.it Thionogruppen überführt werden., z.B. durch Behandeln mit geeigneten. Sulfiden., wie Phosphorpentasulfid, Aluminiumsulf id, Sil'iciumdisulfid oder Boiailfid.
Die nachträglichen Umwandlungen können einzeln oder in Kombination'und in beliebiger Reihenfolge vorgenommen werden. Bei den einzelnen Operationen, insbesondere bei Reduktionen, ist darauf zu achten, dass andere funktioneile Gruppen nicht angegriffen v/erden.
Die Erfindung betrifft auch diejenigen Ausführungsformen des Verfahrens bei denen man das Verfahren auf irgendeiner Stufe abbricht oder bei denen man von einer auf irgendeiner Stufe als Zwischenprodukt erhältlichen Verbindung, z.B. einem Mono-N-oxyd, ausgeht und die fehlenden Schritte, z.B. die N-Oxydation durchführt, oder einen Ausgangsstoff unter den Reaktionsbedingungen bildet oder gegebenenfalls in Form eines Salzes und/oder Racemates oder optischen Antipoden verwendet.
So kann man eine Vinylverbindung oder ein Tautomeres davon, welche(s) ah einem C-Atom der Vinylgruppe einen Rest X trägt, der mit Ammoniak oder einem Amin in eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe überführbar ' ist, und welche(s) an einem C-Atom der Vinylgruppo einen ; heterocyclischen Rest trägt, in Gegenwart eines Benzo-
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furoxans mit Ammoniak oder einem Amin umsetzen.
Insbesondere kann man eine Verbindung der Formel '
HC-R,.
Ii *
X-C-R1-
worin R^. und R1. obige Bedeutungen haben, und X 'ein mit Ammoniak oder einem Amin in eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe R/- überführbarer Rest ist, oder ein Tautoineres davon, in Gegenwart eines Benzofuroxans mit Ammoniak oder einem Amin umsetzen, v/orin der carbocyclische Ring dem ortho-Phenylenrest Ph entspricht. Eine als Zwischen produkt erhaltene Verbindung der Formel III reagiert erfindungsgemäss weiter. '·
Geeignete Reste X sind insbesondere Hydroxylgrup- ' pen, bzw. als deren Tautomere Form Oxogrüppen, sowie ferner reaktionsfähig veresterte Hydroxylgruppen, wie HaIogenatome, insbesondere Chloratome.
So kann man eine Verbindung der Formel VII
worin Rj, und R1- obige Bedeutungen haben, oder ein Tautomeres davon, mit Ammoniak oder einem Amin, insbesondere einem primären Arnin-, in-Gegenwart eines Benzofuroxans umsetzen, worin der cai'bocyclische King dem ortho-Phenylen-
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2"O.cjt Γϊι c-n i"..*;]jr .loht. Dabei v.'ird airs Zwischenprodukt ei no Verbindung der Ferine 1 III erhalten, welche dann ι-.νΐ i.ndung.'j·· gernäss v/ei terreagi crt.
Fernoi· kann man eine Vinylverbindung oder ein 'Pautomcros davon, w-.l ehe (s) an einem C-Atotn dor Vinyl gruppe einen in ein rc -·!'·' "ii.r:-f :;:.; :·- ■;- vorerJ ftr'f. oder vorathGi'te Uyoj-ovj, [ _ gruppe ülier-i'iihrt aren I?erit X1 tr-äßt, in Gegenv/art cine,1: li^v/.ofuroxans mit oin'-r den Re.st X1 in eine roakti oiirjΐ".:Ι'ϊ i r,a 0- v. ro.'jterto oiler yi;räthoi'te Hydroxylgruppe üljerführej]d(;n Verbindung umsetzen.
Ein geeigneter Rest X, i;3t inrjljc,sondere die Hydroxylgruppe, h'yvi. als deren tautomere Form die Oxogrupiiej sov/io ferner eine reaktionsfähig veresterte Hydroxylgruppe s wie ein Halogenatom, wie ein Chloratom.
So kann man eine Verbindung der Formel VlT oder ein Tautomeres davon mit einem'Alkalialkoholat, wie Natriuinrnethyüat, in Gegenv/art eines Benzofuroxans umsetzen, worin der carbocyclische Ring dem ortho-Phenylenrest Ph entspricht. Dabi'i wird als Zwischenprodukt eine Verbindung der Formel III erhalten, welche dann orfjndung.'-'tüemäijs weitern"agiert.
Y Qvnc-v kann man eine Vinylverbi ndung- oder ein '"ευ-i-otneres davon, welche-:: fs) an dem einen ('~yV-om der Vinyl^ruppe ■ eine Hydroxy- oder Oxogruppe 1 ragt, an dom anderen (."--Atom der Vi ny] gruppe «.ine ]Ty(ii'(i;.y- ede]' 0>:o/'.ri;]ipf trh"iv1- und an einem C-AI oiii der Vin'.-Ji l'upju? oinen \\< -tt'rofyi: 1 i .'-cKen ]{cy,\ 1-J'm " , in
10983 "I / 1 ü 9 8 f BAD ORIGINAL
-1H-
Gegenwart eines Bonaofuroxaris oder einer unter den Heafctaarrs-' bedingungen ein Benzofuroxan liefernden Verbindung und gegebenenfalls eines Reduktionsmittels umsetzen. Eine als Zwischenprodukt erhaltene, der Formel III entsprechende Verbindung, z.B. eine solche der Formel VII, oder ein als Zwischenprodukt erhaltenes Benzofuroxan reagiert erfindungsgernäss weiter.
Geeignete Reduktionsmittel sind z.B. Oxime, wie Aldoxime und insbesondere Ketoxime, z.B. Aeetaldoxim und Acetonoxirn.
Eine unter den Reaktionsbedingungen ein Benzofuroxan liefernde Verbindung ist z.B. ein Cyclohexa-5j5-dien-l,2-dionbisoxim, das mit den genannten Vinylverbindungen oder Tautomeren davon, Insbesondere mit l-Hydroxy-2-oxo-Vinylverbindungen oder deren Tautomeren 1,2-Dloxo-Verbindungen, intermediär ein Benzofuroxan liefert, und das zugleich als Reduktionsmittel dienen kann und daher vorzugsweise im Ueberschuss angewandt wird.
So kann man insbesondere eine Verbindung der Formel
VIII .NOfi
Ph' (VIII) ,
^^NOH
worin Ph1H gleich Ph ist und Ph obige Bedeutung hat, mit einer Verbindung der Formel IX
0 = C - R4 0 = C - Ii
(ΓΧ) ,
worin fi im'1 I! ( öl i ^a Π···1· ''ir, >:t- b .■.hf-ri, wv.:(A v.r n. Oih'-i wird -il.i: . wi;,..no.i, j. ·.- ι... - u ...' / .-. \, i.1 - r; um, ;-^..:. .ίΊ.γ. ...ίι ^l-' .' ν.ι, ν. -l-i dor ■ •n-hMf'/f I. i .----iif .' jn:-. fi - ο· V.hv -i ι-> -.-i ylt.iir ι . i "· ι ; .-.[irl^ht , sow. i
O - C - Rt;
worin R^ und R_ obige Bedeutunren haben und sodann eine Verbindung der Formel VII, welche erf indungsgornäss we it orre agieren. Diese Umsetzung kann nach an sich bekannten Methoden erfolgen, insbesondere in einem Lösungsmittel, wie einem Aether, z.B. Dioxan oder insbesondere Tetrahydrofuran, und vorteilhaft bei erhöhter Temperatur, insbesondere, bei Siedetemperatur des Lösungsmittels. Vorzugsweise wird die Verbindung der Formel VIII im Ueberschuss, z.B. 2-3 molaren Ueberschuss, angewandt. Die genannten Reaktionen v/erden in üblicher Weise in An- oder Abwesenheit von Verdünnungs-, Kondensations- und/oder katalytischen Mitteln, bei erniedrigter, gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur, gegebenenfalls im geschlossenen Gefäss durchgeführt.
Je nach den Verfahrensbedinungen und.Ausgangsstoffen erhält man basische Endstoffe in frsier Form oder in der ebenfalls in der Erfindung inbegriffenen Form ihrer Säureadditionssalze. So können beispielsweise basische, neutrale oder gemischte Salze, gegebenenfalls auch Hemi-, Mono-, Sesqui- oder Polyhydrate davon erhalten werden. Die Säureadditionssalze der neuen Verbindungen können -in an sich bekannter V/eise in die freien Verbindungen übergeführt werden, z.B. mit basischen iHttoln, wie Alkalien oder Ionenaustauschern. Anderseits können die erhaltenen freien f" ■ -n iiiif. ο >■■,.:!:: L.; eh u Aiov aimv^nn icch;:n Sauren Salzu bil ! a. .'-ir Ilor.;Ljllua:; von ii".a»fiiaiiditionr»:ial:"?..-n w-Tuen iri'^o-
^ ! BADORIGINAt
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sondere solche Säuren verwendet, die zur Bildung von tii<n a politisch verwendbaren Salzen /:■:-eignet sind. Als solche Säuren seien beispielsweise gennnnt: Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäuren, Phosphorsäure, Salpetersäure, Perchlorsäure, aliphatisch^, alicyclisqhe, aromatische oder heterocyclische Carbon- oder SuIfonsäure, wie Ameisen-, Essig-, Propion-,. Bernstein-, Glykol-, Milch-, Aepfel-, Wein-, Zitronen-, Ascoi'bln-, Malein-, Hydroxymalein- oder Brenztraubensäure; Phenylessig-, Eonzoe-, p-Aininobenzoe-, Anthranil-, p-Hydroxybenzoe-, Salicyl- o.ler p-Aminosalicylsäure, Embonsäure, Methansulfon-, Aethansulfon-, Hydroxyäthansulfon-, Aethylensulfonsäure; Halo^c-nbenzolsulfon-, Toluolsulfon-, Naphthalinsulfonsäure oder Sulfanilsäure; Methionin- Trypthphan, Lysin oder Arginin.
Saure Endstoffe können ebenfalls je nach den Verfahrensbedingungenund Ausgangsstoffen in freier Form oder in Form der* ebenfalls in der Erfindung-inbegriffenen Form ihrer Salze erhalten werden. Erhaltene freie Säuren können in üblicher Weise, z.B. durch Umsetzen" mit entsprechenden basischen Mitteln, in die Salze mit Basen,vor allem in therapeutisch verwendbare Salze mit Basen, z.B. Salze mit organischen Aminen oder Metallsalze, tibergeführt werden. Als Metallsalze kommen vor allein Alkaliinotallsalzo oder Erdallr.'il :tr.-3talli:alKe, v;l<- ll'l.^1.·!-_, Kalium-, Magnesium-
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oder Calciumsalze in Betracht.Aus Salzen lassen sich freie Säuren in üblicher Weis.e> z.B. durch Umsetzen mit sauren Mitteln, freisetzen.
Diese oder andere Salze der neuen Verbindungen, wie z.B. die Pikratei können auch zur Reinigung der erhaltenen freien Basen diesen, indem man die freien Basen in Salze überführt, diese abtrennt und aus den Salzen wiederum die Basen freimacht. Infolge der engen Beziehungen zwischen den neuen Verbindungen in freier Form und in Form ihrer Salze sind im Vorausgegangenen und nachfolgend unter den freien Verbindungen sinn- und zweckmässig, gegebenenfalls auch die entsprechenden Salze zu verstehen.
Je nach der Zahl der asymmetrischen C-Atome und der Wahl der Ausgangsstoffe und Arbeitsweisen können die neuen Verbindungen als Racematgemische^als Racemate oder als optische Antipoden vorliegen.
Racematgemische können auf Grund der physikalisch-chemischen Unterschiede der Bestandteile in bekannter V/eise in die reinen Racemate aufgetrennt werden, z.B. durch Chromatographie und/oder fraktionierte Kristalli- · sation.
Reine Racemate lassen sich nach bekannten Methoden, beispielsweise durch Umkristallisation aus einem optisch aktiven Lösungsmittel, mit Hilfe von Mikroorganismen, oder durch Umsetzen mit einer, mit der racemischen
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Verbindung Salze bildenden optisch aktiven Säure bzw. Base und Trennung der auf diese Weise erhaltenen Salze, z.B. auf Grund ihrer verschiedenen Löslichkeiten, in die Diastereomeren, aus denen die Antipoden durch Einwirkung geeigneter Mittel freigesetzt v/erden können, zerlegen» Besonders gebräuchliche optisch aktive Säuren sind z.B. die D-urid L-Formen von Weinsäure, Di-o-Toluylweinsäure, Aepfelsäure, Mandelsäure, Camphersulfonsäure oder Chinasäure. Geeignete optisch aktive Basen sind z.B. optisch aktives a-Pheriyläthylamin, <x-(l~Naphthyl)~äthylamin, Chinin, Cinchonidin und Brucin. Vorteilhaft isoliert man den wirksameren der beiden Antipoden.
. Erfindungsgernäss kann man aber auch die Endprodukte in Form der reinen Racemate bzw. optischen Antipoden erhalten, -indem man ein oder mehrere asymmetrische C-Atome enthaltende Ausgangsstoffe in Form der reinen Racemate bzw. optischen Antipoden einsetzt.
Zweck-massig verwendet man für die Durchführung der erfindungsgemässen Reaktionen solche Ausgangsstoffe, die zu den eingangs besonders hervorgehobenen- Endstoffen führen.
Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder können, falle sie neu sind, nach an sich bekannten Methoden erhalten werden. '
3o können die als Ausgangsstoffe verwendeten
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Benzofuroxane in üblicher V/eise durch Dehydrierung von entsprechenden ortho-Nitroanilinen., z.B. solchen der Formel O2M-Ph-NHg, mit Natriumhypochlorit erhalten wer-• den, wie in Org. Syntheses, Vol. IV/ 74 (1963) und J. ehern. Soe. (London) 101, 2452 (1912) von A. G. Green und F. M. Rowe sowie in "Chemical Reviews" Vol. 59, 429 ff (1959) von Kaufman et al. beschrieben ist.
Als Ausgangsstoffe verwendete Verbindungen der Formel HT können in üblicher Weise, z.B. nach den in "Advances in Organic Chemistry", Vol. 4, 1-113 (1963) von Szumuszkovicz.beschriebenen Methoden, insbesondere durch Umsetzung entsprechender Oxoverbindungen, z.B. solchen der Formel VII, mit Aminen oder Ammoniak, hergestellt werden.
Die neuen, pharmakologisch wirksamen Verbindungen
können z.B. in Form pharmazeutischer Präparate Vervrendung finden, Vielehe sie in freier Form oder gegebenenfalls in Form ihrer-Salze, besonders der.therapeutisch verwendbaren Salze, in Mischung mit einem z.B. für die enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen organischen oder anorganischen, festen oder flüssigen Trägermaterial enthalten. Für die Bildung desselben kommen solche Stoffe in Frage, die mit den neuen Verbindungen nicht reagieren, v/Ie z.B. Wasser, Gelatine, Lactose, Stärke,1 Stearylalkohol, Maßnesiumsterarat, Talk, pflanzliche OsIe, Eenzylalkcholo,
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Gummi, Propylenglykole, Vaseline oder andere bekannte Arzneimittel träger. Die pharmazeutischen'Präparate können z.B. als Tabletten, Dragees, Kapseln, Suppositiorien oder in flüssiger Form als Lösungen (z.B. als Elixier oder Sirup), Suspensionen oder Emulsionen vorliegen. Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und/oder enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz- oder Eiriulgierm.ittel, Losungsvermittler oder Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes oder Puffer. vSie können auch andere therapeutisch wertvolle Substanzen enthalten. Die pharmazeutischen Präparate werden nach üblichen Methoden gewonnen. Die Dosierung der neuen 'verbindungen kann je nach der Verbindung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten variieren. :
Die neuen, pharmakologisch wirksamen Verbindungen können auch in der Tiermedizin, z.B. in einer.der oben genannten Formen oder in Form von Futtermitteln oder von Zusatzmittelnfür Tierfutter verwendet werden. Dabei werden z.B. die üblichen Streck- und Verdünnungsmittel angewendet.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher beschrieben. Die Temperaturen sind in'Celsiusgraden angegeben. . ·
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BeisDiel'l :
Ij5.,6 g Benzofuroxan und 13,3 g ^-Acetylpyridin werden in 200 ml Methanol gelöst. Darauf leitet man "bei 5O-55°C -8 -Stunden lang Ammoniak in die Lösung. Ansehliessend v;ird abgekühlt und der Niederschlag abgenutscht. Nach Umkristallisation auf Aethanol erhält man reines 2~(^- dyl^chinoxalin-l, }\-di-oxyd der Formel
mit einem Schmelzpunkt von 224~225°c.
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Beispiel 2 :
In. eine Lösung von 13,6 g Benzofuroxan und 11 g 2-Acetyl-furan in 200 ml Methanol wird bei 50-55°.8 Stunden lang Ammoniak eingeleitet. Danach wird abgekühlt und das ausfallende 2-(2-Furyl )-chinoxalin-l,1i-di-oxyd der Formel
abgenutscht und aus Dimethylformamid/Wasser umkristallisiert, F.
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Beispiel 3 ι
In eine Lösung von 13,6 g Benzofuroxan und 13.»3 S 2-Acetylpyridin in 200 ml Methanol wird bei 50° Stunden lang Ammoniak eingeleitet. Beim Abkühlen fällt das 2-(2-Pyridyl)-chinoxalin-lJ^-dioxyd der Formel
NN
Ψ 0
aus, das nach Umkristallisation aus Aethanol einen Schmelzpunkt von 175-176 hat.
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Boisoiel 4 :
Zu einer Lösung von 13,6 g Benzofuroxan und 15,3 g 2-Acetylpyridin in 200 ml Methanol werden bei 50° 1J> ml Morpholin zugetropft und die Lösung dann 8 Stunden bei 50-55° gerührt. Beim Abkühlen fällt das 2-(3-Pyrid.yl). chinoxalin-l^J-dioxyd der Formel
aus, das abgenutscht und aus Aethanol uuikristallisiert wird, F. 226-228°. . ""
BAD ORIGINAL
109837/1698
!Beispiel 5 ί
Ij5,6 c Jionzofuroxan und 16.,2I g 2-in-Butyryl )-pyridin werden in 200 ml Methanol gelöst. In die Lösung wird während- 8 Stunden bei 50-55° Ammoniak eingeleitet. Beim Abkühlen fällt das 2-(2-Pyridyl)-5-äthyl-chinoxalin ^d der Formel
aus. Nach Umkristallisation aus Methanol schmilzt es bei 173-1Y5°C.
. BADORfGfNAL
168857/1688
Beispiel 6 :
Zu einer Lösung von 13j6 g Benzofuroxan und 14 j 9 g 4~Propionyl-pyridin in 200 ml Methanol werden bei 50° 20 ml Piperidin zugetropft und die Lösung 4 Stunden bei 55-60 gerührt. Man lässt über Macht stehen, kühlt dann auf 5° ab und nutseht den Niederschlag ab. Das so erhaltene 2-(4»Pyridyl)-O-methyl-chinoxalin-1,4-dioxyd der Formel ' ·
wird aus Methanol umkristallisiert, P. 224-226°C.
! 7 / ! ,*■■■
2IÜ/301
Bo I so ie 1 7 :
In eine Lösung von 10 g Ji-f-'ethoxy-5-chlor--bom'.o-furoxan und 8,2 g 2-(n-Butyryl)~pyridin In 200 ml Methanol wird bei 50-55 8 Stunden lang Ammoniak eingeleitet. Danach wird abgekühlt, der niederschlag abgenutncht und aus Methanol urnkristalliisiert. Das 2-(2-PyrIdyl)-5-äthyl-6- bzw. -7-chlor-5- bzw. -S-methoxy-chinoxalin-lJl-dioxyd der Formel
Cl-
O
T
C
/
?Η5
Y S
N
//\
OCIOF
%
0
V1
schmilzt bei 158-l6O°C.
BAD ORIGINAL
Be j rs ρ ill 8 :
Ln eine Lösung von 6,8 g Bonzofuroxan und
11,1 β N-(Bon>:oyl-ii:ethyl)-piperJdin in 100 ml Methanol wird bei 50-33 8 Stunden lany Ammoniak eingeleitet. Dann wird die Löüung auf 25 ml eingeengt^ worauf beim Abkühlen auf «10 C das 2-(l-Pipei'idj'-l)-5-phonyl-chinoxaHn-l^l-dioxydder Formel
ausfällt. Nach Umkristallisieren aus Methanol schilzt es bei 174-176°.
fßAD ORfGINAL 109837/1698
Beispiel 9
21,5 G 5-Sulfamylfuroxan und 13*32 g 3-Acetylpyridin vjerden unter Rühren in 200 ml Methanol - suspendiert.. In die Suspension wird bei einer· Innentemperatur von 50-153 8 Stunden Ammoniakgas eingeleitet. Man filtriert, dampft j in Vakuum ein und lässt den Rückstand mit 100 ml absolutem Aethanol stehen, wobei er allmählich kristallisiert. Man isoliert die gebildeten Kristalle und verreibt sie mehrfach mit kleinen Portionen von heissem Aethanol. Das so erhaltene 2- bzw. 3~(>-Pyridyl)-6-sulfamyl-ch3noxalin-i,ty-dioxyd der Formel
sclimilst bei 223° (Zers.) und sintert ab 220°.
BAD ORIGINAL
109837/1698
Beispiel 10
In eine Lösung von J,6 g ty-Chlor-5-rnethoxy-benzofuroxan und ^.,8 g ^-Acetylpyridin in 100 ml Methanol wird bei 50 8 Stundsn lang Ammoniak eingeleitet. Beim Abkühlen fällt das 2- bzw. 3-(4-Pyridyl)-5-ehlor-6-methoxy-chinoxalinl,4~dioxyd der Formel
aus. das nach Ümkristallisatxon aus Methanol einen Schmelzpunkt von 209-211° hat.
BADORJGfNAL
210/301
Beispiel 11
7,6 g 4-Chlor-5-methoxy-ben.r;ofuroxan und Jl,8 g 2-Acetylpyridin werden in 100 ml Methanol gelöst. Darauf leitet man 1*1 Stunden bei Zimmertemperatur Ammoniak in die Lösung. Nach Atakühlen wird abgenutscht und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert. Das so erhaltene 2- bzw. ~j>- (2-Pyrldyl)-5~ chlor-o-rnethoxy-chinoxalin-l^t-dioxyd der Formel
Cl
schmilzt bei 202-203 .
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SAD ORfGiMAL
Zu einer Lösung von 23,6 g Benzoi'uroxan und -1^,9 2-Propionyl-pyridin in 150 ml Mothanol werden 7^3 g n-Butyl amin bei Raumtemperatur zugetropft. Nach einiger Zeit hellt sich die dunkel gewordene Lösung auf und das 2-(2-Pyridyl)-J-niethyl-chinoxalin-l^l-di-oxyd der Formel
fällt aus. Es Yfird abge nut seht und aus Methanol umkristallisiert, F.
ßAD ORKS
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- 6ο -
Bei.spiel
2107307
8 g 2-(2-Pyridyl)-3-methyl-ehinoxalin-lj^-dioxy'l und 50 ml Dimethylforinarnid-diäthylaeetal v/erden k Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das ausfallende 2-(2-Pyridyl)-j5-(2-dinu»thylamino~vinyl)-clilncxalin-lj4-di-oxyd der Formel
. J
wird abgenutseht und aus Aethanol/Petroläther umlcristallisiert, F. 195-195°.
BAD ORIGINAL
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Beds Diel
2Ί07301
7ί5 S Eenzofuroxan und 10 g 2,4-Dihydroxy-5-acetylpyrLitiLdin worden bei 60 Ln 200 ml Methanol gelöst. In die
Lösung wird 8 Stunden lang bei βθ Ammoniak eingeleitet. Vom aUfJfallenden Niederschlag wird heiss abgenutöcht. Das 2-[2,H-Dihydroxy-pyrirnidyl-(5)]-ehinoxalin-lj^-di-oxyd, dass als Diammoniakat vorliegt^hat die Formel
χ 2NH,
und schmilzt nach Umkristallisieren aus VJasser bei 278-280 -.
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BAD
BeLfipLeL 15
12,7 g 2-(2-Pyi'.i.c5yl)-3-methyl-üh.LnoxalLn- L,J»-c werden in 1JO ml Chloroform yiiüpendierfc. Durch die 3ie<lcnrlG Suspension wird 3 Stunden lang Chlor geleitet, !lach Abkühlen wird der Niederschlag abgenutscht und auü Methanol uiakriiitallisiert. Das erhaltene 2-(2-Pyridyl)-3-ilichlormethyl-cliinoxalin-1,4-di-oxyd-hydroehlorid der Formel
schmilzt bei 212-214
CHCl,
'HCl
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BAD ORIGINAL
Beisn.iel l6
In eine Lösung von 7j2 g '1-Ketho:;iy-5--chlor-benzofuroxan und 5 F3 2-Acety.i-furan in 50 ml Acetonitril wird bei 50-55 8 Stunden lang Ammoniak eingeleitet. Dann wird auf
-10° abgekühlt und das ausfallende 3- bzw. 2-(2-Pyridyl)-5-me thoxy-6-chlor-chinoxalin-1,k-diozyd der Formel
abgenutscht und aus Methanol umkristallisiert, F. 218-220 .
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BAD ORIO(NAL
Beispiel 17
13*6 g Benzofuroxan und l4 g 2-Acetyl-thiophen werden in 200 ml Methanol gelöst. In die Lösung wird 8 Stunden bei Ammoniak eingeleitet. Beim Abkühlen fällt das 2-(2-Thienyl)~' ehinoxalin-l,4-dioxyd der Formel
aus, das nach Umkristallisieren aus Dimethylformamid bei 219-220° unter Zersetzung schmilzt.
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■■ρ ν™;
~ 65 -
Beispiel l8
17 g 5-Chlor-benzofüroxan und lj5iJ5 g 3-Ac.etylpyridin werden in 200 ml Methanol gelöst und bei 50° unter Bühren 13 ml Morpholin zugetropft. Die Lösung wird H.Stunden bei 50-55° weitergerührt und dann abgekühlt, wobei das 2- bzw. 3-(3 dyl)-6-chlor-chinoxalin-l,ii-dioxyd der Formel
ausfällt, das abgenutseht und aus Dimethylformamid umkristaJLli siert wird, P.
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Beispiel 19
17 S 5-Chlor-benzofurbxah und 13,3 g 4-Acetylpyridin werden in 150 ml Methanol gelöst. Bei 50 - 55° wird 8 Stunden lang Ammoniak in die Lösung geleitet. Beim Abkühlen fäl.lt das 2- bzw. 3~(4-Pyridyl) -6-chlor-chinoxalin-ljJl-dioxyd der Formel
aus, Nach Umkristallisation aus Aethanol schmilzt es bei 228-23Q°C. .
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Beispiel 20
4,4 g m-Chlor-perbenzoesäure werden in 50 ml- Chloroform gelöst. Zu der Lösung lässt man eine Lösung von 4,8 g 2-(J-PyridylJ-chinoxalin-l^-dioxyd tropfen und rührt...die Mischung 12 Stunden lang. .Der Niederschlag wird abgenutscht und aus Methanol umkristallisiert. Das erhaltene 2-(j5-Pyridyl-N-oxyd)-chinoxalin-l,4-dioxyd der Formel
schmilzt bei 247-248 C.
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Beispiel 21
In eine Lösung von 2,6 g Benzofuroxan und 4g 4-Pyridoylessigsäureäthylester in 50 ml Methanol wird bei 50-55 8 Stunden lang Ammoniak eingeleitet. Danach wird abgekühlt, der Niederschlag abgenutscht und aus Methanol umkristallisiert Das erhaltene 2-(4-Pyridyl)-3-carbamyl-chinoxalin-l,4-dioxyd der Formel
CONH,
schmilzt bei
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Beispiel 28
In eine Lösung von 6,8 g Benzofuroxan und> 9i^ g ^- Pyridoyl-acetonitril in 100 ml Methanol wird 8 Stunden lang bei 50-55° Ammoniak eingeleitet. Das ausfallende 2-(^-Pyridyl)· jj-cyano-chinoxalin-lj^-dioxyd der Formel
wird abgenutseht und aus Methanol umkristallisiert, P 218-
109837/1898
Beispiel 23
Zu einer Lösung von 8,5 g 5-Chlor-benzofuroxan und 7j^ S 2-(n-Butyryl)-pyridin in 100 ml Methanol wird bei 55-60°
10 ml Piperidin zugetropft und die Lösung 4 Stunden bei dieser Temperatur gerührt« Man lässt über Nacht stehen, kühlt dann auf 5 ab und nutscht den Niederschlag ab. Das so erhaltene 2-(2-Pyridyl)-j}-äthyl-7- bzw.-ö-chlor-chinoxalin-l^-dioxyd der Formel
wird aus Methanol unkristallisiert, P. 148-150 .
09837/1G98
BeiSDiel 24
■ · 13,4 g 2-(2-Pyridyl)->äthyl-chinoxalin-l,4-dioxyd und 13 g m-Chlor-perbenzoesäure werden in 250 ml· Methylenchlorid gelöst und 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wird mit 1 η-Natronlauge ausgeschüttelt. Die organische Phase wird abgetrennt,_ getrocknet und eingedampft. Das als Rückstand verbleibende 2-(2-Pyridyl-N-oxyd)-3-äthyl-chinoxalin-1,4-dioxyd der Formel *
wird aus Dimethylformamid umkristallisiert, P. 225~227°C
109837/1698
Beispiel 25
6,8 g Benzofuroxan und 12 g 3-Pyridoyl-essigsäureäthylester werden in 100 ml Methanol gelöst. In die Lösung
wird bei 50-55° 8 Stunden lang Ammoniak eingeleitet. Beim Abkühlen fällt das 2-(5-Pyridyl )-3-carbamyl-chinoxalin-l^-dioxyd der Formel .
aus. Nach Umkristallisieren aus Methanol schmilzt es bei 253-255°C.
109837/169 8
Beispiel 26
210730t
In eine Lösung von 8.,5 g 5-Chlor-benzofucoxan und 9,6 g ^-Pyridoyl-essigsäureäthylester in 100 ml Methanol wird bei 50-55° 3 Stunden lang Ammoniak eingeleitet. Der Niederschlag wird abgenutscht und aus Methanol umkristallisiert. Das erhaltene 2-(4-Pyridyl)-3-earbamyl~ 7" E^w.-6-chlor-ehinoxalin-l,4-dloxyd der Formel
schmilzt bei 259-240°.
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Beispiel 27
8,5 g 5-Chlor-benzofuroxan und 9,6 g J5-Pyridoylessigsäure-äthylester werden in 100 ml Methanol gelöst. NaGh zv/eistündigem Durchleiten von Ammoniak bei 50 fällt ein dicker Niederschlag aus, der abgenutscht und aus Methanol urnkristallisiert wird. Das erhaltene 2-(3-Pyridyl)-3-carbamyl- 7- bzw. -6-chlor-chinoxalin-l,4-dioxyd der Formel
CONH,
schmilzt bei 859-240 .
109837/1698
-. 75 -
Beispiel 28
In eine Lösung von 6/8 g Benzofuroxa'n und 9j6 g 4-Pyridoyl~essigsäureäthylester werden 2,7 g Natriumrnethylat eingetragen. Darauf wird 3 Stunden bei 60 erhitzt.
Nach Abkühlen wird das erhaltene 2-(4-Pyridyl)-3-carboxyl~ chinoxalin-l,4-dioxyd der Formel
COOH
abgenutscht und aus Methanol umkristallisiert, P. 2J5-258C
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Beispiel 29
Zu einer Lösung von 13·2 g 2~(4-Pyridyl)-3-cyanochinoxalin-l^-dioxyd in 50 ml Dimethylformamid werden 7 S Hydroxylamin-hydroehlorid gegeben. Bei 20-25 werden unter Rühren 10.1 g Triäthylamin zugetropft. Dann'-wird die Mischung über Nacht stehen gelassen. Der gebildete Niederschlag wird abgenutscht, in Wasser aufgeschlemmt und erneut abgenutscht. Das so erhaltene 2-(4-Pyridyl)-3-(N-hydroxy-amidino)-chinoxa-Iin-lj4-dioxyd der Formel
O Il
f C-NH-
ι
N
/)
N
4-
O
-OH
wird aus Methanol umkristallisiert, P. 228-230
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Beispiel 30
21Q73R1
Zu einer Lösung von 15*2 g 2-(4-PyJridyl)-5~ö;sranöchinoxalin-l,4-dioxyd in 50.ml Dimethylformamid werden bei 20-25 10 g Hydrazinhydrat zugetropft. Bei dieser Temperatur wird 12 Stunden gerührt. Das ausgefallene 2-(4-Pyridyl)-5-hydrazidino-chinoxalin-l,4-dioxyd der Formel
BH //
C-NH-NH0
wird abgenutscht und aus Methanol umkristallisiert, P. 184-186
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Beispiel 51
6.8 g Benzofuroxan und 11.5 g 4--(0~Phenyl-/3-oxopropionyl)-pyridin werden in 50 ml Methanol gelöst..Jn die Lösung wird bei 50-55. ^ Stunden Ammoniak eingeleitet } wobei ein Niederschlag ausfällt. Dieser wird nach dem Abkühlen abgenutscht und aus Methanol umkristallisiert. Das erhaltene 2-(4-Pyridyl)-3-benzoyl-chinoxalin-l,4-dloxyd der Formel
schmilzt bei 208-210°.
109837/1698
Beispiel 52
15.6 g Benzofuroxan und 21.7 S 3-Phenylacetyl-pyridin werden.in 200 ml Methanol gelöst. Darauf leitet.man 8 Stunden bei einer Innentemperatur von 50-55 Ammoniak durch die Lösung. Die Lösung wird anschliessend zur Trockene eingedampft und das schaumige Rohprodukt durch Chromatographie über Kieselgel gereinigt. Das so erhaltene Produkt wird zuerst aus 50 ml Essigester und dann nochmals aus 220 ml Isopropylacetat umkristallisiert. Man gewinnt so 2-(2-Pyridyl)-3-phenyl-chinoxalin-1,4-dioxyd der Formel
vom F. 168-170 .
10 9 8 3 7/16 9 8
- 8ο -
Beispiel 33
Zu einer Lösung von 5*6 g 2-(4-Pyridyl)-3-carbamylchinoxalin-1,4-dioxyd in 50 ml Dimethylformamid wird eine Lösung von 4.7 g Phenylisoeyanat in 50 ml Dimethylformamid getropft. Die Lösung wird 8 Stunden auf 100 erwärmt, dann zur Trockene eingedampft und der Rückstand aus Dimethylformamid
umkr ist aiii siert. Das'erhaltene 2-(4-Pyridyl)-3-(N' -phenylureylen-carbonyl)-chinoxalin-l,4-dioxyd der Formel
6 5
schmilzt bei 220-222 .
10983 7/1698
Beispiel -34
5 g 2-(2-Pyridyl)-3-rnethyl-cMrsoxalin-l,4-(iioxyd und 2.6 g N-ChIorsuecinimid werden im X i-Tetrachlorkohlenstoff suspendiertΛ 0«5-gBenzoyXiseroxiEl zugegeben und unter UV-Bestrahlung 12 Stünden unter 'RUökfluss erwärmt;. Vom Niederschlag wird abfiltriert, das Filtrat eingedampft und der Rückstand aus MethanoJ/Aether tunkpistaljlsiert, JÖas erhaltene 2-(2-Pyridyl)-5-chlormethyl<-chinoxalin»l,4-ilioxyd der Formel
schmilzt bei l60-l62Ö,
100S3 7/t6 90
Beispiel 35
f ■
13.2 g 2-(4-Pyridyl)-3-cyano-chinoxalin-l,4-dioxyd werde» in 50 ml Dimethylformamid gelöst. Bei 20-25°..werden I? S Piperidin';, zugefcropf ti und 12 Stunden weiter gerührt. Das ausgefallene "&.^-Fyridyl)-3- [N^N-pentylen-Cl,5)-amidino]- ^ der Formel
wird abgenutscht und aus Methanol umkristallisiert, F. 213-215
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Beispiel 36
^i1 13.6 g Benzofuroxan und 17·9 S (4-Pyridyl)-brenztraubensäuremethyiester werden in 200 ml Methanol gelöst. Bei 50-55 wird 8 Stunden Ammoniak in die Lösung geleitet. Danach wird abgekühlt, der Niederschlag abgenutscht und aus Methanol umkristallisiert. Das erhaltene 2-(4-Pyridyl)-3-carbamyl-chinoxalin-1,4-dioxyd der Formel
schmilzt bei 234-235° und ist identisch mit der in Beispiel 21 beschriebenen Substanz.
109^3 7/1698
-■ 84 -
Beispiel 37
Zu einer Lösung von I5.6 g Benzofuroxan und 21.7 g 4~Phenylacetyl-pyridin in 200 ml Methanol leitet man bei' 50-55 8 Stunden Ammoniak ein4 Nach dem Abkühlen nutseht man das auskristallisierte gelbe Reaktionsprodukt ab und trocknet es bei 60-70 . Das erhaltene Produkt wird aus 65 ml 96$igem Aethanol umkristallisiert-i. Das so erhaltene 2-(4-Pyridyl)-3-phenylchinoxalin-l,4-dioxyd der Formel
schmilzt bei 239-240 .
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Beispiel 58
210730t
6j8 g Benzofuroxan und 2-(4~Pyridoyl~methyl)-pyridin werden in 50 ml Methanol gelöst. In die Lösung wird.. 8 Stunden Ammoniak eingeleitet. Naoh dem Abkühlen fällt das 2-(2-Pyridyl)-5-(^-pyridyl)-chinoxalin-li^-dioxyd der Formel
aus, das abgenutscht und aus Methanol umkristallisiert wird* P. 197-1990.
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Beispiel 39
21073Ö1
4. g 2-(2-Pyridyl)-3-Ghlormethyl-chinoxalin-l,4-dioxyd und 0.8 g Thioharnstoff werden in 50 ml Acetonitril3 Stunden unter Rückfluss erwärmt. Nach Abkühlen wird das erhaltene 2-(2-Pyridyl)-3-amidino-mercaptoffiethyl-chinoxalin-l,^-dioxydhydrochlorld der Formel
CH-S-C
2
MH,
HCl
abgenutscht und aus Methanol umkristallisiert, F. 210 (Zers.)·
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21073G1
Beispiel 40
Tabletten enthaltend. 200 mg an aktiver Substanz werden auf übliche-Weise, z.B. in folgender Zusammensetzung pro Tablette, hergestellt:'
a-C^-PyridyiJ-ehinoxaiin-M-dioxyd 200 rag
Milchzucker " · . 66 mg
Weizenstärke 100 mg
Kolloidale Kieselsäure l-. ΐβ mg
Talk . 16 mg
Magnesiumstearat 2 mg
2JOO mg
Das 2-(1I-Pyridyl)-chinoxalin-l,M -dioxyd wird mit de-m Milchzucker, einem Teil der Weizenstärke und mit kolloidaler Kieselsäure gemischt und die Mischung durch ein Sieb getrieben. Ein weiterer Teil der Weizenstärke wird mit der 5-fachen Menge Wasser auf dem Wasserbad verkleistert und die Pulvermischung mit diesem Kleister angeknetet, bis eine schwach plastische Masse entstanden ist.
Die plastische .Masse wird durch ein Sieb von ca, 3 mm Maschenweite gedrückt, getrocknet und das trockene Ganulat nochmals durch ein Sieb getrieben. Darauf v/erden die restliche Weirsenstärke, Talk und Magnesiumstearat zugemischt und die erhaltene. Mischung zu Tabletten von Jf00 mg
109837/16 98 r- ·
r BAD ORIGINAL
- 88 - ■
Gewicht (mit Bruchkerbe) verpresst,
In gleicher Zusammensetzung werden Tabletten enthaltend jeweils 200 mg 2-(2-Furyl)-chinoxalin-l.,>ldioxyd, 2-(2-Pyridyl)-chinoxalin~l,Ji-dioxyd bzw. 2~(3-Pyridyl)-chino'xalin-1,H-dioxyd hergestellt,
■ Beispiel "4l
In analoger, Weise wie in den Beispiele». 1-39 beschrieben erhält man das 2-(5-Pyridyl)-6- bzw. -7-ChIOr-T- bzw. -6-phenoxy-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(3-Pyridyl)-5-carbamyl-
6- bzw. -T-chlor-T- bzw. -ö-phenoxy-chinoxalin-l^-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-6- bzw. -7-ChIOr-T- bzw. -6-phenoxy-chinoxalin-1,4-dioxyd oder das 2-(4-Pyridyl)-3-carbamyl-6- bzw. -T-chlor-
7- bzw. -o-phenoxy-chinoxalin-l,1!—dioxyd.
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Claims (1)

  1. 21073Ö1
    Pa ten ta ns prüche im
    1. Verfahren zur Herstellung neuer Chinoxalin-l,^- dioxyde, die in 2-1S teilung einen heterocyclischen Rest tragen, dadurch gekennzeichnet, dass man
    ein Benzofuroxan mit einer Vinylverbindung oder einem Tautomeren davon umsetzt, welche^) an einem G-Atoro der Vinylgruppe einen abspaltbaren Best sowie an einem C-Atom der Vinylgruppe einen heterocyclischen Rest trägt, oder
    ein Chinoxaline das in 2-Stellung einen hetero-» cyclischen Rest trägt, N-oxydiert,
    und, wenn erwünscht, im Rahmen der Definition der Endstoffe Substituenten einführt, abwandelt oder abspaltet, und/oder erhaltene Racematgemische in die reinen Racemate und/oder erhaltene Raeemate in die optischen
    Antipoden auftrennt, und/oder erhaltene Salze in die freien Verbindungen oder erhaltene freie Verbindungen in ihre Salze umwandelt*
    2, Verfahren nach Anspruch l| dadurch gekennzeichnet, dass man ajs abspaltbaren Rest eineft unter Hinterlassung eines Carböniumions abspaltbaren Rest verwendett
    5, Verfahren η&φ Ätispi?iioh 2, dädurQh gekennzeichnet, dsss ma» als einen imtej?Hinterlassung eines Carböniumions
    10^837/1608 "
    . - 90 -
    21073Ö1
    abspaltbaren Rest einen über ein nichtmetallisches Heteroatom gebundenen Rest oder ein Heteroatom selbst verwendet.
    A. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .dass man als Heteroatom Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff
    oder ein Halogen verwendet. .,
    5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als einen über Sauerstoff gebundenen Rest eine
    freie oder reaktionsfähige O-veresterte oder verätherte
    Hydroxygruppe verwendet.
    6. Verfahren nach Anspruch H3 dadurch gekennzeichnet, dass man als einen über Schwefel gebundenen Rest eine freie oder reaktionsfähige S-veresterte oder thioverätherte Mercaptgruppe verwendet.
    jl 7, Verfahren nach Anspruch Hs dadurch gekennzeichnet, dass man als einen über Stickstoff gebundenen Rest eine
    quaternisierfce Ammoniumgruppe, eine Aminoxydgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe verwendet,
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- ; neb, dass man als gegebenenfalls substituierte Aminogruppe ■'■-eine freie Aminogruppe, eine Mono- oder Biniederaikylaminogruppe, oder eine tertiäre cyclische Aniinqgruppe verwendet.
    109837/1698
    9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man als- tertiäre cyclische Aminogruppe eine
    niedere Alkylen-, Oxaalkylen-, Thiaalkylen- oder Azaalkylenärninogruppe verwendet.
    10. Verfahren nach Anspruch 8. oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass man als tertiäre cyclische Aminogruppe eine Pyrrolidino- oder Morpholinogruppe verwendet. · ·
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lösung des Benzofuroxans
    und der Vinylverbindung oder eines Tautomeren davon zusammen erwärmt. _ · .
    12. Verfahren nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, dass man als Lösungsmittel ein niederes Älkänol oder einen Aether verwendet.
    15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die N-Oxydation mit einer Peroxydverbindung durchführt. ·.
    l4. Verfahren nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, dass man als Peroxydvcrbindung Viasserstoffperoxyd,
    eine anorganische oder organische Persäure verwendet.
    10 9 837/1698 Ψ'
    BADORIGiNAL
    21073öl
    15. Verfahren nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, dass man als" organische Persäure Peressigsäure oder Perbenzoesäure verwendet.
    16.- Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen., die an einem Stickstoffatom mindestens ein Wasserstoffatom aufweisen, dieses'substituiert. .
    17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15 ,dadurch, gekennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen, die freie Hydroxylgruppen aufweisen, diese acyliert.
    18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen freie oder funktionell abgewandelte Carboxylgruppen ineinander überführt. .
    19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass man in erhaltaen Verbindungen, die eine substituierte Hydroxy- oder Aminogruppe enthalten, diese in eine freie Hydroxy- oder Aminogruppe überführt.
    20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen,die eine
    Bm ORIGINAL 109837/1698
    Hydroxygruppe enthalten, diese durch ein Halogenatom ersetzt, in eine Mercaptogruppe umwandelt oder veräthert.
    21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15* 'dadurch gekennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen, die ein Halogenatom enthalten, diese in gegebenenfalls substituierte Aminogruppen, Hydroxy-, Alkoxy- oder Alkenyloxygruppen, Mercapto- oder Alkylmercaptogruppen überführt.
    22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15* dadurch gekennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen, die eine Mercaptogruppe enthalten, diese in Alkylmercaptogruppen überführt.
    23. Verfahren nach einem der'Ansprüche 1-15* dadurch gekennzei chnet, dass man in erhaltenen Verbindungen, die eine Iminogruppe enthalten, diese in eine Oxogruppe überführt.
    24,- : Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15* dadurch gekennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen, die eine Oxogruppe enthalten, diese in eine Thioxogruppe überführt . ;
    25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch
    10083771698
    gekennzeichnet, dass man das Verfahren -auf irgendeiner Stufe abbricht oder von einer auf irgendeiner Stufe als Zwischenprodukt erhältlichen Verbindungen ausgeht und die fehlenden Schritte durchführt, oder einen Ausgangsstoff -unter den Reaktionsbedinungen bildet, oder gegebenenfalls in Form· eines Salzes und/oder Racemates oder optischen Antipoden verwendet.
    26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Vinylverbindung oder ein Tautomeres davon, welche(s) an einem C-Atom der Vinylgruppe einen Rest X trägt, der mit Ammoniak oder einem Aniin in eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe überführbar ist, und welche(s) an einem C-Atom der Vinylgruppe einen heterocyclischen Rest trägt, in Gegenwart eines Benzofuroxans mit Ammoniak oder einem Atnin umsetzt.
    27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Vinylverbindung, worin X für eine Hydroxylgruppe steht, oder ein Tautomeres davon, verwendet.
    28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Vinylverbindung oder ein-Tautomeres davon, welche(s) an einem C-Atom der Vinylgruppe einen in eine reaktionsfähige O-veresterte oder verätherte Hydroxylgruppe über-
    100837/1098
    führbaren Rest X trägt, in Gegenwart eines Benzofuroxans mit einer den Rest X-. in eine reaktionsfähige O-veresterte oder verätherte Hydroxylgruppe überführenden Verbindung umsetzt.
    29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass man als Rest X, eine Hydroxylgruppe bzw. als der^n tautomere Form eine Oxogruppe, oder ein Halogenatom verwendet.
    30. Verfahren nach Anspruch 2.5, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Vinylverbindung oder ein Tautomeres davon, welche(s) an dem einen "C-Atom der Vinylgruppe eine Hydroxy- oder Oxogruppe trägt, an dem anderen C-Atom der Vinylgruppe eine Hydroxy- oder Oxogruppe trägt und an einem C-Atom der Vinylgruppe einen heterocyclischen Rest tragt, in Gegenwart eines Benzofuroxans ödeTf einer unter den Reaktionsbedingungen ein Benzofuroxan liefernden Verbindung und gegebenenfalls eines Reduktionsmittels umsetzt.
    31· Verfahren -nach Anspruch 3Öa dadurch gekennzeichnet, dass man als eine unter den Reaktionsbedingungen ein Benzofuroxan liefernde Verbindung ein Cyclohexa-3,5-dien-l,2-dionbisoxim und als Vinylverbindung eine l-Hydroxy-2-oxo-Vinylverbindung oder ein Tautomeres davon verwendet.
    109837/1698
    ■ ■ - 96 -
    32. te Verfahren nach einem der Ansprüche 1-31* dadurch ' gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel I
    Ph
    (D
    herstellt, worin R, ein heterocyclischer Rest ist, R0 Wasserstoff, ein heterocyclischer Rest, ein gegebenenfalls substituierter Kohlenwasserstoffrest aliphatischen Charakters, ein gegebenenfalls substituierter Arylrest, ein Acylrest oder eine gegebenenfalls funktionell abgewandelte Carboxylgruppe ist, und Ph einen gegebenenfalls substituierten ortho-Phenylenrest darstellt.
    33· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der in Anspruch 32 gezeigten Formel I herstellt, worin Ph die im 'Anspruch 32 gegebene Bedeutung hat, R, ein mindestens einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring aromatischen oder aliphatischen Charakters aufweisender Rest ist, und Rp Wasserstoff istj die für R1 gegebene Bedeutung hat> oder für einen niederen Alkylrest, gegebenenfalls substituierten Phenylniederalkylrest, Phenylrest, Alkanoyl- oder Benzoylrest steht. .
    109837/1698
    y\. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel Ia herstellt ' .
    -R«a
    worin R. für einen Furylrest, einen Thienylrest., einen Thiaxa
    zolylrest oder einen Isochinolylrest, einen Pyrimidylrest oder einen Chinolylrest oder für einen Pyridylrest oder gegebenenfalls einen S- bzw. N-oxydierten derartigen Rest
    steht, R0 für R1 oder für einen Niederalkylrest, Hydroxy- c-3l .La
    niederalkylrest, Halogen-niederalkylrest, Niederallcanoyl- oxy-niederalkylrest, Aroyloxy-niederalkylrest, Niederalkoxy-niederalkylrest, Niederalkoxy-niederalkoxy-niederalkylrest, Hydroxy-niederalkoxy-niederalkylrest, Amino-niederalkoxy-niederalkylrest, Mono-niederalkylaminoniederalkoxy-riiederalkylrest, Di-niederalkylamino-niederalkoxy-niederalkylrest^ Mercapto-niederalkylrest, Niederalkylmercapto-niederalkylrestj Ar-ylniedoralkyl-mercapto-niederalkylrest, Amino-nicderalkylrest, N -K lederalkyl amino-niederalkylrest, Njl-i-Diniederalkylafiiino-niuderalliylrGct, Aminoniederalkenylrei-l,, N-Miedsralkylamino Ύ\'\.αΛ^ν:Λ\ζ .-ri/Lretst, Ν,Ν-
    109837/1608 ■.■.■=,-,. ^
    r^ ORIGINAL
    Carboxy-niederalkenylrest, Carbamyl-niederalkylrest, Carbamyl niederalkenylrest , Niederalkoxycarbonyl-niederalkylrest, Niederalkoxycarbonyl-niederalkenylrest, Carboxy-arylniederalkyl restj Niederalkoxycarbonyl-arylniederalkylrest, Phenylrest, Halogenphenylrest, Niederalkylphenylrest, Niederalkoxyphenylrest, Trifluormethylphenylrest, NAederalkanoylrest, Carboxylrest, Cyanorest, Niederalkoxy-carbonylrest, Aryloxy-carbonylrest, Carbamylrest, Niederalkyl-earbamylrest, Diniederalkylcarbamylrest, Hydrazino-carbonylrest, N'-Niederalkyl-hydraxinocarbonylrest, N',N'-Diniederalkyl-hydrazino-carbonylrest, N'-Niederalkyliden-hydrazino-carbonylrestj Ureido-carbonylrest, N' -Niederalkyl-ureido-carbonylrest, Thioureido--carbonylrest, N1 -Niederalkyl-thioureido-carbonylrest, N-Aminoniederalkylcarbamylrest, N-(N1-Niederalkylaminoniederalkyl)-carbamylrest, N-(N1,N1-Diniederalkylaminoniederalkyl)-carbamylrest, Amidinorest, N-Niederalkyl-arnidinorest, N,N-Diniederalkyl -amidinorest, N-Niederalkyiarnino-amidinorest, Ν,Ν-Diniedei'alkylaniino-aRjidinorest, N-Amino-amidinorest, N-Hydroxy-araidinorest oder • Niederalkoxy-iminomethylenrest steht, FU für einen Nieder alkylrest, Niederalkoxyrest, Halogen, Trifluormethyl, Nitro, Sulfamyl, Niederalkoxycarbonyl oder V/asserstoff üteht, und η für 1 oder 2 steht. ;
    35. Verfahren nach einem der Ansprüche "1-31» dadurch irelcemiiie Lehnst, dass man Ver'bindungen der Formel "Ti "-"laut Αιί-
    10 9 8 3 7/1698 -
    flBAD ORiGINAl
    spruch J)H herstellt, worin- Rp , R-, und η die in Anspruch 34 gegebene'--Bedeutung-nhaben und Rn für Pyrrolidiriyl, Piperi-
    dyl, Morphöiiriyl, Thlomorpholinyl, Piperazinyl oder Tetrahydropyridyl steht. .-. :.\
    36'. . Verfahren n.a.ch einem der Ansprüche 1-31* dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel Ia laut Anspruch 34 herstellt,, worin R, für Pyrimidyl, Chino-IyI oder Pyridyl steht.", Pl0 für Niederalkyl, Hydroxy-niederalkyl, Halogennieder alkyl, l\Tiederalkoxy-niederalk:yl, Hydroxy-niederalkoxy-niederalkyl, Amino-niederalkyl, N-Niederalkylainino-niederalkyl, K,N-Diniederalkylamino-niederalkyl, Amino-niederalkenyl, N-Niederalkylamino-niederalkenyl, N,N Diniederalkylamino-niederalkenyl, Carboxy-niederalkyl, Carboxy-niederalkenyl, Niederalkoxycarbonyl-niederalkyl, Nieder alkoxy carbonyl -niederalkenyl, Carboxy-ary!niederalkyl 3 Phenyl, Halogenphenyl, liiederalkylphenyl, Nieder alkoxy phenyl, Trifluormethylphenyl, Carboxyl, Cyano, Carbamylj Hydrazinocarbonyl, N!,N'-Diniederalkyl-hydrazino-carbonyl, N'-Niederalkyliden-hydrazino-carbonyl, Ureido-carbonyl, Thioureidocarbonyl, N-Aminoniederalkyl-carbamyl oder Amidino steht, und, R-, und η obige Bedeutungen haben.
    37· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel Ia laut
    10 9837/1698 BADORIGiNAL
    Anspruch J>k' herstellt, worin R, , R, und η die in einem der Ansprüche 3^-36 gegebene Bedeutung hat und Rn für die
    da.
    Formylgruppe steht.
    38. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-31* „dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel Ia laut . Anspruch y\ herstellt, worin R, , R^, und η die in einem der Ansprüche 3^-36 gegebene Bedeutung haben und R„ für P einen Amino-niederalkpxy-carbonylrest steht.
    39· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der- Formel Ia laut Anspruch 3^ herstellt,worin R1 für Pyridyl oder N-Oxidopyridyl steht,R0 für Wasserstoff,Niederalkyl,Halogennleder-
    da
    alkyl, Hydroxyniederalkj'-ljNiederalkoxy-niederalkyljHydroxy-niederalkoxy-niederalkyljHydroxyniederalkoxy-niederalkoxy-niederalkyljHydroxy-niederalkoxy-niederalkoxy-niederalkoxy-niederalkyl, Niederalkyl-mercapto-niederalkyl, Amino-niederalkoxy-niederalkyl, Amino-niederalkyl, Amidino-mercapto-niederalkyl, Aminoniederalkenyl, N-Pyrroiidino-niederalkyl, N-Piperidino-niederalkyl, N-Morpholino-niederalkyl, N-Thiomorpholino-niederalkyl, "N-Fiperazino-niederalkyl, N-(N'-Methyl-piperazino)-niederalkyl t N-Pyridinium-niederalkyl, Phenyl, Halogenphenyl, Trifluormethylphenyl, Niederalkylphenyl-, Niederalkoxyphenyl,Niederalkanoyl, Aryloyl, Carboxyl, Cyano, Carbamyl, Ureido-carbonyl, N'-Nieder-■ alkyl-ureylen-carbonyl, N' -Aryl-ureylcn-cai'bonyl,Niederalkyl-
    109837/1698
    BAD ORIGINAL
    earbamyl, Diniederalkyl-carbamyl, N-Pyrrolidino-carbonyl, N-Fiperidino-carbonyl, N-Morpholino-carbonyl, N-Thiomorpholinocarbonyl, N-Piperazino-carbonyl, N-(N'-Methyl-piperazino)-earbonyl, N-(N' -Hydroxyäthyl-piperazino) -carbonyl,. Hydrazinocarbonyl, N' -Niederalkyliden-hydrazino-carbonyl, N-1 -Arylniederalkyliden-hydrazino-carbonyl, N-Hydroxy-amidino, N-Amino-amidino, N-(Niederalkylamino)-amidino, N-(Diniederalkylamino)-amidino, N-Niederalkyl-amidino, N-(Aminoniederalkyl)-amidino, N,N-Diniederalkyl-amidino., N-Pyrrolidino-iminomethylen, N-Piperidi-■no-iminomethylen, N-Morpholino-iminomethylen, N-Thiomorpholinoiminomethylen, N-Piperazino-iminomethylen, N-(N'-Methyl-piperazino)-iminomethylen, N-(N'-Hydroxyäthyl-piperazino)-iminomethylen, Niederalkoxy-carbonyl, Niederalkoxyalkoxy-carbonyl, Aminoniederalkoxy-earbonyl,!. Pyridyl, Pyrrolyl, 2,5-Diphenylpyrrolyl, Isoxazolyl, 5-Phenyl-isoxazolyl, Pyrazolyl, 3-Phenylpyrazolyl, 3H-Pyrazolyl, ■3-Methoxycarbonyl-5,5"^iphenyl-3H-pyrazolyl, 1,2,4-Thiadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl, 2-Mercaptothiadiazolyl, IH-I,2,3"TrIaZoIyI, lrPhenyl-lH-li2,3-triazolyl, 2H~1,2,3-Triazolyl, 2-Phenyl-2H-l,2,3-triazolyl oder Tetrazolyl steht, R für Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Niederalkyl, Niederalkoxy oder SuIfamyl steht und η für 1 oder 2 steht. ; :
    40. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel Ia laut
    109837/1098 .
    Anspruch 34'herstellt,worin Rla für Pyridyl steht,R2a für Wasserstoff, Methyl, Aethyl, Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Hydroxymethyl, Methoxyrnethyl, Aethoxymethyl, 2-[2-(i8-Hydroxyäthoxy)-äthoxy]-äthoxy-methyl, Methylmercapto-rnethyl, Aethylraercapto-methyl, 3-Dimethylaminoäthoxymethyl, Ö-Dimethylaminoäthyl, Amidino-mercapto-methyl, /3-Dimethylamino-vinyl, N-Pyrrolidinö-methyl, N-Piperidino-methyl, N-Morpholino-methyl, N-rhiomorpholino-methyl, N-Piperazinomethyl, N-(N'-Methyl-piperazino)-methyl, N-(N' -/3-Hydroxyäthylpiperazino)-methyl, N-Pyridinium-methyl, Phenyl, Chlorphenyl, Trifluormethylphenyl, Methy!phenyl, Methoxyphenyl, Acetyl, Benzoyl, Carboxyl, Cyano, Carbamyl, Ureido-carbonyl, N'-Phenylureylen-carbonyl, Methyl-carbarnyl, Dimethylcarbamyl, N-Pyrrolidino-carbonyl, N-Piperidino-carbonyl, N-Morpholino-carbonyl, N-Thiomorpholino-carbonyl, N-Piperazino-carbonyl, N-(N'-Methylpiperazino)-carbonyl, N-(N'-ß-Hydroxyäthyl-piperazino).-carbonyli Hydrazino-carbonyl, Benzyliden-hydrazino-carbonyl, 3*^*5-Trimethoxy-benzyliden-hydrazino-carbonyl, N-Rydroxy-amidino, N-Amino-amidinoj N-(Methylamino)-amidino, N-(Dimethylamino)-.amidino, N-Methyl-amidino, Ν,Ν-Dimethyl-amidino, N-(j3-Dimethyl~ aminoäthyl)-amidino, N-Pyrrolidlno-iininomethylen, N-Piperidinoiminornethylen, N-Morpholino-iminomethylen, N-Thiomorpholinoiminomethylen, N-Piperazino-iminomethylen, N-(N1-Methyl-piperazina)-iminomethylen, N- (N' -ß-IIydroxyäthyl-piperazino)-iminomethylen, Methoxycarbonyl, Aethoxy-carbonyl, /3-Methylaminoäthoxy-carbonyl, •fl-Dimethylaminoäthoxy-carbonyl, Pyridyl, 2ä5-
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    Diphenyl-pyrrol-yl, 3~P'nenyl-isoxazolyl, 3-Phenyl-pyrazolyl, ^-Methoxycarbonyl-^jS-diphenyl-OH-pyrazolyl, 2-Mercapto-l,3>4-thiadiazolyl, 5~Amino-l,2,4~thiadiazolyl, 1-Phenyl-1H-1,2,3-■*$ triazolyl, 2-Phenyl-2H-l,2,3-triazolyl oder Tetrazolyl steht, R für Wasserstoff, Chlor, Brom, Trifluormethyl, Methyl, Meth'oxy oder SuIfamyl steht und η für 1 oder 2 steht.
    4l. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-Jl,dadurch gekennzeichnet, dass mah Verbindungen der Formel Ia laut Anspruch 34 herstellt,worin R1 für 2-Furyl,2-Thienyl,3-Chinolyl, J-Isochinolyl^-ThiazolyljS-Thiazolyl, 2,4-Dimethyl-thiazolyl- (5), 5-Amino-l,2,4-thiadiazolyl-(3), 2,4-Dihydroxy-pyrimidyl-(5), 4,5-Dihydro-thiazolyl-(2), Tetrahydro-thiazolyl-(4), Pyrrolidinyl-(l), Pyrrolidinyl-(2), Piperidyl-(5), Piperidyl-(1), 1,2,3,4-Tetrahydropyridyl-(5) oder Morpholinyl-(l) steht, R für"Wasserstoff, Methyl, Phenyl, Carbamyl, Morpholinyl-(l)
    κ.
    oder 2-Furyl steht und R, für Wasserstoff steht.
    j>a
    42. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-31* dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel II
    (II)
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    BAD ORIGfNAt
    herstellt, worin R1 für einen mono- oder bicyclischen, In mindestens einem Ring ein Sauerstoff- oder Schwefelatom gegebenenfalls zusammen mit einem Stickstoffatom, oder ein oder zwei Stickstoffatome enthaltenden aromatischen Rest steht, R? Wasserstoff ist, die für R, gegebene Bedeutung hat, oder für einen niederen Alkylrest, einen gegebenenfalls durch einen niederen Alkylrest, Alkoxyrest, eine Trifluorrnethylgruppe oder ein Halogenatom im Phenylteil substituierten Phenylniederalkylrest, Phenylrest, Niederalkanoylrest oder.Benzoylrest steht, und R^. für einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, ein Halogenatom, eine Trifluormethyl-, Nitro-, Sulfarnyl- oder Niederalköxycarbonylgruppe. oder Wasserstoff steht. .
    43. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel II laut Anspruch 42 herstellt, worin R1 und R2 die in Anspruch 42 gegebene Bedeutung haben und R-, für Wasserstoff steht.
    44« Verfahren nach einem der Ansprüche 1-31* dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel II laut Anspruch 42 herstellt,worin R1 für einen Furyl-, Benzo Ib] furyl-., '!lil«:nyl«y Pyrrolyi-, Indolyl-, Öxazolyl-, Thiazolyl-i Isoxaaoiyl-, Isothiazolyl-, Itnida2olyl-> I,i?,3-*l'ria2olyl>-, Pyridyl-, Chinolyl-, Pyridazinyl-,-Pyriraldiwyl-, 1,3,5- oder 1,2,4-Triazinylrest steht, dessen.freie Valenz von
    109837/1698
    einem dem Heterocyclus angehörenden C-Atom ausgeht und •der gegebenenfalls an einem ein Wasserstoffatorn ,aufweisenden Stickstoffatom niederalkyliert ist, R2 für einen der für R, genannten Reste, einen niederen Alkylrest,' einen Phenylniederalkylrest, einen Phenylrest, Ni.ederalkanoylrest, einen Benzoyirest oder Wasserstoff steht, und R-, für einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest,ein Halogenatom, eine Trifluormethylgruppe, die Nitro- oder Sulfamyl-gruppe oder Wasserstoff steht,
    45· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-31,dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-(4-Pyridyl)-chinoxalin-l,4~ dioxyd, das 2-(2-Puryl)-ohinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-3-mefchyl-ehinoxalin-l,4~dioxyd oder das 2-(2-Pyridyl)-3-äthyl-6- bzw. -J-ohlor-S- bzw. -8-methQxy-chinoxalin-1,4-dioxyd herstellt.
    46. Verfahren naoh einem der Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2~(2«Pyridyl)-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-3-äthyl-chlnoxalin-l,4-dioxydJ das 2-(3-Pyridyl)-chinoxalin-l,4-UiOXy^d oder das 2-(l-Piperidyl)-3-phenyl-bhinoxalin-l,4-dioxyd herstellt.
    47· Verfahren naoh einem der Ansprüche 1-31» dadurch gekennzeichnet, dass man das 2~(l-Piperidyl)-3-phenylchinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(3-Pyrldyl)-6~ oder -1J-
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    sulfamyl-chinoxalin-l^-dioxyd, das 2- bzw. -3-(4-Piperidyl)-3-phenyl-chinoxalIn-l,^~dioxyd, das 2-(3-Pyridyl)-6- oder -T-sulfamyl-chinoxalin-l/^-dioxyd, das 2- bzw. ~3-(4-Pyridyl)-5-ehlor-6-methoxy-chinoxal:in-l,i}-dioxyd., das 2- bzw. ■-3-(2-Pyridyl)-5-chlor-6-rnethoxy-ehinoxalin-l,il-dioxyd> das 2-(2-Pyridyl )-5-methyl-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-3-(2-dimethylamino-vinyl)-chinoxälin-li4-dioxyd> das 2-[2,4-Dihydroxy-pyrimidyl-(5)3 -chinoxalin-l^-dioxyd, das 2- \ (^-PyridylO-^-dichlormethyl-chinoxalin-l^-dioxyd, das 3- bzw.
    -2-(2-Pyridyl)-5-mefchoxy-6-chlor-chinoxalin-lJ ii-dioxydi das 2-(2-Thienyl)-chinoxalin-l,ii-dioxydJ das 2- bzw -3-(3-Pyridyl)· o-chlor-chinoxalin-l^l-dioxyd, das 2- bzw. -3-(4-Pyridyl)-6-chlor-chinoxalin-l^-dioxyd, das 2-(3-Pyridyl-N-oxyd)-chino-
    xalin-l^-dioxydj das 2-(^-Pyridyl)-5~carbamyl-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(2I-Pyridyl^-^-cyano-chinoxalin-l^i-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-3-äthyl-7- bzw. -ö-chlor-chinoxalin-l,^- . dioxyd, das 2-(2-Pyridyl-N-oxyd)-5-äthyl-chinoxalin-l,^-di-
    oxyd, das 2-p-Pyridyl)-3-carbamyl-chinoxalin~l,i{-dioxyd, das 2-(if~Pyridyl)-5-carbamyl-7- bzv/. -ö-chlor-chinoxalin-l,^- dioxydi das 2!-(3-Pyridyl)-^-carbamyl-7- bzw. -ö-chlor-chinoxalin-l,4-dioxyd oder das 2-(^{-PyridylN-^-carboxy-chlnoxaliri-1,4-dioxyd herstellt.
    48. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-51* dadurch
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    gekennzeichnet, dass man das 2-(4-Pyridyl)-3-(N-hydroxyamidino)-chinoxalin-r,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-3-hydrazidino-chinoxalin~l,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-3-bensoyl-chinoxalin-l-, 4-dioxyd, das 2-(3~Pyridyl) -p-phenylchinoxalin~l,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-5-(N*-phenyl-ureylencarbonyl)-chinoxalin-li 4-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-j-chlormethyl-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-J-[N,N-pentylen-(1,5)-amidino]-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(4«Pyridyl)-5-phenyl-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-5-(4-pyridyl)-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-5-(N,N-dimethyl-amidino)-chinoxalin-l, 4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-5-N-amiiio-amidino-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-[1,2,3,4-Tetrahydro-pyridyl-(5) )--3-methyl-chinoxalin-l, 4-dioxyd, das 2~N-Piperidino-3-methyl-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2,3-Di-(N-morpholino)-chinoxalin-1, 4-dioxyd, 2,3-Di- (2-furyl) -chinoxalin-1, 4-dioxyd, das 2-(3-Chinolyl)-chinoxaiin-l,4-dioxyd, das 2-[2,4-Dimethyl-thiazolyl-(5)]-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(2~Thienyl)~3-phenyl~ chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-[2,4-Dimethyl-thiazolyl-(5)J~3-phenyl-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-N-Piperidino-ohinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(3-Piperidino)-3-methyl-chinoxalin-li4-dioxyd, das 2-(3-Piperidino)-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(2-Pyrrolidino)-3-carbamyl-chinoxalin*l,4-dioxyd, das 8-(2-ΡγΣΊ(1γΐ5~3-(amidino-thio-methyl)-chinoxalin-1,4-dioxyd oder das 2-(2-Pyridyl)-3-l5-aniino-l,2,4-thiadizolyl-(3)}-chinoxalin-l,4-dioxyd herstellt.
    103837/1698
    49· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-48-, dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in ihrer rechtsdrehenden Form herstellt.
    50. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-48, dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in ihrer linksdrehenden Form herstellt.
    51. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-50* dadurch gekennzeichnet, dass, man die neuen Verbindungen .in freier Form herstellt.
    52. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-50, dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in Form ihrer Salze herstellt.
    55. Verfahren nach einem der Ansprüche 1- 50., dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in Form ihrer therapeutisch verwendbaren Salze herstellt.
    54. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel 1
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    Ph 2 (I)
    ■ ο
    herstellt, worin R, ein heterocyclischer Rest ist, Rp Wasserstoff, ein heterocyclischer Rest, ein gegebenenfalls substituierter Kohlenwasserstoffrest, aliphatischen Charakters, ein gegebenenfalls substituierter Arylrest, ein Aeylrest oder eine gegebenenfalls funktionell abgewandelte Carboxylgruppe ist, und Ph einen gegebenenfalls substituierten ortho-Phenylenrest darstellt.
    55· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der in Anspruch 5^ gezeigten Formel I herstellt, worin Ph die im Anspruch 54 gegebene Bedeutung hat, R, ein mindestens einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring aromatischen oder aliphatischen Charakters aufweisender Rest ist, und R^ Wasser stoff ist, .die für R1 gegebene Bedeutung hat, oder für einen niederen Alkylrest, gegebenenfalls substituierten Phonylniederalkylrest, Phenylrest, Alkanoyl-. oder Benzoylrest steht.
    S*P ORIGINAL 109837/1698
    56. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-27., dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel I a herstellt
    )a η
    (Ia),
    worin R,, für einen Furylrest, einen Thienylrest, einen Thiazolylrest oder einen Isochinolylrest, einen Pyrimidylrest oder einen Chinolylrest oder für einen Pyridylrest oder gegebenenfalls einen S- bzw. M-oxydierten derartigen Rest steht, R0 für R1, oder für einen Niederalkylrest,, Hydroxy-nlederalkylrest, Kalogen-riiederalkylrestj Niederalkancylcxy--niedoralkylrest, Arcylcxy-nie- äsralkylrest, Kiederalkcxy-nieaeralkylreßt, Kiederalkoxy-nie deralkoxy-niedera-lkylrest, IJydroxy -niederalkoxy -niederalkylrest, Ami no -niederalkoxy -niederalkj-lrest } Mono -niederalkyl amino-niederalkoxy-niederalkylrest, Di-nicderalkylamino -nie deralkoxy-niederalkylrest, Mercapto-niederalkylrest, Niederalky !mercapto -nisdsralkylrcst-, Arylniederaikyl -rsereapto -nie -deralkylrest, Amino -niöderalkylrest, 1-1 -iliedoralkylamino -nie deralky-lrest, N>\\-Diniederalkylarnino -nioderalky!rost, Andno- niedcralkenylrest, ■yi-Ui.cad.-.-'ulkyUx-.^-iii-j -niedc-ivJ.Uenylrcst,- N,N-DI ni ede ralky 1 ami η ο -η i ciy ν a 1. k ·-·ny Ir e ε t, Carboxy -η 1 cd e r a.1 ky 1 res t,
    1 0 9 8 3 7/1698
    Bad original
    - Ill -
    Carboxy -Mederalksnylrest-, Carbamyl ~r.iederalkylre.3t, Carbainyl - niedera.lkenylrest', Niederalkoxycarbonyl -nieder alky !rest, Nie deralkoxycs/cbonyl -niederalkenyirest, Car-boxy -ary lniederalky 1 - rest, Kiederalkoxyei-rbcnyl-arylniederalkylrest," Phenylrest, Halogen-phony lrest, Niederalkylphenylrest, Niederalkoxyphenylrest j Tril'luorinothy lphnny Ircs t f N.i ederalkanoy Ir e st s Carboxyl rest, Cyanorest, l-Iicderalko^-earbonylrcst., Aryloxy-carbonylrestj Carbamylrest, Niederalkyl-carbaniylrest, Diniederalkyl- carbamyli'os'c s Hs'dra^ino-carbonylrest, N' -Niederalkyl-hydraziriocarbony-lreat, Nf,Nr -Diniedoralkyl-hydrazine-carbonylrest } Nf Niederalkyliclen-hydrasino-carboiiylrost, Ureido--carbonylrest, N' -Hi eder alkyl -ureido -cai'bonylrest-, Thloureido -carbony Ire st, N!-Kiederalkyl-thioureido-carbonylrest, H-Aminoniederalkylcarbainyli-estj N-(N' -Niederalkylaminoniederalkyl) -oarbaniylrest, N-(N',N' -Diniederalkylaminoniederalkyl)-carbamylrest, Amidino rest, N-lliederalkyl-arnidinorest, Ν,Ν-Diniederalkyl-amidinorest, ii-Xieä&ralkylairir-o-ivuidinoreßt, I^il-Dir.icderaikylc-jriino-arr.idinorost, N-Amino-amlainorest, ίί-Hydroxy-a-^idinorest oder Niederalkoxy-iniIncr.-:-;-thylenrest steht, R., für einen Niederalkylrost, Mieder alkoxyrest, Malo^en, Trif.iuorr.ie thy I, Nitro, Sulfarnyl, Kiederalkoxycarbonyl oder V.'asfser-stoff steht, und η für 1 eder 2 steht.
    57. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch
    gekennzeichnet, dass m-'in Verbindungen der Formel la laut Anspruch
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    21073Ql
    56 herstellt, worin R1q für Pyrimidyl, Chinolyl oder Pyridyl steht, Rga für Niederalkyl, Hydroxy-niederalkyl, Halogenniederalkyl,- Niederalkoxy-niederalkyl, Hydroxy -niederalkoxy -niederalkyl, Amino-niederalkyl, N-Nieder~ alkylamino-niederalkyl, N, N-Diniederalkylamino-nieder alkyl., Amino-niederalkenyl, N-Niederalkyiaraino-niederalkenyl, N,N Diniederalkylamino-niederalkenyl, Carboxy -niedera.lkyl, Carboxy -nieder alkenyl j Niederalkoxycarbonyl -nieder alkyl, 2sIie deralkoxycarbonyl -niederalkenyl^ Carboxy -arylnic-deralkyl. Phenyl, Halogenphenyl, Niederalky!phenyl, Niederalkoxyphenyl,
    •f · ■ · -
    Trif luorme thy !phenyl j Carboxyl, Cyano, Cat^barnyl, Iiydrazinocarbonyl, Nj,N'-Diniederalkyl-hydrazino-carbonyl, N1-Nieder"-alkyliden-hydrazino-carbonyl, Ureido-carbonyl, Thioureidocarbonyl, N-A.minoniederalkyl-carbamyl oder Amidino steht, und R- und η obige Bedeutungen haben.
    58. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-27.« dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formal II
    (II)
    herstellt, worin R1 für einen mono- oder bicyclischen, in
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    BAD ORIGINAL
    mindestens einem Ring ein Sauerstoff- oder Schwefelatom gegebenenfalls zusammen mit einem Stickstoffatom, oder ein oder zwei Stickstoffatome enthaltenden aromatischen Rest steht, R? Wasserstoff ist, die für R, gegebene Bedeutung hat, oder für einen niederen Alkylrest, einen gegebenenfalls durch einen niederen Alkylrest, Alkoxyrest, eine Trifluormethylgruppe oder ein Halogenatom im Phenylteil substituierten Phenylnlederalkylrest, Phenylrest, Niederalkanoylrest oder. Benzoylrest steht, und R-, für einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, ein Halogenatom, eine Trifluormethyl-, Nitro-, Sulfamyl- oder Niederalköxycarbonylgruppe oder Wasserstoff steht. .
    59. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel II laut Anspruch H2 herstellt, worin R, und Rp die in Anspruch gegebene Bedeutung haben und R^ für Wasserstoff steht.
    GQ. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet,dass man Verbindungen der Formel II laut Anspruch 56 herstellt,worin R-, für einen Furyl -,Benzo [b] furyl-, Thienyl-, Pyrrolyl-, Indolyl-, Oxazoiyl-, Thiazolyl-, Isoxazolyl-, Isothiazolyl-, Irnidazolyl-, 1,2,3-Triazoly.l-, Pyridyl-, Chinolyl-, Pyridazinyl-, Pyrimidinyl-, 1,3,5t oder 1,2,^-Triazinylrost steht, dessen freie Valenz von einem dem Hefcerocyclus angehörenden C-Atom ausgeht und ... ,_ AQ 9 β 3 7/1698 BAD ORiGiNAL
    der gegebenenfalls an einem ein VJasserstoffatorn aufweisenden Stickstoffatom niederalkyliert ist, Rp für einen der für R, genannten Reste, einen niederen Alkylrest, einen Phenylniederalkylrest, einen Phenylrest, Ni.ederal·· .kanoylrest, einen Benzoylrest oder 'Wasserstoff steht, und R., für einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, ein Halogenatom, eine Trifluormethy!gruppe, die Nitro- oder Sulfamyl-gruppe oder Wasserstoff steht,
    61. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-(4-Pyridyi;-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(2-Puryl)-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-3-methyl-chinoxalin-l,4-dioxyd oder das 2-(2-Pyridyl)-j5-äthyl-6- bzw. -7-chlor-5- bzw. -8-methoxy-ehirioxalin-1,4-dioxyd herstellt.
    62. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-(2-Pyridyl)-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-3-äthyl-chinoxalin-l,i}-dioxyd, das 2-(3~Pyridyl)-chinoxalin-l,4-dioxyd oder das 2-(l-Piperidyl')-3-phenyl-chinoxalin-l,4-dioxyd herstellt.
    63. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-(i-Piperidyl)-;5-pheriylchinoxalin-l,4-dicxyd, das 2-(j5-Pyridyl)-6- oder -7-
    i,-. -κ ^ 109837/1698
    sulfamyl-chinoxalin-l,ty-dioxyd, das . 2- bzw. -3-(ty- Pyridy1)-S-chlor-o-^ethoxy-chlnoxaliii-l,ty-dioxyd, das 2- bzw. -j>-(2-Pyridyl)-5-ehlor>6-rfiethoxy~ehinoxalin-l,ty-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl )-^--rccfchyl-cM-noxalin-l,ty-diöxyd, das 2--(2-Pyridyl) -3- (2-diinethylatnino-vinyl) -chinoxalin-1, ty-dioxyd, das 2-[2,ty-Dihydroxy-pyrimidyl-(5·)"] -chinexaliri-1,ty-dioxyd^. das 2-(2-Pyridyl)-^-diolilorrnetliyl-ehinoxalin-l^ty-dloxydj das J- bzw. -2- (2—Pyr.i-dyl)~5-wet}ioxy-6-chlop-chinoxa 1 in-1,ty-dioxyd, das 2--(2-Thienyl)-chinoxalin--l/ty-dioxydi das S- bzw -3-(>-Pyridyl)-6-chlor-chinoxalin-l.,ty-dioxyöj das 2- bzv;. -3-(ty-Pyridyl)-6-chlor-chinoxalin-1, ty -dioxyd, davS 2--(3-Pyridyl -N-oxyd) -chinoxalin-1 ,ty-dioxyd, das 2-(ty-Pyridyl)-3-carbamyl-cMnoxalinljty-dioxyd, das 2-(ty-Pyridyl)-3-cyano~chinoxaiin~r,ty~dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-3-atfeyl-7- bzw. -ö-ehlor-'-chinoxälin-l^tydioxyd , das 2-~(2-Pyridyl-M-oxyd) -3-äthyl -chinoxa 1 in-1, ty -dl oxyd, das 2- (3- Pyridyl) -3-capbaniyl - chinoxa 1 in -1, ty -d ioxyd, das 2-(ty-Pyridyl)--3-ca-rbämy 1-7- bzvr. -ö-chlor-chinoxalin-ijtydioxyd, das 2-(3-Pyridyl)-3"Carbamyl-7- bzw. -6-chlor-chinoxalin-1,ty-dioxyd oder das 2-(ty-Pyridyl)-3-Garboxy-ehinoxalin- I3 ty-dioxyd herstellt.
    6ty. Verfahren nach einem der Ansprüche 5ty-63* dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in ihrer rechtsdrehenden Form herstellt.
    10 9 8 37/1698 pfc
    I BAD ORfQlNAL
    β5· Verfahren nach einem der Ansprüche 5^-63, dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in ihrer linksdrehenden Form herstellt.
    66. Verfahren nach einem der An-sprüche 5^-65α dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in freier Form herstellt,
    67. Verfahren nach einem der Ansprüche 5^-65, dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in Form ihrer Salze herstellt.
    68. Verfahren nach einem der Ansprüche 5^-65^ dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in Form ihrer therapeutisch verwendbaren Salze herstellt.
    69. Verfahren zur Herstellung neuer Chinoxalin-1,^- dioxyde, die in 2-Stellung einen heterocyclischen Rest tragen, dadurch gekennzeichnet, dass man
    ein Benzofüroxan mit einer Viny Iv erb incl ung oder einem Tautomeren davon umsetzt, welche^) an einem C-Atom der Vinylgruppe eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe sowie an einem C-Atom der Vinylgruppe einen heterocyclischen Rest trägt, oder
    ein Chinoxalin, das in 2-Stellung einen heterocyclischen Rest trägt, N-oxydiert,
    109 8 37/1698
    2707301
    und, wenn erwünscht, im Rahmen der Definition . der Endstoffe Substituenten einführt, abwandelt oder abspaltet, und/oder erhaltene Racematgemische in die reinen Racemate und/oder erhaltene Racemate in die optischen Antipoden auftrennt, und/oder erhaltene Salze in die freien Verbindungen oder erhaltene freie Verbindungen in ihre Salze umwandelt.
    70. Verfahren nach Anspruch 69,dadurch gekennzeichnet, dass man als gegebenenfalls substituierte Aminogruppe eine freie Aminogruppe, eine Mono- oder Diniederalkylaminogruppe, oder eine tertiäre cyclische Aminogruppe verwendet.
    71. " Verfahren nach Anspruch 70*dadurch gekennzeichnet, dass man als tertiäre cyclische Aminogruppe eine niedere Alkylen-,. Oxaalkylen-, Thiaalkylen- oder Azaalkylenaminogruppe verwendet.
    72· Verfahren nach Anspruch70 oder 71* dadurch gekennzeichnet, dass man als tertiäre cyclische Aminogruppe eine Pyrrolidino- oder Morpholinogruppe verwendet.
    1-
    73* ; Verfahre» ftaeti einem dei* Ansprüche 69-72, dadurch
    efeennzeiehriefcjf dass man eine I»8s«ng des Benzofuroxans üev finylveiblriiiSüBg oder eines Tautomeren davon zu-
    -74. Verfahren nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lösungsmittel ein niederes Alkanal oder einen Aether verv/endet.
    75· Verfahren nach Anspruch 69* dadurch gekennzeich-"net, dass man die N-Gxydatlon mit einer Peroxydverbindung durchführt. ' -
    76. Verfahren nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, dass man als Peroxydverbindung Wasserstoffperoxyd, eine anorganische oder organische Persäure verwendet.
    77. Verfahren nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, dass man als organische Persäure Peressigsäure oder Perbenzoesäure verwendet.
    78. Verfahren nach einem der Ansprüche 69-77, dadurch gekennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen, die an einem Stickstoffatom mindestens ein Wasserstoffatora aufweisen, dieses substituiert,
    79. Verfahren nach einem der Ansprüche 69-77* dadurch gekennzeichnet,» dass.man in erhaltenen Verbindungen, die an einem Stickstoff atom, mindestens, ein Wassersfcoffatoro aufweisen, dieses.acyllert« . . ..........
    80. Verfahren nach einem der Anspruchs 69-77* dadurch
    -109837/-ί6Ϊβ:
    gekennzeichnet, dass man In erhaltenen Verbindungen, die veresterte oder amidierte Carboxylgruppen enthalten, diese in freie Carboxylgruppen überführt.
    81.■ Verfahren nach einem der Ansprüche 69-77* dadurch gekennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen, die freie oder veresterte Carboxylgruppen enthalten, diese in Carbamylgruppe überführt.
    82. Verfahren nach einem der Ansprüche 69*77, dadurch gekennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen, die freie Carboxylgruppen enthalten, diese verestert.
    85. Verfahren nach einem der Ansprüche 69-82, dadurch gekennzeichnet, dass man das Verfahren auf irgendeiner Stufe abbricht oder von einer auf irgendeiner Stufe als Zwischenprodukt erhältlichen Verbindungen ausgeht und die fehlenden Schritte durchführt, oder einen Ausgangsstoff unter den Reaktlonsbedinungen bildet, oder gegebenenfalls in Form eines Salzes und/oder Racemates oder optischen Antipoden verwendet.
    84. Verfahren nach Anspruch 83, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Vinylverbindung oder ein Tautonieres dsvon, welche(s) an einem C-Atorn der Vinylgruppe einen Rest ,X tragt, der mit Ammoniak oder einem Amin in eine
    109837/16 9 8
    . - 120 .-
    gegebenenfalls substituierte Arninogruppe überführbar ist, und we'lche(s) an einem C-Atom der Vinylgruppe einen heterocyclischen Rest trägt, in Gegenwart eines Benzofuroxans mit Ammoniak oder einem Amin umsetzt.
    85. Verfahren nach Anspruch 81I, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Vinylverbindung, worin X für eine Hydroxylgruppe steht, oder ein Tautomeres davon, verwendet.
    86. Verfahren nach einem der Ansprüche 69-85^ dadurch
    gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel I
    2 (D
    Ψ
    0
    herstellt, worin R-, ein heterocyelischer Rest ist, R„ Wasserstoff, ein heterocyelischer Rest, ein gegebenenfalls substituierter Kohlenwasserstoffrest aliphatischen Charakters, ein gegebenenfalls substituierter Arylrest, ein Acylrest oder eine gegebenenfalls funktionell abgewandelte Carboxjrlgruppe ist, und Ph einen gegebenenfalls substituierten ortho-Phenylenrest darstellt.
    ö7· Verfahren nach einem der Ansprüche 69-85, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der in Anspruch 86
    109837/1698
    gezeigten Formel I herstellt, worin Ph die im Anspruch gegebene Bedeutung hat, FL ein mindestens einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring aromatischen oder aliphatischen Charakters aufweisender Rest ist, und R? Wasserstoff ist, die für R, gegebene Bedeutung hat, oder für einen niederen Alkylrest, gegebenenfalls substituierten Phenylriiederalkylrest, Phenylrest, Alkanoyl- oder Benzoylrest steht. ' '
    88. Verfahren nach einem der Ansprüche 69-85, ■ dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen- der Formel II
    (II)
    herstellt, worin R, für einen mono- oder bicyclischen, in mindestens einem Ring ein Sauerstoff- oder Schwefelatom gegebenenfalls zusammen mit einqm Stickstoffatom, oder .· ein oder zv/ei Stickstoffatome enthaltenden aromatischen Rest steht, Rp Wasserstoff ist, die für R, gegebene Bedeutung hat, oder für einen niederen Alkylrest, einen gegebenenfalls durch einen niederen Alkylrost, Alkoxyrest, eine Trifluormethylgruppe oder ein Halogenatom im Phenyltell substituierten Fhenylnlederalk/lroKt, Phenylrest, Nioderalkanoylrest oder· Fifmaoylrest Gto?.!-, urv.i R, für
    109837/1698 l 5
    BAD OftfGINAL
    einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, ein Halogenatom, eine Trifluormethyl-, Nitro-, Sulfamyl- oder Nlederalkoxy-• carbonylgruppe steht.
    89* Verfahren nach einem der Ansprüche 69-65, dadurch gekennzeichnet,. dass man Verbindungen der Formel II laut Anspruch 88 herstellt, worin R1 für einen Furyl-,Benzo[b]furyl-, Thienyl-, Pyrrolyl-, Indolyl-, Oxazolyl-, Thiazolyl-, Isoxazolyl-, Isothiazolyl-, Imidazolyl-, 1,2,3-Triazolyl-, Pyridyl-, Chinolyl-, Pyridazinyl-, Pyrimidinyl-, 1,3,5- oder 1,2,4-Triazinylrest steht, dessen freie Valenz von einem dem Heterocyclus angehörenden C-Atom ausgeht und der gegebenenfalls an einem ein VJasserstoffatom aufweisenden Stickstoffatom niederalkjrliert ist, Rp für einen der für R genannten Reste, einen niederen Alkylrest, einen Phenylniederalkylrest, einen Phenylrest, Niederalkanoylrest, einen Benzoylrest oder Wasserstoff steht, und '. R-, für einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, ein Ilalogenatom, eine Trifluormethylgruppe, die Nitro- oder SulfamyI-gruppe steht. .
    90. Verfahren nach einem der Ansprüche 69-85, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-(4-Pyridyl)-chinoxalin-l,4-dioxyd,· das 2-(2-Furyl)-chinoxaliri-l,4-diox:yd, das 2-(4-Pyridylj-3-methyI-chinoxalin-l,4-dIoxyd oder das 2-(2-Pyridyl)-
    109837/1698 ~ BAD ORIGINAL
    3-äthyl-6- bzw..-7-ChIOr--5- bzw. -S-methbxy-chinoxalin-l,^-
    dioxyd herstellt.
    91·' Verfahren nach einem der Ansprüche 69-90, dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in ihrer rechtsdrehenden Form herstellt.
    92. Verfahren nach einem der Ansprüche 69-90., dadur ). gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in ihrer linksdrehenden Form herstellt.
    93. Verfahren nach einem der Ansprüche 69-92, dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in freier Form herstellt.
    9^j. Verfahren nach einem der Ansprüche 69-92, dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in Form ihrer Salze herstellt.
    95. Verfahren nach einem der Ansprüche 69-92, dadurch
    gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in Form ihrer therapeutisch verwendbaren Salze herstellt.
    96.--' Verfahren nach einem der Ansprüche 69-85, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-(2-Pyridyl)-chinoxalin-l,4-
    109837/1698
    - 1ΡΛ - -' <
    diöxydj das .2-(2-Pyridyl)-3'-äthyl-chinpxaiin-li4-dioxyd, das 2-(3-Pyridyl)-chinoxalin-l,4-dioxyd -oder das 2-(l-Plperldyi.).-3-phenyl-chiriöxalin-l,4dioxyd herstellt»
    ■ 97» Verfahren nach Anspruch 96, -dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in freier Form herstellt.
    98. Verfahren nach Anspruch 96, dadurch gekennzeichnet, k dass man die neuen Verbindungen in Form ihrer Salze herstellt.
    99· Verfahren nach Anspruch 96, dadurch gekennzeichnet, dass man die neuen Verbindungen in Form ihrer therapeutisch . verwendbaren Salze herstellt.
    100« Chinoxalin-l,4-dioxyde, die in 2-Stellung einen heterocyclischen Rest tragen*
    ΙΟΙ. Verbindungen der Formel I
    0
    Φ
    ti . · --ν'
    *2
    ' t
    109837/1898
    210V301
    worin R ein heterocyclischer Rest ist, Rp Wasserstoff, ein heterocyclischer Rest, ein gegebenenfalls substituierter Kohlenwasserstoffrest aliphatischen Charakters, ein gegebenenfalls substituierter Arylrest, ein Acylrest oder eine gegebenenfalls funktionell abgewandelte Carboxyl gruppe ist, und Ph einen' gegebenenfalls substituierten ortho-Phenylenrest darstellt.
    102. Verbindungen der in Anspruch 101 gezeigten Formel I, worin Ph die im Anspruch 101 gegebene Bedeutung hat, R1 ein mindestens einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring aromatischen oder aliphatischen Charakters aufweisender Rest ist, und R2 Wasserstoff ist, die für R- gegebene Bedeutung hat, oder für einen niederen Alkylrest, gegebenenfalls substituierten Phenylniederalkylrest, Phenyl- . rest, Alkanoyl- oder Benzoylrest steht.
    103· Verbindungen der Formel Ia
    (Ia),
    toSI377119
    2107307
    worin R1 für einen Fürylrest, ein?η Thienylrest, einen Thiazolylrest oder einen Isoehinolylrest, einen Pyrimidylrest oder einen Chinolylrest oder für einen Pyridylrest oder gegebenenfalls einen S- bzw. N-oxydierten derartigen Rest steht, R~ für R1 oder für . einen Nlederalkylrest, Hydroxy-niederalkylrest, Halogen-niederalkylrest, Niederalkanoyloxy-niederalkylrest, Aroyloxy-nie- dsralkylrest, Nieaei-alkoxy-nioderalkylrest, Kioderalkoxy-nie -deralkoxy-niederalkylrest, Hydroxy-niederalkoxy-niederalkyl restj Arsinc-niederalkcxy-niederalkylrest, Mono-niederalkylamino-niederalkoxy-niederalkylrest, Di-niederalkylamino-niederalkoxy -niederalk3r!rest, Mercapto-niederalkylrest, Nieder- alky!mercapto-niederalkylrest, /rryIniederalky1-mercapto-nie - deralkylrest t Amino-niederalkylrest, IT -Miederalkylamino -nie deralkylrest, NjN-Diniederalkylaraino-niederalkylrest, Aminoniederalkenylrest, N-Niederalkylamino-niederalkenylrest, N,N-Dinlederalkylamino-niederalkenylrest, Carboxy-niederalkylrest, * Carboxy-niederalkeny!restj, Carbamyl-niederalkylrest, Carbamyl-
    niederalkenylrest } Niederalkoxycarbonyl-niederalkylrest, Nie -deralkoxycarbonyl-niederalkenylrest, Carboxy-aryIniederalkylrest, Niederalkoxycarbonyl-ar^lniederalkylrest, Phenylrest,v ., Halogenphenylrest, Niederalkylpbenylrest, Niederalkoxyphenylrest, Trifluormethylphenylrest, Niederalkanoylrest, Carboxylrest, Cyanorest, "NiGderalkoxy-caKbonyirest, Aryloxy-cai'bonylrest j "-Cärb"amyireist, Miederalky 1 -carbeinyires't, Diniederälkyl carbamyliOst, ^
    109837/18.9.8- ' . —-?■■, -
    BADORlGlNAt
    21Q7301
    carboiiylreat j N1 , rlf -Dlniedef alkyl -hydrazine -carbonylrest, N1-Kicderalkyliden-hydrazine»-carbonylrest, tJreido-carbonylresfc, N'-Niederalkyl-ureido-carbonylresfc, Thioureido-carbonylrest, N1 -Niederalkyl -thioureido -car "bony Ire st, 1-1 -Arninoniederalkylcarbamylresfc, N-(N' -Niederalkylaminoniederalkyl)-carbawylrest, K-(N'jlV -Diniederalkylaminoniederalkyl)-carbamylresfc, Amidino rejst, N-Hioderalkyl -aniidinoreofc, N^N-piriiederalkyl -ainidin^O^t K-Uieäeralkj'lair.ino-arnidinorest, W3 K-Diniederaikyic-jriino-aim · dinorest, N-Aniino-arnidinorest, N -Hydroxy-ainidinorest oder Kiederalkoxv-iminonethylcnrest steht, R., für einen Niederalkylrest, Kiederalkoxyrest, Halogen, Trifluorrnethyl, Nitro, Sulfainyl, Niederalkoxycarbonyl oder Wasserstoff steht, und η für 1 oder 2 stellt.
    104- Verbindungen der Formel Ia" laut Anspruch 103* worin..
    R_..., R^, und η die in Anspruch 103 gegebene Bedeutung haben ta .pa
    und R1. für Pyrrolidinyl, Piperidyl, Morpholinyl, Thiomorj. a
    pholihyl, Piperazinyl oder Tetrahydropyridyl steht.
    Iö5» Verbindungen der Formel Ia laut Anspruch 103,
    worin" "R-,-. für Pyrimidyl, Chiholyi oder* Pyridyl steht, Rpa für Niederalkyl, Hydroxy-niederalkyl, Halogenhiederalkyl, ""'Niederalkoxy-niederalkyl, Hydroxy- niederaiköxy-niederalkyl, Amino-niederalkyl, N-Uieder»* alkylaitiino-iiiGderalkyl, N,Ii-Diniederalky 1 amino-niederalkyl, ino"niederalksnyi, N-NiedGralkylainino-niederalksnyl, ίί,Η -
    109837/1698 ψ .
    - im -
    Mniederalkylarnino-niederalkenyl, Carboxy-niederalkyl. Car-
    - ■■>
    boxy--niederalkenyl, Niederalkoxycarbonyl-niederalkyl. Nie deralkoxycarbonyl-niederalkenyl, Carboxy-arylniederalkyl, Phenyl, Halpgenphenyl, Niederalkylphehyl, Niederalkoxyphenyl,
    TrifIuormethy!phenyl, Carboxyl, Cyano,- Carbamyl, Hydrazinocarbonyl, N,! ,N1 -Diniederalkyl-hydrazino-carbonyl, N'-Niederalkyliden-hydrazine-carbonyl, Ureido-carbonyl, Thioureido carbonyl, N-Aminoniederalkyl-carbamyl oder Amidino steht, und Rv und η obige Bedeutungen haben.
    106. Verbindungen der Formel Ia laut Anspruch 103,worin R, , R^ und η die in einem der Ansprüche 103-105 gegebene Bedeutung hat und R„ für die Formylgruppe steht.
    107* Verbindungen der Formel Ia laut Ansprucli 103* worin R1 , R7 und η die in einem der Ansprüche 103-105 gegebene Bedeutung haben.und Rp für einen Amino-niederalkoxy-carbo- r nylrest steht.
    108» Verbindungen der Formel Ia laut Anspruch 103, worin R1a für Pyridyl oder N-Oxido-pyridyl steht, R0 ■ für Wassersstoffi Niederalkyl, Halogenniederalkyljllydroxy-. · niederalkyi, Niederalkoxy-niederalkyl, Hydroxy-niederalkoxyniederalkyl, Hydroxyniederalkoxy-niederaikoxy-niederalkyl, Hydroxy-'niederaiköxy-niedaralkoxy-niederalkoxy-niedera.lkyl, , Niederalkyl-mercapto-niederalkyl, Amiiiö-iiiederalkoxy-nieder-
    109837/169-8
    ORiGlNAL
    'X; '",■-■?".·■■
    alkyl, Amino-niederalkyl, Amid'inb-mercapto-niederalkyl, Aminoniederalkenylj N-Pyrrolidino-niederalkyl, N-Piperidino-niederalkyl, N-Morpholino~niederalky.l, N-Thiornorpholino-niedera.lkyl, N-Piperazino-niederalkyl, N-(N'-Methyl-piperazino)-niederalkyl, N-Pyridinium-niederalkyl, Phenyl, Halogenphenyl,'TrIfluormethylphenyl, Niederalkylphenyl, Niederalkoxyphenyl^Nxederalkanoyl, Aryloyl, Carboxyl, Cyano, Carbarayl, Ureido-carbonyl, N'-Niederalkyl-ureylen-carbonyl, N'-Aryl-ureylen-carbonyljNiederalkylcarbamyl, Dlniederalkyl-carbamyl, N-Pyrrolidino-carbonyl, N-Piperidino-carbonyl, N-Morphollno-carbonyl, N-Thiomorpholinocarbonyl, N-Piperazlno-carbonyl, N-(N1-Methyl-piperazino)-carbonyl, N-(N' -jS-Hydroxylithyl-plporazino)-carbonyl, Hydrazinocarbonyl, N! -Kifrderal.kyliden-hydrazino-carber-yl, N1 -Arylniedoralkyliden-hydrazino-carbonyl, N-Hydroxy-amidino, N-Amino-amidino, K-(Niederalkylamino)-amidino, N-(Diniederalkylarnino)-amidino, N-Niederalkyl-amidino, N-(Aminoniederalkyl)-amidino, N,N-Diniederalkyl-arnidino, N-Pyrrolidino-iminomethylen, N-Piperidino-irninornethylen, N-Morpholino-iminomethylen, N-Thiomorpholinoirainomethylen, N-Piperazino-iminomethylen, N-(N'-Mathyl-piperaz.ino)-ifninoniethylen, N- (N' -0-Hydroxyäthyl-piperazino)-iminomethylen, NJederalkoxy-carbonyl, Niederalkoxyalkoxy-carbonyl, Aminoniederalkoxy-carbonyl,Γ Pyridyl, Pyrrolyl, 2,5-Diphenylpyrrolyl, I$oxazolylj, 5-Phenyl-isoxazolyl, Pyrasolyl, ^-Phenyl-
    pyrazolyl, 1,2,4-Thiadiazo.lyl, 1,5,4-Thiadiazolyl, 2-Kergapto-. thladiazolyl, lH~l,2,>Triazolyl, l-Phonyl-lH-l^S^-triazoly!,
    Ϊ09837/1698
    2H-l,2,>Triazolyl, 2-Phenyl~2H-li2,;5-triazolyl oder Tetra--
    zolyl steht, R für Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Nie _?a
    deralkyl, Niederalkoxy oder SuIfamyl steht und η für 1 odor 2 steht.
    Γ09· Verbindungen der Formel Ia laut Anspruch 103* worin R für Pyridyl 'steht, Rp für Wasserstoff, Methyl, Aethyl, Chi or methyl, Dichlormethy^Trichlort methyl, Trifluormethyl, Hydroxyrnethyl, Methoxymethyl, Aethoxy-
    I- .
    methyl, 2-[2--Kydroxyäthoxy)-äthoxyI-äthoxy-methyl, Methylrnercapto-methyl, Aethylmercapto-inethyl, /3 -Dimethylaminoäthoxyrnethyl, /3-DimethyIaminoäthyl, Ami dino-mereapt ο -methyl, /3-Dirnethylamino-yinyl, N-Pyrrolidino-niethyl, N-Piperidino-metliyl, K-Korphclino-riie^hyl, n-rhicinor-pj'.olino-r.eöl'iyl, i7-Pip^r&zinomethyl, N- (N' -Methyl~pIperazino) -methyl, K-(K' -/3-Hydroxyäthylpiperazino)-methyl, N-Pyridiniurn-methyl, Phenyl, Chlorphenyl, Trifluormethylphen3rl, Methylphenyl, Methoxyphenyl, Acetyl, f Benzoyl, Carboxyl, Cyano, Carbamyl, UreIdo--carbonyl, N'-Phenyl
    ureylen-carbonyl, Methyl-car-barnyl, Dimethylcarbamyl, N-Pyrro-.lidino-carbonyl, N-Piperldino-carbonyl, N-Morpholino-carbonyl, N-Thiornorpholino-carbonyl, ll-Piperazino-carbonyl, N-- (N1 -Methyl piperazino)-carbonyl, N- (Nr-/3~i:ydroxyäthyl-piperazinc) -carbo-' nyl, Hydrazino-carbonyl, Benzyliden-hydrazino-carbonyl, 3i^>5--Trirnethoxy-benzyliden-hyarazino-carbonyl,. N-Hydroxy-aaiidino., N-Amino-amidino, H-(Methylamino)-amidino, N-(Dimethylamino)- ■' amidino, N-Methyl-ainidino, N^N-Diniethyl-anrldino, H- ('3-Dimethyl-
    109837/16-.9-8 t ^u __-—
    amiiioäfchyl)-amidino, N-Pyrrolidino-irninomcthylen, N-Piporidino· imihomethylen,. N-Morpholfno-iminoinethylen, K-Thiomorpholinoiminömethylen, M-Piperazino-iminornethylen, Ii- (N' -Methyl-piperazine) -iminomethylen, N-(N'-'/3-Hydroxyathyl~plperazino)~imino~ methylen., Methoxycarbonyl, Aethoxy-carbonyl, /3-Me.thylaminoäthoxy-carbonyl, ß-Dimethylam^noathoxy-carbonyl, Pyridyl, 2,5-Diphenyl-pyrrolyl, 5-PhGHyI-IGOXaZoIyI, 3-Phenyl-pyrazolyl 3-Methoxycarbonyl~5,!5"diphenyl-3H-pyrazolylJ 2-Mercapto-l,>, . thiadiazolyl, 5-Amino-l,2,4-thiadiazolyl, l-Phcnyl-lH-1,2,5-triazolyl, ■2-Phenyl-2H-l,2,5-triazolyl oder Tetrazolyl steht, R., für Wasserstoff, Chlor, Brom, Trifluonnothyl, Methyl, Methoxy oder SuIfarayl steht und η für 1 oder 2 steht.
    110. Verbindungen der Formel Ia laut Anspruch 103, worin R1a für 2-Fury1, 2-Thienyl, 3-Chinolyl, 3-Isochinolyl, ^-Thiazolyl, .5-Thiazolyl, 2,4-Dimethyl-thiazolyl-(5), 5-Amino-l,2,4-thiadiazolyl-(3), 2,^-Dihydroxy-pyrimidyl- (5), 4,5-Dihydro-thiazolyl,- (2), Tetrahydro-thiazolyl- (4), Pyrrolidiir/1-(1), Pyrrolidinyl-(2), Piperidyl- (3) j Piperidyl- [I)i l,2,3,il-Tetrahydropyridyl-(5) oder Morpholinyl-(l) steht,
    R0 für Wasserstoff, Methyl, Phenyl, Carbamyl, Morpholinyl-(1) ca .
    oder 2-Fury 1 steht und R für Viasserstoff steht»
    3a
    ills ' Verbindungen der Formel II · ·
    BAD ORfGlNAt
    . 109837/1698
    .152 -
    (II),
    worin R, für einen mono- oder .bicyclischen, in mindestens einem Ring ein Sauerstoff- oder Schwefelatom gegebenenfalls zusammen mit einem Stickstoffatom, oder ein oder zwei Stickstoffatome enthaltenden aromatischen Rest steht, Rp Wasserstoff" ist, die für R, gegebene Bedeutung hat, oder für einen niederen Alkylrest, einen gegebenenfalls durch einen niederen Alkylrest, Alkoxyrest,· eine Trifluormethyl-. gruppe oder ein Halogenatorn im Phenjrlteil substituierten Phenylniederalkylrest, Phenylrest, Niederalkanoylrest oder Benzoylrest steht, und R-, für einen niederen Alkyl- oder ■ Alkoxyrest, ein Halogenatom, eine Trifluormethyl-, Nitro-, Sulfamyl- oder Niederalkoxycarbonylgruppe oder -Wasserstoff steht,
    Verbindungen der Formel II
    109837/1698
    (II),
    ORIGINAL
    worin R. für einen mono- oder bicyclischen, in mindestens einem Ring ein Sauerstoff- oder Schwefelatom gegebenenfalls zusammen mit einem Stickstoffatom,, oder ein oder zwei ι Stickstoffatome enthaltenden aromatischen Rest steht, R^ Wasserstoff ist, die für R, gegebene Bedeutung hat, oder für einen niederen Alkylrest, einen gegebenenfalls durch einen niederen Alkylrest, Alkoxyrest, eine Trifluormethylgruppe oder ein Halogenatom im Phenylteil substituierten Phenylniederalkylrest, Phenylrest, Niederalkanoylrest oder Benzoylrest steht, und R-, für einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, ein Halogenatom, eine Trifluormethyl-, Nitro-, Sulfamyl- oder Niederalkoxycarbonylgruppe steht.
    113· Verbindungen der Formel II laut Anspruch 111, worin R und Rp die in Anspruch 111 gegebene Bedeutung haben und R, für Wasserstoff steht.
    114"» Verbindungen der in Anspruch 111 gezeigten Formel II, worin R, für einen Furyl-, BenzolbJfuryl-, Thienyl-, Pyrrolyl-, Indolyl-, Oxazolyl-, Thiazolyl-, Isoxazolyl^, Isothiazolyl-, Irnidazolyl-, 1,2,3-TrIaZoIyI-, Pyridyl-, Ch-inolyl-, Pyridazinyl-, Pyrimidinyl-,, 1,3,5- oder 1,2,JI-Triazinylrest steht, dessen freie Valenz von einem dem . Heterocyclic angehörenden C-Atom ausgeht und der gegebenenfalls an einem ein Wasserßtoffatom aufweisenden Stickstoff-nie4e:ralkylierfc ist, R2 für .einen der* für''.R1 genann-
    109837/1691
    .ten Reste, einen niederen Alkylrest, einen Phenylnieder·- alkylrest, einen Phenylrest, Niederalkanoylrest, einen. Benzoylrest oder Wasserstoff steht, und R^ für einen niodereh Alkyl- oder Alkoxyrest, ein Halogenatom, eine Trifluormethylgruppe, die Nitro- oder Sulfamyl-gruppe oder ■Wasserstoff steht.
    115· Verbindungen der In Anspruch 112 gezeigten Formel II, worin R, für einen Furyl-, Benzofb]furyl-, Thienyl-, Pyrrolyl-, Indolyl-, Oxazolyl-, Thiazolyl-, Isoxazolyl-, Isothiazolyl-, Imidazolyl-, 1,2,3-Triazolyl-, Pyridyl-, Chinolyl-, Pyridazinyl-, Pyrimidinyl-, 1,3,5- oder 1,2,J}-Triazinylrest steht, dessen freie Valenz von einem dem Heterocyclus angehörenden C-Atorn ausgeht und der gegebenenfalls an einem ein Wasserstoffatom aufweisenden Stickstoffatom niederalkyliert ist, R0 für einen der für*R, genannten Reste, einen niederen Alkylrest, einen Phenylniederalkylrest, einen Phenylrest, Niederalkanoylrest, einen Benzoylrest oder Wasserstoff steht, und R-* für einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, ein Halogenatom, eine Trifluormethylgruppe, die Nitro- oder Sulfamyl-gruppe steht.
    116. 2-(4-Pyridyl)-chinoxalin-lA-dioxyd, 2-(2-Furyl)-chinoxalin-l,4-dloxyd, 2-(4-Pyridyl)-^-methyl-chinoxalinl,Jf-dioxyd oder 2-(2-Pyridyl)-3-äthyl-6-
    109837/1698
    BAD ORK31NAL
    bzw. -S-methoxy-chinoxalin-l,4-dioxyd.
    117. 2-(3-Pyridyi)-chinoxalin-1,4-dioxyd,2-(2-Pyridyl)-chinoxalin-1,4-dioxyd, 2-(2-Pyridyl)-3-äthyl-chinoxalin-1,4-dioxyd oder 2-(l-Piperidyl)-3-phenyl-chinoxalin-1,4-dioxyd.
    118. Das 2-(l-PiperidylS3-phenyl-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(3-Pyridyl.)-6- oder -7-suli'amyl-chinoxa" * 1,4-dioxyd, das 2- bzw. -3-(4-Pyridyl)-5-chlor-6-methoxy-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2- bzw, -3-(2-Pyridyl)~5-chlor-6-methoxy-chinoxalin-1,4-dioxyd, da s 2-(2~Pyridyl )-p-methyl~chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2~(2~ Pyridy 1)-3-(2-diir,ethylamino-vinyl)-ehinoxa 1 in-1,4-dioxyd, das 2-[2,4-Dihydroxy~pyrirnidyl-(5)] -chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-3~diehlorrr,ethyl-ehinoxalin-l,4-dioxyd, das 3- bzvi. -2- (2-Pyridyl)-o-^th'oxy-e-chlor-chinoxalin-l,4 -dioxyd, das 2-(2-Thienyl)-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2- bzw -3-0-Pyridyl) 6-chlor-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2- bzw. -3-(4-Pyridyl)-6-chlor-ehinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(3-Pyridyl-N-oxyd)-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-3-carbamyl-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-3-cyano-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-3-äthyl-7- bzw. -6-chlor-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl-N-oxyd)-3-äthyl-chinoxalin-1,4-dioxyd , das 2- (3-Pyridyl) -3-carbarr.yl-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2~(4-Pyridyl)~3-carbamyl~7~ bzw, --G-chlor-chinoxalin-l^ldiöxyd, das 2-(3-Pyi'idyX)-3-carbawyl*-7- bzw. -6-chlor-ohino-
    10 98377 16 98
    ORfQlNAi
    - 136 - ■ ' .
    xalin-1,4-dioxyd oder "das 2-(4-Pyridyl)-3-carböxy-chinoxalin-
    1,4-dioxyd.
    -119· Das 2-(4-Pyridyl)-3-(N-hydroxy-amidino) -chinoxalin-
    ■1,4-dioxyd, das ' 2-(4-Pyridyl-3-hydrazidino-chinoxalin-r,4-" dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-3-'benzoyl-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(3-Pyridyl)-3-phenyl-chinoxalin-l, 4-dioxyd, das 2-(4~Pyridyl)-3-(N'-phenyl-■ureylen-earbonyl)-chinoxaTin-l,4-dioxyd, das 2-(2-Pyridyl)-3-chlormethylchinoxalin-1/4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-3-[NiN-pentylen-(1,5)-amidino]-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-3-phenyl-chinoxalin~l, 4-'dioxyd, das 2- (2-Pyridyl.) -3- (4-pyridyl) ~
    • chinoxalin-l,4-dioxyd,. das 2- (4-Pyridyl)-3-(Ktjrii-dli;;ethyl-ainldino) -cliinoxalin-1, 4-dioxyd, das 2~ (4-Pyridyl) -3-N-amino-arnidino-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-[1,2,3,4-Tetrahydro-pyridyl-(5)) -3-niethyl"-chiiioxalin~lj 4-dioxyd, das 2-N-Piperidino-3-methyl-chinoxali.n-1, 4-dioxyd, das 2,3-D.i- (N-rnorpholino) -ch.inoxalin-1,4-dioxyd, 2,3-Di-(2-furyl)-chinoxalin-1,4--dioxyd, das 2-(3-Chinolyl)-chinoxaiin-l,4-dioxyd, das 2-[2,Ji-Dimethyl-thiazolyl-(5) ]-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(i?-Thienyl)-3-phenylchinoxalin-1,4-dioxyd, das 2- [2,4-DirnGthyl-thiazolyl- {'}) ]->·
    "phenyl-chinoxalin-1, 4-dioxyd, das 2-N-Piperidino-chinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(3-Piperidino)-3-mathyl-Ghinoxalin-l,4-dioxyd,. das 2-(3-Piperidino)-chlnoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(2-Fyrrolidino) -3-carbarr!yl-chincxalin~l, 4 -dioxyd, das 2- (2-Pyridyl) -3-
    10 9837/1698 F BAD ORIQINAt
    -.137 -
    (arnidino-thio-rnethyl)-chinoxalin-l,4-dloxyd oder das 2-(2-
    dioxyd. -
    120. Die in einem der Ansprüche 100-102, 112,' 115 und-11β genannnten Verbindungen in Form: ihrer"' opfeiscfien Antipoden. : ;
    121. Die in einem der Ansprüche 100-102, 112, 115, Il6 und 120 genannten Verbindungen in freier Form.
    122. Die in einem der Ansprüche 100-102, 112, 115, Il6 und 120 genannten Verbindungen in Form ihrer Salze.
    125. Die in einem der Ansprüche 100-102, 112, 115, 116 und 120 genannten Verbindungen in Form ihrer therapeu- . tisch verwendbaren Salze.
    124. Pharmazeutische Präparate enthaltend eine der in einem der Ansprüche 100-102, 112, 115, Ίΐβ* 120, 121 und 123 genannten Verbindungen zusammen mit einem pharmazeutisch verwendbaren Trägermaterial. ;
    &i' . .. '..:·, pie in Anspruch 117 genannten Verbindungen in Form. ;
    f'- ihrer optischen Antipoden, ,; - -
    109837/16
    ■■- i-' ti.-jLüijrS." Λ.'
    ·; - 138 -
    126. ,Die in Anspruch 117 oder Il8 genannten Verbindungen in freier Form. ■
    127· * pie in Anspruch 117 oder -llS genannten Verbindur;gen ; _- in Form ihrer Salze. ... -
    128. Die in Anspruch 117 oder llS genannten Verbindungen in Form ihrer, therapeutisch verwendbaren Salze,
    129. Pharmazeutische Präparate enthaltend eine der in einem der Ansprüche 117, 125, -126 und 128 genannten Verbindungen zusammen mit einem pharmazeutisch verwendbaren Trägermaterial·.
    130. Die in einem der Ansprüche 103, 105, 111, 113, ll4-:- und llS genannten Verbindungen in Form ihrer optischen Antipoden.
    131. Die in einem der Ansprüche 103, 105, 111, 113, II8 und 130 genannten Verbindungen in freier Form.
    132. Die in einem der Ansprüche 103, 105, 111, U3, 11.4, ■; llS und 130 genannten Verbindungen in Form ihrer Salze. ■
    133. Die in einem der Ansprüche 10.3, 105, 111* 113* 3Ä j'
    t -
    118 und 130 genannten Verbindungen in Form ihrer* therapeutisch-
    109837/1698 ;
    verwendbaren Salze.
    Pharmazeutische Präparate enthaltend eine der in einem der Ansprüche 103, 105, Hl, 113, H2I, Il8, 130, 151 ' -und 13>3 genannten Verbindungen zusammen mit einem pharmazeutisch vervjen&baren Trägermaterial,
    135. Pie in einem der 'Ansprüche 104, 106-110 und 119 genannten Verbindungen in Form ihrer optischen Antipoden.
    1;36. ... , Die in einem der Ansprüche 104, 106-110, 119 und 135 genannten Verbindungen in freier Form.
    . . Die in einem der Ansprüche 1θ4, 106-110, 119 und 135, genannten Verbindungen in Form ihrer Salze.
    138. Die in einem der Ansprüche 10;4, 106-110, 119 und 135 -genannten Verbindungen in Form ihrer therapeutisch verwendbaren Salze.
    139· . Pharmazeutische Präparate enthaltend eine der in einem der Ansprüche 104, IO6-IIO, 119, 135, 136 und 1J8 genannten Verbindungen zusammen mit einem pharmazeutisch verwendbaren Trägermaterial.
    109837/1698
    - l40 -
    l4o.~ Verfahren nach einem der Ansprüche 1-51* dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-(5-Pyridyl)-6- bzw. -7-chlor-7- bzw. -o-phenoxy-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(3-Pyridyl)-3-carbamyl-6- bzw. -7-ChIOr-T- bzw. -ö-phenoxy-chinoxalin-l^- dioxyd, das 2~(4-Pyridyl)-6~ bzw. -7-chlor-7- bzw. -6-phenoxychinoxaiin-1,4-dioxyd oder das 2-(4-Pyridyl)-3-carbamyl-6- bzw. -7-chlor-7- bzw. -6-phenoxy-chinoxalin-l,4-dioxyd gegebenenfalls in Form seiner Antipoden und/oder Salze herstellt.
    141. Das.2-(5-Pyridyl)-6- bzw. -7-chlor-7- bzw. -6-phenoxychinoxalin-1,4-dioxyd, das 2-(5-Pyridyl)-5-carbamyl-6- bzw. -7-chlor-7- bzw. -β-phenoxy-chinoxalin-l,4-dioxyd, das 2-(4-Pyridyl)-6- bzw. -7-iChlor-7- bzw* -6-phenoxy-ch.inoxalin-l, 4-dioxyd oder das 2-(4-Pyridyl)-5-carbamyl-6- bzw. -7-chlor-7- bzw. -6-phenoxy-chinoxalin-1,4-dioxyd, gegebenenfalls in Form seiner Antipoden und/oder Salze,
    l42.- Pharmazeutische Präparate enthaltend eine der in Anspruch l41 genannten Verbindungen zusammen mit einem pharmazeutischen Trägermaterial.
    10983771698
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