DE2103926A1 - Mould clamping unit - for injection moulding machine with cylinders fed by pump system alternately delivering at low press - Google Patents

Mould clamping unit - for injection moulding machine with cylinders fed by pump system alternately delivering at low press

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DE2103926A1
DE2103926A1 DE19712103926 DE2103926A DE2103926A1 DE 2103926 A1 DE2103926 A1 DE 2103926A1 DE 19712103926 DE19712103926 DE 19712103926 DE 2103926 A DE2103926 A DE 2103926A DE 2103926 A1 DE2103926 A1 DE 2103926A1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/67Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
    • B29C45/6764Mould opening, closing or clamping devices hydraulic using hydraulically connectable chambers of the clamping cylinder during the mould opening and closing movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Spanneingeit für die Gießform einer Maschine zur Verarbeitung von Thermoplasten und dgl.
  • Zusatz zu Patent .................
  • (Patentanmeldung P 20 51 083.2) Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der in dem Patent ......o (Patentanmeldung P 20 51 083.2> geschützten Erfindung.
  • Das Hauptpatent betrifft eine Spanneinheit für die Gießform einer Maschine zur Verarbeitung von Thermoplasten, Duroplasten, Elastomeren oder von Metallen (Spritzguß, ruckguß), bei welcher der bewegbare Träger für die eine Gießformhälfte über Kolbenstangen mit den Kolben der Zylinder (Druckzylinder) einer hydraulischen Antriebsvorrichtung verbunden und die andere Gießfor:nhälfte an der Stirnseite der Druckzylinder abgestützt ist und bei welchex die Gießform mit Hilfe wenigstens eines hydraulischen Antriebszylinders (Fahrzylinder) mit kleiner Kraft in Offenstellung gefahren (öffnungshub) und nach Überführen in Schließstellung (Schließhub) mit Hilfe der Druckzylinder bei druckfreiem Fahrzylinder mit großer Kraft zugehalten wird (Druckperiode) und bei welcher der Fahrzylinder koaxial am Drucksylinder befestigt ist und sein Kolben mit dem Kolben (Druckkolben) im Druckzylinder eine Bewegungseinhett bildet und die vor und hinter dem Druck kolben liegenden Zylinderräume durch einen Yerbindungskanal miteinander verbunden sind, in den ein Verschlußventil eingefügt ist, das während der Druckperiode in Verschlußstellung und während des Offnungs- und Bchließhubes in Offenstellung gesteuert ist.
  • Die Spanninheit gemäß dem Hauptpatent ist durch die gombination folgender Merkmale gekennzeichnet: a) Der Kolben des Pahrzylinders ist durch eine Kolbenstange gebildet, die eine Verlängerung der Kolbenstange des Druckkolbens darstellt und deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Kolbenstange des Druckkolbens; b) Drucksylinder und Fahrzylinder sind unmittelbar von einem Pwnpsystem gespeist, das wechselweise wenigstens zwei unterschiedliche Druckbereiche (Niederdruckbereich, Hochdruckbereich) liefert; o) die Druckkolben der Druckzylinder sind mit einer Ringdichtung ausgerüstet, die erst bei höherem ueberdruck (Hochdruckbereich) zu einer absolut dichtenden Anlage an die Zylinderinnenwandung deformiert wird, während sie bei geringerem Druck (Niederdruckbereich) ohne Deformation und ohne Anlagedruck die Zylinderinnenwandung berührt oder nahezu berührt; d) die hydraulische Antriebavorriohtung der Spann einheit ist derart ausgebildet, daß bei druckfreien Fahrzylinder während der Druckperiode der Druckkolben im Hochdrickbereich beaufschlagt ist und daß beim Schließhub, der aufgrund einer Differenz der vorderen und hinteren Kolbenfläche des Druckkolbens erfolgt, dieser Druckkolben im Wiederdruckbereich beaufschlsgt ist, wobei der Druck so niedrig ist, daß er nicht ausreicht, um die Ringdichtung des Druckkolbens zu deformieren.
  • Charakteristisch für den Gegenstand des Hauptpatentes ist es, daß die Drncflolben bei allen axialen Bewegungen (Öffnungshub, Schließhub) überhaupt nicht oder nur im Niederdruckbereich beaufschlagt sind.
  • Ser Gegenstand des Hauptpatentes ist nunmehr in Richtung einer wesentlichen Beschleunigung des Öffnungshubes dadurch weitergebildet, daß einem Hauptschieber in den zu und von dem Zylinderräumen führenden Hydraulikleitungen ein wahlweise in Betrieb (Aktivierung = Arbeitsweise II) oder außer Betrieb (Passivierung = Arbeitsweise I) zu nehmender Nebenschalter nachgeschaltet ist, mit gessen Hilfe bei Aktivierung bei Beginn des Öffnungshubes sämtliche Zylinderräume der Druckzylinder und der Fahrzylinder mit Druckmedium im Niederdruckbereich beschickbar (Arbeitsweise II) und bei Passivierung beim Öffnungshub nur die Kolben der Fahrzylinder beaufschlsgt sind (Arbeitsweise 1).
  • Durch eine solche Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß die Spanneinheit auf eine Arbeitsweise mit wesentlich schnellerem Öffnungshub einstellbar ist.
  • nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungbeispiel erläutert.
  • Die einzige Figur entspricht der Figur 3 des Hauptpatentes.
  • Die vorn Hauptschieber 113 zu den Zylinderräumen 57, 58 der Druckzylinder 126 fUhrende Hauptleitung 70 und die vorn Hauptschieber zu den Zylinderräumen 76, 77 der Fahrzylinder 102 führende Hauptleitung 69 gehen, wenigstens zeitweise über einen Nebenschieber 140, der dem Hauptschieber nachgeschaltet ist. Der Nebenschieber kann mittels eines Wahlschalters (nicht gezeichnet) wahlweise in den Stromkreis der Spanneinheit bzw. des Hauptschiebers einbezogen (Aktivierung) oder aus diesem Stromkreis genommen werden (Passivierung). Im letzteren Falle ist er völlig passiv, d.h. er hat auf die hyd raulische Steuerung der Spanneinheit keinerlei Einfluß.
  • Bei Passivierung des Nebenschiebers entspricht die Arbeitsweise der Spanneinheit genau der im Hauptpatent beschriebenen Arbeitsweise, die im folgenden als Arbeitsweise 1 bezeichnet wird, denn die hydraulischen Hauptleitungen 69 und 70 sind durch den passivierten Nebenschieber völlig unbeeinflußt. Nach Aktivierung des Nebenschiebers, d.h. nach seiner Einbeziehung in den Stromkreis des Hauptschiebers mittels des Wahlschalters, s.B. durch die bedienende Person, werden Hauptschieber und Nebenschieber synchron gesteuert. Der Nebenschieber wird durch die gleichen elektrischen Impulse betätigt> die den Hauptschieber auf "Schließhub" bzw. Öffnungshub" umstellen, wobei der Nebenschieber bei dem Impuls Schließhub" in eine Stellung gemäß der Figur gelangt (Durchlaufstellung). Beim Impuls "Öffnungshub" nimmt der Nebenschieber eine Stellung (Arbeitsstellung) ein, die der in der Figur gezeigten Stellung gegensätzlich iet. Bei Jedem aus Schließhub, Druckperiode und Offnungshub bestehendem Arbeitszyklus der Spanneinheit wird der Nebenschieber einmal aus der Durchlaufstellung in Arbeitsstellung überführt. Er befindet sich während des Schließhubes und während der Dru,ckperiode in Durchlaufstellung und während des Öffnungahubes in Arbeitsstellung. Ist er in Arbeitsstellung, d.h. in einer Position, die der in der Figur gezeigten Position gegensätzlich ist, so gelangt das Druckmedium nicht nur über die Hauptleitung 69 in die Zylinderräume 761 77 der Fahrzylinder 102, vielmehr wird das Druckmedium im Bebenschieber 140 zusätzlich auch in die Leitung 70" eingespeist, so daß auch die Zylinderräume 57, 58 und über die Leitung 83 auch die Zylinderräume 78, 79 beschickt werden.
  • Bre Aktivierung des Nebenschiebers ist also gl¢ichbedeutend mit einer wahlweisen Einstellung der Spanneinheit auf eine zusätzliche Arbeitsweise (Arbeitsweise II) der Spanneinheit, die sich von der Arbeitsweise I ohne Hebenschieber (Hauptpatent) oder mit, passiviertem Nebenschieber durch eine abweichende hydraulische Steuerung des Öffnungshubes unterscheidet. Bei der Arbeitsweise II werden also beim öffnungehub beide Hauptleitungen 70 und 69 im Niederdruckbereich mit Druckmedium beschickt.
  • Sämtliche Flächen der Druckkolben 54, 55 und der Kolben der Fahrzylinder 102 sind beaufschlagt. Der Öffnungshub, bei dem also alle Zylinderräume 57, 58, 78, 79; 76, 77 kurzgeschlossen slna, resultiert daher aus einer wirksamen Kolbenfläche, die der Querschnittsdifferenz swischen der Kolbenstange 52 bzw. 53 und der Kolbenstange 52' bzw. 53' entspricht. Diese wirksame Kolbenfläche ist wesentlich kleiner als diejenige Kolbenfläche, die bei der Arbeitsweise 1 beim Öffnungahub beaufschlagt wird; denn bei der Arbeitsweise 1 wird beim Öffnungshub nur und ausschließlich die Kolbenfläche des Kolbens des Fahrzylinders beaufschlagt, wobei der Druckzylinder 126 völlig druckfrei ist. Der Öffnungshub erfolgt daher bei der Arbeitsweise II unter der Voraussetzung eines gleichgroßen Ölauswurfes der Pumpen 118, 119 zwangsläufig wesentlich schneller und mit kleinerer Kraft als bei der Arbeitsweise 1.
  • Sowohl bei der Arbeitsweise I als auch bei der Arbeitsweise, II wird auch der Druckkolben 54 bzw. 55 beim Öffnungehub von rechts nach links bewegt. Da der Querschnitt der die Kolben der Fahrzylinder bildenden Kolbenstagen 52', 53' größer ist als der Querschnitt der Kolbenstangen 52, 53,ist das Volumen der beim Öffnungshub aus den Zylinderräumen 57, 58 verdrängten Ölmenge größer als das Volumen der rückwärtigen Zylinderräume 78, 79, sodaß die verdrängte ölmenge dort nicht vollständig Platz finden kann. Die überschüssige Ölmenge (Restölmenge) gelangt über das die, Geschwindigkeit und die Snddäipfung des Öffnungshubes steuernde Regelventil 67 und über die Drossel 71 sowie über den Leitungsabschnitt 70" und über den Nebenschieber 140 in die Leitung 69 und damit in die Zylinderräume 76, 77 der Pahrzylinder 102. Dies bedeutet, daß im Gegensatz zur Arbeitsweise I, bei welcher die Restölmenge in den Tankraum gelangt, nunmehr diese Restölmenge in die Fahrzylinder 102 eingespeist wird, was wiederum zu einer erwünschten Beschleunigung des Öffnungshubes beiträgt, indem die zum Antrieb der Fahrzylinder zur Verfügung stehende Ölmenge durch die Restölmenge erhöht wird. Durch diese Überspeisung der Restölmenge in die Pahrsylinder bei der Arbeitsweise II ist im Vergleich zur Arbeitsweise I dasJenige Ölvolumen, das bei Jedem Arbeitszyklus in den Tankraum der Spanneinheit ges langt, weiter verringert. Bei der Arbeitsweise II verbleibt mehr Öl in einem internen Kreislauf innerhalb der Zylinderräume 57, 58; 78, 79; 76; 77 der Druck- und Fahr zylinder, was die Arbeitsgeschwindigkeit wesentlich be günstigt. Bei der Einspeisung der Restömenge in die Fahrzylinder beim Öffnungshub spielt das Regelventil 66 keine Rolle. Dieses dient lediglich, wie bei der Arbeitsweise I, zur Bemessung der Geschwindigkeit beim Schließhub sowie zur Enddämpfung dieses Hubes. Wohl aber gelangt bei der Arbeitsweise II die beim Offnungshub in die Fahr-Zylinder 102 eingespeiste Restölmenge über das Regelvantil 67 in den Tank, so daß wie bei der Arbeitsweise I die Maglichkeit besteht, die Geschwindigkeit des Öffnungshubes mit Hilfe dieses Regelventils einzustellen und diesen Hub in seiner Endphase zu dämpfen.
  • Die praktischen Erfahrungen haben gezeigt, daß in einem konkreten Beispiel bei der Arbeitsweise I fünfundzwanzig Arbeitstakte (Arbeitszyklen) pro Minute und bei der Arbeitsweise II infolge der Beschleunigung des Öffnungshubes dreißig Arbeitszyklen pro Minute erreicht wurden.
  • Der Benutzer der Spanneinheit hat die freie Wahl zwischen den Arbeitsweisen I und II. Er wird üblicherweise die Arbeitsweise II, also den bei etwas geringerer Kraft erfolgenden schnellen Öffnungshub bevorzugen und nur in besonderen Fällen, insbesondere denn, wer die Öffnung der Gießform eine etwas größere Kraft erfordert, auf die Arbeitsweise I mit langsamerem Öffnungshub umstellen, die dafür eine etwas größere Kraft beim Öffnungshub liefert. Solche Fälle einer etwas erschwerten Zorm-Öffnung liegen vor, wenn beispielsweise ein becherförmiger Spritzling mit streng in Öffnungarichtung der Gießform verlaufenden Wandungen gefertigt wird. Bei einer solchen Gießform ist der in den Hohlraum des becherförmigen Spritzlings eingetauchte und mit der einen Gießformhälft verbundene Kern über die Wandung des Spritzlinge mit der anderen Gießformhälfte bis zu einem gewissen Grade verspannt, weil der Spritzling im Augenblick der Öffnung der Form noch nicht ganz abgekühlt ist. Aus diesem Grunde sind oftmals erhebliche Kräfte erforderlich, um die beiden Gießformhälften voneinander zu trennen. In solchen und ähnlichen Fällen ist es angezeigt, die Spanneinheit auf die Arbeitsweise I einzustellen.
  • Steht nach der Art des zu erwartenden Einsatzes der Spanneinheit fest, daß eine nur bei der Arbeitsweise 1 snt; wickelte, größere Kraft beim ÖfFnungshub nicht erforderlich ein wird, so kann auf diese Arbeitsweise ganz verzichtet werden und der Hauptschieber 113 entfallen. An seine Stelle tritt ein ständig in den Stromkreis der Spanneinheit einbezogener Nebenschieber als Hauptschieber.
  • Die ausschließliche Arbeitsweise einer solchen Spanneinheit entspricht der Arbeitsweise II.

Claims (6)

P a t e n t a n a » r u ü c h e
1. Spanneinheit für die Gießform einer Naschine zur Verc arbeitung von Thermoplasten, Duroplasten, Elastomeren oder Netallen (Spritzguß, Druckguß), bei welcher der bewegbare Träger für die eine Gießformhälfte Uber Kolbenstangen mit den Kolben der Zylinder (Druck..
zylinder) einer hydraulischen Antriebsvorriohtung verbunden und die andere Gießformhälfte an der Stirnseite der Druckzylinder abgestützt ist und bei welcher die Gießform mit Hilfe wenigstens eines hydraulischen Antriebszylinders (Fahrzylinder) mit kleiner Kraft in Offenstellung gefahren (Öffnungshub) und nach Überführen in Schließstellung (Schließhub) mit Hilfe. der Druckzylinder bei druckfreiem Fahrzylinder mit großer Kraft zugehalten wird (Druckperiode) und bei welcher der Fahrzylinder koaxial am Druekzylinder befestigt ist und sein Kolbenmit flem Kolben (Druckkolben) im Druckzylinder eine Bewegungseinheit bildet und die vor und hinter dem Drnokkolben liegenden Zylinderräume durch einen Verbindungskanal miteinander verbunden sind, in den ein Verschlußventil eingefügt ist, das während der Druckperiode in Verschlußstellung und während des Öffnungs- und Schließhubes in Offenstellung gesteuert ist nach Patent ........ (Patentanmeldung P 20 51 083,2), gekennzeichnet durch einen dem den Hydraulikkreislauf der Spanneinheit beherrschenden Hauptschieber (113) nachgeschalteten, wahlweise in Betrieb (Aktivierung = Arbeitsweise II) oder außer Betrieb (Passivierung w Arbeitweise I) zu nehmenden Nebenschieber (140), mit dessen Hilfe bei Beginn des öffnungshubes sämtliche Zylinderräume (57, 58; 78, 79; 76, 77) der Druckzylinder (126) und der Pahrzylinder (102) mit Drackmedium im Niederdruckbereich beschickbar sind.
2. Spanneninheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung auf Arbeitsweise II der Hauptschieber (113) und der Nebenschieber (140) durch die gleichen elektrischen Impulse synchron steuerbar sind.
3. Spanneinheit nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine solche synchrone Steuerung von Hauptschieber (113) und Nebenschieber (140), daß der den Hauptschieber auf "Öffnungshub" steuernde elektrische Impuls den aktivierten Nebenschieber (140) in eine Stellung (Arbeitsstellung) überführt, bei welcher sämtliche Zylinderräume der Druckzylinder (126) und der Fahrzylinder (102) mit Druckmedium im Niederdruckbereich beschickt sind, und daß der den Hauptschieber auf "Schließhub" steuernde elektrische Impuls den aktivierten Nebenschieber in eine Stellung (Durchlaufstellung) überführt, die keinen Einfluß auf die hydraulische Steuerung der Spanneinheit hat.
4. Spenneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenschieber (140) in "Arbeitsstellung" eine Zweigleitung (691K) der nu den Pahrzylindern (102) führenden Hydraulikleitung (69) mit der zu den Druckzylindern (126) führenden Leitung (70", 70) hydraufisch verbindet und in Durchlaufstellung' von der Hydraulikleitung (69) unberührt bleibt.
5. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine über den Nebenschieber (1+0) führende, die Zylinderräume (57, 58; 78, 79) der Druckzylinder (126) mit den Zylinderräumen (76* 77) der Fahrzylinder (102) verbindenden Leitung (70", 69''', 69, 72, 69).
6. Spanneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den vollständigen Ersatz des Hauptschiebers (113) durch den ständig aktivierten Nebenschieber (140) L e e r s e i t e
DE19712103926 1970-10-17 1971-01-28 Mould clamping unit - for injection moulding machine with cylinders fed by pump system alternately delivering at low press Pending DE2103926A1 (en)

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CH1355771A CH528967A (de) 1970-10-17 1971-09-16 Spanneinheit für die Giessform einer Spritzgiesskanne
GB4737671A GB1371198A (en) 1970-10-17 1971-10-12 Clamping unit for the casting mould of an injection moulding machine
NL7114146A NL7114146A (de) 1970-10-17 1971-10-14
FR7137341A FR2111494A5 (de) 1970-10-17 1971-10-18
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107685230A (zh) * 2017-10-20 2018-02-13 平顶山市恒盛工贸有限公司 一种用于拆卸内部有压力设备的装置和拆卸方法

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CN107685230A (zh) * 2017-10-20 2018-02-13 平顶山市恒盛工贸有限公司 一种用于拆卸内部有压力设备的装置和拆卸方法

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