DE2102627A1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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DE2102627A1
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relay
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heiais
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DE19712102627
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English (en)
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Bernard La Celle Saint Cloud Yvelines Vinot Claude Nanterre Hauts de Seine Robhn, (Frankreich) P
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Telemecanique SA
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La Telemecanique Electrique SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity

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Description

DR. M0LLER-BOR6 DIPL-PHYS-DItMAKITZ Ol PL-CHEM. DR. DEUFEl
DlPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRXMKOW 2102627
PATENTANWÄLTE
We/Sv - T 107s
La lelemecanique Electrique
33bis avenue Marechal Joffre, ITanterre, Hauts de Seine,
Frankreich
Elektromagnetisches Relais
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Heiais, dessen Betrieb nur schwache reziproke Heaktionen zwischen Steuerkreis und gesteuerten Kreisen oder "benachbarten Kreisen nach sich sieht.
Ein solches Heiais, welches geringe parasitäre Signale erzeugt, eignet sich insbesondere zum Einbau in elektronische inordnungen wie Rechner, insbesondere für die "Auswertung der Ergebnisse derselben.
Es ist bekannt, daß durch induktive oder kapazitive Kopplungen die Steuerkreise eines Relais auf die gesteuerten Kreise durch die Kontakte dieser Relais reagieren und daß in reziproker Weise das öffnen und das Schließen dieser gesteuerten Kreise auf die Steuerkreise reagiert. Es erscheinen daher in den verschiedenen Kreisen parasitäre Signale, deren Intensität aus-
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reichen kann, um die Ergebnisse der Anordnungen logischer kreise zu verfälschen· In der Praod.a sind solche Relais dennoch au idngang oder am Ausgang solcher logischer Schaltungen unerläßlich.
Bißher hat man versucht, diese Nachteile durch Abschirmungen EU überwinden, vie beispielsweise in der französischen Patentschrift 1 550 517, um eine elektromagnetische Entkopplung zu gewährleisten« Kan kann auch den ο teuerkreiß der Relais vom Z-est der logischen Anordnungen trennen, welche dieses Beiais steuern. In bekannter Weise verwendet man zu diesen letztgenannten Zweck elektronieche Kippelemente oder andere Satkopplungeeinrichtungen, beispielsweise ferromagnetische Kerne.
Die auf diese weise erreichten Ergebnisse sind Jedoch nicht zufriedenstellend. Itarüberhinaus sind in miniaturisierten elektronischen Anordnungen die Zusätze, insbesondere die elektronischen Kippelemente, welche unerläßlich sind, um einen Betrieb der Heiais zu gewährleisten, welcher praktisch ohne die Erzeugung parasitärer Erscheinungen abläuft, der Anlaß einer beträchtlichen Lrhöhung des Herstellungspreises lind des Platzbedarfes dieser Heiais.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Relais zu schaffen, welches durch seine Konstruktion sowohl eine elektromagnetische als auch eine kapazitive maximale ioitkopplung zwischen den Steuerkreisen eines Heiais und den Gesteuerten Kreisen eines Relais durch die Lontakte dieses Relais gewährleistet.
Bas erfindungsgemäße elektromagnetische Beiais weist elastische Trägerplatten der Kontakte auf und umfaßt einen liagnetkreis, welcher aus einem Träger joch einer 3pule und einen auf diesem Joch hin- und hergehenden Anker aufweist, wobei das Joea mit eine» Isolierstück fest verbnalen ist, welches durch Anschlagvirkung wenigstens eine dieser Platten mitnimmt. £in Relais
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dieser Gattung i* beispielsweise in der frsnsusisehen Patentschrift 1 561 299 beschrieben.
Das fielaia gemäß der Erfindung seiebnet sieh dadurch aus, daß das Joch aus einem rechteckigen Bpulenträgerkern und aus einem mit diesem Kern Terbundenen winkligen ferromagnetiechen Seil besteht, daß sich der Anker auf der äußeren kante desjenigen Endes des winkligen Seils dreht, welches in der Nähe des freien ündes des Kernes angeordnet ist, und daß das Isolier stück ein durch den Anker auf der Kerne ei t· getragener Arm ist, welcher so gerichtet ist, daß er diesem Kern gegenübersteht und auf das jfcinde -von wenigstens einer blatte einwirkt, welche gegen das iixde dieses Armee gerichtet ist.
Sine derartige Ausführungeform weist den Torteil auf, wie es aus der Figurenbeschreibung im eins einen noch besser hervorgeht, daß es in ein langgestrecktes Hechteck hineinpaßt, d.h., daß es in ein stabförmige* Gehäuse eingeschlossen sein kann, welches eine Form aufweist, die sich insbesondere gut sur Befestigung auf Platten oder Karten eignet, welche Schaltungen tragen. Sie gestattet weiterhin, die Entfernung swischen den iüügerplatten der Kontakte der gesteuerten Kreise und der Äelaisspule auf ein Maximum su bringen· Um die äeparierung der Kreise su vergrößern, sind die VerbinduBgsleiter mit der tipule vorsugsweise auf der Seite des Kerns angeordnet, welche dem Arm und den Platten gegenüberliegt.
Um einen möglichst großen. Abstand swischen dem Gteuerkreis des Relais und den gesteuerten Kontakten su erreichen, ohne die Schwierigkeiten der mechanischen Ausführung übermäßig anwachsen su lassen, besitzt der isolierende Arm eine Länge, welche wenigstens gleich der Hälfte der Länge des Kernes ist.
Schließlich schließen sich in einer solchen Ausführung «form die magnetischen Kraftlinien, welche durch den in den Platten fließenden Strom hervorgerufen werden, in einem Raum, welcher größer ist als derjenige, in welchem sich der Magnetkreis des Belais befindet und entfernen sich von diesem Kreie, obwohl sie weiter ausgedehnt sind als die Platten·
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Vas die Kraftlinien betrifft, welche eich um den Bogen herum entwickeln, welcher zwischen den Kontakten erscheint, die durch die Platten im Laufe der Trennung getragen werden, so sind diese senkrecht zur Mittel ebene des liagnetkreises gerichtet lind faßt parallel zur Übene der ipulenwindungen, so daß sie nur schwache Feldveränderungen in diesen Windungen induzieren können.
Mner der zusätzlichen Vorteile des lielais gemäß der Erfindung ist die Verstärkung der Verlagerung des Und es des .armes aufgrund der Länge desselben in bezug auf die Verlagerung des Teils dec /inkens, welcher von seiner iLippachse am weitesten entfernt ist.
Ls läßt sich somit ein Öffnungsabstand der .kontakte erreichen, welche die Verwendung in Schaltungen gestattet, die durch industrielle Spannungen gesteuert sind.
Da der Arm nicht radial in bezug auf die Lrehachse des 'nkere gerichtet ist, umfaßt weiterhin die Verlagerung des Firnes eine zu den I-latten der kontakte parallele Komponente, welche Jegliches iasiko des Llebens des -armes und der Hatten vermeidet, wodurch die Bewegung der kontakte gestört werden könnte.
Vorzugsweise sind die Hatten der festen Kontakte elaetisch und am ~nde auf einer Einstellschraube abgestützt, aus ist somit möglich, eine genaue einstellung durchzuführen, und zwar des Zeitpunktes für das Offnen oder das schließen der .Kontakte ebenso wie für den Abstand, welcher den festen und den beweglichen Kontakt in geöffneten Zustand voneinander trennt.
Weil daruberhinauE der isolierende Arm auf die ilatte oder die Hatten der beweglichen Kontakte über einen ^chubfinger einwirkt, ist es möglich, damit die kontakte sich schließen, sobald das lielais erregt ist, diene kontakte in der «eise zu steuern, da£ sie oich schließen, bevor dac anziehen des iio~ laieankors abgeschlossen ißt. iJiesor ->chutzabstand gestattet es, ein an bestimmten Verschleiß oder eine besting te Abnutzung der ikontalite hinzunuüEien, ohne daß der lie trieb des χ. el ei» ge~ atört ist.
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Dae Relais gemäß der Erfindung ist Yorsugsweise in «in·· Gehäuse eingeschlossen iod ait einer Sockelbef estigungseinrichtung ausgestattet* Yorsugsweise besteht dies· au« Buchsen, welche in Ausnehmungen doe Gehäuses angeordnet sind. Die Befestigung des fiel al β kann durch eine Schraubt vervollständigt aeine welch* weiterhin dtm dienen kenn, seinen Masseanschluß su gewährleisten.
Wenn dl« durch die Kontakt· gesteuerten Ströme dl· schwachen Ström« elektronischer Schaltungen sind« w«loh· b«i ihr«r Trennung keinen Bogen erseugen, der die Eigenschaft besitst, dl« Kontakt« su reinigen, ist das Gehäuse abgedichtet, um das Eindringen von Staubteilchen su Terhindern. Zu dieaea Zweek besteht das G«blus« aas «ine* iörper und einem Dackel ans Plastikmaterial, dl« untereinander wenigstens entlang ihrmr Bänder in Kontakt stefiam und weiterhin entlang de* Bandes vc~. Trennwänden, welch· im Körper Abteil« b«grense£.f di* unten sur Aufnahme von B«f«stigangskl«mmen an den dureis ^«m Eelaistrlger getragenen Stiften offen «incu
Zn einer Tortellhaften Atisföhnsisgiifο;:ά ά$& SeIaIa gemäB der Erfindung sind der Anker w&ä <3är £qw. untereinander über eine gekrümmte Blattfeder τβτΜΜ#&} welche den Anker in Kontakt mit der äußeren Kante &#£ Joohe« hält, welche da* Kippen des Anker» ermöglicht und glei^bsüsltig eine HücketelLfeder dieses Ankere bildet.
Gemäß einem Herkmal der Erfindung ist diese Blattfeder an ei» nem ihrer Enden mit dem Anker fest verbunden, während sie am anderen ihrer Itadee am einem Zweig £e« Joch«» Mittels einer elastlsohen B«f«,f!tig^£f t&g^bre&fcfe ist, m deS f«to sieb, durch ihre Bänder in die Binder des 2w«i*>»s
Zi <* Aeerdnung; ditses: mamxm i^i«« im Keäti&& Kit d*r Ober· fläche des Zweiges kan» mittels eines Teils befestigt sein, welches wenigsten« mit öl**,** Iweig t*mb vereuaden ist und •in !«ου dieses «&£«*&& 1M*£< ü%s Blattfeder
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SAD ORIGINAL
la einer vorteilhafter* J^usfÜhrungsform dieses Kerkmala der Srfinäung luafaßt die Blattfeder eine zentrale Cffnunc, welche den gekrümmten Teil in sswei Teile unterteilt, und die elastische Befestigung umfaßt einen Fuß, welcher in diese C.f^nung eingreift, um als -Anschlag des -Jikers zu dienen.
Die Erfindung wird nachfolgend bei spiel sw 3i se anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ληεicht der Anordnung der für ein gemäß der -rfindunc aufgebautes lielaic erforderlichen Bauelement; c$
Fig. 2 einen Grundriß ?i.ner Ausführuncsform dec gemäßen Kelßtfc? welches einen Offnune kontakt aufweist*
Fig. 3 eine laneaanßicht des Deckels des in der Fi£».2 dargestellt en Helais^
Flg. 4 in einer zur Pig, 2 analocsn. Draufsicht ein i.elais, welches einen einsigen ^dseitßl-rontakt aufweint,
?ig. 5 einen -chnitt durch V-V der Fig, 2, Pig» 6 eine Detaildnrptellunc eines der Eontakte des in der
Fig. 2 gezeigten lielaie,
:. ? einen Γ-chrdtt durch VII-VII der i'ic· 2,
ß. 8 einen Schnitt dui-ch VIIl-VlII der !'"ic. 7, .Fig. 9 in perspektivischer Darstellung die .
eines clex· i^ontakto zur .-tronzurüiirunc zur
Fig.10 Ms 13 Darstellungen der Steuerung des ^.rbei tßkontakt es des In der if'ig;. M- dargestellten j-velaie,
r14 eine pcrnpektivlFche /nsicht eines karten- oder llatteaelepientea, welche« dasu bestimmt ist, ein erfindungsge— nuß es Heltiis aufxunehjaen, und
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15 einen Grundriß einer karte oder !-latte, welche eine Violzahl von erfiaäungsgemäßen "^elais trägt.
23c ε in α or ^ig.i dargestellte lielais, von welchem zwei AnvitndimcGbeispiele in dtm 2?ic* 2 und 4· veranschaulicht sind, weint Ciino /pule 1 auf, welche auf einem magnetischen eylindri Rchm icrn 2 angebracht let, der am linac in ein lolteil 2a uünöot. Diener I-ern ist mit einen winkelförmigen Joch 3 veiv bunöon, auf dessen Lanto Ja. sich <3er "bewecliche /jücer 4 dreht·
Die Vt.reinicunc des beweglichen i"inkers mit dec «Xoch, und eirar ebenno wie die elastische liüclcBtellunc dicoeo beweclicheia Izuvz bei -JitrecunE der pule ist durch eine Blattfeder 5 u'Uirlcintet, welche durch zwei Nieten 6 nn diesen beweglichen
ist.
*/cr Jeil T^ dor Blattfeder 5t welcher iiuiZerhalb Cos Ankere au^t rdnct ist, umfaßt zvicx Bolirungen, welche auf die Vorr.j-rünuti 7 eingreifen, die iiit dem Teil dos Joches 3 fest verbunden cind- Dieser χΙ£χ1 5a wird in i^oilaoe tieren den Zweig dor. Joches gehalten, welcher i>arallel zun. I>.orn verläuft, ^in^ svrar durch die elastische Ilaaaer 8, deren iTifje Oa die -il'nder dieses Zweites ui-fascrn.
ün die JLlaniser in Länderichtunc; auf diesem I1OiI des Joches fest2ulej~ont unfaßt di< re ^laixer in floichcr V7cisc Bohrun- m
gen, welche Über dieselben Vcrsprünee 7 ^ehen. Im übrigen ist in Hinblick auf eine l^eiuzierunt, des ilatzbodarfs der Klamjaer εαι ihrer stelle der Zweig dec /inkers, ccr cie trägt, von reduzierter Breite. Cchließlich unfasnen die itiße Oo aufgebogene üidtcile ob, welche die .'nbrincunc äer Klamaaer auf 3cn Sweic des Joches erleichtern·
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SAD ORIGINAL
Die Blattfeder 5 ist i» dem Seil, welcher die Kante 3a umgibt, in zwei kreisförmig abgerundeten Abschnitten 9 ausgebildet, die durch eine Öffnung 10 voneinander getrennt sind, welche in der Blattfeder vorgesehen let. Die elastische Klammer 8 umfaßt in der Richtung der Kante 3a drei Verlängerungen. Die Verlängerungen -11 sind an ebene Abschnitte des Teils 5* angesetzt, und zwar bis zum Kontakt der Basis der Abrundungen 9. Die mittlere Verlängerung 12, welche in die öffnung 10 hineinragt, dient als Anschlag des Ankers 4.
Somit gewährt die elastische Kraft der abgerundeten Abschnitt· 9 einerseits die Halterung des Ankers im Ruhezustand in der dargestellten Lage, d.h., liefert die Rüekstellkraft dieses Ankers und andererseits zieht sie diesen Anker, um ihn in Eontakt mit dem Anschlag 12 zu halten, und zwar derart, daS dieser Anker sich um die Kante 3a drehen kann.
Derjenige !teil des Ankers, welcher der Kante Ja gegenüberliegt, ist in Form von zwei Ohren 13 ausgeschnitten, welche gegeneinander senkrecht zur Ebene des Ankers aufgebogen sind, um den Arm 14 einzuschließen. Dieser Arn, welcher vorzugsweise aus einem gegossenen oder gespritzten Isoliermaterial besteht, umfaßt an seiner Basis zwei Füße 14a, welche in die rechteckigen Öffnungen eingreifen, die in den Ohren 13 angeordnet sind.
Der Arm 14 umfaßt einen Teil, welcher im wesentlichen in der Mitte in einer sur Kante 3a senkrechten Richtung zusammengeschnürt ist, welcher vorteilhafterweise in den ochlitz 15a eingreifen kann, der in der Wandung 15 vorgesehen ist, welche aus einem ferromagnetisehen Material besteht. Der Arm endet auf der zur Spule gegenüberliegenden Seite in wenigstens einen Hager 16, welcher dazu bestimmt ist, auf wenigstens eine Feder des Relais einzuwirken.
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Wie sam den, Yig« 2 vaä 4 hervorgeht$ beeitst der Int eine Lange, welche im wesentlichen gleich der Höhe der Heiaisspule ist, und zwar derart*' daß der Anker 4 auf Abstand und in verstärkter Weise auf die Kontakte einwirken kann. Darüberhinaus bildet die Wandung 1*? eine Barriere für elektromagnetische und thermische Kopplungseffekte zwischen dem Baum, in welchem sich die Kontakte befinden und der Spule 1 des Heiais.
In den beiden Fällen der Fio« 2 und 4 ist das Ilelais in einen länglichen Gehäuse eingeschlossen, welches einen Körper 25 und einen Deckel 28 aufweist, wobei das Gehäuse in seinem Inneren das Relais und die von ihm gesteuerten Kontakte aufnimmt. Daruberhinaus sind die Gehäuse zur Halterung der verschiedenen Bauelemente des Relais an ihrea. Hats ausgestattet und insbesondere trifft dies für die Befestigungsorgane dieses Belais mit der Außenwelt zu.
Bei der in der Fi£% 2 darceßteliten ilusfilarungsform besteht der Arm 14 vollkommen, aus gepreBfeaa oder gegossenem Isolierstoff, und er umfaßt zwei Finger 16A und 16B, welche einander gegenüberstehen und durcli einen flachen Ansatz 17 voneinander getrennt sind.
Bas Kontalctsysten dieses Relais umfaßt zwei feste Kontaktplatten 18, die zueinander symmetrisch angeordnet sind, derm Linke in der Fig. 6 perspektivisch dargestellt ist, sowie ein Paar bewegliche Kontakte, welche von derselben !latte (32) gehalten werden, die U-förmig gebogen ist.
Der ebene Mittelteil 19 Jeder Platte 10 (Fig. 6) umfaßt einen tiefen xJinßchnitt 20, eine aufgepreßte längliche Versteifungsarmierung 21 und. schließlich ein Kontaktstück 31. Die Biegung dieses Mittelteils 19 der Platte in ihrer Eben· erfolgt daher notwendigerweise in dem zusammengeschnürten
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Teil 22 der Platte, welche« den Einschnitt 20 verlängert, Diesem Seil 22 gegenüber umfaBt die Platte 18 einen Vfin~ keXansatx 25» auf welchen da* finde einer Schraube 24 eintiirfct. Somit wird durch di· Wirkung der Sehraube 24 die Krümmung des Seils 19 der Platte 18 verändert, und sswar ausschließlich durch Biegung de» Teile 22.
f.u ihrer Befestigung im Gehäuse 25 weist die Platte 18 e±~ ilen senkrecht «un Teil 19 gebogenen Abschnitt 2? auf, welcher seitlich durch «inen U-förmig«© PuB 28 verlängert ist« dessen üfode in eine elastische Gabel 28a geteilt ist*
Somit legen sich die !feile 19 und 2? (vgl· iig-2) in Cer Winkel des Körpers 2$ gegen die Wände desselben, wobssd der gabelförmige elastisch· ThiB 28a die Anordnung äurda Äbatütaung an der Srennwand 30 des Gehäuses in ihrer Lage In übrigen befindet sich der feil 19 der Platte zwischen ISnAe dieser Sreanwand und der Innenwand des Gehäuses eingeklemmt» was die Befestigung vervollständigt.
Wie nachfolgend gezeigt wird, umfaßt der Boden des Körpers 25 gegenüber der Kontaktebene jedes Gabelteils 28a und de? Trennwand 30 eine öffnung 29, um den Eingriff einer Kontaktzunge su ermöglichen, welche in Eingriff mit diesem Gabelteil 28a gelangt, das dann eine Verbindungsklaraner bildet.
Mit den zwei Kontaktstücken 31 i&^ zwei festen Kontaktplat ten 18 arbeiten die beweglichen Kontafctstücke 34 zusammen· Diese letzteren werden durch $βάβα. der Arme 33 der Gabelenden der Platte 52 getragen. Kurze Füße 35, welche durch Aussohneiden in den äußeren Händern der Arme 33 gebildet sind und senkrecht auf diese Zweige zurUckgebogen sind, bestimmen einen Site für eine Feder 36»
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Β,γ mittlere 2eil der Platte 32 ist zwischen den gebogene» Füßen. 37a einer dünnen gelegenen Platte 37 eingeklemmt, welche in einem gebogenen und gegabelten Teil 37li endet, das ebenfalls eine Verbindungsklemrae daretellt·
Dies ο letztere ist in einem Abteil 38 des Körpers 2J> angeordnet, welches die Öffnung 39 zum Zugang zur Verbindungafader aufweist.
Die Federn 36A. und 36B, welche dazu bestimmt sind, den Kontaktdruck zu liefern, stützen sich jeweils auf den Vorsprung 17 und eine Trennwand 40, welche darüberhinaue de» Vorsprung 17 als Anschlag dient, mn die Auslenkung der beweglichen An-(Anker und Ana) des HeIais zu "begrenzen.
In einer derartigen Ausführungsform zieht bei der -Erregung des icelais der finger Ί6Β durch sein iindteil das rechte Ead· der !latte 32 mit, wahrend der Pinger 16Λ gestattet, daß sich der linke Zweig der !'latte 32 dem Kontaktstück 31 der linken Platte 18 nähert» ^omit öffnet sich der rechte Kontakt, wenn das Heiais anzieht, während eich der linke Kontakt in laufe der ^rreeung schließlich schließt·
Ls ist zu bemerken, daß für den linken Kontakt, welcher eich schließt, die !feder 36A sich auf den Vorsprung 17 abstützt, M welcher die Bewegung des Armee derart begleitet, daß beim Offnen dieses Kontaktes unter der Wirkung der !Rückstellkraft öer Blattfeder 5 der Finger 16A nur den Zweig der Hatte 32 Eitzieht, ohne die Spannung der Feder 36A au vergrößern. Soait wird die durch die X-latte 5 gelieferte Energie wirtschaftlich ausgenutzt, was notwendig ist, um die Feder 36A zusammenzudrücken, wenn diese einen festen Anschlag besitmt·
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Bei der in der Fig. 4 dargestellten Msführungsvariante besitzt der Arm 14 nur einen einzigen Finger 16, welcher vorteilhafterweise aus einem Ketallzylinder besteht, der in eine Bohrung dee Armes eingesetzt ist.
Das in dieser Figur dargestellte Relais, welches einen einzigen Arbeitekontakt aufweist, kann ein Steuerrelais für industrielle Spannungen sein. Aufgrund dieser Tatsache ist es möglich, daß eine bestimmte Erwärmung zwischen den festen Kontaktstücken 42 und den beweglichen Kontaktstücken 45 auftritt, und zwar ebenso, wie es vorkommen kann, daß bei deren Trennung ein Bogen auftritt. Sie Ausführung des Fingers 16 aus Metall verhindert dessen Beeinträchtigung durch erhöhte Temperatur.
Bas feste Kontaktstück 42 ist am Ende einer Platte 44 angeordnet, welche ebenso wie die Platte 18 durch Verwendung einer Schraube 45 derart gekrümmt sein kann, daß die Stellung des festen Kontaktes justiert wird. In diesem Falle verläuft jedenfalls die Platt· 44 in ihrem flexiblen feil gerade·
Diese Platte 44 ist in ein Abteil 51A des Körpers 25 eingesetzt und endet, wie im Falle der Platten 18 oder 37» in einem gegabelten Teil 46, welcher eine Klemme bildet, die sich normalerweise sagen «ine Trennwand Vf des Gehäuse» abstütst. Hocken 48, welche auf den inneren Trennwanden des Gehäuses hervorstehen, legen die gebogene Platte 44 in ihrer Lage fest, um ihre Biegung unter dem Druck der Schraube 45 zu gestatten· fiotsprechende Socken, welche auf der Innenfläche da Beekele angeordnet sind, legen auch den Seil Ae* festem Magnetkreise* de* BeXaI* und die anderen stromführenden teile fest.
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Baa bewegliche Kontaktstück 43 ist durch ein« flexible Platte 49 gehalten« di« as* eine? starren gebogenen Platte 50 angebracht ist« welch® ia einem sum Abteil 51A sehen Abteil 51B angeordnet uaß in diesem Abteil vie entsprechende Ifede der Platts 44 ausgebildet ist·
In dieses fall gewährleistet in gleicher Weise eic* feder das Andrücken dee Kontaktes auf das feste Kontaktstück 42, wenn sieh der Anke? 4 in seiner angesogenen Stellung befindet· Biese Feder verhält sieh bei der öffnung des Kontaktes durch Entregung des Heinis wi© die feder 36A9 d.h. , daß die Verlagerung in Offnungsriehtung des Ames 14 keine Textnderung der Spannung dieser feder 52 nach sieh sieht, wel^® " praktisch «wiechss, zma, Kit dees Arm fest Terbunder-ur feilen eingeschlossen bleibt, nimlleh dem finger i& vM. ä- , flügel 53s welcher das», dient« die feder 5? $>^-ne\::-. ^vji. Durch seinen Seil 53& begrenst dieser fl!%t4l m gleiches* Veise die Auslenkung der iielaieöff:-·^ .
Bei diß in den flg. 2 und 4 -5^f*»teilten Ausfuhrungsfornen wird der Strom an die &ψζ2® i Über Xontaktorgane 54 und 55 geführt, welche auf de? Seite angeordnet sind, die den durch das Beiais gesteuerten Kontakten gegeaSberliegt. Diese Koa~ taktorgane sind gebogen© Plättchen, deren eines Itade in einer Gabel «adet, welche gebogen ist, um eine Kontaktklwwe M für die Stromführung zu bilden·
Bi* fig« 9 stellt Einselheitea Ser Ausführung fi*p Organs 55 dar.
I'*.* Plättehea, welches dieses Organ bildet, imf«£t eine Zunge 56, «eiche auf sich selbst Euxückgebogen ist und in einer Gabel 57 endet. Ihr. verbreiteter Seil 58 umfaßt swei Zweige 59 und 60, welche durch einen Zwischenraum 61
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getrennt stria, und «war etwas unterhalb der ätärke des feile des winkligen Joches 5, welche mit diesem Teil im Eingriff stehen.
Wann sieb somit daß Organ 33 i& seiner Lage befindet, befindet sich der Magnetkreis des £lektEcoaaßni*fce2i auf dm. Vfctentiai des Organe der ^t:rojuführung, *üs zur Wirkung hat,, daß die parasitären Erscheimix v*m reduziert werden, welche Leck- oder Verlust ströme £«johin der üpule, ihresi ütromanecÄlüaser, und dem fta&netkrelä hervorrufen können* Aa den J&idzunger;. 62 des Zweiges 60 ist der Ursprung 63 der Wicklung der Spul-υ 1
organ dei* ^tiOmi'ührung 5* iet ähnlich aufgebaut» "besitzt Jedoch keinen 2weig 59· ^s trägt das andere linde de? Wicklung der iipule 1. Die zwei Zweige 60 d©r swsi ürgaats ά Stromführung 5*+ und 3b sind in des? Ausnehmungea 64 des iso lierenden, üpulenträgerkörpera asg-3ord.net.
Der Abstand, welcher die Platten 44 und 49 in der in dar l'ig.4 gezeigten Aueführungsfora voneinander trennt, die zwischen diese Platten eingefügten Isulierteile und die Größe des Zwischenraumes, welcher im geöffneten Zustand die Kontaktstücke 42 und 43 voneinander trennt, gestatten gemäß der obigen Angabe, daß diese Äusführungsform für industrielle Spannungen von einigen 100 Volt angewendet wird.
Um in diesem !'alle den Austritt korrooionsfordernder Gase (Oson) zu gestatten, welche bein* Offnen der Xontakte freigesetzt werden, weist der Boden des Gehäuses Öffnungen auf, welche die Belüftung dee Inneren des Gehäuses ermöglichen.
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Dennoch eignet eich die in der Hg· 2 dargestellte Ausführungsform, welche einen Arbeltskomtakt und einen Euhekoatakt aufweist, welche beide geringe Abmessungen besitsem, insbesondere für schwache Strome» «ie sie in der Elektronik verwendet werden« wobei das Helais denn als Zwischenglied «wischen solchen Kreisen dient·
In diesem letsteren ffall* weist des Heiais die fünf Verbindungen auf* weiche jeweils durch die swei Klemmen 28a, die Xlesme 37b und die swei Klonten 57 gebildet sind· Sie Anordnung der fünf entsprechenden flachem Stifte, 66, 6? und 68 1st in der Hg. 14 dargestellt·
Jede der fünf Kiemen ist in einem Abteil des Gehäuses 25 angeordnet, welche mit der Außenwelt durch die entsprech den öffnungen 29, 39 und 69 in Verbindung steht. Jedes der Abtelle kann auf der Seite des Deckels durch Aufsetsen des äußeren Bandes dieses Beckels 26 auf den Hand des Körpers 25 und durch die Kippen 70 und ψ\ dicht verschlossen werden, welche sich auf die Trennwände 50, 38 und 72 setsen, so daß die Abteile abgeschlossen werden, welche die Konn enthalten.
Sie Verbindung »wischen dem Deckel und dem Gehäuse kann durch Klebuag oder Lötung erreicht werden* beispielsweise mittels einer Lösung, welche aus dem Material besteht, aus welchem der Körper und der Deckel hergestellt sind.
Auf diese Weise kamm der HeMm, welcherftaa eigemtliohe Relais «nthllt, gegen jegliches Xindringem von ßtaub geschfitst werden und taeSbeirhlttSKs ton den Abteilen getrennt sein, welch« die Terbindungsorga&e enthalten* Außerdem UBt sich die Amordnuns; des Körpers und des Deckels mit BUf e von (nicht 4er-
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gestellten) Stiften verstärken, welche als integrale Beetandteile in dem Körper (oder den Deckel) eingelagert sind, so dafi sie eine öffnung des anderen Teile überschreiten und dann in der Art von nieten war» verformt werden» um die Durchgangsöffnung abzudichten.
Bei der in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsform dee Deckels let ein Stift 73 mit kreuzförmigem (querschnitt dargestellt, welcher mit dem quadratischen Kopf der Schraube 82 in Kontakt kommt, welcher auf dem Flügel 15b der Wandung 1$ sur Anlage gelangt, um diese Wandung in ihrer Stellung festzulegen, indem der Flügel in der rom Gießen herrührenden Ausnehmung 74 mit dem Körper unbeweglich festgelegt wird· Sie Schraube 82, welche den Körper 25 durchdringt, ist dazu bestimmt, die Verbindung dieser Wandung 15 &it einem äußeren Kreis herzustellen (siehe Fig. 14 und 15). Sie hält daruberhinaus das Heiais auf den Yerbindungsstiften in seiner Stellung fest.
Die Fig. 7 und 8 stellen das Zusammenwirken der Verbindungastifte 68 mit den Platt ent eil en im einseinen dar, welche wie beispielsweise bei 57 eine Klemme darstellen.
Der Mittelteil 75 der blatten 68 ist in einem Träger 76 eingebettet, welcher die Form eines Schemels mit vier Füßen aufweist. Dieser Träger ist gegen die Platte 77 gelegt, welche Ton feinen Offnungen 78 durchdrungen ist, welche in einem rechteckigen Hetz mit einem normalen Modulabstand Ton beispielsweise 2,54 mm (1/10 ZoH) verteilt sind. Es ist bekannt, daß derartige Platten üblicherweise in der Elektronik-Industrie verwendet werden und als Träger für Schaltungen dienen können, welche aus Metallband era bestehen, die auf diesen Platten aufgeklebt sind, während auf diesen Platten verschiedene elektronische Bauelemente angeordnet sein können, und
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zwar nit Hilfe von Stiften, welche in ihre Perforationen eingreifen.
Sie Befestigung eines Trägers 76 gegen eine Platte 77 wird ml; Hilfe von Verlängerungen 79 der Platten 68 erreicht, welche die Löcher der Platte 77 durchdringen, und aar ebenso wie die Metallstreifen 80 der Stromführung, um auf der äußeren fläche dieser Bänder gemäß der Darstellung bei 81 verlötet su werden.
Venn derjenige Seil, welcher den flachen Stift der Platten 68 ■ bildet, zum Sindringen in die öffnungen 69 (oder 29 oder 39) des Bodens des Gehäuses 25 gebracht wird, schieben eich diese flachen Stifte zwischen den Gabelteil des Abschnittes 57 und die gegenüberliegende Trennwand 72« Wenn der Körper 25 in Kontakt mit dem Träger 76 gelangt, befindet sich dieser Körper noch auf einem gewiesen Abstand von der Platte 77t *°~ durch im PaIIo der in der Fig. 4 dargestellten Aueführungsfoxm ermöglicht wird, daß «wischen der Platte 77 und des Körper 25 durch die Offnungen 65 luft »irkuliert.
Sie Pig. 15 zeigt in praktisch natürlicher Größe eine Trägerplatte 77 mit sieben Beiais R1 ... R». Diese Relais sind nebeneinander mit Hilfe von Stiften befestigt, wie sie in der Fig.14 dargestellt sind.
Die Schrauben 82 durchdringen geeignete öffnungen 8J der Platte 77 (vgl. Fig.4), wodurch ermöglicht wird, daß mit Hilfe von Kuttern die Verbindung der Anordnung der Wandungen. 15 Bit einer Ausgangsverbindung 85 hergestellt wird, welche auf den einen der Bänder der Platte 77 t>ei 86 führt, und swar sur Verbindung mit einer Kontaktklemme·
Unter der Annahme, daß die Beiais B^ ... H- von der Art sind, wie sie in der Pig.A- dargestellt sind, führen die Jeweiligen
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Verbindungen 87 und 88 auf zwei Stifte 66 desselben Relais, wobei diese Stifte so angeordnet sind, daß der eine auf einer Seite und der andere auf der zweiten Seite der Platte 77 liegt. Der Abstand zwischen diesen Leitern und die Isolation, welche durch die Platte 77 gebildet wird, gewährleisten ohne Kurzschlußgefahr unter Einhaltung der erforderlichen Normen die Verwendung hoher Spannungen auf den stiften 66.
Die Klemmen 68 der Stromführung zu den entsprechenden Spulen können entweder durch Drähte oder eventuell durch auf die Platte 77 aufgeklebte Zungen mit Kontakten 89 verbunden sein, welche dem Band der Platte 77 entlang angeordnet sind.
Eine oder mehrere Platten, wie sie in der Fig. 15 dargestellt sind, können anderen ähnlichen Platten zugeordnet sein, welche zu diesen parallel angeordnet sind und welche in derselben Technik oder nach solchen Verfären hergestellt sind, wie einseitig oder beidseitig gedruckte Schaltungen hergestellt sind.
Die flg. 10 bis 13 zeigen die Möglichkeit einer optimalen Steuerung eines Arbeitskontaktes und insbesondere des Kontaktes 42-4J der in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsform·
Die Leiter 44 und 49, welche jeweils die Kontakte 42-43 tragen, sind durch die Klemmen 90 mit einer Stromquelle und mit einem Anzeigegerät 91 verbunden, welches diesen Stromdurchgang anzeigt, beispielsweise mit einer Lampe, einem Schauzeichen, usw..
Zu Beginn ist die Schraube 45 ausreichend herausgedreht, damit sie in der erregten Stellung des Heiais keinen Kontakt »wischen den Kontaktstüoken 42 und 43 (vgl. Pig.10) herstellt.
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Sodann wird die Schraube 45 solange gedreht, biß dieser Kontakt hergestellt ist. In diesem Moment wird dieser Kontakt durch das Anseigegerat 91 angeseigt. Jedenfalls "befindet eich der auf des Ana 14 angebrachte finger 16 stets in Kontakt mit der %>längerung der Platte 49, welche den beweglichen Kontakt trägt
Anschließend wird das Anziehen (Tgl. Fig. 12) der Schraube solange fortgesetzt, bis sich der linger 16 vom Sade der Platte 49 auf einem Schuteabstand a befindet (welcher in der Fig.12 stark rergrußert dargestellt ist), welcher der maximal zulässigen Abnutzung der Kontakte 42 und 43 ent- ;'■ ^ spricht. Sa die Steigung der Schraube 45 bekannt ist, wire ' diese ürbfernune erreicht, indem die Schraube aus der Stel- :-' lung, in welcher der Kontakt durch das Anzeigegerät 91 angezeigt wird, um einen bestimmten Bruchteil einer Umdrehung gedreht wird.
Venn auf diese Weise die Kontakte getrennt sind (Tgl.Tig.1j), und zwar durch die Wirkung des Fingers 16, welcher der Bückstellfeder unterworfen ist, die durch die Platte 5 gebildet wird, ist der Abstand zwischen den Kontaktstficken 42 und 43 der größtmögliche, was der Sicherheit des ßchließens dieser Kontakte Rechnung trägt, wenn das Relais erregt ist. Dieser KaxLmalabstand zwischen den getrennten Kontakten, welcher : m yon der Verstärkung der Verlagerung herrührt, die aufgrund der Länge des Armes 14 und der Regelung der Kontakte zustandekommt, trägt dazu bei, daß die Verwendung des in der üg.4 dargestellten Relais bei industriellen Spannungen möglich ist.
Das eben beschriebene EinstellTerfahren kann offensichtlich mit einem Schraubenzieher oder mit einem zur Drehung der Schraube 45 geeigneten Schlüssel ausgeführt werden und eignet sich insbesondere zu einer automatischen Ausführung.
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Han verwendet vorzugsweise su diesem Zweck Schrauben 4-5, welche eine hexagonale Ausnehmung aufweisen, und einen entsprechenden Schlüssel, welcher durch einen Motor angetrieben wird, welcher die entsprechende Fora dieser Ausnehmung aufweist, damit jegliches Spiel vermieden wird und damit gewährleistet ist, daß eine gute Kopplung des Schlüssele und der Schraube gegben ist. Das Schließen der Eontakte, welches in der in der Fig.1_1 dargestellten Phase erreicht wird, löst eine bestimmte Drehung des Schlüsselantriebes aus, dann das Anhalten der Drehung dieses Schlüssels und schließlich das Herausziehen des Werkzeuges.
Die Erfindung ist in elektronischen Schaltungen auf Schaltelemente dieser verschiedenen Kreise unter der Steuerung von einem oder mehreren derselben anwendbar· Sie ist in gleicher Weise für die Steuerung äußerer Einrichtungen anwendbar, und zwar von diesen Kreisen ausgehend, indem sie auf Schaltungen alt starken Strömen der Spulen von Heiais oder Schaltern einwirkt.
Die Erfindung gestattet die Herst ellung von Relais mit geringen Querschnitten (in der Größenordnung eines Quadrat-Eentimeters) und der Länge von einigen Zentimetern (von 5 bis 6 cm, um eine Vorstellung zn geben).
Aufgrund des Abetandes, welcher die Spule von den gesteuerten Kontakten und von der Anordnung, welche den v7 rhi ndungen der Spule und diesen Kontakten gegenüber angeordnet ist, trennt, kann jedoch die kapazitive Kopplung «wischen diesen Kreisen, eine Kopplung, welche die übertragung von parasitären. Erscheinung«, ermöglicht, 0,3 ρϊ nicht Überschreiten. Darüberhinaus sind derartig· Heiais sehr robust, sehr widerstandsfähig gegen Abnutsung und folglich sehr «uverUUeig. Sie können beispielsweise bia tu 100 Millionen Sehaltvorgänge gewfihrleiet«tt.
- Patantaaeprüch« -
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Claims (1)

  1. - 21 Patentansprüche
    Elektromagnetisches Heiais nit einem Joch, welches durch einen !Elektromagneten erregt wird lind mit einem oszillierenden Anker, welcher mit den koplanaren Poloberflächen des Joches zusammenwirkt, wobei der Anker durch ein Isolierstück verlängert ist, welches durch Anschlagwirkung wenigstens eine biegsame Platte mitnimmt, die einen beweglichen Kontakt trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch aus einem rechteckigen üpulenträgerkern und aus einem mit diesem Kern verbundenen winkligen f erromagnetisehen Teil besteht, daß sich der Anker auf der äußeren M Kante desjenigen Endes des winkligen Teils dreht, welches in der Höhe des freien Endes des Kernes angeordnet ist, und daß das Isolierstück ein durch den Anker auf der Kernseite getragener Arm ist, welcher so gerichtet ist, daß er diesem Kern gegenübersteht und auf das Bade von wenigstens einer Platte einwirkt, welche gegen das 2ao.de dieses Armes gerichtet ist·
    2» .Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse der äpule auf der Seite des Kernes und dem Arm und den Platten gegenüber angeordnet sind. A
    3· Heiais nach Anspruch 1, dbäurch gekennzeichnet, daß die Länge des Armes wenigstens die Hälfte derjenigen des Kernes beträgt.
    4. Heiais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß der Arm einen Steuerfinger der Trägerplatte des beweglichen Kontaktes eines Arbeitskontaktea auf weist und eine Gtut«flächβ für eine Druckfeder besitzt, welche auf di··· Trägerplatte einwirkt.
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    5. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beiais in einem rechteckigen länglichen Gehäuse eingeschlossen ist, welches aus der Vereinigung eines Körpers und eines Deckels besteht, daß dieser Körper und dieser Deckel die Platten des festen und des beweglichen Kontaktes tragen und Nocken für die Festlegiing des festen Seils des Hagnetkreises im Inneren des Gehäuses aufweisen·
    6· Heiais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 3tellung einer Trägerplatte eines festen Kontaktes durch eine Stellschraube bestirnt ist, welche diese Platte in derselben Bichtung verlagert, in welcher auch die Verlagerung der Platte des beweglichen Xontaktes unter der Wirkung des Armes erfolgt.
    7· Heiais nach Anspruch 6, dadurch g ekenn*eichnet d*ß die Stellsehraube auf die Platte über einen Ansatz einwirkt, welcher seitlich in bezug auf die Stellung des durch dieee Platte getragenen festen Kontaktstückes -verschoben ist, und daß diese Platte lokal einen verringerten Querschnitt aufweist, welcher in derselben Riehtang verschoben ist wie der Stützansatz der Schraube.
    8. Heiais nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daS dar Ana einen Metallschirm überschreitet, welcher la Gehäuse den feil, der den Magnetkreis des Relais umfaßt und den Teil voneinander trennt, welcher die Kontaktplatfcen aufweist«
    9· Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daS der Schirm einen Befestigungsfuß im Gehäuse aufweist, welcher eine externe Verbindung gestattet·
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    10. Relais nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der PuB von einer Schraube durchdrungen ist, welche die elektrische Verbindung des Schirmes und die Befestigung des Heiais auf einer Trägerplatte gewShrleistet.
    11. Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm auf seiner lunge einen Abschnitt rerringerter Stärke aufweist, und zwar senkrecht zur Drehung des Ankers und daß dieser Querschnitt in eine gerade Öffnung des Gehirnes eingreift.
    12. Heiais nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten ebenso wie die Opeiseorgane der Erregungsspule in flachem und elastischen Zungen münden, welche auf sich selbst zurückgebogen sind und jeweils in einem gegabelten Teil enden, welcher durch die Elastizität dieser Zungen gegen eine interne Trennwand im Gehäuse gedrückt wird, und daß eine Durchgangsöffnung eines Kontaktstiftes in diese« Gehäuse Torgesehen ist, und zwar geradlinig zu dieser Trennwand und in bezug auf die Gabel der Zunge.
    13. Heiais nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Organ· der Stimmführung mur Spul· einen Teil in der Form einer Klammer aufweisen, welche den Hagnetkreis an einer Stelle desselben umschließt.
    14« Relais nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten des festen Kontaktes ein einzig·· großes Kontaktstück aufweisen, daß die Platten des beweglichen Kontaktes eine mittler« Hut aufweisen, welche sw«! parallel· Sangen festlegt, die jeweils mit einem Kontaktstück ausgestattet sind und auf die ei&e gemeinsame Druckfeder einwirkt.
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    15»ßelais nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückgebogenen Zungen der Kontaktorgane in Abteilen des Gehäuses untergebracht sind, welche in der Weise voneinander getrennt sind, daß sie vom Best des Gehäuses durch interne Trennwände in diesem Gehäuse Getrennt sind.
    16. Heiais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Arm auf eine Platte des beweglichen Kontaktes Über einen Metallfinger einwirkt, welcher an das Binde dieses Armes angesetzt ist.
    17· Relais nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auf der Seite der Befestigungsfläche des Heiais wenigstens eine Öffnung aufweist, welche im Bereich der Kontakte angeordnet ist, und daß die Befestigungseinrichtungen das Relais von dieser Fläche auf Abstand halten.
    18· Elektromagnetisches Heiais mit einem beweglichen flachen Anker, welcher eich auf der äußeren Kante eines flachen und geradlinigen Zweiges des Joches dreht, wobei der Anker und das Joch untereinander über eine gekrümmte Blattfeder verbunden3 sin^^i&aureh gekennzeichnet, daß die Feder an dem einen ihrer Enden sit dem Anker fest verbunden ist, während sie an dem anderen ihrer Saden mit dea Zweig des Joches mittels einer elastischen Befestigung angebracht ist, welche die allgemeine Form eines U aufweist, und durch ihre Hand er auf den Händern dieses Zweiges einklinkt.
    19. Relais nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Blattfeder gegen den Zweig dee Joches durch wenigstens ein fest alt dem Zweig verbundenes und in eine Öffnung der Blattfeder hineinreichendes Stück festgelegt ist.
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    20. üelais nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder in ihrem gekrümmten Teil eine öffnung aufweist, welche sie in zwei Teile unterteilt, während die elastische Befestigung eine Verlängerung aufweist, welche in die Richtung des Endes des Zweiges gerichtet ist, welches als Anschlag für den Teil des Ankers dient, welcher auf der Kante des Endes dieses Zweiges kippt·
    21· Heiais nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Blattfeder kreisförmig ist, während die elastische Befestigung in der Richtung der Drehkante des Zweiges verlängert ist, bis sie diesen kreisförmigen Teil berührt.
    22. Heiais nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Befestigung in einer dem Zweig des Joches gegenüberliegenden Ausnehmung eingeschlossen ist«
    2J. Verfahren zur Einstellung der Lage einer Platte des festen Kontaktes in einem Relais mit Kontaktplatten, wobei die Einstellung mittels einer Schraube erfolgt, welche die Platte des festen Kontaktes senkrecht zu seiner Ebene verschiebt, während die Platte des beweglichen Kontaktes durch einen Pinger bewegt wird, welcher mit dem Anker des Relais fest Yeifigäeg^^Sd&a^S ä'eVfiVe i c h η β t, daß sich die Schraube anfänglich in einer Stellung befindet, in welcher sich die Kontakte nicht schließen können, während die zwei Kontaktplatten über ein elektrisches Anzeigegerät verbunden sind, daß die Schraube solang in Drehung versetzt wird, bis die Schließung der Kontakte durch das Anzeigeinstrument angegeben wird und daß dann die
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    Schraube in derselben Richtung um einen Betrag gedreht wird, welcher einem Sicherheitsabstand entspricht, der dazu bestinmt ist, daß er zwischen den Bewegungsfinger und der Platte des bewegliehen Kontaktes eingehalten wird.
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