DE2102527A1 - Hot block stamping device - with multiple type holder - Google Patents

Hot block stamping device - with multiple type holder

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Publication number
DE2102527A1
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DE
Germany
Prior art keywords
stamp
base plate
stamp device
footplates
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712102527
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Wurm, Günter, 4000 Düsseldorf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE2102527A1 publication Critical patent/DE2102527A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D3/00Pig or like casting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Stempeleinrichtung für heiße Blöcke, Rohlinge u.dgl.
  • aus Metall.
  • Die Erfindung betrifft eine der Chargen- bzw. Werkstotfkennzeichnung dienende Stempeleinrichtung für heiße Blöcke, Rohlinge u.dgl. aus Metalls Zur Blocksignierung werden oft Signierplatten verwendet, die, mit den Blocksymbolen versehen, vor dem Blockabguß auf den Kokillenboden gelegt werden und ihre Kennzeichen dem Blockboden beim Blockabguß vermitteln. Andere Hüttenwerke signieren die heißen Blöcke und Rohlinge nach dem Abheben der Kokillen oder Formen mit einer als Schreibstift benutzten Kreidestange oder spritzen die Signierung mit einer Farbspritzpistole auf den heißen Block auf 0 Die Kennzeichnung der Blöcke durch Signierplatten hat den Nachteil, daß die Signierung auf der Unterseite des Blockfußes entsteht und deshalb schlecht lesbar ist. Wenn mit der Kreidestange oder Farbspritzpistole signiert wird, erfolgt sie oft in individuellen schlecht lesbaren und deshalb leicht verwechselbaren Buchstaben oder Zahlen, insbesondere, wenn als Schreiber nur ausländische Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, was sehr häufig vorkommt, Beim Farbaufspritzen der Blocksignierung hält vielfach die Farbe nicht, sie platzt ab oder neigt zum Verlaufen, so daß nachgespritzt werden muß; dabei sind Verwechslungen besonders häufig zu beobachten.
  • Schließlich beeinträchtigt der erhebliche Zeitaufwand beim mühsamen und mit großer Hitzebelästigung verbundenen Beschreiben der heißen Stahlblöcke die Wirtschaftlichkeit der Signierungsphase in besonderem Maße.
  • Demgegenüber hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Stempeleinrichtung für heiße Blöcke, Rohlinge u.dgl. aus Metall auf zu zeigen, mit der die Signierungsarbeitunter Ausschließung von Verwechslungen und unleserlichen Wiedergaben der Blockkennzeichnungen auf überraschend einfache Weise von allen Seiten bzwo aus allen Richtungen zur Blocklage in einem Bruchteil der bisherigen Zeit auch von ungeübten Arbeitskräften zuverlässig bewältigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Stempeleinrichtung für heiße Blöcke, Rohlinge u.dgl. aus Metall vorgeschlagen, bei der auf einer mit Handhabe verbundenen Grundplatte mehrere Halter für Stempelzeichen aus hitzebeständigem Kreidegummi als Heißstempeleinheit lesegerecht nebeneinander angeordnet sind.
  • Nach der Erfindung bestehen die Halter für die Stempelzeichen aus einem in der Grundplatte auswechselbar festgelegten Fußblech und einem mit diesem durch ein oder mehrere elastische Elemente nach allen Seiten beweglich verbundenen Stempelbett. Auf diese Weise entsteht eine äußerst flexible Stempelkombination, deren Stempelorgane sich beim Stempeln jeder Blocklage aus allen Richtungen leicht und sicher anpassen, so daß auch für nicht rechtwinklig zur Stempeleinrichtung liegende oder unebene Blockflächen gut lesbare Signierungen gewährleistet sind.
  • Um ein irrtumfreies, seiten- und stempelrichtiges Einschieben der Fußplatten in die Rillenhalterung der Grundplatte zu gewährleisten, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sowohl die Rillenführung der Grundplatte zur Aufnahme der Fußplatten als auch die Fußplatten selbst in Achsrichtung der Grundplatte mit gleicher Neigung konisch gestaltet, so daß die richtige Lage der Stempelsymbole immer dann angezeigt ist, wenn die Fußplatten bündig aneinanderliegen und dabei die Grundplatte vollständig ausfüllen.
  • enn Stempelsymbole mit Abstand auf dem Block aufgetragen werden sollen, so läßt sich das erfindungsgemäß auf einfache Weise durch Einfügen von entsprechend konischen Leer-Fußplatten zwischen den stempeltragenden Fußplatten bewirken.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Stempelzeichen auf einer mit Handhabe ausgerüsteten Sockelplatte freistehend aufgebracht, die im Stempelbett, z.B. in einer Rillenführung auswechselbar fixiert ist.
  • Zur Festlegung der in die Grundplatte eingeführten Fußplatten bzw. Leer-Fußplatten dient erfindungsgemäß eine an der Fußplatten-Einführungsseite der Grundplatte angelenkte feststellbare Schließleiste.
  • Schließlich ist die Erfindung noch dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte zur Abschirmung der Handhabe gegen Wärmestrahlung mit einem wärmeisolierenden Schutzschild ausgerüstet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung w?resechaulicht, es zeigen: Fig.1 eine Draufsicht auf eine mit dem Stempel 18 C bestückte Grundplatte, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie A-A von Fig.1, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie B-B von Fig.1 und Fig.4 eine verkleinert gezeichnete Seitenansicht in Richtung C von Fig.1.
  • Die Stempeleinrichtung für heiße Blöcke, Rohlinge u.dgl. aus Metall besteht aus der mit einer Handhabe 1 und einem Wärmeschutzschild 2 ausgerüsteten konischen Grundplatte 3 mit der konischen Rillenführung 4; in letztere werden die Fußplatten 5 in Richtung D eingeschoben, wobei die Einführungsöffnung durch eine an der Grundplatte um den Schwenkpunkt 6 angelenkte Schließleiste 7 verschließbar ist. Zum leichten Feststellen und Lösen der Schließleiste steht diese mit einer im Drehpunkt 8 schwenkbaren Flügelmutter-Ösenschraube 9 in Wirkungsverbindung. Die in der Grundplatte verankerten Fußplatten sind je durch eine Feder 10 mit je einem Stempelbett 11 elastisch verbunden. Jedes Stempelbett besitzt wieder eine Rillenfünrung 12 zur auswechselbaren Aufnahme der die Stempel 13 tragenden mit Handhabe 14 ausgerüsteten Sockelplatten 15.

Claims (7)

Patentansprüche (Schutzansprüche) o
1) Stempeleinrichtung für heiße Blöcke, Rohlinge u.dgl.
aus Metall, gekennzeichnet durch mehrere auf einer mit Handhabe (1) verbundenen Grundplatte (3) als Heißstempeleinheit lesegerecht nebeneinander angeordnete Halter (5,10,11) für Stempelzeichen (13,14, 15) aus hitzebeständigem Kreidegummi.
2) Stempelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter für die Stempelzeichen aus einem in der Grundplatte (3) auswechselbar festgelegten Fußblech (5) und einem mit diesem durch ein oder mehrere elastische Elemente (10) nach allen Seiten beweglich verbundenen Stempelbett (11) bestehen.
3) Stempeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Grundplatten-Rillenführung (3,4) zur Aufnahme der Fußplatten (5) als auch die Fußplatten selbst in Achsrichtung der Grundplatte konisch verlaufen.
4) Stempeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung von Abständen zwischen den einzelnen Stempelsymbolen (13) entsprechend konische Leer-Fußplatten (nicht gezeichnet)' zwischen zwischen den stempelhaltenden Fußplatten eingefügt sind.
5) Stempeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelzeichen (13) auf der mit Handhabe (14) ausgerüsteten Sockelplatte (15) freistehend aufgebracht ist, die im Stempelbett (11), z.B. in einer Rillenführung (12), auswechselbar fixiert ist.
6) Stempeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Rillenführung (4) der Grundplatte (3) eingeschobenen Fußplatten (5) der Stempelhalter bzw. Leer-Fußplatten durch eine an der Fußplatten-Einführungsseite der Grundplatte angelenkte, feststellbare Schließleiste (7) festgelegt sind.
7) Stempeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) zur Abschirmung der Handhabe (1) gegen Wärmestrahlungen mit einem wärmeisolierenden Schutzschild (2) ausgerüstet ist.
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