DE2102213A1

DE2102213A1 - Bullet

Info

Publication number: DE2102213A1
Application number: DE19712102213
Authority: DE
Inventors: Samuel Lewis Rogers Ark. Benson (V.St.A.). P
Original assignee: Victor Comptometer Corp., Chicago, 111. (V.StA.)
Priority date: 1968-10-17
Filing date: 1971-01-18
Publication date: 1972-08-03
Also published as: BE762020A; GB1314773A; NL7100903A; FR2122697A5; US3557702A

Description

DipL Ing. H. Hauck Dipl. Phys. W. SchmitzDipl.-Ing. H. Hauck Dipl. Phys. W. Schmitz

en,en,

Tel. 5380586Tel. 5380586

Victor Comptometer CorporationVictor Comptometer Corporation

5900 N. Rockwell Street Chicago, 111. 6o6lg, USA 5900 N. Rockwell Street Chicago, 111.6o6lg, USA

l8. Januar 1971 Anwaltsakte M-l460l8. January 1971 Attorney File M-1460

GeschoßBullet

Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschoß mit einer im wesentlichen zylindrischen Außenfläche und einer im Bereich der Außenfläche angeordneten Schnitteinrichtung.The invention relates to a projectile with a substantially cylindrical outer surface and a cutting device arranged in the area of the outer surface.

Um beim Durchgang eines Geschosses ein sauber begrenztes Markierungsloch auf einem Zielschirm zu erhalten, ist es bekannt (USA-Patentschrift 2 008 571),das Geschoß mit einer Schnitteinrichtung in Form eines aus einer einzigen ringförmigen Kante bestehenden Schnittrandes zu. < In order to obtain a neatly delimited marking hole on a target screen when a projectile passes through, it is known (US Pat. No. 2 008 571) to cut the projectile with a cutting device in the form of a cutting edge consisting of a single annular edge . <

Das erfindungsgemäße Geschoß zeichnet Sich durch eine verbesserte Schnitteinrichtung aus, die ein Ziel auftrennt und ein äußerst scharf umrissenes Einschußloch gewährleistet, wodurch die Göfahr eines Einreißens oder Zerfetzens eines Papier-Zielschrims oder gleichen herabgesetzt wird. Das erfindungsgemäße Geschoß enthält einen gezahnten Schnittrand, der nahe der Stirnseite des Gesohosses angeordnet ist und eine Vielzahl von Schnittkanten aufweist,The projectile according to the invention is characterized by an improved Cutting device that separates a target and ensures an extremely sharply defined bullet hole, whereby the Göfahr tearing or tearing a paper target screen or same is reduced. The projectile according to the invention contains a serrated cutting edge, which is close to the end face of the Gesohosses is arranged and has a plurality of cut edges,

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die vorzugsweise durch eine verhältnismäßig große Zahl von gleich-' mäßig in Umfangsrichtung auf einer nach vorne weisenden Außenschul-which is preferably represented by a relatively large number of equal- ' moderately in the circumferential direction on a forward-facing external school

ter angeordneten Zähnen gebildet werden, wobei die Außenschulter I unmittelbar an der Stirnseite des Geschosses und in Axialrichtung \ geringfügig hinter einer Geschoßnaöe liegt, welche eine nach ' außen und hinten geneigte Fläche bildet. Die Zähne enthalten eine :ter arranged teeth are formed, whereby the outer shoulder I lies directly on the front side of the projectile and in the axial direction \ slightly behind a projectile nose, which forms an outwardly and rearwardly inclined surface. The teeth contain a:

Reihe von abwechselnd angeordneten Spitzen und Nuten, und an den Spitzen sind in Umfangsrichtung verteilte, radial verlaufende Schnittkanten und dazwischen sind in Axialrichtung nach hinten verlaufende, geneigte Schnittkanten ausgebildet.Series of alternately arranged tips and grooves, and on the tips are distributed in the circumferential direction, radially extending Cutting edges and inclined cutting edges extending backward in the axial direction are formed therebetween.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden, beispielsweisen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt:Further advantages and details of the invention emerge from the claims and the following description by way of example in conjunction with the drawings. It shows:

Pig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Geschosses, undPig. 1 is a partially sectioned side view of a device according to the invention trained floor, and

Fig. 2 die Aufsicht des in Fig. 1 gezeigten Geschosses in Richtung des Pfeiles 2.Fig. 2 is a plan view of the projectile shown in Fig. 1 in the direction of the arrow 2.

Die Zeichnungen zeigen ein im wesentlichen zylindrisches Geschoß 10, das ein Bleikugelgeschoß vom Kaliber 0,22 sein kann und insbe-_s sondere zur Verwendung mit einem Luftdruckgewehr geeignet ist. Entsprechende Luftdruckgewehre haben verhältnismäßig geringe Ge- . Schoßgeschwindigkeiten von etwa 90 bis 120 m/sec, verglichen mit j Geschwindigkeiten von etwa 330 m/sec. entsprechender pulvergetrie^ bener Gesohosse. Infolge der geringen GeschoßgeschwindigkeitenThe drawings show a substantially cylindrical shell 10, which may be a lead bullet projectile caliber and in particular 0.22 _s sondere for use with an air rifle is suitable. Corresponding air rifles have relatively low ranges. Lap speeds of about 90 to 120 m / sec, compared to speeds of about 330 m / sec. Corresponding powder-driven frame. As a result of the low projectile speeds

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suchen die herkömmlichen Geschosse nicht-zylindrische, zerfranste Löcher zu erzeugen.look for the conventional bullets non-cylindrical, frayed To create holes.

An der Stirnseite des Geschosses ist im Bereich einer abgestumpfte^ Nase 14 eine Schnitteinrichtung 12 vorgesehen. Das Geschoß ist hohl und hat eine geneigte, nach hinten geöffnete Kammer 16, die durch eine abgerundete Stirnwand 18 begrenzt wird. Ein Drall- und Dichtrand 20 ist auf der hinteren Geschoßseite angeordnet und hat eine radiale Wandstärke von etwa 0,09 mm. Die Nase bildet die Geschoß-Vorderseite und der Rand 20 bildet die Geschoß-Rückseite. Die Ausdrücke "radial" und "axial" beziehen sich auf die Längsmittelachse des Geschosses. Die Geschoßlänge beträgt etwa 5,5 mm.Die Nase 14 wird durch eine im wesentlichen ebene, kreisförmige Stirnfläche 22 gebildet, die einen Durehmesser von etwa 1,5 mm oder etwas weniger als 1/3 des Außendurchmessers des Geschosses hat, und dient dazu, die Schneideinrichtung in einem Magazin oder dergleichen von benachbarten Geschossen fernzuhalten und außerdem zuerst auf das Ziel aufzutreffen. Die Nase wird ferner durchAt the front of the projectile is a truncated ^ Nose 14 a cutting device 12 is provided. The projectile is hollow and has an inclined, rearwardly open chamber 16 which is limited by a rounded end wall 18. A swirl and sealing edge 20 is arranged on the rear floor side and has a radial wall thickness of about 0.09 mm. The nose forms the front of the projectile and the rim 20 forms the back of the projectile. The terms "radial" and "axial" relate to the longitudinal central axis of the floor. The projectile length is about 5.5 mm. The nose 14 is defined by a substantially flat, circular one End face 22 is formed which has a diameter of about 1.5 mm or slightly less than 1/3 of the outer diameter of the projectile has, and serves to keep the cutting device in a magazine or the like away from neighboring projectiles and also hit the target first. The nose is also through

eine nach hinten geneigte Fläche 26 in Form einer gebogenen Stirn-I fläche begrenzt, deren Krümmungsmittelpunkt an der Hinterkante des j Geschosses auf der Geschoß-Längsachse liegt und die radial nach außen und hinten zu einer Verbindungsstelle mit einer gezahnten Schulter 28 verläuft. Die axiale Länge der Nase 14 zwischen der Stirnfläche 22 und der Vorderkante der Schulter 28 beträgt etwa 0,5 mm oder weniger als 1/20 der Geschoßlänge. Die radiale Breite der Schulter beträgt etwa 0,63 mm.a rearward sloping surface 26 in the form of a curved forehead-I limited area whose center of curvature lies at the rear edge of the j floor on the floor's longitudinal axis and which is radially inward runs outside and behind to a connection point with a toothed shoulder 28. The axial length of the nose 14 between the End face 22 and the leading edge of shoulder 28 is about 0.5 mm or less than 1/20 of the length of the bullet. The radial width the shoulder is about 0.63 mm.

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Die Sohnitteinrichtung enthält eine Reihe gleichförmiger Zähne 30,^: die aus wechselweise angeordneten, im wesentlichen dreieckförmigen_; Spitzen 32 und Nuten 34 bestehen, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich j ist. Jeder Zahn 30 enthält eine radial verlaufende Vorderkante 36, die durch die Schnittlinie der im wesentlichen axial verlaufenden Seitenflächen 38, 40 gebilc3et wird, welche sich unter einem WinkelThe sonic assembly includes a series of uniform teeth 30 ^: those of alternately arranged, _{generally triangular;} There are points 32 and grooves 34, as can be seen from FIG. Each tooth 30 includes a radially extending leading edge 36 which is formed by the intersection of the substantially axially extending side surfaces 38, 40, which extend at an angle

von etwa 60 schneiden und von den auf Abstand gehaltenen, unteren; Kanten 42, 44untereinem Winkel von 60° verlaufen. Die Axiallänge 'cut from about 60 and from the spaced, lower; Edges 42, 44 extend at an angle of 60 °. The axial length '

der Zähne zwischen der Vorderkante der Schulter 28 und der Unterkante der Nuten 34 beträgt etwa 0,76 mm. Die verhältnismäßig ; scharfen, unter einem Winkel von 60 zugespitzten Schnittpunkte der einzelnen Schnittelemente sind offenbar für die besonders günstige Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Geschosses verant- ' wortlich. Außerdem sind die Nut-Unterkanten 42, 44 nach hinten ge- : neigt, wie dies durch 46 gezeigt ist, und die Seitenflächen 38,40 j sind in Radialrichtung nach außen aufgeweitet, wodurch das Ausfransen des Ziels vermutlich verringert wird. Weiterhin durchdringen die vorderen Radialkanten 36 die äußere Seitenfläche 48the teeth between the leading edge of the shoulder 28 and the lower edge of the grooves 34 is about 0.76 mm. The proportionately; sharp, at an angle of 60 pointed intersections of the individual cutting elements are apparently responsible for the particularly favorable effect of the inventive projectile 'sible. In addition, the groove bottom edges 42, 44 are sloped backwards, as shown by 46, and the side surfaces 38, 40 j are flared outward in the radial direction, which is believed to reduce the fraying of the target. Furthermore, the front radial edges 36 penetrate the outer side surface 48

des Geschosses bei 50 unter einem rechten Winkel, so daß an den ^; Schnittstellen der durch die gezahnten Seitenflächen 38, 40 gebildeten Schnittkanten 52, 54 mit der zylindrischen Geschoß-Außenfläche 48 scharfe, in Umfangsrlchtung verteilte Schnittpunkte 50 gebildet werden. Vorzugsweise sind in jedem Quadranten sechs Schnittpunkte oder insgesamt 24 Schnittpunkte vorgesehen,die durch insgesamt 48 sich schneidende, axial verlaufende Seitenflächen 38,. 40 gebildet werden, welche zusätzlich je Zahn 30 zwei weitere j Schnittkanten bilden. Die Anzahl der Zähne läßt sich weitgehend verändern, jedoch sollte mindestens ein Zahn je Quadrant der jof the projectile at 50 at a right angle so that at the ^; At the intersection of the cut edges 52, 54 formed by the toothed side surfaces 38, 40 with the cylindrical outer surface 48 of the projectile, sharp points of intersection 50 distributed in the circumferential direction can be formed. Preferably, six intersection points or a total of 24 intersection points are provided in each quadrant, which are formed by a total of 48 intersecting, axially extending side surfaces 38,. 40 are formed, which additionally form two further j cut edges per tooth 30. The number of teeth can be changed to a large extent, but at least one tooth per quadrant of the j

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Schulter vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die Zähne in Umfangs- jShoulder. The teeth are preferably in circumferential j

richtung gleichförmig auf Abstand gehalten, jedoch lassen sich ;direction uniformly kept at a distance, but can;

i auch andere Zahnformen, -größen und -Verteilungen verwenden. !i also use other tooth shapes, sizes and distributions. !

Der Grund dafür, daß die erfindungsgemäße Schneideinrichtung für j ein sehr scharf begrenztes, gutes Einschußloch in einem Papier-Zielschirm sorgt, ist zwar nicht genau bekannt, jedoch sucht die j kleine, nach vorne vorstehende Fläche 22 vermutlich das Papier an ; die gebogene, geneigte Seitenfläche 26 anzulegen, so daß die Schnittpunkte 50 zunächst gleichförmig an auf Abstand gehaltenen | ™ Stellen in das Papier einschneiden, woraufhin die Schnittkanten I 36, 38 und 40 weiter in das Papier einschneiden und dieses zertrennen, ohne daß das Papier zerfranst oder einreißt, wobei die Bodenfläche 46 dafür sorgt, daß das zerschnittene Papier ohne Fransenbildung über das eintretende Geschoß gleitet. Das Geschoß |The reason that the cutting device according to the invention for j a very well-defined, good bullet hole in a paper target screen is not exactly known, but the j small, forward protruding surface 22 presumably the paper; to apply the curved, inclined side surface 26, so that the Intersection points 50 initially uniformly at | ™ Cut places in the paper, whereupon the cut edges I 36, 38 and 40 cut further into the paper and separate it, without the paper fraying or tearing, wherein the bottom surface 46 ensures that the cut paper without Formation of fringes slides over the incoming projectile. The storey |

führt außerdem eine Drehbewegung aus, die dem Geschoß während ^; also performs a rotary motion that the projectile during ^;

des Durchwanderns des Gewehrlaufs infolge der Drallwirkung über j den Rand 20 erteilt wird. Daher ist möglicherweise weiterhin eine ' j Scherwirkung vorhanden, infolge der die Schnittpunkte 50 einen ; ä the wandering of the gun barrel as a result of the twisting action over j the edge 20 is issued. Therefore, a 'j shear may exist further, as a result of a the points of intersection 50; Ä

;;

j Axialschnitt und eine Gruppe der Schnittkanten 52, 54 einen Schnitt ' in Umfangsrichtung durchführen, wenn das Geschoß den Zielschirm durchdringt. Da jedoch nicht bekannt ist, was die genaue Funktion , einiger Kanten und Flächen ist, bezieht sich der Ausdruck "Schnitteinrichtung" sowohl auf die Kanten 36, 52, 54 als auch auf die Schnittpunkte 50, während der Ausdruck "Schnittkanten" sich auf die Kanten 36, 52, 54 bezieht, selbst wenn eine oder mehrere dieser Kanten in einem betrachteten Anwendungsfall tatsächlich ■ das Papier nicht zerschneiden sollten. Es sei darauf hingewiesen, j -6- j axial cut and a group of cutting edges 52, 54 make a cut 'in the circumferential direction when the projectile penetrates the target screen. However, since it is not known what the exact function of some edges and faces is, the term "cutting means" refers to both edges 36, 52, 54 and points of intersection 50, while the term "cutting edges" refers to the edges 36, 52, 54 applies, even if one or more of these edges in a considered application should not actually cut ■ the paper. It should be noted j -6-

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daß der oben beschriebene SchnittVorgang lediglich auf einer Hyp; these beruht, durch die versucht wird, die erzielten guten Ergebnisse zu erklären, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung begrenzt wird.that the cutting process described above only on a Hyp; thesis is based on the attempt to explain the good results achieved, without thereby limiting the scope of the invention will.

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Claims

Yl J bullet with a substantially cylindrical outer surface! and a cutting device arranged in the area of the outer surface, characterized in that the cutting device (12) has a plurality of radially extending cutting edges (36) distributed in the circumferential direction which penetrate the cylindrical outer surface (48) of the projectile, and essentially axially extending the radial cutting edges contains penetrating cutting edges (52,54) which together with the radial cutting edges (36) form points of intersection (50), the cutting edges and points (36,50,52,54) on at least four over the outer circumference (48) of the projectile (10) distributed, essentially triangular, forward-facing teeth (30) are formed.

2. Projectile according to claim 1, characterized in that the teeth (30) are of the same size and shape and uniformly distributed in the circumferential direction over the projectile outer circumference (48).

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3. Projectile according to claim 1 or 2, characterized by a nose projecting over the cut edges and points (36,50,52,54) (14), which hits the target in front of the cut edges and points.

4. Projectile according to claim 3 * gekennzebhnet characterized in that the nose (14) includes a substantially planar central portion (22) and a rearwardly sloping outer portion (26) which connecting the middle section (22) to the radially extending cutting edges (36).

5 · Projectile according to claim 4, characterized in that the teeth (30) on a forward-facing one running in the circumferential direction Shoulder (28) are formed, which is axially spaced behind the nose (14), the points of intersection (50) the points of intersection of the projectile outer surface (48) with those of the connection point of the shoulder (28) with the outer section (26) of the nose (34) running radial cutting edges (36) are trained.

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