DE2102026A1 - Verfahren zur Regelung der Schwingungsamplitude von elektromechanischen Schwingern in Uhren - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Schwingungsamplitude von elektromechanischen Schwingern in Uhren

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DE2102026A1
DE2102026A1 DE19712102026 DE2102026A DE2102026A1 DE 2102026 A1 DE2102026 A1 DE 2102026A1 DE 19712102026 DE19712102026 DE 19712102026 DE 2102026 A DE2102026 A DE 2102026A DE 2102026 A1 DE2102026 A1 DE 2102026A1
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transistor
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collector
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Hans Dipl.-Ing. 7800 Freiburg Keller
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TDK Micronas GmbH
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Deutsche ITT Industries GmbH
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Description

  • Verfahren zur Regelung der Schwingungsamplitude von elektromechanischen Schwingern in Uhren zum Unterhalten der Schwingungen von elektromechanischen Schwingern, wie sie in Uhren als Unruhen, Stimmgabeln, Pendel etc. verwendet werden, können bekanntlich elektronische Transistorschaltungen dienen. Diese Schaltungen lassen sich in zwei Klassen einteilen, nämlich in solche, die mit zwei Spulen - einer Steuer- und einer Antriebs spule - die mechanische Schwingung aufrechterhalten und solche, die nur eine einzige (Antriebs-r Spule benötigen.
  • Bei beiden Arbeitsprinzipien spielt die Konstanthaltung der Schwingungsamplitude des mechanischen Schwingers eine erhebliche Rolle, da dessen Schwingungsamplitude die Ganggenauigkeit der Uhr wesentlich beeinflußt. Andererseits ist jedoch die Schwingungsamplitude von einer ganzen Reihe äußerer Einflüsse abhängig, wie z.B. der Umgebungstemperatur oder der Bewegung und räumlichen Lage der Uhr (insbesondere bei Armbanduhren, Taschenuhren und Reiseweckern von Bedeutung).
  • Die Kqnstanthaltung der Schwingungsamplitude ist bei Zweispulenschaltungen mit einfachen Mitteln möglich. Bei Einspulenschaltungen jedoch bereitete sie bisher erhebliche Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Regelung der Schwingungsamplitude von elektromechanischen Schwingern in Uhren (Unruh, Stimmgabel, Pendel etc.) beim Antrieb über eine einzige Spule, die von einer elektronischen Schaltung mit einem Arbeitstransistor und einem dazu komplementären Steuertransistor erregt wird und in den Kollektorzweig des Arbeitstransistors geschaltet ist, wobei die Basis des Arbeitstransistors vom Kollektorstrom des Steuertransistors gespeist wird und die Basis des Steuertransistors über einen Kondensator mit dem Kollektor des Arbeitstransistors verbunden ist.
  • Eine solche.Schaltung ist in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt.
  • Die Spule L liegt einerseits an dem mit "+"bezeichneten Pol der Betriebsspannungsquelle UB und mit ihrem anderen Ende am Kollektor des Arbeitstransistors T1, dessen Basis vom Kollektorstrom des komplementären Steuertransistors T2 gesteuert wird. Der Emitter des Steuertransistors T2 ist über den Gegenkopplungswiderstand R1, der gegebenenfalls auch entfallen kann, am Pluspol der Betriebsspannungsquelle UB angeschlossen. Die Basis des Steuertransistors T2 liegt einerseits über einen Widerstand R2 am mit "-"bezeichneten Pol der Betriebsspannungsquelle, der mit dem Schaltungsnullpunkt identisch ist, und ist andererseits über den Kondensator C mit dem Kollektor des Arbeitstransistors T1 verbunden. Über den Widerstand R2 fließt der zum Anschwingen der Schaltung erforderliche Basisstrom des Steuertransistors T2 Eine solche Schaltung stellt den bekannten astabilen Multivibrator mit komplementären Transistoren dar (vgl. deutsche Auslegeschriften 1 0 « 756 und 1 205 141), deren Anwendung bei elektronisch gesteuerten Uhren ebenfalls seit langem bekannt ist (val. deutsche Auslegeschrift 1 166 101).
  • Diese bekannte Schaltung ist sowohl für Ein- als auch Mehrmagnetsysteme geeignet, d.h. mit der Spule L können ein oder mehrere Magnetpolpaare zum Aufrechterhalten der mechanischen Schwingungen zusammenwirken, wobei entweder die Spule feststeht und sich die. Magnete mit dem Schwinger bewegen oder bei feststehenden Magneten die Spule mit dem Schwinger beweglich ist.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung wird im folgenden ein Einmagnetsystem betrachtet. Bei diesem hat im eingeschwungenen Zustand die Spannung UCEl am Kollektor des Arbeitstransistors T1 den in Fig. 2 dargestellten zeitlichen Verlauf (Abszisse ist die Zeit t, Ordinate die Spannung .UCE1 Die durch die Relativbewegung zwischen Magnetsystem und Spule in dieser induzierte Spannung mit dem Amplitudenwert uind ist proportional ind der Schwingungsamplitude des mechanischen Schwingers.
  • Während der Zeit tl ist der Arbeitstransistor T1 durchgesteuert, und es fließt in seinem Kollektor und damit praktisch auch in 6' der Spule L der Strom 1Cl' dessen Impulsamplitude mit i bezeichnet ist. Diese hängt u.a. von der in der Spule induzierten Spannung ab, und zwar ist die Amplitude ni des Kollektor-A stroms IC1 klein bei großer Amplitude Uind der induzierten Spannung und groß bei kleiner Amplitude der induzierten Spannung, da der Arbeitstransistor T1, ausgehend von dem in Fig. 2 mit UB bezeichneten Gleichspannungsniveau, immer bis auf etwa die gleiche niedrige Kollektor-Emitter-Spannung durchschaltet. Die Breite des Stromimpulses wird durch die Zeitkonstante, mit der sich der Kondensator C über die Basis des Steuertransistors T2 entlädt, bestimmt.
  • Auf die Schwingungsamplitude des mechanischen Schwingers wirken sich die Betriebsspannung, die Umgebungstemperatur, die Lage des Schwingers und deren Anderungen aus.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, durch geeignete Maßnahmen die auf die Schwingungsamplitude des mechanischen Schwingers einwirkenden Umwelteinflüsse auszuregeln. Als Maß für die Schwingungsamplitude kann dabei grundsätzlich die in der Spule induzierte Spannung dienen. Die Lösung dieser Aufgabe bei Einspulenschaltungen bereitet jedoch im Vergleich zu der gleichen Aufgabenstellung bei Zweispulenschaltungen die Schwierigkeit, daß es nicht möglich ist, die im Zeitpunkt des Durchschaltens des Arbeitstransistors auftretende induzierte Spannung als Maß für die Regelung zu benutzen, da bei Einspulenschaltungen an der Spule.zusätzlich die durch den Kollektorstrom des Arbeitstransistors am ohmschen Widerstand der Spule abfallende Spannung auftritt.
  • Zur Lösung der Aufgabe der Erfindung wurde bereits vorgeschlagen (vgl. deutsche Patentanmeldung P 20 36 330.8-52), einer der beiden Steuerelektroden des Steuertransistors eine Gleichvorspannung zuzuführen,-deren Höhe durch die vor dem Auftreten des Antriebs impulses in der Spule induzierte Spannung so geregelt wird, daß sich mit zunehmender Amplitude der induzierten Spannung die Ansprechschwelle der den Steuertransistor enthaltenden Schaltungsstufe vergrößert und damit die Dauer des in der Spule fließenden Stromimpulses verringert wird.
  • Schaltungen nach diesem Verfahren sind jedoch nur dann einfach zu realisieren, wenn die induzierte Spannung mindestens die Basis-Emitter-Schwellspannung der verwendeten Transistoren erreicht. Das ist aber nicht bei jedem elektromechanischen Schwingungssystemrealisierbar, so daß nach dem vorgeschlagenen älteren Verfahren keine universell anwendbare Schaltung möglich ist, was sich insbesondere dann als nachteilig herausstellt, Wenn diese Schaltung nach einer der in der Halbletertechnik üblichen Integrierungsverfahren, insbesondere beispielsweise durch monolithische Integration, hergestellt werden.soll.
  • Die Erfindung schlägt zur Lösung der oben geschilderten Aufgabe einen anderen Weg ein und besteht darin, daß während der Dauer des in der Spule fließenden Stromimpulses ein dessen Impulsamplitude proportionaler Regelstrom erzeugt wird und daß der Regelstrom die Entladung des Kondensators iderart-steuert, daß der Kondensator sich bei kleiner Impuls amplitude schnell und bei großer Impulsamplitude langsam entlädt. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Stromstärke des Regelstroms kleiner als die Impulsamplitude des Kollektorstroms gewählt wird, da dies zur Verringerung des Gesamtstromverbrauchs beiträgt. Das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet also, daß sich bei großer Impulsamplitude des Kollektorstroms des Arbeitstransistors und entsprechend bei niedriger in der Spule induzierter Spannung, was wiederum einer kleinen, d.h. zu geringen Schwingungsamplitude entspricht, eine große Impulsbreite bzw.
  • eine große Stromflußzeit in der Spule L und damit ein großer Antriebsimpuls ergibt, während im umgekehrten Falle bei kleiner Impulsamplitude und entsprechend hoher induzierter Spannung, d.h. bei großer Schwingungsamplitude eine geringe Impulsbreite, d.h. Stromflußzeit in der Spule und somit ein geringerer Antriebsimpuls wirksam ist.
  • Schaltungsanordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nun anhand der weiteren Fig. 3 bis 6 der Zeichnung näher erläutert.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Schaltungsanordnung arbeitet nach dem der Erfindung zugrundeliegenden Verfahrensprinzip. Hierzu ist zusätzlich zu den in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 vorhandenen Schaltelementen der Zusatztransistor T3 vorgesehen, der vom gleichen Leitungstyp ist wie der Arbeitstransistor T1, im vorliegenden Beispiel also vom npn-Typ. Es ist klar, daß die gesamte Schaltungsanordnung auch so aufgebaut werden kann, daß Arbeits- und Zusatztransistor vom pnp-Typ sind, wobei dann der Steuertransistor T2 vom npn-Typ ist und die Polung der Betriebsspannungsquelle UB vertauscht werden muß, d.h. das kollektorferne Ende der Spule und das emitterferne Ende des Widerstandes R1 liegen dann am negativen Pol der Betriebsspannungsquelle UB.
  • Der Zusatztransistor T3 ist so geschaltet, daß dessen Basis mit der Basis des Arbeitstransistors T1 direkt verbunden ist, während der Emitter des Zusatztransistors T3 am Schaltungsnullpunkt angeschlossen ist. Der Kollektor des Zusatztransistors T3 ist mit dem Emitter des Steuertransistors T2 direkt verbunden, so daß der Kollektorstrom des Zusatztransistors ebenfalls durch den Emitterwiderstand R1 des Steuertransistors T2 fließt.
  • Im eingeschalteten Zustand von Arbeits- und Steuertransistor, d.h. also während der Zeit tl nach Fig. 2 entlädt sich der Kondensator C über die Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors T2 und dessen Emitterwiderstand R1. Bei der erweiterten Schaltung nach Fig. 3 fließt jedoch ein Teil des über den Emitterwiderstand R1 fließenden Stromes über die Kollektor-Emitter-Strecke des Zusatztransistors T3. Der Kollektorstrom des Zusatztransistors ist dem Kollektorstrom des Arbeitstransistors aufgrund der Tatsache proportional, daß diese beiden Transistoren mit derselben Basis-Emitter-Spannung betrieben werden. Diese Proportionalität ist dann besonders gut, wenn die beiden Transistoren als Transistorstrukturen einer monolithisch integrierten Schaltung realisiert werden, da sie dann mittels ein und derselben Verfahrensschritte hergestellt werden.
  • Beim Verfahren mit der erwähnten geringeren Regelstromstärke ist es vorteilhaft, als Bauelement für den Zusatztransistor T3 einen Transistor mit kleinerer Basis-Emitter-pn-Ubergangsfläche als die des Arbeitstransistors T1 zu wählen. Im Falle des Aufbaus der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mittels diskreter Bauelemente ist es leichter, aus der gleichen Typenfamilie. diese Transistoren auszusuchen, d.h. es werden Transistoren verwendet, deren Basis-Emitter-pn-Übergangsfläche gleich ist. In diesem Falle werden in den Emitter- und/oder Basis zuleitungen von Arbeits- und Zusatztransistor jeweils entsprechende Widerstände vorgesehen. Diese Maßnahme kann auch bei einer Integration der Schaltung zweckmäßig sein, insbesondere wenn sonst die Basis-Emitter-pn-Ubergangsflächen von T1 und T3 extrem unterschiedlich sein müßten.
  • In Fig. 4 ist eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 gezeigt. Diese Schaltungsanordnung enthält einen weiteren Transistor, den Transistor T4, der vom gleichen Leitungstyp wie der Steuertransistor T2 ist, alsd im vorliegenden Beispiel vom pnp-Typ. Dieser Transistor ist so geschaltet, daß dessen Kollektor-Emitter-Strecke der Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors T2 derart parallelliegt, daß die beiden Emitter miteinander verbunden sind. Die Basis des weiteren Transistors T4 ist am Kollektor des Arbeitstransistors T1 angeschlossen.
  • Dieser Transistor hat die Aufgabe, für ein definiertes, d.h.
  • von Schwankungen der Stromverstärkungsfaktoren der Transistoren T1 und T2 unabhängiges Umschalten in deren ausgeschalteten Zustand zu sorgen. Dieses Umschalten wird nämlich dadurch bewirkt, daß der Kondensator C sich über die Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors T2 so lange entlädt, bis dessen Kollektorstrom nicht mehr ausreicht, um den zu einer Durchsteuerung des Arbeitstransistors T1 benötigten Basis strom zu liefern.
  • Durch Zuschalten des weiteren Transistors T4 wird erreicht, daß die Schaltungsanordnung bereits dann selbsttätig in den nichtleitenden Zustand von Steuer- und Arbeitstransistor umkippt, wenn die Basis-Emitter-Spannung des Transistors T4 dessen Basis-Emitter-Schwellspannung erreicht und dieser Transistor somit leitend wird, wodurch die Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors kurzgeschlossen und somit der Steuertransistor gesperrt wird. Bezogen auf die am Kondensator C vorhandene Spannung tritt dieses Umkippen also etwa bei der Spannung null ein. Durch das Einschalten dieses weiteren Transistors T4 ist das Umkippen nicht mehr von dem nach einer e-Funktion erfolgenden Entladevorgang des Kondensators C abhängig, sondern es erfolgt bei einem definierten am Kondensator C auftretenden Potential.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt, die gegenüber der Schaltungsanordnung in Fig, 3 ein günstigeres Anlaufverhalten zeigt. Hierbei wird der Kondensator C zusätzlich über die Kollektor-Emitter-Strecke des Hilfstransistors T5 entladen.
  • Der Kollektor des Hilfstransistors T5 ist mit der Basis des Steuertransistors T2, der Emitter des Hilfstransistors T5 über den Emitterwiderstand R3 mit dem Pluspol der Betriebsspannungsquelle UB und die Basis des Hilfstransistors T5 mit dem Kollektor des Arbeitstransistors Tl verbunden. Der Zusatztransistor T3 nach Fig. 3 ist in der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 in gleicher Weise vorhanden, lediglich ist der Kollektor des Zusatztransistors T3 mit dem Emitter-des Hilfstransistors T5 und.
  • nicht mit dem Emitter des Steuertransistors T2 verbunden. Die Steuerung der Kondensatorladung erfolgt also bei dieser SchZltung durch'die Steuerung des Emitterstromes des Hilfstransistors.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 5 kann ebenfalls wie diejenige nach Fig. 3 durch den weiteren Transistor T4 nach Fig. 4 ergänzt werden. Dies ist in Fig. 6 gezeigt. Es ergeben sich hierbei die gleichen Wirkungen wie bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 4.
  • Die in den Fig. 3 bis 6 gezeigten Schaltungsanordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können je nach Ausführung des elektromechanischen Schwingers an geeigneter Stelle einen Kondensator zur Unterdrückung höherfrequenter Schwingungen zugeschaltet erhalten. Ebenso können in Reihe mit den Elektroden der Transistoren ohmsche oder nichtlineare Widerstände, insbesondere in Flußrichtung betriebene Dioden, vorgesehen werden, durch die unerwünschte Impulse unterdrückt oder ausgenutzt werden können.
  • Die Schaltungsanordnungen nach den Fig. 3 bis 6 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich besonders gut in monolithisch integrierter Bauweise ausführen. Hierbei kann ss erforderlich werden, eventuell vorhandene hochohmige Widerstände durch Konstantstromtransistoren zu ersetzen. Es können sämtliche Bauelemente der Schaltungsanordnungen monolithisch integriert werden mit Ausnahme der- Spule L und des Kondensators C. Da diese beiden Bauelemente einen gemeinsamen Verblndungspunkt aufweisen, benötigt eine solche monolithisch integrierte Schaltung lediglich vier äußere Anschlußpunkte, nämlich zwei für die Betriebsspannungsquelle und zwei für den Kondensator. Somit läßt sich für diese monolithisch integrierte Schaltung ein übliches vierpoliges TransistOrgehSuse verwenden

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE ½): Verfahren zur Regelung der Schwingungsamplitude von elektromechanischen Schwingern in Uhren (Unruh, Stimmgabel, Pendel etc.) beim Antrieb über eine einzige Spule, die von einer elektronischen Schaltung mit einem Arbeitstransistor und einem dazu komplementären Steuertransistor erregt wird und in den Kollektorzweig des Arbeitstransistors geschaltet ist, wobei die Basis des Arbeitstransistors vom Kollektorstrom des Steuertransistors gespeist wird und die Basis des Steuertransistors über einen Kondensator mit dem Kollektor des Arbeitstransistors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß während der Dauer (t ) des in der Spule (L) fließenden Stromimpulses ein dessen Impulsamplitude (t) proportionaler Regelstrom erzeugt wird und daß der Regelstrom die Entladung des Kondensators (C) derart steuert, daß der Kondensator sich bei kleiner Impulsamplitude (i> schnell und bei großer Impulsamplitude langsam entlädt, 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelstromstärke kleiner als die Impulsamplitude (?) des Kollektorstromes (in1) ist.
    3. Schaltungsanordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatztransistor (T3) vom Leitungstyp des Arbeitstransistors (T1) vorgesehen ist, dessen Basis mit der Basis des Arbeitstransistors, dessen Emitter mit dem Schaltungsnullpunkt und dessen Kollektor mit dem Emitter des Steuertransistors jeweils gleichstrommäßig verbunden ist.
    4. Schaltungsanordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatztransistor (T3) vom Leitungstyp des Arbeitstransistors (T1) und ein Hilfstransistor (T5) vom Leitungstyp des Steuertransistors (T2) vorgesehen sind, daß die Basis des Zusatztransistors (T3) mit der Basis des Arbeitstransistors (Tl), daß der Emitter des Zusatztransistors (T3) mit dem Schaltungsnullpunkt, daß der Kollektor des Zusatztransistors (T3) mit dem Emitter des Hilfstransistors (T5), daß der Kollektor des Hilfstransistors (T5) mit der Basis des Steuertransistors (T2), daß die Basis des Hilfstransistors (T5) mit dem Kollektor des Arbeitstransistors (T1) jeweils gleichstrommäßig verbunden ist und daß zwischen den Emitter des Hilfstransistors (T5) und den positiven Pol (+) der Betriebsspannungsquelle (UB) ein Widerstand (R3) geschaltet ist.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis-Emitter-pn-Ubergangsfläche des Zusatztransistors (T3) kleiner als diejenige des Arbeitstransistors (T1) ist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4 zur Durchführung des Verfahrens nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleich großer Basis-Emitter-pn-Ubergangsfläche von Arbeitstransistor und Steuertransistor diese beiden Transistoren je einen Emitterwiderstand aufweisen.
    7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors (T2) die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors (T4) gleichen Leitungstyps derart parallelgeschaltet ist, daß die beiden Emitter miteinander verbunden sind, und daß die Basis des Transistors (T4) gleichen Leitungstyps am Kollektor des Arbeitstransistors (T1) direkt angeschlossen ist.
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