DE2063931A1 - - Google Patents

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DE2063931A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/06Other installations having capacitive energy storage
    • F02P3/08Layout of circuits
    • F02P3/0876Layout of circuits the storage capacitor being charged by means of an energy converter (DC-DC converter) or of an intermediate storage inductance
    • F02P3/0884Closing the discharge circuit of the storage capacitor with semiconductor devices

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Description

Li/Sp, 9.I2.I97O
Anlage zur
Patentanmeldung
HOBEST BOSCH GMBH, Stuttgart (Deutschland)
Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen a
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen, die einen Zündkondensator enthält, der sowohl mit einem Ladestromkreis als auch mit einem Entladestromkreis verbunden ist, wobei der Entladestromkreis die aus einer zu einem steuerbaren elektronischen Entladeschaltar gehörenden Schaltstrecke sov/ie der zu einen Zündtransformator gehörenden Primärwicklung bestehende Serienschaltung enthält,
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wobei außerdem die zu dem Zündtransformator gehörende Sekundärwicklung mit wenigstens einer Zündkerze und die Steuerelektrode des Entladeschalters mit einem in Abhängigkeit von der Brennkraftmaschine arbeitenden Signalgeber in Wirkungsverbindung steht, wobei ferner der Ladestromkreis durch den zu einem Gleichspannungswandler gehörenden, mit dessen Primärstromkreis induktiv gekoppelten SekundärStromkreis gebildet ist, wobei weiterhin der Primärstromkreis des Gleichspannungswandlers zu einer Niederspannungsquelle führt und die aus der Primärwicklung eines Steuertransformators sowie der Schaltstrecke eines steuerbaren elektronischen Begrenzungsschalters bestehende Serienschaltung enthält und wobei schließlich die Steuerstrecke des Begrenzungsschalters in dem Stromkreis einer zu dem Steuertransformator gehörenden Rückführung swicklung liegt. .
Bei derartigen Zündeinrichtungen ergibt sich ein Zündspannungsstoß mit relativ steiler Anstiegsflanke, wodurch auch an einer stark verschmutzten Zündkerze noch" ein wirkungsvoller Zündfunke auftritt.
Bei einer modernen Zündeinrichtung dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 464 050) wird jeweils durch ein einziges Signal des Signalgebers sowohl die Entladung des Zündkondensators und somit die Erzeugung eines der Zündkerze zugeführten Hochspannungsstoßes als auch die erneute Aufladung des Zündkondensators ausgelöst. Zum Zwecke der Aufladung des Zündkondensators wird der Begrenzungsschalter zunächsteininal durch das vorerwähnte Signal in den leitenden Zustand gesteuert, der infolge einex' sowohl in der Primärwicklung des Stelltransformator s als auch in der Rückführungswicklung des Steuertransformators einsetzenden Stromzunahine aufrecht erhalten wird,
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und zwar solange, bis der Eisenkern des Steuertransformators in die Sättigung gelangt und die von der Kückführungswicklung der Steuerstrecke des Begrenzungsschalters zur Verfügung gestellte Spannung schließlich den Schwellwert dieser Steuerstrecke unterschreitet. Dabei wird der Primärstromkreis des Gleichspannungswandlers unterbrochen und in dessen SekundärStromkreis ein Ladestromstoß induziert, der den Zündkondensator für einen weiteren Zündvorgang auflädt. Durch die Ausnutzung der Sättigung des zu dem Steuertransformator gehörenden Eisenkernes zur Umsteuerung des Begrenzungsschalters ist nur schwer eine abrupte Unterbrechung des zu dem Gleichspannungswandler gehörenden Primärstromkreises zu erreichen, so daß die Ladespannung am Zündkondensator nicht in jedem Fall einen befriedigenden Wert hat. Außerdem bereitet es dabei Schwierigkeiten, den Begrenzungsschalter hinsichtlich seiner Umsteuerung genau abzustimmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündeinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die der bekannten Ausführung anhaftenden Unzulänglichkeiten vermieden sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein durch induktive Kopplung vom Primärstromkreis des zur Aufladung des Zündkondensators dienenden Gleichspannungswandlers beeinflußbarer Hilfsstromkreis vorgesehen ist, der mit wenigstens einem steuerbaren elektronischen Hilfsschalter in Verbindung steht und zusammen mit diesem Hilfsschalter zur Umsteuerung des an seiner Steuerstrecke mit der Eückführungswicklung des Steuertransfonnators verbundenen und mit seiner Schalt strecke in Serie zur Primärwicklung des Steuertransformators liegenden Begrenzungsschalters in den nichtleitenden Zustand Verwendung findet.
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Einzelheiten und weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Schaltungsanordnung einer Zündeinrichtung nach der Erfindung und
Pig. 2 bis 10 gegenüber Fig. 1 geänderte Ausführungsformen des Gleichspannungswandlers, wobei nur der zum Verständnis notwendige Teil aus der Gesamtschaltungsanordnung nach Fig. 1 herausgegriffen und dargestellt ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Zündeinrichtung ist für eine nichtdargestellte Brennkraftmaschine bestimmt. Diese Zündeinrichtung wird von einer Gleichstrom liefernden Niederspannungsquelle 11 gespeist, die im Beispielsfall die 12-Volt-Batterie eines Kraftfahrzeuges sein soll. Von der Niederspannungsquelle 11 geht eine bei 12 an Masse liegende Minusleitung 13 und eine über einen Betriebssch.alter (Zündschalter) IA- geführte Plusleitung 15 aus. Zwischen der Minusleitung 13 und der Plusleitung 15 ist eine zur Spannungsstabilisation dienende Zenerdiode 16 vorgesehen. Außerdem liegt zwischen der Minusleitung 13 und der Plusleitung 15 die aus einem Signalgeber 17 sowie einem Widerstand 18 bestehende Serienschaltung, wobei der Signalgeber 17 der Minusleitung 13 und der Widerstand 18 der Plusleitung 15 zugewandt ist. Der mit der Brennkraftmaschine gekuppelte Signalgeber 17 ist vorzugsv/eise ein nockengesteuerter Unterbrecherschalter 19, der eine zur Spannungsstabilisation der Signale dienende Zenerdiode 20 im Nebenschluß hat. Von dem zwischen dem Signalgeber 17 sowie
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dem Widerstand 18 liegenden Verbindungspunkt 21 geht eine . Verbindung aus, die über die Serienschaltung eines Widerstandes 22, eines Differenzierkondensators 23 sowie einer von der Niederspannungsquelle 11 in Durchlaßrichtung beanspruchten Diodenstrecke 24 zu der Basis 25 eines (npn-) Transistors 26 führt. Dabei ist dem Widerstand 22 eine von der Niederspannungsquelle 11 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 27 parallel geschaltet, der zwischen dem Differenzierkondensator 23 sowie der Diodenstrecke 24 liegende Verbindungspunkt 28 über einen Widerstand 29 mit der Minusleitung 13 verbunden und der zwischen der Diodenstrecke 24 sowie der Basis 25 liegende Verbindungspunkt 30 über die Parallelschaltung eines Widerstandes 31 sowie eines Kondensators 32 ebenfalls ah der Minusleitung 13 angeschlossen. Der Transistor 26 steht an seinem Emitter 33 mit der Minusleitung 13 und an seinem Kollektor 34- über zwei Spannungsteilerwiderstände 35i 36 mit der Plusleitung 15 in Verbindung. Der zwischen den beiden Spannungsteilerwiderständen 355 36 liegende Verbindungspunkt 3? ist sowohl an der Basis 38 eines (pnp-) Transistors 39 als auch über einen Kondensator 40 an der Plusleitung 15 angeschlossen.
Der Transistor 39 ist an seinem Emitter 41 mit der Plusleitung 15 und an seinem Kollektor 42 mit dem Steuerverzweigungspunkt 43 verbunden. An dem Steuerverzweigungspunkt 43 ist die Anode einer Diode 44 angeschlossen, deren Kathode über einen Widerstand 45 an der Minusleitung 13 liegt. Von dem zwischen der Diode 44 sowie dem Widerstand 45 liegenden Verbindungspunkt 46 führt eine Verbindung über einen Differenzierkondensator 47 sowie einen in Serie dazu liegenden Widerstand 48 zu der Steuerelektrode 49 eines steuerbaren elektronischen Entladeschalters 50. Dabei ist der zwischen
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dem Differenzierkondensator 47 und dem Widerstand 48 liegende1 Verbindungspunkt 51 über eine von der Niederspannungsquelle in Sperrichtung beanspruchte Diode 52 und der zwischen dem Widerstand 48 und der Steuerelektrode 49 liegende Verbindungspunkt 53 über die aus einem Kondensator 54 sowie einem Widerstand 55 bestehende Parallelschaltung mit der Minusleitung 13 verbunden.
Als Entladeschalter 50 findet im bevorzugten Fall ein Thyristor Verwendung, dessen Gitter die Steuerelektrode 49, dessen Kathode die Bezugselektrode 56 und dessen Anode die Ausgangselektrode 57 bildet. Die zu dem Entladeschalter 50 gehörende, zwischen der Bezugselektrode 56 und der Ausgangselektrode verlaufende Schaltstrecke liegt in dem zu einem Zündkondensator 58 gehörenden EntladeStromkreis, der von dem positiv aufladbaren Belag des Zündkondensators 58 über die Schaltstrecke 56-57 des Entladeschalters 50, die Minusleitung 13 und die Primärwicklung 59 eines Zündtransformators 60 zum negativ aufladbaren Belag des Zündkondensators 58 führt. Der Zündtransformator 60 weist im Nebenschluß seiner Primärwicklung 59 eine von dem Entladestrom des Zündkondensators 58 in Sperrichtung beanspruchte Diode 61 und im Nebenschluß seiner Sekundärwicklung 62 wenigstens eine Zündkerze 63 auf.
Der zur Aufladung des Zündkondensators 58 dienende, über einen Ladegleichrichter 64 verlaufende Ladestromkreis wird durch den Sekundärstromkreis eines Gleichspannungswandlers 65 gebildet, dessen zwischen der Minusleitung 13 sowie der Plusleitung 15 liegender Primärstromkreis mit dem Sekundärstromkreis induktiv gekoppelt ist. Im Beispielsfall geschieht diese induktive Kopplung durch einen Ladetransformator 66, der mit seiner Primärwicklung 67 im Primärstromkreis und mit seiner Sekundärwicklung 68 im Sekundärstromkreis des Gleichspannungswandlers 65 liegt.
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Desweiteren ist ein steuerbarer elektronischer Begrenzungsschalter 69 vorgesehen. Dieser Begrenzungsschalter 69 ist bevorzugten Fall ein (npn-)Transistor, dessen Emitter die Bezugselektrode 70, dessen Kollektor die Ausgangselektrode 71 und dessen Basis die Steuerelektrode 72 bildet. Die zu dem Begrenzungsschalter 69 gehörende, zwischen der Bezugselektrode 70 sowie der Ausgangselektrode 71 liegende Schaltstrecke bildet mit der Primärwicklung 67 des Ladetransformators 66 und mit der Primärwicklung 73 eines Steuertransformators 74- eine Serienschaltung. Dabei liegt die Primärwicklung 67 des Ladetransformators 66 zwischen der Ausgangs- ( elektrode 71 sowie der Plusleitung 15 und <üe Primärwicklung 73 des Steuertransformators 74 zwischen der Bezugselektrode 70 sowie der Minusleitung 13·
Die im Begrenzungsschalter 69 zwischen der Bezugselektrode 70 sowie der Steuerelektrode 72 verlaufende Steuerstrecke steht mit einer Bückführungswicklung 75 in Verbindung, die rnit auf dem Eisenkern 76 des Steuertransformators 74· sitzt. Die Kückführungswicklung 75 ist an ihrem einen Wicklungsende 77 sowohl mit der Bezugselektrode 70 des Begrenzungsschalters 69 als auch über einen Widerstand 78 mit der Steuerelektrode 72 des Begrenzungsschalters 69 verbunden, wogegen das andere Wicklungsende 79 über eine vom Steuer- " strom des Begrenzungsschalters 69 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 80 an der Steuerelektrode 72 des Begrenzuiigsschalters 69 liegt. Der Diode 80 ist vorzugsweise ein Widerstand 81 parallel geschaltet. Außerdem ist die Steuerelektrode 72 des Begrenzungsschalters 69 über die Serienschaltung eines Widerstandes 82 und einer von der Niederspannungsquelle 11 in Durchlaßrichtung beanspruchten Diode 83 an dem Steuerverzweigungspunkt 43 angeschlossen.
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Ein durch induktive Kopplung mit dem PrimärStromkreis des Gleichspannungswandlers 65 in Wirkungsverbindung stehender Hilfsstromkreis und ein mit diesem Hilfsstromkreis verbundener Hilf sschalter 84 sind zur Umsteuerung des Begrenzungsschalters 69 in den nichtleitenden Zustand ausgenutzt. Im bevorzugten Fall ist der Hilfsschalter 84 ein Thyristor, dessen Kathode die Bezugselektrode 85, dessen Anode die Ausgangselektrode 86 und dessen Gitter die Steuerelektrode 87 bildet. Dabei ist die Schaltstrecke 70-71 des Begrenzungsschalters 69 indirekt über den Steuertransformator 7.4- umsteuerbar, indem im leitenden Zustand der zwischen der Bezugselektrode 85 sowie der Ausgangselektrode 86 des Hilfsschalters 84 liegenden Schaltstrecke die von der Rückführungswicklung 75 an <31e zwischen der Bezugselektrode 70 sowie der Steuerelektrode 72 des Begrenzungsschalters 69 liegende Steuerstrecke gelieferte Spannung auf einen Wert herabsetzbar ist, der unterhalb des Schwellwertes dieser Steuerstrecke 70-72 liegt. Unter dem Schwellwert ist dabei derjenige Spannungswert zu verstehen, den die an diese Steuerstrecke 70-72 angelegte Spannung mindestens haben muß, um an der Schaltstrecke 70-71 den leitenden Zustand sicherzustellen.
Der Hilfsstromkreis geht im Beispielsfall nach Fig. 1 von der Rückführungswicklung 75 aus und verläuft über die Schaltstrecke 85-86 des Hilfsschalters 84. Dabei steht die Rückführungswicklung 75 an ihrem Wicklungsende 77 mit der Bezugselektrode 85 des Hilfsschalters 84 und an ihrem Wicklungsende 79 mit der Ausgangselektrode 86 des Hilfsschalters 84 in Verbindung. Zwischen der Bezugselektrode 85 des Hilfsschalters 84 und der Steuerelektrode 87 des Hilfsschalters 84 liegt ein Widerstand 88, der aus Gründen der Stabilisierung vorzugsweise ein temperaturabhängiger Widerstand mit
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negativem Temperaturkoeffizienten ist. Zweckmäßig ist es, dem Widerstand 88 einen Kondensator 89 und diesem Kondensator wiederum eine von dem Steuerstrom des Hilfsschalters 84 in Sperrichtung benaspruchte Diode 90 parallel zu schalten. Schließlich weist der Hilfsschalter 84 noch zwischen seiner Ausgangselektrode 86 und seiner Steuerelektrode 87 einen Widerstand 91 auf.
Die soeben beschriebene Zündeinrichtung hat folgende Wirkung s v; ei se:
Wird der Betriebsschalter 14 geschlossen, so ist die Zündeinrichtung für die Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine in Bereitschaft. Während des Betriebes erzeugt der Signalgeber im Zündzeitpunkt ein positives Signal, was im vorliegenden Fall durch öffnen des Unterbrecherschalters 19 geschieht. Dabei gelangt das positive Signal über den V/iderstand 18, die Diode 27, den Differenzierkondensator 23 und die Diodenstreckc 24 an die Basis 25 des Transistors 26, wobei die Basis 25 gegenüber dem Emitter 33 soweit positiv vorgespannt wird, daß die Emitter-Kollektor-Strecke 33-34 dieses Transistors 26 in den leitenden Zustand gelangt. An dem Verbindungspunkt 37 der beiden Spannungsteilerwiderstände 35 >36 tritt dabei ein Potential auf, das am Transistor 39 die Basis
38 gegenüber dem Emitter 41 soweit negativ vorspannt, daß auch die Emitter-Kollektor-Strecke 41-42 dieses Transistors
39 in den leitenden Zustand gelangt.
Dabei entsteht am Steuerverzweigungspunkt 43 ein positiver Potentialsprung und über die Diode 44 sowie den Widerstand 45 ein Stromfluß, der an dem Widerstand 45 einen Spannungsabfall hervorruft. Über den Differenzierkondensator -Ί7 sowie die Widerstände 48 und 55 setzt ein Lader; fcromfluß ein, wobei
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die am Widerstand 55 abfallende Spannung am Entladeschalter 50 die Steuerelektrode 4-9 gegenüber der Bezugselektrode 56 soweit positiv vorspannt, daß die Schalt strecke 56-57*)<les Entladeschalters 50 sowie die Primärwicklung 59 des Zündtransformators 60 entladen kann* Dabei wird in der Sekundärwicklung 62 des Zündtransformators 60 .ein Hochspannungsstoß induziert, der an der Zündkerze 63 einen elektrischen Überschlag (Zündfunke) zur Entflammung des durch den Kolben im Zylinder der Brennkraftmaschine komprimierten Kraftstoff-Luft-Gemisches hervorruft.
Die Diode 61 ist für das Ausschwingen der Spannung am Zündtransformator 60 vorgesehen. Der Kondensator 54- hält Störschwingungen von der Steuerelektrode 49 des Entladeschalters 50 fern. Die Diode 52 ermöglicht eine schnelle Entladung des Differenzierkondensators 47· Der Kondensator 40 hält Störschwingungen von der Basis 38 des Transistors 39 fern. Von der Basis 25 des Transistors 26 werden Storspannungen durch den Kondensator 32 abgeleitet. Der Widerstand 31 dient zur Entladung des Kondensators 32 und zur Einstellung des an der Basis 25 des Transistors 26 auftretenden Potentials. Der Widerstand 29 findet zur Festlegung der Lade- und Entladezeit des Differenz!erkondensators 23 Verwendung«, Die Transistoren 26, 39 sind nämlich an ihren Emitter-Kollektor-Strecken 33-34, 41-42 nur so lange leitend, bis eine bestimmte Elektrizitätsmenge in dem Differenzierkondensator gespeichert ist. Die Entladung des Differenzierkondensators 23 erfolgt nach dem Schließen des Unterbrecherschalters 19 über die Widerstände 22, 29· Prellt der Unterbrecherschalter 19 beim Schließen, so kann kein Potentialsprung an dem Steuerverzweigungspunkt 43 auftreten, weil dann der Differenzierkondensator 23 noch geladen und daher nicht fähig ist,
*) dieses Sntladeschalters 50 in den leitenden Zustand ■', langt. Der Zündkondensator 58 sei voll· geladen, so ·\~;^ er sich jetzt über die Schaltstrecke 56-57
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ein Signal in für die Umsteuerung der Emitter-Kollektor-Strecke 33~34 ausreichender Größe auf die BasisVzu übertragen.
Der im Zündzeitpunkt durch öffnen des Unterbrecherschalters 19 kurzzeitig am SteuerverzweigungsplJikt 43 auftretende Potentialsprung bewirkt außer der Auslösung des Zündvorganges auch gleichzeitig die Einleitung des Ladevorganges für den Zündkondensator 58. Dieser Potential sprung gelangt nämlich über die Diode 83 sowie den Widerstand 82 an die Steuerelektrode 72 des Begrenzungsschalters 69, wodurch dort die Steuerelektrode 72 gegenüber der Bezugselektrode soweit positiv vorgespannt wird, daß die Schaltstrecke 70-71 in den leitenden Zustand gelangt, über die Primärwicklung 67 des Ladetransformators 66 sowie die Primärwicklung 73 des Steuertransformators 74- setzt infolge der mit der Primärwicklung 73 induktiv gekoppelten Rückführungswicklung 75 ein zunehmender Stromfluß ein. Die dabei in der Rückführungswicklung 75> induzierte, ebenfalls zunehmende Spannung verursacht über die Diode 80 sowie den Widerstand 81 an dem Widerstand 78 einen Spannungsabfall, der nach Abklingen des PotentialSprunges am Steuerverzweigungspunkt 43 die Schaltstrecke 70-71 des Begrenzungsschalters 69 weiterhin im leitenden Zustand hält. Die in der Rückführungswicklung 75 induzierte Spannung liegt auch an der durch die Widerstände 88, 91 gebildetenSerienschaltung, so daß infolge Zunahme dieser Spannung der Spannungsabfall an dem Widerstand 88 schließlich einen Wert erreicht, bei dem am Hilfsschalter 84 der Schwellwert der Steuerstrecke 85-87 überschritten und daher die Schaltstrecke 85-86 in den leitenden Zustand gesteuert wird. Dadurch wird die Rückführungswicklung 75 kurzgeschlossen
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und die der Steuerstrecke 70-72 des Begrenzungsschalters zur Verfügung gestellte Spannung soweit herabgesetzt, daß dessen Schaltstrecke 70-71 abrupt in den nichtleitenden Zustand gelangt. Infolge der Unterbrechung des Primärstromkreises des Gleichspannungswandlers 65 wird in der zum Ladetransformator 66 gehörenden, im Sekundärstromkreis des Gleichspannungswandlers 65 liegenden Ladewicklung 68 ein Ladespannungsstoß induziert, der den Zündkondensator 58 über den Ladegleichrichter 64 für den nächsten Zündvorgang auflädt.
Die Diode 90 verhindert es, daß die Steuerstrecke 85-87 des Hilfsschalters 84 von einem Strom in unerwünschter Richtung beansprucht wird, xvogegen der Kondensator 89 Stör spannungen von dieser Steuerstrecke 85-87 fernhält.
Bei den weiteren Schaltungsanordnungen nach Fig. 2 bis 10 sind Schaltungselemente, die gegenüber Fig. 1 die gleiche Funktion und schaltungsmäßige Lage haben, mit dem gleichen Besugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet und nicht noch einmal besonders beschrieben.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Widerstand 88 mit seinem der Steuerelektrode 87 des Hilfsschalters 84 abgewandten Anschluß anstatt an der Bezugselektrode 70 des Begrenzungsschalters 69 auch an der Minusleitung 13 angeschlossen sein kann. In diesem Fall wirkt die Spannung an der Primärwicklung 73 cLes Steuertransformators 74 einer vorzeitigen Umsteuerung der Schaltstrecke 85-86 des Hilfsschalters 84 entgegen.
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Außerdem ist in Pig* 2 gezeigt, daß der Steuertransformator 74 mit einer Zusatzwicklung 92 versehen sein kann* Im Beispielsfall nach Pig« 2 liegt diese Zusatzwicklung 92 zwischen dem Wicklungsende 79 der Rückführungswicklung 75 und der .Ausgangselektrode 86 des Hilfsschalters 84. Dadurch kann man dem als Thyristor ausgeführten Hilfsschalter 84 eine hinreichend hohe Anodenspannung zur Verfugung stellen, ohne daß unnötige Leistungsverluste im Steuerstromkreis des Begrenzungsschalters 68 verursacht werden.
Pig. 3 ist zu entnehmen, daß der V/iderstand 88 aus zwei in Serie geschalteten Teilwiderständen 93>94 bestehen kann, von denen jeder einen temperatur abhängigen V/iderstand 95 "bzw. 96 mit negativem Temperaturkoeffizienten in seinem Nebenschluß auf v/ei st. Durch Anwendung dieser Maßnahme kann man erreichen, daß die Schaltungsanordnung auch bei starken Temperaturschwankungen noch gleichmäßig arbeitet.
In Pig. 4 steht die im Sekundärstromkreis des Gleichspannungswandlers 65 liegende Ladewicklung 68 außer mit dem Ladestromkreis des Zündkondensators 58 noch mit dem Hilfsstromkreis in Verbindung. Der Hilfsschalter 84 liegt derart in dem Hilfsstromkreis, daß seine Bezugselektrode 85 über eine vom Lade- \ strom des Zündkondensators 58 in Sperrichtung beanspruchte Diode 97 mit dem einen Wicklungsende 98 der Ladewicklung 68 und über einen Hilfskondensator 99 sowie die Minusleitung 13 mit dem anderen V/icklungsende 100 der Ladewicklung 68 in Verbindung steht. Dabei führt von der Steuerelektrode 87 des Hilfsschalters 84 eine wenigstens eine vom Steuerstrom des Hilfsschalters 84 in Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode enthaltende Verbindung zu dem V/icklungsende 100 der Ladewicklung 68 und einevwenigstens eine vom Ladestrom des Zündkondensators 58 in Sperrichtung beanspruchte Diode 102
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enthaltende Verbindung zu dem Wicklungsende 98 der Lädewicklung 68. Äüö Gründen der optimalen Bemessung des Hilfsstromkreises empfiehlt es sich, daß die Diode 97 ädt einem V/iderstand 103 und die Diode 102 mit einem Widerstand 104 in Serie geschaltet wird. Eine günstige Festlegung des Steuerpotentials an der Steuerelektrode 87 des Hilfsschalters 84 läßt sich erreichen, wenn die Zenerdiode 101 mit einem Hilfswiderstand I05 in Serie geschaltet und dieser Serienschaltung außerdem ein Widerstand 106 parallelgeschaltet wird. Vor der Steuerelektrode 87 des Hilfsschalters 84 ist zweckmäßig die aus einer Diode I07 sowie einem Widerstand 108 bestehende Serienschaltung eingefügt, wobei die Diode 107 nur den für die Umsteuerung des Hilfsschalters 84 geeigneten Steuerstrom durchläßt und der Widerstand 108 zur Begrenzung dieses Steuerstromes dient. Im vorliegenden Fall steht die Ausgangselektrode 86 des Hilfsschalters 84 über die Zusatzwicklung 92 mit der Minusleitung 13 und demzufolge auch mit dem Wicklungsende 100 der Ladewicklung 68 in Verbindung.
Bei der Ausführung der Gleichspannungswandler 65 nach Fig. wird die Schaltstrecke 70-71 des Begrenzungsschalters 69 in gleicher Weise in den leitenden Zustand gesteuert, wie das anhand der Fig. 1 bereits beschrieben ist, nämlich durch den beim Öffnen des IJnterbrecherschalters 19 am Steuerverzweigungspunkt 43 auftretenden, über die Diode 83 sowie den Widerstand 82 an die Steuerelektrode 72 des Begrenzungsschalters 69 gelangenden Potentialsprung. Die weitere Aufrechterhaltung des leitenden Zustandes der Schaltstrecke 70-71 des Begrenzungsschalters 69 erfolgt dabei wieder durch das Zusammenwirken der Primärwicklung 73 und der Rückführungswicklung 75 des Steuertransformators 74, was ebenfalls
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bereits anhand der Fig. 1 erläutert wurde. Dabei nimmt der Strom außer in der Primärwicklung 73 des Steuertransformators 74vauch in der Primärwicklung 67 des Ladetransformators 66 zu, wodurch in der Ladewicklung 68 eine Spannung induziert wird, von der die Diode 97 sowie die Diode 102 in Durchlaßrichtung und der Ladegleichrichter 64 in Sperrichtung beansprucht wird. Infolge der an der Ladewicklung 68 auftretenden Spannung win der Hilfskondensator 99 aufgeladen, der jedoch zunächst wie ein Kurzschluß wirkt und daher an der Bezugselektrode 85 des Hilfsschalters 84 ein höheres positives Potential verursacht, als dasjenige Potential, das durch die Schaltungselemente 101, 102, 104, 105, 106, 107, 108 an der Steuerelektrode 87 des Hilfsschalters 84 hervorgerufen wird. Bei einer bestimmten Elektrizitätsmenge im Hilfskondensator 99 wird dann aber schließlich am Hilfsschalter 84 die Steuerelektrode 87 gegenüber der Bezugselektrode 85 soweit positiv vorgespannt, daß dessen Schaltstrecke 85-86 in den leitenden Zustand gesteuert wird. Die nunmehr stromdurchlässige Schaltstrecke 85-86 des Hilfsschalters 84 gestattet eine Entladung des Hilfskondensators 99 über die Zusatzwicklung 92. Durch den über die Zusatzwicklung 92 geführten Entladestrom des Hilfskondensators 99 wird der Stromfluß in der Primärwicklung 73 des Steuertransformators 74 so stark geschwächt, daß die von der Rückführungswicklung 75 der Steuerstrecke 70-72 des Begrenzungsschalters 69 zur Verfügung gestellte Spannung unter den Schwellwert abfällt und die Schaltstrecke 70-71 des Begrenzungsschalters 69 in den nichtleitenden Zustand gelangt. Infolge der Unterbrechung des Primär Stromkreises des Gleichspannungsttfandlers 65 wird jetzt in der Ladewicklung 68 ein Ladespannungsstoß induziert, der die Dioden 97» 102 in Sperrichtung und den Ladegleichrichter 64 in Durchlaßrichtung beansprucht, so daß der Zündkondensator 58 für einen weiteren Zündvorgang aufgeladen wird. Bei
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der Ausführung gemäß Fig. 4 wird außer einer abrupten Unterbrechung des Primärstromkreises des Gleichspannungswandlers 65 noch zusätzlich erreicht, daß die Ladespannung am Zündkondensator 58 bei jedem Zündvorgang wenigstens annähernd den gleichen Wert hat.
Die Ausführung nach Fig. 5 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 4 lediglich dadurch, daß auf die Zusatzwicklung 92 verzichtet und die Ausgangselektrode 86 des Hilfsschalters 84 unmittelbar an die Bezugselektrode 70 des Begrenzungsschalters 69 angeschlossen ist. In diesem Fall ist der Entladestrom des Hilfskondensators 99 dem bei leitender Schaltstrecke 70-71 des Begrenzungsschalters 69 im PrimärStromkreis des Gleichspannungswandlerε 65 über die Primärwicklung 73 des Steuertransformators 7^ fließenden Strom unmittelbar entgegengerichtet, so daß in diesem Fall hierdurch die von der Rückführungswicklung 75 der Steuerstrecke 70-72 des Begrenzungsschalters 69 zur Verfügung gestellte Spannung unter den Schwellwert herabgedrückt wird.
Die Ausführung nach Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 4 dadurch, daß ebenfalls auf die Zusatzwicklung 92 verzichtet und die Ausgangselektrode 86 des Hilfsschalters 84 unmittelbar an die Steuerelektrode 72 des Begrenzungsschalters 69 angeschlossen ist. In diesem Fall wird durch den Entladestrom des Hilfskondensators 99 nicht nur der bei leitender Schaltstrecke 7O-7I des Begrenzungsschalters 69 im Primär Stromkreis des Gleichspanmmgsvmndlers 65 über die Primärwicklung 73 äes Steuertransformators 74· fließende Strom geschwächt, sondern auch an dem Widerstand 78 ein Spannungsabfall erzeugt, welcher der von der Rückführungswicklung 75
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zur Verfügung gestellten Spannung entgegenwirkt. Dadurch ergibt sich eine sichere und sehr rasche Umsteuerung der Schaltstrecke 70-71 des Begrenzungsschalters 69·
In der Fig. 7 finden zwei steuerbare elektronische Hilfsschalter 84', 84·" Verwendung, von denen vorzugsweise beide Thyristoren sind. In diesem Fall ist für den ersten Hilfsschalter 84 f der an der Euckfuhrungswicklung 75 liegende Hilfsstromkreis aus der Ausführung .nach Fig. 1 herausgegriffen, wobei allerdings die Steuerelektrode 87' des Hilfsschalters 84-' nicht über den Widerstand 91 an dessen Ausgangselektrode 86', sondern über einen V/iderstand 109 an der Minusleitung 13 angeschlossen ist und auf den Kondensator 89 sowie auf die Diode 90 verzichtet werden kann. .Für den zweiten Hilfsschalter 84" ist der an der Ladewicklung 68 liegende Hilfsstromkreis aus der Ausführung nach Fig. 5 herausgegriffen, wobei hier dem Hilfskondensator 99 eine Diode 110 parallelgeschaltet ist, die vom Ladestrom des Hilfskondensators 99 in Sperrichtung beansprucht wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 erfolgt die Aufladung des HiJ f skondensators 99 in der gleichen V/eise, wie das anhand der Fig. 4 beschrieben ist. Ist eine bestimmte Ξ1 ektriz.itätsmenge in dem Hilfskondensator 99 gespeichert, so wird auch hier am zweiten Hilfsschalter 84" die Steuerelektrode 87" gegenüber der Bezugselektrode 85" soweit positiv vorgespannt, daß seine zwischen der Bezugselektrode 85" sowie der Ausgangselektrode 86" liegende Schalt strecke in den leitenden Zustand gesteuert wird. Dadurch kann sich der Hilfskondensator 99 einerseits über die I'iinusleitung IJ, die Primärwicklung 73 des Steuertransformators 74 sowie die Schaltstrecke 85"-86" des -iWe'iidTi Hilf sschalters 84" und andererseits über die
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Minusleitung 13, den Widerstand 109, den Widerstand 88 und die Schaltstrecke 85"-86" des zweiten Hilfsschalters 84". entladen. Infolge des dabei an dem Widerstand 88 auftretenden Spannungsabfall wird auch an dem ersten Hilfsschalter 84' die Steuerelektrode 87' gegenüber der Bezugselektrode 85' soweit positiv vorgespannt, daß auch dessen zwischen der Bezugselektrode 85' und der Ausgangselektrode 86*' liegende Schaltstrecke in den leitenden Zustand gelangt. Somit wird über die Schaltstrecke 85*-86' des ersten Hilfsschalters 84' die Rückführungswicklung 75 und über die Schaltstrecke 85"-86" des zweiten Hilfsschalters 84" sowie die Diode 110 die Primärwicklung 73 des Steuertransformators 74 kurzgeschlossen wird, wodurch der Begrenzungsschalter 69 keine Steuerspannung mehr von der Rückführungswicklung 75 erhält und an seiner Schaltstrecke 70-71 in den nichtleitenden Zustand gelangt. Die Unterbrechung des Primärstromkreises des Gleichspannungswandlers 65 hat auch hier einen in der Ladewicklung 68 induzierten Ladespannungsstoß zur Folge, der über den Ladegleichrichter 64 den Zündkondensator 58 für einen erneuten Zündvorgang auflädt.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 hat es sich gezeigt, daß mit ihr ein besonders stabiler Lade spannung sstoß erzeugt v/erden kann und auch bei starken Temperaturschwankungen ein einwandfreier Betrieb möglich ist.
Durch Fig. 8 wird eine Weiterentwicklung der Ausführung nach Fig. 7 angedeutet, wonach der Steuertransformator 74 wieder mit der Zusatzwicklung 92 versehen und die Ausgangselektrode 86' des ersten Hilfsschalters 841 nicht unmittelbar, sondern über diese Zusatzwicklung 92 mit der Rückführungswicklung 75 verbunden ist.
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In der Ausführung des Gleichspannungswandlers 65 nach Fig. findet wieder nur der einzige Hilfsschalter 84 Anwendung. Der Hilfsstromkreis verläuft über die aus einem Kondensator 111 sowie einer Diode 112 bestehenden Serienschaltung, wobei die Kathode der Diode 112 mit dem Kondensator 111 verbunden ist und dieser Verbindungspunkt 113 an der Ausgangselektrode 86 des Hilfsschalters 84 liegt. Der Hilfsschalter 84 steht an seiner Bezugselektrode 85 mit der Minusleitung IJ und an seiner Steuerelektrode 87 vorzugsweise über eine nur positiven Steuerstrom durchlassende Diode 114 mit dem Verbindungspunkt 115 zwedfSpannungsteilerwiderstände 116, 117 in Verbindung. Dieser Spannungsteiler 116, 117 liegt zwischen der Hinusleitung I3 und der Anode der Diode 112. Außerdem ist die Anode der Diode 112 mit dem V/icklungsende 77 der Rückführung swicklung 75 und mit der Bezugselektrode 70 des Begrenzungsschalters 69 verbunden. Der Kondensator 111 ist an seinem dem Verbindungspunkt 113 abgewandten Anschluß mit dem Wicklungsende 79 der Rückführungswicklung 75 und über die Diode 80 sowohl mit der Steuerelektrode 72 als auch über den Widerstand 78 ait der Bezugselektrode 70 des Begrenzungsschalters 69 \rerbunden.
Bei der Ausführung des Gleichspannungswandlers 65 nach Fig. wird die Schaltstrecke 70-71 des Begrenzüngsschalters 69 in gleicher V/eise in den leitenden Zustand gesteuert, wie das anhand der Fig. 1 beschrieben ist, nämlich durch den beim öffnen dec Unterbrecherschalters 19 an Steuerverzveigungspunkt 43 auftretenden, über die Diode 83 sowie den widerstand 82 an die Steuerelektrode 72 des Begrenzi.ingsschslters 69 gelangenden Potentialsprung. Die weitere Aufrechterhaltung des leitenden Zustandes der ßchaltstrecke 70-71 des Begrenzung sschalters 69 erfolgt dabei wieder durch das Zunamnen-
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wirken der Primärwicklung 73 und der Rückführungswicklung des Steuertransformators 74-, was ebenfalls anhand der -Fig. bereits erläutert wurde. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß bei der Unterbrechung des PrimärStromkreises des Gleichspannungswandlers 65 in der Rückführungswicklung 75 jeweils ein Spannungssprung auftritt, der an dem der Diode zugewandten Belag des Kondensators 111 ein gegenüber dem Verbindungspunkt 113 negatives Potential verursacht. Durch das Einschalten des PrimärStromkreises des Gleichspannungswandlers 65 wird also zunächst infolge des Stromanstieges in der Primärwicklung 73 d.es Steuertransformators 74- auch das Potential an dein zwischen den Spannungsteilerwiderständen 116, liegenden Verbindungspunkt 115 positiver werden. Demzufolge wird am Hilfsschalter 84- die Steuerelektrode 87 gegenüber der Bezugselektrode 85 schließlich soweit positiv vorgespannt sein, daß dessen Schaltstrecke 85-86 in den leitenden Zustand gelangt. Dadurch ergibt sich am Kondensator 111 eine Potentialverschiebung, welche der von der Rückführung swi cklung 75 ^-er Steuerstrecke 70-72 des Begronzungsschalters 69 seither zur Verfügung gestellten Steuerspannung so stark entgegenwirkt, daß die Schaltstrecke 70-71 des Begrenzungsschalters 69 in den nichtleitenden Zustand gesteuert und demzufolge in der Ladewicklung 68 der Ladespannungsstoß induziert wird. Dabei gelangt auch sofort wieder die Schaltstrecke 85-86 des Ililfsschalters 8A in den nichtleitenden Zustand, weil dessen Anodenspannung unter den erforderlichen Wert gedrückt wird. Bei der Ausführung nach Tig. 9 kann der Hilfsschalter 84- mit seiner Bezugselektrode 85 in zweckmäßiger Weise an die mit Hasse verbundene Hinusleitung 19 angeschlossen v/erden.
In Fig. 10 ist angedeutet, daß in sämtlichen Ausführungen geiäß der Figuren 1 bis 9 auf den besonderen Ladetransformator 66 verzichtet und statt dessen die Ladewicklung 68 mit auf dem Eisenkern 76 des Steuertransformators 74 aufgebracht werden kann.
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Claims (1)

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    Ansprüche
    1. ,Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen, die einen Zündkondensator enthält, der sowohl mit einem Ladestromkreis als auch mit einem Entladestromkreis verbunden ist, wobei der EntladeStromkreis die aus einer zu einem steuerbaren elektronischen Entladeschalter gehörenden Schaltstrecke sowie der zu einem Zündtransformator gehörenden Primär-. wicklung bestehende Serienschaltung enthält, wobei außer- ( dem die zu dem Zündtransformator gehörende Sekundärwicklung mit wenigstens einer Zündkerze lind die Steuerelektrode des Entladoschalters mit einem in Abhängigkeit von der Brennkraftmaschine arbeitenden Signalgeber in Uirkungsverbindung steht, wobei ferner der Ladestromkreis durch den zu einem Gleichspannungswandler gehörenden, mit dessen PrimärStromkreis induktiv gekoppelten Sekundärstromkreis gebildet ist, wobei weiterhin der PrimärStromkreis des Gleichspannungswandlers zu einer Niederspannungsquelle , führt und die aus der Primärwicklung eines Steuertransformators sowie der Schaltstrecke eines steuerbaren elektronischen Begrenzungsschalters bestehende Serienschaltung enthält und wobei schließlich die Steuerstrecke des Begrenzungsschalters in dem Stromkreis einer zu dem Steuertrans— formator gehörenden Rückführungswicklimg liegt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein durch induktive Kopplung
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    vom Primärstromkreis des zur Aufladung des Zündkondensators (58) dienenden Gleichspannungswandlers (65) beeinflußbarer Hilfsstromkreis vorgesehen ist, der mit wenigstens einem steuerbaren elektronischen Hilf sschalter (8A-) in Verbindung steht und zusammen mit diesem "Hilfsschalter (8A-) zur Umsteuerung des an seiner Steuerstrecke (70-72) mit der Rückführungswicklung (75) des Steuertransformators (7A-) verbundenen und mit seiner Schaltstrecke (70-71) in Serie zur Primärwicklung (73) des Steuertransformators (7A-) liegenden Begrenzungsschalters (69) in den nichtleitenden Zustand Verwendung findet.
    2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Bezugselektrode (70) sowie der Ausgangselektrode (71) des Begrenzungsschalters (69) liegende Schaltstrecke (70-71) indirekt über den Steuertransforinator (7A-) in den nichtleitenden Zustand steuerbar ist, indem im leitenden Zustand der zwischen der Bezugselektrode (85) und der Ausgangselektrode (86) des Hilfsschalters (8A-) liegenden Schaltstrecke (85-86) die von der Rückführungswicklung (75) an die zwischen der Steuerelektrode (72) und der Bezugselektrode (70) des Begrenzungsschalters (69) liegende Steuerstrecke (70-72) gelieferte Spannung auf einen V/ert herabsetzbar ist, der unterhalb des Schwellwertes dieser Steuerstrecke (70-72) liegt.
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    J. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich net j daß die Rückführungswicklung (75) mit ihrem einen Wicklungsende (77) sowohl an der Bezugselektrode (70) des Begrenzungsschalters (69) als auch über einen Widerstand
    (78) an der Steuerelektrode (72) des Begrenzungsschalters (69) angeschlossen ist und an ihrem anderen Wicklungsende
    (79) über eine vom Steuerstrom des Begrenzungsschalters (69) in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode (80) ebenfalls an der Steuerelektrode (72) des Begrenzungsschalters
    (69) liegt.
    4-, Zündeinrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Steuerelektrode (72) des Begrenzungsschalters (69) und der Rückführungen.cklung (75) liegenden Diode (80) ein Widerstand (81) parallel geschaltet ist.
    5. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 und ?, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstromkreis von der Rückfül±run{_rnv;icklung (75) ausgeht und über die Schaltntrecke (85-86) des Kilfsschalters (8'0 verläuft, wobei das der Bezugselektrode
    (70) des Eegrenzungsschalters (69) zugewandte Wicklungsende (77) der Rückführungswicklung (75) mit der Bezugselektrode (85) des Hilfsschalters (8^) und das der Bezugselektrode (70) des Begrenzungsschalters (69) abgewandte
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    Wicklungsende (79) der Rückführung ε wick lung (75) mit der Ausgangselektrode (86) des Hilfsschalters (84) in Verbindung steht.
    6. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (84) zwischen seiner Bezugselektrode (85) und seiner Steuerelektrode (87) einen fc Widerstand (88) aufweist»
    7· Zündeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwisehen der Bezugselektrode (85) des Hilfsschalters (84) und der Steuerelektrode (87) des Hilfsschalters (84) liegende Widerstand (88) mit der Primärwicklung (73) des Steuertransformators (74) eine zwischen diesen beiden Elektroden (85, 87) liegende Serienschaltung bildet.
    8. Zündeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ^ daß der zwischen der Bezugselektrode (85) des Hilfsschalters (84) und der Steuerelektrode (87) des Hilfsschalters (84) liegende Widerstand (88) ein temperaturabhängiger V/id er stand mit negativem Temperatiirkoeffizienten ist.
    9. Zündeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Bezugselektrode (85) des Hilfscehal-
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    ters (84) und der Steuerelektrode (87) des Hilfsschalters
    (84) liegende Widerstand (88) aus zwei in Serie geschalteten Teilwiderständen (93, 94) besteht, von denen jeder einen temperaturabhangigen Widerstand (95 bzw. 96) mit negativem Temperaturkoeffizienten im Nebenschluß hat.
    10. Zündeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    . daß der Hilfsschalter (84) zwischen seiner Bezugselektrode (85) und seiner Steuerelektrode (87) eine Verbindung aufweist, die einen Kondensator (89) enthält.
    11. Zündeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (84) zwischen seiner Bezugselektrode
    (85) und seiner Steuerelektrode (87) eine Verbindung aufweist, die eine vom Steuerstrom des Hilfsschalters (84) in Sperrichtung beanspruchte Diode (90) enthält.
    12. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (84) zwischen seiner Ausgangselektrode (86) und seiner Steuerelektrode (87) einen Widerstand (91) auf v/eist.
    13· Zündeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Primärstromkreis des Gleichcpannungswandlers (65) induktiv gekoppelte Zusatzwicklung (92) vorgesehen ist.
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    14. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2 und IJ, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwicklung (92) mit dem Steuertransformator (74-) vereinigt ist.
    15· Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 5 und IJ, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwicklung (92) in der von der Rückführungswicklung (75) zur Ausgangselektrode (86) des Hilfsschalters (84) führenden Verbindung liegt.
    16. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärstromkreis des Gleichspannungswandlers (65) eine mit dessen PrimärStromkreis induktiv gekoppelte Ladewicklung (68) enthält, die sowohl mit dein Hilfsstromkreis als auch über einen Ladegleichrichter (64) mit dem Zündkondensator (58) in Verbindung steht.
    17· Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter·(84) an seiner Bezugselektrode (85) über eine vom Ladestrom den Zündkondensa- tors (58) in Sperrichtung beanspruchte Diode (97) mit dem einen Wicklungsende (98) der Ladewicklung (68) und über einen Hilfskondensator (99) mit dem anderen Wicklungsende (lOO) der Ladewicklung (68) in Verbindung steht, wobei von der Steuerelektrode (87) des Hilfsschalters (84) eine wenigstens eine vom Steuerstrom des Hilfsschalters (84)
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    in Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode (101) enthaltende Verbindung zu dem dem Hilfskondensator (99) zugewandten Wicklungsende (100) der Ladewicklung (68) und eine eine vom Ladestrom des Zündkondensators (58) in Sperrichtung beanspruchte Diode (102) enthaltende Verbindung zu dem dem Hilfskondensator (99) abgewandten Wicklungsende (98) der Ladewicklung (68) führt.
    18. Zündeinrichtung nach .Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Bezugselektrode (85) des Hilfsschalters (84) über die Diode (97) zu dem einen Wicklungsende (98) der Ladewicklung (68) führende Verbindung einen in Serie zu dieser Diode (97) eingefügten V/iderstand (103) enthält.
    19· Zündeinrichtung nach Anspruch 17 > dadurch gekennzeichnet, daß die von der Steuerelektrode (87) dec Hilfsschalters (84-) über die Diode (3 02) zu dem einen V/ick lung sende (98) der Ladewicklung (68) führende Vorbindung einen in Serie zu dieser Diode (102) eingefügten V/i der Bt and (104) enthält.
    20. Zündeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Steuerelektrode (87) der; Hilfsschelters (84) über die Zenerdiode (101) zu den einen Wicklungsende (lOG) der Ladewicklung (65) führende Verbindung einen in Serie zu dieser Zenerdiode (101) eingefügten Hilfswiderstand (105) enthält.
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    21. Zündeinrichtung nach Anspruch 17 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Zenerdiode (löl) und dem Hilfswiderstand (IO5) bestehende Serienschaltung einen Widerstand (106) im Nebenschluß aufweist.
    22. Zündeinrichtung nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Zenerdiode (.101) über die Steuerelek-
    P trode (87) des Hilfsschalters (84) sowie die Bezugselektrode (85) des Hilfssehalters (84) zu dem Hilfskondensator (99) führenden Verbindung eine von dem Steuerstrom des Hilfsschalters (84) in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode (ΙΟ?) und vorzugsweise ein in Serie hinzugefügter Widerstand (108) liegt.
    23. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 13? 14, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (84) an
    ^ seiner Ausgangselektrode (86) über die Zusatzwicklung
    (92) mit demjenigen Wicklung sende (100) der Lade\\dck~ lung (68) Verbindung hat, das dem Hilfskondensator (99) zugewandt ist.
    24. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbehälter (84) an seiner Ausgangselektrode (86) mit der Bezugselektrode (70) des Begrenzuhgsschalters (69) verbunden ist.
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    25· Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilf sschalter (84·) an seiner Ausgangselektrode (86) mit der Steuerelektrode (72) des Begrenzungsschalters (69) verbunden ist.
    26. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 5» 6, 16, 17 und 24 oder nach Anspruch 1, 2, 5, 6, 13, 14, 15, 16, 17 und 24-, dadurch gekennzeichnet, daß zwei steuerbare elektronische ( Hilfsschalter (84', 84") Anwendung finden, von denen der erste Hilfsschalter (84') denjenigen Hilfsschalter bildet, der zu dem mit der Eückführungswicklung (75) in Verbindung stehenden Hilfsstromkreis gehört, und von denen der zweite Hilfsschalter (84") denjenigen Hilfsschalter bildet, der zu dem mit der Ladewicklung (68) in Verbindung stehenden Hilfsstromkreis gehört, wobei vorzugsweise dem Hilfskondensator (99) eine von dem Ladestrom des Hilfskondensator (99) in Sperrichtung beanspruchte Diode (110) parallel geschaltet ist und wobei ferner von der Steuerelektrode (87') des ersten Hilfsschalters (84*) zu dem dem Hilfskondensator (99) zugewandten Wicklungsende (lOO) der Ladewicklung (68) eine Verbindung führt, die vorzugsweise einen Widerstand (109) enthält.
    27. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3> dadurch gekenn-■ zeichnet, daß der Hilfsstromkreis von dem der Bezugs-
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    elektrode (70) des Begrenzungsschalters (69) abgewandten Wicklungsende (79) der Rückführungswicklung (75) über einen Kondensator (ill) und eine dazu in Serie liegende, von dem Steuerstrom des Begrenzungsschalters (69) in Sperrichtung beanspruchte Diode (112) zu dem der Bezugselektrode (70) des Begrenzungsschalters (69) zugewandten Wicklungsende (77) der Rückführungswicklung (75) führt,
    ^ wobei der zwischen diesem Kondensator (ill) und dieser Diode (112) liegende Verbindungspunkt (113) an die Ausgangselektrode (86) des Hilfsschalters (84) angeschlossen ist, dessen Bezugselektrode (85) sowohl über die Primärwicklung (73) des Steuertransformators (74) als auch über die Serienschaltung zweier Spannungsteilerwiderstände (116, 117) mit dem der Bezugselektrode (70) des Begrenzungs schalters (69) zugewandten V/icklungsende (77) der Rückführungswicklung (75) und dessen Steuerelektrode (87) mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt (115) dieser beulen
    P Spannungsteilerwiderstände (116, 117) in Verbindung steht.
    28. Zündeinrichtung nach Anspruch 27 > dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Steuerelektrode (87) des Hilfsschalters (84) und dem gemeinsamen Verbindungspunkt (115) der beiden Spanmmgsteilerwiderstände (116, 117) eine von dem Steuerstrom des Hilfsschalters (84) in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode (114) liegt.
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    29· Zündeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsschalter (84 bzw. 84' bzw. 84") ein Thyristor Verwendung findet, dessen Anode die Ausgangselektrode (86 bzw. 86' bzw. 86"), dessen Kathode die Bezugselektrode (85 bzw. 85* bzw. 85") und dessen Gitter die Steuerelektrode (87 bzw. 87' bzw. 87") bildet .
    30. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzungsschalter (69) ein (npn-) Transistor Verwendung findet, dessen Kollektor die Ausgangselektrode (71)» dessen Emitter die Bezugselektrode (70) und dessen Basis die Steuerelektrode (72) bildet.
    31. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladewicklung (68) mit den Steuertransformator (74) vereinigt ist.
    32. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladewicklung (63) zu einnr. selbständigen Ladetransforinator (66) gehört, dessen Primärwicklung (67) zur Primärwicklung (73) des Stejuertransforr.ators (74) sowie zur Schaltstrecke (70-71) des Eegrenzungsschalter? (69) in Serie liegt.
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    209829/02Ö3
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