DE2062993A1 - Reinigungsverfahren und dessen Verwendung bei der Bildherstellung - Google Patents

Reinigungsverfahren und dessen Verwendung bei der Bildherstellung

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DE2062993A1
DE2062993A1 DE19702062993 DE2062993A DE2062993A1 DE 2062993 A1 DE2062993 A1 DE 2062993A1 DE 19702062993 DE19702062993 DE 19702062993 DE 2062993 A DE2062993 A DE 2062993A DE 2062993 A1 DE2062993 A1 DE 2062993A1
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Alan Bruce Mammino Joseph Penfield NY Amidon (V St A)
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, 2062993
Dipl.-Ing. FL Weιckmann, Dipl.-Phys. Dk.. IL Fiwcke HIiY Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hubes.
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
Z.557 - XD/2393
Xerox Corporation, Xerox Square, !Rochester, N. Y. /USA
Reinigungsverfahren und dessen Terwendung "bei der Bild--
herstellung
•i
Die Erfindung betrifft ganz allgemein die elektrostatographische Reproduktion und im besonderen die Herstellung von mehreren elelctroötatographisohen Drucken aus einem latenten elektrostatischen Bild.
Die Bildung und Entwicklung von Abbildungen auf der Oberfläche von photoleitenden Materialien durch elektrostatische Mittel ist wohlbekannt. Der grundlegende elektrostatische. Prozeß ist im US-Patent Nr.2 297 691(C.P.Carlson)beschrieben; hierbei wird eine'gleichmäßige elektrostatische Ladung auf eine photoleitende Isolierschicht aufgebracht, worauf man die Schicht einem Mcht-und-Schatten-Bild aussetzt, 30 daß sie sich auf den belichteten Stellen der Schicht verteilt; dann v/ird das hierbei entstandene latente elektrostatische Bild entwickelt, indem man feinverteiltes elektroskopischea Material, den sog."toner", auf dem Bild niederschlagen läßt. Der "toner" wird normalerweise von den Seilen der Schicht abgezogen, die eine ladung tragen, wobei ein "toner"-Bild entsteht, das dem latenten elektrostatischen Bild entspricht. Dieses Pulver-Bild kann dann auf eine Träger-Oberfläche wie Papier übertragen werden. Das übertragene Bild kann hierauf z.B. durch Hitze auf der Iräger-Oberflache dauerhaft fixiert werden. Anotelle der Bildung eines latenten Bilds durch gleichmäßige Beladung der photoleitenden Schicht nebst anschließenderBelichtung dor Schicht durch ein Licht-und-Schattün-Bild,
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kann man das latente Bild auch direkt bilden, indem man die Schicht in der Bild-Konfiguration belädt. Das Pulver-Bild kann auf der photoleitenden Schicht fixiert werden, wenn man die Übertragung des Pulver-Bildes weglassen will. Der obengenannte Hitze-Fixierungsschritt kann auch ersetzt werden durch andere geeignete Fixiermittel, wie die Behandlung mit Lösungsmitteln oder Überzugsmitteln.
Ähnliche Methoden sind zur Aufbringung der elektroskopischen Teilchen auf das zu entwickelnde latente elektrostatische Bild bekannt. Hier gibt es z.B. die sog. "Cascade"-Entwicklung gemäß US-Patent Nr. 2 618 552 .(E.N.Vise)', die HPulverwolken"-Technik gemäß US-Patent Nr, 2 221 776 (CF. Carlson) und die MMagnetbürsten"-Methode, die z.B. im US-Patent Nr. 2 874 063 beschrieben ist.
Die Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes kann anstelle von trockenen Entwicklern auch mit flüssigen Entwicklern durchgeführt werden. Bei der üblichen flüssigen Entwicklung, die im allgemeinen als elektrophoretische Entwicklung bezeichnet wird, wird ein isolierender flüssiger Träger, in dem feinverteiltes, festes Material dispergiert ist*, mit der Bild oberfläche in Kontakt gebracht, und zwar sowohl mit den beladenen als auch den nicht beladenen Teilen. Unter dem Einfluß des elektrischen Feldes, das durch das "beladene Bild-Muster entsteht, wandern die suspendierten Teilchen zu den beladenen Bezirken der Bildoberfläche, wobei sie aus der Isolierschicht abgeschieden werden. Diese elektrophoretische Wanderung der beladenen Teilchen führt dazu, daß diese auf der Bildoberfläche in der Konfiguration des Bilds niedergeschlagen v/erden.
Eine v/eitere Methode zur Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern ist 3er im US-Patent Nr. 3 084 043 (R.V/.ßundlaoh). beschriebene flüssige Entwicklungsprozeß, dar im folgenden als polare flüssige Entwicklung bezeichnet wird.
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Bei diesein Verfahren v;ird ein latentes elektrostatisches Bild entwickelt bzw. sichtbar gemacht, indem man die Bildoberfläche mit einem flüssigen Entwickler in Berührung bringt, der sich auf der Oberfläche eines Entwickler-Spenders befindet, welcher viele erhabene Teile (die sog. "Länder") und viele vertiefte Teile (die sog. "Täler") enthält, wobei die erhabenen Teile ein ziemlich regelmäßiges Muster bilden. Die vertieften Teile des Entwickler-Spenders enthalten eine Schicht eines leitfähigen flüssigen Entwicklers, welche mit der elektrostatographischen Bildoberfläche nicht in Kontakt steht. Zur Entwicklung wird der Entwickler-Spender, der in den vertieften Teilen mit flüssigem Entwickler beladen ist, in die Entwicklungsstellung mit der Bildoberfläche gebracht. Der flüssige Entwickler wird vermutlich aus den vertieften Stellen der Applikator-Oberfläche ausschließlich zu den beladenen bzw. Bild-Teilen gezogen. Die Entwickler-Flüssigkeit kann pigmentiert oder gefärbt sein. Das im US-Patent Nr. 3 084 043 beschriebene Entwickler-System unterscheidet sich von den elektrophoretischen Entwicklungssystemen,bei denen ein beträchtlicher Kontakt zwischen dem flüssigen Entwickler und sowohl den beladenen als auch den uribeladenen Teilen einer latenten elektrostatischen Bild-Oberfläche stattfindet. Demgegenüber wird bei der polaren flüssigen Entwicklung ein derartiger Kontakt zwischen der polaren Flüssigkeit und den nicht zu entwickelnden Bezirken der das latente elektrostatische Bild tragenden Oberfläche vermieden. Ein verminderter Kontakt zwischen dem flüssigen Entwickler und den Nicht-Bild-Teilen der zu entwickelnden Oberfläche ist erwünscht, weil .hierdurch die Bildung von sog. "Hintergrunds"-Niederschlägen inhibiert .wird. Ein weiteres Charakteristikum, welches die polare flüssige Entv/icklungsmethode von der elektrophoretischen Entwicklung unterscheidet, ist die Tatsache, daß die flüssige Phase des polaren Entwicklers an der Entwicklung einer Oberfläche wirklich teilnimmt. Bei elektrophoretischen Entwicklern dient die flüssige Phase nur als Träger-Medium für die Entwickler-Teilchen.
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In unserer Parallel-Anmeldung US-Ser.No. 839f801 vom 1. Juli 1969 mit dem Titel "Bild-Systeme" ist eine Arbeitsweisebeschrieben, in der ein latentes elektrostatisches Bild dadurch entwickelt v/ird, daß man die Bildoberfläche eng an eine gemusterte Überträgeroberfläche bringt, die eine praktisch gleichmäßige Verteilung erhabener Bezirke (Länder) und vertiefter Bezirke (Täler) hat und die in den vertieften Bezirken einen praktisch nicht-leiten-
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den flüssigen Entwickler enthält. Flüssige Entwickler, die eine Leitfähigkeit bis zu 10 (ohm cm) besitzen, werden überraschenderweise von den Bildbereichen angezogen ohne daß es zu einer merklichen elektrophoretischen Trennung der Teilchen von der Flüssigkeit kommt.
Obwohl sich mit diesen flüssigen Entwickler-Systemen befriedigende Bilder herstellen lassen, sind sie noch in verschiedener Hinsicht verbesserungsfällig.
Eine spezielle Verbesserung ergibt sich dadurch, daß diese flüssigen Entwickler-Systeme bei der Wiederverwendung oder cyclischen Benutzung der Bildoberflächen benutzt werden können. In diesen Systemen, z.B. bei einer fotoleitfähigen Trommel aus Selen oder Selenlegierungen, wird die fotoleitfähige Oberfläche geladen wenn sie einem Licht- und Schattenbild ausgesetzt wird, und das Bild entwickelt, in dem man die das Bild tragende Oberfläche in Entwicklerstellung zu einem Überträger bringt, der die Entwicklerflüssigkeit in ausreichenden Mengen enthält. Die Entwicklerflüssigkeit wird in geeigneter Weise von dem Entwickler-Übertrager auf die Bildoberfläche in Bildform übertragen. Danach wird das Entwicklermuster von der Bildoberfläche auf das Kopierpapier übertragen, wobei die Entwicklerflüssigkeit von dem Papier absorbiert wird, so daß sich ein dauerhafter Abdruck bildet. Bei der Übertragung wird nicht alle Entwicklerflüssigkeit auf das Kopierpapier übertragen und eine bemerkenswerte Menge bleibt auf der Biidoberflache zurück. Um die Bildoberfläche wieder verwenden zu können, muß die übrig gebliebene Entwicklerflüssigkeit entweder entfernt oder unbeweglich gemacht werden. Im anderen Fall würde sich ein Hintergrundsschatten bei den weiteren Bildern ergeben. Falls der flüssige Entwickler eine relative Leitfähigkeit mit einem Widerstand von weniger als 10 ohm cm besitzt, würde irgendein zurückbleibender Rückstand auf der.BiIdoberfläche die Ladungsaufnahme der Bildoberfläche stören, in dem die elektrostatische Ladung, die darauf gebracht wird, sich quer verstreut. Weiterhin könnte die Leitfähigkeit von Rückständen eines leitfähigen flüssigen Entwicklers auf der Bildoberfläche so groß v/erden, ■ daß die Auflösung der resultierenden Bilder schlecht wird.
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Bei wiederholter Benutzung reichert sich der flüssige Entwickler zusätzlich auf der Bildoberfläche an, da in jedem Zyklus nicht alle Entwicklerflüssigkeit auf das Kopierpapier übertragen wird. Diese fortgesetzte Anreicherung von Entwicklerrückständen bewirkt einen allgemeinen Verlust der Dichte, eine Verschlechterung der Feinstruktur und trägt zu erhöhten Hintergrundsablagerungen auf der endgültigen Kopie bei, wodurch insbesondere eine exakte Abbildung auf der Bildoberfläche verhindert werden kann.
Verfahren um die Entwicklerflüssigkeit von der Oberfläche eines fotoieitfähigen Materials zu entfernen, sind beteits angewendet worden. Jedoch müssen die Reinigungsschritte zur vollständigen
P Entfernung des Tintenfilms so energisch sein, daß die fortgesetzte Verminderung der Bildoberfläche ihre Lebensdauer verkürzt. Die Stärke der Reinigungsoperation ist dadurch notwendig, daß beim Entfernen des Flüssigkeitsfilms von einer Oberfläche der Film fortgesetzt gespalten wird, so daß bei jedem Reinigungsschritt ungefähr die Hälfte der Flüssigkeit auf der fotoieitfähigen Oberfläche zurückbleibt. Die reinigenden Lösungsmittel, die normalerweise notwendig sind, um eine ausreichende Reinigung zu bewirken, tragen im wesentlichen zu dem chemischen Angriff auf die Bildoberfläche bei und sind häufig gefährlich, da sie flüchtig und giftig sind. In einigen Fällen, in denen der Tintenfilm vollständig entfernt wird, werden die elektrischen Eigenschaften eines fotoieitfähigen Materials bereits durch eine gerincje
k Anzahl von Reinigungsschritten weitgehend zerstört. In anderen Fällen können die reinigenden Lösungsmittel als Lösungsmittel für die Kunstharzbinder in einer Binderfläche dienen, oder können eine Kristallisation der dünnen Selenschicht bewirken.
Es ist deshalb die Aufgabe dieser Erfindung, ein Bildsystem zu entwickeln, das die oben angegebenen Nachteile nicht besitzt.
Die vorliegende Erfindung betrifft deshalb eine Methode zur cyclischen Abbildung auf einer wiederverwendbaren Oberfläche, bei der das Bild mit einem flüssigen Entwickler gebildet, der Entwickler von der Bildoberfläche auf eine Empfängeroberfläche in Bildform übertragen und die überschüssige Entwicklerflüssigkeit von der
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Bildoberfläehe entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildoberfläche gleichmäßig mit einem filmbildenden isolierenden Material (Reinfilmmaterial) überzogen ist, das einen scharfen Schmelzpunkt, wenig oberhalb der Raumtemperatur besitzt, in flüssigem Zustand die Bildoberfläehe benetzt und in festem Zustand einen Film auf der Bildoberfläehe bildet, und das Reinfilmmaterial zusammen mit überschüssiger Entwicklerflüssigkeit von der Bildoberfläehe entfernt, um die Bildoberfläehe für den nächsten Zyklus vorzubereiten.
Das neu geprägte Wort "Reinfilm" soll eine große Gruppe von Materialien beschreiben, die die oben beschriebenen Eigenschaften in einem ausreichenden, wenn auch unterschiedlichen Grad besitzen.
Die Rexnfxlmmaterialien, die erfindungsgemäß verwendet werden können, haben normalerweise eine kritische Oberflächenspannung, die gleich oder geringer ist als die kritische Oberflächenspannung der Bildoberfläehe. Die kritische Oberflächenspannung definiert die Benetzbarkeit einer festen Oberfläche durch die niedrigste Oberflächenspannung einer Flüssigkeit, die noch einen Berührungswinkel mit der Oberfläche des Feststoffs bildet, der größer ist als 0°. Die kritische Oberflächenspannung wird dadurch bestimmt, daß man das Ausbreitungsverhalten und den Berührungswinkel einer Serie von Flüssigkeiten mit fallender Oberflächenspannung auf der Oberfläche des Feststoffs beobachtet. Es besteht ein linearer Zusammenhang zwischen dem Kosinus des Berührungswinkels und der Oberflächenspannung der Flüssigkeit. Der Schnittpunkt dieser Linie mit einer Linie,in der der Kosinus des Berührungswinkels 1 ist, ergibt den Viert der kritischen Oberflächenspannung, der unabhängig von der Art der Testflüssigkeit ist und damit einen charakteristischen Parameter der Feststoffoberfläche bildet. Für weitere Einzelheiten- der Bestimmung der kritischen Oberflächenspannung einer Feststoffoberfläche wird auf die Diskussion im Journal of Colloid Science, Band 7, 1952, Seite 109 ff verwiesen. Die im Text und den Ansprüchen benutzten Vierte der kritischen Oberflächenspannung beruhen auf Messungen, die zwischen 20 und 25° ausgeführt wurden.
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Typische Werte der kritischen Oberflächenspannung für Reinfilmmaterialien, die erfindungsgemäß verwendet werden können, liegen zwischen 15 dyn/cm und 40 dyn/cm, vorausgesetzt, diese kritischen Oberflächenspannungen sind nicht mehr als ungefähr IO dyn/cm höher als die kritische Oberflächenspannung der Bildoberfläche. Die beste Bildqualität wird erreicht, wenn die kritische Oberflächenspannung ungefähr 20 dyn/cm bis 35 dyn/cm beträgt und mindestens 5 dyn/cm kleiner ist als die kritische Oberflächenspannung der Bildoberfläche.
Die Reinfilinmaterialien sind vorzugsweise elektrisch isolierend und haben einen Widerstand der größer ist als ungefähr 10 ohm cm. Erhöhte LadungsStabilität und Bildbeständigkeit des elektrostato-
» graphischen Bildsystems werden erhalten, wenn die Widerstände des 12 Reinfilmmaterxals xm festen Zustand 10 ohm cm überschreiten.
Die Reinfilmmaterialien zeigen normalerweise niedrige. Schmelzpunkte und haben vorzugsweise scharfe Schmelzpunkte, um die gewünschte einfache und rasche Verflüssigung in jedem Zyklus zu gewährleisten. Im Normalfall hat das in einem handelsüblichen Gerät verwendete Reinfilmmaterial einen Schmelzpunkt der oberhalb der normalen Arbeitstemperatur des Geräts liegt. Der Reinfilm kann durch äußere Erwärmung oder durch Reibungswärme auf die Temperatur seines Schmelzpunkts gebracht werden. Typische Schmelztemperaturen liegen zwischen 25 und 95°C. Wenn die Bildoberfläche ein amorpher Selenphotoempfänger ist, ist es vorteilhaft, einen Reinfilm zu benutzen, der eine Schmelz- ψ temperatur zwischen 28 und 65°c hat, da Temperaturen über 65° das amorphe.Selen in den trigonal kristallisierten Zustand überführen, der relativ leitfähig und deshalb weniger brauchbar für die cyclische Verwendung ist. Bildoberflächen, welche nicht erweichen oder kristallisieren, können bei höheren Temperaturen arbeiten und auch mit Reinfilmen mit entsprechend höheren Schmelzpunkten versehen werden, vorausgesetzt, daß geeignete Vorrichtungen vorhanden sind, um das Filmmaterial bis zum Schmelzpunkt zu erwärmen. Die festen Filmbildner sind vorzugsweise verträglich mit den flüssigen Entwicklern, um eine optimale cyclische Arbeitsweise zu ermöglichen. Anders ausgedrückt, sind die Filmbildner vorzugsweise zu mindest teilweise, mit den flüssigen Entwicklern mischbar. Da die Bildaufnahme .durch
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einen dünnen Film des Reinfilmmaterials, der auf der Bildoberfläche verteilt oder ausgebreitet istyerfolgt, sind die Filmbildner in einer Dicke von 5 ,u oder weniger vorzugsweise überwiegend durchsichtig und nicht opak oder durchscheinend. Da die Filmbildner als Feststoffe aufgetragen werden und zur Bildung des fertigen Films zunächst verflüssigt und dann wieder verfestigt werden, sollte das Filmmaterial bei der normalen Arbeitstemperatur nicht zu spröde oder brüchig sein. "Weiterhin sollten die festen Stoffe den zurückbleibenden Entwickler schmierfähiger machen und vorzugsweise auch im flüssigen Zustand nicht 'klebrig.sein. Für die rasche Verteilung des Reinfilms über die Bildoberfläche im flüssigen Zustand soll das ReinfiImmaterial vorzugsweise am Schmelzpunkt eine niedrige Viskosität besitzen und scharf schmelzen. Im Normalfall liegt die Viskosität am Schmelzpunkt zwischen 1 und lOOO Centipoises. besonders befriedigende cyclische Verwendbarkeit wird erreicht bei Viskositäten zwischen 1 und 100 Centipoises.
Zusätzlich zu den oben genannten Eigenschaften sind die Reinfilmmaterialien vorzugsweise relativ geruchlos, nicht flüchtig und nicht toxisch um eine optimale Sicherheit und Bequemlichkeit für den Verwender zu gewährleisten.
Jedes geeignete Material, das diese Eigenschaften in irgendeinem aber ausreichenden Grade besitzt, kann verwendet werden. Da die festen Reinfilmmaterialien vorzugsweise einen scharfen Schmelzpunkt besitzen sollen, um dadurch eine einfache und rasche Verflüssigung während jedes Kreislaufs zu „gewährleisten, haben sich die mikrokristallinen Wachse als besonders vorteilhafte Materialien erwiesen. Zu diesen Materialien gehören diejenigen, die als wachsähnliche"Feststoffe und Flüssigkeiten in der Natur gefunden werden und ebenfalls die einzelnen Bestandteile dieser natürlich vorkommenden wachsahnliehen Materialien unabhängig von ihrer Herkunft oder Herstellungsmethode. Spezielle Materialien dieser Gruppe sind Kohlenwasserstoffe, langkettige Fettsäuren, Alkohole, Ketone und Ester. Synthetische Materialien, die von ihrer chemischen Zusammensetzung her keine Wachse sind, jedoch wachs ahnliehe physikalische Eigenschaften haben, können ebenfalls benutzt werden. Zu dieser Gruppe von Stoffen gehören die Siliconwachse, Polyäthylenwachse, Fluorkohlenstoffwachse, Fettsäureamide, hochmole-
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kulare Phthalamide, Polyalkylenoxide und Terphenyl.
Typische Silicon-Derivate sind unter anderem die Fettsäureester von Polysiloxanen. Besonders befriedigende Ergebnisse werden mit Stearylestern von Dimethyl-polysiloxanen wie z.B. Poly-(dimethylsiloxy) -stearoxysiloxan, Poly-(diäthylsiloxy)-stearoxysiloxan, Poly-(dipropylsiloxy)-stearoxysiloxan. Poly-(methy1äthyIsiloxy)-stearoxysiloxan, Poly-(dimethylsiloxy)-palmitoxysiloxan, Poly— (dimethylsiloxy) -b'ehenoxysiloxan, Poly- (dimethylsiloxy) --myristoloxysiloxan, Poly-(dimethylsiloxy)-2-hydroxystearoxysiloxan und PoIy-(dimethylsiloxy)-12-hydroxystearoxysiloxan erzielt.
Typische Fluorkohlenstoffwachse sind z.B. die niedrig schmelzenden Fluorkohlenstoffmaterialien die von E.l. du Pont de Nemours unter dem Warenzeichen "Freon" gehandelt werden. Tetrachlordifluorethan ist besonders geeignet um eine erhöhte Zyklisierungsfähigkeit. zu gewährleisten. Andere typische Fluorkohlenstoffmaterialien sind z.B. Vydax AR, eine Dispersion des wachsartigen Tetrafluoräthylentelomeren in Freon TF, Krytox, ein fluorierten Feststoff der durch Polymerisation von Hexafluorpropylen-epoxyd gebildet wird, beide Stoffe sind von der E.l. du Pont de Nemours erhältlich, und KeI F Wachse der Firma Minnesota Mining und Manufacturing Company, worunter Polymere von Chlortrifluoräthylen verstanden werden. Weitere typische Materialien sind z.B. Hexadecafluor-1-nonan, Eicosafluor-1-undecan, Hexadecafluor-1-nonal, Eicosafluor-1-undecanol.
Typische Kohlenwasserstoffwachse sind die gesättigten Kohlenwasserstoffe mit Kettenlänge von 18 bis ungefähr 70 Kohlenstoffatomen. Beispiele dafür sind Eicosan, Hexeicosan, Docosan, Tricosan, Tetracosan, Pentacosan, 13-Methyl-pentacosan, 2-Methyl-pentacosan, Hexacosan, Heptacosan, Octacosan, Isooctacosan, Nonacosan, Triacontan, Dotriacontan, Tritriacontan, Pentatriacontan, Hexatriacontan, Tetracontan, Dotetracontan, Tetratetracontan, Pentpcontan, Tetrapentacontan, Hexacontan, Dohexacontanf Tetrahexacontan, Hexahexacontan, Heptahexacontan, Heptacontan, Ceran, Melissan. Besonders vorteilhafte Zykliaiertingsfähigkeiten haben Kohlenwasserstoffwachse mit ungefähr 18 bis 35 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Qctodecan, Eicosan^ Tetracosan,
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nders bevor-
Pentatriacontan und Mischungen davon. Eicosan ist besonc zugt um optimale Zyklisierungsfähigkeiten zu erhalten und kann im allgemeinen die einzige Komponente oder einen wesentlichen Bestandteil einer Mischung von Kohlenwasserstoffwachsen sein, die als Zusatz verwendet werden. .
Typische ungesättigte Kohlenwasserstoffe sind z.B. Octadecyclen, Eicosylen, 1-Heneicosen, Docosylen, 1-Tricosen, Tetracosylen, 1-Pentacosen, Hexacosylen, Ceraten, Octacosylen, 1-Nonacosen, Melen, 1-Hentriaconten, 1-Dotriaconten. Bevorzugte Substanzen, die eine lange Wiederverwendung gewährleisten, sind Eicosylen und 1-Heneicosen.
Typische langkettige aliphatische Alkohole, die verwendet werden können, sind z.B. Laurylalkohol, Tridecylalkohol, Myristylalkohol, Pentadecylalkohol, Cetylalkohol, Margarylalkohol, Stearylalkohol, Nonadecylalkohol, Arachidylalkohol, Heneicosylalkohol, Behenylalkohol, Tricosylalkohol, Lignocerylalkohol, n-Lignocerylalkohol, Amylalkohol, l-Octacosano-pentacosylalkohol und Hexacosylalkohol. Bevorzugte Substanzen mit erhöhter Zyklxsierungsfahigkeit sind Myristylalkohol und Tridecylalkohol*
Typische Ester, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind z.B. Alkylester der langkettigen Fettsäuren wie z.B. Palmitin- und Stearinsäure. Typische Alkylester sind z.B. die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl-, Isoamyl-, Octyl-, Decyl- und Cetylester. Ebenfalls verwendbar sind Cetyl-laurat, Lauryl-myristat, Myristylmyristat, Cetyl-myristat, Cetyl-palmitat, Octadecyl-palmitat, Cetylpalmitat, Myricyl-palmitat, Lauryl-stearat, Cetyl-stearat, Stearylstearat, Cetyl-stearat, Myricyl-stearat, Myricyl-iso-behenat, Myricylcerotat, Ceryl-myricinat. Besonders bevorzugt sind Lauryl-myristat und Myristyl-myristat.
Typische Ketone, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind unter anderem diejenigen, die durch katalytische Behandlung der höheren Fettsäuren hergestellt werden, wie z.B. Palmiton und Stearon
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und diejenigen^ die durch Friedel-Crafts Kondensation von Fettsäuren mit. cyclischen Kohlenwasserstoffen hergestellt werden können,- wie z.B. Furylheptadecyl-keton, Methylfurylheptadecyl-keton, Dibenzo-., furylhexädecyl-keton und Phenoxyphenyl-heptadecyl-keton. Überlegene reinigende und zyklisierende Fähigkeiten zeigen Furylheptadecylketon und Stearon.
Typische Fettsäuren, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind sowohl die gesättigten wie auch die ungesättigten Fettsäuren wie z.B. Caprin-, Laurin-, Myristin-, 4-Hydroxy-myristin-, Palmitin-, Margarin-, Stearin-, 4~Hydroxy~stearin-, Nonadecyl-, 11-Hydroxytridecan-, Ärachin-, Madullin-, Behen-, Tricosan-, Lignocerin-, Hexanconsan-, Octacosan-, Triacontan-, Laccerin-, ,; 9-Eicosen-, Iso-erucin-, trans-5-Tetracosen-säure, Die Fettsäuren können auch in Form geeigneter Metallsalze eingesetzt werden. Überragende Reinigungs- und Zyklisierungsfähigkeiten haben Caprinsäure und Laurinsäure.
Die Reinfilmmaterialien können in irgendeiner geeigneten Weise auf die Oberfläche, die gereinigt werden soll, aufgebracht werden. Normalerweise werden sie aufgestäubt, aufgetropft, aufgebürstet, aufgesprüht oder als Pulverwolke auf die Oberfläche aufgebracht. Die Filmbildner können ebenfalls durch Reiben mit Blättern, Geweben, Papieren, Rollen oder Wattebäuschen, die mit dem Reinfilmmaterial imprägniert sind, auf die Oberflächen aufgebracht werden. Weiterhin können sie als Aerosol-Sprays appliziert werden. Um eine gleichmäßige Reinigung zu erreichen und die Staubprobleme zu minimisieren, ist es empfehlenswert, die Reinfilmmaterialien in der Form von überzogenen oder imprägnierten Geweben, Blättern oder Rollen aufzutragen. Nachdem die Reinfilmmaterialien auf die Oberfläche aufgebracht worden sind, werden sie verflüssigt, wobei die Hitze in irgendeiner geeigneten Weise von irgendeiner geeigneten Quelle zugeführt werden kann. Die notwendige Wärme kann z.B. durch eine äußere'Quelle zugeführt werden, oder kann durch Reibung erzeugt werden. Eine besonders günstige Art die Reinfilmmaterialien aufzutragen besteht darin, die Materialien aufzulösen oder zu verflüssigen und eine irberträgerrolle, wie z.B. eine poröse Polyurethan-Rolle damit zu tränken, die, falls es notwendig ist, zum Verdampfen des Lösungsmittels erwärmt wird. Die Poly-
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urethan-Überträgerrolle kann auch durch Rotation in Berührung mit einem festen Block des Reinfilmmaterials mit diesem versorgt werden. Die mit Reinfilmmaterial imprägnierte Rolle wird in Berührung mit der Bildoberfläche gebracht und überträgt das filrabildenden Material auf die Bildoberfläche. Ausreichender Druck oder Reibungswiderstand zwischen der imprägnierten Rolle und der Bildoberfläche kann notwendig sein, um die ausreichende Hitze zu liefern, die das Reinfilmmaterial verflüssigt und die Flüssigkeit über die Bildoberfläche verteilt. Um eine rasche Verteilung des verflüssigten Reinfilmmaterials über die Bildoberfläche und eine rasche Verflüssigung zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, die Überträgerrolle in Gegenrichtung zu der Bildoberfläche zu bewegen und die Bildoberfläche nach 'der Behandlung mit den beschriebenen Reinfilmmaterialien mit einem absorbierenden Gewebe, das sich in Gegenrichtung zur Bildoberfläche bewegt, zu reinigen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese ausgeführt werden kann, wird auf die anliegenden Zeichnungen als Beispiele verwiesen.
Die erste Figur zeigt eine schematische Seitenansicht eines Gerätes mit dem eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Methode durchgeführt werden kann. .
Die Figur schildert eine elektrostatographische Bildoberfläche, die als rotierend aufgehängte, zylindrische, fotoleitfähige Trommel 10 z.B. eine Selentrommel - beschrieben ist. Die Trommel wird an der Ladestation 11 geladen und an der Belichtungsstation 12 einem Licht- und Schattenbild ausgesetzt. Das elektrostatische,latente Bild wird in der Entwicklungsstation 13 entwickelt und der Entwickler auf dem Fotoempfänger in Bildform auf die Empf anger oberfläche 16 übertragen, die z.B. aus einem gewöhnlichen Papier bestehen kann, welches mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie die Peripherie der Trommel in Kontakt mit dieser durch die Übertragungszone bewegt wird. Das Papier, auf welches das entwickelte Bild übertragen ist, wird von der Vorratsrolle 14 geliefert und wird durch die Andruckrollen 15 in der Übertragungsstellung gehalten. Ein Reinfilmmaterial wie es vorstehend beschrieben ist, wird über die poröse Rolle
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in
die in Berührung mit der fotoleitfähigen Trommel rotiert, auf die Bildoberfläche übertragen. Die poröse Rolle 22 besitzt Poren -23, die jait dem festen Reinfilmmaterial imprägniert sind und fortlaufend genügend Material auf die Bildoberfläche übertragenem eine cyclische Abbildung zu-erlauben. Das Reinigungsgewebe 18 wird langsam von der Vorratsrolle 23 über die Andruckrollen 21 in Wischkontakt mit der Bildoberfläche gebracht und schließlich auf die Aufnahmerolle 19 aufgewickelt.
Die Reinfilme werden normalerweise in einer Menge auf die Bildoberfläche aufgetragen, die für eine fortgesetzte Wiederverwendung der Bildoberfläche ausreicht, ohne daß dadurch die Bildqualität ^ merklich leidet. Etwa 0,5 bis 15 mg des Reinfilmmaterials, pro 100 cm Bildoberfläche sind ausreichend. Besonders günstige Reinigungsresultate werden im bevorzugten Bereich zwischen 2und 12 mg pro 100 cm erreicht. Die besten Reinigungseffekte erhält man im Optimalbereich von 2 bis
2
8 mg pro 1.00 cm Bildoberfläche.
Es ist theoretisch noch nicht ganz geklärt, warum die Reinfilmmaterialien erfindungsgemäß funktionieren. Es wird jedoch beobachtet, daß durch den fortwährenden Zusatz von Reinfilmmaterialien die Bildoberfläche überraschend leichter zu reinigen ist. Es wird im Augenblick geglaubt, daß das Reinfilmmaterial eine größere Affinität zu der Bildoberfläche besitzt als der flüssige Entwickler und bevorzugt einen dünnen Film zwischen der Bildoberfläche und dem Entwickler bildet, ψ der es erlaubt, die Entwicklerflüssigkeit leichter von der Bildoberfläche zu entfernen. Weitere Überlegungen gehen dahin, daß das Reinfilmmaterial eine Herabsetzung der Viskosität des flüssigen Entwicklers bewirkt und dadurch eine einfachere Entfernung des flüssigen Entwicklers während der Reinigung erlaubt.
Obwohl die Reinigungstechnik keine vollständige Reinigung der Bildoberfläche bewirkt, erreicht die Schicht von Reinfilmmaterial und flüssigem Entwickler, die auf der Bildoberfläche gebildet wird, rasch einen Gleichgewichtszustand, nach dem sie sich nicht mehr weiter aufbaut.
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IS
Dieser Gleichgewichtszustand besteht normalerweise in der Bildung einer sehr dünnen Schicht des Reinfilmmaterials auf der Bildoberfläche,die möglicherweise als feste Schmierschicht wirkt und dadurch die Entfernung des flüssigen Entwicklers erleichtert. Dieser überwiegend glatte, gleichmäßig dünne Film von zurückgebliebenem Entwickler vermischt mit Reinfilmmaterial, der während der Gleichgewichtsbedingungen erhalten wird, ist normalerweise weniger als 0,4 ,u dick und vorzugsweise weniger als 0,25 /u dick. Normalerweise wird das ReinfiImmaterial in fester Form aufgetragen und auf der Bildober flache verflüssigt. Es kann jedoch auch als Flüssigkeit aufgetragen werden. Um exakte cyclische Abbildungen zu erhalten, ist es günstig, wenn das Reinfilmmaterial, das mit dem flüssigen Entwickler vermischt ist, in keinem Stadium des Belichtungsschrittes ein Deformationsbild bildet. Zu diesem Zweck soll das Reinfilmmaterial ( vor dem Bei ich tungs schritt in einer nicht-veränderbaren Mischung vorliegen.
Da die oben beschriebene Reinigungstechnikkeine vollständige Reinigung der Bildoberfläche bewirkt, sondern einen dünnen Film auf der Bildoberfläche zurückläßt, der aus dem gewählten ReinfiImmaterial und zurückbleibendem flüssigen Entwickler besteht, sollen die Entwickler vorzugsweise relativ wenig leitfähig sein, um eine cyclische Aufladung und Abbildung soweit wie notwendig zu erlauben, ohne daß die Ladung durch einen leitfähigen Film verteilt wird. Alle geeigneten flüssigen Entwickler, die diese Eigenschaften haben, können verwendet werden. Typische Entwickler mit denen die Reinfilmmaterialien wirksam
—IO —l· i
sind, haben Leitfähigkeiten von ungefähr 10 (ohm cm) bis ungefähr *
-14 -1
10 (ohm cm) . Typische Materialien sind Mineralöle, pflanzliche Öle, wie z.B. Rizinusöl, Erdnußöl, Kokosnußöl, Sonnenblumenöl, Maisöl, Rapsöl und Sesamöl. Ebenfalls verwendbar sind Mineralöle, Fluorkohlenstofföle, wie die Freon-Lösungsmittel und Krytos-Öl der Firma Du Pont de Nemours, Siliconöle, Fettsäureester und Ölsäure. Zusätzlich kann der Entwickler einen oder mehrere in der Fachwelt bekannte zusätzliche Träger, Dispergentien, Pigmente oder Farbstoffe, Viskositätsregulierende Zusatzstoffe oder Zusatzstoffe,die das Pigment auf dem Kopierpapier fixieren, enthalten.
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Jede geeignete Bildoberfläche kann in der oben beschriebenen Art und Weise gereinigt werden. Grundsätzlich kann jede Oberfläche, auf der ein Ladungsmuster cyclisch gebildet oder entwickelt werden kann, benutzt werden. Typische elektrostatographxsche,Bild-Oberflächen schließen Dielektrica,wie kunststoffüberzogene Papiere, xer©graphische Originale, fotoleitfähige Substanzen und fotoleitfähige Substanzen die mit geeigneten Dielektrica überzogen sind, ein. Typische fotoleitfähige Materialien, die benutzt werden können, sind z.B. Selen und Selenlegierungen, Cadmiumsulfid, Cadmiumsulfid-selenid, Phthalocyanin . Klebstoffüberzüge und Polyvinylcarbazol, das mit 2„4.7-Trinitro· fluorenön sensibilisiert ist. Die elektrostatographxsche Bild-Oberfläche kann in irgendeiner geeigneten Form eingesetzt werden, P einschließlich von Platten, Riemen oder Trommeln, oder in der Form
einer Gewebeschicht. Zur wirkungsvollen Reinigung ist es am vorteilhaftesten, eine Oberfläche zu haben, die sehr glatt ist, da normalerweise die Reinigung umso besser ist, je glatter und gleichmäßiger die ' Oberfläche ist.
Wenn ein cycl'isches oder wiederverwendbares fotoleitfähiges Material als elektrostatographxsche Bild-Oberfläche zusammen mit den oben beschriebenen Entwicklungssystemen benutzt wird, dann kann es wünschenswert sein, eine geringe Menge einer geeigneten Lewis-Säure oder Base zu dem Reinfilmmaterial zuzusetzen. Falls nicht bereits eine geeignete Lewis-Säure oder Base Bestandteil des flüssigen Ent- ^ Wicklers ist, wie es z.B. von Mammino in US-Ser. No. 838,328 vom 1.7.1969 beschrieben ist, dann wird es bevorzugt, eine kleine Menge dieses Zusatzes dem Reinfilmmaterial zuzufügen. Der Zusatz einer geeigneten Lewis-Säure oder Base erlaubt dem fotoleitfähigen Material seine Fähigkeiten Ladungen zu empfangen und zu halten für jeden Abbildungskreislauf beizubehalten. Der Mechanismus,durch den dies möglich ist, ist bisher allerdings noch nicht voll verstanden. Es ist jedoch möglich, daß durch den Zusatz geringer Mengen geeigneter Lewis-Säuren oder Lewis-Basen sich die elektrischen Eigenschaften wieder-verwendbare^ fotoleitfähiger Materialien cyclisch verjüngen und die Abbildungsqualität während der aufeinanderfolgenden Abbildungsschritte erhalten bleibt. Für irgendeinen speziellen Fotoleiter muß
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der Zusatz zu dem Reinfiliranaterial aus den beiden möglichen Gruppen von Materialien, d.h. Lewis-Säuren und Lewis-Basen, ausgewählt werden. Im allgemeinen werden für Fotoleiter, die positiv geladen sind, Lewis-Basen und für Fotoleiter, die negativ geladen sind, Lewis-Säuren benutzt. Typische Beispiele für Lewis-Basen sind Triarylmethanfarbstoffe wie z.B. Kristallviolett, Malachitgrün, Pararosanilin t Fuchsin, Xanthenfarbstoffe, wie z.B. Rhodamin B, Eosin, Erythrosin und Fluorescein· Anilin-Farbstoffe, wie z.B. Nigrosin und Anilin-schwarz; feste lösliche Porphyrin-Derivate, wie z.B. Tetraphenyl-porphin und Kupferchlorophyll in. Thionin-Farbstoffe, wie Methylenblau und Thionin. Amine, wie z.B. Triphenylamin; polycyclische aromatische und heterocyclische Substanzen wie Anthracen, Pyren, Fluoren, Acridin,- Carbazole und ihre basischen Derivate, aromatische Hydrochinone, Diaminophenyloxazole und Triazin. Typische Lewis-Säuren sind unter anderem Indanthron-Farbstoffe, wie z.B. Anthrazolblau IBC, Azofarbstoffe, wie z.B. Naphtholblau-schwarz B, Benzoazurin G. aromatische Verbindungen wie 2.4.7-Trinitrofluorenon, Tetrachlorpthalsäure-anhydrid, Chbranil, Fluoranil, Anthrachinon und 2-Dicyanomethylen-1.3-indandion. Die Lewis-Base Nigrosin' ist ein besonders bevorzugtes Material um die optimale Verjüngung der elektrischen Eigenschaften der positiv geladenen Fotoleiter aus Selen oder Sien-Legierungen zu erhalten.
Die gewünschte Lewis-Säure oder Base sollte mindestens in einer Menge zugesetzt werden, die die elektrischen Eigenschaften eines cyclischen Fotoleiters bewahrt. Um die Cyclisxerungsfähigkeiten zu verbessern ist es vorteilhaft, daß sie gleichmäßig in dem Reinfilmmaterial verteilt ist, wodurch die gleichmäßige Anwesenheit auf der gesamten Fotoleiteroberfläche gesichert ist und eine maximale Wiederverjüngung und Stabilisierung des Fotoleiters gewährleistet ist. Eine geeignete Lewis-Säure oder Base kann in jeder geeigneten Menge zugesetzt werden. Um eine maximale Stabilisierung des Fotoleiters zu erreichen, ist die Lewis-Säure oder Base vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 0,1 % bis ungefähr 1 % bezogen auf das Gewicht des Reinfilinrnaterials enthalten.
109 a 27/UU
Nach Aufbringen des Reinfilmmaterials wird die Bildoberfläche von zurückgebliebenem Material gereinigt. Jedes geeignete Reinigungsverfahren und Reinigungsmittel kann verwendet werden. Übliche Verfahren sind z.B. die Verwendung von Wischer-Blättern, etwa Polyurethan-Wischer, Rollen, absorbierende Gewebe aus Papier oder Stoff und Bürsten. Besonders gute Reinigungseffekte werden erzielt, wenn ein Gewebe-Reiniger in Gegenrichtung zur Bewegung der Bildoberfläche geführt wird. Ein solches Gewebe ergibt eine befriedigene Reinigung, wenn der Vorschub etwa 1 cm pro lOOO cm Bildoberfläche beträgt. Das Reinigungsgewebe "kann entweder leicht auf der Bildoberfläche anliegen, aber auch mit einem Druck von bis zu 1 kg pro cm der Länge der Andruckrolle angedrückt werden. Die besten Reinigungseffekte werden bei einem Andruck von 0,1 bis 0,5 kg pro cm Länge erzielt. Ein besonders bevorzugtes Reinigungsgewebe besteht aus einem nicht-gewebten Stoff aus ca. 45 % Baumwollfasern, die durch einen Binder aus Polyamidharz zusammengehalten werden.
Die folgenden Beispiele beschreiben bevorzugte Materialien, Verfahren und Techniken der vorliegenden Erfindung, wobei die Beispiele 1-4 Vergleichszwecken dienen. Falls es nicht anders erwähnt ist, sind alle Angaben in Gewichtsteilen oder Gewichtsprozenten angegeben.
109827/ U ?4
Beispiel 1
Eine saubere Trommel mit einem Durchmesser von 20 cm aus einem leitfähigen Aluminium mit einer 50 ax dicken Selenbeschichtung wird positiv geladen und in üblicher Weise mit einem Licht- und Schatten-Bild belichtet. Das so gebildete latente, elektrostatographische Bild wird entwickelt, in dem man es an einer Überträgerrolle vorbeiführt , die in ihren vertieften Partien genügend flüssigen Entwickler enthält, der während des Vorbeiführens in Bildform auf die Bildoberfläche gezogen wird . Die Entwicklungsgeschwindigkeit beträgt ca· 25 cm/sec. Der Entwickler ist wie folgt zusammengesetzt:
brakeol 9
Microlith CT
Methylvioletttannat VM 550
Ganex V 216
Nigrosin SSJJ
Drakeol 9 ist ein von der Pennsylvania Refining Company hergestelltes Mineralöl mit einer kinematischen Viskosität von 15,7 - 18,1 Centistökes bei 25 C und einem spezifischen Gewicht von ca. 0,85 g/ccm. Microlith CT ist ein in Kunstharz dispergierter Ruß, mit einem Gehalt von ca. 40 % Ruß und 60 % Esterharz, das von der CIBA hergestellt wird. Nigrosin SSJJ ist ein Alkohol-löslicher Farbstoff, der von der American Cyanamid hergestellt wird. Granex V 216 ist ein alkyliertes Polyvinylpyrrolidon, das von der GAP-Corporation hergestellt wird, und als zusätzliches Pigment-Dispergiermittel und als zweiter Trägerstoff dient. VM 550 ist ein in Mineralöl aufgeschwemmtes Methylviolett-tannat-Pigment, welches von der Magruder Color Company geliefert wird.
Der Entwickler wird von der Selen-Trommel in Bildform auf das Kopierpapier übertragen. Der erste Abdruck ist frei von Hintergrund und hat eine Auflösung von ca. 7 Linien pro Millimeter. Die Trommel wird wiederholt dem Lade-, Belichtungs-, Entwicklungs- und Übertragungs-Zyklus unterworfen. Die in den weiteren Zyklen erhaltenen
45 Teile
27 It
4 Il
22 Il
0, 7 "
1098277Un
Bilder zeigen einen starken Hintergrund, der durch auf der Trommel zurückgebliebenen Entwickler des vorangegangenen Zyklus hervorgerufen wird,Innerhalb von drei Abbildungs-Zyklen fällt die Auflösung auf weniger als 2 Linien pro Millimeter.
Beispiel
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß nach der Übertragung jedes Bildes die Selen-Trommel mit einem Baumwolltuch abgewischt wird. Hintergrundsablagerungen vermehren sich dabei merklich nach jedem Zyklus. Der fünfte Abdruck hat einen kräftigen Hintergrund und eine Bildauflösung unter zwei Linien pro Millimeter.
Beispiel
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß nach der Übertragung der einzelnen entwickelten Abdrücke die Selen-Trommel mit einer unbehandelten porösen Polyurethan-Schwammrolle gereinigt wird, wobei die Schwammrolle in Berührung mit der Trommel in umgekehrter Richtung zu der Trommel unter leichtem Druck rotiert wird. Nach jedem Zyklus nimmt der Hintergrund merklich zu. Der fünfte erhaltene Abdruck hat einen starken Hintergrund.
Beispiel
Das Verfahren des Beispiels 3 wird wiederholt mit dem Unterschied, I daß die Polyurethan-Schwammrolle mit Mineralöl imprägniert wird. \ Nach dem Kontakt mit der Schwammrolle' wird die Trommel mit einem ) reinen Baumwolltuch abgerieben. Dem Beispiel 3 entsprechende Resultate werden erhalten.
ORIGINAL INSPECTED 109827/Un
Beispiel 5
Das Verfahren des Beispiels 1 ■ wird wiederholt mit dem Unterschied, daß nach jeder Bildübertragung die Selen-Trommel mit einer Polyurethan-Schwammrolle in Berührung gebracht wird/ die mit Eicosan imprägniert
2
ist und 4 Milligramm Eicosan auf 100 cm Trommel-Oberfläche ablagert.
Nach der Berührung mit der Schwammrolle wird die Trommel in Berührung mit einem absorbierenden Gewebe aus Masslinn Nonwoven Fabric S-IOOO gebracht, einer Rayon-Faser von der Chicopee Mills, Incorporated. Das Gewebe ist in Kontakt mit ungefähr 10 cm der Selen-Trommeloberfläche bei einem Druck von ungefähr 0,1 kg pro linearem Zentimeter und wird in Gegenrichtung zur Trommel mit einem Vorschub von ungefähr 1 cm Gewebe i auf jeweils 150 cm Trommel bewegt. Der erste Abdruck hat eine Auflösung von 5 bis 7 Linien pro Millimeter und ist frei von Hintergrund. Auch nach 500 Zyklen läßt sich kein Unterschied in der Auflösung oder im Hintergrund beobachten.
Beispiel
Das Verfahren des Beispiels 5 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Polyurethan-Schwammrolle mit einer Mischung von Dotriacontan und Eicosan in einem Gewichtsverhältnis von 1:10 imprägniert wird,
2
wobei ca. 8 mg auf 100 cm der Bildoberfläche Resultate sind denen des Beispiels 5 ähnlich.
wobei ca. 8 mg auf 100 cm der Bildoberfläche abgelagert werden. Die
Beispiel 7
Ein Xeroprint-Original mit einer Größe von 22 χ 26 cm wird dadurch hergestellt, daß man eine dünne isolierende Schicht von Epoxyharz mit einer Dicke von ungefähr 0,01 Millimeter Dicke in Bildform auf eine leitende Platte aus Aluminium aufbringt. Die Platte wird unter einer Corona-Entladevorrichtung vorbeigeführt und dadurch auf 450 Volt geladen. Das Bild wird in der gleichen-Weise, wie sie im
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. Beispiel 1 beschrieben ist, entwickelt. Die Reinigungsoperation dec Beispiels 5 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Polyurethan-Schwammrolle mit Freon BF, einem Tetrachlordifluorathan der Firma Du Pont de Nemours, imprägniert wird und etwa 7 mg pro 100 cm^ ablagert. Der erste Abdruck hat eine Auflösung von ungefähr 5 bis 7 Linien pro Millimeter und ist frei von Hintergrund. Auch nach 1000 Zyklen läßt sich kein Unterschied in der Auflösung oder im Hintergrund beobachten.
Beispiel 8
Das Verfahren des Beispiels 7 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Polyurethan-Schwammrolle mit Dow Corning F-157 Wachs imprägniert ist, einem Poly-(dimethylsiloxy)-stearoxy-siloxan, der Firma Dow Corning, das mit einer Geschwindigkeit von 3 mg pro 100 cm abgelagert wird. Die Resultate sind denen des Beispiels 5 ähnlich.
Beispiel
Das Verfahren des Beispiels 7 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Polyurethan-Schwammrolle mit Bienenwachs imprägniert ist, das auf der Trommeloberfläche mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 2 mg pro 100 cm abgelagert wird . Der erste Abdruck hat eine Auflösung von ungefähr 5 Linien pro Millimeter und ist frei von Hintergrund. Auch nach 200 Zyklen werden Abdrücke ähnlicher Qualität erhalten. Das Bienenwachs hat jedoch keinen scharfen Schmelzpunkt und ist bei Raumtemperatur klebrig und neigt zur F,leckenbildung, wodurch sich die Auflösung vermindert.
Beispiel 10
Das Verfahren des Beispiels 5 wird wiederholt mit .dem Unterschied,
daß die Polyurethan-Schwammrolle mit Laurinsäure imprägniert ist,
2 die mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 4 mg pro 100 cm auf der
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Trommeloberfläche abgelagert wird. Die Ergebnisse sind mit denen des Beispiels 5 vergleichbar.
Beispiel 11
Das Verfahren des Beispiels 5 wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Polyurethan-Schwammrolle mit Tridecylalkohol imprägniert ist,
2 der mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 3 mg pro 100 cm auf der Trommelöberfläche abgelagert wird. Die Abdrucksquälität ist mit der des Beispiels 5 auch nach 300 Abdrucken vergleichbar.
Beispiel 12
Das Verfahren des Beispiels 5 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Polyurethan-Schwammrolle mit Laurylmyristin-säureester imprägniert ist, der mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 4 mg pro 100 cm auf der Trommeloberfläche abgelagert wird. Die Abdruckqualität ist auch nach 100 Abdrucken mit der aus dem Beispiel 5 vergleichbar.
Beispiel 13
Das Verfahren des Beispiels 5 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Polyurethan-Schwammrolle mit Furylheptadecyl-keton imprägniert ist, das mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 2 Milligramm pro
ο
lOO cm auf der Trommeloberfläche abgelagert wird. Die Abdruckqualität ist mit der des Beispiels 5 auch nach 350 Abdrucken vergleichbar.
Beispiel 14
Eine saubere Selen-Trommel mit einem Durchmesser von 20 cm, die aus einer 50 λχ dicken Schicht von Selen auf einem leitenden Aluminium-Untergrund besteht, wird positiv geladen-.und einem Licht-
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and Schattenbild in der üblichen Methode ausgesetzt. Dac elektroscatische latente Bild wird entwickelt, indem man die Trommel so dreht, daß die Oberfläche in einen Entwickler der folgenden Zusammensetzung eintaucht:
Ligroin CT 95 Gewichtsteile
Drakeol 9 2 Il
Microlith 16
schwarz 2 "
Ganex V 2 1 Il
Der Entwickler wird von der Selen-Trommel in Bildform auf das Kopierpapier übertragen. Der erste Abdruck ist frei von Hintergrund und hat eine Auflösung von ungefähr 30 Linien pro Millimeter. Die Trommel wird danach in Berührung mit einem stationären festen Stab von Freon BF, der gleichmäßig verteilt etwa 0,5 Gew.% Nigrosin SSJJ,
2 enthält rotiert, so daß sich etwa 10 mg Freon BF auf 100 cm der Trommeloberfläche ablagern. Nachdem Kontakt mit dem Stab aus Freon BF wird die Trommel mit einem Masslinn-rayon—fabric S-lOOO abgewischt. Dieses Verfahren wird bei weiteren 500 Abdrücken wiederholt, ohne daß sich ein merklicher. Unterschied in der Auflösung beim Hintergrund beobachten läßt.
Beispiel" 15
Das Verfahren des Beispiels 14 wird wiederholt mit dem Unterschied, ™ daß die Trommel nicht in Berührung mit einem festen Stab von Freon BF rotiert wird, sondern ein Gemisch von gleichen Gewichtsteilen Stearylstearat und Dow Corning F-157 Wachs, welches 0,4 % Nigrosin SSJJ ent-
2
hält in einer Menge von 5 mg pro lOO cm Trommeloberfläche mit einem Zerstäuber auf die Trommeloberfläche aufgesprüht wird. Die Trommel wird dann in Berührung mit einem Reinigungsgewebe aus Masslinn-rayon— fabric S-1000 in der in der Figur dargestellten Weise gedreht, wobei das Gewebe mit einem Druck von ungefähr 0,1 kg pro linearem Zentimeter angedrückt wird. Das reinigende Gewebe wird in Berührung mit ungefähr 10 cm der Trommel in Gegenrichtung zur Rotation der Trommel bewegt, wobei das Gewebe auf 400 cm Trommeloberfläche einen Zentimeter vorgeschoben wird. Der erste Abdruck hat eine Auflösung von
109827/U?*
ungefähr 40 Linien pro Millimeter und ist frei von Hintergrund. Nach ungefähr 200 maliger Wiederholung des Zyklus läßt sich kein Unterschied in der Abdruckqualität beobachten.
Beispiel 16
Das Verfahren des Beispiels 14 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß der· feste Stab von Freon BP durch eine Polyurethan-Schwammrolle ersetzt ist, die mit Bicosan,das etwa 0,5 % Nigrosin SSJJ enthält, imprägniert ist. Die Polyurethan-Rolle wird in Berührung mit dem Fotoleiter so gedreht, daß sich ungefähr 4 mg der Mischung aus Eicosan
2
und Nigrosin auf 100 cm der Trommeloberfläche ablagern. Der erste erhaltene Abdruck hat eine Auflösung von ungefähr 30 Linien pro Millimeter und ist frei von Hintergrund. Auch nach 400 Abdrücken werden noch Abdrücke der gleichen Qualität erhalten.
Beispiel 17
Das Verfahren des Beispiels 16 wird wiederholt mit dem Unterschied» daß die Polyurethan-Rolle mit einer Mischung aus gleichen Gewichtsteilen Octadecan, Tetracosan, Docosan und ungefähr 0,6 % Nigrosin SSJJ getränkt ist. Die Mischung wird auf dem Fotoleiter mit einer Ge-
2 schwindigkeit von ungefähr 3 mg pro 100 cm abgelagert. Der erste erhaltene Abdruck hat eine Auflösung von ungefähr 35 Linien pro Millimeter und ist frei von Hintergrund. Abdrücke gleicher Qualität werden auch nach weiteren 200 Zyklen erhalten.
Beispiel 18
Das Verfahren des Beispiels 16 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Polyurethan-Rolle mit einer Mischung aus gleichen Gewichtsteilen Furylheptadecyl-keton und Stearon sowie 4 % N-igrosin SSJJ getränkt ist. Die Mischung wird auf dem Fotoleiter mit einer Geschwindig-
2
keit von ungefähr 5 mg pro 100 cm abgelagert. Der erste Abdruck hat
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eine Auflösung von ungefähr 30 Linien pro Millimeter und ist frei von Hintergrund. Abdrücke gleicher Qualität werden auch nach weiteren 250,Zyklen erhalten.
Beispiel 19
Das Verfahren des Beispiels 16 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Polyurethan-Rolle mit einer Mischung aus gleichen Gewichtsteilen 4-Hydroxy-stearinsäure, Laurinsäure, Caprinsäure sowie 0,7 % Nigrosin SSJJ getränkt ist. Die Mischung wird auf dem Fotoleiter mit
2 einer Geschwindigkeit von ungefähr 2 Milligramm pro 100 cm abgelagert.
t Der erste erhaltene Abdruck hat eine Auflösung von ungefähr 2 5 Linien pro Millimeter und ist frei von Hintergrund. Abdrücke von gleicher Qualität werden auch nach weiteren 300 Zyklen erhalten.
Die oben beschriebenen Beispiele zeigen die Effektivität mit der die Bildoberfläche ohne vollständige Reinigung im Kreis geführt werden kann. Der Vergleich der Beispiele,die in Übereinstimmung mit dem Gegenstand der Erfindung sind mit den Beispielen 1-4, zeigt eine außerordentlich überraschende Verbesserung.Es muß weiterhin gewürdigt werden, daß auf diese Weise eine schnelle, billige und gründliche Reinigungsmethode erhalten wird, die zusätzlich die Vorteile einer flüssigen Reinigung besitzt, ohne die umständlichen Handhabungen zu erfordern, die bei einem Gemisch von Flüssigkeiten w und Pulvern notwendig sind, da die Reinigungsflüssigkeit als trockene Masse gehandhabt wird. Obwohl die oben beschriebenen Techniken es nicht erfordern, daß der gesamte Entwickler mit dem Reinfilmmaterial entfernt wird, ist die Entfernung großer Mengen dieses Materials, die die Wiederverwendungsfähigkeit des Bildes durch ihre Anwesenheit auf der Bildoberfläche stark stören würden, mit einfachen Mitteln zu erreichen. Die Methode kann als trocken angenommen werden.
Obwohl besondere Materialien und Verfahrenstechniken in den obigen Beispielen beschrieben sind, dienen diese ausschließlich als, Illustrationen der vorliegenden Erfindung. Es gibt andere Entwicklermaterialien und Techniken als die oben beschriebenen', die mit gleichen
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- 2ΤΓ-
Ergebnissen nit denen der Beispiele ausgetauscht werden können.
Weitere Veränderungen der vorliegenden Erfindungen werden dem Fachmann beim Lesen der vorliegenden Offenbarung auffallen, diese Veränderungen sollen im Schutzumfang der Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist, eingeschlossen sein.
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Claims (28)

  1. — "2ΓΤ*" —
    Patentansprüche.
    Methode zur cyclischen Abbildung mit einer wiederverwendbaren Bildoberfläche durch Bilden des Bildes mit einem flüssigen Entwickler, Übertragen des Entwicklers in Bildform von der Bildoberfläche auf eine Empfängeroberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildoberfläche mit einem filmbildenden, isolierenden Material - genannt Reinfilmmaterial - in Berührung gebracht wird, das Material bei seinem" etwas über Normaltemperatur liegenden scharfen Schmelzpunkt verflüssigt wird und dabei die Bildoberfläche benetzt und beim Abkühlen einen Film bildet, der zusammen mit überschüssigem Entwickler von der Bildoberfläche entfernt wird, wodurch diese für den nächsten Zyklus vorbereitet wird.
  2. 2. Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildoberfläche elektrostatographxöch ist und darauf ein latentes elektrostatographisches Bild gebildet wird, das durch einen flüssigen Entwickler entwickelt wird.
  3. 3. Methode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Reinfilmmaterial und überschüssiger Entwickler durch Berührung mit einem absorbierenden Material von der Bildoberfläche abgewischt werden.
  4. 4. Methode nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildoberfläche ein wiederverwendbarer Fotoleiter ist.
  5. 5. Methode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinfilmmaterial 0,1-1 % einer Lewis-Säure oder -Base enthält.
  6. 6. Methode nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der , Fotoleiter aus einer Schicht Selen, einer Seien-Legierung oder einem ; Phthalocyanin-Binder besteht.
    109827/U24
  7. 7. Methode nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinfilmmaterial überwiegend durchsichtig ist.
  8. \ 8. Methode nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinfilmmater ia'l ein Kohlenwasserstoff-Wachs ist.
  9. "9. Methode nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinfilmmaterial ein Fluorkohlenstoff-Wachs ist.
  10. 10. Methode nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinfilmmaterial ein Silicon-Wachs ist.
  11. . 11. Methode nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rein- ( filmmaterial ein Eicosan ist.
  12. 12. Methode nach Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinfilmmaterial eine Oberflächenspannung hat, die nicht mehr als 10 Dyn/cm \ größer ist als die der Bildoberfläche.
    I
  13. 13. Methode nach Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinfilmmaterial einen Schmelzpunkt von 2 5-95° hat.
    '
  14. 14. Methode nach Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rein-
    I filmmaterial cyclisch in Mengen von 0,5-15 mg/100 cm Bildoberfläche
    ; zugegeben wird. a
    !
  15. 15. Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß 2-12 mg Eicosan
    ■'' ' 2
    j auf 100 cm Bildoberfläche gegeben werden.
    \
  16. 16. Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinfilmj material am Schmelzpunkt eine Viskosität von 1-1000 Centipoises hat.
    j
  17. 17. Methode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Berührun ί der Bildoberflächen mit dem Reinfilmmaterial ein dünner Film aus
    109827/1424
    Reinfilmmaterial und flüssigem Entwickler auf der Bildoberfläche gebildet wird.
  18. 18. Methode nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinfilmmater ial' ein mikrokristallines Wachs ist.
  19. 19. Methode nach Ansprüchen 17 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Film eine glatte durchgehende Schicht mit einer Dicke von weniger als 0,4 /U ist.
  20. 20. Methode nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Film aus flüssigem Reinfilmmaterial gebildet wird, welches gleichmäßig über die Bildoberfläche verteilt ist.
  21. 21. Methode nach Ansprüchen 17-20, dadurch gekennzeichnet,(daß die Bildoberfläche durch Bewegung an einem porösen Material, das mit dem Reinfilmmaterial getränkt ist, mit diesem überzogen wird.
  22. 22. Methode nach Ansprüchen 17-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildoberfläche mit genügend Reibungswiderstand an einem stationären, festen Vorrat des Reinfilmmaterials vorbeibewegt wird, um dieses teilweise zu verflüssigen und auf die Oberfläche zu übertragen.
  23. 23.Methode nach Ansprüchen 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildoberfläche mit einem absorbierenden, faserigen Gewebe abgewischt λ wird, das in Gegenrichtung zur Bildoberfläche bewegt wird.
  24. 24. Methode nach Ansprüchen 1-21, dadurch gekennzeichnet, daft die Bildoberfläche über eine an der Berührungslinie in Gegenrichtung bewegte poröse, zylindrische Rolle, die mit dem Reinfilmmaterial getränkt ist» mit diesen beladen wird.
  25. 25. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-24, bestehend aus einer wiederverwendbaren Bildoberfläche, einer Vorrichtung zum Entwickeln des Bildes, einer Vorrichtung zur Übertragung des Bildes auf eine Empfängeroberfläche und einer Vorrichtung zum' Reinigen der Bildoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorrichtung zum übertragen des Bildes und der Vorrichtung zum
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    Reinigen eine weitere Vorrichtung zum Auftragen des Reinfilinmaterials vorhanden ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Auftragen des Reinfilnunaterials eine mit diesem getränkte poröse Rolle ist.
  27. 7. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Auftragen des Reinfilmmaterials ein mit einer Andruckvorrichtung versehener fester Block des Reinfilmmaterials ist. -
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Auftragen des Reinfilmmaterials eine Vorrichtung zum Aufsprühen des Reinfilmmaterials ist.
    109827/Un
    Leerseite
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