DE2061955A1 - Akkumulator mit löslichen negativen Zinkelektroden - Google Patents
Akkumulator mit löslichen negativen ZinkelektrodenInfo
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- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
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Description
Anmelder und Erfinder:
1. Mesr Danilovi$i ZocjfLert,ijiskpfr?
Ingenieur 3 (f
UdSSR, Moskau,, tilitsa Koraarova, 6, kv\>
β Sergei Leonidoviqn K
Ii
Ingenieur,
UdSSR, Moskau» ulitsa 0hasovaya9 26„ kv.
UdSSR, Moskau» ulitsa 0hasovaya9 26„ kv.
3. Viktor Arsenieviofe JiaixmsnkOp
Ingenieur,
UdSSR, Moskau, Novoslofcodskaya ulitsa, 62, kv«
4. Mdia Fedorovna Penkova,
Ingenieur^
UdSSR, Moskau, ulitsa 3 Mytischinskaya, 14 a, kv,
AKKUMÜIATOE MIT LÖSLICHEN NEGAO?IYBN ZINEELEKTBÖDEN'
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrochemische Stromquellen,insbesondere Akkumulatoren mit löslichen nega tiven
Zinkelektroden·
Es sind Akkumulatoren mit unlöslichen negativen Zink -
pt
elektroden bekannt·
Die Zinkelektroden dieser Akkumulatoren sind in mehrere
Schichten einer Trennfolie,beispielsweise aus Hydratzellu lose,eingewickelt.
Den bekannten Akkumulatoren haftet der Mangel an,daß
bei ihnen schnell,normalerweist nach 100 bis 200 Lade -Ent lade
-Zyklen,die Scheidewand zerstört wird,was ein Durch -
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waeü&en von Zinkdendriten und einen Ausfall von Akkumulatoren
zur Folge hat«
Die Scheidewand vergrößert den Innenwiderstand der
Akkumulatoren,wodurch bei starken Entladeströmen die Kapazi -tat einer aus derartigen Akkumulatoren zusammengesetzten
Batterie abnimmt·
Darüber hinaus verhindert die Anwendung der Scheidewand
eine Schnelladung des Akkumulators durch Starkströme, weil in
diesem Fall seine schnelle Zerstörung die Folge ist.
Die Versuche,bei den bekannten Akkumulatoren die lös -liehen Zinkelektroden ahne Scheidewand einzusetzen,blieben
erfolglos,weil bei der Ladung an den negativen Zinkelektroden
ein schwammiger Zi nkniederschlag ausgebildet wird,der mit der
positiven Elektrode in !Reaktion tritt,worauf der Akkumulator
) ausfallt·
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es,die obengenannten
Hangel zu überwinden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,die Konstruktion
des Akkuaulatore zu vereinfachen» seine spezifischenelektrischen
Daten zu verbessern,die .Lebensdauer zu. verlängern und ede
Ladezeit des Akkumulators
su verringern·
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Die gestellte Aufgabe wird dadurch, gelöst ,daß der Akku —
nullator mit löslichen negativen Zinkelektroden gemäß der Er findung
mit einem eine Vibration wenigstens eines ö?eilesbe wirkenden
Mittel versehen ist.
Es ist zweckmäßig,das genannte Mittel in Form einer Platte
auszuführen,deren Vibration von einem elektrischen Antrieb
den
herrührt und die entweder mitvnegativen löslichen Zinkelektro-
herrührt und die entweder mitvnegativen löslichen Zinkelektro-
* den '
den oder mitvpositiven Elektroden,oder mit einem Elektroden paket
verbunden ist»
Darüber hinaus ist es vorteilhaft,die Vibration der Platte
der auf einen der Akkumulatorteile nur mittelsvStromabführungen
der Akkumulatoren zu ixberiragene
Zweckmäßigerweise wird der Akkumulator mit einem elas tischen
hermetisch abdichtenden Kompensator ausgestattet, dessen ein5 Ende an der erwähnten Platte und das andere am (
Akkumulator befestigt wird,und die StromabfUhrungen mit flexi Dien
außerhalb bzw, innerhalb des Akkumulators gelegenen Schienen
versehen·
Eine aus solchen Akkumulatoren zusammengesetzte Batterie gestattet es,konstruktionsmaßig einfache chemische
Stromquellen mit oder ohne Scheidewand zu schaffen,
die spezifischen elektrischen Daten zu verbessern und die
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Lebensdauer zu verlängern sowie die Ladezeit des Akkumulators
um das 10 bis 20 fache zu verringern.Darüber hinaus 1st beim
fehlen, der Scheidewand eine Entladung des Akkumulators mit
möglich·
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausfunrungsbei -spielen, unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen naher
erläutert «erden,in denen zeigen:
iig· 1 - das Prinzipschaltbild der Anordnung von Akku. -mulatoren in. einer Batterie mit Anschluß eines Vibriermittels{
flg. 2 — das Prinzipschaltbild der Anordnung von nega -tiven ZinkeleJctroden eines Akkumulators mit eine Vibration
dieser Elektroden bewirkender Platte;
Kg. 3 - in ierepektire einen mit «ine Vibration be -wirkender Platte gekoppelten Akkumulator;
13g« 4- — das Gesamtbild der Batterie aus Akkumulatoren}
fig· 7 - die Befestigungsart des !Compensators.
derselben malatoren 2 zusammengestellt, wobei beliebige Teile ν mit einem
eine Vibration bewirkenden Mittel 3 gekoppelt werden·
einem Elektrolyten dar,innerhalb dessen positive Elektroden 4
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und lösliche negative Zinkelektroden 5 liegen·
Zwischen den Elektroden 4 und 5 kann eine beispielsweise
aus einer gelöcherten Vinylkunststoff -Folie ausgeführte
mittels
ist in Form einer v Elektromotor 8 vibrierenden Platte aus -
« den
geführt,die mitvlöslichen negativen Zinkelektroden 5 gekoppelt
,ist und deren Vibration bewirkt «Die eine Vibration bewirkende
den
9 von Elektroden 4 und 5 verbunden sein*Es wird jedoch einer
den Verbindung des eine Vibration bewirkenden Mittels 3 mit^nega -
tiven,beispielsweise aus dünnem Kupferband ausgeführten Zink -
A A
elektroden 3 der Vorzug gegeben·
»urückiuführen.Bekanntlieh wird die Ausbildung von schwammigem |
dendritischem Zinkniederschlag durch eine Zinkionenverarmung der elektrodennah« Schicht ,d.h. durch eine Konzentrations -polarisation verursacht·
kann
Rühren des Elektrolyten ^ also die Erhaltung von glattem
nichtschwammigem Zinkniederschlag gewährleisten· Dabei ist
erkannt worden, daß das intensivste Rühren des Elektro -
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lyten in der Zone der elektrochemischen Reaktion durch
ein Vibrieren der Elektroden 4 oder 5 erreicht werden
Die Vibration der Elektroden 4 oder 5 kann auf eine be -liebige Art und Weise,beispielsweise unter Anwendung von
Ultraschall ,elektromagnetischen Vorrichtungen oder mechanischem
Antrieb,zustande gebracht werden·
4 und 5 ist in Fig. 3 in Perspektive angegeben.Die Vibration
des Pakets 9 von Elektroden 4 und 3 kommt über die mit der eine Vibration bewirkenden Platte 7 gekoppelten Stromabfuh -rung en 10 zustande·
Die Vibration der Platte 7 wird durch einen Nocken 11 veranlaßt,dessen Achse mit dem Elektromotor 8 gekoppelt äst«
* Wie die durchgeführten Experimente gezeigt haben,werden die
besten Ergebnisse der Arbeit des Akkumulators (die größte Zahl von Lade-Entlade-zyklen) bei einer Frequenz von 50 bis
1 000 Schwingungen in der Minute und bei einer Schwingungs -amplitude von 0,5 bis 20 Millimeter erzielt·
Eine aus einer Reihe von hintereinandergeschalteten Akku -mulatoren 2 zusammengestellte Batterie ist in Fig.4, 5 und 6
gezeigt·
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Die BaijfaensclaaltoBg von. Akkumulatoren 2 wird mit Hilfe
SeMenem 12 realisiert,j)la Vibration der Teile des
2 - des EleJktrodenpakets 9 - lcoiafflt."über die Stromabfulirungen
10 und Platte 7 mittels Hocken 11" "zostajide.*---;" :■,'. :;;V- ■'
Bei der Titration der; negatiTreii Ziiü:eiektrödleii?5 ^ba dem
Aücumulatoren 2 werden die VerbindungascliienBii 12 (Fig» 4); ^ /
flexiD·! ausgefülart-aQi innerballa bzw. ausel1^!^ der
latoren 2 oatergeisraclrSr· ""'.'" ' . " ^. =,..',>^"
Die r?ti.l])rie37«eiide Platte '7 wird* alt den
10 durcli Mo.t1.erm 13 verbanden·
nM/o der Elelctroden fj· v 5
durcli die ¥ert93ntia33gss©l3ie]Q.eja 12 der Batterie" oime Yes?i&ti>rlJ3pg
der. Platte f verwi3?M.ielit werden»
Eiaae BssonderJbeit einer aias ÄStiaaiiilatoren 2
» - poch.
stellten Batterie toestemtv;ie
hermetisclh aMiciitenden JKompensatoren 14 (?is«7) »Bas eine Ende
des Kojapensaifcora 14- ist an der Platte ?,das andere - am Akku —
mnlator 2 angeordnet· - ■.
Ils Werkstoff for dem Kondensator 14 koimat ein beliebiger
elastischem Werkstoff ,beiapielßweise GuiHii,Polyäthylen u.dgl.
Es
Silber-Zink und Luft-Zink-Akkumulatoren mit einem eine
derselben Vibration beliebiger Teilevbewirkenden Mittel 3 in
verschiedener Größe und mit einer beliebigen Anzahl von Akkumulatoren 2 hergestellt werden kann·
209828/0182
Claims (1)
- -9- 2061951PATENTANSPRÜCHE
Akkumulator mit negativen löslichen Zinkelektrodenund positiven Elektroden aus Nickel-»Silberoxyden oder mit Luftsauerstoffdepolarisationseiektroden.d a d u r c h κ e -.Kennzeichnet .daß der Akkumulator (2) mit einem eine Vibration beliebiger Teile des Akkumulators (2) bewirkenden Mittel O) versehen ist·2. Akkumulator nach Anspruch 1.d a d u r c h g e - kennzeichne t.das das genannte. Mittel (3) in Form einer Platte (7) ausgeführt ist,deren Vibration durch einen elektrischen Antrieb (8) bewirkt wird« 3· Akkumulator nach Anspruch 2, dadurchdenKennze ichne t.dafl die genannte Platte (7) mif negativen loslichen Zinkelektroden (5) gekoppelt ist·4· Akkumulator nach Anspruch 2, dadurch ^e-den kennzeichne t.dafl die genannte Platte C7) mit^posi -tiven Elektroden (4) gekoppelt ist.5· Akkumulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die genannte Platt· (7) iait einem Elektrodenpaket (9) des Akkumulators (2) gekoppelt ist«6. Akkumulator na cn Anspruch 2, 3» % dadurch. KtJLennzeichnet .daß dl· Viorarion von der Platt·209828/0182der (7) auf einen der Teile des Akkumulators (2) mittelsvStrom -abfuhrungen (10) des Akkumulators (2) übertragen wird* 7· Akkumulator nach Anspruch 2 bis 6, dadurchgekennzeichne t .daß er einen elastischem herme<eB tisch abdichtenden Kompensator (14) aufweist ,dessen ein? Ende an der Platte (7) und das andere - am Akkumulator (2) be festigt ist*8« Akkumulator nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,daß die Stromabführungen (10) mit außerhalb bzw· innerhalb des Akkumulators (2) gelegenen flexiblen Schienen (12) versehen sind·209828/0182Lee rs e i te
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Families Citing this family (2)
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-
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