DE2060450A1 - Fahrzeug zum Heben von Lasten - Google Patents

Fahrzeug zum Heben von Lasten

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DE2060450A1
DE2060450A1 DE19702060450 DE2060450A DE2060450A1 DE 2060450 A1 DE2060450 A1 DE 2060450A1 DE 19702060450 DE19702060450 DE 19702060450 DE 2060450 A DE2060450 A DE 2060450A DE 2060450 A1 DE2060450 A1 DE 2060450A1
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DE
Germany
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rocker
control device
power output
drive
lever
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Pending
Application number
DE19702060450
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English (en)
Inventor
Franklin John Warrender
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Total Power Hydraulics Ltd
Original Assignee
Total Power Hydraulics Ltd
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Publication date
Application filed by Total Power Hydraulics Ltd filed Critical Total Power Hydraulics Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/44Controlling members actuated by foot pivoting
    • G05G1/445Controlling members actuated by foot pivoting about a central fulcrum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/07572Propulsion arrangements

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Description

  • Fahrzeug zum Heben von Lasten Die Erfindung betrifft Fahrzeuge mit einem Antriebsaggregat, einer Vielzahl von auf dem Boden oder auf Schienen laufenden Rädern, wobei wenigstens eines der Räder ein Antriebsrad ist, einer variierbaren hydraulischen Kraftübertragungseinrichtung zur Übertragung von Antriebskraft von dem Antriebsaggregat auf das Antriebsrad und mit einer die Eraftübertragung steuernden Einrichtung zur Veränderung des Kraftübersetzungsverhältnisses. Derartige Fahrzeuge werden nachstehend näher erläutert.
  • Die Erfindung lässt sich mit besonderem Vorteil auf Fahrzeuge der spezifizierten Art anwenden, bei denen es sich um Fahrzeuge zum Handhaben bzw. Umräumen von lasten handelt, d.h. um Fahrzeuge, die sich von Fahrzeugen zum Transportieren von Lasten unterscheiden. Normalerweise werden Fahrzeuge zum Umräumen von Lasten in einer solchen Weise eingesetzt, dass die Fahrzeuge in Abständen relativ kurze Entfernungen zurücklegen, beispielsweise innerhalb eines Warenlagers, wobei sie mit relativ niedrigen Geschwindigkeiten fahren.
  • Demgegenüber wird ein Fahrzeug zum Transportieren von Lasten normalerweise zum Transport einer Last über eine längere Entfernung hinweg bei relativ höheren Geschwindigkeiten eingesetzt. Fahrzeuge zum Transportieren von Lasten legen ihren Weg im wesentlichen kontinuierlich zurück. Ein Gabelstapler ist ein Beispiel für ein Fahrzeug zum Umräumen von lasten, auf welches die Erfindung mit besonderem Vorteil anwendbar ist.
  • Wenn auch während der normalen Verwendung eines lastenumräumenden Fahrzeugs der angegebenen Art dieses über erhebliche Zeitspannen hinweg entweder stationär eingesetzt wird oder sich mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit bewegt, so ist dennoch das Antriebsaggregat normalerweise mit einer Steuereinrichtung, beispielsweise einem Regler, versehen, welche die Geschwindigkeit des Antriebsaggregats auf einem Wert hält, der dazu ausreicht, die Kraft zu liefern, die erforderlich ist, um dem belasteten Fahrzeug die maximale übliche Fahrgeschwindigkeit zu verleihen. Beispielsweise kann ein Eigenzündungsmotor, der in ein lastenumräumendes Fahrzeug der genannten Art eingebaut ist, mit einem Motorregler verwendet werden, welcher die Umlaufgeschwindigkeit des Motors auf 2000 Upm während der Verwendungsdauer des Fahrzeugs hält. Bei dieser Geschwindigkeit entwickelt der Eigenzündungsmotor eine solche Kraft, um das Fahrzeug auf seine maximale normale Fahrgeschwindigkeit zu beschleunigen.
  • Es ist ersichtlich, dass die Aufrechterhaltung einer einregulierten Umlaufgeschwindigkeit von 2000 Upm unwirtschaftlich ist und einen unnötigen Verschleiss des Motors sowie der Kraftübertragung verursacht.
  • Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteils von bekannten lastenumräumenden Fahrzeugen der spezifizierten Art.
  • Erfindungsgemäss wird ein Fahrzeug der angegebenen Art zur Verfügung gestellt, in welchem das Antriebsaggregat mit einer Kraftabgabe-Steuereinrichtung zur Veränderung der Kraftabgabe des Antriebsaggregats versehen ist, wobei die Kraftabgabe-Steuerungseinrichtung mit der Kraftübertragungs-Steuerungseinrichtung verbunden ist, und zwar in einer solchen Weise, dass eine automatische Veränderung der Kraftabgabe des Antriebsaggregats möglich ist, wenn das Kraftübertragungs-Steuerungselement zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses betätigt wird.
  • Bei dieser Konstruktion kann das Antriebsaggregat mit einer wirtschaftlich niedrigen Geschwindigkeit laufen gelassen werden, während die hydraulische Kraftübertragungseinrichtung keine Antriebskraft auf die Antriebsräder oder das Antriebsrad überträgt oder diese Räder mit einer sehr geringen Geschwindigkeit antreibt. Wird die Kraftübertragungs-Steuerungseinrichtung zur Erhöhung der Geschwindigkeit, mit welcher die Räder angetrieben werden, betätigt, dann wird die Kraftabgabe des Antriebsaggregats automatisch erhöht, so dass eine ausreichende Kraft zur Beschleunigung des Fahrzeugs zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, welche bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung bzw. weitere Ausgestaltungen derselben zeigen.
  • Figur 1 zeigt in schematischer Weise einige Elemente eines Fahrzeugs der angegebenen Art.
  • Figur 2 stellt einen Seitenaufriss, teilweise im Schnitt, der Längsmittellinie des Fahrzeugs dar und zeigt einige in Figur 1 dargestellte Elemente.
  • Figur 3 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils III der in Figur 2 gezeigten Elemente.
  • Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Fahrzeug kann es sich um einen Gabelstapler oder um ein anderes Fahrzeug zum Handhaben oder Umräumen von Lasten handeln. Das Fahrzeug weist ein Aggregat 1 auf, bei dem es sich in typischer Weise um einen Explosionsmotor handelt, wobei jedoch auch ein elektrischer Motor verwendet werden kann. Ferner besitzt das Fahrzeug eine Vielzahl von auf dem Boden oder auf Schienen laufenden Rädern, von denen in Figur 1 nur zwei gezeigt sind. Bei diesen Rädern handelt es sich um die Antriebsräder 2. Die Anzahl der Antriebsräder kann je nach Bedarf variiert werden. Bei zwei in zweckmässiger Weise verwendeten Konstruktionen werden ein einziges bzw. vier Antriebsräder vorgesehen. Es sind entsprechende Einrichtungen vorgesehen, um wenigstens einige der Räder zu steuern. Diese gesteuerten Räder können Antriebsräder oder Nichtantriebsräder sein.
  • Das Antriebsaggregat sowie die auf dem Boden oder auf Schienen laufenden Räder können auf einem Chassis des Fahrzeugs befestigt sein. Wahlweise kann es sich bei dem Fahrzeug um eine chassislose Konstruktion handeln, beispielsweise können die vorderen, auf dem Boden oder auf Schienen laufenden Räder direkt an einem Ende des Antriebsaggregats befestigt sein, wobei auf dem Boden oder auf Schienen laufende Hinterräder vorhanden sind, die direkt an dem anderen Ende des Antriebsaggregats befestigt sind.
  • Um Kraft von dem Antriebsaggregat 1 auf die Antriebsräder 2 zu übertragen, ist eine hydraulische übertragungseinrichtung mit variablem Kraftverhältnis vorgesehen, die aus Figur 1 ersichtlich ist. Die Übertragungseinrichtung weist eine Taumelscheiben-Einspritzpumpe mit variabler Kapazität auf, die von bekannter Bauart ist und mit dem Antriebsaggregat 1 in Antriebsverbindung steht. Ferner weist sie ein Paar umschaltbarer hydraulischer Motoren 4 mit festgelegter Kapazität auf, die ebenfalls bekannter Bauart sind, wobei jeder dieser Motoren eines der Antriebsräder 2 antreibt. Ferner sind Leitungen 5 vorgesehen, um hydraulische Flüssigkeit unter Druck von der Pumpe 3 zu den Motoren zu bringen und um Flüssigkeit aus den Motoren erneut der Pumpe zuzuführen. Die Pumpe 3 weist einen Vorratsbehälter für hydraulische Flüssigkeit auf und besitzt eine Hilfspumpeneinrichtung, um einen vorherbestimmten Druck der hydraulischen Flüssigkeit in den Leitungen 5 aufrecht zu erhalten, während das Antriebsaggregat läuft. Auf diese Weise wird verhindert, dass in der hydraulischen Schaltung Leerstellen auftreten.
  • Die Pumpe 3 weist ferner eine Übertragungs-Steuerungseinrichtung auf, um die Kapazität der Pumpe zu verändern und auf diese Weise das wirksame Verhältnis der Übertragungseinrichtung zu variieren. Die Übertragungs-Steuerungseinrichtung weist eine Bedienungsstange 6 auf, die sich in Aufwärtsrichtung von der Pumpe erstreckt und in Längsrichtung zur Veränderung der Eapazität der Pumpe bewegbar ist. Die Stange 6 ist in zwei Richtungen von einer Bezugsposition bewegbar, in welcher die Eapazität der Pumpe Null ist und hydraulische Flüssigkeit daran gehindert wird, durch die Pumpe zu fliessen. Wird die Bedienungsstange zunehmend in Aufwärtsrichtung aus der Bezugsposition-bewegt, dann wird hydraulische Flüssigkeit in einer Richtung in den Leitungen 5 den Motoren 4 mit einer zunehmend steigenden Geschwindigkeit zugeführt. Wird die Bedienungsstange in Abwärtsrichtung aus der Bezugsposition bewegt, dann wird hydraulische Flüssigkeit in der entgegengesetzten Richtung durch die Leitungen 5 zu den Motoren mit einer zunehmend steigenden Geschwindigkeit geschickt. Auf diese Weise werden die Motoren 4 und die Antriebsräder in eine Drehbewegung in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung versetzt, und zwar je nach der Position der Bedienungsstange 6.
  • Das Antriebsaggregat 1 ist mit einer Kraftabgabe-Steuerungseinrichtung versehen bei der es sich im Falle eines Explosionsmotors in zweckmässiger Weise um eine Drossel handelt, welche die Geschwindigkeit steuert, mit welcher Treibstoff und Luft in die Verbrennungskammern des Motors gelangen. Die Kraftabgabe-Steuerungseinrichtung steht mit einem Steuerkabel 7 in Verbindung, das seinerseits, wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, mit der Bedienungsstange über ein Verbindungselement verbunden ist. Das Verbindungselement ist derart angeordnet, dass automatisch eine Bewegung des Steuerkabels 7 in einer Richtung möglich ist, welche der zunehmenden Energieabgabe des Antriebsaggregats je nach der Bewegung der Bedienungsstange in Bezug auf ihre Bezugsposition entspricht.
  • Das in den Figuren 2 und 3 gezeigte Verbindungselement besteht aus einer Wippe 8, die mit der Bedienungsstange 6 in Verbindung steht, und einem Hebel 9, der mit dem Steuerkabel 7 verbunden ist. Die Wippe ist derart angeordnet, dass sie sich um eine Wippeachse 10 bewegen kann, die sich in einer Richtung längs des Fahrzeugs erstreckt. Der Hebel vermag sich um eine Hebelachse 11 zu bewegen, die quer zu der Wippeachse steht und sich quer zudem Fahrzeug erstreckt.
  • Die Wippe 8 weist eine Welle 12 auf, die sich längs der Wippeachse 10 erstreckt und in geeigneten Lagern 13 sitzt, welche sich an dem vorderen und rückwärtigen Ende der Welle befinden. Diese Welle ermöglicht eine Bewegung der Wippe um diese Achse. Ein Arm 14 ist auf der Welle an ihrem rückwärtigen Ende befestigt. Der Arm erstreckt sich radial von der Welle auf einer Seite des Fahrzeugs und ist mit der Welle verkeilt, so dass, falls die letstere in einer Richtung aus der in den Zeichnungen angegebenen Bezugsposition bewegt wird, das sich radial erstreckende äussere Ende des Arms längs eines bogenförmigen Weges in einer vertikalen Ebene bewegt wird. Das sich radial erstreckende äussere Ende des Arms 14 befindet sich direkt oberhalb der Bedienungsstange 6 der hydraulischen Pumpe und ist mit dieser Stange durch ein Verbindungselement 15 verbunden, welches das sich radial erstreckende äussere Ende des Arms mit dem Ende der Stange 6 auf drehbare Weise verbindet.
  • Auf der Wippe 8 befinden sich Fusspedale, beispielsweise ein Paar Fusspedale 16, welche die Form von Schuhsohlen aufweisen, so dass sich die Füsse eines Fahrers auf sich gegenüberliegenden Stellen der Wippeachse befinden. Die Fusspedale sind jeweils auf Stützarmen 17 befestigt, die sich seitlich und etwas in Aufwärtsrichtung von der Welle 12 auf sich gegenüberliegenden Seiten der Welle erstrecken. Die inneren Enden der Stützarme sind mit der Welle 12 an derem vorderen Ende verschweisst. Die Fusspedale sind mit den äusseren Enden dieser Arme verschweisst.
  • Die Wippe 8 weist ferner ein Paar Platten 18 auf, die ebenfalls mit dem vorderen Ende der Welle 12 auf sich gegenüberliegenden Seiten der Welle verschweisst sind und sich in Vorwärtsrichtung von der Welle in Richtung auf den Hebel 9 erstrecken. Die oberen Oberflächen 19 dieser Platten stellen Auflageoberflächen dar, welche in Kontakt mit Teilen des Hebels 9 kommen können. Es ist darauf hinzuweisen, dass diese Auflage oberflächen in eine Richtung zeigen, die quer sowohl zu der Wippeachse als auch zu der Hebelachse verläuft. Diese Auflage oberflächen sind von der Wippeachse an sich gegenüberliegenden Seiten dieser Achse befestigt.
  • Der Hebel 9 weist eine Stange 20 auf, die sich längs der Hebelachse 11 erstreckt und in einem geeigneten Lager ruht, so dass eine Drehung um diese Achse möglich ist. Ein Ende eines Arms 21 ist mit dem Mittelteil des Stapels 20 verschweisst. Der Arm erstreckt sich in Abwärtsrichtung von der Stange und radial zu der Hebelachse. Ein Ende des Steuerkabels 7 ist mit dem unteren Ende des Arms 21 befestigt, so dass eine Wippbewegung des Hebels 9 eine Längsbewegung des Kabels zur Folge hat. Die Anordnung ist derart, dass eine Bewegung des unteren Endes des Arms 21 in Rückwärtsrichtung zu dem Fahrzeug die Kraftabgabe des Antriebsaggregats erhöht, wenn dieses läuft.
  • Der Hebel 9 weist ferner ein Paar Platten 22 auf, die mit der Stange 20 in der Nähe ihrer Enden verschweisst sind und sich rückwärts von der Stange zu Positionen oberhalb der Platten 18 erstrecken. Das rückwärtige Ende einer jeden Platte 22 besitzt eine Öffnung, durch welche sich eine Einstelleinrichtung in Form einer Schraube 23 auf die dazugehörige Platte 18 erstreckt. Muttern 24 dienen dazu, jede der Einstellschrauben in einer ausgewählten Einstellung auf der dazugehörigen Platte 22 zu befestigen.
  • Im allgemeinen sind die Einstellschrauben 23 derartig eingestellt, dass, falls die Wippe 8 sich in ihrer Bezugsposition befindet, jede der Schrauben durch einen vorherbestimmten Abstand von der dazugehörigen Platte 18 getrennt ist. Diese Anordnung hat einen gewissen Bewegungsverlust des Verbindungselements zur Folge, das sich zwischen dem Bedienungsstab 6 und dem Steuerkabel 7 erstreckt. Das Ausmaß dieses Bewegungsverlustes kann durch eine entsprechende Einstellung der Schrauben 23 variiert werden. Gegebenenfalls können die Schrauben in Kontakt mit den Platten 18 gebracht werden, wenn die Wippe sich in Bezugsstellung befindet, so dass ein Bewegungsverlust in dem Verbindungselement vermieden wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Einstellschrauben 23 eine individuelle Einstellung des Spielraums zwischen einer der Auflageoberflächen 19 und der dazugehörigen Schraube 23 relat iv zu dem Spielraum zwischen der anderen Auflage oberfläche 19 und der dazugehörigen Schraube ermöglichen.
  • Gegebenenfalls können die Einstellschrauben 23 auf den Platten 18 ruhen, die einen Teil der Wippe bilden, und nicht von den Platten 22 getragen werden, die einen Teil des Hebels bilden.
  • Der Bewegungsverlust kann auch auf andere Weise erzeugt werden, beispielsweise durch einen Bolzen, der in einem länglichen Schlitz in einer entsprechenden Position in dem Verbindungselement sitzt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Fahrzeug mit einem Antriebsaggregat mit einer Vielzahl von auf der Erde oder auf Schienen laufenden Rädern, wobei wenigstens eines der Räder ein Antriebsrad ist, einer hydraulischen Kraftübertragungseinrichtung mit variablem Übertragungsverhältnis zum Ubertragen von Antrieb von dem Antriebsaggregat auf das Antriebsrad und eine Übertragungs-Steuerungseinrichtung zum Verändern des Übertragungsverhältnisses, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (1) eine die Kraftabgabe steuernde Einrichtung (7) aufweist und die die Kraftabgabe steuernde Einrichtung mit der Übertragungs-Steuerungseinrichtung (6) zur automatischen Einstellung der Kraftabgabe des Antriebsaggregats während des Betriebs der Kraftübertragungs-Steuerungseinrichtung zur Veränderung des Übertragungsverhältnisses verbunden ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungs-Steuerungseinrichtung (6) derart angeordnet ist, dass sie die Drehrichtung des Antriebsrades oder der Antriebsräder (2) steuert und aus einer Bezugsposition in zwei verschiedenen Richtungen zur Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung des Rades oder der Räder bewegbar ist, und die Kraftabgabe-Steuerungseinrichtung (7) derart mit der Übertragungs -Steuerungs einrichtung verbunden ist, dass die Kraftabgabe des Antriebsaggregats (1) erhöht wird, wenn die Drehungsgeschwindigkeit des Antriebsrades oder der Antriebsräder unabhängig von der Richtung einer derartigen Drehung erhöht wird.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wippe (8) vorgesehen ist, die eine Wippbewegung um eine Wippeachse (10) ausführen kann, und ein Hebel (9) angebracht ist, der sich um eine Hebelachse (11) quer zu der Wippeachse drehen kann, wobei die Wippe derartig mit der Ubertragungs-Steuerungseinrichtung (6) verbunden ist, dass, falls das Antriebsaggregat läuft, eine Wippbewegung in einer ersten Richtung aus einer Bezugsposition die Drehgeschwindigkeit des Antriebsrades ocier der Antriebsräder (2) in einer Richtung erhöht, wird die Wippbewegung, der Wippe in einer zweiten Richtung aus der Beugsposition die Drehgeschwindigkeit des Antriebsrades oder der Antriebsräder in der entgegengesetzten Richtung steige@t, die Wippe mit Auflageoberflächen an sich gegenüberliegenden Seiten der Wippeachse versehen ist, wobei diese Auflage oberflächen in im wesentlichen der gleichen Richtung quer sowohl zu der Wippeachse als auch zu der Hebelachse ausgerichtet sind und mit dem Hebel an entsprechenden Kontaktstellen an dem Hebel in Kontakt kommen können, wobei beide Kontaktstellen sich auf beiden Seiten der Hebelachse befinden, und der Hebel mit der Kraftabgabe-Steuerungseinrichtung (7) in einer solchen Weise verbunden ist, dass eine Bewegung der Wippe entweder in der ersten oder in der zweiten Richtung die Kraftabgabe des laufenden Antriebsaggregats erhöht
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, welche einen Bewegungsverlust in der beweglichen Verbindung zwischen der Wippe (8) und der Kraftabgabe-Steuerungseinrichtung (7) ermöglicht, wobei bei einer Veränderung der Stellung der Wippe aus der Bezugsposition die Übertragungs-Steuerungseinrichtung (6) zur Erzeugung einer Drehung des Antriebsrades oder der Antriebsräder (2) betätigt wird, bevor die Kraftabgabe-Steuerungseinrichtung betätigt wird, um die Kraftabgabe des Antriebsaggregats (1) zu erhöhen.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erzielung eines Bewegungsverlustes aus einer Einstelleinrichtung (23) auf der Wippe (8) oder dem Hebel (9) besteht, wobei diese Einrichtung die Einstellung eines Spielraumes zwischen den Auflageoberflächen (19) der Wippe und den Oberflächenteilen des Hebels, die mit den Auflageflächen (19) in Kontakt kommen können, ermöglicht.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (23) derartig angeordnet ist, dass eine individuelle Einstellung des Spielraumes oberhalb einer der Auflageoberflächen (19) relativ zu dem Spielraum oberhalb der anderen Auflageoberfläche möglich ist.
  7. 7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass Fusspedale (16) auf der Wippe (8) befestigt sind, wobei diese Fusspedale Teile an sich gegenüberliegenden Seiten der Wippeachse (10) aufweisen, welche Schuhsohlen angepasst sind.
  8. 8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulische Kraftübertragungseinrichtung (3,4,5) derart konstruiert ist, dass eine Drehung des Antriebsrades oder der Antriebsräder (2) verhindert wird, wenn sich die Wippe (8) in der Bezugs- oder Ruheposition befindet.
  9. 9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat ein Explosionsmotor ist, während die Kraftabgabe-Steuerungseinrichtung aus einer Drossel besteht.
  10. 10. Gabelstapler gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche.
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