DE2060046A1 - Absetzbecken mit von einem Pfeiler getragenem drehbaren Kraehlwerk - Google Patents
Absetzbecken mit von einem Pfeiler getragenem drehbaren KraehlwerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Absetzbecken mit einen drehbaren Krählwerk
für die Absetzung, insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Verbesserung des Betriebes des zentrischen };inlaufbrunnens
oder r.inlaufZylinders, der eine zentri^che Zone der
Pouwasserzuführung umgibt, was vriederum die ?-bsetzleistung des Deckens ver.oessert.
Pouwasserzuführung umgibt, was vriederum die ?-bsetzleistung des Deckens ver.oessert.
Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung der Rohwassereinlaufbedhgungen,
die als Eintauchen (plunging) bekannt sind und infolge des Zuaftreffens der einfliessenden Ströme auf die Umgebungswand
des Einlaufzyllnders auftreten können. Dieses sturz-
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BADORiGlNAU
artige eintauchen neigt zu einer Störung ein^.s .Vcsotznuntcrs ,
bei dem es erwünscht ist, daß die Einlauf π tröine sanfter in
einen flachen Strom zun überlauf am Ur.fanv·- des P^d^ns I:rrv.i -sen.
CeiTiMß der Erfindung werden die "inlaufbedingungen der; ;iohwassers
und danit die Absetzleistung das .3eckr:nr; da-'lurc'i verbessert,
daß man eine neuartige und wirksame Verteilung der einlauf energie odar Energie verzehrende itittel bzT·?. ein fy stern
von Prallplatten eingeschaltet in die radialen V'ege des eir.--fliessenden
Stromes innerhalb des Einlauf cylinders vorsiel-1.
Die Erfindung ist vorzugsv/eise anv/endbar coif und nac'istehonri erläutert
an einem Absetzbecken, bei dem ein GcVilaiPjokriihl'^r1
drehbar auf einem aentrischen Pfeiler getrr.gan './ird, auf vlor;·
auch der Antrieb raontiert sein kann. Das T'r?"ul'.-rerk Losit^t .!r-'.'hl·-
arme, die sicii liorinontal von ein.^m. zentrisclien asniirecaten
iJi.fig erstrecken, der den zentrischen Pfeiler ungibt un' von
siren ringförmigen Jiager auf dar Oberseite de?: Tfnilers abtragen
v.'ird, so daß das Krählerk alc ganzes sich uf die sorkrechte
hchse des Pfeilers dJäien kann. Ein zylinrlrir.chor Einlauf
brunnen umgibt das obere Ende des Käfigs, der von einen ortsfesten
Bauwerk, z. B, in dem zentrischen Pfeiler oder von einer Brücke getragen wird, bzw, in sonstiger l-ieise montiert und von
dem Krählwerk selbst als einheitliches Ganzes drehbar getragen werden kann.
Dieses die Strömungsenergie verteilrende| System dor Prall-
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BAD
ciinric-itungon nach der j.,rfindung ist einfach und leicht aw-rend.™
bar auf jeckenaülagen ':1er oben dargelegten /.-.rt. Dienes System
besitzt eine Genautheit von senkrechten Prallelementen. Diese
-rall^le-,„iite sind in dan '.-.'eg der Bohflürsigkeit eingeschaltet',
üie voi.i oberen ;."jiüe ^es zentrischen Pfeilers in allen Richtungen
in don r.aoir. abgegeben v/irci, aer von dem. i'inlauf zylinder hastimmt
■•/ird, aer äen ;.-.^fig äes Krählerkes umgibt.
ijiäjcE Zysten von L-ralleinrichtungen iiit so konstruiert und an-■.,fcordiiitr
daß ein veil der Rohflüssigkeit in einer oberen horizontalen
Zone tangential in ö.er einen Richtung abgelenkt vrird,
^.■ciirond ein zweiter i'eil der flüssigkeit in einer unmittelbar
darunter liegenden horizontalen ".one in ähnlicher Tieise in entgegengesetzter
Richtung verteilt oder abgelenkt vrird. Die zv/ei
!ionen enthalten also gegenstromartig gerichtete Ringströrce, die
innerhalb des Liniauf Zylinders eingegrenzt sind und wechselv/eise
die Strömungsenergie dispergieren oder neutralisieren. Infolge der v;echeelweisen Verfnischung der beiden Ströme wird der resultierende
iihwärtsf luß von dem Einlaufbrunnen dann eine Fließgeschwindigkeit
haben, die über dem ganzen ablauf.bereich innerhalb des EinlaufZylinders im wesentlichen gleichförmig ist.
Dadurch vermeidet man ein sturzartiges Eintauchen und unerwünschte
Störung der Absetzung^ während die Flüssigöit gemäß dem vorerwähnten erwünschten Fließmuster von flachen Flußlinien von dem
Einlauf zylinder zu dem übatlauf am Beckenumfang fliessen kann.
Bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Prallplatten
auswärts vom Käfig des Krählwerkes befestigt, so daß sie damit
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Umlaufen, während sie mit der Rohflüssigkeitszuführung in den
Pfeiler zusammenwirken.
Bei einer anderen Ausführungsfqrm der Erfindung sind die Prallplatten
an dem Pfeiler zusammenwirkend mit den Rohwasserzuführungskanälen
befestigt und so angeordnet r daß der umgebende
Käfigteil des Krählwerkes gesäubert wird..
Bei noch einer anderen Ausführungsform umgibt ein Prallsysten
w in Form einer Ringkonstruktion für die Verteilung der Einlaufenergie
den^entrischen Käfig des Krählwerkes und die Rohwassereinlaufzone^und
das System besitzt einen oberen und unteren Satz vertikaler Flußablenkplatten, die in entgegengesetzter
Richtung zueinander schräggestellt sind.
Andere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
φ Da die Erfindung in verschiedenen Formen verwirklicht v/erden
kann ohne wesentliche Merkmale zu verlassen, ist die vorliegende Aus f ührungs form nur zujr Erläuterung gedacht.. Die Zeichnung
stellt mehrere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
dar.
Fig. 1 ist ein halbschematischer senkrechter Schnitt durch ein Absetzbecken mit zen-trischem Pfeiler und zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit senkrechten Prallplatton zur Verteilung
der einlaufenergie, die in einer oberen und einer unteren Zone
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■ -:-:τιρι- .:πιΐιψ||ρπΗ! ^üffil!!!! !!IIS
innerhalb des EinlaufZylinders angebracht sind.
Fig. 2 ist eine vergrößerte senkrechte Teilansicht nach Fig. 1 und zeigt Öis Vrailplatten sowie den vom Käfigteil des KrMhI-warkes
getragenen Einlafzylinder.
Fig. 3 ist ein querschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2 und zeigt
die Anordnung der Prallplatt'en in der oberen und unteren 55one
in Bezug zueinander.
Fig. 4 ist ein weiterer vergrößerter Teilschnitt nach Linie 4-4
der Fig. 2 und zeigt die Anordnung der Prallplatten im Uhrzeigersinn in der oberen 2öns.
Pig. 5 ist ein Teilquerschnitt, nach Linie 5-5 der Fig. 2 und
zeigt die Anordnung der Prallplatten in der unteren Zone entgegen dem Uhrzeigersinn.
Fig. 6 und 7 sind ähnliche Querschnitte wie Fig. 4 und 5 mit
Prallplatten, die innenseitig von dem Käfig getragen sind.
Fig. 3 und 9 sind Querschnitte durch den Käfig und den Pfeiler und zeigen vom Pfeiler getragene ortsfeste Prali±atten.
Fig. XO ist ein senkrechter Schnitt durch den Antriebskopf für
das 'Krählwerk, das schematisch in Fig. 2 gezeigt ist.
Fig. Il zeigt geschnitten eine Einzelheit eines Ritzelantriebes
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für den Antriebskopf der Fig. 2.
Fig. 12 zeigt in ähnlicher Weise wLe Fig. 2 eine andere Ausiü'v
rungs form von einander entgegengesetzt crerichtete;·. nützen von
schräggestellten Prallplatten, die einen I'ingaufrau up den ::"äfig
des Krählwerkes darstellen.
Fig. 13 ist ein Querschnitt nach Linie 1β-13 der Fig. 12 und
zeigt einen Satz der Flußablenkplatten, die in der einen Richtung
in einer oberen Zone schräggestellt sind.
Fig. 14 ist.ein Querschnitt nach Linie 14-14 der Fig. 12 und
zeigt den anderen Satz von Flußablenkplatten schrüggestellt in entgegengesetzter Richtung in einer unteren Zone.
Fig. 15 ist ein Querschnitt nach Linie 15-15 in Fig. 16.
Fig. 16 zeigt eine andere Form der ringförmigen Prallkonstruktion
in ausgebautem Zustand.
Die hier zur Erläuterung der Erfindung dargestellte kontinuierlich
arbeitende Absetzanlage kann ein Absefcbecken üblicher Art
mit einem Hitte^feiler sein, wobei das Becken IO einen Boden
11, eine ringförmige Wand 12 und überlaufrinne 13 am Umfang zur
Bestimmung des Überlaufspiegels L einer Flüssigkeitsmasse im
Becken aufweist. Ein Mittelpfeiler 14, der vom Beckenboden aufragt, ist an seinem Fuß von einem ringförmigen Schlammsumpf 15
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BAD ORIGfNAL
BAD ORIGfNAL
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einem SchlarniaabzjigsrDhr 15 a versehen, Der Sumpf nimmt abgesetzte
Feststoffe pder Schlamm auf, der über den Beckenboden'
durch die Tätigkeit eines Krählwerkes 16 bewegt wird. Das Krählwerk
ist drehbar auf dem Pfeiler gelagert f auf dem sich ein
üblicher /mtriebskepf 17 befindet.
Das Krählwerk besitzt Krählarme 18, die am aufrechten mittleren
Käfig 19 befestigt sind. Dieser umgibt den Pfeiler und wird am
oberen Ende durch ein ringförmiges Drucklager getragen, das als
Teil des Imtriebskopfes 17 deutlicher in Fig. 11 und 12 gezeigt
ist. uer Käfig 10 besitzt senkrechte Winkelstücke 19a (s. Fig. 4 und 5), die durch mehrere waagerechte und diagonale Verstrebungen
starr miteinander verbunden sind. Die Streben erstrecken sich auf den vier Seiten S-I, S-2, S-3 und S~4, so daß sich eine
Art senkrecht gestreckten Kastens ergibt.
Rohwassersuspension wird unter dem Beckenboden durch das Einlaufrohr
2Odein Inneren des hohlen Pfeilefs zugeführt, an dessen
oberem Ende sich Abgabekanäle 21 in einer von dem Käfig umge- %
benen Zone befinden. Der Käfig ist wiederum von einem Einlaufzylinder
22 umgeben, Horizontale Träger 23 verbinden den Einlaufzylinder mit dem Käfig, so daß sich eine drehbare Einheit
ergibt.
Der Pfeiler besitzt einen im Beckenboden verankerten Zylindertei!
24 und senkrechte Pfosten 25, die vom oberen Ende des Zylinderteiles
. auf ragen und ihrerseits in einen ringförmigen. Bau.teil- en-
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«f.l _
den, das wiederum den Antriebskopf 17 trägt. Der Raum zwischen
den Pfosten bietet reichlich Raum für den Durchfluss der Rohflüssigkeit
in allen Richtungen zwecks Abgabe in dem Umgebungsraum, der von dem Einlaufzylinder 22 bestimmt wird.
Gemäß Fig. 10 und 11 besitzt der Antriebskopf 17 eine ringförmige drehbare Grundplatte 26,ein innenverzahntes Treibrad 27, das
am oberen Ende des Käfigs befestigt und auf der drehbaren Grundplatte über zwischengeschaltete Wälzlagerteile 28 drehbar ist. Diese
Lageranordnung kann die Form dnes Kombinationslagers haben,
das die senkrechte Last des Krählwerkes sowie radiale Lagerkräfte aufnimmt. Die Antriebskraft zur Drehung des.Krählwerkes
wird von einem üblichen Ritzeltrieb 29 (s. auch Fig. 11) geliefert, der auf der drehbaren Grundplatte in Antriebseingriff
mit dem Sahnkranz 27 montiert ist.
ι Ein System senkrechter Prallplatten nach der Erfindung ist im
Innern des EinlaufZylinders angebracht, um die Flußenergie der einlaufenden Flüssigkeit oder Suspension von den Kanälen 21 des
Mittelpfeilers aufzuzehren, zu verteilen oder zu neutralisieren.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 sind die Prallplatten
ausserhalb des Käfigs angebracht, und/zwar ist ein oberer Prallplattensatz
30 in einer horizontalen Zone 55-1 und damit im Wege des einen Anteiles der Rohflüssigkeit von den Kanälen 21 angeordnet,
während ein unterer Prallplattensatz 31 in einer benachbarten angrenzenden Zone Z-2 darunter und somit im Wege eines an-
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deren Teiles der von den Durchgängen 21 gelieferten Rohflüssigkeit
liegt.
Gemäß Fig. 4 hat jede senkrechte Prallplatte 30 in der oberen
Sone eine senkrechte Kante, die an einem entsprechenden senkrechten
Winkelstück 19a des Käfigs in solcher Weise befestigt ist, daß sie mit der zugehörigen Seite des Käfigs einen Winkel Λ
vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 15° einschließt. Diese Prallplatten lenken die Einlaufflüssigkeit in dieser Zone in ^
uhr zeigerrichtung um, so daß ein Kreis strom iiu ringförmigen
Raum zwischen den oberen Enden der Prallplatten und dem umgebenden Einlaufzylinder aufrechterhalten wird, wie durch Pfeile
A-Γ angedeutet ist.
Jede Prallplatte 31 in der uniaren Zone 2-2 (s. Fig. 5) ist in
ähnlicher Weise an einem entsprechenden senkrechten Winkelstück des Käfigs befestigt, jedoch in entgegengesetzter Richtung angestellt. Daher lenken-diese Prallplatten die Rohflüssigkeit
in dieser Zone In Richtung entgec/en dem Uhrzeigersinn, wie durch ti
Pfeile A-2 angedeutet ist, um so einen Kreisstrom unmittelbar
unterhalb und entgegengesetzt zu dem in der oberen 7one aufrechtzuerhalten.
Die Prallirplatten können bei dieser Aus führung s form sowohl in
eine/teue wie eine bestehende Anlage mit vom Coden gespeisten
Mittelpfeilern in ein Absetzbecken leicht eingebaut werden.
Durch die Wechselwirkung der beiden gegenläufigen Ringströme
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wird eine praktisch gleivhförmige Wirbelung erzeugt, wrhrana
die Fließenergie der einfliessenden P.ohflüssigkeit innerhall· des Einlaufzylinders verzehrt wird und. sich so ein 7-bwärtsfluss
von praktisch gleichförmiger Fließgeschwindigkeit über den
ganzen Querschnittäoereich des Einlauf Zylinders ergibt. Der so
gleichgerichtete Fluss der Rohflüssigkeit, der aus dem '-linlaufzylinder
austritt und durch Flußlinien F-I in Fig. 2 angedeutet ist, ist bestrebt, den oben erwähnten erwünschten Flußlinien
F-2 und F-3 der Fig. 3 zu folgen, um iv'.iglichst günstige
J-bsetzbedingungen aufrechtzuerhalten und damit 'lein Absetzbecken
in größtem 'laße auszunutzen und die !leistung zu erhöhen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 sind die Prallplatteu
im Inneren des Käfigs angeordnet und län^s der Iantenteile des
Käfigs in solcher Waise montiert, daß sich eine ?hlenkung der
einlaufenden Rohwasserströme innerhalb des einlaufZylinders
ergibt. Fig. 6 zeigt also einen Satz senkrechter Prallplattan 33, die im Inneren des Käfigs angebracht sind und in der einen
horizontalen Zonevirken, um einen Kreisstrom in der einen durch Pfeile A-3 angedeuteten Richtung aufrechtzuerhalten, während
Fig. 7 einen anderen Satz senkrechter Prallplatten 34 zeigt, die im Inneren des Käfigs angebracht sind und in einer anderen
horizontalen IJon-e wirken, um einen Kreisstroni von entgegengesetzter
durch Pfeile Λ-4 angedeuteten Richtung aufrechtzuerhalten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 sind die beiden Prall-
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plattensätze im Inneren des Käfigs angebracht, jedoch an dem Pfosten 35 des I-Iittelpfeilers befestigt, und zwar wiederum in
solcher Weise, daß eine entgegengesetzte Ablenkung der einflieseenden Ströme in den betreffenden horizontalen Zonen innerhalb
des EhIaufZylinders hervorgerufen wird.
Gemäß Fig. 8 ist ein Satz senkrechter Prallplatten 36 an entsprechenden
Pfosten 35 befestigt,und in der einen horizontalen 2one wirksam, um einen Kreistrom in der einen durch Pfeile A-5 an-
gedeuteten Richtung aufrechtzuerhalten, während Fig. 9 einen ^
andern Satz senkrechter Prallplatten 37 zeigt, die an entsprechenden Pfosten 35 befestigt und in einer anderBn horizontalen Zone
wirksam sind, um einen Kreisstrom in entgegengesetzter durch Pfeile A-6 angedeuteten Richtung aufrechtzuerhalten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 bis 15 hat· das Prallplattensystem
nach der Erfindung zur Verteilung des Einlaufes die Form
eines Ringeinbaues,der den zentrischen Käfigteil 40a des Krähl-Werkes
s<wLe die Einlauf zone Z-O umgibt, wie durch dte Höhe der Λ
Einlaufdurchlässe 40b im Mittelpfeiler wiedergegeben ist. Das
Prallplattensystem 40 ist wiederum von einem Einlaufzylinder 41
umgeben. Bei dieser Ausführungsform wird das Prallerk von horizontalen Streben 42 und 43 getragen, die am drehbaren Käfig befestigt
sind und auch den Einlaufzylinder 41 tragen.
Das ringförmige Prallwerk 40 bes-eitzt drei senkrecht Übereinanderliegende
Ringe 44, 45 und 46, die zur Achse des Krählwerkes konzentrisch sind. Der obere Ring 44 ist starr mit dem mittleren
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Ring 45 durch einen ersten Satz senkrechter Flußablenkplatten 47 verbunden, die in der einen Rieh tuner gemäß Fig. 13 schräggestellt sind, so daß sie wirksam den einen 1J-1QiI der oinfliessenden
Rollflüssigkeit in einen Ringstrom in einer oberen £one
Z-3 innerhalb des Einlaufzylinäers umlenken, wie durch Pfeile
Λ-7 angedeutet ist.
Der untere Ring 46 ist starr mit dem mittleren Ring durch einen
zweiten Satz senkrechter Ablenkplatten 4 8 verbunden, die in entgegongesatzter
Richtung gemäß Fig. 14 schrkggestellt sind, um so
einen anderen Teil der Einlaufrohflüssigkeit in einen ringstrom
in entgegengesetzter Richtung zu dem ?d.ngstrom in der oberen
Zone λ'γ-3 umzulenken, wie durch die Pfeile 7.-0 in der unteren
Zone Z-4 angedeutet ist.
Dei der Abwandlung nach Fig. IG besteht der ringfömicjc rrallplattenaufbau
aus zwei ringförmigen Prallverkon 49 und 50, dia
koaxial angeordnet und an ihren Tnoen miteinander verbunden oder
verschraubt sind. Die Jblenkplatten 51 in dem einen Teil des
Prallwerkes sind in der einen Richtung schräggestellt oder gekrümmt,
während die Platten 52 in dem anderen Teil des Prallwerkes in der entgegengesetzten Richtung schräggestellt oder
gekrümmt sind.
Es versteht sich, daß das ringförmige Prallwerk nach Fig. 12 bis
16 auf verschiedene andere Weisen getragen sein kann, als
hier dargestellt fet, da die Abstützung entweder von dem ro-
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bad
tierenden iirahlwerk oder von dem ortsfesten iilttelpfeiler abgeleitet
v;arc.an kann. Die .AbStützung kann in verschiedenen bau--Ii
dian A'vOtrJjinationen innerhalb das einlauf Zylinders erfolgen,
.Ehrend dar .Zylinder selbst wiederum entweder von dera Krähl-v?erk
octer von aera .-ittelpfeiler getragen sein kann.
Las vorstehendem ergibt sich, daß dia Erfindung wirksame Einrichtungen
von großer Einfachheit zur Verbesserung der'Kapazität
und Leistungofähigkeit eines Absetzbeckens mit Boden- M
einspeisung durch einen Pfeiler ergibt. Die Verbesserung, die leicht an einer neuen wie auch an einer bestehenden Anlage anbringbar
ist, besteht in einem Prallplattensystem, das innerhalb
des einlauf cylinders gelagert ist und die Rohflüssigkeits-·
öffnungen im Hittelpfeiler umgibt, der das Krählwerk vermittels
seines aentrisehen ,Uifigs trägt. Das Prallwerk, das so in die
Wege der radial in allen Richtungen aus den Einlaßöffnungen austretenden
Rohsuspension eingeschaltet ist, bewirkt eine Verteilung öder j-äutralisierung der- radial gerichteten Einlauf energie ^
durch UMwandlung dieser Lnergie in ringförmige einander entgegengesetzte
gerichtete ijtrörae in entsprechenden Zonen, die innerhalb der Umgrenzung des linlaufZylinders übereinanderliegen.
Dadurch wird die Geschwindigkeit des Abwärtsflusses der nohflüssigkeit
über den wirksamen Querschnitt imo.rhalb des Einlauf Zylinders
ausgeglichen und damit die Bildung des idealen Absetzmusters in dem becken begünstigt.
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Claims (6)
1. !Kontinuierlich arbeitendes Absetzbecken, dessen Heck hinauf hau
einen Überlauf für die geklärte Flüssigkeit und einen Auslaß für Schlamm, einen hohlen Kittelpfeiler, ein drehbares
Scnlainmkrählwerk über dera Boden mit einera sentrischen aufra·-
genden, den Pfeiler umgebenden Käfig, Lager zwischen dera oberen Ende des Käfigs und dem Pfeiler zur drehbaren Aufnahme
des Krählwerkes um den Pfeiler besitzt, wobei der obere
Teil des Pfeilers Durchflußkanäle für die ALgabe der im hohlen
Pfeiler aufsteigenden Rohflüssigkeit nach allen Pichtungen aufweist, und eine Kühlflüssigkeitszufuhr von unten zum unteren
Ende des hohlen Pfeilers, ein den Käfig und die "onen der Äb~
gabekanäle umgebender Einlaufzylinder und ein System von
Prallplatten zur Verteilung der T'.inlaufanergie vorgesehen
sind, gekennzeichnet durch ein System von Prallplatten, das
einen oberen Satz senkrechter an dem Seifig befestigter Prallplatten besitzt, die einen Teil der einlaufenden .üohflüssic keit
aus den Durchlässen in der einen uraisrichtung in dieser
Zone ablenken, v/ährend ein unterer Satz senkrechter an de."
Seifig in einer unteren horizontalen Zone angr^nr-:ond an j.L?
oboro /ιone befestigter senkrechter Prallplatten so gebaut'
und angeordnet ist, daß ein anderer Teil der aur; den !.»urchläüGon
einlaufenden Flüscigkeit in ontgegongpnot'.'trc rein ■
richtung abgelenkt v/ird.
2. Absetzbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
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senkrechten Irrallplatten auf der Außenseite des Käfigs angebracht sind.
3. /'Lsetzbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die
senkrechten Prallplatten an der Innenseite des Käfigs angebracht sindf
4. iibsetzbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichröt, daß der Λ
avüfig senkrechte Eckwinkelstücke besitzt, an denen die senkrechten
Prallplatten befestigt sind.
5. Absetzbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfeilar einen vom Beckenboden aufragenden
zylindrischen Teil, mehrere vora obaren Lnde äes Cylinäerteils
aufragende Pfosten in gleichmäßiger Verteilung über den Umfang des Zylinders und ein Traglager für das Krählerk aufweist,
wobei die Pfosten zwischen sich die Rohflüssigkeltseinlaßkanäle
bilden und die senkrechten Prallplatten an den Pfosten befestigt sind.
6..Absetzbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-
zeichnet·, daß ein ringförmiges Prallplattenwerk von dem
Krählwerk getragen ist.
ti· Krählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-
4.
. zeichnet, daß ein ringförmiges Prallwerk von dem zentrischen
- Käfig*äes Krünlwerkes getragen ist·
BADORtQINAU,
-IO
Ε. Aosetzßecken nach einem der hn.oprüch^ 1 ".Ίο At dadurch aokenn·
zsicimet, daß das ringförmige Prall'.'er]: und der rinlaufzf
linder von den Krählwerk getragen sind.
3. ι bsetzbeck.cn nach einein der AnsprücJiC1 1 his A1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Krählwerk einen oberen, einen unteren und einen mittleren Rinj aufv/eist, die durch, ilire .nbstande die
obere und untere Lone begrenzen, und der erste Prallplatten-satz
den oberen unc c'.en mittleren Ring starr miteinander verbindet,
während der zweite Prallplattensatz den unteren und den mittleren King starr miteinander verbindet.
Ί 0 y 8 ,■{] I !UO
BAD ORlGfNAL
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