DE2059033A1 - Anordnung zur Verbindung isolierter Mehrleiterkabel - Google Patents
Anordnung zur Verbindung isolierter MehrleiterkabelInfo
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
- H01R4/18—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
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- H—ELECTRICITY
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Description
Beschreibung
zum Patentgesuch
zum Patentgesuch
der Firma A/S Raufass Ammunisjonsfabrikker, 2830 Raufoss / Norwegen
betreffend:
"Anordnung zur Verbindung isolierter Mehrleiterkabel"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Verbindung isolierter Mehrleiterkabel.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Möglichkeit
zu schaffen^ dass isolierte Mehrleiterkabel unter allen möglichen
Bedingungen in schneller und einfacher Weise miteiander verbunden werden können, ohne daß zu mechanischen Druckwerkzeugen Zuflucht
genommen werden muß und auf eine Weise, daß sich ein befriedigender
elektrischer und mechanischer Kontakt ergibt, unter gleichzeitiger Isolation der Verbindungsstelle gegen das Eindringen von Feuchtigkeit.
Diese Aufgabe wird §emäß der Erfindung gelöst durch eine Verbindungshülse
aus elastomerem Material t die von einem Metallrohr
umschlossen ist und eine Äxialbohrung mit einem Durchmesser entsprechend
dem AuSendurchmesser des zu verbindenden Kabels aufweist,
die sich von einem Ende der Hülse bis zu einer bestimmten
Tiefe erstreckt, wobei eine Anzahl von Äxialbohrungen parallel zur
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Achse der Hülse die Endbohrungen verbindet, mit einem Durchmesser,
dec für das Einführen der entsprechenden Phasenleiter mit deren Isolation ausgebildet ist, durch zentral in jede der Verbindungsyohrungen
eingesetzte Kupferröhren mit einer Länge, die kürzer ist als die der Verbindungsbohrungen, und mit einem Innendurchmesser,
der für die Aufnahme der freigelegten Endabschnitte einander gegenüberliegender Phasenleiter bemessen ist, wobei die Anordnung so getroffen
ist, daß beim Zusammenpressen des Metallrohres die Kompression
durch die Verbindungshülse auf die Kupferröhren überträfe gen wird, die dadurch um die Phasenleiter verdichtet werden zur Ausbildung
einer elektrischen und mechanischen Verbindung zwischen denselben, v/ährend gleichzeitig die Hülse um die äußere Isolation
der Kabel verdichtet wird zur Ausbildung einer v/irksamen Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit,
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher erläutert werden, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt,
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Verbindung für ein
elektrisches Mehrleiterkabel vor der Zündung im
Schnitt gemäß Linie I-I der Fig. 2, und
w Fig. 2 ist ein Querschnitt der Verbindung gemäß Fig. 1.
Wie in der Zeichnung dargestellt, werden die aneinanderstoßenden Enden A der Kabel miteinander durch eine Verbindungshülse B verbunden,
die mit einem äußeren Rohr G aus Metall versehen ist.
Die Hülse B weist eine Länge auf, die an die Abmessungen des
Kabels angepaßt ist, und besteht aus einem Elastomer-Material, wie Kunststoff, Gummi oder ähnlichem, elektrisch isolierendem Material.
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In der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird eine
Hülse aus Polyvinylchlorid verwendet, doch können auch andere Kunststoffmaterialien Anwendung finden. An jedem jEnde ist die Hülse
B mit einer Axialbohrung 1 versehen, deren Durchmesser so gewählt
ist, daß der äußere Kunststoffmantel oder die Isolation 2':<äes Kabels
in geeigneter Tiefe vom Ende der Hülse aus aufgenommen werden kann. Die Bohrungen 1 sind miteinander durch eine Anzahl (hier drei)
Bohrungen 3 parallel zur Achse in der Hülse B verbunden, die jeweils einen Durchmesser aufweisen für das Einsetzen eines einzelnen
Phasenleiters 4 mit dessen Isolation 5. Es versteht sich, daß die Anzahl der Bohrungen 3 an die Anzahl und die Lagen der Phasenleiter
des Kabels angepaßt ist, das zu verbinden ist, und daß das Kabel gegebenenfalls auch nur einen einzigen Leiter aufweisen kann.
Jedes der miteinander zu verbindenden Kabelenden ist so vorbereitet,
daß die äußere Isolation 2 auf einer solchen Länge entfernt ist, daß die einzelnen Phasenleiter mit deren Isolation sich
aus der äußeren Isolation um eine Länge heraus erstrecken, die etwa der Hälfte der Länge der Bohrungen 3 in der Hülse B entspricht. Danach
wird bei jedem der Phasenleiter 4,die vorzugsweise aus Kupfer bestehen, die Isolation, auf einer für die Verbindung geeigneten
Länge abgestreift.
Das Außenrohr C kann aus Aluminium oder einem anderen Metall oder einer Metallegierung bestehen.
Darüber hinaus umfaßt die Verbindung Metallröhren 6, vorzugsweise
aus Kupfer, die der Verbindung der einzelnen Phasenleiter 4 miteinander dienen. Jede dieser Röhren 6 weist einen Außendurchmesser
auf, der das Einsetzen in die Bohrungen 3 erlaubt und eine Länge entsprechend dem Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden
Enden der Isolation 5 auf den Phasenleitern4,.die in die entsprechen-
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<:k:ji Ltiiauüutr; einzusetzen sind, und die; e.bisolierten Abschnitte
derselben, die in die PöhrenG - wie dargestellt - eingeführt v/erden.
nach dex Vorbereitung der Kabelenden in der oben erläuterten
Wej se und deren Einschieben jeweils von einem Ende der Hülse B
derart, daü die aneinanderstoßenden Enden der Leiter 4 in den
Kupferröhren C aufgenommen sind, wird das äußere Metallrohr C romprimien , und diese Kompression wird mittels der Hülse B auf
die eingeschlossenen Lupferrohren 6 übertragen, die auf diese Weise
um die Leiter 4 festgepreßt werden, derart, daß ein befriedigender
w line elektrischer und mechanischer Kontakt erzielt wird. Die Abschnitte
der Hülse B, die nicht die Kupferröhren 6 umschließen,
weiden um eic Isolation 5 der einzelnen Phasenleiter gepreßt, und
uj'e äußere, "eolation dc-s Kabels derart, daß die Verbindungsstellen
vi:k.i/üTt· ccqfi: c'as Eindringen von Feuchtigkeit isoliert sind* Als
v(;iteje f-.i <■.he. i L.cit.üiTiöi:.T..idime der Verbindung kann eine übliche Abciehtunc
sui der Αυί/enober.fläche der Enden der Kabel vorgesehen
v,'eidwi, Live; ciiec«.- in die Verbindungsstelle eingeführt werden.
Die νί.·-ϋπ rGEsion den Metallrohres C kann in irgendeiner bekannten
K(i„; :;e erfolgen mittels konventioneller Pressen oder Presswerk
zeuge.
Um jcaoch die Verbindung von Kabeln der erläuterten Gattung
unter allen möglichen Umständen bewirken zu können, ohne daß besondere Pressen oder Presswerkzeuge erforderlich sind, kann der
erforderliche Komprescjonsdruck gemäß der Erfindung durch Zündung
einer geeigneten Iixp]csivladung aufgebracht werden, beispielsweise
einci Zündschnur, von der eine Wicklung 7 spiralig um das Metallrohr
C oeleat ift.
— 5 —
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ff- .
Um die Oberfläche des !letallrohrea C gocpu ortiiahsu Aufschmelzen
und die Ausbildung yon Kratarn zu schützen, ist as
bevorzugt f zwischen dem Rohr C und der ExplosI »/ladung 7 sine
Zwischenlage D vorzusehen, die aus einem Kunststoff-, Gummi-
oder ähnlichem deformierbarem Plastikschlauch bestehen kann,
der auf das Rohr C aufgeschoben ist.
Während der Detonation der Explosivladung 7 wird das Rohr C
komprimiert und die Kompression wird radial nach innen übertragen durch die Hülse B auf die eingeschlossenen Kupferröhren 6, die auf
diese Weise um die Leiter 4 herum angedrückt werden, so daß sich ein befriedigender elektrischer und mechanischer Kontakt zwischen
diesen Komponenten ergibt, während gleichzeitig die Hülse B um die Isolation 5 der Leiter 4 und die Außenisolation 2 der Kabelenden A
komprimiert wird, wobei die Verbindungssteilen wirksam gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden,
(Patentansprüche)
Claims (5)
- P .1 t <'. λ t a α r3 [> ν Λ cAnordnung sur Vocblndunj .iiiui.; l'jO L i...:.' ~.::.λ /3 lay, tr Lschea -Iehrkernkabei:;, gokenu r.i Lärmet durch oiina -/..!tbKi'J.Ju rshüLse (-i) ius a L ι 3tomeron '11h..ir LiL, dia 7on eia:.;m :!::t,iLlro.ur (C) umscnLossan ist mi.1 eine AxL.iL^ouc tm-j riit οιιι-·.μ jiira^.iu^sr entsprechend dam Außendurchmtj j "jar .!.;■; -ui verb Ladendem KaboL.:; ,uif'./t; ί :;c , die sich von einem Undo dor HüL;;a bi-j :u eiturc bc:;;hLnmtea L'ijfa erstreckt^^ V7obe L eine Anzahl, von AxiaLbohrun rori par λ L L-: I -'ar Achse der Hüise die Endbohcunrpn v-.:rbin 1:2h, mit e uu:m Durchno;;33r, ler für das Einführan d-jr ent3prjc:ijrii>;n PtusenLe it rr raLt cl.jran EsoiatLon ausjabiidet iöt, durch JontraL Ln -jade dor Veroinduuacjijoarungen eingesetzte uupE?:rrohren (1) mit Jiner Länge, die kürzer ist als die der Vcrblndungsboiicuafon, und mit einem Innendurchmesser, der für die Aufnahme der frolfaLegta.i Endabjchnitte :.:Laandor gegenüberliegender PhassnlüLter bemessen ist, v/ob e L di> ,\nor:h-iung so getroffen ist, daß beim Zu'iaiHnonpresoan des "letallruhces die Aornpression durch die Verbindung3hlLr.3 :uif die Kupferrohren übertragen wird, die dadurch lira die Phasaale Lter verdichtet werden uur Ausbildung einer elektrischen und meciiani^chen VtrrbLndung 'iwiseaan denselben, v/ährend gleichzeitig die Hül^e um die iußere Isolation rler Kabel verdichtet wird zur Ausbildung eln-ir v/irkaamen Abdichtung g-ajon das Eindringen von Feuchtigkeit.
- 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Metallrohr iü-3 Aluminium besteht.
- 3) Anordnung n.ich ^npruch 1, d.iiurch gek,i,i:i<:3icliaet, daß das äußere Matallrohr 3in,j äußere AufLaga aus aiac-uu ExpLosivmatecial iufv/ei3t für die tio.vir kang der at Co c 1 arl ic Iu; α Äoinpr^o.sionskr^it auf die Komponenten dor V-JcbLn lung bei d.^r Detarnt. ion.1 D D a 2 ? / ; 3 -, 4 '>' ^*0 ORIGINAL2059132
- 4) Anordnung η sch Se:\ !'-."tc-pr-üchen 1 ηηά 7t dadurch gekenn ze j chnet, daj3 eine Hülse aus elaEtoiicirem i4st.erial zwischen dem MetalJ rohr und der Explosivladung angeordnet istc
- 5) Anordnung nach Anspruch 3., dadurch gekenn sei chnet, daß die Lage aus Explosivmaterial eine in Längsrichtung des Metallrohres variierende Dickt; suiv/eist« "1 ß i t 2 6 / ι 2 21.Leerseite
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