DE2053123C - Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunst stoff im Blasverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunst stoff im Blasverfahren

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DE2053123C
DE2053123C DE19702053123 DE2053123A DE2053123C DE 2053123 C DE2053123 C DE 2053123C DE 19702053123 DE19702053123 DE 19702053123 DE 2053123 A DE2053123 A DE 2053123A DE 2053123 C DE2053123 C DE 2053123C
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Reiner Dipl Ing 5205 St Augustm Hangelar Kader
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Chronos Werk, Reuther & Reisert KG, 5202 Hennef
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Description

trennen Vorrichtungen bekannt, bei denen
bs sma ι Schlawerkzeuge an die von den die rotl^r!"u festgehaltenen Hohlkörper heran-Greitereiemcn inwe;Eeführt werden. Dabei werden bzw uoer^αϊ "fallstifc^e von den Hohlköφe1n entebentani_ α = bekannten Vorrichtungen ist zwar fernt. mii " Entfernen der Abfallstücke an den fln.e'n.wan:L möpiich schwierig ist es jedoch, die her-
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gestellten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, bestehend aus mindestens einer zwei- oder mehrteiligen Blasform, die zwisehen der Spritzdüse eines Extruders (Aufnahmestation) und einer Station, in welcher die Hohlkörper aus der gegebenenfalls mit mehreren Formnestern versehenc8n Hohlform entnommen werden (Entnahmesta-,ion), hin- und herbewegbar ist, einer z. B. als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildeten Zufuhrung fur das die Vorformlinge aufweitende Druckmittel, Mitteln zur Entnahme 5er fertig aufgeblasenen Hohlkörper aus der Blasform, an einer Welle schwenkbar angeordneten Greiferelementen zum Erfassen der Höh!- körper und ortsfest rotierender Schlagwerkzeugen, durch die die Hohlkörper beim Vorbeiführen entgratet werden, und Mitteln zur übergabe der Hohlkörper schwierig ist e j,
„^^MiJrner eec rdnet einer Übergabestation stellten nui κ Insbesondere bei Anlagen mit
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d ^ dadurch
\rv^cCen^S von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren werden zwei entscheidende Bedingungen ge-
St 1 'einwandfreies Entfernen der am Hohl^er her-
stellungsbedingt anhaftenden Abfallstücke, 2. geordnete übergabe der Hohlköφer an gegebenenfalls nachgeschaltete Zusatzeinrichtungen, wie z. B. Abfüllstationen u. dgl. Diese Bedingungen werden von den bisher bekanntgewordenln Vorrichtungen zwar im einzelnen, nicht aber gleichzeitig erfüllt. So wird beispielsweise bei einer bekannten Vorrichtung der hergestellte Hohlkörper nach öffnen der Blasform zunächst auf dem Blasdorn belassen und später, wenn die Blasform wieder zum Spritzkopf bewegt worden ist und sich um den zwischenzeitlich extrudieren Vorformling geschlossen hat, von an der Blasform angebrachten und die öffnungs- und Schließbewegung derselben mitmarhenden Greifclementen erfaßt. Die von den Greiferelementen erfaßten Hohl^er werden auf dem von mente an einer gemeinsamen lotrechten Welle ^^ die mit der im vorhergehenden gekennzeichneten erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht werden, bestehen dann ^ d^ ™^J°^r nach Verlassen der Blasrorrr mU menten während des Verseh^»kens zur station an rotierenden Schlagwerkzeugen führt werden die «amtliche an de H°WJ?J anhaftenden ^"V^^ fernen. Es wird somit in «nem A 88 5 wanafre.es^Entfernen der an den H^lkorP«n anhaf tenden Abfallstucke be, .f«ch™^y.J^™*£ Übergabe an nachgeschaltete Zusatzeinnchtunger
sichergestellt. ..... Prf. .,,,„ ;., in rier
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist ir der
Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend nahe
beschrieben. Es zeigt v ,
F i g. 1 m schematicher Darstellung die Vorderan
sieht der Vorrichtung mit zwei Blasformen,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie II-II der F i g. 1 in einem Zeitpunkt, wo ein Greiferelement in geöffneter Stellung die von den Abfallen gesäuberten Hohlkörper der Übergabestation weitergibt, während das andere Greiferelement die aus der Blasform herausgezogenen Hohlkörper fest umschließt.
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig.! in einem Zeitpunkt, wo ein Greiferelement die bereits von den Abfällen gesonderten Hohlkörper noch fest umfaßt, während das andere Greiferelcrnent die aus der Blasform herausgezogenen Hohlkörper noch nicht fest umschließt.
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung schematisiert eine mögliche Ausiührungsform einer Hilfseinrichtung, mit welcher die fertig geformten Hohlkörper aus der Blasform nach unten abgezogen werden.
Die in der F i g. 1 dargestellte Ausiührungsform der Vorrichtung besitzt einen Spritzkopf 1. dem zwei Blasformen 2 und 3 zugeordnet sind, welche abwechselnd die aus dem Spritzkopf I austretenden Vorform-Iinuc4 aufnehmen. Nachde die sus dem Spritzkopf 1 ausgetretenen Vorformlinge 4 von der Blasform 2 erfaBt sind, bewegt sich diese aus der Lage A in die Lage B. In. der Lage ß werden die nicht veranschaulichten Blasdorne in die Blasform 2 eingeführt und die Vorformlinge 4 zu Hohlkörpern 6 aufgeblasen. Ein öffnen der Blasform 2 wird erst dann vorgenommen, wenn die geformten Hohlkörper 6 ausreichend abgekühlt sind. In der Zwischenzeit ist das Greiferelement 7 mit seinen geöffneten Armen 8,9 unter die in der Lage B befindliche Blasform 2 verschwenkt worden. Eine Hilfseinrichtung 10 mit ihren zangenartigen Elementen 11, 12 erfaßt ein bodenseitiges. aus der Blasform 2 herausgequetschtes Abfallstück 13 und zieht an diesem die fertigen HohH orper 6 bei öffnen der Blasform 2 nach unten. Nach Erreichen der unteren Endlage der Hohlkörper 6 schließen sich die Arme 8.9 des Greiferelementes 7 und umfassen dabei die Hohlkörper 6. Anschließend bewegt sich die Blasform 2 in geöffneter Stellung aus der Lage ß in die Lage A zurück zwecks Aufnahme neuer Vorformlinge 4. Sobald die Blasform 2 den Schwenkbereich des Greiferelementes 7 verlassen hat, führt dieses eine Schwenkbewegung um 90" aus seiner mit C bezeichneten Lage in eine mit D bezeichnete Lage (s. Fig. 3) aus. an der die Ubergabestation 14 angeordnet ist. Auf dem Sehwenkweg des Greiferelementes? von C nach D werden die Hohlkörper 6 an mit rotierenden Schlagwerkzeugen 15 ausgerüsteten Hilfseinrichtungen 16 vorbeigeführt und dabei sämtliche herstellungsbedingte Abfallstücke von den \ iohlkorpern 6 entfernt.
Wahrend das Greiferelement 7 mit seinen Armen 8.9 der Blasform 2 zugeordnet ist. ist das Greiferelement 7' mit seinen Armen j'.9' der Blasform 3 zugeordnet. Der Sehwenkweg des Greiferelementes?' liegt zwischen den mit E und D bezeichneten Lagen. Auch in diesen Sehwenkweg sind mit Schlagwerkzeugen IS' ausgerüstete Hilfseinrichtungen 16' angeordnet, welche die an den in der Blasform 3 hergestellten Hohlkörpern 6' anhaftenden Abfallstücke entfernen. Der Blasform 3 ist ferner eine Hilfseinrichtung 10' für das Herausziehen der Hohlkörper 6' zugeordnet.
Das Verschwenken der Greiferclemente7 und 7' erfolgt im Rhythmus der in den Blasformen 2 und 3 hergestellten Hohlkörper 6,6'. Dabei ist der Öffnungs- bzw. Schließmechanismus der Arme 8, 9 und 8', 9' derart aufeinander abgestimmt, daß bei öffnen der Arme 8, 9 die Arme 8'. 9' geschlossen werden unü umgekehrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, bestehend aus mindestens einer zwei- oder mehrteilieen Blasform, die zwischen der Spritzdüse eines Extruders (Aufnahmestation) und einer Station, in welcher die Hohlkörper aus der gegebenenfalls mit mehreren Formnestern versehenen Hohlform entnommen werden (Entnahmestation), hin- und herbewegbar ist, einer z. B. als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildeten Zuführung für das die Vorformlinge aufweitende Druckmittel, Mitteln zur Entnahme der fertig aufgeblasenen Hohlkörper aus der Blasform, an einer Welle schwenkbar aneeordneten Greiferelementen zum Erfassen der Hohl^er und ortsfest rotierenden Schlagwerkzeugen, durch die die Hohlkörper beim Vorbeiführen entgratet werden. und Mitteln zur Über- » gäbe der Hohlkörper an nachgeschaltete Einrißfungen. dadurch gekennzeichnet, daß zwei um W" zueinander verscvte Greiferelemente (7,7') an einer gemeinsamen lotrechten Welle (17) angeordnet sind. -5
    ••-i.opWten Wee an ortsfest ange-
DE19702053123 1970-10-29 Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunst stoff im Blasverfahren Expired DE2053123C (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2053123A1 DE2053123A1 (en) 1972-05-25
DE2053123B2 DE2053123B2 (de) 1972-10-12
DE2053123C true DE2053123C (de) 1973-06-20

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