DE2053123C - Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunst stoff im Blasverfahren - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunst stoff im BlasverfahrenInfo
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Description
trennen Vorrichtungen bekannt, bei denen
bs sma ι Schla„werkzeuge an die von den
die rotl^r!"u festgehaltenen Hohlkörper heran-Greitereiemcn
inwe;Eeführt werden. Dabei werden
bzw uoer^αϊ "fallstifc^e von den Hohlköφe1n entebentani_
α = bekannten Vorrichtungen ist zwar
fernt. mii " Entfernen der Abfallstücke an den
fln.e'n.wan:L möpiich schwierig ist es jedoch, die her-
Hoh „^^J i Übbtti
gestellten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem
Kunststoff im Blasverfahren, bestehend aus mindestens
einer zwei- oder mehrteiligen Blasform, die zwisehen
der Spritzdüse eines Extruders (Aufnahmestation) und einer Station, in welcher die Hohlkörper aus
der gegebenenfalls mit mehreren Formnestern versehenc8n
Hohlform entnommen werden (Entnahmesta-,ion),
hin- und herbewegbar ist, einer z. B. als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildeten Zufuhrung fur das
die Vorformlinge aufweitende Druckmittel, Mitteln zur Entnahme 5er fertig aufgeblasenen Hohlkörper
aus der Blasform, an einer Welle schwenkbar angeordneten Greiferelementen zum Erfassen der Höh!-
körper und ortsfest rotierender Schlagwerkzeugen, durch die die Hohlkörper beim Vorbeiführen entgratet
werden, und Mitteln zur übergabe der Hohlkörper schwierig ist e j,
„^^MiJrner eec rdnet einer Übergabestation
stellten nui κ Insbesondere bei Anlagen mit
zmJ™[^nr ' „"und einem einzigen Spritzkopf
zwei Blaswrme: ^^ ^ Hohlkörper ,u
(Z*astf™L™d sSnntzkopfes anfallen. Solche hcbeiden
seuer' «" erfüllen njcht die Bedingure.
kannten vor™;" ;hlkiSrper geordnet einer Übe :;;-die
hergestellten Honlki γγκ g
bestation zuzutunrcn Vorrichtungen ^kannt, we,.,.
b* M. „ ,:_,,, «ordneten Zuführung an .-■-:.·
die Bedingung.our ^ordnet ^^ VoT%chtuv
UbergaDesiaiκ^1^ ' _" Hohlkörper mittels Grer
werden die ^^Ι^^^η AbfallstiK ,··.
earneric msimm ^ ^^ ^1
ponrinne abgezogen und nach Lösen der Greife, ,
meme anschließend mute!, fächerartiger Schieber,
men te zu einer gemeinsamen Entnahmestat.on tr,
^ , rtwe„ werden die Hohlk
port.ert. Au dem 1 m. SP °ortrinne ^oebrach
per von.unt™^rk/cui;en^von den bodenseiti ,
^Α Γ Ä dieser bekann ,
fü die ,
^^^^ ,ä^£1 Abfallstücke '-,
noch am "°^°^t^n notwendig sind,
satzhehe Trumeinirciv unt? rvähnten Grund!
^^^^eSSpÄ Kunststoff ,n
Hohlkörpern au .nerrn ρ Erfind ilu
Blasverfahren erfüllen ;soiiie. g ein„anR, „c.
Aufgabe zug^ndc, ^ ^" ^^^^Slkör
nannten Art so ζug™ e „nhaftenden Abfallstikk·.
pern ««stellungsbedingt anha^en(ten ^
™dfre, in einem ^g™^™*™' ™rnns.
Hohlkörper danach einer Übergabestation geor
d ^ dadurch
\rv^cCen^S von Hohlkörpern
aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren werden zwei entscheidende Bedingungen ge-
St 1 'einwandfreies Entfernen der am Hohl^er her-
stellungsbedingt anhaftenden Abfallstücke, 2. geordnete übergabe der Hohlköφer an gegebenenfalls
nachgeschaltete Zusatzeinrichtungen, wie z. B. Abfüllstationen u. dgl. Diese Bedingungen werden von den bisher bekanntgewordenln
Vorrichtungen zwar im einzelnen, nicht aber gleichzeitig erfüllt. So wird beispielsweise
bei einer bekannten Vorrichtung der hergestellte Hohlkörper nach öffnen der Blasform zunächst auf
dem Blasdorn belassen und später, wenn die Blasform wieder zum Spritzkopf bewegt worden ist und sich um
den zwischenzeitlich extrudieren Vorformling geschlossen
hat, von an der Blasform angebrachten und die öffnungs- und Schließbewegung derselben mitmarhenden
Greifclementen erfaßt. Die von den Greiferelementen erfaßten Hohl^er werden auf dem von
mente an einer gemeinsamen lotrechten Welle ^^ die mit der im vorhergehenden gekennzeichneten
erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht
werden, bestehen dann ^ d^ ™^J°^r
nach Verlassen der Blasrorrr mU
menten während des Verseh^»kens zur
station an rotierenden Schlagwerkzeugen führt werden die «amtliche an de H°WJ?J
anhaftenden ^"V^^ fernen. Es wird somit in «nem A 88 5
wanafre.es^Entfernen der an den H^lkorP«n anhaf
tenden Abfallstucke be, .f«ch™^y.J^™*£
Übergabe an nachgeschaltete Zusatzeinnchtunger
sichergestellt. ..... Prf. .,,,„ ;., in rier
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist ir der
Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend nahe
beschrieben. Es zeigt v ,
F i g. 1 m schematicher Darstellung die Vorderan
sieht der Vorrichtung mit zwei Blasformen,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie II-II der
F i g. 1 in einem Zeitpunkt, wo ein Greiferelement in geöffneter Stellung die von den Abfallen gesäuberten
Hohlkörper der Übergabestation weitergibt, während das andere Greiferelement die aus der Blasform herausgezogenen
Hohlkörper fest umschließt.
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig.! in einem Zeitpunkt, wo ein Greiferelement die
bereits von den Abfällen gesonderten Hohlkörper noch fest umfaßt, während das andere Greiferelcrnent
die aus der Blasform herausgezogenen Hohlkörper noch nicht fest umschließt.
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung schematisiert eine mögliche Ausiührungsform einer Hilfseinrichtung,
mit welcher die fertig geformten Hohlkörper aus der Blasform nach unten abgezogen werden.
Die in der F i g. 1 dargestellte Ausiührungsform der Vorrichtung besitzt einen Spritzkopf 1. dem zwei
Blasformen 2 und 3 zugeordnet sind, welche abwechselnd die aus dem Spritzkopf I austretenden Vorform-Iinuc4
aufnehmen. Nachde die sus dem Spritzkopf 1 ausgetretenen Vorformlinge 4 von der Blasform
2 erfaBt sind, bewegt sich diese aus der Lage A in die Lage B. In. der Lage ß werden die nicht veranschaulichten
Blasdorne in die Blasform 2 eingeführt und die Vorformlinge 4 zu Hohlkörpern 6 aufgeblasen.
Ein öffnen der Blasform 2 wird erst dann vorgenommen, wenn die geformten Hohlkörper 6 ausreichend
abgekühlt sind. In der Zwischenzeit ist das Greiferelement 7 mit seinen geöffneten Armen 8,9
unter die in der Lage B befindliche Blasform 2 verschwenkt worden. Eine Hilfseinrichtung 10 mit ihren
zangenartigen Elementen 11, 12 erfaßt ein bodenseitiges. aus der Blasform 2 herausgequetschtes Abfallstück
13 und zieht an diesem die fertigen HohH orper 6 bei öffnen der Blasform 2 nach unten. Nach Erreichen
der unteren Endlage der Hohlkörper 6 schließen sich die Arme 8.9 des Greiferelementes 7 und
umfassen dabei die Hohlkörper 6. Anschließend bewegt sich die Blasform 2 in geöffneter Stellung aus der
Lage ß in die Lage A zurück zwecks Aufnahme neuer Vorformlinge 4. Sobald die Blasform 2 den Schwenkbereich
des Greiferelementes 7 verlassen hat, führt dieses eine Schwenkbewegung um 90" aus seiner mit
C bezeichneten Lage in eine mit D bezeichnete Lage (s. Fig. 3) aus. an der die Ubergabestation 14 angeordnet
ist. Auf dem Sehwenkweg des Greiferelementes? von C nach D werden die Hohlkörper 6 an
mit rotierenden Schlagwerkzeugen 15 ausgerüsteten Hilfseinrichtungen 16 vorbeigeführt und dabei sämtliche
herstellungsbedingte Abfallstücke von den \ iohlkorpern 6 entfernt.
Wahrend das Greiferelement 7 mit seinen Armen 8.9 der Blasform 2 zugeordnet ist. ist das Greiferelement
7' mit seinen Armen j'.9' der Blasform 3 zugeordnet.
Der Sehwenkweg des Greiferelementes?' liegt zwischen den mit E und D bezeichneten Lagen.
Auch in diesen Sehwenkweg sind mit Schlagwerkzeugen IS' ausgerüstete Hilfseinrichtungen 16' angeordnet,
welche die an den in der Blasform 3 hergestellten Hohlkörpern 6' anhaftenden Abfallstücke entfernen.
Der Blasform 3 ist ferner eine Hilfseinrichtung 10' für
das Herausziehen der Hohlkörper 6' zugeordnet.
Das Verschwenken der Greiferclemente7 und 7' erfolgt im Rhythmus der in den Blasformen 2 und 3
hergestellten Hohlkörper 6,6'. Dabei ist der Öffnungs- bzw. Schließmechanismus der Arme 8, 9 und
8', 9' derart aufeinander abgestimmt, daß bei öffnen der Arme 8, 9 die Arme 8'. 9' geschlossen werden unü
umgekehrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, bestehend aus mindestens einer zwei- oder mehrteilieen Blasform, die zwischen der Spritzdüse eines Extruders (Aufnahmestation) und einer Station, in welcher die Hohlkörper aus der gegebenenfalls mit mehreren Formnestern versehenen Hohlform entnommen werden (Entnahmestation), hin- und herbewegbar ist, einer z. B. als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildeten Zuführung für das die Vorformlinge aufweitende Druckmittel, Mitteln zur Entnahme der fertig aufgeblasenen Hohlkörper aus der Blasform, an einer Welle schwenkbar aneeordneten Greiferelementen zum Erfassen der Hohl^er und ortsfest rotierenden Schlagwerkzeugen, durch die die Hohlkörper beim Vorbeiführen entgratet werden. und Mitteln zur Über- » gäbe der Hohlkörper an nachgeschaltete Einrißfungen. dadurch gekennzeichnet, daß zwei um W" zueinander verscvte Greiferelemente (7,7') an einer gemeinsamen lotrechten Welle (17) angeordnet sind. -5••-i.opWten Wee an ortsfest ange-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702053123 DE2053123C (de) | 1970-10-29 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunst stoff im Blasverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19702053123 DE2053123C (de) | 1970-10-29 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunst stoff im Blasverfahren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2053123A1 DE2053123A1 (en) | 1972-05-25 |
DE2053123B2 DE2053123B2 (de) | 1972-10-12 |
DE2053123C true DE2053123C (de) | 1973-06-20 |
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