DE2052796A1 - Gießmaschine zur Herstellung kleiner Gegenstände - Google Patents

Gießmaschine zur Herstellung kleiner Gegenstände

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DE2052796A1
DE2052796A1 DE19702052796 DE2052796A DE2052796A1 DE 2052796 A1 DE2052796 A1 DE 2052796A1 DE 19702052796 DE19702052796 DE 19702052796 DE 2052796 A DE2052796 A DE 2052796A DE 2052796 A1 DE2052796 A1 DE 2052796A1
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DE
Germany
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mold
injection
cam
casting machine
casting
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Pending
Application number
DE19702052796
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English (en)
Inventor
Michael J. Stouffville; Latchford Joseph T. Toronto; Vanden Heuvel Marinus T. King City; Ontario Fortin (Kanada)
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Fortin Latchford Ltd
Original Assignee
Fortin Latchford Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Fortin-Latchford (Prio 29. Oktober 1969 -
Limited 2052796 ?'B> 53008/69 - 7446) 867 Progress Avenue Q]?J
Scarborough, Ontario/
Kanada Hamburg, 23. Oktober 1970
Gießmaschine sur Herstellung kleiner Gegenstände
Die Erfindung bezieht sich auf automatische Gießmaschinen zur Herstellung kleiner Gegenstände und insbesondere (
auf Gießmaschinen zum Umgießen kleiner Teile, wie etwa elektrischer Widerstände und ähnlichem.
Es sind bereits Gießmaschinen bekannt, bei denen eine
Vielzahl ähnlicher Formstationen vertikal um den Umfang eines horizontalen Rades angeordnet sind. Jede dieser Stationen weist eine Form auf, die automatisch durch einen entlang einer horizontalen Nockenscheibe geführten Nocken geöffnet und geschlossen wird. Eine Charge des λ
Gießmaterials wird in die offene Form gedrückt, diese dann geschlossen, und ein elektrisches* Heizelement schmilzt die Charge. Die geschmolzene Charge wi""ü dann in dem Formhohlraum gepreßt, um die Form des fertigen Produktes anzunehmen, wobei die Form während des Aushärtens geschlossen bleibt. Schließlich wird die Form
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geöffnet und der Gegenstand aus der Form ausgeworfen.
Das horizontale Rad und die vertikalen Stationen machen es erforderlich, daß ein verhältnismässig starker Aufbau gewählt wird, da die vertikale Bewegung der Nocken vertikale Gegenkräfte am Rand des Rades und an der Kante der Nockenscheibe hervorruft, wodurch Verbiegungen von Rad und Nockenscheibe möglich sind. Die Durchmesserdes Rades und der Nockenscheibe sind im wesentlichen durch die gewünschte Zahl der Stationen bestimmt und somit ist eine typische Maschine mit 2M Stationen ziemlich groß und das Rad und die Nockenscheibe müssen so aufgebaut sein, daß sie erhebliche Biegekräfte aushalten. Ein weiterer Nachteil deb horizontalen Rades besteht darin, daß eine verhältnismässig große Arbeitsfläche erforderlich ist, und die Stationen nicht alle von irgendeinem gegebenen Standpunkt aus eingesehen werden können. Wird eine Anzahl von Maschinen benutzt, so muß sich die Bedienungsperson dauernd um die Maschinen herum bewegen, um deren Betrieb zu überwachen.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Gießmaschine zu schaffen, die keinen derart massiven Aufbau benötigt und bei der eine einfache überwachung dos Betriebes möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Gießmaschine zur Herstellung kleiner Gegenstände aus Kunststoff mit einem an einem Rahmen befestigten, für einen Gießzyklus um eine Längsachse drehbaren Rad, das in einer Ebene senkrecht zur ä Längsachse liegt und um das eine Vielzahl von Formhohlräume aufweisenden, während des Gießzyklus zu öffnenden und zu schließenden Formen verteilt sind, mit Verbindungsvorrichtungen zur Verbindung der Formen mit dem Rad nahe dessen Umfang sowie mit am Rahmen befestigten Nockenscheiben, die mit Nocken und den Verbindungsvorrichtungen zum öffnen und Schließen zusammenarbeiten, dadurch gelöst, daß die Nockenscheiben mit einem Profil zur übertragung von Radialkräften auf die in radialer Richtung in die Form eingreifenden Nocken während bestimmter Zeitspannen des Gießzyklus versehen sind, wobei diese Radialkräfte bei Drehung des Rades die Formen in radialer Richtung öffnen und schließen.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dreht sich das Rad in einer vertikalen Ebene, und die Verbindungsvorrichtungen können vorzugsweise kontinuierlich bei Drehung des Rades mit einer Teilezuführung, die die zu umgießenden Teile automatisch in die Form einbringt, einer Zuführung zur, automatischen Zuführung von Gießmaterial in die Form und mit einem Abstreifer zur automatischen Entfernung der fertigen Teile zusammenarbeiten. Die Gießstation wird vorzugsweise mittels heißem öl erwärmt, wodurch eine im wesentlichen gleichmässige Wärmezufuhr zu allen Stationen erfolgt, um das Gießmaterial zu verflüssigen,
Die vertikale Anordnung des Rades ermöglicht es, daß die Bedienungsperson vor der Maschine steht und alle Verbindungsvorrichtungen bzw. Stationen gleichzeitig überwacht. Man kann auch eine Anzahl von Maschinen in zwei Reihen einander gegenüber aufbauen, so daß die Bedienungsperson alle Maschinen überwachen kann, indem sie einfach zwischen den beiden Reihen hin- und hergeht .
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 - zeigt in perspektivischer Darstellung eine
Gießmaschine gemäß der Erfindung. Fig. 2 - zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2
aus Fig. 1.
Fig. 3 ~ zeigt einen Schnitt durch die Mitte einer Station mit einer mit Gießpulver zu füllenden Form.
Fig. 4 - zeigt die Vorderansicht der Station. Fig. 5 - zeigt einen Schnitt entlang der Linie 5-5
aus Fig. 3.
Fig. 6 - zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei die Form unmittelbar nach dem Beginn des
öffnungsvorganges dargestellt ist. Fig. 7 - zeigt in ähnlicher Ansicht wie Fig. 6 die
beinahe vollständig geöffnete Form. %
Fig. 8 - zeigt in graphischer Darstellung einen Zyklus
des Maschinenbetriebes. Fig. 9 - zeigt in perspektivischer Darstellung eine Pulverzuführung.
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Pig. 10 - zeigt in perspektivischer Darstellung die Form und einen Teil der Teilezuführung.
Fig. 11 - zeigt in perspektivischer Darstellung einen fertigen Gegenstand.
In Fig. 1 ist eine Gießmaschine 20 zum Umgießen kleiner Gegenstände dargestellt, die ein in einer senkrechten Ebene drehbares, an einem Rahmen 2*J befestigtes Rad 22 aufweist. Dieses Rad trägt eine Vielzahl von starr angebrachten Gießstationen 26, von denen eine dargestellt ist und die durch einen Gießzykluc geführt werden, welcher im wesentlichen von einer stationären Einspritznockenscheibe 28 und einem Paar ähnlicher, nahe um die Nockenscheibe 28 angeordneter Formschließnockenscheiben 30 gesteuert wird. Wenn sich das Rad 22 während eines Gießzyklus dreht, läuft jede Station 26 zunächst an einer Teilezuführung 31 entlang, die sich zusammen mit der Station bewegt, während zwei gleiche Teile in die Gießstation 26 befördert werden, wo sie auf der unteren Hälfte einer Form 32 ruhen. Danach bewegt sich die Station zusammen mit einer Pulverzuführung 31* (von der ein Teil dargestellt ist), die in eine Aussparung in der unteren Hälfte der
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Form 32 eine abgemessene Charge Gießmaterials einführt. Das Gießmaterial hat vorzugsweise die Form von Puder, kann jedoch auch flüssig sein oder aus kleinen Schnitzeln bestehen. In den meisten Fällen besteht das Material jedoch aus pulverförmiger^ wärmehärtbarem Kunststoff. Nach dem Erwärmen und Verflüssigen der Charge in der Aussparung schließen die Nockenscheiben 30 die Form 32 und die Einspritznockenscheibe 28 preßt die Charge in die Form, so daß die Teile um- ™
schlossen werden, wodurch das fertige Produkt hergestellt wird. Während des Aushärtens dreht sich das Rad weiter, bis die Station 26 den Teileabstreifer erreicht, der das fertige Teil entfernt und die Station für einen neuen Gießzyklus vorbereitet.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist das Rad 22 eine kreisförmige Frontplatte 38 auf, die an das vordere Ende einer rohrförmigen Nabe HO (Fig. 2) (J
angeschweißt ist und einenan ihre äussere Kante angeschweißten, eich nach hinten erstreckenden Hand 1Jl (Fig. 2) trägt. Eine Vielzahl von Stützrippen k2 (Fig. 2), vorzugsweise 8, sind an der Nabe 40, der Rückseite der Frontplatte 38 und der Innenfläche des
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Randes 4l angeschweißt. Die Rippen 42 verstärken das Rad 22 und tragen einen Zahnkranz 43 (Fig. 2) zum Antrieb des Rades 22. Die Frontplatte 30 hat eine Vielzahl von in gleichem Winkelabstand angeordneten ölrohröffnungen 44, deren Zahl der Zahl der Stationen 26 entspricht. Jede der Stationen 26 ist mittels zwei durch die Löcher 45 (Fig. 1) geführten Schrauben (nicht gezeigt) zwischen zwei öffnungen 44 an der Frontplatte 38 des Rades befestigt. Die im folgenden beschriebenen ölrohre führen von hinten durch das Rad durch die öffnungen 44 zu den Stationen 26. Das Rad wird durch eine zylindrische Abdeckung 46 vervollständigt, die am vorderen Ende der Außenfläche des Randes 41 auf übliche Weise befestigt ist. Die Abdeckung 46 schützt die ölrohre und kann zur Wartung vorzugsweise leicht entfernt werden.
Das Rad 22 weist vierundzwanzig Stationen 26 auf, von denen jede einen im wesentlichen C-förmigen Körper mit einem hinteren Teil 47 (Fig. 2) hat, über den der Körper am Rad 22 befestigt ist. Ferner weist der Körper jeweils nach vorne gerichtete äussere und innere Teile 48, 49 auf. Eine äussere Hälfte 50 der Form 32 ist an einer äusseren ölplatte 51 befestigt, um eine Erwärmung
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des Gießpulvers zu erreichen. Die Platte 51 ist verschiebbar mit dem äusseren Teil 48 des Körpers 46 verbunden. Eine innere Hälfte 52 der Form 32 ist an einer inneren ölplatte 53 befestigt, die verschiebbar an dem inneren Teil 49 des Körpers 46 angebracht ist und mit der Formschließnockenscheibe 30 über einen radialen Nocken 56 gekoppelt ist. Die Gießstation 26 ist ebenfalls mit einem Einspritznocken 58 gekoppelt, der sich von der Station 26 radial nach innen erstreckt, so daß er die Umfangsflache der Einspritznockenscheibe 28 berührt. Der innere Aufbau der Station 26 und der Nocken 56 und 58 wird später im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben.
In Fig. 2 ist der Aufbau von Befestigung des Rades und Rahmen 24 gezeigt. Ein vorderes Gehäuse 59 auf dem Hauptrahmen 24 wird von zwei gleich geneigten Beinen 60 (Fig. 1) getragen, die sich von länglichen Seitenteilen 62 ausgehend nach oben und innen erstrecken. Ein hinteres Gehäuse 64 wird von Beinen 66 getragen, die ebenfalls von den Seitenteilen 62 nach oben führen. Das Gesamtgewicht aller Maschinenteile, die nicht unmittelbar am Rahmen befestigt sind, wird über die Gehäuse 59 und 64 auf den Rahmen übertragen.
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Die Nockenscheiben 28, 30 sind mittels Paßbolzen 67 an einem Bund 68 befestigt, der einen Teil einer Lagerbuchse 69 bildet. Ein Paar ungleich langer Distanzbuchsen 70 sind auf der Lagerbuchse 69 verschiebbar zwischen den Nockenscheiben 28 und 30 angeordnet, um jeweils die Lage der Nockenscheiben für die Nocken
58 und 56 festzulegen. Die Buchse 69 ist im Gehäuse
59 gelagert und wird durch einen Riegelzapfen 72 gehalten, der durch die Buchse 69 und das Gehäuse 59 führt. Der Riegelzapfen 72 schert bei Störungen zwischen Rad und Nockenscheiben ab, so daß sich die Nockenscheiben dann zusammen mit dem Rad bewegen, wodurch eventuelle Schäden an der Maschine klein gehalten werden. Die Buchse 69 ist an ihren Enden ausgedreht, um übliche Kugellager 76 aufzunehmen, wodurch eine drehbare Verbindung mit dem vorderen Teil einer Welle 78 gebildet wird. Die Welle 78 ist außerdem nahe ihrem hinteren Ende drehbar in einem Kugellager 80 gelagert, das im Preßsitz auf dieser Welle gehalten ist und an einer Schulter 81 der Welle 78 anliegt. Das Lager 80 und damit die Welle 78 sind gegenüber dem Rahmen 24 durch einen inneren Sprengring 82 und eine Schulter 84 im Gehäuse SH gehalten.
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Falls der Riegelzapfen 72 abschert, können sich die rotierenden Teile nicht axial gegenüber den Rahmengehäusen bewegen j da das Lager 80 fest im Gehäuse gehalten wird.
Die Welle 78 hat verschiedene Aufgaben. Zunächst trägt sie das Rad 22. Weiterhin erzeugt sie über eine Vakuumquelle 86 am vorderen Teil der Maschine in den Stationen 26 einen Unterdruck, wie später beschrieben wird.
Außerdem verteilt die Welle 78 heißes öl von den Zu- ™
führleitungen 88 am hinteren Teil der Maschine und sammelt das zurückfließende öl, das über eine Rückführleitung 89 nahe der Zuführleitung 88 austritt.
Das Rad 22 hat eine axiale Bohrung, die mit einem keramischen Stoff 90 beschichtet ist, um den Wärmeverlust durch die mittels öl beheizte Welle 78 zu verringern. Das Rad 22 und die Abdeckung 90 sind mit Riegelschrauben 91 an der Welle 78 befestigt. ύ
Der Unterdruck wird mittels einer in das vordere Ende der Welle 78 eingeschraubten Drehverbindung 9*1 der Welle zugeführt. Diese Drehverbindung verbindet ein von einer Vakuumquelle kommendes stationäres Ver-
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bindungsrohr 86 mit der sich drehenden Welle, die eine längliche axiale öffnung 96 hat, welche sich vom vorderen Ende zu vier radial angeordneten Verteileröffnungen 98, von denen drei gezeigt sind, erstrecke. Die Verteileröffnungen haben übliche Anschlüsse 100 und Leitungen 102 (teilweise gezeigt), um den Unterdruck einer auf dem Rad 22 durch Klemmen 105 gehaltenen Sammelleitung 104 zuzuführen. Diese Sammelleitung 104 ist über Leitungen IO6 mit dem oberen Teil jeder Station 26 verbunden. Die Wirkungsweise des Unterdrucks wird später im Zusammenhang mit dem Gießzyklus anhand von Fig. 8 näher erläutert.
Die ölzuführung ist am hinteren Ende der Welle 78 mittels einer üblichen Einlaß-Auslaß-Drehverbindung 108 angeschlossen, die das heiße öl von einer Zuführleitung 88 aufnimmt und gekühlt durch eine Auslaßleitung 89 abgibt. Das zugeführte öl gelangt von der Einlaßleitung 88 durch ein mittleres Verbindungsrohr 110 zu vier radial angeordneten Verteilungsöffnungen 112 (von denen drei dargestellt sind), von wo das öl über Leitungen 114 (von denen Teile gezeigt sind) zu einer öleinlaßsammelleitung 116 am Rad 22
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geführt wird. Die öleinlaßsammelleitung 116 ist über Rohre 118, 120 mit den Stationen 26 verbunden, die jeweils zu den Platten 51 und 53 jeder Station führen. Das Rohr 120 ist flexibel, um ein öffnen und Schließen der Form 32 zu ermöglichen. Aus der äusseren Platte 51 austretendes öl gelangt in die Leitung 122, die zu einer ersten ölaustrittssammelleitung 123 führt,
während die inneren Platten 5^ verlassendes öl durch g
flexible Leitungen 124 zu einer zweiten ölauslaßsammelleitung 125 gelangt. Die Auslaßsammelleitungen 123 und 125 leiten das öl jeweils zu Leitungen 128 und 130, welche in Leitungen 131 (gestrichelt dargestellt) übergehen. Diese führen dann in vier radial angeordnete Viellenöffnungen 132, von denen zwei dargestellt sind. Diese öffnungen sind über einen ringförmigen Durchlaß 134 mit der Drehverbindung 108 verbunden. Die von der Auslaßsammelleitung 125 ausgehende Leitung 130 kann ein Ventil I36 enthalten, um den ölstroni durch die Stationsplatten 51 und 53 auszugleichen und eine meßbare Einstellung des Wärmeaustausches in den Stationsplatten zu ermöglichen.
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Aus Fig. 2 geht hervor, daß das Rad 22, die Sammelleitungen, die Leitungen und die Welle 78 eine Einheit bilden, die in den Lagern 76 und 78 rotiert. Diese Einheit wird mittels eines Elektromotors 138 über ein ein Ritzel 142 aufweisendes Getriebe angetrieben, wobei das Ritzel 142 mit dem an der Rückseite des Rades 22 befestigten Zahnrad 43 klemmt. Der Motor und das Getriebe sind auf einer Stütze 144 am Bein 66 des Rahmens befestigt.
In Fig. 3 ist eine der Stationen 26 und ihre innen^iegenden Teile dargestellt, wobei die Form 32 geöffnet ist.
Die äussere Hälfte 50 der Form 32 ist mittels üblicher Klemmen 146 (Fig. 4) an der äusseren ölplatte 51 befestigt, und diese Platte 51 ist mit dem inneren Ende der Buchse 148 verschraubt und an den Gewindeenden eines Paares von Führbolzen 150 (Fig. 4) angebracht. Die Bolzen 150 sind verschiebbar in den äusseren Teil 48 des Körpers eingesetzt, um die äussere Platte 51 gegen eine Tellerfeder 152 zu halten und eine Drehung der äusseren Platte 51 und der Buchse 148 zu verhindern. Die Buchse 148 greift verschiebbar in eine Lagerbuchse 154, die mit ihrem inneren Ende verriegelnd in den
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äusseren Teil 48 geschraubt ist. Sind die Formhälften 50 und 52 geschlossen, so bewegen sich die äussere Formhälfte 50 und die Platte 51 leicht nach aussen, wobei sie die Tellerfeder 152 zusammendrücken. Beim öffnen der Form 32 drückt die Feder 152 die Platte und die Formhälfte 50 in ihre ursprüngliche Lage zurück.
Die zur Bewegung der inneren Formhälfte 52 gegen die {
äussere Formhälfte 50 beim Schließen der Form 32 wirksamen Teile werden anhand von Fig. 3 näher erläutert. Die innere Formhälfte 52 wird mittels üblicher Klemmen (Fig. 4) auf der inneren ölplatte 53 gehalten und durch ein sich nach innen erstreckendes Lagerohr 157 3 das im Preßsitz in der inneren Formhälfte 52 sitzt, festgelegt. Die innere Platte 53 ist mit dem äusseren Ende eines sich innen erstreckenden Führrohres 158 verschraubt, das frei in einem Lager I60 ^ verschiebbar ist und verschiebbar das Lagerrohr 157 aufnimmt. Das innere Ende des Führrohres 158 ist in den Nockenrollenträger 162 gepreßt, der ein Paar drehbar befestigter Nockenscheibenrollen 164 zur Führung über die Außenfläche der stationären Formschließ-
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nockenscheibe 30 auf v/eist. Die Nocken 56 und 58 werden mittels einer Führstange I65 (Fig. 4), die starr mit dem äusseren Ende des inneren Teils 49 der Station 26 verbunden ist, entlang eines geradlinigen Weges bewegt. Die Nocken 56 und 58 haben jeweils Schlitze I66 und I67, mittels derer sie verschiebbar die Führstange 165 übergreifen.
Die Schließnockenscheiben 30 haben eine ümfangsflache, mittels derer die innere Formhälfte 52 und die zugehörigen Teile nach aussen bewegt werden, bis die innere Formhälfte 52 an der äusseren Formhälfte 50 anliegt, wenn die Station 26 mit dem Rad 22 die Schließnockenscheibe 30 überläuft. Die innere Formhälfte 52 setzt die Bewegung nach aussen so weit fort, daß die äussere Formhälfte die Tellerfeder 152 zusammendrückt, bis ein unter Federkraft stehender, am inneren Teil 49 der Station 26 befestigter Riegel I68 sich in einen Schlitz 169 im Führrohr I58 hineinbewegt. Der Nocken 56 kann dann zurückgezogen werden, um die Nockenscheibe 30 von Belastungen zu befreien, da der Riegel 168 unter Wirkung der Tellerfeder 152 die Formhälften 50 und 52 zusammenhält. Wie beschrieben wird, bleiben die Formhälften 50 und 52 miteinander in Berührung, bis der Riegel 168 gelöst wird.
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Der in Fig. 5 im einzelnen dargestellte Riegel 168 enthält einen Kniehebel 170, der schwenkbar an einem am inneren Teil 49 der Station 26 angebrachten Zapfen 172 innerhalb einer Aussparung 17*1 angeordnet ist. Der Kniehebel 170 wird mittels einer Feder 176 in eine Riegelstellung gedrückt, in der er in den Schlitz 169 (gestrichelt dargestellt) in dem Führrohr greift. In Fig. 5 ist der Riegel in der geöffneten
Stellung gezeigt, in der er auf der zylindrischen Ober- ä
fläche des Führrohres I58 liegt. Wie vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben, drückt der Formnocken 56 die innere Formhälfte 52 nach aussen, bis der Kniehebel I70 in den Schlitz I69 eingreift. Der Riegel I68 bleibt in der Riegelstellung, bis die Station eine Riegelfreigaberolle 178 (Fig. 1) überläuft, welche drehbar an einer Stütze I80 an der vorderen Formschließnockenscheibe 30 befestigt ist. Der Entriegelvorgang beginnt, wenn die Formnockenscheiben 30 (Fig. t) * wieder in Berührung mit dem Formschließnocken 56 (Fig. 1) kommen und die von der Tellerfeder 152 auf den Riegel 168 ausgeübte Riegelkraft übernehmen. Der Kniehebel 170 kommt dann in Berührung mit der Riegelfreigaberolle 178 (Fig. 1), die ihn in die offene Stellung
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bewegt, worauf die Formschließnockenscheiben 30 (Fig. 1) beginnen, den Nocken 56 (Fig. 1) und die innere Formhälfte 52 (Fig. 1) von der äusseren Formhälfte 50 weg und zurück in die in Fig. 3 gezeigte Lage zu bewegen.
In Fig. 3 sind auch die zu der ölheizeinrichtung gehörenden Teile der Station gezeigt. Wie vorstehend anhand von Fig. 2 beschrieben, wird jeder ölheizplatte 51 und 53 jeweils über Leitungen 118 und 120 (Fig. 2) heißes öl zugeführt, und das öl verläßt die Platten durch Ölleitungen 122 und 124. In den Platten 51 und 53 durchläuft das öl ringförmige Kammern 180 und 182, die jeweils von Deckplatten 184 und 186 verschlossen sind. Die Platten 51, 53 bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, und die Deckplatten 134, 186 sind Laminate aus Silber und Kupfer, wobei das Silber in Berührung mit dem öl ist. Durch diese Materialanordnung wird die meiste Wärme von dem öl zu der zugehörigen Formhälfte und nicht zu anderen Teilen übertragen. Die Hitze wird benutzt, um eine Gießpulvercharge zu verflüssigen, die mittels der Pulverzuführung 31I (von der ein Teil gezeigt ist) in das Lagerrohr
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gebracht wurde. Die geschmolzene Charge wird dann unter Druck, der durch Zusammenwirken von Einspritznocken 58 und Nockenscheibe 28 erzeugt wird, in die Form 32 gepreßt. Das Einpressen der geschmolzenen Charge und das Auswerfen des fertigen Produktes wird ebenfalls in Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben.
Das Lagerohr 157» das sich in der inneren Form 52
im Führrohr I58 befindet, nimmt die Gießpulvercharge "
von der Pulverzuführung 32 auf, was später beschrieben wird. Das Lagerohr 157 ist an seinem inneren Ende mittels eines Kolbens 188 verschlossen, der zur Verbesserung der Dichtwirkung an seinem äusseren Ende eine Teflon-Spitze 19O hat. Der Kolben befindet sich, wie in Fig. 3 gezeigt, in der Chargenaufnahmesteilung, wenn das Gießpulver in das Lagerohr 157 gefüllt wird. Wenn sich der Kolben I88 bewegt, so wird er mittels einer Muffe 192 geführt, die im Festsitz mit einer d
Kolbenbuchse 194 verbunden ist. Das innere Ende des Kolbens I88 ist auch an einem Ring I96 befestigt, der den Kolben in der Muffe 192 hält und als Sitz für das äussere Ende einer starken Feder 198 dient. Die Muffe und die Buchse 194 befinden sich verschiebbar im Führ-
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rohr 158 des Pormschließnockens 56, so daß die Nocken 56 und 58 unabhängig voneinander bewegt werden können. Das innere Ende der Buchse 191J ist mittels einer Stellschraube 201 an einer Nockenhalterung 200 befestigt. Ist die Maschine zusammengebaut, so wird die Kraft der Feder 198 so eingestellt, daß man eine entsprechende Einspritzkraft erhält. Diese Einstellung erfolgt mittels eines üblichen Schrauben-Mutter-Einstellers 202, der am inneren Ende der Buchse Sk befestigt ist und sich an der Nockenhalterung 200 abstützt. Die Nockenhalterung 200 hat eine drehbar befestigte Rolle 204, die über die äussere Umfangsfläche der Einspritznockenscheibe läuft. Nach dem Verflüssigen der Gießpulvercharge im Lagerohr 157 und dem Schließen der Form 32 bewirkt die Drehbewegung des Rades 22, daß die stationäre Eincpritsnockenscheibe 28 den Einspritznocken 58 nach aüssen bewegt. Diese Bewegung wird über die Feder 198 auf den Kolben 188 übertragen, der die geschmolzene Charge in die Form 32 presst. Diese Bewegung der geschmolzenen Charge wird als "Einspritzen" bezeichnet. Der Kolben erreicht dann infolge des Widerstandes durch die geschmolzene Charge das Ende seiner Bewegung nach aussen und befindet sich dann in einer Einspritzstellung. Die Einspritznockenscheibe 28 bewegt jedoch den Einspritznocken 58 über eine kurze Strecke weiter nach aussen,
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während der Kolben 188 und der Ring 196 sich nicht mehr bewegen, so daß die Feder 198 zusammengepresst wird. Ein kreisförmiger Teil der Nockenscheibe 28 hält den Kolben während des Aushärtens in dieser Lage. Nach dem Aushärten öffnet sich, wie vorstehend beschrieben, die Form, so daß die in der Feder 198 gespeicherte Energie den fertigen Gegenstand von der unteren Formhälfte 52 abhebt. Diese Bewegung des Gegenstandes durch den Kolben wird als "Auswerfen" bezeichnet, und der Kolben befindet sich dann in der Auswerfstellung.
Die Form 32 ist über die Leitung 106, die an der Außenseite der Station eintritt, mit der Unterdruckeinrichtung verbunden. Diese Leitung 106 ist an der Seite des herausstehenden Endes der Buchse 1^8 iiahe deren äusseren Ende mittels einer üblichen Rohrkupplung 205 angeschlossen. Die Buchse 148 hat eine längliche zylindrische, in
axialer Richtung verlaufende Bohrung 206, in der sich λ
die Schubstange 208 eines Unterdruckventils frei verschieben kann und die am äusseren Ende der Schubstange in eine Aussparung zur Aufnahme einer Dichtung 210 übergeht. Die Schubstange 208 hat im Bereich der Dichtung 210 einen kreisförmigen Querschnitt und entlang
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ihrer übrigen Länge einen flachen Bereich 212, so daß entlang der Schubstange 208 durch die Leitung 106 Luft abgesaugt werden kann. Die Schubstange 208 arbeitet auf ein unter Federdruck stehendes Unterdruckventil 211I, das eine in der Formhälfte 50 bewegbar befestigte Achse 216 mit einem Halbrundkopf 218 zur Auflage auf der Oberfläche der Formhälfte 50 aufweist. Die Achse 216 ist mit ihrem äusseren Ende starr mit einem Federhaltering 220 verbunden, der eine Feder 222 unter Druck in einer Aussparung 224 hält. Sowohl die Ventilachse 216 als auch der Federaufnahmering 220 haben entlang ihrer axialen Länge abgeflachte Bereiche, so daß beim öffnen des Unterdruckventils durch die Schubstange Luft aus der Form entlang der Achse 216, dann um den Ring 220 herum und nach aussen entlang der Schubstange 208 zur Leitung 106 gesaugt werden kann. Die Steuerung der öffnungs- und Schließbewegung des Unterdruckventils 211J wird später erklärt werden.
Vorstehend wurden die die Station 26 bildenden Teile beschrieben. Es erfolgt jetzt eine Beschreibung eines bevorzugten Maschinenzyklus anhand der Fig. 1, 3, 6, 7 und 8. Dabei wird zum besseren Verständnis angenommen,
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daß der Zyklus bei "s" (Fig. 8) beginnt und im Uhrzeigersinn, wie dargestellt, verläuft.
Zu Beginn des Zyklus befindet sich die Station oder Verbindungsvorrichtung 26 in der in Fig. 3 gezeigten Lage. Die Teilezuführung 31» die in Fig. 1 dargestellt ist, bringt die zu umgießenden Gegenstände (Fig. 3) in die innere Formhälfte 52. Eine Steuerung für eine bevorzugte Teilezuführung 31 (Fig. 1) wird λ
später beschrieben werden. Der im Zyklus als "Teilezuführung" (Fig. 8) bezeichnete Arbeitsschritt ist jetzt beendet und der nächste Schritt ist die "Pulverzuführung", die automatisch durch die Pulverzuführ-ung 31I ausgeführt wird, welche in Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben wird. Die Pulverzuführung 3*1 bringt eine Gießpulvercharge 230 (Fig. 6) in das Lagerohr 157 in der inneren Formhälfte, wo sie infolge der Erwärmung durch das öl zu schmelzen beginnt. Die innere Formhälfte 52 (Fig. 3) wird dann in der vorstehend beschriebenen V/eise durch die Formschließnockenscheibe 30 bewegt, und der Riegel 168 verriegelt die Form 32 in der geschlossenen Stellung. Der Zyklus hat nun den Punkt erreicht, bei dem die "Einspritzung" (Fig. 8)
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unter Wirkung der Einspritznockenscheibe 28, wie vorstehend beschrieben, beginnt.
Wenn das Einspritzen beginnt, erreicht die Station eine Betätigungsplatte 231 (Fig. 6), die starr an irgendeinem geeigneten oberen Teil des Rahmens 24 befestigt ist, um die Schubstange 208 des Unterdruckventils zu betätigen. Wenn die Betätigungsplatte 231 das Unterdruckventil 214 öffnet, so saugt der Unterdruck unmittelbar nach dem Beginn des Einspritzens Luft aus der Form. Die Betätigungsplatte 231 ermöglicht danach das Schließen des Ventils 214, bevor der Einspritzvorgang beendet ist (Fig. 8), so daß kein Teil der Charge in das Ventil 214 eintritt. Durch die Kombination von Unterdruck und Spritzdruck ergibt sich ein Gußstück, das im wesentlichen frei von Luftblasen und Ungleichmässigkeiten ist. Am Ende des Einspritzens beginnt die "Aushärte"-Periode, die etwa 3/4 des gesamten Zyklus einnimmt. Am Ende der Aushärt-Periode wird der Formschließnocken 56 (Fig. 6) durch die Formschließnockenscheiben 30 etwas angehoben, so daß der Riegel 168 gelöst wird. Danach beginnt eine Kollektor-Platte 232 (Fig. 7 und 8) auf der hinteren Formschließ-
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nockenscheibe 30 die Nockenrolle 164 nach innen zu führen, um die Form 32 zu öffnen, wodurch mittels der Feder 198 der fertige Gegenstand 233 (Fig. 7) aus der inneren Formhälfte 52 herausgestoßen wird. Fast unmittelbar nach dem Beginn des öffnens der Form zieht eine Kollektorplatte 232I (Fig. 7 und 8) auf der Einspritznockenscheibe 28 den Einspritznocken 58 zurück. Die Station 26 befindet sich jetzt in der in Fig. 7 gezeigten Lage. Wenn die Form vollständig ge- |
öffnet ist, so entfernt der Abstreifer 36 (Fig. 1) die fertigen Teile aus der unteren Formhälfte 52 und ein Luftstrahl reinigt die Formhälften 50, 52, worauf ein Schmiermittel in die Formen gesprüht wird. Eine Steuerung für den Teileabstreifer wird später beschrieben. Der Zyklus ist jetzt beendet, und die Station kann einen neuen Zyklus beginnen.
Der Zyklus läuft vorzugsweise kontinuierlich durch, so λ
daß beim Drehen des Rades 22 jede Station 26 zunächst mit der Teilezuführung 31» dann mit der Pulverzuführung 31I und zum Schluß mit dem Teileabstreifer 36 zusammenarbeitet. Gegebenenfalls kann jedoch auch der Ablauf der Vorgänge verändert werden. So ist es in einigen Fällen günstig, das Gießmaterial vor dem Einbringen der Teile in die Form in diese einzuführen. Die Form kann
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dann sofort nach dem Einbringen der Teile geschlossen werden, wodurch die Gefahr einer Verlagerung der Teile während des Einbringens des Gießpulvers verringert wird.
Eine weitere Verbesserung der Formschließeinrichtung kann dadurch erreicht werden, daß man eine Feder vorsieht, die die Formhälften zusammendrückt. Die Kollektorplatte 232 wird dann verlängert, so daß sie die Form gegen die Kraft dieser Feder offen hält, bis die Form wieder gefüllt und fertig zum Schließen ist. Die Platte 232 ist derart ausgebildet, daß sich die Form unter der Wirkung der Feder schließt und der Schließvorgang durch die Nockenscheiben 30 und den Nocken vollendet wird.
Der automatische Betrieb der Teilesuführung 31» die die Teile durch eine Schütte 235 aufnimmt, wird anhand von Fig. 1 beschrieben. Dje Teilezuführung hat einen Zuführkopf 236, der am vorderen Ende eines Stützarmes 237 angebracht ist. Der Stützarm ist mit seinem gegenüberliegenden Ende an der Buchse 238 befestigt. Die Buchse 238 ist drehbar auf der Welle 78 (Fig. 2) angebracht, so daß der Stützarm 237 zusammen mit dem Rad 22 während desjenigen Teils des Zyklus, der mit
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"Teilezuführung" (Pig. 8) bezeichnet ist, aus einer Ruhelage in eine verschobene Lage bewegt wird. Der Stützarm 237 ist etwa in der Mitte mit einem unter Federdruck stehenden Dämpfer 21IO verbunden, der über den Winkel 2*12 starr an der vorderen Nockenscheibe
30 angebracht ist. Der Dämpfer übt auf den Stützarm einen im Gegenuhrzeigersinn gerichteten Druck aus (Fig. 1). Wenn sich das Rad 22 dreht, so bewegt sich
die Station 26 neben der Teilezuführung 3I3 bis ein ä
Anschlag 244 am inneren Teil 49 des Körpers auf den Anker 246 einer Magnetspule 248, die normalerweise im Eingriff steht, trifft. Die Magnetspule ist an der Teilezuführung 31 angebracht. Die Teilezuführung bewegt sich dann mit der Station 26, während sie der Form 32 die erforderlichen Teile zuführt. Wenn der Stützarm 237 einen elektrischen Kontakt 250, der unterhalb des Dämpfers 240 befestigt ist, berührt, so wird die Magnetspule 248 erregt und zieht den Anker 246 in eine Freigabestellung, so daß die Teilezuführung
31 vom Anschlag 244 frei kommt. Die Teilezuführung kehrt dann infolge des Druckes vom Dämpfer 240 in ihre Ausgangsstellung zurück.
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Die Steuerung des Teileabstreifers 36 erfolgt in ähnlicher Weise wie die der Teilezuführung, und man erkennt den gleichen Aufbau in Pig. I.
Die Pulverzuführung 34 arbeitet ebenfalls kontinuierlich. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist im einzelnen in Fig. 9 dargestellt. Diese Pulverzuführung 34 enthält einen Rahmen 252, der mittels in Löcher 254 (Fig. 1) geschraubten Schrauben 253 starr an der vorderen Schließnockenscheibe 30 befestigt ist und der sich von dieser Nockenscheibe 30 radial nach aussen erstreckt. Er trägt eine Fülleinrichtung 256, die Gießpulver aus einem Pulverzuführbehälter 258 (Fig. 1) am oberen Teil des Rahmens 24 aufnimmt.
Der Rahmen 252 der Pulverzuführung enthält einen Steg 26O zur Befestigung an der Nockenscheibe 30. Dieser Befestigungssteg trägt zwei parallele Arme 262 und 264, die sich nach aussen erstrecken und eine U-förmige Steuerungsstütze 266 halten, die sich zum Rad 22 (Fig.l) hin öffnet. Die U-förmige Stütze 266 hat eine drehbar befestigte Welle 268, die diejenigen Teile trägt, welche die Lage der Schütteneinrichtung 256 bestimmen. Diese
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Teile enthalten ein Paar paralleler Stangen 269 und 27O, die starr an der Welle 268 und an einer zweiten, parallel zu dieser verlaufenden Welle 272 angebracht sind. Die Wellen 268 und 272 bilden eine Führung zur Halterung der Schütteneinrichtung 256, die eine Schütte 273 mit einem sich nach innen erstreckenden Ansatz 27^ aufweist, der verschiebbar auf der zweiten Welle 272 befestigt ist. Die Schütte 273 ist an einer Stelle unterhalb des Ansatzes 27^ an einem Ende einer %
länglichen Platte 276 befestigt, die mit ihrem gegenüberliegenden Ende an einer Buchse 278 angebracht ist. Diese Buchse ist verschiebbar auf der ersten Welle 268 befestigt und mittels eines Stiftes 280 mit einem Ende einer Feder 282 verbunden, die auf die Schütteneinrichtung 256 eine Federkraft entgegen der Bewegungsrichtung des Rades 22 (Fig. 1) ausübt. Die Feder 282 läuft über ein Rad 283 auf der Stange 270 und ist mit ihrem anderen Ende an der anderen Welle 269 befestigt. Somit kann sich ä die Schütteneinrichtung 256 um die Längsachse der Welle 268 drehen und gegen die Kraft der Feder 282 auf den Wellen 268, 272 verschieben. Die Schütteneinrichtung wird durch die Station 26 (Fig. 1) aus einer ersten
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Stellung in eine zweite Stellung auf den Wellen 268, 272 bewegt, wenn die vordere Kante der unteren Formhälfte 52 eine nach innen gerichtete Schulter 284 der Platte 276 berührt. Die Drehung der Schütteneinrichtung 256 um die Längsachse der Welle 268 wird von einem Paar Magnetspulen 286, 288 gesteuert, die jeweils an einem Ende einer Schiene 290 befestigt sind, welche an der U-förmigen Stütze 266 angebracht ist. Die Ankerstangen der Magnetspulen sind schwenkbar an der Stange 269 befestigt, so daß die Magnetspule 286 die Schütteneinrichtung 256 in eine Formfüllstellung gemäß Fig. 3 und die Magnetspule 288 die Einrichtung 256 zurück in die Ruhelage (in Fig. 3 gestrichelt dargestellt) bewegen kann. Die Magnetspulen 286, 288 werden jeweils mittels Auslöseschaltern 292, 294 gesteuert, die an dem Steg 296 befestigt sind. Dieser Steg ist nahe dem äusseren Ende des Armes 262 an diesem befestigt, so daß er sich zum Arm 264 hin erstreckt und parallel zu den Wellen 268, 272 liegt.
Die vollständige Betriebsweise der Pulverzuführung wird anhand der Fig. 3 und 9 beschrieben. Zunächst berührt ein vorderer Teil der inneren Formhälfte 52
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(Fig. 3) den ersten Auslöseschalter 292, der die Magnetspule 286 zum Absenken der Schütte und eine Magnetspule 300 (Fig. 1) erregt. Die Magnetspule 300 öffnet eine Klappe 302 (Fig. 1), wodurch eine vorbestimmte Menge -Gießpulver aus dem Vorratsbehälter herausfällt. Werden also die Magnetspulen 288 und 300 erregt, so schwenkt die Schütteneinrichtung 256 aus der Ruhelage (gestrichelt in Fig. 3) in die Zuführlage (ausgezogen in Fig. 3) und gleichzeitig gelangt die Charge aus dem Vorratsbehälter in die Schütte 273 (Fig. 3). Der zeitliche Ablauf dieses Vorgangs ist so eingestellt, daß die Pulvercharge von der Schütte 273 fällt, wenn deren Auslaß sich gerade oberhalb des Lagerohres 157 der unteren Formhälfte befindet. Wenn dieser erste Teil des Pulverzuführungsvorganges beendet ist, so kommt die innere Formhälfte 52 gegen die Schulter 284 und verschiebt die Schütteneinrichtung entlang der Wellen 268 und 272 aus der ersten in die zweite Lage. Die Station überläuft ^
dann den Schalter 292, so daß dieser unwirksam wird und trifft auf den zweiten Auslöseschalter 29H3 der die Magnetspule 288 für das Anheben der Schütte betätigt, und die Schütteneinrichtung kehrt in die Ruhelage gemäß Fig. 3 zurück, worauf dann die Feder 282 (Fig. 9) die Schütteneinrichtung 256 in die erste Lage zurückzieht,
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so daß sie zur Pulverzuführung für die nächste Station bereit ist.
In der vorstehenden Beschreibung wurden keine Einzelheiten der Form 32 angegeben, da die erfindungsgemäße Gießmaschine für das Gießen von Teilen aus festem Material oder für das Eingießen verschiedenster Teile geeignet ist. Insbesondere eignet sich die Maschine für das Eingießen von kleinen elektrischen Bauelementen. Hierzu sei auf Pig. IO verwiesen, wo eine bevorzugte Form für das Eingießen von kleinen elektrischen Bauelementen 228 mit zylindrischem Körper 302 und axial verlaufenden Anschlußdrähten 304 und 306 dargestellt ist. Die innere Formhälfte 52 enthält einen im wesentlichen rechteckförmigen Hauptkörperteil 308 mit einem zentral angeordneten, sich nach aussen erstreckenden länglichen Ansatz 310 (bezogen auf Fig. 1). Dieser Ansatz hat längliche parallele Seitenwände 312 und an seiner Außenfläche einen erhöhten Formteil 314. Die länglichen Seiten des Formteils 314 verlaufen schräg und bilden Hinterschnitte 316. Der Mittelbereich 317 des Formteils 314 ist so ausgebildet, daß er zwei Elemente 228 in durchgehenden Aussparungen 318 aufnehmen
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kann. Diese Aussparungen 318 sind durch eine längliche Gießverbindung 320 miteinander verbunden, so daß Flüssigkeit vom Lagerohr 157 (Fig. 3) in die Vertiefung 318 fließen kann. Der Mittelbereich 317 ist von gebogenen Aussparungen 322 (von denen eine vollständig dargestellt ist) durchgehend umgeben, welche einen elastischen Dichtring 324 aufnehmen, der durch Teile der Hinterschnitte 316 in seiner
Lage um den Mittelbereich 317 gehalten wird (die |
Funktionsweise des Dichtringes 325 wird später beschrieben). Jede längliche Seitenwand 312 hat ein zugehöriges, mittels Schrauben 328 befestigtes Lageelement 326 zur Führung der äusseren Formhälfte 50 in entsprechende Positionsstifte 330 und 332 in der Außenfläche des erhöhten Bereiches 314. Jedes der Lageelemente 326 weist eine längliche Lippe 334 auf, die in Berührung mit der äusseren Fläche des Vorsprunges 310 ist und an der hinterschnittenen Fläche λ 336 anliegt, um den Dichtring 324 in seiner Lage um den Mittelbereich 317 herum zu halten. Die Lageelemente 326 weisen außerdem längliche V-förmige Nuten 338 auf der Mittellinie der Formvertiefungen 3l8 auf, um die Teile 228 von den Fingern 340 der Teilezuführung abzu-
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nehmen, welche sich aus der dargestellten Lage in die gestrichelte Position bewegen, um die Teile in den Formaussparungen 318 unterzubringen.
Die äussere Formhälfte 50 ist ähnlich der inneren Formhälfte 52 aufgebaut. Sie weist ein Paar ungleicher Aussparungen 342 und 344 zur Aufnahme der Positionsstifte 330 und 332 der inneren Formhälfte auf, so daß die Formhälften genau um die Elemente 228 angeordnet werden. In der äusseren Formhälfte 50 ist außerdem das Unterdruckventil 214 (Fig. 3), deren Halbrundkopf 218 dargestellt ist, angeordnet.
Ein Merkmal der Form 32 besteht darin, daß die elastischen Dichtungen 324 und 325 (in der Formhälfte 50) eine gute Dichtung um die Drähte 304 und 306 der Elemente ergeben, so daß keine einzelne Abdichtung um jeden Draht erforderlich ist. Wird die Form geöffnet, so bewirkt die natürliche Elastizität der Dichtung 324 außerdem ein Anheben des umgossenen Teils 233» wodurch dieses von der Form freikommt, bevor es vollständig aus ihr entfernt wird.
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Das in den Figuren 7 und 11 dargestellte fertige Teil 233 besteht aus zwei Elementen 228, die mit einer geschmolzenen Schicht umgeben und durch eine dünne Wand 3^8 mit einem Mittelstopfen 3^6 verbunden sind. Wenn der Stopfen 3*t6 in der inneren Formhälfte, die das Lagerohr 157 (Fig. 3) enthält, hergestellt ist, so weist er eine Aussparung 350 entsprechend dem Halbrundkopf 218 (Fig. 9) in der äusseren Formhälfte auf. Diese Aussparung verringert die Menge des Ausschusses an Gießmaterial.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    /j 1./ Gießmaschine zur Herstellung kleiner Gegenstände
    aus Kunststoff mit einem an einem Rahmen befestigten, für einen Gießzyklus um eine Längsachse drehbaren Rad, das in einer Ebene senkrecht zur Längsachse liegt und um das eine Vielzahl von Formhohlräume aufweisenden, während des Gießzyklus zu öffnenden und zu schließenden Formen verteilt sind, mit Verbindungsvorrichtungen zur Verbindung der Formen mit dem Rad nahe dessen Umfang sowie mit am Rahmen befestigten Nockenscheiben, die mit Nocken und den Verbindungsvorrichtungen zum öffnen und Schließen zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben (30) mit einem Profil zur übertragung von Radialkräften auf die in radialer Richtung in die Form (32) eingreifenden Nocken (56) während bestimmter Zeitspannen des Gießzyklus versehen sind, wobei diese Radialkräfte bei Drehung des Rades (22) die Formen (32) in radialer Richtung öffnen und schließen.
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  2. 2. Gießmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Rahmen (2'0 verbundene Gießmaterialzuführung (34) zur Zuführung einer Charge von Gießmaterial in die Form (32) in geöffneter Lage.
  3. 3. Gießmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Pormenheizeinrichtung mit ölerwärmungsvorrichtung, mindestens einer mit der Verbindungsvorrichtung (26) verbundenen, die Form (32) berührenden ölaufnahmeplatte (51, 53) sowie mit ölverteileinrichtungen (89, 114, 116, 118, 120, 124, 125, 122, 124, 88) zur Zuführung von heißem öl von der Erwärmeinrichtung zu der ölplatte (51, 53) und zur Rückführung des kalten Öls.
  4. 4. Gießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einspritzeinrichtung zum Einspritzen einer Charge geschmolzenen Materials in den Formhohlraum bei geschlossener Form, wobei die Einspritzeinrichtung ein mit der Form (32) verbundenes, sich in den Formhohlraum (318) öffnendes Rohr (157), einen in dem Rohr (157) von einer Chargenaufnahmesteilung in eine Einspritzstellung
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    verschiebbaren Einspritzkolben (188), eine am Rahmen (24) befestigte Einspritznockenscheibe (28) zur Erzeugung radialer Nockenkräfte sowie einen radialen Einspritznocken (58) aufweist, der mit dem Einspritzkolben (188) in Verbindung steht und mittels der Einspritznockenscheibe (28) zur Bewegung des Einspritzkolbens (188) von der Aufnahmestellung in die Einspritzstellung verschiebbar ist.
  5. 5. Gießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Unterdruckeinrichtung mit einer Vakuumquelle, einem mit der Form (32) zum Absaugen von Luft aus dem Formhohlraum (318) verbundenen Unterdruckventil (214), eine*"Einrichtung zur Betätigung des Unterdruckventils (208) zu vorbestimmten Zeitspannen in Abhängigkeit vom Einspritzen der Charge in den Formhohlraum, so daß während des Einspritzens Luft abgesaugt wird und vor Beendigung des Einspritzvorganges das Ventil geschlossen wird, sowie mit Unterdruckverteileinrichtungen (106, 104, 102, 94, 86), die die Vakuumquelle mit dem Unterdruckventil verbinden.
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  6. 6. Gießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5a gekennzeichnet durch eine Teilezuführung (31) zur automatischen Zuführung mindestens eines einzugießenden Teils (228) in den Formhohlraum (318), wobei die Teilezuführung um eine Längsachse drehbar am Rahmen (24) angebracht ist, so daß sie sich bei Zuführung eines Teils in den Formhohlraum (318) zusammen mit dem Rad (22) bewegt.
  7. 7. Gießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Teileabstreifer (36) zum Entfernen der Gegenstände (233) aus der Form (32), wenn diese geöffnet ist, wobei der Teileabstreifer (36) um eine Längsachse drehbar am Rahmen (24) angebracht ist, so daß er sich beim Entfernen von Gegenständen zusammen mit dem Rad
    (22) bewegt.
  8. 8. Gießmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Formnocken (56) ein in der Verbindungsvorrichtung (26) verschiebbar befestigtes radiales Führrohr (I58) und eine
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    drehbar an dessen innerem Ende befestigte Rolle (16*0 aufweist, die in Berührung mit der äusseren Umfangsflache der Pormnockenscheibe (30) steht, daß das Führrohr (158) mit seinem äusseren Ende an einem Teil (52) der Form befestigt ist, und daß der Einspritznocken (56) verschiebbar im Inneren des Führrohres (158) angeordnet ist und an seinem inneren Ende eine Rolle (20*0 zur Berührung mit dem äusseren Umfang der Einspritznockenscheibe (28) trägt.
  9. 9. Gießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (22) in einer vertikalen Ebene angeordnet ist.
  10. 10. Gießmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsvorrichtung (26) ein Riegel (168) zur Verriegelung des Formnockens (56) mit der Form (52) in geschlossener Lage vorgesehen ist, daß der Formnocken (56) während eines Teils des Gießzyklus nicht in Berührung mit der Nockenscheibe (30) ist und daß Einrichtungen (l80) zum Lösen des Riegels (168) an einer vorbestimmten Stelle des Gießzyklus vorgesehen sind.
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  11. 11. Gießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (32) jeweils aus zwei Formteilen (50, 52) bestehen, die ineinandergreifend den Formhohlraum (318) bilden, daß die eine Formhälfte (52) zum öffnen und Schließen der Form bewegbar ist und daß das Rohr (157) der Einspritzeinrichtung in diesen
    Formteil (52) führt. {
  12. 12. Gießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritznocken (58) elastisch mit dem Einspritzkolben (188) verbunden ist, so daß bei Bewegung des Einspritzkolbens in die Einspritzstellung Energie gespeichert wird, durch welche der Einspritzkolben (188) beim öffnen der Form (32) weiter zur Form
    (32) hin bewegbar ist und den Gegenstand (233) von Λ
    dem einen Formteil (52) abhebt.
    su:wy
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