DE2051688A1 - Klebendes Produkt - Google Patents

Klebendes Produkt

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DE2051688A1
DE2051688A1 DE19702051688 DE2051688A DE2051688A1 DE 2051688 A1 DE2051688 A1 DE 2051688A1 DE 19702051688 DE19702051688 DE 19702051688 DE 2051688 A DE2051688 A DE 2051688A DE 2051688 A1 DE2051688 A1 DE 2051688A1
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adhesive
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adhesive product
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Application number
DE19702051688
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English (en)
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Raymond Mills Norrill John Alan London M Arnold
Original Assignee
Letraset Ltd , London
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/165Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like for decalcomanias; sheet material therefor
    • B44C1/17Dry transfer
    • B44C1/1733Decalcomanias applied under pressure only, e.g. provided with a pressure sensitive adhesive
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J133/00Adhesives based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • C09J133/04Homopolymers or copolymers of esters
    • C09J133/06Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, the oxygen atom being present only as part of the carboxyl radical
    • C09J133/08Homopolymers or copolymers of acrylic acid esters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L2205/00Polymer mixtures characterised by other features
    • C08L2205/14Polymer mixtures characterised by other features containing polymeric additives characterised by shape
    • C08L2205/18Spheres
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08L2666/00Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
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    • C09J2301/00Additional features of adhesives in the form of films or foils
    • C09J2301/30Additional features of adhesives in the form of films or foils characterized by the chemical, physicochemical or physical properties of the adhesive or the carrier
    • C09J2301/302Additional features of adhesives in the form of films or foils characterized by the chemical, physicochemical or physical properties of the adhesive or the carrier the adhesive being pressure-sensitive, i.e. tacky at temperatures inferior to 30°C

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Description

Ρ\ΤΙΝΤΑ·ΐνΧΙΛΕ
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2051688 DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT MÖNCHEN HAMIURG
telefon: 55547« 8000 MÖNCHEN 15, 21. Oktober 197C
TELEGRAMME: KARFATENT NUSSIAUMSTRASSE 10
W. 40147/70 Pe
Letraset Limited London (England)
Klebendes Produkt
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von klebenden Produkten, insbesondere bezieht sich die Erfindung auf klebende Übertragungsmaterialien oder Abziehbilder, und wird in diesem Zusammenhang im einzelnen beschrieben.
Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung sind klebende Produkte vorgesehen, die eine biegsame Unterlage mit einer darauf befindlichen Schicht aus Klebemittel umfassen, In |
welcher feste Mikroteilchen enthalten sind, wobei die Mikroteilchen aus einem organischen Polymerisat gebildet sind, das mitj dem Klebemittel physikalisch unverträglich ist und einen Schmelzpunkt von wenigstens 105° C hat, und wobei die Oberfläche der festen Mikroteilchen nicht-klebrig oder im wesentlichen nicht-klebrig ist. Unter dem Ausdruck "organisches Polymerisat" 1st irgendein synthetisches Homopolymerisat, Mischpolymerisat oder Zwischenpolymerisat oder Pfropfmischpolymerisat, oder ein harzartiges Kondensation»- oder Veresterungsprodukt odsr ein natürliches Harz zu verstehen.
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In allen vorstehend genannten Produkten sind Mikroteilchen auf der Oberfläche der Klebemittelschicht vorhanden und ragen aus dieser heraus. Vorzugsweise sind die so freigelegten Teile der Mikroteilchen frei oder im wesentlichen frei von Klebemittel.
Solche klebenden Produkte sind offensichtlich nichtklebrig oder nur geringfügig klebrig, da ein inniger Kontakt der Klebemittelschicht mit einem Aufnahmematerial unter normalen Handhabungsdrucken durch die vorstehenden nichtklebrigen Mikroteilchen verhindert wird. Jedoch können sie veranlaßt werden, an einer Aufnahmefläche stark zu haften, wenn Druck angewendet wird, um das klebrige Produkt gegen die Aufnahmefläche zu pressen, wobei das Klebemittel, das zwischen den Miktroteilchen liegt, durch Verformung der biegsamen Unterlage, der Klebemittelschicht oder von beiden in innigen Kontakt mit dem Aufnahmematerial gebracht wird und somit ein Anhaften oder Kleben erhalten wird. Die erwähnte Verformung kann durch irgendeine geeignete Vorrichtung bewirkt werden, wie z. B. einen Kugelschreiber oder einen Zeichenstift, einen Rakelstab, der quer über die RUckseite des Produktes gezogen wird, oder es kann sogar der RUcken oder die Kante eines Fingernagels für diesen Zweck angewendet werden.
Vorzugsweise sind die verwendeten Mikroteilchen von im wesentlichen gleioher Teilchengröße. Die Mikroteilchen oder "Perlen" können beispielsweise hergestellt werden durch Bilden einer Suspension eines geeigneten Monomeren oder von Monomeren in Wasser und Polymerisation (bei geeigneter Temperatur und geeignetem Druok). und Zugabe eines monomerenlösliehen Polymerisationskatalysators, wie i. B. Benzoylperoxyd, zu der Suspension. Die Perlen-
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größe kann ddadurch gesteuert werden, daß die Größe der Teilchen aus suspendierter Flüssigkeit durch Anwendung eines oberflächenaktiven Mittels und von Schutzkolloiden und durch das Ausmaß und die Art des Rührens während des Mischens eingeregelt wird. Das Molekulargewicht des hergestellten Polymerisats kann durch bekannte Methoden geregelt werden. Durch dieses Verfahren können Mikroteilchen von sehr gleichmäßiger Teilchengröße und von nahezu vollkommener Kugelform hergestellt werden. Solche Mikroteilchen, die "Polymerisatperlen" genannt werden, sind die zur Verwendung gemäß der Erfindung bevorzugten Mikroteilchen.
Obgleich die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, ist die Klebemittelschicht vorzugsweise von einer klebrigen druckempfindlichen Art. Unter diese Klassifizierung fällt ein weiter Bereich von Klebemitteln, und, vorausgesetzt daß die Herstellungsarbeitsweisen und die Mikroteilchen in geeigneter Weise ausgewählt sind, können alle wie gewünscht angewendet werden. Bevorzugte Klebemittel sind diejenigen, welche aus wäßrigen Emulsionen zur Abscheidung gebracht werden können, insbesondere Acrylsäureharz-Arten. Der Ansatz solcher Klebemittel kann weit variiert werden, um Klebemittel herzustellen, die die gewünschte Kalt-Klebrigkeit (cold tack), Hitzebeständigkeit, Kohäsionskraft, Alterungseigenschaften od. dgl. aufweisen. Ferner müssen Klebemittel, die bei der Erfindung zur Anwendung gelangen, unter Berücksichtung ihrer Fähigkeit auf Unterlagen aufgebracht zu werden, ihrer Kleb- oder Haftfähigkeit auf dieser Unterlage und ihrem Verhältnis zu den verwendeten Mikroteilchen angesetzt werden. Es können jedoch Klebe-
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- ft -
mittel verwendet werden, die aus Lösungen zur Abscheidung gebracht worden sind oder (im Falle, daß die Mikroteilchen in das Klebemittel erst,nachdem es auf der Unterlage als Schicht vorhanden ist, eingebracht werden) direkt auf die Unterlage aufgebracht werden.
Die scheinbare Klebrigkeit der klebendenProdukte gemäß der Erfindung ist im allgemeinen niedrig oder Null. Natürlich sollte das ausgewählte Klebemittel nicht so klebrig oder flüssig sein, daß es ein unerwünschtes klebriges Produkt liefert, sondern die scheinbare Klebrigkeit des Produktes hängt von einer Anzahl von Merkmalen ab, deren Variation die Anwendung eines hochklebrigen Klebemittels kompensieren kann.
Somit ist die scheinbare Klebrigkeit nicht nur eine Punktion der Klebrigkeit des verwendeten Klebemittels, sondern auch der Konzentration je Flächeneinheit der Mikroteilchen und des Verhältnisses der Dicke .„ der Klebemittelschicht zu der Teilchengröße der Mikroteilchen. Je größer die Konzentration je Einheit der Mikro-•teilchen und je größer das Verhältnis zwischen der Teilchengröße der Mikroteilchen und der Dicke der Klebemittelschicht 1st, um so niedriger ist die scheinbare Klebrigkeit des Produktes .
Das Merkmal einer niedrigen anscheinenden Klebrigkeit des Produktes gemäß der Erfindung ist von besonderem Wert bei der Herstellung von sogenannten"Trockenübertragungsmaterialien", die aus einem Trägerblatt, darauf getragenen Zeichen und einer Klebemittelschicht, die entweder nur auf die Zeichen aufgebracht ist oder sich als Beschichtung
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über die Zeichen und den Träger erstreckt. Bei einem derartigen Material stellt die Kombination von Zeichen und Träger die "biegsame Unterlage", wie vorstehend beschrieben, dar.
Wenn sich die Klebemittelschicht über beide, den Träger und die Zeichen, erstreckt, wird das Klebemittel vorzugsweise so gewählt, daß es stärker an -dem Träger als an der Oberfläche des Aufnahmematerials haftet, jedoch die Haftung an der Oberfläche des Aufnahmematerials stärker ist als die Bindung zwischen Zeichen und Träger. f
Somit kann der Träger von einem Zeichen abgelöst werden, s ο daß dieses an dem Aufnahmematerial haften oder kleben bleibt.
Die Anwendung von Zeichen mit einer niedrigen scheinbaren Klebrigkeit ermöglicht es, daß das Trockenübertragungsmaterial in seiner Lage angeordnet wird, indem man es etwa in Berührung mit dem Aufnahmematerial schiebt und dann daran zum Anhaften bringt, indem es durch einen schwachen Pingerdruck in Lage gebracht wird, worauf es in Daueranordnung gebracht wird, indem es mit einem geeigneten Schreibgerät heruntergerieben wird, und dann das Träger- Λ
blatt entfernt wird.
In gleicher Weise können Klebebänder, -blätter und andere Gegenstände geschaffen werden, die anscheinend eine niedrige Klebrigkeit besitzen, die jedoch durch die bloße Anwendung von Druck auf deren Rückseite zum Anhaften gebracht worden können. Diese sind von besonderem Wert beispielsweise beim Ankleben eines kelinen Blattes Papier auf ein größeres Blatt Papier, wobei die Verwendung von.stark klebrigen Bändern eine gewisse übung seitens des Benutzers erfordern
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kann, um versehentliche Fehlanordnungen oder versehentliches Anhaften des kleineren Blattes an dem größeren Blatt zu vermeiden. Sie können auch in vorteilhafter Weise für Verpackungszwecke zur Anwendung gelangen« wobei es erforderlich ist« Verpackungen unter Anwendung eines Filmes (gewöhnlich aus transparenten oder durchscheinenden Kunststoffen) , der bisher mit einem Klebemittel Überzogen worden war und vor der Bildung des Beutels oder Pakets von der Spule wieder abgezogen wurde, zu bilden. Es ist auf derartigen Anwendungsgebieten erwUnwcht, daß die Klebemittelschicht und die Mikroteilchen etwa den gleichen Brechungsindex aufweisen.
Ein weiterer Vorteil der klebenden Produkte gemäß der Erfindung besteht in der Fähigkeit zum Aufwickeln oder Aufspulen oder zum Stapeln von Blättern oder Bahnen derartiger Produkte, ohne daß ein Anhaften oder Verkleben zwischen den Wicklungen oder Blättern auftritt. Die Anwendung von Ablös- oder FreigabeUberzUgen oder Unterlegepäpieren ;■, auf die Rückseite des aufzuspulenden Materials kann auf diese Weise vermieden werden (obgleich die Anwesenheit von AblöseUberzügen oder Unterlegepapieren, die in Verbindung mit den Produkten gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen nicht außerhalb des Bereichs der Erfindung liegt).
Eirjweiterer Vorteil der Produkte gemäß der Erfindung ist die "Scherfähigkeit" in großtechnischem Maßstab, die dem klebfähigen Film oder der klebfähigen Folie durch die wirksame Perforierung oder Durohloehung mit Hilfe der Mikroteilchen selbst erteilt wird. Es wird angenommen, daß die
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Mikroteilchen als "Bruch- oder Reißkerne'1 wirken, von welchen aus ein Scheren des Filmes einsetzen kann. Dies ist von besonderem Wert, um zur Verhinderung (wenn ein klebriger Klebstoff verwendet wird") eines Herausziehens des Klebemittels in Form von feinen Fäden beim Schneiden oder Reißen des Produktes beizutragen, und ist außerdem von Wert fUr TrockenUbertragungsmaterialien der vorstehend beschriebenen Art, bei welchen die Klebemittelschicht sowohl die Zeichen als auch den Träger bedeckt. Bei solchen Materialien ist es erwünscht, daß die Klebemittelschicht um den Rand der Zeichen herum sauber abschert, damit kein Umfangsrand von unbedecktem Klebemittel auf dem Aufnahmematerial zurückbleibt, der Staub und Schmutz aufnimmt und somit das Übertragene Zeichen im Verlauf der Zeit unansehnlich macht. Zusätze zu der Klebemittelschicht können ebenfalls die Scherfähigkeit fördern.
Es erwies sich beispielsweise bei Verwendung von Klebemitteln auf Basis von AcrySäuremischpolymerisaten,, die grundsätzlich eine hohe Kohäsionskraft besitzen, bei der Herstellung von Übertragungsmaterialien und ähnlichen Materialien als vorteilhaft, ein Zusatzmaterial zu verwenden, um diese Grundeigenschaft von dieser Art von Eüymerisat zu beschränken oder tatsächlich zu vermindern, wobei z. B. Glycerylmonostearat in geeigneter Weise dispergiert wird.
.Hitzehärtende Klebemittel sind z. B. zur Kennzeichnung von Gegenständen, die sich im Gebrauch erwärmen oder erwärmt werden, wie z. B. Elektronenröhren oder Transistoren und Formauskleidungsschablonen (die line masters) brauchbar.
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PUr die Verwendung in Trockenübertragungsmaterialien sind die maximalen Abmessungen der verwendeten Mikroteilchen und der Klebemittelschicht vorzugsweise innerhalb der folgenden Bereiche:
Maximale Mikroteilchen- 250 - 0,1 Mikron, abmessungen vorzugsweise 10 bis 20 Mikron
Dicke der trockenen 240 - 0,5 Mikron, Klebemittelschicht vorzugsweise 2 bis 10 Mikron
Das Verhältnis der Teilchengröße der Mikroteilchen und der Dicke der Klebemittelschicht wird vorzugsweise so gewählt, daß, wenn das Klebemittel während des Anhaftens der Unterlage an ein Aufnahmematerial deformiert wird, die Klebemittelschicht gestreckt und orientiert wird, um eine Bindung von hoher Festigkeit zu ergeben.
Die Konzentration der Mikroteilchen kann innerhalb eines weiten Bereiches variieren in Abhängigkeit von der Beschaffenheit der Klebrigkeit und anderen Eigenschaften der verwendeten Klebemittelschicht und von der Biegsamkeit der Unterlage. Im allgemeinen liegt das Verhältnis der vorstehenden Fläche oder des hervorragenden Bereiches von Mikroteilchen zu dem Raum zwischen ihnen im BereL ch von 1 : 1 bis 1 : 500, vorzugsweise zwischen 1 : 10 und 1 : 50.
Die Verwendung der Mikroteilchen in den Produkten gemäß der Erfindung ist bei Trockenübertragungsmaterialien von besonderem Wert, da festgestellt wurde, daß ihr Einschluß zu einer großen Zunahme der Abnutzungsbeständigkeit der übertragungszeichen führt. Der genaue Mechanismus wonach dies erzielt wird, ist noch nicht völlig geklärt, es wird
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jedoch angenommen, daß die Mikroteilchen dazu neigen, durch das Zeichen zu brechen und sich zu einer Lage durchzuarbeiten, bei welcher sie hieraus vorstehen und auf diese Weise die Oberfläche des Zeichens vor einer Berührung mit anderen Gegenständen bewahren; dies wird auch durch mikroskopische Prüfung der Zeichen,die einer Abnutzung unterworfen worden waren, möglicherweise angezeigt. Dieses Merkmal ist wn besonderem Wert, wenn der Zeichen tragende Gegenstand ein Blatt Papier ist und die Abnutzung darin besteht, daß das
Papierblatt durch eine Kopiermaschine (ζ. B. eine Diazo- %
kopiermaschine) durchgeführt wird.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Mikroteilchen können bei Temperaturen von 105° C oder darüber schmelzfähig sein, z. B. Polyvinylacetat, Polymethylacrylat oder ähnliche thermoplastische polymere Materialien, oder sie können von einer nicht-schmelzbaren Harzart sein, z. B. phenolische Harze, Harze auf Maleinsäurebasis, Polyesterharze, Alkydharze, Ketonharze und ähnliche synthetische Harze. Die-Mikroteilchen können auch aus einem nicht-modifizierten oder modifizierten naütrlichen Harz bestehen, z. B. Kopal->
Dammar-, Schellack- oder Estergum- und Esterkopal-harze. ä
Nicht-schmelzbare Mikroteilchen können verwendet werden, z. B. nicht-schmelzbare organische. Mikroteilchen, die z. B. aus vernetzten Mischpolymerisaten von Styrol oder anderen reaktiven Polymerisaten von ähnlicher Art oder phenolischem Harnstoff oder ähnlichen Kondensationspolymerisaten gebildet sind. Ein besonders bevorzugtes nicht-schmelzbares Polymerisat ist ein Styrol/Divinylbenzol-Polymerisat.
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- ίο -
Die Herstellung von klebfähigen Produkten gemäß der Erfindung kann nach verschiedenen Arbeitsweisen ausgeführt werden. Die am zweckmäßigsten angewendete Arbeitsweise hängt von der Art der Mikroteilchen und der Klebstoffschicht ab.
Eine Arbeitsweise besteht darin, daß man eine Suspension oder Lösung der Komponenten der Klebemittelschicht herstellt, und in diese Suspension oder Lösung die Mikroteilchen selbst einbringt. Beim Aufbringen der Lösung oder Suspension als überzug trocknet die klebfähige Schicht zu einer Schicht mit einer etwas geringeren Dicke als die Teilchengröße der Mikroteilohen aus, Damit die freigelegten Teile der Mikroteilchen nicht klebfähig oder anhaftend sind, ist es erforderlich entweder sicherzustellen, daß die Teilchen hydrophob oder lösungsmittelphob sind (da die Lösung oder Suspension auf der Basis von Wasser oder Lösungsmittel ist), oder sicherzustellen, daß die dünnere Schicht des Materials, das auf der Oberfläche der Mikroteilchen verbleibt, zu einem nicht-klebrigen Zustand trocknet. Das lösungsmittelphobe und hydrophobe Verhalten der Mikroteilchen kann, falls sie dieses Verhalten nicht von sich aus aufgrund ihrer Beschaffenheit aufweisen, durch eine geeignete Oberflächenbehandlung der Teilchen selbst erzielt werden. Beispielsweise können die Mikroteilchen mit Stearinsäure oder Siliconen überzogen werden, um das hydrophobe Verhalten zu erteilen, und es können kationische oder kurzkettige nicht-ionische Materialien zur Behandlung von organischen Mikroteilchen verwendet werden, um diesen eine"Phobizltät"oder ein abweisendes Verhalten gegenüber organischen Lösungsmitteln zu erteilen.
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- ii -
Eine weitere Arbeitsweise besteht darin, daß man die Unterlage mit der Klebemittelschicht beschichtet und anschließend Mikroteilchen auf die Schicht aufbringt, beispielsweise indem man diese aufsprüht oder indem man diese in Suspension in einem geeigneten Lösungsmittel . aufbringt. Es kann erwünscht sein, das klebfähige Produkt zwischen Stahlkalandern zu kalandrieren, um die Mikroteilchen in der Klebemittelschicht sicher und fest zu verankern. Diese zweite Arbeitsweise erlaubt z. B. die
Verwendung einer Klebemittelschicht auf Lösungsmittelbasis | mit lösungsmittelphilen Mikroteilchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. In diesen Beispielen gelangt eine Glycerylmonostearatdispersion zur Anwendung, die unter Verwendung der folgenden Materialien aufbereitet wurde:
Caseinlösung , 20 #-ig 20 Gew.-Teile
Wasser 80 Gew.-Teile **
Nicht-ionisches, oberflächenaktives Mittel (Pettalkohol/Äthylen- 1 Gew.-Teil oxydkondensat mit einem Gehalt
von 8 bis 16 Äthylenoxydmolekülen)
Diese Materialien wurden in ein mit einem Rührer und einer Einrichtung zum Erhitzen ausgestattetes Göfäß eingebracht. Die Mischung wurde bis zur Lösung des oberflächenaktiven Mittels auf 50° C erhitzt. 20 Gew.-Teile Glycerylmonostearat wurden unterRUhren langsam zugegeben und die Temperatur wurde auf 65° C erhöht. Das Rühren wurde fortgesetzt, bis die Dispersion vollständig
war, was gewöhnlich 1 bis 1,5 Stunden erforderte. Die Dispersion wurde gekühlt und aus dem Gefäß entfernt.
Beispiel 1
Dieses Beispiel erläutert im einzelnen die Herstellung " und die Zusammensetzung eines TrockenUbertragungsmaterials gemäß der Erfindung.
Auf ein Papierunterlagematerial (irgendein geeignetes Papier kann zur Anwndung gelangen, z. B. ein weißes Kraft-Papier, ein Pergamentpapier (glassine paper) oder ein Mehrschichtenpapier mit einer geeigneten OberflächenausrUstung und mit einer geeigneten Lösungsmittelbeständigkeit; es kann mit einer geeigneten Feuchtigkeitstrennschicht und/oder einem Ablösetlberzug beschichtet sein) wurden Zeichen in schwarzer Druckfarbe der folgenden Zusammensetzung (Gewichtsteile) gedruckt.
Teile ■*-»
Dixie Black 1,00
Sturcal F 12,00 Gasil 644 2,00
Paralac 1OW 10,00
Becosol 14^0 12,00 Testbenzin 3,50
24 % Bleinaphthenat 0,5
6 % Kobaltnaphthenat 0,175
4 % Calciumnaphthenat 0,870
Die zeichen bestanden aus 72 spitzen Buchstaben und anderen typographischen Symbolen und das Uberzugsgewicht betrug 1,1 g Druckfarbe Je Blatt des Pr.pierunterlagematerials mit einer Fläche von 25,4 cm χ 38,10 cm (10" χ 15").
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Ein Klebstoff mit der folgenden Zusammensetzung wurde aufbereitet (Gew.-Teile):
Teile
2-Äthylhexylacrylat/Vinylacetat-Dispersion 30 bis 50 % 2-Äthylhexylacrylat oder eine Mischung von höheren Acrylaten mit einem Gehalt von 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, 55 # Peststoffe 20,0
2-Äthylhexylacrylat/Vinylacetat-Dispersion
oder eine Mischung von hpheren Alkylacry-
laten mit einem Gehalt von 2 bis 8 Kohlen- A
Stoffatomen ™
40 - 75 % 2-Äthylhexylacrylat,
55 % Peststoffe 30,0
GIycerylmonostearat-Dispersion (wie
vorstdiend angegeben) 60,0
Styrol/Divinylbenzol
vernetzte Polymerisatperlen von 15 Mikron 0,2
Natriumpolyacrylat-Verdickungsmittel ^.
25 #-ige Lösung 20,0
Wasser 95*0
Dieser Klebstoff wurde auf die Zeichen tragenden Blätter aufgebracht, um eine zusammenhängende Schicht mit einer Dicke von etwa 25 Mikron (im feuchten Zustand) zu ergeben. Beim Trocknen wurde die flüssige Phase von den Polymerisatperlen zurückgezogen, wobei deren Vorstehende Oberflächen frei von Klebematerial zurückblieben. Die flüssige Phase trocknete zu einer klebrigen Schicht mit einer Dicke von etwa 7 bis 10 Mikron zwischen den Polymerisatperlen, die dennoch fest und sicher in dieser Schicht verankert waren.
- 14 Dieses Material war scheinbar nicht klebrig.
Proben der so hergestellten Tro ckeniibertragungsblätter wurden geprUft. Das Material wurde auf eine Aufnahmeoberfläche gelegt und ein Zeichen wurde mit einem Kugelschreiber Ubergerieben. Die Klebemittelschicht wurde gestreekt und zum Anhaften auf dem Aufnahmematerial gebracht» und das Papierblatt konnte unter Zurücklassen des Farbzeichens in fester Anhaftung auf dem Aufnahmematerial abgezogen werden. Die Klebemittelschicht haftete fest an dem Trägerblatt an, sie war jedoch nicht außerhalb des Bereichs des Zeichens selbst Übertragen.
Farbstofflinienkopien (dyeline copies) wurden von einem Zeichen tragenden Blatt Papier,ν wobei die Zeichen wie vorstehend beschrieben Übertragen worden waren, hergestellt. Ea konnten 250 Kopien ohne Verschlechterung der Vorlagenkopie hergestellt werden.
Die vorstehenden Versuche wurden wiederholt, wobei Proben des Materials verwendet wurden, die bei 4O° C und einer relativen Feuchtigkeit von ?0# während der gleichen Zeitdauer von 24 Stunden und 28 Tagen gealtert worden waren, sowie bei Raumtemperatur und Feuchtigkei-t
während 24 Stunden, 72 Stunden, 28 Tagen und 4:Monaten gealtert worden waren; )as Verhalten in allen Fällen war wie bei dem in natürlicher oder Umgebungstemperatur gealterten Material.
Am Ende von 4 Monaten Alterung wurde eine schwache FarbbrUchigkeit beobachtet, wobei jedoch die Anwendungseigenschaften unbeeinträchtigt erschienen.
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Die Farblinienüberzugsbeständigkeit war zufriedenstellend bis zu 250 Kopien und das Klebemittel schien die Wirkung der Farbbrüchigkeit zu überdecken.
Beispiel 2
Ein Klebemittel wurde in folgender Weise angesetzt: 115 Teile, bezogen auf Gewicht, von Wasser wurden in ein mit einem Rührer und einer Heizeinrichtung ausgestatteten Gefäß eingebracht und 10 Gew.-Teile eines Natriumpoly- I
acrylatverdickungsmittels wurden zugegeben (wobei andere Polyacrylate, z. B. Ammonium,.oder andere Mischpolymerisatemulsionsverdickungsmittel ebenfalls zur Anwendung gelangen können). 1,25 Gew.-Teile von Styrol-Divinylbenzol-Mikroteilchen in kugelförmiger Gestalt mit einer mittleren Teilchengröße von 25 Mikron wurden hierzu zugegeben. Die so erhaltene Masse wurde bis zur Dispergierung (etwa 45 Minuten) gerührt. Der so erhaltenen Dispersion wurden 50 Teile Glycerylmonostearatdispersion, wie vorstehend beschrieben, zugesetzt. Es wurde nochmals gerührt, bis die Dispergierung bewirkt war (15 Minuten). Dann wurden 1,0 Liter Ammoniak mit spezifischem Geeicht von 0,910 zugegeben und der pH-Wert wurde entweder durch ä einen pH-Wert-Messer oder durch einen geeignetenIndikator geprüft und auf den Bereich zwischen 9,0 und 10,5 eingestellt. Dann wurden 5 Gew.-Teile einer Polyvinyl-Methyläther-Dispersion und danach 15 Gew.-Teile einer 2-Äthylhexylacrylat/ Vinylacetat-Dispersion mit einem Gehalt von etwa ^O - 50 % 2-Äthylhexylacrylat zugegeben. Außerdem wurden 55 Gew.-Teile eines ähnlichen Mischpolymerisats mit einem Gehalt von 40 bis 75 % 2-Äthylhexylacrylat und von 55 % Feststoffen zugegeben.
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Alternativ kann auch eine einzige Emulsion einer äquivalenten Filmzusammensetzung von irgendeinem Polymerisat oder Mischpolymerisat einer Vinylart verwendet werden.
Die Masse wurde bis zur vollständigen Dispergierung gerührt und der pH-Wert wurde auf 8,5 bis 9*0 mit weiterem Ammoniak, falls erforderlich, eingestellt.
Das so hergestellte Klebemittel wurde als Beschichtung auf ein geeignete Zeichen tragendes Unterla^eblatt aufgebracht, wie in Beispiel 1 vorstehend beschrieben wurde. Die Naßbeschichtungsdichte betrug etwa 25 Mikron. Nach dem Eintrocknen benetzte die Klebemittelkomponente nicht mehr die polymeren Mikrokugeln, sondern sie trocknete vielmehr auf einen Film mit einer Dicke von etwa 7 bis 10 Mikron aus. Das so hergestellte Ubertragungsmaterial besaß eine vernachlässigbare scheinbare Klebrigkeit.
Beispiel 3 ♦*
Eine Klebstoffmasse mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde aufbereitet:
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2051R88
Gew.-Teile Wasser 115
Aramonium/Nat rium-Poly acry la t ·-
Verdickungsmittel,
15 bis 18 % Peststoffgehalt 10 Vernetzte Mikroperlen von
S tyrol/Divinylbenzolpolymerisat
von etwa 15 Mikron 1,25
Glycerylmonostearatdispersion
(wie vorstehend beschrieben) 50,0 Ammoniaklösung Spez.Gew.· 0,910 0,19
Polyvinylisobutylather- . \
dispersion (50 % Peststoff) 5*0 2-Äthylhexylacrylat/Vinylacetat-
Dispersion, Peststoffgehalt
55 7>$ mit einem Gehalt von
30 bis 50 % 2-Äthylhexylacrylat 20,0
Ähnliche Dispersionen, wie vorstehend angegeben, jedoch mit einem Gehalt von 75 % 2-Äthylhexylacrylat 30,0
(Alternativ kann ein einziges Mischpolymerisat mit ähnlichen Pilmeigenschaften zur Anwendung gelangen).
Diese Klebstoffmasse konnte in gleicher Weise, wie in , Beispiel 2 beschrieben, verwendet werden, wobei anscheinend ™ nicht-klebrige Übertragungsmaterialien gebildet wurden. Sie konnte auch zur Herstellung von Aufklebeschildej?n verwendet werden.
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Beispiel 4
Eine Klebstoffmasse mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde hergestellt:
Gew.-Teile Wasser 100
Ammonium- oder Natriumpolyacrylat-
Verdickungsmittel
15 bis 18 % Peststoffgehalt 15
PoIyvinylacetat-Mikroteilchen
Teilchengröße 30 Mikron;
Molekulargewicht 85 000 10
GIycerylmonostearat-Dispersion (wie vorstehend beschrieben)
Ammoniaklösung spez.Gew. 0,910 0,19
Polyvinyläthyläther-Dispersion
50 % Feststoffgehalt · 6,0
2-Äthylhexylacrylat/Vinylacetat-
Dispersion
Peststoffgehalt 55$; mit einem
Gehalt von 30 bis 50 % 2-Äthyl-
hexy lacry lat 20,0 **
ähnliche Dispersionen, wie vorstehend angegeben, jedoch mit einem Gehalt von 40 bis 60 % 2-Äthylhexylacrylat 30
Alternativ kann ein einziges Mischpolymerisat wie in Beispiel 2 verwendet werden.
Die Polyvinylacetatperlen sind schmelzbar, wobei ihre Wirkung darin besteht, den Gesamtschmelzpunkt des Klebemittelfilms zu erhöhen und die Klebberührung beim Erhitzen, ζ. Β. bei einer wie in Beispiel 1 hergestellten Farblinienschabbne, durch Schmelzen der Mikroteliehen zu erhöhen.
109824/7025

Claims (1)

  1. 205 1 R88
    Patentansprüche
    \J Klebendes Produkt, das eine biegsame Unterlage mit einer darauf befindlichen Schicht aus Klebemittel umfaßt, in der feste Mikroteilchen enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroteilchen aus einem organischen Polymerisat gebildet sind, das mit dem Klebemittel physikalisch unverträglich ist und einen Schmelzpunkt von wenigstens 105° C hat, und daß die Oberfläche der festen Mikroteilchen nichtklebrig oder im wesentlichen nicht-klebrig ist.
    2. Klebendes Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Miktroteilchen aus Perlen eines Styrol/Divinylbenzol-Mischpolymerisats bestehen.
    J5. Klebendes Produkt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel aus einem klebrigen druckempfindlichen Klebstoff besteht.
    •v
    4. Klebendes Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis ~5» dadurch gekennzeichnet, daß es ein Trockenübertragungsmaterial ist.
    5. Klebendes Produkt nachAnspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroteilchen eine Größe in dem Bereich von 250 bis 0,1 Mikron aufweisen, wobei die Dicke der Klebemittelschicht 240 bis 0,3 Mikron beträgt.
    10982
    205168a
    6. Klebendes Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 5· dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße der Mikroteilchen größer 1st als die Dicke der Klebemittelschicht.
    7. Klebendes Produkt nach einem der Ansprüche l'bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Mikroteilchen derart ist, daß das Verhältnis des vorstehenden Bereichs der Mikroteilchen zu dem Bereich zwischen ihnen von 1 : 1 bis 1 : 300 beträgt.
    ORIGINAL INSPECTED 10982W7025
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