DE2051056A1

DE2051056A1 - Device for anchoring a floating body in a body of water

Info

Publication number: DE2051056A1
Application number: DE19702051056
Authority: DE
Inventors: Robert G.; Peterson David C; Seattle Wash. Joppa (V.St.A.)
Original assignee: Honeywell Inc
Current assignee: Honeywell Inc
Priority date: 1970-10-17
Filing date: 1970-10-17
Publication date: 1972-04-20

Description

II Vorrichtung zum Verankern eines Schwimmkörpers in einem Gewässer Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit wenigstens zwei Ankern zum Verankern eines Schwimmkörpers an mehreren Bodenstellen eines Gewässers und erstreckt sich auch auf hierfür besonders geeignete Gleitanker. Um das Abtreiben einer Boje oder eines Schiffes von einer bestimmten Position zu verhindern, sieht man eine e Mehrfachverankerung an verschiedenen Bodenstellen des Gewässers vor. Diese Methode wird beispielsweise beim Verankern von Unterwasserschallsendern, sogenannten Sonarbojen für die ozeanografische Forschung, die Suche nach @ Ölfeldern und die Unterwasser-Überwachung eingesetzt, wo es darauf ankommt, daß die Boje oder Bake an einer bestimmten Position gehalten t en wird. Zum Auslegen einer solchen Mehrfachverankerung hat man bisher nacheinander mehrere Seeanker an den betreffenden Stellen senkrecht auf den Grund des Gewässers abgesenkt und die Ankerleine zunächst mittels einer Schwimmboje an der Wasseroberfläche gehalten. Nachdem zwei oder mehr solcher Seeanker im Abstand voneinander niedergebracht wurden, beispielsweise in Form eines Dreiecks oder im Kreise, mußte ein Schiff die einzelnen n Haltebojen nacheinander einsammeln und die Ankerleinen mit dem Schwimmkörper verbinden, der zu verankern war. Dieses Verfahren ist zeitraubend und damit teuer.II Device for anchoring a floating body in a body of water The invention relates to a device with at least two anchors for anchoring a floating body at several bottom points of a body of water and extends also on sliding anchors that are particularly suitable for this. To drift off a buoy or To prevent a ship from a certain position, one sees multiple anchoring at different points of the water body. For example, this method is when anchoring underwater sound transmitters, so-called sonar buoys for oceanographic purposes Research, searching for @ oilfields and underwater surveillance, where it is important that the buoy or beacon be held in a certain position t will. To design such a multiple anchoring, one has hitherto taken one after the other several sea anchors at the relevant points perpendicular to the bottom of the water lowered and the anchor line first by means of a floating buoy on the water surface held. Having sunk two or more such sea anchors at a distance from each other were, for example in the form of a triangle or in a circle, a ship had to die Collect n individual buoys one after the other and the anchor lines with the float connect that was to be anchored. This process is time consuming and therefore expensive.

Aufgabe der Erfindung ist es, das Ausbringen einer solchen Mehrfachverankerung durch eine neue Verankerungsvorrichtung zu vereinfachen, insbesondere zu beschleunigen und hierfür geeignete See- oder Gleitanker zu entwickeln. The object of the invention is to provide such a multiple anchorage To simplify with a new anchoring device, in particular to accelerate and suitable for this Develop sea or sliding anchors.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jeder der Anker mit Flügeln und einem Schwanzstück versehen ist und beim Absinken unter Einfluß seines Eigengewichtes einem unter einem vorgegebenen spitzen Winkel gegenüber der lIorizontalen geneigten Gleitpfad folgt, daß die Anker vor dem Absinken von einer Ilalte- und Abstoßvorrichtung getragen werden, welche beim Auslösen der Anker diese längs divergierender Gleitpfade mit vorgegebener Anfangsgeschwindigkeit abstößt, und daß jeder der Anker über eine ausrollbare Ankerleine mit dem Schwimmkörper verbunden ist. Es werden also von einer Stelle aus, vorzugsweise sogar gleichzeitig, sämtliche der Verankerung des Schwimmkörpers an voneinander entfernten Bodenstellen des Gewassers dienenden Anker niedergebracht und zwar längs civergierender Gleitpfade, die von dem Schwimmkörper zu den verschiedenen Bodenstellen gerichtet sind. In den meisten i?ällen wird man drei oder mehr solcher Gleitanker vorsehen. Wenn jedoch die Bewegung des Schwimmkörpers nur in einer bestimmten Richtung oder innerhalb eines bestimmten Gebietes begrenzt werden muß, genügen vielfach auch zwei solcher Anker.To solve the problem, the invention provides that each the anchor is provided with wings and a tail piece and when sinking below Influence of its own weight against a given acute angle the horizontal inclined glide path follows that the anchor from sinking an Ilalte- and push-off device are worn, which when the anchor is triggered repels these along diverging glide paths with a given initial speed, and that each of the anchors is connected to the floating body via a roll-out anchor line is. So from one point, preferably even at the same time, all the anchoring of the float at distant bottom points of the water Serving anchor brought down along civerging glide paths that of the float are directed towards the various ground locations. In most Usually three or more such sliding anchors will be provided. However, if the movement of the float only in a certain direction or within a certain Area must be limited, two such anchors are often sufficient.

Vorzugsweise weist jeder Anker einen Humpf und an diesen befestigt die Flügel sowie das Schwanzstück in solcher Abmessung und Orientierung auf, daß Auftrieb und Strömungswiderstand ein vorgegebenes Verhaltnis, vorzugsweise 1:1, aufweisen, welches nach dem Abstoßen des Ankers den Gleitpfadwinkel bestirnint. besonders günsti ist es, wenn die Flügel derart bemessen angeordnet und orientiert sind, daß das Zentrum des Auftriebs mit dem Schwerpunkt des Ankers zusammenfällt. Das Schwanzstück ist vorzugsweise konisch ausgebildet, wobei sein Durchmesser zum Ende hin zunimmt. Es dient der Erzeugung eines erhöhten Strömungswiderstandes. Zur Stabilisierung des Ankers l'Ings des Gleitpfades können am Rumpf des Ankers Stabilisierungrsflossen angebracht scin.Preferably, each anchor has a hump and is attached to it the wings and the tail piece in such dimensions and orientation that Buoyancy and flow resistance have a given ratio, preferably 1: 1, have, which determines the glide path angle after the anchor is pushed off. It is particularly favorable if the wings are arranged and oriented in such a manner are that the center of lift coincides with the center of gravity of the anchor. The tail piece is preferably conical, its diameter being to Increases towards the end. It is used to generate increased flow resistance. To the Stabilization of the anchor Along the glide path, stabilization fins can be found on the hull of the anchor attached scin.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Halte- und Abstoßvorrichtung weist diese wenigstens zwei sich von der Unterseite des Schwimmkörpers aus in divergierende Richtungen erstreckende Führungen auf, auS welchen die Anker vor dem Ab stoß sitzen und welche die Richtung der Gleitpfade für die Anker bestimmen. Zum Abstoßen des Ankers ist an jeder der Führungen eine Abstoßfeder oder Treibladung angebracht, welche vor dem Abstoß durch eine Verriegelung gesperrt ist. Die Halte- und Abstoßvorrichtung kann auch nicht schwimmfähig sein und an einerl Ausleger und einem Seil auPcnbords des Schiffes gehalten werden. Sobald die e Anker ihre Bodenposition erreicht haben, kann man die Ankerleine an einen im Wasser schwebenden oder schwimmenden Körper befestigen, welcher seinerseits irgendwelche Signal-, Warn- oder Überwachungsgeräte, beispielsweise eine Antenne, trägt. Die Ankerspills für die Ankerleinen sowie Einrichtungen zum Steuern der Länge der Ankerleinen zu den einzelnen Ankern nach dem Abstoß sind vorzugsweise am oder im Schwimmkörper untergebracht.In a preferred embodiment of the holding and pushing device this has at least two diverging from the underside of the float Guides extending in the directions from which the anchors sit in front of the abutment and which determine the direction of the glide paths for the anchors. To repel the Anchor, a repulsion spring or propellant charge is attached to each of the guides, which is locked by a lock before pushing off. The holding and pushing device can also not be buoyant and can be attached to a boom and a rope of the ship. As soon as the e anchors have reached their ground position, you can attach the anchor line to a body floating or floating in the water fasten, which in turn has any signaling, warning or monitoring devices, for example an antenna. The anchor capstan for the anchor lines and facilities to control the length of the anchor lines to the individual anchors after the launch preferably housed on or in the float.

Die Erfindung umfaßt ferner Gleitanker als solche, auch wenn sie für andere Anwendungszwecke eingesetzt werden. Beispielsweise zum Verankern eines Schwimmkörpers in einer Strömung mittels eines einzigen Ankers ist es vielfach von Vorteil, wenn dieser nicht senkrecht abgesenkt, sondern längs eines geneigten Gleitpfades zu der gewünschten Stelle am Grund des Gewässers niedergebracht werden kann. Dieses Problem ergibt sich beispielsweise, venn die Oberfläche des Gewässers senkrecht über der gewünschten Lage des Ankers am Grund des Gewässers nicht zugängig oder infolge starker Strömung ein Niederbringen an der gewünschten Stelle nicht möglich ist. Auch für diese Zwecke läßt sich mit Vorteil e'n Gleitanker einsetzen, der gemäß der Erfindung einen @orpedoförmigen Rumpf und an diesem befestigt beim Absinken in einem Gewässer Auftriebskräfte erzeugende Flügel, ein einen Strömungswiderstand, vorzugsweise im Verhältnis 1:1, zum Auftrieb erzeugendes sich erweiterndes Schwanzstück sowie Flossen zum Stabilisieren des Ankers längs eines spitzwinklig zur Horizontalen verlaufenden Gleitpfades aufweist. Zum Verlegen solcher Anker braucht das Verlegeschiff mit nur einer, vorzugsweise in verschiedene Richtungen schwenkbaren Führung versehen zu sein, auf welcher der Anker vor dem Abstoß sitzt und welche die Richtung des Gleitpfades bestimmt.The invention also includes sliding anchors as such, even if they are for other applications can be used. For example, to anchor a float in a flow by means of a single anchor, it is often advantageous if this is not lowered vertically, but along an inclined glide path to the desired location can be brought down at the bottom of the water. This problem results, for example, when the surface of the water is perpendicular to the Desired location of the anchor at the bottom of the water is not accessible or due to strong Current it is not possible to bring it down at the desired location. Also for these purposes can be used with advantage e'n sliding anchor according to the invention an orpedo-shaped hull and attached to it when sinking in a body of water Wing generating lift forces, a flow resistance, preferably in Ratio 1: 1, widening tail piece that creates buoyancy and fins for stabilizing the anchor along an acute angle to the horizontal having running glide path. The pipe-laying vessel needs to lay such anchors provided with only one guide, preferably pivotable in different directions to be on which the anchor sits before the kick and which the direction of the Determined glide path.

Zur Erläuterung der Erfindung wird im folgenden auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele Bezug genommen.In order to explain the invention, the following will refer to the drawings Reference is made to illustrated embodiments.

Hierin zeigt Figur 1 die Draufsicht auf einen Gleitanker, Figur 2 die zugehörige Seitenansicht und Figur 3 die Rückansicht des Gleitankers.FIG. 1 shows the top view of a sliding anchor, FIG. 2 the associated side view and FIG. 3 the rear view of the sliding anchor.

Figur 4 stellt die Bewegung des Gleitankers längs des Gleitpfades zum Grund des Gewässers dar. Figure 4 illustrates the movement of the sliding anchor along the glide path to the bottom of the body of water.

Figur 5 zeigt die Seitenansicht einer Verankerungsvorrichtung, Figur 6 die hierzu gehörige Draufsicht, Figur 7 vergrößert die Halte- und Abstoßvorrichtung, Figur 8 einen an mehreren Bodenstellen verankerten Schwimmkörper und Figur 9 als Blockschaltbild die am oder im Schwimmkörper vorgesehenen'Einrichtungen für das Niederbringen der Anker und anschließende Spannen der Ankerleinen. FIG. 5 shows the side view of an anchoring device, FIG 6 the associated top view, FIG. 7 enlarges the holding and pushing device, FIG. 8 a floating body anchored at several points on the ground and FIG. 9 as Block diagram of the facilities provided on or in the float for the Lowering the anchors and then tensioning the anchor lines.

Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Gleitanker besteht aus einem Rumpf 10 und daran befestigten Flügeln 12 und 14. Der Rumpf trägt ein konisches Schwanzstück 16, welches, wie die gestrichelte Linie 18 in Figur 1 andeutet, innen hohl ist. Horizontale Stabilisierungsflossen 20 und 22 sind sowohl am Rumpf 10 als auch am Schwanzstück 16 befestigt. In der dargestellten bevorzugten Aus führungs form ist die Vorderkante jedes der beiden Flügel 12 und 14 gegenüber der Mittellinie des Rumpfes um 1350 nach hinten gepfeilt, während die Rückkante der Flügel sich rechtwinklig zur Längsachse des Rumpfes erstreckt. Das konische Schwanzstück 16 hat einen öffnungswinkel von 1350.The slide anchor shown in Figures 1 to 3 consists of one Fuselage 10 and wings 12 and 14 attached to it. The fuselage has a conical shape Tail piece 16, which, like the dashed Line 18 in Figure 1 indicates that it is hollow inside. Horizontal stabilizing fins 20 and 22 are both attached to the fuselage 10 as well as to the tail piece 16. In the preferred shown In the embodiment, the front edge of each of the two wings 12 and 14 is opposite the center line of the fuselage swept back by 1350, while the rear edge the wing extends at right angles to the longitudinal axis of the fuselage. The conical Tail piece 16 has an opening angle of 1350.

Das gleiche gilt für den Winkel zwischen den Vorderkanten der beiden Stabilisierungsflossen 20 und 22. Der Vertikal-Auftriebs-oder Anstellwinkel der Flügel 12 und 14 beträgt, wie Figur 2 andeutet, 110. Wie Figur 3 erkennen läßt, bildet die Rückkante jedes der beiden Flügel 12 und 14 einen 30 0-Flächenwinkel mit der Horizontalebene. Der Abstand der Flügelspitzen von-der-Rumpfachse entspricht etwa dem doppelten Radius des Rumpfes.The same goes for the angle between the leading edges of the two Stabilizing fins 20 and 22. The vertical lift or angle of attack of the Wing 12 and 14 is, as Figure 2 indicates, 110. As Figure 3 shows, the rear edge of each of the two wings 12 and 14 forms a 30 ° dihedral angle with the horizontal plane. The distance between the wing tips and the fuselage axis is the same about twice the radius of the fuselage.

Das Verhältnis der Rumpflänge zum Rumpfdurchmesser beträgt etwa 4,5. Die angegebenen Abmessungen sind die eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, bei dem sich eine Gleitpfadneigung von etwa 450 ergibt, stellen aber keinerlei Beschränkung dar.The ratio of trunk length to trunk diameter is about 4.5. The dimensions given are those of a preferred exemplary embodiment which results in a glide path inclination of about 450, but do not represent any limitation represent.

Andere Faktoren, wie Gewichtsverteilung im Rumpf, beeinflussen ebenfalls den Gleitpfadwinkel. Der Rumpf 10 besteht vorzugsweise aus einem festen Körper.Other factors, such as weight distribution in the trunk, also influence the glide path angle. The fuselage 10 preferably consists of a solid body.

Figur 4 zeigt schematisch den sich längs des Gleitprades 28 zum Grund des Gewässers bewegenden Gleitanker. Der Gleitpfad 28 ist um den Winkel gegenüber der Horizontalen 32 geneigt.Figure 4 shows schematically the along the Gleitprades 28 to the bottom of the water moving sliding anchor. The glide path 28 is opposite at the angle the horizontal 32 inclined.

Die Längsachse X des Gleitankers ist gegenüber dem Gleitpfad 28 um den Anstellwinkel C6geneigt. Im Schwerpunkt 30 des Ankers steht senkrecht auf der X-Achse die Z-Achse. Eine nicht dargestellte Y-Achse steht im Schwerpunkt 30 senkrecht auf der die X- und die Z-Achse enthaltenden Ebene, d.h. der Zeichnungsebene. Durch Pfeile sind der Auftrieb A, die Schwerkraft G und der Strömungswiderstand W angedeutet. Auftrieb und Strömungswiderstand sind bezogen auf die Y-Achse im Gleichgewicht, so daß der Anker um die Y-Achse stabilisiert ist, und wirken gemeinsam im Schwerpunkt 30 der Schwerkraft Q entgegen. Durch andern des Winkels der in Figur 4 nicht mit eingezeichneten Stabilisierungsflossen im Bezug auf die X-Achse oder durch Verändern des Strömungswiderstandes, können die Gleiteigenschaften des Ankers verändert werden. Man strebt ein KrAftegleichgewicht in allen Richtungen an, damit der Anker einen vorgegebenen Gleitpfad einhält. Die Aushöhlung des Schwanzteils 16 auf der Rückseite dient zusätzlich zur Erzeugung von Zugkräften (Strömungswiderstand) beim Gleiten des Ankers als Schaufel, sobald der Anker den Grund erreicht hat. Die Ankerleine ist im Scheitel der konischen Öffnung des Schwanzstückes 16 befestigt.The longitudinal axis X of the sliding anchor is opposite to the sliding path 28 to inclined the angle of attack C6. In the center of gravity 30 of the anchor is perpendicular to the X-axis the Z-axis. A Y-axis (not shown) is perpendicular in the center of gravity 30 on the plane containing the X and Z axes, i.e. the plane of the drawing. By The arrows indicate the buoyancy A, the force of gravity G and the flow resistance W. Buoyancy and drag are in equilibrium in relation to the Y-axis, so that the armature is stabilized around the Y-axis, and act together in the center of gravity 30 against the force of gravity Q. By changing the angle of the figure 4 not with stabilizing fins shown in relation to the X-axis or by changing the flow resistance, the sliding properties of the anchor to be changed. One strives for an equilibrium of forces in all directions, thus the anchor maintains a predetermined glide path. The hollow of the tail part 16 on the back also serves to generate tensile forces (flow resistance) when sliding the anchor as a shovel as soon as the anchor has reached the bottom. the Anchor line is attached in the apex of the conical opening of the tail piece 16.

Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform einer Verankerungsvorrichtung für einen Schwimmkörper in Form einer Boje 110, welche in den Wasserspiegel 112 eintaucht. Die Boje 110 trägt auf ihrer Oberseite eine Antenne 114 und an ihrer Unterseite drei Führungsschienen 116, 118, 120, die in Umfangsrichtung gleichmäßig, d.h. im Abstand von 1200 verteilt angeordnet und gegenUber der Horizontalen um einen Winkel von 450 geneigt sind. Jede der drei in Bezug auf die Antennenachse divergierenden Führungsachienen ist mit einem Gleitanker 122 versehen, der verschiebbar auf der betreffenden Führungsschiene sitzt und im einzelnen die zuvor anhand der Figuren 1 bis 4 beschriebene Form haben kann, in Figur 5 jedoch nur schematisch angedeutet ist.Figures 5 and 6 show an embodiment of an anchoring device for a floating body in the form of a buoy 110, which in the water level 112 immersed. The buoy 110 carries an antenna 114 on its top and on its Underside three guide rails 116, 118, 120, which are uniform in the circumferential direction, that is, arranged at a distance of 1200 and by one from the horizontal Angles of 450 are inclined. Each of the three diverging with respect to the antenna axis Guide rails is provided with a sliding anchor 122 which is slidable on the relevant guide rail sits and in detail the previously based on the figures 1 to 4 can have the shape described, but only indicated schematically in FIG is.

Figur 7 zeigt einen Teil der Halte- und Abstoßvorrichtung für einen der Anker, mit deren Hilfe der Anker mit einer vorgegebenen Anfangsgeschwindigkeit längs der Gleitschiene 120 von der Boje 110 abgestoßen wird. Zur Erzeugung der Anfangsgeschwindigkeit dient eine Feder 121, welche sich einerseits an der Boje 110 und andererseits am Anker 122 abstützt. Der Anker ist mit einem Zapfen 123 versehen, an welchem vor dem Auslösen eine nicht dar';estellte Yerriegellngs-orrichtung angreift, damit den Anker auf der Führungsschiene 120 festhält und die Feder 121 gespannt hält. Sobald die Verriegelung entsperrt wird, stößt die Feder 121 den Anker 122 ab, so daß dieser zunächst auf der FUhrungsschiene entlanggleitet, dann deren freies Ende verläßt und anschließend einem durch die Richtung der Führungssehiene vorgegebenen Gleitpfad bis zum Grund des Gewässers folgt.Figure 7 shows part of the holding and pushing device for one the anchor, with the help of which the anchor with a given initial speed is repelled from the buoy 110 along the slide rail 120. To generate the initial speed serves a spring 121, which is on the one hand on the buoy 110 and on the other hand Armature 122 is supported. The anchor is provided with a pin 123, on which before the triggering a not shown locking device attacks, so the Holds anchor on the guide rail 120 and keeps the spring 121 tensioned. As soon the lock is unlocked, the spring 121 pushes the armature 122, so that this first slides along the guide rail, then leaves its free end and then a glide path given by the direction of the guide rail to the bottom of the water follows.

Figur 8 stellt die Verankerung der Boje 110 mit drei dleitankern i22 am Grund 126 eines Gewässers 112 dar. Die Summe der Ankergewichte ist derart bemessen, daß die Boje 110 eingetaucht unterhalb der Wasseroberfläche 112 gehalten wird.FIG. 8 shows the anchoring of the buoy 110 with three sliding anchors i22 at the bottom 126 of a body of water 112. The sum of the anchor weights is such that that the buoy 110 is kept submerged below the water surface 112.

Beim Niederbringen der Anker wird den Ankerleinen 124 genügend Durchhang gegeben, damit die Anker 122 ihre vorgegebenen Positionen am Grund des Gewässers erreichen, ehe die Boje 110 eintaucht. Sodann werden die Leinen 124 auf in der Boje 110 vorgesehene Ankerspills soweit aufgewickelt, bis die Boje die gewünschte Eintauchtiefe erreicht hat. Eine für diese Zwecke geeignete Steuer- und Schaltvorrichtung ist in Figur 9 schematisch dargestellt. Hierin bedeuten gestrichelte Linien mechanische Verbindungen und ausgezogene Linien elektrische oder sonstige Signalverbindungen. Die einzelnen in Figur 9 dargestellten Geräte sind in der Boje 110 untergebracht. Hierzu gehören ein der Verriegelungsvorrichtung zugeordneter Solenoid 142, welcher eine vorgegebene Zeitspanne nach dem Aussetzen der Boje 110 den Anker 148 auslöst, d.h. die Verriegelung freigibt. Die genannte Zeitspanne wird von einem Zeitgeber 140 bestimmt. Stattdessen kann auch ein Druckfühler 155 vorgesehen sein, welcher die Einschaltung des Solenoids 142 bewirkt, sobald sich die Boje 110 in einem vorgegebenen Abstand unterhalb der Wasseroberfläche befindet. Der Zeitgeber 140 bestimmt ferner den Zeitpunkt für die Einschaltung eines Tachometers 144, welches das Abwickeln der Ankerleinen überwacht und eine Bremse 150 betätigt, sobald der Anker den Grund des Gewässers erreicht hat. Hierdurch wird ein weiteres Abwickeln der Ankerleine verhindert. Nach einer durch den Zeitgeber vorgegebenen Zeitspanne wird eine Winde 146 eingeschaltet, welche eine vorgegebene Länge Ankerseil auf das Ankerspill aufwickelt und damit die Boje 110 unter die Wasseroberfläche absenkt.When the anchors are lowered, the anchor lines 124 will have sufficient slack given so that the anchor 122 their predetermined positions at the bottom of the water reach before buoy 110 is immersed. The lines 124 are then opened in the buoy 110 planned anchor capstans wound up until the buoy reaches the desired immersion depth has reached. A control and switching device suitable for this purpose is shown schematically in FIG. Herein, broken lines mean mechanical Connections and solid lines electrical or other signal connections. The individual devices shown in FIG. 9 are housed in buoy 110. These include a solenoid 142 assigned to the locking device, which a predetermined period of time after the launch of the buoy 110 releases the anchor 148, i.e. releases the lock. The specified time period is provided by a timer 140 determined. Instead, a pressure sensor 155 can also be provided which the activation of the solenoid 142 causes as soon as the buoy 110 is in a predetermined Distance below the water surface. The timer 140 also determines the time for the activation of a tachometer 144, which the unwinding The anchor lines are monitored and a brake 150 is applied as soon as the anchor hits the bottom of the water has reached. This causes another unwinding the anchor line prevents. After a period of time specified by the timer a winch 146 is switched on, which attaches a predetermined length of anchor rope to the Winding up anchor capstan and thus lowering the buoy 110 below the surface of the water.

Die Anker können, wie bereits erwähnt, ein größeres Gewicht haben als dem Auftrieb der Boje 110 entspricht, so daß sie die Boje unter die Wasseroberfläche ziehen, sofern eine solche Verankerung erwünscht ist. Stattdessen kann auch das Gesamtgewicht der Anker kleiner sein als die Auftriebskraft an der Boje 110, sofern genügend Radialzug auf den Ankerleinen vorhanden ist, um die Boje unter die Wasseroberfläche zu ziehen, ohne dabei die Anker hochzuheben. Nachdem die Anker mit einer vorgegebenen Anfangs ges chwindigkeit abgesetzt sind, folgen sie in der Abstoßrichtung einem vorgegebenen Gleitwinkel, bis sie den Grund des Gewässers erreichen und dann wie üblich als Anker wirken.As already mentioned, the anchors can be heavier than corresponds to the buoyancy of the buoy 110, so that it puts the buoy below the surface of the water pull if such anchoring is desired. Instead, that too The total weight of the anchor must be less than the buoyancy force on the buoy 110, provided there is sufficient radial tension on the anchor lines to keep the buoy below the surface of the water without lifting the anchors. After the anchor with a predetermined At the beginning speed are set, they follow one in the pushing direction given slip angle until they reach the bottom of the water and then how usually act as an anchor.

Claims

Device with at least two anchors for anchoring a floating body at several points in the bottom of a body of water, as there are no signs t that each of the anchors (122) is provided with wings (12,14) and a tail piece (16) is and when sinking under the influence of its own weight one below a predetermined acute angle gelber the horizontal inclined glide path (28) follows that the Anchor is carried by a holding and pushing device (110, 116-120) before sinking which when the anchor is triggered these longitudinally diverging glide paths with predetermined initial speed repels, and that each of the anchors over a rollable Anchor line (124) is connected to the float.

2. Apparatus according to claim 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c It should be noted that each anchor tal22) has a fuselage (10) and the wings are attached to this (12,14) and the tail piece (16) in such dimensions and orientation, that buoyancy and flow resistance have a given ratio, preferably 1: 1, which determines the glide path angle after the anchor is pushed off.

3. Apparatus according to claim 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that the wings (12,14) are dimensioned and oriented in such a way that that the center of buoyancy coincides with the center of gravity (30) of the anchor.

4. Apparatus according to claim 2 or 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t that the tail piece (16) is conical and its diameter increases towards the end.

5. Apparatus according to claim 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t that the tail piece (16) is hollow and open in the shape of a funnel towards the end.

6. Device according to one of claims 2 to 5, d a d u r e h g e k e n n n n n e i n e t that on the hull. (10) of the anchor stabilizing fins (20,22) are appropriate.

7. The device according to claim 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that the holding and pushing device is at least two from the bottom of the floating body (110) from guides extending in diverging directions (116 to 118) on which the anchors (122) sit in front of the push-off and which determine the direction of the glide paths (28) for the anchors.

8. The device according to claim 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that for repelling the armature (122) on each of the guides (116 -) one Repulsion spring (121) or propellant charge is attached, which by a Lock (123) is locked.

9. Apparatus according to claim 7 or 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t that the guides (116-118) pivotable and lockable on the float (110) are attached.

10. Apparatus according to claim 7 or 8, d a d u r c h g e -k e n n shows that the guides (116-118) are rigidly attached to the Schwi'nrrikbody (110) are.

11. Device according to one of claims 7 to 10, d a d u r c h g It is not noted that the floating body (110), the anchor lines (124) and Means (144-146, 150) for controlling the lungs of the lines to the individual Anchoring (122) after the kick carries.

12. Sliding anchor, in particular for an anchoring device according to the preceding claims, d a d u r c h e -k e n n n z e i c h n e t that he a torpedo-shaped hull (10) and attached to this in one when it sinks Wings (12,14) generating lift forces, a flow resistance, preferably in a ratio of 1: 1 to the buoyancy, producing widening tail piece (16) and fins (20, 22) for stabilizing the anchor along an acute angle to the horizontal running glide path (28).