DE2049310A1 - - Google Patents
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Description
PATBNTANWÄLTS
PATeNTANWALTDlPL1-INCR-MULLER-BCJIn1ER PATENTANWALT D I P L. · I M ο M A 11 ~>
- H. - W L i
BERLIN- DAHLFM 33 · PO D Bl E LS Kl Al LF E 68 B MÜNCHEN 22 · WIDFNMAYERS[RASSi: Γ)
TEL. 0311 - 762907 . TELFGR. PROPINDUS TELEX 0184057 TEL. 0811 -225585 · TELEGR. PROPINDUS · Tf U.<
.1,..'1.'Il
23 7OI
PHELPS DODGJS COPPER PRODUCTS CORPORATION
New York,.. N. Y. / USA
New York,.. N. Y. / USA
Wärmetauscherrohr
Die Erfindung betrifft ein Wärmetauscherrohr mit wenigstens einer spiralförmig längs der Rohrwand verlaufenden Wulst
mit Seitenkanten, die durch von der Aussenseite des Rohres erfolgenden Vertiefungen bestimmt werden und die so gebildete Wulst, bezogen auf einen Längsschnitt durch die Rohrwandung, zwischen den Seitenkanten radial nach ausien ragt und ihren Scheitelpunkt am gi'össten herausragenden Radius
hat,
mit Seitenkanten, die durch von der Aussenseite des Rohres erfolgenden Vertiefungen bestimmt werden und die so gebildete Wulst, bezogen auf einen Längsschnitt durch die Rohrwandung, zwischen den Seitenkanten radial nach ausien ragt und ihren Scheitelpunkt am gi'össten herausragenden Radius
hat,
Bei der Konstruktion von Wärmetauschern ist es wichtig,
eine maximale Wärmeübertragung der Volumeneinheit zu erreichen, während ein Druckabfall so weit wie mögLich verhindert werden soll· Dies ist insbesondere bei. der Verwendung von mit Rohron bestückten Verdampfex%ii zutreffend)
eine maximale Wärmeübertragung der Volumeneinheit zu erreichen, während ein Druckabfall so weit wie mögLich verhindert werden soll· Dies ist insbesondere bei. der Verwendung von mit Rohron bestückten Verdampfex%ii zutreffend)
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beispielsweise bei Entspannungsverdampfem für die Entsalzung
von Seewasser. In sogenannten Langrohr-Vertikalverdampfern
sind die Anforderungen an die Pumpenverhältnisse von geringerer Bedeutung, während die Förderung
einer maximalen Wärmeübertragung von primärer Bedeutung ist.
Ein Versuch, die gesamte Wärmeübertragung in mit Rohren bestückten Vardampf ern zu verbessern, besteht darin, dass
der wasserseitige Wärmeübertragungskoeffizient durch die
Verwendung von Rohren mit kleinem Durchmesser erhöht wird, um dadurch eine relativ grosse Wärmeübertragungsfläche
der Volumeneinheit des Wärmetauschers zu erreichen. Hierbei ist jedoch praktisch eine Grenze durch
die kleinste Grosse der verwendbaren Rohre gesetzt. Darüber hinaus erhöhen sich, obwohl eine erhöhte Wassergeschwindigkeit
in den Rohren den Wärmeübertragungskoeffizienten
verbessert, die Pumpenkosten mit höheren Geschwindigkeiten enorm. Höhere Geschwindigkeit führt
ebenfalls zu Problemen hinsichtlich der Erosion.
Es ist weiter bekannt, dass das Erhöhen der Turbulenzen in dem Wasser, welches durch die Wärmetauscherrohre
strömt, den wasserseitigen Wärmeübertragungskoeffizienten
erhöht. Verschiedene Massnahmen wurden für diesen Zweck angewendet und führten zu den sogenannten "günstigeren"
Wärmetauscherrohren, im Falle von Rohren mit glatten Oberflächen kann die Turbulenz beispielsweise
erhöht werden, indem verdrehte Bänder oder spiralförmig gewundene Drähte in dies© eingesetzt werden. Diese
Rohre sind jedoch entweder zu teuer in der Herstellung
und Unterhaltung oder zu unwirksam hinsichtlich, des,
Druckabfalles oder hinsichtlich beider erwähnten Faktoren.
109817/1394'
204931Q
Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, die Turbulenzen in der Strömung durch das Rohr zu erhöhen und die Wärmeübertragungskoeffizienten
durch Wellen der Rohrwand
in bekannter Weise zu verbessern, wobei die einzelnen Wellen symmetrischen Querschnitt aufweisen, demzufolge, bezogen auf einen Längsschnitt des Rohres, jede Welle gleichmässig von seinen sich gegenüberliegenden Randbereichen gewölbt ist» Verbesserte Wärmetauscherrohre dieses gewellten Typs bringen tatsächlich Vorteile,
lassen jedoch hinsichtlich der Maxxmalturbulenzen und des Druckabfalls zu wünschen übrig.
in bekannter Weise zu verbessern, wobei die einzelnen Wellen symmetrischen Querschnitt aufweisen, demzufolge, bezogen auf einen Längsschnitt des Rohres, jede Welle gleichmässig von seinen sich gegenüberliegenden Randbereichen gewölbt ist» Verbesserte Wärmetauscherrohre dieses gewellten Typs bringen tatsächlich Vorteile,
lassen jedoch hinsichtlich der Maxxmalturbulenzen und des Druckabfalls zu wünschen übrig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Wärmetauscherrohr
mit wesentlich verbessertem Wirkungsgrad vorzusehen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich für das eingangs beschriebene Wärmetauscherrohr dadurch, dass
der Scheitelpunkt der Wulst, bezogen auf eine senkrecht
zur Rohrachse verlaufende und in der Mitte zwischen den Seitenkanten verlaufende Ebene, um einen
wesentlichen Betrag in einer Richtung der Mittelachse versetzt ist und die Wulst an der Innenseite des Rohres eine entsprechende Rinne bildet, deren grösste
Tiefe sich radial mit dem Scheitelpunkt der Wulst
deckt Und somit gleich diesem zur Längsachse des Rohres versetzt ist.
wesentlichen Betrag in einer Richtung der Mittelachse versetzt ist und die Wulst an der Innenseite des Rohres eine entsprechende Rinne bildet, deren grösste
Tiefe sich radial mit dem Scheitelpunkt der Wulst
deckt Und somit gleich diesem zur Längsachse des Rohres versetzt ist.
Es hat sich ergeben, dass diese Art der Wärmetauscherrohre eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich ihres
Wirkungsgrades bringt, wenn sich die Wellen spiralförmig und radial auswärts des Rohres zu einem Scheitelpunkt
erstrecken, wobei die jeweilige Wulst als asymme-
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trisch zu bezeichnen ist und an der Innenseite der Rohrwand
eine entsprechende Rinne bildet, wodurch beim Durchströmen einer Flüssigkeit durch das Rohr in der erwähnten
einen Richtung wesentlich grössere Turbulenzen erzeugt werden, als bei der Verwendung von üblichen gewellten
Rohren, wobei sich der Strömungswiderstand oder der Druckabfall unwesentlich erhöht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemässe
Wärmetauscherrohr mit einer Vielzahl von Wulsten versehen, die sich spiralförmig um das Rohr,
parallel zueinander in dessen Längsrichtung erstrecken und deren betreffenden Scheitelpunkte und tiefsten
Rinnenradien in der gleichen Richtung versetzt sind, wie es vorstehend beschrieben wurde» Gleichfalls ist.
das Rohr vorzugsweise mit glatten zylindrischen Rohrlängen an seinen sich gegenüberliegenden Enden versehen, so dass diese Enden wirksam innerhalb des Wärmetauschers
abgedichtet werden können und eine gleichartige glatte Rohrlänge kann zwischen den Rohrenden
vorgesehen sein, um ein wirksames Abdichten an zwischen Boden oder Prallblechen des Wärmetauschers zu gewährleisten.
Das erfindungsgemässe Wärmetauscherrohr ist ebenfalls
besonders geeignet für die Verwendung in vertikalen Rohrverdampfern, welche nach dem System eines mehrfach
wirksamen fallenden Films arbeiten, wobei ein«-dünne
Lage oder ein Film aus Flüssigkeit, welche verdampft werden soll, längs der Innenwand jedes Rohres in jeder
Stufe verläuft und durch kondensierenden Dampf an der Aussenseite des Rohres erwärmt wird. In solchen Fällen
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ist der Scheitelpunkt der äusseren Wölbungen jeder spiralförmigen
Wulst und die grösste Tiefe der entsprechenden inneren Rinnen nach unten, bezogen auf die vorher erwähnte
Ebene, welche senkrecht zur Rohrachse verläuft und in der Mitte zwischen den Seitenkanten der Wulst angeordnet ist,
versetzt. Auf diese Weise bewirkt das erfindungsgemässe
Wärmetauscherrohr alle Vorteile eines bekannten gewellten Rohres, erhöht jedoch die Turbulenzen wesentlich, ohne
den Druckabfall ungebührlich zu steigern·
Aus den vorstehenden Erläuterungen geht hervor, dass, falls die Strömung durch das asymmetrisch gewellte Rohr
in einer Richtung entgegen der Richtung der vorerwähnten
Versetzung zur Bezugsebene verläuft, die Turbulenzen im Vergleich zu einem bekannten gewellten Rohr verringert
werden. Demzufolge weist das neue Wärmetauscherrohr den weiteren Vorteil auf, dass es entweder für das Steigern
oder für das Verringern der Strömungsturbulenzen verwendet werden kann, was von der Strömungsrichtung durch
das Rohr abhängig ist·
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemässe Wärmetauscherrohr
schematisch dargestellt, welches anhand der nachstehenden Beschreibung im einzelnen erläutert wird» Es zeigt:
Fig· 1 eine teilweise ausgebrochene Ansicht des erfindungsgemässen
Wärmetauscherrohrs,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Teil eines
Wärmetauschers, welcher mit dem erfindungsgetnässen
Wärmetauscherrohr versehen ist,
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Fig. 2A eine übertriebene Teilaiisicht eines Teile einer
Rohrwand gemäss Fig. 1 und 2 im Schnitt, wobei
die Form der Rohrwand bekannter Rohre in gestrichelten Linien zum Zwecke der Vergleichsmöglichkeit dargestellt ist,
Fig. 3 eine Ansicht eines erfindungsgemässen Rohrs,
welches glatte Rohrlängen für die Abdichtungen aufweist.
Das Wärmetauscherrohr 10 in Fig. 1 weist eine Anzahl von Wulsten 11 auf, welche sich spiralförmig und Seite an
Seite in der Rohrwand erstrecken. Die sich gegenüberliegenden Seitenkanten 12 jeder Wulst sind durch entsprechende
Prägungen in der Aussenfläche der Rohrwand verursacht und ziehen sich spiralförmig über eine .vorbestimmte
Länge des Rohres um dieses herum. Jede Wulst 11 ragt radial nach aussen aus der Rohrwand heraus und
bildet entsprechende Rinnen 11a an der Innenseite des Rohres.
Wie aus Fig. 2A und dem unteren Teil der Fig. 1 zu erkennen
ist, in denen ein Schnitt durch die Rohrwand dargestellt ist, wölbt sich ,jede der Wulste von den
Seitenkanten 12 bis zu einem Scheitelpunkt 13 radial nach aussen, wobei der Scheitelpunkt auf dem grossten
Radius der Rohrachse A liegt. Dieser Scheitelpunkt 13
ist radial mit der grossten Tiefe der entsprechenden
inneren Rinne 11a ausgerichtet und um einen wesentlichen
Betrag in einer Richtung längs des Rohres von einer Ebene M, welche senkrecht zur Rohrachse und in
der Mitte zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenrändern 12 angeordnet ist. In dem dargestellten Rohr
gemäss Fig. 1 ist die Versetzung Jedes Scheitelpunkts 13i verglichen mit dem Scheitelpunkt 13A eines bekannten spiralförmig gewölbten Rohres, bezogen auf die
entsprechende Mittelebene M, nach unten erfolgt.
Mit dieser Konstruktion, vorausgesetzt dass die Flüssigkeit in Richtung der Versetzung der Scheitelpunkte 13
von der jeweiligen Mittelebene M durch das Rohr gerichtet ist, also abwärts, verursacht das Rohr eine grössere Turbulenz
in solcher Strömung als in den Fällen, in denen die Wulste symmetrisch ausgebildet sind, wie es in bekannten
gewellten Rohren der Fall ist. Darüber hinaus erhöht oder verringert die Wulst 11 mit ihrer asymmetrischen
Ausbildung die Turbulenz der Strömung durch das Rohr wesentlich, je nach Strömungsrichtung, ohne dass
eine wesentliche Beeinflussung des Strömungswiderstandes
erfolgt.
Das in Fig. 2 gezeigte erfindungsgemässe Rohr 10 ist senkrecht in einer Stufe eines Verdampfers eines sogenannten
"mehrfach wirkenden fallenden Filmtyps" für die Entsalzung von Seewasser angeordnet. Seewasser aus
einer vorhergehenden nicht gezeigten Stufe wird in einen Behälter 15 gefördert, welcher das Rohr 10 an
seinem oberen Ende umgibt und strömt von dort in einen ringförmigen Verteiler 16 in das Rohr ein. Durch den
Verteiler 16 ergibt sich eine dünne Lage oder ein Film 17 von Flüssigkeit, welche längs der Innenseite des
Rohres strömt. Gleichzeitig tritt ein Strom von aus der vorherigen Stufe kommenden Dämpfen, welche demzufolge
einen relativ geringen Salzgehalt aufweisen, in das obere Ende des Rohres 10 innerhalb des Verteilers 16
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ein und strömt nach unten, während der fallende Film
17 diese Dämpfe umgibt, wie es mittels der Pfeile angedeutet ist. Das Rohr 10 wird von aussen durch Dampf beheizt,
welcher von einer vorhergehenden Stufe zur Heizkammer 18 geführt wird, die das Rohr umgibt* Der Dampf
kondensiert an der Aussenwand des Rohres und heizt dabei
den herabgleitenden Film 17 auf, um das Yasser aus
diesem zu verdampfen. Die so entwickelten Dämpfe vereinigen sich mit den Dämpfen, welche innerhalb des
ringförmigen Films 17 nach unten strömen und werden vom Boden des Rohres 10 der nächsten Stufe, nicht dargestellt,
zugeführt.
Infolgedessen wird der salzhaltige Film 17» wenn er
längs der spiralförmigen gerillten inneren Fläche des Rohres 10 nach unten strömt, hinsichtlich seines Salzgehalts
infolge der Verdampfung konzentriert. Andererseits sind die aus dem Boden des Rohres austretenden
Dämpfe relativ frei von Salz*
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, weist das Rohr 10 einen
Scheitelpunkt 13 jeder Wulst auf, und demzufolge eine grösste Tiefe der entsprechenden inneren Rinne 11a,
der nach unten von der entsprechenden Mittelebene M zwischen den Seitenkanten der Wulst (Fig* 1) versetzt
ist. Demzufolge ist der nach unten strömende Film 17 wesentlich erhöhten Turbulenzen ausgesetzt, wobei das
Erwärmen des Films und der Verdampfungseffekt gesteigert werden. ?<
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In Fig, 3 ist das erfindungagemässe Rohr 10 gezeigt,
welches glatte Rohrlängen 20 an seinen Enden aufweist
und eine ebenfalls glatte Rohrlänge 21, welche die
spiralförmigen Wulste 11 unterbricht. Die Rohrlängen
20 ermöglichen es, die Rohrenden in üblichen Rohrböden
des Wärmetauschers einzuwalzen und die Rohrlänge
21 erlaubt eine wirksame Abdichtung in Zwischenstufenböden von mehrstufigen Einheiten,
Die verbesserten Wärmetauscherrohre entsprechend der Erfindung können aus Jedem dehnbarem eisenhaltigem oder
nichteisenhaltigem Metall hergestellt werden, doch sind Kupfermetalle mit hoher Wärmeleitfähigkeit vorzuziehen.
Die Rohre können Aussendurchinesser von etwa 13 mm bis
12,5 mm aufweisen und die Anzahl der spiralförmigen
Wulste 11 an jedem Rohr kann verschieden sein» Beispielsweise
kann ein solches Rohr mit nur einer Wulst oder mit 36 spiralförmigen Wulsten entsprechend dem
grösseren Durchmesser des Rohres versehen werden»
Ebenfalls kann die Tiefe wie auch die Steigung der Wölbungen variiert werden, um bestimmte Anforderungen
zu erfüllen.
Im Falle der mehrstufigen Verdampfer ist die Verbesserung der Wärmeübertragung auf die erhöhte Turbulenz im
Flüssigkeitsstrom innerhalb des Rohre-s sowie auf die verbesserte film-artige Kondensation an der Aussenseite
desselben zurückzuführen. Bei der Verwendung in Verdampfern des vertikalen Langrohrtyp» oder des mehrfach
wirkenden fallenden Filmtyps verbessern die neuen Rohre die Wärmeübertragung durch das Vorhandensein von
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querverlaufendem Temperaturgefälle an den ungleichmässig
gewölbten Flächen der spiralförmigen, asymmetrischen
Wulste, wobei die Flüssigkeit veranlasst wird, vorzugsweise in den Rinnen zu strömen und dort ausgedünnt wird,
wo die Verdampfung stattfindet. Das neue Wärmetauscherrohr hat demzufolge einen verbesserten Wärmeübertragungskoeffizienten,
welcher 1,5- bis 2,5-fach den Wärmeübertragungskoeffizienten
eines glatten, runden Rohres aus gleichem Metall und mit den gleichen allgemeinen Abmessungen
übersteigt.
Das neue Wärmetauscherrohr kann dadurch hergestellt werden, dass ein glattes, rundes Rohr durch einen spiralförmig
verlaufenden Prägevorgang bearbeitet wird, bei dem die vorbeschriebene versetzte oder asymmetrische
Form von Wulsten in einer geeigneten Weise erreicht wird, beispielsweise durch die Verwendung eines entsprechend
geformten Well-Werkzeugs, Vorzugsweise jedoch
wird das Rohr in einer Maschine gewellt, in welcher das Rohr durch einen rotierenden Kopf vorgeschoben wird,
während Prägerollen, die der Kopf trägt, an die Peripherie desselben angreifen, wobei jedoch die Winkeleinstellung
der Rollen so ist, dass sie nicht mit der theoretischen spiralförmigen Bahn übereinstimmen, welche
durch die Geschwindigkeit des vorgeschobenen Rohres im
Verhältnis zu der Rotationsgeschwindigkeit des Kopfes bestimmt wird. Diese Fehlausrichtung verursacht ein '
Fressen der Rollen, welche zu den Wulsten mit versetzten Scheitelpunkten führt, wie sie vorher beschrieben
wurden.
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l!W!n
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In Zusammenheing mit Fig. 2, welche die Verwendung eines
erfindungsgemässen Wärmetauscherrohres in einem Verdampfer
des mehrfach wirksamen fallenden Pilmtyps zeigt, ist
der Verdampfer nur zum Teil dargestellt und zusammengefasst beschrieben, da Verdampfer dieser Art bekannt
sind, beispielsweise durch eine Veröffentlichung mit dem Titel "Advances in Vertical Tube Plants for Sea
Water Distillation" von David D. Kays of Steams-Roger Corporation, Denver, Colorado und durch das Western
Water and Power Symposium am 8. und 9. April I968 in
Los Angeles, Kalifornien·
17/139/.
Claims (7)
1.j Wärmetauscherrohr mit wenigstens einer spiralförmig
längs der Rohrwand verlaufenden Wulst mit Seitenkanten, die durch von der Aussenseite des Rohres erfolgenden
Vertiefungen bestimmt werden und die so gebildete
Wulst, bezogen auf einen Längsschnitt durch die Rohrwandung, zwischen den Seitenkanten radial nach aussen
ragt und ihren Scheitelpunkt am grössten herausragenden Radius hat, dadurch gekennzeichnet, dass der
Scheitelpunkt (13) der Wulst (11), bezogen auf eine senkrecht zur Rohrachse (A) verlaufende und in der
Mitte zwischen den Seitenkanten verlaufende Ebene (M), um einen wesentlichen Betrag in einer Richtung der
Mittelachse versetzt ist und die Wulst an der Innenseite des Rohres (1O) eine entsprechende Rinne (I1a)
bildet, deren grösste Tiefe sich radial mit dem
Scheitelpunkt der Wulst deckt und somit gleich diesem zur Längsachse des Rohres versetzt ist.
2. Wärmetauscherrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wulst (11) von den beiden Seitenkanten
aus bogenförmig nach aussen gewölbt ist.
3· Wärmetauscherrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der iinen Wulst wenigstens eine weitere, parallel zur ersten spiralförmig verlaufende
Wulst zugeordnet ist.
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4. Wärmetauscherrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrenden glatte Rohrlängen (20) aufweisen,- zwischen denen die
Wulste (11) liegen»
5. Wärmetauscherrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wulst (11) durch eine glatte Rohrlänge (21) unterbrochen ist.
6. Wärmetauscherrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass diesem Einrichtungen (.16) zum Einleiten einer zu verdampfenden
Flüssigkeit in das Rohr für das Durchströmen in einer Richtung zugeordnet sind.
7. Wärmetauscherrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich dieses
senkrecht erstreckt, die Scheitelpunkte der Wulst und grosste Tiefen der Rinnen zur Ebene (M) versetzt
und die Einrichtungen zum Einleiten der Flüssigkeit einen Verteiler zum Formen eines an
der Innenwand des Rohres ablaufenden Flüssigkeits-(I?,) aufweisen.
8, Wärmetauscherrohr nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den einzelnen Wulsten jeweils
eine dem normalen Rohrumfang entsprechend gewölbte Rohrwandung befindet.
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