DE2048090C3 - Verbesserung der Bindung thermoplastischer Polymerteilchen an anorganischen Oberflächen - Google Patents

Verbesserung der Bindung thermoplastischer Polymerteilchen an anorganischen Oberflächen

Info

Publication number
DE2048090C3
DE2048090C3 DE19702048090 DE2048090A DE2048090C3 DE 2048090 C3 DE2048090 C3 DE 2048090C3 DE 19702048090 DE19702048090 DE 19702048090 DE 2048090 A DE2048090 A DE 2048090A DE 2048090 C3 DE2048090 C3 DE 2048090C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copolymer
ethylene
polymer particles
acrylic acid
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702048090
Other languages
English (en)
Other versions
DE2048090A1 (de
DE2048090B2 (de
Inventor
John Albert Plainfield NJ. Eider jun. (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Publication of DE2048090A1 publication Critical patent/DE2048090A1/de
Publication of DE2048090B2 publication Critical patent/DE2048090B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2048090C3 publication Critical patent/DE2048090C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Behandlung thermoplastischer Polymerer zur Verbesserung ihrer Bindung an anorganische Oberflächen. Sie bezieht sich insbesondere auf die Behandlung thermoplastischer Polymerisate zur Verbesserung ihrer Bindung an anorganischen Oxydsubstraten und zur Schaffung thermoplastischer, mit diesen anorganischen Oxyden gefüllten Polymerisaten.
In der Literatur und in Patentschriften sind Verfah- 5c· ren zum Füllen thermoplastischer Polymerisate mit anorganischen Oxyden beschrieben. In der Anfangsentwicklung dieser Technik wurden behandelte anorganische Oxydmaterialien, insbesondere in feinzerteilter Form, in thermoplastische Polymerisate eingeführt und mit diesen gemischt, und die erhaltenen Mischungen wurden nach üblichen Verfahren, wie Gießen, Spritzverformung, Strangpressen, Rotationsverformung usw., zur Herstellung von Kunststoffgegenständen verformt, die mit anorganischem Oxyd verstärkt waren. Es wurde jedoch gefunden, daß die Eigenschaften dieser gefüllten Gegenstände trotz einer Verbesserung gegenüber dem Kunststoff per se nicht dem Qualitätsniveau entsprachen, den die Technik erwartete und wünschte. Dann wurde die Behandlung solcher anorganischer, feinzerteilter Oxydmaterialien zur Verbesserung ihrer Bindung mit den thermoplastischen Polymerisaten versucht. Eine Behandlung erfolgte durch überziehen des anorganischen Oxydpolymerisatmaterials mit Silikonkupplungsmitteln, d.h. den Hydrolysaten der bekannten Silankupplungsmittel. Diese Behandlung ergab eine gewisse Verbesserung der Eigenschaften des Formkörpers, lieferte jedoch wiederum nicht die Eigenschaften, die man bei einem derartigen System für möglich hielt.
Die vorliegende Erfindung schafft ein neues Konzept zur Bildung solcher Verbundsysteme, in welchem die Behandlung zur Verbesserung der Bindung zwischen den thermoplastischen Polymeren und dem anorganischen Oxyd durch eine Spezialbehandlung des Polymers selbst erzielt wird, und nicht, wie vom Stand der Technik gelehrt, zuerst durch Behandlung des anorganischen Oxyds.
Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren zur Verbesserung der Bindung thermoplastischer Polymerteilchen an anorganische Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf der Oberfläche der thermoplastischen PoJymerteilchen gleichzeitig oder nacheinander
a) ein organo-funktionelles Silan der Formel
XR1SiY3
in welcher X für eine funktionelle, mit einer Carbonsäuregruppe kondensierbare Gruppe steht, R' für einen gesättigten Kohlenwasserstoffrest steht, wobei X und Si durch mindestens 3 aufeinanderfolgende K ohlenstofiatome getrennt sind, soweit X nicht für die SH-Gruppe steht, in welchem Falle X und Si durch mindestens 2 aufeinanderfolgende Kohlenstoffatom« getrennt sind und Y eine hydrolysierbare Gruppe bedeutet, oder ein Hydrolysat oder Kondensat desselben und
b) ein Mischpolymerisat aus einem u-Olefin und einer α,/i-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure abscheidet.
Durch die vorliegende Erfindung kann auf der Oberfläche von thermoplastischen Polymer-Teilchen ein organofunktionelles Silankupplungsmittel und ein harzartiges Mischpolymerisat aus Äthylen und Acrylsäure und/oder Methacrylsäure abgeschieden werden. Es wurde festgestellt, daß ein derartig behandeltes Polymer beim Mischen und Verformen mit einem feinzerteilten anorganischen Oxyd wesentliche Verbesserungen von Behandlungsfähigkeit und Eigenschaften gegenüber den bisher verwendeten Verfahren ergibt, bei denen die anorganische Oxydoberfläche behandelt wurde.
Die erfindungsgemäß behandelten thermoplastischen Polymere sind alle diejenigen, die ein ausreichendes Molekulargewicht und Fließeigenschaften haben, um durch die oben beschriebenen üblichen Maßnahmen verformt zu werden. Besonders bevorzugt werden die Olefinpolymerisat^ wie Polyäthylen (mit hoher und niedriger Dichte), Polypropylen, PoIy-1-buten, Polystyrol, Poly-u-methylstyrol, Polybutadien-),3 usw. Andere geeignete, erfindungsgemäß verwendbare Polymere umfassen Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polymethylmethacrylat, Polyäthylacrylat, Mischpolymerisate aus Styrol und Acrylnitril, Blockmischpolymerisate aus Acrylnitril und Butadien-1,3, Terpolymerisate aus Butadien-1,3, Styrol und Acrylnitril, Nylons (wie Polyhexamethylenadipamid, Polytetramethylensebacamid, Poly-f-caprolactam usw.), die Polyimidazoline, Polyester (wie
«nlväthylenterephthalat, Poly- 1,4-cyclohexylentereiwije»»/ ^^^ ^ Oxymethylenhomopolymere und e(die Polyformaldehydpolymere), PoIy-3. das Reaktionsprodukt aus Phosgen «der monomeren Carbonatestern mit Bis-phenol A
«der monomeren wuuu·»«»'«« ■"" ~» r— . £n;s-i4-hydroxypnenyl)-propan] usw. sowie PoIy- ^moolyäther der USA.-Patentschrift 3 264 536 usw. nie erfradungsgemäß verwendbaren organofunk- *i nellen Silankupplungsmiael umfassen solche, die
•t der Carboxygruppe der Mischpolymerisate aus ι ο H*vlen und Acryl- und/oder Methacrylsäure konden-• rbar sind. Diese organofunktionellen Silane bilden h Hydrolyse und Kondensation Siloxane, die durch wiederkehrende Einheiten der Formel
fXR'SiO3/2] (1)
«.kennzeichnet sind, in welcher X für eine funktionelle frLoe steht, die mit einer Carbonsäuregruppe kondensierbar ist, z. B. funktionelle Gruppen, wie
IS
20
/ \
-CH CH-
I 2S
NH- HS- HO-O=C=N-
usw Diese Siloxane erhält man durch Hydrolyse und Kondensation von Silanen der Formel
XR1SiY3 (H)
in welcher Y für eine hydrolysierbare Gruppe steht, I B die Alkoxy-, Aroxy-, Halogen-, Aminogruppe usw. in einem Silan, in dem X für O = C = N steht, tritt dieselbe funktionelle Gruppe selbstverständlich nicht im Siloxan auf, da Isocyanate gegenüber einer Hydrolyse unstabil sind. Jedoch bildet das Reaktionsprodukt aus Isocyanat mit Wasser 4"
N—
45
was entsprechend der vorliegenden Erfindung eine funktionelle Gruppe ist. Die Isocyanatgruppe kann durch Phosgenierung eines aminosubstituierten SiI-oxans und anschließende Dehydrohalogenierung m das Siloxan eingeführt werden. Das Siloxan ist noch zu weiteren Reaktionen fähig und verbindet sich fest mit dem anorganischen Substrat.
Als Beispiele der obigen Silane können genannt werden:
CH2-CHCH2O(CH2I3Si(OCH,), H2N-tCH3VSi(OCH3)3
H2NCH2CH2NH(CH2)3Si(OCH3)3
(HOCH2CH2)2N(CH2)3Si(OCH2CH3)3
HSCH2CH2CH2Si(OCH3J3
HSCH2CH2Si(OCH3J3
Il
H2NCNH(CH2J3Si(OCH3J3
O
Il
(HOCH2)2NCNH(CH2)3Si(OCH,CH3)3
/V H
H2N-C C-N-(CH2VSi(OCH2CH3J3
Il I
N N
NH2
/ V
(HOCH2J2-N-C C-N-(CH2J3 j
N N
N(CH2OH)2
CH2CH2Si(OCH,).,
HO(CH2)3Si(OCH3)3
H,N-(CH3VSi(OCH2CH3i, Si(OCH2CH3)3
('S Il
CH2 = C(CH3)C-O-(CH2VSi(OCHj)J
Il
CH3C-O-(CH2VSi(OCH3J3 HOH
I Il I
CH3CH2-N-C-N-TCH2VSi(OCH2CH3),
Il H
CH3C-N-(CH2VSi(OCH2CHj)3
Il
CH3C OH · H:N—(CH2I3Si(OCH2CH3),
WH H2NCH2CH2N-(CH2J3Si(OCH3),
Es wird vermutet, daß Silane mil Estergruppen im organischen Rest durch Hydrolyse der Estergruppen in situ während der Aushärtung des Mischpolymerisats aus Äthylen und \cryl- und/oder Methacrylsäure auf dem Substrat Hydroxylgruppe bilden können.
Die erfindungsgemäß beschriebenen Mischpolymerisate aus Äthylen und Acryl- und/oder Methacrylsäure sind in den USA.-Patentschriften 3 264 272 und 3 321 819 beschrieben. Obgleich diese Patentschriften auf die Salzform der Mischpolymerisate gerichtet sind, können erfindungsgemäß selbstverständlich die Mischpolymerisate in Form der freien Säure und in Salzform verwendet werden, ürfindungsgemäß kann weiterhin ein Mischpolymerisat mit einer geringen Konzentration an polymerisierter Acryl- und/oder ι ο Methacrylsäure verwendet werden. Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung kann der Gehalt an Acryl- und/oder Methacrylsäure nur etwa 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Mischpolymerisats, betragen. Die Mischpolymerisate enthalten vorzugsweise mindestens etwa 14 bis 55 Gewichtsprozent polymerisierte Acryl- und/oder Methacrylsäure, bezogen auf das Gewicht des Mischpolymerisats. Zweckmäßig haben die Mischpolymerisate einen Schmelzindex nicht über etwa 200, ausgedrückt in dg/min, insbesondere nicht mehr als etwa 100. Das restliche Gewicht des Mischpolymerisats besteht selbstverständlich aus polymerisiertem Äthylen.
Bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde betont, daß das Mischpolymerisat drei mögliehe Bestandteile hat, nämlich Äthylen, Acrylsäure und Methacrylsäure. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht nur auf diese Klasse von Mischpolymerisaten beschränkt. Allgemein gesprochen kann das Mischpolymerisat als ein Polymerisat eines «-Olefins der allgemeinen Formel RCH = CH2 bezeichnet werden, in welchen R für Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Phenyl steht. Die Acrylsäure und/oder Methacrylsäure kann teilweise oder ganz durch andere α,/ί-äthylenisch ungesättigte Carbonsäuren, vorzugsweise mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, substituiert sein. Neben den beiden obengenannten Säuren können z. B. Äthacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, 9-Decensäure usw., anwesend sein. Das Mischpolymerisat kann Ursprunglieh aus den entsprechenden Anhydriden der obigen Säuren oder aus den Säuren selbst hergestellt werden. Es wird betont, daß erfindungsgemäß die Verwendung von Acryl- und/oder Methacrylsäure äußerst zweckmäßig ist, daß die vorliegende Erfindung jedoch in keiner Weise auf diese Auswahl beschränkt ist. So kann jede α,/f-äthylenisch ungesättigte Carbonsäure gemäß obiger Definition mit Vorteil verwendet werden, wobei die Definition Acryl- und Methacrylsäure umfaßt. Wie bereits erwähnt, kann das Mischpolymerisat mindestens teilweise vor der Verwendung mit einer einwertigen Base verseift werden. Das Maß der gegebenenfalls angewendeten Verseifung sollte mindestens ausreichen, um das Polymerisat stärker wasserlöslich zu machen. Die obigen Werte bezüglich der Verseifung sollen keine Beschränkung darstellen, da bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung die Verseifungsmenge als diejenige Menge bestimmt werden sollte, die ein Lösen von mindestens etwa 25 Gewichtsprozent des Mischpolymerisats in Wasser bei 100 C erlaubt.
Die Silankupplungsmittel und die Äthylen/Acryl säure-Mischpolymerisate können auf verschiedene Weise auf einer Oberfläche der thermoplastischen Polymerisatteilchen geschaffen werden. Bei einem Verfahren werden Teilchen des Polymerisats in flüssige Bäder aus dem Silan und dem Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisat oder in flüssige Bäder aus einer Mischung der beiden gegeben. Bei diesem Verfahren ist jedoch keine gute Koptrolle der Konzentration der Komponenten auf der Polymerisatoberfläche möglich. Ein anderes Verfahren erfolgt unter Umwälzung des thermoplastischen Polymerisats in einem geschlossenen Gefäß und Einspritzen von Silan und Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisat allein oder in Mischung in Form von Flüssigkeiten. Das Einspritzen kann als dünner Strom oder durch Verwendung einer Sprühdüse erfolgen. Sehr gute Ergebnisse erzielt man, wenn man eine Mischung ans Silan und Mischpolymerisat in die umgewälzten Teilchen einsprüht. Ein anderes Verfahren zur Einführung dieser Behandlungskomponenten auf der Oberfläche der Polymerisatteilchen erfolgt durch Einführung dieser Komponenten in getrennter Weise oder gemeinsam in einen inerten Gasstrom, wie Kohlendioxyd, Stickstoff, Methan, Argon usw., und Einführung dieses Stroms in einen Zylinder mit einem Bett der Polymerisatteilchen zwecks Verwirbelung derselben. Es können die üblichen Verwirbelungsverfahren und -vorrichtungen angewendet werden. Dieses Verwirbelungsverfahren eignet sich besonders für ein kontinuierliches Arbeiten.
Bei der Durchführung dieser Verwirbelungsbehandlung ist es zweckmäßig, die in das Bett einzuführende Menge der Behandlungskomponente so zu regeln, daß die Anwesenheit der Komponenten in dem das Bett verlassenden Abgas vermieden wird.
Die Behandlungskomponenten können rein (als solche) oder in Lösung oder Suspension unter Verwendung von Lösungs- oder Nicht-Lösungsmitteln verwendet werden, die Behandlungskomponenten können den Polymerisatteilchen auch als geschmolzene Mischung, vorzugsweise im Fall eines Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisats, zugeführt werden. Da das Silan bei den Behandlungsbedingungen eine Flüssigkeit ist, besteht keine Schwierigkeit beim überziehen der Polymerisatteilchen mit diesem Material. Im Fall des Äthylen Acrylsäure-Mischpolymerisats ist es jedoch oft notwendig, dieses durch Schmelzen oder durch Lösen mit einem Lösungsmittel oder durch Dispergieren der Polymerisatteilchen in einem Lösungsmittelmedium zu verflüssigen. Die Mischpolymerisate können auch in die Salzform umgewandelt werden, was die Löslichkeit des Mischpolymerisats verbessert und eine leichtere Dispergierung darin ermöglicht. Solche Salze sind z. B. das Ammoniumsalz, Aminsalz und Alkalimetallsalz. Die bevorzugte Salzform ist das Ammoniumsalz.
Zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse sollte die auf der Oberfläche der Polymerteilchen geschaffene Menge an Silankupplungsmittel nicht über 1 Gewichtsprozent und vorzugsweise nicht unter 0,01 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des zu behandelnden Polymerteilchen, liegen. Gewöhnlich werden mindestens 0,1 Gewichtsprozent Silankupplungsmittel auf der Polymeroberflächc geschaffen. In manchen Fällen sind nicht mehr als 0,07 Gewichtsprozent Silan notwendig. Das Silan kann den Teilchen in Form seines Hydrolysats zugeführt werden, das durch Mischen des Silans in einem wäßrigen Medium hergestellt worden ist.
Das Äthylen Acrylsäure-Mischpolymerisat per se oder irgendeine Salzform desselben wird zweckmäßig in sehr kleinen Mengen verwendet. Gewöhnlich werden nicht mehr als 1,0 Gewichtsprozent Mischpolymerisat, bezogen auf das Gewicht der zu bchan-
delnden Polymerteilchen darauf vorgesehen. Günstige Ergebnisse werden erzielt durch Verwendung von Mischpolymerisatmengen von nur 0,01 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Polymerteilchen. Vorzugsweise liegt die verwendete Mischpolymerisatmenge zwischen 0,1 und 0,6 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Polymerteilchen.
Wie bereits bekannt, zeigt ein mit einem anorganischen Oxyd verstärkter Kunststoff eine erhöhte Biegefestigkeit und verbesserte Wärmebesländigkeit. Solche anorganischen Oxyde sind unter anderem Glasfaser, vorzugsweise mit einer Länge von höchstens etwa 13 mm, kieselsäurehaltige Füllmittel (wie hydratisierte Kieselsäure, Kieselsäureaerogel usw.). Aluminiumsilicate, Titandioxyd, Magnesiumsilical, Magne- is siumaluminiumsilicate. Kreideweiß usw. Gewöhnlich werden die anorganischen Oxydteilchen außer Glasfaser in das geschmolzene Kunststoffharz eingemischt, und das gefüllte Harz wird dann stranggepreßt und zu Teilchen geschnitten, die in die gewünschte Form verformt werden. Im Fall von Glasfaser werden die Harzteilchen trocken mit der Glasfaser gemischt, und das geformte Produkt wird durch Verformen erhalten. Wenn die behandelten Polymerteilchen, wie oben beschrieben, mit den obengenannten anorganischen Oxyden gemischt und dann unter ausreichender Hitze zum Schmelzen bzw. Erweichen der Polymerteilchen verformt werden, so erzielt man wesentliche Vorteile, wie z. B. eine verbesserte Biegefestigkeit und wesentlich verbesserte Wärmefestigkeiten des geformten Gegenstandes.
Erfolgt eine solche, oben beschriebene Behandlung mit Glasfasern und nicht mit den Polymerteilchen, und erzielt man die Mischung all dieser feinzerteilten Komponenten unter wesentlicher Scherkraft, wie z. B. in einer Schraubenspritzgußvorrichtung, so ist. wie festgestellt wurde, eine beträchtliche Menge der Glasfaserbündel nicht wirksam dispergiert und beeinträchtigt somit das Aussehen sowie die physikalischen Eigenschaften der Folie.
Die Erklärung Tür die obigen Ergebnisse scheint in der Weise zu liegen, in welcher die Glasfaser vom Hersteller geliefert wird. Bei der Glasherstellung werden aus einer Buchse (»bushing«) kontinuierliche, mehrfädige Glasfasern gebildet, die als Bündel gesammelt werden. Dann werden diese Bündel zur Erzielung von Stapelglasfaser auf die gewünschte Länge geschnitten.
Wenn diese Glasfaser mit dem Silankupplungsmittel oder seinem Hydrolysat und dem Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisat behandelt wird und die erhaltenen, behandelten Glasfaserbündel werden unter beträchtlichen Scherkräften mit thermoplastischen Polymerisatteilchen gemischt, so zeigt sich ein deutlicher Trenneffekt, wodurch sich Glasfaserbündel auf der Oberfläche der stranggepreßten Kunststoffteilchen entwickeln, die Aussehen und auch physikalische Eigenschaften des Kunststoffs nachteilig beeinflussen. Erfolgt die Uberzugsbehandlung mit Silan oder seinem Hydrolysat und dem Äthylen to Acrylsäure-Mischpolymerisat jedoch auf den Polymerisatteilchen an Stelle der Glasteilchen, so tritt dieser Effekt nicht ein, und man erzielt eine innige Dispergierung der Glasfaser durch die Polymerisatmatrix ; so erhält man weiterhin stranggepreßte Kunst- Stoffgegenstände mit glattem Äußeren und der gewünschten Verbesserung von Biegefestigkeit und Wärmebeständigkeit.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie zu beschränken. Die Werte des Schmelzindex sind in dg/min bei 190°C angegeben.
Beispiel 1
Ein 150-g-Grundansatz aus 102,2 g Polyäthylen in pulverisierter Form, wie es aus dem Polymerisationsreaktor kam, mit einem Schmelzindex von 9,2 und einer Dichte von 0,958, 25,3 g eines Äthylen Acrylsäure-Mischpolymerisats in Tablcttenform. enthaltend 20 Gewichtsprozent Acrylsäure, bezogen auf das Polymerisat mit einem Schmelzindex von 50. einer Dichte von 0,96 und einer endgültigen Zugfestigkeit von 147 kg/cm2 (ASTM D-638-64T) und 22,5 g v-Methacryloxypropyltrimethoxysilan wurde hergestellt, indem man zuerst das Polyäthylen bei einer Temperatur von 1200C auf einem Zweiwalzenstuhl erweichte und dann die anderen Bestandteile einverleibte. Die Mischung wurde in Folienform mit einer Dicke von etwa 3 mm vom Walzenstuhl entfernt. Die Folie wurde mit Trockeneis spröde gemacht, zerbrochen, in eine mit Trockeneis gefüllte Mahlvorrichtung eingeführt und zu Pulverform vermählen.
46,6 g dieses Grundansatzes wurden mit 1354 g Polyäthylen in Pulverform, wie es aus dem Polymerisationsreaktor kam, und 600 g geschnittener Glasfaser einer durchschnittlichen Faserlänge von 6 mm. einen Fadendurchmesser von 0,013 mm mit 200 bis 400 Fäden pro Bündel 5 Minuten in einem horizontalen Trommelmischer, der 50% freien Raum ließ, gemischt. Der im folgenden als Ansät/ 1 bezeichnete 2000-g-Ansat/'. wurde in einen 85-g-k.olben-Injektor mit einer einzigen Schnecke zur Herstellung von Testproben für die Standard-ASTM-Zug-. Biegc- und Schlageigenschaflen eingeführt.
Das obige Verfahren wurde zur Herstellung eines im folgenden als Ansatz 2 bezeichneten Ansatzes wiederholt, der kein Äthylen Acrylsiiure-Mischpolymerisat enthielt.
Weiterhin wurde nach dem obigen Verfahren ein als Ansatz 3 bezeichneter Ansatz hergestellt, der kein y-Meth-acryloxypropyltrimethoxysilan enthielt.
Die physikalischen Eigenschaften de drei Ansätze sind in der folgenden Tabelle aufgefül -;
In den folgenden Tabellen ν ^rden Biegefestigkeit und Biegemodul gemäß ASlMD-790-66 (0,6 χ 1,25 χ 12,5 cm Probe, Geschwindigkeit 5 mm/min) bestimmt, wobei der Sekantenmodul am Punkt einer 2,5-mm-Biegung gemessen wurde. Die Izod-Schlagfestigkeit wurde gemäß ASTM D-256-56 bei 3 mm Kerbe bestimmt. Die Bestimmung dei Wärmefestigkeit erfolgte gemäß ASTM D-648-56 an einer 0,6 χ 1,25 χ 12.5 cm Probe bei 14,48 kg cm2.
Tabelle 1
Biege Biege lzod-Schlag- Wärme
festigkeit modul festigkeit festigkeit
flcg/cm2) (kg/cm2) (cmkg'cm) ( C)
Ansatz I 714 46 900 10,9 122.5
Ansatz 2 483 42 350 8 J 100.4
Ansatz 3 637 45 500 10,9 96,6
Beispiel 2
10
Tabelle 2
Dieses Beispiel zeigt die Mitverwendung des Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisats und ;-Methacryloxypropyltrimethoxysilans unmittelbar auf der Oberfläche von Polyäthylen hoher Dichte, wodurch die Einverleibung durch Verwalzcn und anschließendes Vermählen eliminiert wird.
Zuerst wurde eine im folgenden als Suspension A bezeichnete Suspension hergestellt, indem man 70 g Ammoniak-Dispersion (pH-Wert 9,0) eines
Biegefestigkeit
(kg/cm2)
Biegemodul
(kg/cm2)
Izod-Schlagfestigkcit
(cmkg/cm)
Wärmefestigkeit
( Cl
Ansatz 4 576,1 42 210 9,7 I 113
Ansatz 5 450,8 43 260 7,6 90
Beispiel
Zur Darstellung der kombinierten Wirkung verschiedener Verhältnisse von y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan und Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisat auf die physikalischen Eigenschaften unterschiedlicher, mit Glasfaser gefüllter Polyäthylene wurden nach dem folgenden Verfahren verschiedene Ansätze hergestellt.
Ein 1400-g-Ansatz des im Beispiel 1 beschriebenen Polyäthylens wurde in einem Henschel-Mischer gerührt, dann wurden die in der folgenden Tabelle angegebenen Mengen an Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisat und y-lviethacryloxypropyltrimethoxysilan wie
Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisats mit einem Feststoffgehalt von 20 Gewichtsprozent, einem Acrylsäuregehalt von 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymerisat (Schmelzindex = 50, Dichte = 0,96, endgültige Zugfestigkeit = 147 kg;cm2) in 210 ecm Wasser dispergierte. Dann wurde eine im folgenden als Lösung B bezeichnete Lösung hergestellt, indem man 12,5 g j-Methacryloxypropyltrimethoxysilan mit 20ccm Petroläther (Siedebereich 37 bis 60°C) vermischte.
Die Suspension A wurde einheitlich auf 1374 g _ _ ..
Polyäthylen (vgl. Beispiel 1) aufgesprüht. Dann wurde im Beispiel 2 eingesprüht. Das Äthylen/Acrylsaure-
die Lösung B einheitlich auf das behandelte Poly- Mischpolymerisat lag in Form einer wäßrigen Dis-
äthylen aufgesprüht, und Petroläther und restliches 25 persion gemäß Beispiel 2 vor.
Wasser wurden abdampfen gelassen. Das erhaltene, Nach beendeter Zugabe wurde das behandelte
getrocknete Polyäthylen wog 1400 g. Polyäthylen auf Böden in einem Ofen bei 77 C
Die 1400 g behandeltes Polyäthylen wurden trocken 18 Stunden getrocknet. Das getrocknete Polyäthylen
mit 600 g geschnittenen Glasfasern gemischt und die wurde mit 600 g geschnittenen Glasfasern in einem
Mischung zu den im Beispiel 1 beschriebenen Stan- 30 horizontalen Trommelmischer gemischt und die Mi-
dard-ASTM-Testproben durch Spritzguß verformt. schung durch Spritzguß zu Standard-ASTM-Test-
Dieser Ansatz ist im folgenden als Ansatz 4 be- proben wie im Beispiel 1 und 2 verformt,
zeichnet. Die Ergebnisse der verschiedenen Ansätze unter
Das obige Verfahren wurde zur Herstellung eines Verwendung von drei Qualitäten an Polyäthylen sind
Ansatzes ohne Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisat 35 in den folgenden Tabellen angegeben,
und ohne y-MethacryloxypropyJtrimethoxysilan wie
derholt; dieser Ansatz ist im folgenden als Ansai:z bezeichnet.
Die folgende Tabelle gibt die physikalischen Eigenschaften der beiden Ansätze
Das in^len folgenden Tabellen genannte Silan wai r-Methacryioxypropyltrimethoxysilan, d.s Äthylen; Acrylsäure-Mischpolymerisat hatte einen Schmelzindex von 50 und enthielt 20 Gewichtsprozent Acryl säure, bezogen auf das Gewicht des Polymerisats.
Tabelle 3 a
Polyäthylen, Schmelzindex = 4,0. Dichte = 0,962
Silan Äthylen/Acrylsäurc-
Mischpolymerisat
Biegefestigkeit Biegemodul Tabelle 3 b 0,4 936 48 300 Tabelle 3 c 0,4 966 47600 Izod-Schlagfcstigkeil = 0,955 17,7 = 0,965 16,2 Wärmefestigkeit
(Gewichtsprozent) (Gewichtsprozent) (kg/cnr) (kg. cm2) Polyäthylen, Schmelzindex = 16,0, Dichte = 0,2 973 47 600 Polyäthylen, Schmelzindex = 19,0, Dichte = 0,2 952 49 000 (cmkg'cmi 15,7 17,8 cn
0 0,4 770 42 700 0 539 42000 0 546 41300 10.2 14,0 12,4 114
0,0875 0,1 826 43 400 11,3 123
0,175 0,2 854 44 100 13,0 124
0,35 0,4 875 42 700 13,5 121
0 0 448 37 800 12,4 85.4
0,35 i22
0,175 125
0 117
0,35 124
0,175 125
0 104
Beispiel 4
Dieses Beispiel zeigt die verbesserte Schlagfestigkeit und Wärmefestigkeit von mit Glasfaser gefülltem Polypropylen bei Behandlung mit Silan und dem Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisat.
Zuerst wurden 28 g einer Ammoniak-Dispersion von 20 Gewichtsprozent Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisat (pH-Wert 9,0) unter Rühren in einem kontinuierlich betriebenen Henschel-Mischer auf 1400 g pulverisiertes Polypropylen (Shell-5520, Schmelzindex = 5, von der Shell Chemicals Co., Shell Oil Co., New York, N.Y., im Handel) aufgesprüht. Dann wurden 4,9 g y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan einheitlich unter Rühren auf das Polypropylen gesprüht. Nach dem Sprühen wurde etwa 1 Minute heftig weitergerührt. Die behandelten Polypropylenteilchen wurden in einem Ofen bei 77°C 18 Stunden getrocknet.
Dann wurde das behandelte Polypropylen mit 600 g handelsüblicher, geschnittener, im Beispiel 1 beschriebener Glasfasern gemischt und die Mischung durch Spritzguß wie in den vorherigen Beispielen zu Standard-ASTM-Testproben verformt; diese Proben sind im folgenden als Probe 1 bezeichnet.
Nach dem obigen Verfahren wurde ein zweiter Ansatz von behandeltem Polypropylen mit 14 g einer Ammoniak-Dispersion eines Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisats mit 20% Feststoffgehalt (pH-Wert 9,0) und 2,45 g y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan hergestellt. Dieser Ansatz wurde mit geschnittenen Glasfasern wie im Beispiel 1 gemischt und in üblicher Weise durch Spritzguß zu Testproben verformt, die als Probe 2 bezeichnet werden.
Es wurde ein dritter Ansatz des Polypropylens ohne Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisat und y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan hergestellt. Dieser unbehandelte Ansatz wurde mit geschnittener Glasfaser wie im Beispiel 1 gemischt und wie üblich durch Spritzguß zu Proben verformt, die im folgenden als Probe 3 bezeichnet werden.
Die folgende Tabelle 4 vergleicht die physikalischen Eigenschaften der drei Proben.
15
Biegefestig
keit
(kg/cm2)
Tabelle 4 lzod-Schlag-
festigkeit
(cmkg'cm)
1 5 Wärme-
festigkei
IT)
Probe
Nr.
700 Biegemodul
(kg/cm2)
21,6 148,2
1 700 43 400 19,0 149,1
770 47 950 17,3 129
3 53 900
B e i s ρ i e
Die folgende Tabelle vergleicht die physikalischen Eigenschaften geformter Produkte; die erste Probe ist mit y-Aminopropyltrimethoxysilan behandelt, die zweite mit y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan.
Zur Herstellung der Proben wurde das im Beispiel 3 beschriebene Verfahren angewendet.
Tabelle 5 Polyäthylen, Schmelzindex = 4,0, Dichte = 0,962
Silan
(Gewichtsprozent)
0,31
0.35
Ättylen/Acrylsäure-Mischpolymcrisat
(Gewichtsprozent)
0,4
0,4
Biegefestigkeit
Jkg/cni2)
756
931
Biegemodul
(kg/cm2)
48 860
47 600
lzod-Schlagfestigkeil
(cmkg/cm)
8,64
13,0
Wärmefestigkeit
(0C)
120.4
126,8
In den obigen Beispielen sind alle Prozentangaben für Silan und Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisat auf das Gewicht des in der Probe anwesenden Harzes bezogen.

Claims (2)

Patentansprüche: ίο
1. Verfahren zur Verbesserung der Bindung thermoplastischer Polymerteilchen an anorganische Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf der Oberfläche der thermoplastischen Polymerteilchen gleichzeitig oder nacheinander
a) ein organo-funktionelles Silan uei Formel
XRZSiY3
in welcher X für eine funktionelle, mit einer Carbonsäuregruppe kondensierbare Gruppe steht, R' für einen gesättigten Kohlenwasser- '5 Stoffrest steht, wobei X und Si durch mindestens 3 aufeinanderfolgende Kohlenstoffatome getrennt sind, soweit X nicht für die SH-Gruppe steht, in welchem Falle X und Si durch mindestens 2 aufeinanderfolgende Kohlenstoffatome getrennt sind und Y eine hydrolysierbare Gruppe bedeutet, oder ein Hydrolysat oder Kondensat desselben und
b) ein Mischpolymerisat aus einem a-Olefin und einer α,^-äthylenisch ungesättigten Carbon- 2:5 säure abscheidet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente a) y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan oder y-Aminopropyltriäthoxysilan und als Komponente b) ein Mischpolymerisat aus Äthylen und Acrylsäure verwendet wird.
DE19702048090 1969-10-09 1970-09-30 Verbesserung der Bindung thermoplastischer Polymerteilchen an anorganischen Oberflächen Expired DE2048090C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86518869A 1969-10-09 1969-10-09
US86518869 1969-10-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2048090A1 DE2048090A1 (de) 1971-04-22
DE2048090B2 DE2048090B2 (de) 1974-01-03
DE2048090C3 true DE2048090C3 (de) 1977-03-17

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3750864T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus nicht kompatiblen Kohlenwasserstoffpolymeren.
EP1584644B1 (de) Verwendung von Wachsen als Modifizierungsmittel für gefüllte Kunststoffe
DE69025703T2 (de) Füllstoff enthaltende thermoplastische Harzzusammensetzungen, die eine durchdringende Phase mit einer dreidimensionalen Netzwerkstruktur haben und Verfahren zu ihrer Herstellung durch Mischen in geschmolzenem Zustand
DE69001948T2 (de) Waessrige emulsion, basierend auf gepfropften polyolefinen, verfahren zur herstellung und verwendung, insbesondere bei zusammensetzungen zur impraegnierung.
EP0296403B1 (de) Thermoplastische Silikonkautschukpfropfpolymerisate (II)
DE3037520A1 (de) Thermoplastisches polymermaterial und verfahren zu seiner herstellung
EP0279260A2 (de) Teilchenförmige Mehrphasenpolymerisate
DE1520518A1 (de) Verfahren zur Herstellung von diaminmodifizierten Mischpolymerisaten aus alpha-Olefinen und alpha,beta-aethylenungesaettigten Monocarbonsaeuren
DE2426972A1 (de) Verstaerkte polyolefinmassen
DE102004004809B4 (de) Faser-Polypropylenharzkomposit und sein Pellet und daraus hergestellte faserverstärkte Harzgegenstände
DE69111423T2 (de) Polymere zusammensetzung.
DE2219361A1 (de) Verstärkte Polypropylenmassen
EP0296402B1 (de) Thermoplastische Siliconkautschukpfropfpolymerisate (I)
DE69122206T2 (de) Vernetzbare Polyethylen-Zusammensetzungen und die daraus abgeleiteten vernetzten Materialien
DE2048090C3 (de) Verbesserung der Bindung thermoplastischer Polymerteilchen an anorganischen Oberflächen
DE69107648T2 (de) Thermoplastische Harzzusammensetzung.
DE1960199C3 (de) Wärmehärtbares Gemisch auf Basis eines ungesättigten Glycidylesterharzes
DE69824700T2 (de) Schlagzähe spritzgussteile aus polyester
DE2703416A1 (de) Gefuellte polyamidformmassen mit erhoehter zaehigkeit
DE2048090B2 (de) Verbesserung der Bindung thermoplastischer Polymerisatteilchen an anorganischen Oberflächen
DE2626320A1 (de) Modifizierte polyolefinmasse
DE1469890B1 (de) Polyesterformmasse
DE2814029A1 (de) Mit silikat gefuellte polyolefinharzverbundkoerper
DE69308102T2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Kompatibilität der Oberfläche des Polypropylens, und damit hergestellte Zusammensetzungen und Artikel
EP1213129B1 (de) Permeationsreduzierter Nanoverbundwerkstoff, Verfahren zu dessen Herstellung und daraus hergestellter Tank