DE2043216C - Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Formmasken mit einstückig angeformtem Eingußtrichter - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Formmasken mit einstückig angeformtem Eingußtrichter

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DE2043216C
DE2043216C DE19702043216 DE2043216 DE2043216C DE 2043216 C DE2043216 C DE 2043216C DE 19702043216 DE19702043216 DE 19702043216 DE 2043216 DE2043216 DE 2043216 DE 2043216 C DE2043216 C DE 2043216C
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DE19702043216
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Hartwig 4630 Bochum Jung
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Deutsche Edelstahlwerke Ag, 4150 Krefeld
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Description

ir
dem hohlzylindrischen Teil löst und aus dem ge- platte 13 nach oben geschoben und stößt, wenn sein formten Eingußtrichter ausstößt. Ende gegen die Endfläche 12 der Sacklochbohrung
Der Ausstoßdoin ist in einer Sacklnchbohrung in 11 kommt, den Einsatz 1 aus dem Eingußtrichttr 8 dem Einsatz geführt, deren Endfläche gegen die der aus. Der von der Druckplatte 13 auf den Dorn 10 Ausstoßdorn beim Ausstoßvorgang drückt, höher a and von diesem auf den Einsatz 1 ausgeübt? Druck liegt als der Schwerpunkt des Einsatzes. Dadurch muß dabei die durch den Dauermagneten 9 im Fuß wird sichergestellt, daß der kegelstumpfförmige Teil des Einsatzes Ϊ auf die Modellplatte 3 ausgeübte des Einsatzes beim Ausstoßen nicht über dem Aus- Haftkraft überwinden, damit sich der Einsät? 1 von stoßdorn abkippt und den an die Formmaske ange- der Modellplatte 3 löst und beim weiteren Vorfo.mten Eingußtrichter beschädigt. io schieben des Doms 10 aus dem Eingußtrichter 8 aus-
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung gestoßen wird. Die Druckplatte 13 dient im übrigen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine auf dazu, die Formmaske 7 mit einstückig angeformtem der oberen Endfläche des kegelstumpfförmigen Teils Eingußtrichter 8 von der Modellplatte 3 zu lösen, des Eingußtrichtereinsat7es gebildete, über deren Dies geschieht, wenn die Druckplatte 13 nach vorRand überstehende Platte mit spitzkantig zulaufen- 15 hergehender Betätigung des Ausstoßdorns 10 gegen ('.cm Außenrand vorgesehen sein. Dadurch wird er- die Auswerferplatte 14 stößt und diese sowie die mit leicht, daß der den Kinsatz an seiner Oberseite über- ihr verbundenen Ausstoßer 15, die durch die Moik-ckende Formsand heim Ausstoßen des Umsatzes dellplatte 3 hindurchgefüi..' sind und mit der Formen«; dem Eingußtrichter abgesprenp· werden kann. maske 7 in Berührung stehen, vorschiebt. Die Formohm· diesen zu beschädigen oder zu zerstören. Dies 20 maske 7 löst sich dann mit einstückig angeformtem v.ird durch den spitzkantig zulaufenden Außenrand Eingußtrichter 8. aus dem zuvor der Einsatz 1 ausiicr Platte auf dem kegelstumpfförmigen Teil sicher- «c.toßen worden war, von der Modellplatte 3 und gestellt, an dem sich nur wenig Formsand anlagert, kann dann mit der zweiten Formmasken-HalbschaL* „odurch eine Sollbruchstelle gebildet wird, an der zu der Gießform zusammengeklebt werden.
Ihmm Ausstoßen des Einsatzes aus dem Einguß- 25 Der in Abb. 1 dargestellte Einsatz! besteht aus trichter die seine Oberseite bedeckende Formsand- einem Stück. Demgegenüber sind die in Abb. 2 <(.nicht von der Wandung des Eingußtrichters ge- und 3 dargestellten Einsätze 1 im wesentlichen aus trennt wird. zwei Teilen, nämlich einem hohlzylindrischen Teil 2,
In der Oberseite der Platte kann gemäß einer das vorzugsweise lösbar an der Modellplatte 3 bev.eiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung 30 festigt ist, und einem auf und über das hohlzylineine Vertiefung mit zur Grundfläche recht- oder drische Teil 2 geschobenen im wesentlichen kegelspitzwinkligen Seitenflächen vorgesehen sein. Da- stumpfförmigen Teil 4', das durch einen in ihn eindurch bleibt die die Platte überdeckende Formsand- gesetzten Dauermagneten 16 an der Oberseite des schicht beim Ausstoßen des Einsatzes aus dem hohlzylindrischen Teils 2 lösbar zur Haftung ge-EZingußtrichter fest an diesem haften und kann an 35 bracht wird.
einer dafür vorgesehenen Stelle von ihm abgeschla- Die zweiteilige Ausbildung des Einsatzes 1 ist
gen werden, so daß es nicht zu einer Verschmutzung auch dann von Vorteil, wenn verschieden geformte oder Beschädigung der Form oder Formmaschine Eingußtrichter 8 benötigt werden. Sollen z. B. die durch unbeabsichtigtes Lösen dieser Schicht von Eingußtrichter 8 in verschiedener Länge hergestellt dem ausgestoßenen Einsatz kommen kann. 40 werden können, kann man "erschieden langt hohl-
In der Zeichnung sind A usführungsbeispiele der zylindrische Teile 2 des Einsatzes 1 auf Lager halten erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. und sie jeweils mit demselben kegelstumpfförmigen
In an sich bekannter Weise wird die Form- Teil 4' koppeln. Da das hohlzylindrische Teil 2 vermaske 7 mit einstückig angeformtem Eingußtrichter 8 hältnismäßig einfach ausgebildet ist. entstehen genach dem Croning Verfahren so hergestellt, daß auf 45 ringere Herstellungskosten für den Einsatz 1, als die erwähnte Modellplatte 3 mit an ihr lösbar be- wenn mehrere komplette Einsätze 1 in unterschiedfestigtem Einsatz 1 für den Eingußtrichter 8 in einem liehen Abmessungen auf Lager gelegt werden. UmFormkasten Formsand gegeben wird, der bis zu gekehrt ist es natürlich auch möglich, ein hohlzyeiner bestimmten Dicke durch die von der Modell- lindrisches Teil mit unterschiedlich geformten kegelplatte 3 und dem Einsatz 1 ausgehenden Wärme zu 50 stumpffönnigen Teilen zu einem Einsatz zusammender Formmaske zusammengebacken wird. Modell- zustellen.
platte 3 und metallischer Einsatz 1 für den Einguß- Um das kegelstumpfförmige Teil 4' von dem hohl-
trichter8 überziehen sich also praktisch mit einem zylindrischen Teil 2 des metallischen Einsatzes 1 gc-Mantel aus Formsand. Durch Drehen des Form- maß der Erfindung zu lösen, drückt der Ausstoßkastens wird der überschüssige Sand abgekippt. Der 55 dorn 10, der dabei vorzugsweise aus nichtmagneti-Formkasten wandert anschließend mit Modell- sierbarem Material besteht, gegen Jic Haftfläche des platte 3, Einsatz 1 und der Formmaske 7, 8 in einen Dauermagneten 16 und stößßt l.ich Überwindung Wärmofen, wo die Formmaske aushärtet. von dessen magnetischer Haftkraft das Teil 4' aus
Wenn der Abformvorgang beendet ist und die dem an die Formmaske 7 einstückig angeformten Formmaske 7 mit angeformiem Eingußtrichter 8 60 Eingußtrichter 8 aus.
fertiggestellt ist. wird der mittels des Dauermagne- Damit die die Oberseite des kegelstumpfförmigen
ten 9 an der Modellplatte 3 lösbar befestigte Ein- Teils 4' überdeckende Foimsandschicht beim Aussatz 1 ausgestoßen Hierfür ist ein Dorn 10 vorgc- stoßen des Teils 4' keine Beschädigung des Cingußschen, der durch eine Bohrung in der Modellplatte 3 trichters 8 herbeiführt, mit dem sie verbunden ist, ist hindurch-und eine Sacklochbohrung Il in dem Ein- 65 an der Oberseite des kegelstumpfförmigen Teils 4' satz 1 eingeführt ist. Mit dem Ende stößt der Dorn eine Art Dach mit spitzkantig zulaufendem Rand 17 10 gegen die Endfläche 12 der Sacklochbohrung 11 jiebildu. An der Spitze des Außenrandes 17 lagert in dem Einsatz 1. Der Dom 10 wird von der Druck- sich infolge der geringen dort vorhandenen Wärme
nur wenig abgebundener Formsand an, so daß die Bei einer Befestigung des Einsatzes 1 an der Mo*
dort gebildete Formsand-Überzugsschicht sehr dünn dellplattc 3 bzw. der Befestigung der den Einsatz 1
ist und eine Sollbruchstelle bildet. Beim Ausstoßen bildenden hohlzylindrischen und kegelstumpfförmi-
dcs kcgelstumpfförmigen Teils 4' des Einsatzes 1 gen Teile 2 bzw. 4' mittels Dauermagneten müssen
reißt die Formsandschicht im Bereich der Spitze des 5 wegen der verhältnismäßig hohen auftretenden Tem-
AuOenrandes 17, ohne daß Beschädigungen am Ein- peratur von 300 bis 4000C metallische Haftmagnete
gußtrichtcr 8 verursacht werden. gewählt werden. Oxydkeramische Dauermagnete be-
Bei der Ausführung des Einsatzes 1 gemäß Abb. 3 sitzen bei dieser Temperatur keine ausreichende ist auf der oberen Endfläche des kegelstumpfförmi- Haftkraft mehr. Die Verwendung von Daucrmagncgcn Teils 4 mit dem größten Durchmesser eine Platte io ten für die Befestigung des metallischen Einsatzes 1 18 lösbar befestigt. Dadurch kann in eine mittige gemäß der Erfindung an der Modellplatte 3 bzw. für Ausnehmung des kcgelstumpfförmigen Teils 4' von die Befestigung der Teile des metallischen Einsatzes 1 oben her der Dauermagnet 16 formschlüssig einge- untereinander cmpficlt sich besonders wegen der einsetzt und nach dem Anschrauben der Deckplatte 18 fachen konstruktiven Ausgestaltung des Einsatzes verankert werden. 15 und der einfachen Handhabung beim Ausstoßen
In der Deckplatte 18, die wieder vorteilhafterweise oder Herausziehen des Einsatzes 1 aus dem Einguß-
mit einem spitzkantig zulaufenden Außenrand 17 trichter 8.
verschen ist, kann vorzugsweise eine Vertiefung 19 Der in der vorliegenden Erfindung verkörperte mit recht- oder spitzwinkligen Seitenflächen vorge- Grundgedanke besteht darin, bei der Herstellung von sehen sein, um die auf der Oberseite der Platte 18 ao Croning-Formmasken den nach außen konisch sich gebildete Formsandschicht in dieser Vertiefung 19 erweiternden Eingußtrichtcr einstückig an eine Formzu verankern und beim Ausstoßen des Einsatzes halbschale anzuformen und hierfür einen lösbar mit bzw. des kegelstumpfförmigen Teils 4' ein unbeab- der Modellplatte verbundenen Einsatz vorzusehen, sichtigtes Lösen dieser Schicht von der Platte 18 zu der nach der Abformung der Formmaske mit Einverhindern. »5 gußtrichter in einfacher Weise vor dem Abheben der
Die in dem Einsatz 1 vorgesehene Sacklochboh- Formmaske von der Modellplatte aus dem Eingußrungll für den Durchtritt des Ausstoßdorns 10 trichter ausgestoßen und erneut wieder verwendet sollte vorzugsweise oberhalb des Schwerpunktes des werden kann. Der hierfür vorgeschlagene Einsatz erEinsatzes 1 enden. Damit soll verhindert werden, möglicht eine cinstUckigc Anformung des Eingußdaß der Einsatz 1 beim Ausstoßen um den Schwer- 30 trichtcrs an Croning-Formmasken-Halbschalen bei punkt kippt und eine Beschädigung des Einguß- vollkommen automatisierter Herstellungsweise. Ei trichters 8 hervorruft. Liegt der Schwerpunkt des macht besondere zeitaufwendige oder umständliche Einsatzes 1 noch oberhalb der Haftfläche des Dauer- Manipulationen zur Entfernung des Kerns aus deir magneten 16 im Falle der Ausführungsbcispicle ge- Eingußtrichter entbehrlich.
maß A b b. 2 oder 3. dann sollte sich die Sacklocli- 35 Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnunger
bohrung 11 auch noch durch den Dauermagneten 16 dargestellten Ausführungsbcispiele beschränkt, son
gegebenenfalls bis zur oberen Deckplatte 18 im Falle dem umfaßt auch alle anderen in einzelnen Punkter
der Ausführung gemäß A b b. 3 fortsetzen. abgewandelten Ausführungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansnriic-he· können. Sie würden nämlich beim Abheben der Patentansprüche. Formmaske von dem Modell abreißen Diese Teile,
1. Vorrichtung zum automatischen Herstellen zu denen auch Eingußtrichter gehören, mußten davon Formmasken mit einstückig angeformtem nach her bislang gesondert angefertigt und später mit der außen konisch sich erweiterndem Eingußtrichter, 5 Formmaske verbunden werden. Zum Teil konnte gekennzeichnetdurch einen Eingußtrich- man auch für diese überhängenden TuIe eigene tereinsatz (1), eine magnetische Verbindung (9) Kerne verwenden.
zwischen ihm und der Modellplatte (3), einen Aus der deutschen Patentanmeldung ρ 18163 D, durch die Modellplatte (3) geführten, in dem bekanntgemacht am 28. 12. 1950, ist es bei der Herkonisch sich erweiternden Teil (4) des Einsatzes io stellung von Kokillenschalen auch schon bekannt, (1) endenden Ausstoßdorn (10) und eine zunächst einen nach außen hin konisch sich erweiternden Einden Dorn (10) und dann die Auswerferplatte (14) gußtrichter einstückig an die Formschaie anzuforbetätigende Druckplatte (13). men. Dazu ist ein entsprechend geformter Einsatz
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- lose auf einen Zapfen an der Modellplatte gesteckt kennzeichnet, daß der Eingußtrichtereinsatz (1) 15 und kann nach Fertigstellung der Form aus dem an aus einem mit der Modellplatte (3) vorzugsweise sie angeformters Eingußtrichter herausgezogen wer lösbar verbu denen hohlzylindrischen Teil (2) den.
und einem mit diesem lösbar verbundenen kegel- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun.
stumpfförmigen Teil (4, 4') besteht. eine Vorrichtung für die automatische Herstellung
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 20 von Formmasken nach dem Croning-Verfahren m 1 ur d 2. gekennzeichnet durch eine auf der oberen einstückig angeformtem, nach außen konisch sich Endfläche des kegelstumpfförmigen Teils (4.4') erweiternden Eingußtrichter zu schaffen, die ein des Hingußtrichtereinsatzes (1) gebildete, über selbsttätiges Aussüßen des Eingußtrichtereinsatzes deren Rand überstehende Platte (18) mit spitz- vor dem Abheben der fertiggestellten Formmaske kantig zulaufendem Außenrand (17). 25 von der Modellplatte in einfacher Weise ermöglicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch ge- Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Hrkennzeichnet, tiuß in der Oberseite der Platte (18) findung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die durch eine Vertiefung (19) ni't zur Grundfläche recht- einen Eingußtrichtereinsatz, eine magnetische Vei- oder spitzwinkligen Seitenflächen vorgesehen ist. bindung zwischen ihm und der Modellplatte, einen
30 durch die Modellplatte geführten, in dem konisch
sich erweiternden Teil des Einsatzes endenden Ausstoßdorn und eine zunächst den Dorn und dann die
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Auswerferplatte betätigende Druckplatte gekenn-
zum automatischen Herstellen von Formrnasken mit zeichnet ist.
einstückig angefomtem, nach außen konisch sich er- 35 Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also
weiterndem Eingußtrichter. für den einstückig mit einer Formmasken-Halbschale
Bei der Herstellung von Formmasken nach dem zu formenden Eingußtrichter ein mit der Modell-
Croning-Verfahren wird auf eine angewärmte Mo- platte lösbar verbundener Einsatz vorgesehen, der
dellplatte kunstharzumhüllter Formsand geschüttet, nach dem Aushärten der Formmaske von der Mo-
nach dem Abbinden der Formmaske der überschüs- 4o dellplatte gelöst und aus dem Eingußtrichter aus-
sige Sand abgekippt, die noch aus der Modellplatte gestoßen werden kann, bevor die Formmaske mit
befindliche Formmaske in einem Wärmofen ausge- angeformtem Eingußtrichter von der Modellplatte
härtet und dann von der Modellplatte abgehoben. abgehoben wird. Der Einsatz kann aus Metall sein.
Anschließend wird nach dem Zusammenkleben der Bei einer bevorzugten Ausführung gemäß der Er-
die Gießform bildenden Formhalbschalen der Ein- 45 findung kann der Eingußtrichtereinsatz aus einem
gußtrichter angeklebt oder aufgesetzt. mi* der Modellplatte vorzugsweise lösbar verbun-
Bei der Herstellung von Formmasken nach dem denen hohlzylindrischen Teil und einem mit diesem
Croning-Verfahren sind in bisher bekannter Weise lösbar verbundenen kegelstumpfförmigen Teil be-
zwei Formhalbschalen hergestellt worden, die zur stehen. Auf diese Weise ist es möglich, verschieden
Bildung der Gießform zusammengeklebt wurden. 50 lange hohlzylindrische Teile mit verschiedenen kegel-
So wird z. B. bei dem aus der USA. Patentschrift stumpfförmigen Teilen für die Herstellung unter-
2 940 140 bekannten Verfahren bei der Herstellung schiedlicher Eingußtrichter zu kombinieren. Bei die-
von Formmasken ein nach außen hin konisch sich scr Ausführung ist der hohlzylindrische Teil fest
verjüngender Eingußkanal einstückig an die Form- oder lösbar mit der Modellplatte verbunden und mit
maske angeformt, wobei aber zur Erleichterung des 55 dem kegelstumpfförmigen Teil lösbar. Nach der
Eingieücns von Schmelze aus der Pfanne in die Gieß- Herstellung der Formmaske mit einstückig ange-
form nachträglich noch auf den Kanal ein nach formtem Eingußtrichter wird nur der kegelstumpf-
aiißen konisch sich erweiternder Eingußtrichter auf- förmige Teil des metallischen Einsatzes für den Ein-
gesctz.t werden muß, der als getrenntes Teil herge- gußtrichter ausgestoßen und anschließend die Form-
stcllt und an dem Eingußkanal angeklebt wird. Diese 60 maske von der Modellplatte abgehoben und über den
Verfahrensweise ist umständlich, weil für die Her- hohlzylindrischen Teil des Eingußtrichtereinsatzes
stellung des Eingußlrichters und seine Anbringung geschoben. Das Lösch des kegelstumpfförmigen
an der Gießform jeweils besondere Arbeitsgänge er- Teils des Eingußtrichtercinsatzes erfolgt mittels eines
forderlich sind. Es wäre daher wünschenswert, auch Dorns, der durch eine Öffnung in der Modellplatte
einen nach außen konisch sich erwcilernden Einguß- 65 und der mittigen Bohrung in dem hohlzylindrischen
Irid.'ur an eine Formmäsken-llalbschale einstückig Teil hindurchgeführt ist und beim Ausstoßen einen
iinzuloimen. Das begegnet aber Schwierigkeiten, Druck gegen den kegelstumpfförmigen Teil des Ein-
sveil überhängend«; Teile nicht abgeformt werden satzes für den Eingußtrichter ausübt, der diesen von
DE19702043216 1970-09-01 Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Formmasken mit einstückig angeformtem Eingußtrichter Expired DE2043216C (de)

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DE2043216C true DE2043216C (de) 1972-12-28

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