DE2042894C - Einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents
Einäugige SpiegelreflexkameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegeireflexkamera
mit einem teildurchlässigen Klappspiegel und einem bei in Reflexstellung befindlichem Klappspiegel
hinter diesem angeordneten Umlenkspiegel, der durch die Klappspiegelbewegung in die Reflexstellung
zwangläufig in eine solche Lage verschwenkt wird, daß er das den Klappspiegel durchdringende
Licht auf ein fotoeiektrisches Element leitet, während er durch die Klappspiegelbewegung in die Aufnahmestellung
aus dem Aufnahmestrahlengang herausgeschwenkt wird.
Bei einer bekannten Spiegelreflexkamera der vorstehend erwähnten Art (deutsche Auslegeschrift
955) wird der Umlenkspiegel gekoppelt mit dem bei Verschlußauslösung erfolgenden Hochschwenken
des Klappspiegels aus dem Aufnahmestrahlengang herausgeschwenkt Dabei ist die Schwenkachse des
Umlenkspiegels am Klappspiegelrahmen und benachbart dessen Schwenkachse gelagert und erfolgen die
beiderseitigen Schwenkbewegungen im jeweils gleichen Drehsinn. Hierdurch treten aber recht starke
Stöße auf, welche aus den verschiedensten Gründen unerwünscht sind.
Zur Kompensation dieser Stöße ist es bekannt, ein
Gegengewicht zur Auswuchtung des Klappspiegels um die Schwenkwelle des Klappspiegels anzuordnen.
Da aber gewöhnlich die Drehwelle des Klappspiegels auf einer Seite des Spiegelgehäuses gelegen ist, kann
das Gegengewicht lediglich benachbart hierzu angeordnet werden, was zur Folge hat, daß dieses Gegengewicht
recht groß ausgelegt werden muß. Es sind also hier vergleichsweise große Ausgleichsmassen unterzubringen,
was sich sowohl hinsichtlich des Kameragewichtes als auch des äußerst gedrängten Piatzbedarfs
nachteilig auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, für eine Kamera der in Rede stehenden Art eine sehr einfache
Auswuchteinrichtung für das Kiappspiegelsystem ohne Verwendung besonderer Auswuchtgewichte bereitzustellen.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Umlenkspiegel als Massenausgleich
für den Klappspiegel dient und von diesem so gesteuert wird, daß er eine gegenläufige Schwenkbewegung
ausführt.
Da der Umlenkspiegel bei Kameras der in Rede stehenden Art ohnehin vorzusehen ist, kann ein zusätzliches
Auswuchtgewicht vollständig entfallen; darüber hinaus wird wegen der gegenläufigen Ausführung
der beiderseitigen Schwenkbewegungen praktisch vollkommene Stoßfreiheit erzielt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, und nachstehend ist die
Erfindung an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In
der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einem optischen Element
zur Lichtmessung als bewegliches System zusätzlich zu einem Beobachtungsspiegel, wobei der
Beobachtungsspiegel und das optische Element zur Lichtmessung in der Beobachtungsstellung angeordnet
sind,
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht, welche dem Beobachtungsspiegel und das optische Element
zur Lichtmessung aus dem Strahlengang herausgeschwenkt zeigt,
F i g. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das bewegliche
System ein fotoelektrisches Element zur Lichtmessung zusätzlich zum Beobachtungsspiegel aufweist,
wobei der Beobachtungsspiegel und das fotoelektrische Element in der Beobachtungsstellung angeordnet
sind,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, welche den Beobachtungsspiegel und das fotoelektrische Element
zur Lichtmessung aus dem Strahlengang herausgeschwenkt zeigt,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher das Beobachtungsspiegelsystem eine Platte zur Abschirmung des
Lichtes aufweist, während das beweeliche Svstem ein
optisches Element und ein fotoelektrisches Element besitzt,
Fig.6 eine der Fig.5 ähnliche Ansicht, welche
das Beobachtungsspiegelsystem and das bewegliche System aus dem Strahlengang herausgeschwenkt zeigt.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den dargestellten Ausführungsformen näher beschrieben.
Bei der in Fi g. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform ist ein Beobachtungsspiegel 11 auf einer
Beobachtungsspiegel-Trägerplatte 12 angeordnet, und eine Schwenkwelle 3 für die Trägerplatte 12 ist an
einer Wand 20 eines Spiegelgehäuses in einem Kameragehäuse schwenkbar befestigt Eine Rolle 4, die mit
der Trägerplatte 12 fest verbunden ist, wird von der Schwenkwelle 3 getragen und ist mit einer Rolle 8
durch biegsame Elemente 9 und 9 genuppelt. Eine
Schwenkwelle 7 der Rolle 8 ist an der Innenwand 20 des Spiegelgehäuses schwenkbar befestigt. Mit der
Rolle 8 ist ein Träger 13 für das optische Element fest ao verbunden. Bei der nächsten Ausführungsform ist das
optische Element 10 ein Hohlspiegel, der durch das Trägerelement 13 getragen wird. Das optische Element
10 dient dazu, den Lichtstrahl, der durch ein Objektiv 19, einen halbdurchlässigen Spiegelteil 21 des »5
Beobachtungsspiegels 11 und durch eine öffnung 28 der Trägerplatte 12 zu einem fotoelektrischen Element
6, beispielsweise aus CdS, hindurchtritt.
Eine Antriebsrolle 1 ist durch eine Welle 2 an der Innenwand 20 des Spiegelgehäuses drehbar gelagert.
Um die Antriebswelle 1 sind die biegsamen Elemente 9 und 9 mehrere Male herumgewickelt, so daß
beide Rollen 4 und 8 durch die biegsamen Elemente 9 und 9' angetrieben werden. Mit S ist eine öffnung (zur
Begrenzung eines Bildfensters) bezeichnet, während 25 ein Film ist. Das fotoelektrische Element 6 ist am
Boden des Spiegelgehäuses sicher befestigt.
Bei der gewöhnlichen, in F i g. 1 gezeigten Aufnahmestellung befindet sich der Schwerpunkt der unausgewuchteten
Masse des Beobachtungsspiegelsystems (4,11.2) hei G2, während sich der Schwerpunkt des
beweglichen Systems (8,10 und 13) bei G, befindet. Die Vektoren der Schwerkraft, die auf diese Schwerpunkte
wirken, sind bei 15 und 16 angegeben.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, hat das bewegliche Systern (8,10 und 13) gewöhnlich das Bestreben, sich
um die Welle 7 in der durch den Pfeil 17 angegebenen Richtung zu drehen, während das Beobachtungsspiegelsystem
(4,11 und 12) gewöhnlich das Bestreben hat, sich in der durch den Pfeil 18 angegebenen Riehtung
um die Welle 3 zu drehen. Die Größe der unausgewuchteten Massen sowohl des Beobachtungsspiegelsystems
(4,11 und 12) als auch des beweglichen Systems (8,10 und 13) und die Längen der Arme ihrer
Bewegungen um ihre Achsen sind so gewählt, daß die Größe der Spannung, die auf die biegsamen Elemente
9 und 9' wirkt, welche die beiden Systeme miteinander verbinden, gleich jedoch in entgegengesetzten
Richtungen sind. Daher kann der Einfluß der Schwerkraft auf das Beobachtungsspiegelsystem 4, Il
und 12 durch diejenige auf das bewegliche System 8,10 und 13 aufgehoben werden. Ferner sind
beide Systeme mit einer gemeinsamen Antriebsquelle 1 gekuppelt, so daß, wenn die Antriebsquelle 1
sich in der durch den Pfeil 14 angegebenen Richtung dreht, die beiden Systeme aus dem Strahlengang zurückgezogen
werden, um den Film 25 freizulegen, wie in Fig.2 gezeigt. In diesem Falle ist der Einfluß der
Schwerkraft auf das Beobachtungsspiegelsystem 4,11 und 12 nahezu durch denjenigen auf das bewegliche
System 8,10 und 13 aufgehoben. Zur Untersuchung der Wirkungsweise bei einer Veränderung der Kamerastellung
wird die Kamera mit der Oberseite nach unten gedreht. Die Schwerkraft wirkt dann auf die
Schwerpunkte G1 und G, wie durch 15' und 16' gezeigt,
so daß das Beobachtungsspiegelsystern 4, 11
und 12 das Bestreben hat, sich um die Welle 3 in der durch den Pfeil 18' angetriebenen Richtung zu verschwenken,
während das bewegliche System 8,10 und 13 das Bestreben hat, sich um die Welle 7 in der durch
den Pfeil 17' angegebenen Richtung zu verschwenken. Infolgedessen wird der Einfluß der Schwerkraft auf
das Beobachtungsspiegelsystem ebenfalls nahezu durch diejenigen auf das bewegliche System aufgehoben.
Daher bleibt, wenn beide Systeme aus dem Strahlengang durch eine Drehung des Antriebselements 1
um eine Welle 2 herausgeschwenkt werden, das Verhältnis zwischen der Schwerkraft, die auf die beiden
Systeme wirkt, ohne Rücksicht auf die andere Kamerastellung unverändert.
Bei der herkömmlichen Vorrichtung nesteht eine Umwucht zwischen der Masse des Beobachtungsspiegelsysums
und der des beweglichen Systeme das zur Belichtung aus dem Strahlengang herausgeschwenkt
wird, so daß die Antriebskraft des treibenden Elements 1 außerordentlich groß wird, wodurch der Ein
fluß der Umwuchtmasse ausgeschaltet wird. Erfindungsgemäß kann jedoch die Antriebskraft gegenüber
der herkömmlichen Vorrichtung ausreichend kleine gemacht werden. Ferner kann der Schlag, der verursacht
wird, wenn die beiden Systeme zurückgezogen und in ihre Anfangsstellungen zurückgeführt werden.
schwächer gemacht werden.
Die in Fig. 3 und4 dargestellte zweite Ausfülirungsform
hat einen ähnlichen Aufbau wie die erste Ausführungsform mit der Ausnahme, daß statt des
optischen Elements 10 der ersten Ausführungsform ein fotoelektrisches Element 26 an einem Träger 23
befestigt ist, der mit der Rolle 8 fest verbunden ist. Der einzige Unterschied zwischen der ersten und der
zweiten Ausführungsform besteht darin, daß die Letztere das fotoelektrische Element 26 im beweglichen
System 7, 23 und 26 aufweist. Da> Kräftegleichgewicht
wird wie für die erste Ausführungsform beschrieben und aufrechterhalten.
Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform muß der halbdurchlässige Teil 21 des Beobachtungsspiegeis
abgeschirmt werden, wenn das Beobachtungsspiegelsystem angehoben wird. Für diesen
Zweck wird die Anordnung der dritten Ausführungsform in Verbindung mit F i g. 5 und 5 beschrieben.
Eine Abschirmplatte 22 wird durch die Beobachtungsspiegel-Trägerplatte 12 mittels Führungsstiften
27 in der Weise getragen, daß die Abschirmung 22 die öffnung 28 verschließen kann, die dem halbdurchlässigen
21 des Beobachtungsspiegels 11 gegenüberliegt. Die Abschirmung 22 ist normalerweise durch eine Feder
43 zur Schwenkwelle 3 des Beobachtungsspiegels belastet. Der Abschirmung 22 ist ferner mit einem
Element 30 versehen, das an einem Stift 24 zur Anlage kommen kann, welcher sich von einem Antriebszahnrad
I aus erstreckt. Ein Lichtmeßarm 34, der sowohl ein optisches Element 40 als auch ein fotoelektrisches
Element 36 trägt, ist an der Innenwand 20 durch eine Welle 34 gelagert. Der Lichtmeßarm 37 ist mit dem
Zahnrad 35 fest verbunden, welches mit einem Zwi-
schenzahnrad 32 in Eingriff steht, das von einer Welle 31 getragen wird, und das sich mit dem Antriebszahnrad
1 in Eingriff befindet.
Die Schwerkraft, die auf das Beobachtungsspiegelsystem (4,11,12,22, 27, 30, 42 und 43), welches die
Abschirmung 22 umfaßt, ausgeübt wird, hat das Bestreben, dieses System um die Welle 3 im Gegenzeigersinn,
gesehen in Fig.5, zu verschwenken. Andererseits
bewirkt die auf das Lichtmeß-System (35, 36, 37 und 38) wirkende Schwerkraft eine Schwenkbewegung
um die Welle 34 im Gegenzeigersinn, gesehen in F i g. 5 und 6. Es werden daher zwei Momente
um die Schwenkwelle2 des Antriebszahnrades 1, welches die beiden Systeme kuppelt, so ausgeglichen, daß
der Einfluß der Schwerkraft auf das Beobachtungsspiegelsystem nahezu durch denjenigen auf das bewegliche
System aufgehoben. Selbst wenn die Kamera mit der Oberseite nach unten gedreht wird, wird nur
die Richtung der Schwerkraft verändert, ohne daß das obige Verhältnis wie im Falle der ersten und der zweiten
Ausführungsform verändert wird.
Wenn das Antriebszahnradi in der in Fig.5
durch den Pfeil 44 angegebenen Richtung gedreht wird, wird das Zahnrad 4 im Uhrzeigersinn gedreht,
so daß das Beobachtungsspiegelsystem (4,11, 12.22,27,30.42 und 43) sich ebenfalls in der Uhrzeigerrichtung
dreht. Nach Beendigung dieser Drehung kommt der Stift 24 des Antriebszahnrades 1 an
dem Vorsprung 30 der Abschirmung 22 zur Anlage, so daß sich die Letztere entgegen der Wirkung der Feder
42 nach links bewegt. Infolgedessen verschließt die Abschirmung 22 die Öffnung 28 der Trägerplatte
12 entgegengesetzt zum halbdurchlässigen Teil 21 des Bcobachtungsspiegels 11, wie in Fig.6 gezeigt, so
daß die Lichtstrahlen aus einem Sucher daran gehindert werden, in das Spiegelgehäuse einzutreten, wenn
der Film 25 belichtet wird. In diesem Falle sind sowohl das fotoelektrische Element 36 als auch das optische
Element 40 aus dem Strahlengang zur Belichtung durch die Drehung im Gegenzeigersinn herausgeschwenkt.
Bei der dritten Ausführungsform ist das Abschirmungssystem
(22, 27, 30, 42 und 43) so eingebaut, daß die unausgewuchtete Masse des Beobachtungsspiegelsystems
geringfügig größer ist, jedoch kann das Lichtmeß-System, d.h. das bewegliche System
(39,40, 36,37, 38 und 35) so angeordnet werden, daß die unausgewuchtete Masse des Beobachtungsspiegelsystems
so ausgewuchtet wird, daß keinerlei Problem hinsichtlich der Fotografierstellung und des Aufschlags
entsteht. Daher kann die Abschirmungsplatte
ίο mit ausreichenden Abmessungen und ausreichender
Festigkeit in jede Kamera eingebaut werden. Es erübrigt sich zu erwähnen, daß aus den gleichen Gründen
die optischen Elemente und fotoelektrischen Elemente mit ausreichender Festigkeit und ausreichenden
Abmessungen in die Kamera eingebaut werden können.
Die beweglichen Teile sind natürlich nicht auf die Lichtmeßelemente wie die optischen Elemente und
die fotoelektrischen Elemente beschränkt. Beispiels-
ao weise kann im Falle einer einäugigen Spiegelreflexkamera
mit einem Zwischen-den-Linsen-Verschluß bzw. Zentralverschluß die Abschirmung zum Schließen
der Belichtungsöffnung in der erfindungsgemäßen
Weise angeordnet werden. Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen wurden sowohl die
Beobachtungsspiegel- als auch die beweglichen Systeme als durch Schwenkwellen schwenkbar gelagert,
beschrieben, die am Spiegelgehäuse befestigt sind; jedoch kann auch ein geeignetes Gestänge verwendet
werden.
In diesem Falle wird der Einfluß der auf die Systeme
wirksam werdenden Schwerkraft eine Funktion der Stellungen der Gestängeelemente, so daß es
schwierig werden kann, den Einfluß der auf das Gestange wirkenden Schwerkraft genau auszuwuchten.
Die Ziele der Erfindung können jedoch dadurch erreicht werden, daß die Abmessungen und Gewichte
der Gestängeelemente bzw. Schienen so gewählt werden, daß das Kräftegleichgewicht an verschiedenen
gewählten Punkten in den Bewegungswegen mit einem in der Praxis ausreichenden Genauigkeitsgrad
erreicht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem teildurchlässigen Klappspiegel und einem bei in
Reflexstellung befindlichem Klappspiegel hinter diesem angeordneten Umlenkspiegel, der durch
die Klappspiegelbewegung in die Reflexstellung zwangläufig in eine solche Lage verschwenkt
wird, daß er das den Klappspiegel durchdringende xo
Licht auf ein fotoelektrisches Element leitet, während er durch die Klappspiegelbewegung in die
Aufnahmestellung aus dem Aufnahmestrahlengang herausgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlenkspiegel (10) als Massenausgleich für den Klappspiegel (11)
dient und von diesem so gesteuert wird, daß er eine gegenläufige Schwenkbewegung ausführt.
2. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
für den Umlenkspiegel (10) aus einem Seilzug (9) besteht, der einerseits über eine auf der
Klappspiegelachse (3) befestigte Antriebsrolle (4) und andererseits über eine an der Gehäusewand
(20) drehbar gelagerte Führungsrolle (8) geleitet as
ist, an welcher der Umlenkspiegel (10) mittels eines Tragarms (13) befestigt ist.
3. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß als Massenausgleich
an Stelle des Umlenkspiegels (10) das fotoelektrische Element (26) dient, welches
mittels des Tragarmes (13) an der Führungsrolle (8) befestigt ist, derart, daß bei in Reflexstellung
befindlichem Klappspiegel (11) das fotoelektrische Element unmittelbar von din den Klappspiegel
(11) durchdringenden Strahlen beaufschlagt wird.
4. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für einen
Massenausgleich der Umlenkspiegel (40) und das fotoelektrische Element (36) an einem gemeinsamen
(bei 34) schwenkbar gelagerten Tragarm (37) befestigt sind.
5. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm
(37) mit seiner Schwenkachse (35) über ein Zahnradgetriebe (35, 32,1) an die Klappspiegelantriebswelle
(2) zur Ausführung der gegenläufigen Schwenkbewegung angekuppelt ist.
50
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6794569 | 1969-08-29 | ||
JP6794569A JPS5421728B1 (de) | 1969-08-29 | 1969-08-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2042894A1 DE2042894A1 (de) | 1971-03-18 |
DE2042894C true DE2042894C (de) | 1973-04-19 |
Family
ID=
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