DE2042360C - Elektrischer Impulserzeuger, insbesondere für Zündeinrichtungen - Google Patents
Elektrischer Impulserzeuger, insbesondere für ZündeinrichtungenInfo
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Description
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und eine Diode 42, die in Reihe mit der Leitung 10 Entladeenergie oder Ausgangsenergie der Schalliegen
und eine zweite entgegengesetzt gepohe Di- tungsanordnung erheblich vergrößert wird. Der
ode 44, die parallel zur Wicklung 40 und dem Kon- Schalter wird vorzugsweise in dem Ladekreis für den
densator 43 liegt. Die Stromquelle 35, die sowohl Kondensator 14 angeordnet Er hat daher nur tinen
eine herkömmliche Wechselstromquelle, wie etwa ein S verhältnismäßig kleinen Strom zu schalten. *
Wechselstromgenerator, sein kann, wie hier gezeigt, Zur Durchführung des Schaltens der Schalnmgskann auch ein Oszillator sein, z. B. ein Festkörper- anordnung von der Ausgangsenergie eines Niveaus Impulsgenerator. Der Kondensator 12 kann anteilig auf ein anderes ist folgende.Vorrichtung vorgesehen. auf ein ausgewähltes Spannungsniveau in bekannter Eine Leitung 25, die mit der Leitung 11 verbunden Weise mit Hilfe der oben beschriebenen Schaltung xo ist, führt zu einem Kontakt eines Schalters 27. Der aurgeladen werden. Die Aufladung kann teilweise bewegliche Kontakt 28 des Schalters 27r der nordurch die Größe des Widerstandes 13 gesteuert wer- malerweise wie gezeigt, in Öffnungsrichtung vorgedei"1· spannt ist, ist über eine Leitung 30 mit einer Klemme
Wechselstromgenerator, sein kann, wie hier gezeigt, Zur Durchführung des Schaltens der Schalnmgskann auch ein Oszillator sein, z. B. ein Festkörper- anordnung von der Ausgangsenergie eines Niveaus Impulsgenerator. Der Kondensator 12 kann anteilig auf ein anderes ist folgende.Vorrichtung vorgesehen. auf ein ausgewähltes Spannungsniveau in bekannter Eine Leitung 25, die mit der Leitung 11 verbunden Weise mit Hilfe der oben beschriebenen Schaltung xo ist, führt zu einem Kontakt eines Schalters 27. Der aurgeladen werden. Die Aufladung kann teilweise bewegliche Kontakt 28 des Schalters 27r der nordurch die Größe des Widerstandes 13 gesteuert wer- malerweise wie gezeigt, in Öffnungsrichtung vorgedei"1· spannt ist, ist über eine Leitung 30 mit einer Klemme
Die Leitung 10 geht über die Anschlüsse der Kon- der Zündfunkenstrecke 22 verbunden und mit der
dt-p.satoren 12 und 14 hinaus zu der ersten Klemme ^5 Klemme niedrigen Potentials des Kondensators 14
ei: ν :· Steuerentladungsstrecke 16, die in den Entlade- über Masse 24,15 oder, falls erwünscht, direkt verk
>ο .en der Kondensatoren als Schalter wirkt. Die bunden. Der Kontakt 28 kau* mit Hilfe einer Mazu
iie Klemme der Entladestrecke 16 Lt mit ersten gnetspule 29 betätigt und in Schließstellung gehalten
E;.kn einer Primärwicklung 17 und einer Sekun- werden, die wahlweise durch Schließen eines Schal·
d: : wicklung 18 eines Hochfrequenz-Spannungs- ao ters 27 erregt werden kann. Dadurch wird ein Schalter
\-längstransformator 19 verbunden. Das zweite krrs, der aus einer Batterie 32, der Wicklung der
E vlc der Primärwicklung 17 ist über eine Leitung20 Magnetspule und dem Schalter 34 besteht, geschlosni
· der Leitung 11 des Ladekreises verbunden und sen. Der Schalter 27 kann latürlich eine geeignete,
el· mit an ein Ende des Widerstandes 13 und an die bekannte Konstruktion sein, etwa ein Halbleiter, und
zv.cite Klemme des Kondensators 12 angeschlossen, as kann von Hand oder automatisch betätigt oder get
ist zu erkennen, daß der Entladekreis mit der Lei- steuert werden. Falls erwünscht, kann der Schalter
U'üg 10, der Entladestrecke 16, der Primärwicklung 17 27 auf normale Weise geschlossen gehalten werden,
ii:.d der Leitung 20 parallel zum Kondensator 12 anstatt ihn offen zu halten, wie zum Zwecke der fol-ϋι.;.·ί.
Wird daher der Kondensator 12 auf eine Span- genden Beschreibung angenommen werden soll.
n.mg aufgeladen, die eine vorgegebene Überschlag- 30 Es ist ersichtlich, daß durch Schließen des Schalspannung der Steuerentladungsstrecke 16 überschrei- ters 27, die zweite Klemme niedrigen Potentials des tei, wird die Entladungsstrecke ionisiert und leitend Kondensators 14 für hohe Energie über Masse 15,24 und der Kondensator 12 über die Leitung 10, die und die Leitung 30, den Schalter 27 und die Leitung lintladestrecke 16, die Primärwicklung 17 und die 25 mit der Energiequelle verbunden ist. Es ist daher Leitung 2lv entladen. Die mit hoher Frequenz schwin- 35 eine Rückleitung für die Ladeströme des Kondensagende Entladung des Kondensators 12 induziert über tors 14 geschaffen, so daß beide Kondensatoren 12 die Primärwicklung 17 eine hohe Spannung in der und 14 parallel geschaltet sind und gleichzeitig Sekundärwicklung 18, wodurch in der Zündfunken- wiederholt geladen werden. Erreicht die Ladung des entladungsstrecke eine Ionisation und die Erzeugung Kondensators 12 die Durchschlagsspannung der eines verhältnismäßig energiearmen Zündfunkens 40 Entladungsstrecke 16, dann entlädt er sich über die zwischen den Elektroden der Zündfunkenstreckc 22 Primärwicklung 17, wie ober, bereits beschrieben stattfik.Uet, die in Reihe liegt mit der Wicklung 18 wurde, und induziert in der Sekundärwicklung 18 und angeschlossen ist an die gemeinsame Masse eine ausreichende Spannung, um die Entladungs-24, 15, den Kondensator 14 und der ionisierten Ent- strecke 22 zu ionisieren, wodurch diese leitend wird ladestrecke 16. Eine derartige Funkenerzeugung wird +5 für die schwingende Entladung des Kpndensators 14 in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen nach nach- hoher Energie in den Entladekreis, der aus der Entfolgender Wiederaufladung des Kondensators 12 auf ladestrecke 16, der Wicklung 18, der Entladestrecke die Durchbruchssnannung der Entladungsstrecke 16 22 und der Masse 24, 15 besteht. Daher werden wiederholt. Die Frequenz der Funken kann durch Zündfunken hoher Energie in der Entladungsstrecke Verändern des Widerstandes 13 verändert werden. 50 22 erzeugt, wie sie etwa beim Starten einer Ma-Während eines derartigen Betriebs wird der Konden- schine gebraucht werden. Die Frequenz der Funken sator 14 nicht von der Energiequelle 35, 37 aufgela- hoher Energie ist beträchtlich niedriger als im Beden, wirkt jedoch in Reihe mit der Entladungsstrecke trieb mit niedriger Energie, da die Zeit für die 16 als Nebenschluß hoher Frequenz für die in der gleichzeitige Auladung beider Kondensatoren 12 und Sekundärwicklung 18 des Hochfrequenztransforma- 55 14 größer ist als für das Aufladen des kleineren Kontors 19 induzierten Impulse. densators 12. Durch öffnen des Schalters 27 kehrt
n.mg aufgeladen, die eine vorgegebene Überschlag- 30 Es ist ersichtlich, daß durch Schließen des Schalspannung der Steuerentladungsstrecke 16 überschrei- ters 27, die zweite Klemme niedrigen Potentials des tei, wird die Entladungsstrecke ionisiert und leitend Kondensators 14 für hohe Energie über Masse 15,24 und der Kondensator 12 über die Leitung 10, die und die Leitung 30, den Schalter 27 und die Leitung lintladestrecke 16, die Primärwicklung 17 und die 25 mit der Energiequelle verbunden ist. Es ist daher Leitung 2lv entladen. Die mit hoher Frequenz schwin- 35 eine Rückleitung für die Ladeströme des Kondensagende Entladung des Kondensators 12 induziert über tors 14 geschaffen, so daß beide Kondensatoren 12 die Primärwicklung 17 eine hohe Spannung in der und 14 parallel geschaltet sind und gleichzeitig Sekundärwicklung 18, wodurch in der Zündfunken- wiederholt geladen werden. Erreicht die Ladung des entladungsstrecke eine Ionisation und die Erzeugung Kondensators 12 die Durchschlagsspannung der eines verhältnismäßig energiearmen Zündfunkens 40 Entladungsstrecke 16, dann entlädt er sich über die zwischen den Elektroden der Zündfunkenstreckc 22 Primärwicklung 17, wie ober, bereits beschrieben stattfik.Uet, die in Reihe liegt mit der Wicklung 18 wurde, und induziert in der Sekundärwicklung 18 und angeschlossen ist an die gemeinsame Masse eine ausreichende Spannung, um die Entladungs-24, 15, den Kondensator 14 und der ionisierten Ent- strecke 22 zu ionisieren, wodurch diese leitend wird ladestrecke 16. Eine derartige Funkenerzeugung wird +5 für die schwingende Entladung des Kpndensators 14 in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen nach nach- hoher Energie in den Entladekreis, der aus der Entfolgender Wiederaufladung des Kondensators 12 auf ladestrecke 16, der Wicklung 18, der Entladestrecke die Durchbruchssnannung der Entladungsstrecke 16 22 und der Masse 24, 15 besteht. Daher werden wiederholt. Die Frequenz der Funken kann durch Zündfunken hoher Energie in der Entladungsstrecke Verändern des Widerstandes 13 verändert werden. 50 22 erzeugt, wie sie etwa beim Starten einer Ma-Während eines derartigen Betriebs wird der Konden- schine gebraucht werden. Die Frequenz der Funken sator 14 nicht von der Energiequelle 35, 37 aufgela- hoher Energie ist beträchtlich niedriger als im Beden, wirkt jedoch in Reihe mit der Entladungsstrecke trieb mit niedriger Energie, da die Zeit für die 16 als Nebenschluß hoher Frequenz für die in der gleichzeitige Auladung beider Kondensatoren 12 und Sekundärwicklung 18 des Hochfrequenztransforma- 55 14 größer ist als für das Aufladen des kleineren Kontors 19 induzierten Impulse. densators 12. Durch öffnen des Schalters 27 kehrt
Wenn gewünscht wird, daß die Schaltungsanord- die Schaltungsanordnung 27 in den Zustand niediige-
nung ein Ausgangssignal oder einen Zündfunken von ren Energieni/eaus zurück.
höheret Energie liefern soll, dann wird die zweite Es werden nachfolgend als Beispiele Werte der
oder die Masseklemi.ie des Kondensators 14 über die 60 Kompenenien einer Schaltungsanordnung wiederLeitung
41 mit der Energiequelle mittels eines wahl- gegeben, wie sie für eine Zündeinrichtung eines Düweise
zu betätig ;nden Schalters 27 verbunden. Da- sentriebwerks verwendet werden können:
durch wird der Kondensator 14 im Ladekreis parallel zu der Reihenschaltung vom Kondensator 12 Kondensator 12 0,ImF
durch wird der Kondensator 14 im Ladekreis parallel zu der Reihenschaltung vom Kondensator 12 Kondensator 12 0,ImF
und Widerstand 13 geschaltet. In diesem Schalt- «5 Kondensator 14 1,5 mF
zustand werden die Kondensatoren 12 und 14 gleich- Steuerentladungsstrecke 16 1500 V Durchschlags-
zeitig auf die Durchbruchsspannung der Steuerentla- spannung
dungsst. ecke 16 aufgeladen, wodurch die verfügbare Widerstand 13 2,2 Kiloohm
Der Widerstand 13 wird zur Steuerung der Frequenz der Funken in der Schaltungsanordnung für
beide Energienivaus ausgelegt. Die beschriebene Schaltungsanordnung wurde bei Temperaturen von
— 54 bis +1210C betrieben und zeigte gleichmäßig
gute Ergebnisse. Beispielsweise erzeugte eine erfolgreiche Schaltungsanordnung, die mit einer
Gleichstrombatterie versorgt wird, die einen Festkörperoszillator betreibt, im Schaltzustand mit niedrigem
Energieniveau 15 Zündfunken pro Sekunde bei einer Eingangsspannung von 10 V Gleichspannung.
Bei einem Betrieb mit höherem Energieniveau erzeugte die Schaltungsanordnung einen Zündfunken
pro Sekunde bei einer Eingangsgleichspannung von 10 V. Obwohl der Kondensator 14 bei der beschriebenen
Ausführungsform eine merklich größere Kapazität als der Kondensator 12 hat, kann bei anderen
Installationen erwünscht sein, daß der Kondensator 14 eine Kapazität besitzt, die gleich oder kleiner ist
ίο als die des Kondensators 12.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrischer Impulserzeuger, insbesondere Bei einem Impulserzeuger der eingangs genannten
für Kondensator-Zündeinrichtungen, mit einer Art wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß der erste
Spannungsquelle, einem an die Klemmen der 5 Schalter in an sich bekannter Weise eine Steuer-
' Spannungsquelle angeschlossenen ersten Konden- entladungsstrecke ist, und daß der zweite Kondensator,
einem Transformator, dessen Primärwick- sator parallel zu der aus der Steuerentladungsstrecke,
lung durch einen ersten Schalter parallel zum der Sekundärwicklung und der Entladungsstrecke
ersten Kondensator schaltbar ist und dessen Se- bestehenden Reihenschaltung liegt,
kundärwicklung in Reihe liegt mit mindestens io Der Impulserzeuger gemäß der Erfindung erzeugt einer Entladungsstrecke, und einem zweiten Kon- Impulse mit zwei unterschiedlichen Energieniveaus densator, der mittels eines zweiten Schalters par- und ist z. B. nützlich verwendbar zur dauernden Verallel zum ersten Kondensator schaltbar ist, da- sorgung von Zündfunkenstrecken mit Entladeimpuldurch gekennzeichnet, daß der erste sen niedrigen Energieniveaus und verhältnismäßig Schalter in an sieh bekannter Weise eine Steuer- 15 hoher Frequenz, oder zur wahlweiaen Versorgung entladungsstrec-u* (16) ist und daß der zweite einer Zündfunkenstrecke mit Energie eines höheren Kondensator (14) parallel zu der aus der Steuer- Energieniveaus und einer niedrigen Frequenz wähentladungsstrecke (16), der Sekundärwicklung rend beschränkter Betriebsperioden. Der erfindungs-(18) und der Entladungsstrecke (22) bestehenden gemäße Impulserzeuger kann dazu verwendet wer-Reihenschaltung liegt. ao den, Zündeinrichtungen von Verbrennungskraft
kundärwicklung in Reihe liegt mit mindestens io Der Impulserzeuger gemäß der Erfindung erzeugt einer Entladungsstrecke, und einem zweiten Kon- Impulse mit zwei unterschiedlichen Energieniveaus densator, der mittels eines zweiten Schalters par- und ist z. B. nützlich verwendbar zur dauernden Verallel zum ersten Kondensator schaltbar ist, da- sorgung von Zündfunkenstrecken mit Entladeimpuldurch gekennzeichnet, daß der erste sen niedrigen Energieniveaus und verhältnismäßig Schalter in an sieh bekannter Weise eine Steuer- 15 hoher Frequenz, oder zur wahlweiaen Versorgung entladungsstrec-u* (16) ist und daß der zweite einer Zündfunkenstrecke mit Energie eines höheren Kondensator (14) parallel zu der aus der Steuer- Energieniveaus und einer niedrigen Frequenz wähentladungsstrecke (16), der Sekundärwicklung rend beschränkter Betriebsperioden. Der erfindungs-(18) und der Entladungsstrecke (22) bestehenden gemäße Impulserzeuger kann dazu verwendet wer-Reihenschaltung liegt. ao den, Zündeinrichtungen von Verbrennungskraft
2. Impulserzeuger nach Anspruch 1, dadurch maschinen, insbesondere Gasturbinentriebwerken, zu
gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator (14) versorgen, bei denen Zündfunken hoher Energie
eine größere Kapazität aufweist als der erste während des Startens des Triebwerks und Zünd-Kondensator.
funken niedriger Energie während des normalen Be-
35 triebes gewünscht sind.
Der erfindungsgmnäße elektrische Impulserzeuger
ist in vorteilhafter Weise so geschaltet, daß das
Di Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalten von dem Zustand eines Energieniveaus auf
Impulserzeuger, insbesondere für Konrfensator-Zünd- das andere mit Hilfe des zweiten Schalters während
einrichtungen, mit einer Spannungsquelle, einem an 30 eines kleinen Stroms beim Entladevorgang des zweidie
Klemme der Spannungsquelle angeschlossenen fen Kondensators erfolgt. Besonders vorteilhaft ist
ersten Kondensator, einem Transformator, dessen ferner, daß der zweite Kondensator als Nebenschluß
Primärwicklung durch einen ersten Schalter parallel hoher Frequenz für die in der Sekundärwicklung
zum ersten Kondensator schaltbar ist, und dessen des Transformators induzierten Impulse wirkt.
Sekundärwicklung in Reihe liegt mit mindestens 35 Bei der in der Zeichnung dargestellten Schaltung einer Entladungsstrecke, und einem zweiten Konden- weist ein Ladekreis für einen Kondensator eine erste sator, der mittels eines zweiten Schalters parallel Leitung 10 und eine zweite Leitung 11 auf. Dieser zum ersten Kondensator schaltbar ist. Ladekreis wird über noch zu beschreibende Mittel mit
Sekundärwicklung in Reihe liegt mit mindestens 35 Bei der in der Zeichnung dargestellten Schaltung einer Entladungsstrecke, und einem zweiten Konden- weist ein Ladekreis für einen Kondensator eine erste sator, der mittels eines zweiten Schalters parallel Leitung 10 und eine zweite Leitung 11 auf. Dieser zum ersten Kondensator schaltbar ist. Ladekreis wird über noch zu beschreibende Mittel mit
Es ist eine elektrische Zündschaltung bekannt, bei einem Ladestrom gespeist. In die Leitung 11 ist ein
der an die Klemmen einer Wechselspannungsquelle 40 den Ladestrom begrenzender Widerstand 13 geschalein
Kondensator geschaltet ist, der über einen Unter- tet. Ein erster, kleinerer Kondensator 12 ist an die
brecherkontakt auf die Primärwicklung eines Trans- Leitungen 10 und Il angeschlossen, wobei eine erste
formators schaltbar ist. Die Zündfunkenstrecke ist Klemme mit der Leitung 10 und eine zweite Klemme
an die Sekundärwicklung des Transformators ange- mit der Leitung 11 verbunden ist. Ein zweiter, gröschlossen.
Es ist ferner ein zweiter Kondensator vor- 45 ßerer Kondensator 14 besitzt eine erste Klemme, die
gesehen, der mit Hilfe eines Schalters parallel zum mit der Leitung 10 verbunden ist, und eine zweite
ersten Kondensator geschaltet werden kann. Der Klemme, die mit einer gemeinsamen Leitung, in diezweite
Kondensator dient zur Erhöhung des Energie- sem Fall mit Masse bei 15 verbunden ist. Die Konniveaus,
um auch bei einer niedrigeren, von der densatoren 12 und 14 wirken in neuartiger Weise, wie
Wechselspannungsquelle gelieferten Spannung, Zünd- 50 noch zu beschreiben sein wird, zusammen,
funken zu erhalten. Die Leitungen 10 und 11 können mit Ladeenergie
funken zu erhalten. Die Leitungen 10 und 11 können mit Ladeenergie
Es ist ferner eine Zündeinrichtung für Kraftfahr- für die Kondensatoren 12 und 14 durch ein*- von verzeuge
bekannt, bei der eine Induktionsspule über schiedenen Arten von elektrischen Energiequellen geeine
Steuerentladungsstrecke mit der Primärwicklung speist werden. Bei der gezeigten Ausführungsform ist
eines Transformators verbunden ist. An die Sekun- 55 ein Wechselstromgenerator 35 an die Primärwicklung
därwicklung des Transformators sind wiederum die 36 eines Spannungserhöhungstransformators 37 ange-Zündfunkcnstrecken
über einen Verteiler ange- schlossen, wobei ein Ende der Primärwicklung bei 39
schlossen. Parallel zur Induktionsspule liegt ein mit Masse verbunden ist. Eine Klemme der Sekundär-Unterbrechcrkontakt
und ein Kondensator. Durch wicklung 40 des Transformators 32 ist mit der Leiölfncn
des Unterbrecherkontakts wird der Konden- 60 tung 10 de: Ladekreises für den Kondensator verbunsator
aufgeladen bis zu einer Spannung, die der den, während die andere Klemme der Sekundärwick-Überschlagspannung
der Steucreniladungsstrecke ent- lung mit der Leitung 11 über eine Leitung 41 und mit
spricht. dem Widerstand 13 verbunden ist. Eine geeignete
Aufgabe der Erfindung ist es, Impulse hoher Anordnung zur Spannungsverdoppelung ist vorzugs-Energic
bei niedriger Impulsfolgefrequenz und nied- 65 weise zwischen die Wicklung 40 und die beiden Konriger
Energie bei hoher lmpulsfolgefrcquenz zu er- densatoren 12 und 14 geschaltet. Eine allgemein bezeugen,
an der Entladungsstrecke bestehende Ober- kannte Schaltung zur Spannungsverdoppelung ist als
wellen zu beseitigen und zu verhindern, daß der Beispiel dargestellt und enthält einen Kondensator43
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