DE2039293C - Stoffauflauf fur Papiermaschinen - Google Patents

Stoffauflauf fur Papiermaschinen

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DE2039293C
DE2039293C DE19702039293 DE2039293A DE2039293C DE 2039293 C DE2039293 C DE 2039293C DE 19702039293 DE19702039293 DE 19702039293 DE 2039293 A DE2039293 A DE 2039293A DE 2039293 C DE2039293 C DE 2039293C
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DE
Germany
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pipes
headbox
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central
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DE19702039293
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Inventor
Karl Egelhof Dieter Dipl Ing 7920 Heidenheim Wolf
Original Assignee
J M Voith GmbH, 7920 Heidenheim
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sioffauflauf für Papiermaschinen mit einem Rohrverteiler und daran angeschlossenen Verteilerrühren, farner mit einem zentralen, maschinenbreiten Strömungskanal (Zentralkanal), in den einerseits die Verteilerrohre einmünden und dem andererseits auf den Austrittsspalt des S'.offauflaufes hin gerichtete Beruhigungsrohre nachgeschaltJt sind, die mit den Verteilerrohren — in Seitenansicht gesehen — einen Winkel einschließen.
Bei einem bekannten Stoffauflauf dieser Art (USA.-Patentschrift 3 445 331, Fig. 5) ist der zentrale Strömungskanal, in Seitenansicht gesehen, zunächst relativ eng und erweitert sich dann stark. Dabei ist dieser Kanal derart ausgebildet, daß die Strömung durch den Kanal selbst umgelenkt wird, d. h., der Kanal weist einen Krümmer auf. Dabei wird in dem Kanal eine starke Turbulenz erzeugt, die für eine gleichmäßige Bahnbildung nicht vorteilhaft ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Stofflauflauf für Papiermaschinen so auszugestalten, daß die in den Verteilerrohren erhaltenen gleichmäßigen Strömungsverhältnisse auch im Zentralkanal beibehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verteilerrohre — in Seitenansicht gesehen - his zur gegenseitigen Berührung zueinander konvergieren und an ihren Auslässen eckige, sich ineinanderfügendc Profile aufweisen, und daß sich die Konvergenz der Verteilerrohre in die zwei entsprechenden Begren/ungswände des Zentralkanals annähet iid foilsel/t.
Durch das mittelbare Aneinanderfügen der Auslasse der Verteilerrohr«; wird erreicht, daß die Fasersuspension ohne jede Querschnittserweiterum; in den Zentr.ilkanal einmündet, womit eine störungsfreie Strömung ohne Wirbelbildung erzielt wird Die Konvergen/, der Zentralkanal-Begren/ungswiinde zueinunder vei hindert dabei ein Ablösen der Strömung, weshali. auch hier eine sehr ausgeglichene und störungsfreie Strömung erhalten bleibt.
Die Konvergenz der Vertcilerrohrc zueinander bewirkt dabei, daß am Eingang dieser Rohre die Stege zwischen den Rohren verhältnismäßig breit sind, so daß dort Faserabsetzungen vermieden werden, die sonst zu Batzenbildungen führen würden.
Aus der deutschen Auslcgeschrift 1 2^71)77 ist zwar ein Stoffauflauf bekannt, bei dem ein Kanal mit zueinander konvergierenden Seitenwänden vorgesehen ist. Bei diesem Kanal handelt es sich jedoch um ein Verteilerrohr, dem die Fasersuspension durch eine Öffnung zugeführt wird. Es handelt sich somit nicht -m einen auf Verteilerrohre folgenden Zentralkanal, dessen Aufgabe es ist, eine Strömungsumlenkung ohne wesentliche Turbulcnzcrzcugung zu bewirken.
Die französische Patentschrift 1 577 753 zeigt einen Stoffauflauf mit zueinander konvergierenden Verteilerrohren, doch werden diese Verteilerrohre in ihrem Verlauf um annähernd 1X)' umgelenkt. Eine Krümmung in einer Rohrleitung bewirkt aber für die in ihr strömende Flüssigkeit starke Wirbelbildungen im Krümmungsvcrlauf. Diese Wirbelbildungen sollen aber bei der vorliegenden Erfindung gciade ausgeschaltet werden.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 einen Stoffauflauf in einem in Maschinenlängsrichtung gelegten Vertikalschnitt,
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Einlaßöffnungen der Verteilerrohre,
F i g. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf die Auslaßöffnungen der Verteilerrohre,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf die Einlaßöffnungen der Beruhigungsrohre,
F ig. 5 eine vergrößerte Draufsich, nuf die Auslaßöffnungen der Beruhigungsrohre,
Fig.6 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch un Beruhigungsrohr in dessen Einlaßbereich und
Fig.7 eine Draufsicht auf ein Beruhigungsrohr gemäß F i g. 6.
Der Stoffauflauf weist einen Rohrvcrteiler auf, der im wesentlichen aus einem Einlaßrohr I und einem Bündel von diesem nachgeschalteten und nahezu senkrecht angeordneten Verteilerrohren 2 besteht. Das Einlaßrohr 1 hat an seinem einen Ende einen F.inlaß, an seinem anderen Ende einen Auslaß (beide nicht näher dargestellt) und verjüngt sich zwischen Hinlaß und Auslaß. Die Verteilcrrohre konvergieren zueinander unter einem sehr kleinen Winkel und münden in einen maschinenbreiten, zentralen Strömungskanal 3 ein, an den an seinem stromabwärts gelegenen Ende ein Bündel von Beruhigungsrohren 4 angeschlossen ist.
Wie man sieht, verjüngt sich der zentrale Strömungskanal in diesem Bereich, und zwar derart, daß an den Einlassen 5 der Beruhigungsrohre etwa dieselbe Strömungsgeschwindigkeit von Rohr zu Rohr erzielt wird. Der zentrale Strömungskanal weist ferner einen maschinenbreiten Auslaßschlitz 6 auf, durch den ein Überschuß der Suspension hindurchtritt, einen Sumpf 7 bildet und in eine Rinne 8 überläuft. Die Bcnihigimgsrohrc münden au ihrem stromabwärts gelegenen F.nde in einen maschinenbreiten Austrittsspalt 10 ein, der aus einer Unteilippe 11 und einer durch Clegendruckpolster beaufschlagte Oberlippe 12 gebildet wird.
Der im Stoffauflauf gebildete Suspension ν tralil trifll iKK h dem Vei lassen des Austrittsspaltes 10 auf
ein Papiermaschinensieb 15, das u.a. um eine Brustwalze 16 geführt ist.
Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die Verteilerrohre 2 an ihren Einlassen einen kreisrunden Querschnitt haben und mit Abstand voneinander imgeordnet sind, so daß zwischen den einzelnen Rohren verhältnismäßig breite Stege verbleiben, an denen sich Stüffasern nicht anhängen können; am Auslaß weisen die Rohre sechseckigen Querschnitt auf und sind bis zur gegenseitigen Berührung aneinanderge- to fügt. Die Fig.4 und 5 lassen erkennen, daß die Beruhigungsrohre 4 sehr ähnlich den Verteilerrohren ausgebildet und angeordnet sind.
Wie aus F i g. 6 und 7 ersichtlich ist, sind die Beruhigungsrohre asymmetrisch angefast, und zwar durch eine kreisrunde Einsenkung.
Wie bereits ausgeführt, weist der zentrale Strömungskana;3 an seinem stromabwärts gelegenen Ende eine AuslaßöfTnung auf, durch die ein Überschuß der Suspension hindurchtreten kann. Dies ist unbedingt erforderlich, um auch den in Strömungsrichtuni' gesehen letzten Beruhigungsrohren noch Suspension zukommen zu lassen. Dabei ist entscheidend, daß Maßnahmen zum Regeln der durch diesen Ausläßschlitz 6 hindurchtretenden Suspensionsmenge getroffen werden. Diese Maßnahmen können entweder in einer Absperreinrichtung bestehen, die unmittelbar am Auslaßschlitz 6 angeordnet ist, oder aber jn ein^r Regelung der Stauhöhe des nachgeschalteten Sumpfes 7. Die Regelung der Auslaßmenge durch den Schlitz 6 hat in jedem Falle so zu erfolgen, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Suspension an den einzelnen Einlassen 5 der Beruhigungsrohre von Rohr zu Ronr stets denselben Betrag aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stoffauflauf für Papiermaschinen, mit einem Rohrverteiler und daran angeschlossenen Verteilerrohren. fe. τ mit einem zentralen, maschinenbreiten Strömungskanai (Zentralkanal), in den einerseits die Verteilerrohre einmünden und dem andererseits auf den Austrittsspalt des Stoffauflaufes hin gerichtete Beruhigungsrohre nachgeschaltet sind, die mit den Verteilerrohren — in Seitenansicht gesehen — einen Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrohre (2) — in Seitenansicht gesehen — bis zur gegenseitigen Berührung zueinander konvergicren und an ihren Auslassen eckige, sich ineinanderfügende i'rafile aufweisen, und daß sich die Konvergenz der Verteilerrohre (2) in die zwei entsprechenden Begrenzungswände des ZentralkanaK (3) annähernd fortsetzt.
DE19702039293 1970-08-07 1970-08-07 Stoffauflauf fur Papiermaschinen Expired DE2039293C (de)

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