DE203908C - - Google Patents
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- DE203908C DE203908C DENDAT203908D DE203908DA DE203908C DE 203908 C DE203908 C DE 203908C DE NDAT203908 D DENDAT203908 D DE NDAT203908D DE 203908D A DE203908D A DE 203908DA DE 203908 C DE203908 C DE 203908C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/44—Making other particular articles fancy goods, e.g. jewellery products
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Description
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KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
- M 203908 KLASSE 7c. GRUPPE- M 203908 CLASS 7c. GROUP
HEINRICH WÜLBERN in GELSENKIRCHEN.HEINRICH WÜLBERN in GELSENKIRCHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1907 ab.Patented in the German Empire on April 18, 1907.
Bei der Herstellung von Trauringen macht sich, wenn zuerst ein Rohr gegossen wird, aus dem die Ringwerkstücke geschnitten werden, in der Regel der Übelstand geltend, daß das Gußstück, weil es zu schnell schrumpft, sich sehr schwer von dem Kerne lösen läßt und sehr oft aufreißt.In the production of wedding rings, when a pipe is first poured, it from which the ring workpieces are cut, usually the drawback asserts that the casting, because it shrinks too quickly, is very difficult to detach from the core and tears open very often.
Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren wird der besondere Arbeitsvorgang des Lösens des Rohres vom Gußkern entbehrlich. Das neue Verfahren kenn- ψ zeichnet sich besonders dadurch, daß das gegossene Rohr mit dem entsprechend gestalteten Gußkern selbst in die Schneidvorrichtung gebracht, und daß dieser Gußkern hierbei als Gegenhalter für die Schneidscheibe dient.With the method forming the subject of the invention, the special operation of detaching the tube from the cast core can be dispensed with. The new method ISIN ψ is particularly characterized in that even the cast pipe with the correspondingly shaped casting core accommodated in the cutting device, and in that this casting core in this case serves as a counter support for the cutting disc.
Die beiliegenden Zeichnungen stellen die für das neue Verfahren dienenden Einrichtungen dar, und zwar zeigt Fig. 1 die Gießvorrichtung, Fig. 2 bis 4 die Schneidvorrichtung mit dem aufgegossenen Rohr und dem darin steckenden Gußkern in verschiedenen Ansichten, während Fig. 5 eine Walzvorrichtung für die Ringe veranschaulicht.The accompanying drawings represent the facilities used for the new process Fig. 1 shows the pouring device, Figs. 2 to 4 show the cutting device the cast pipe and the cast core inside it in different views, while Fig. 5 illustrates a rolling device for the rings.
Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, ist der dickwandige Formmantel h mit einem Boden i versehen, in welchem sich ein Loch η befindet. Der Kern d ist an dem einen Ende mit einem Gewindezapfen und an dem anderen mit einem kantigen oder anders gestalteten, unrunden Zapfen α versehen, der in das Loch η eingesetzt wird. Oben kann der Kern durch einen Querbolzen q gehalten werden; außerdem wird er aber noch durch einen mit einer oder mehreren Einflußöffnungen versehenen Bund c gestützt, damit er rundum ganz gleichmäßig von dem Formmantel h entfernt ist. Die Form ist oben trichterförmig gestaltet, so daß das Gußmaterial leicht eingebracht werden kann. Ist die Form, in die vor der Benutzung einige Tropfen öl o. dgl. gebracht werden, vollgegossen, so wird der Kern, auf welchem das Gußstück festsitzt, schnell herausgezogen, damit das Festsetzen an dem Formmantel vermieden wird. Der Kern wird dann mit dem Gußstück mit Hilfe des Gewindezapfens in. ein Gewindeloch t der Achse r der Schneidvorrichtung eingeschraubt (vgl. Fig. 2 und 3), und er befindet sich nun zwischen dem scheibenartigen Schneidmesser m und zwischen einer oder mehreren Stützrollen s. Der bolzenartige Halter b für das Messer sitzt verschiebbar in dem Lagerständer /, welcher in der Längsrichtung des eingeschraubten Kernes d auf dem Tische des Maschinengestells verschiebbar ist. Der Lagerständer greift mit einem Zapfen durch einen Schlitz des Tisches hindurch und kann vermittels einer Flügelmutter f in der ihm jeweils gegebenen Stellung festgestellt werden. Die Verstellung könnte auch in anderer Weise, z. B. durch eine in der Längsrichtung des Kernes angeordnete, an dem Gestell geführte, durch eine Mutter des Ständers greifende Schraubenspindel erfolgen. Der Halter b kann mit Gewinde versehen und durch eine drehbare Mutter vor-As can be seen from FIG. 1, the thick-walled mold jacket h is provided with a bottom i in which there is a hole η . The core d is provided at one end with a threaded pin and at the other end with an angular or differently shaped, non-round pin α , which is inserted into the hole η. At the top the core can be held in place by a cross bolt q ; in addition, however, it is supported by a collar c provided with one or more inlet openings so that it is completely evenly removed from the mold jacket h all around. The shape is funnel-shaped at the top so that the casting material can be easily introduced. If the mold, in which a few drops of oil or the like are placed before use, is completely poured, the core on which the casting is firmly attached is quickly pulled out so that it does not stick to the mold shell. The core is then screwed with the casting with the help of the threaded pin into a threaded hole t of the axis r of the cutting device (cf. FIGS. 2 and 3), and it is now located between the disk-like cutting knife m and between one or more support rollers s. The bolt-like holder b for the knife sits displaceably in the bearing stand /, which is displaceable in the longitudinal direction of the screwed-in core d on the table of the machine frame. The bearing stand engages with a pin through a slot in the table and can be fixed in the given position by means of a wing nut f. The adjustment could also be done in other ways, e.g. B. by a arranged in the longitudinal direction of the core, guided on the frame, crossed by a nut of the stand screw spindle. The holder b can be provided with a thread and advanced by a rotatable nut.
und' zurückstellbar sein; er kann aber auch, wie dargestellt, durch eine mit einem Handrad o. dgl. versehene Schraube p vorgeschoben werden, während das Zurückbewegen durch eine Feder e o. dgl. erfolgt. Der Ständer wird beim Arbeiten dort eingestellt, wo das Abschneiden des ersten Ringes vom Rohre erfolgen soll, und er wird, um die weiteren Ringe abzuschneiden, der Breite derselben entsprechend stufenweise weitergeschoben. Beim Schneiden wird der Bolzen b mit dem Messer m durch die Schraube p allmählich vorgestellt, wodurch das Durchschneiden des gegossenen Rohres erfolgt. Infolge des Druckes des Messers m und der Stützrolle s wird der an der Schneidstelle befindliche Rohrteil jedesmal gleichzeitig von dem Kerne gelöst. Das Gußstück wird, da sich der unrunde Zapfen am entsprechend gestalteten Ende des Gußstückes befindet, bei der Drehung des Kernes auch beim Abschneiden des letzten Ringes noch mitgenommen. Die Drehung des Kernes kann unmittelbar durch eine an diesem angebrachte Kurbel k oder durch ein Radgetriebe usw. bewirkt werden. Es soll noch erwähnt werden, daß die durch das Zerschneiden des Rohres vorgebildeten Arbeitsstücke zur Weiterbearbeitung auf den Dorn 0 einer Walzvorrichtung (Fig. 4) gebracht werden, neben dem sich zum Stützen dienende Rollen r befinden. Dem Dorn parallel ist die Walze w angebracht, welche mit einer größeren Anzahl verschiedener Kaliber versehen ist. Der Dorn und die Achse der Walze sind durch Räder verbunden, so daß beim Drehen des einen Teiles der andere zwangläufig mitgenommen wird. Das zu walzende Arbeitsstück wird nun an diejenige Stelle geschoben, an welcher sich das geeignete Kaliber befindet, und der Ring kann dann durch dieses sofort fertiggestellt werden. Beim Walzen wird der Dorn 0, welcher nur an einem Ende gehalten ist, vermittels eines Schraubenbolzens g an die Walze w herangedrückt. and 'be resettable; However, as shown, it can also be advanced by a screw p provided with a handwheel or the like, while the return movement is effected by a spring e or the like. When working, the stand is set where the cutting of the first ring from the pipe is to take place, and in order to cut off the other rings, it is pushed further in steps according to the width of the same. When cutting, the bolt b with the knife m is gradually advanced through the screw p , which results in the cutting of the cast pipe. As a result of the pressure of the knife m and the support roller s, the pipe part located at the cutting point is released from the core at the same time each time. Since the non-round pin is located at the correspondingly shaped end of the casting, the casting is carried along when the core is rotated, even when the last ring is cut off. The rotation of the core can be effected directly by a crank k attached to it or by a wheel drive, etc. It should also be mentioned that the workpieces formed by cutting the pipe are brought for further processing on the mandrel 0 of a rolling device (FIG. 4), next to which there are rollers r serving for support. The roller w , which is provided with a larger number of different calibres, is attached parallel to the mandrel. The mandrel and the axis of the roller are connected by wheels, so that when one part is rotated, the other is inevitably taken along. The work piece to be rolled is now pushed to the point at which the suitable caliber is located, and the ring can then be completed immediately by this. When rolling, the mandrel 0, which is only held at one end, is pressed against the roller w by means of a screw bolt g.
Claims (2)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203908C true DE203908C (en) |
Family
ID=466281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203908D Active DE203908C (en) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203908C (en) |
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0
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