DE2038788C3 - Kapazitive Entladungs-Zündschaltung für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine kapazitive Entla- teren bekannten Zündschaltung (französische Patent-

dungs-Zündschaltung für Brennkraftmaschinen, die schrift 1429 751), die von einer Wechselspannungs-

insbesondere für Kiaftfahrzeugmotoren geeignet ist. quelle gespeist wird, findet zwar eine Hilfsspule Ver-

Bekannte Zündschaltungen dieser Art umfassen eine 30 Wendung, die jedoch dem Zweck dient, einen Auslö-

elektrische Energiequelle zur Aufladung des Kon- seimpuls für einen Entladungsthyristor zu schaffen,

densators sowie Elemente zur zyklischen Entladung so daß gegenüber der Erfindung ein abweichender

des Kondensators durch die Zündspule, um die für Zweck vorliegt. In beiden Fällen führen zwar Wech-

die Zündkerzen erforderliche Hochspannung zu er- selspannungsquellen der Zündschaltung eine genü-

zeugen. ₃₅ gcnd hohe Spannung bei allen Arbeitsbedingungen

Die elektrische Energiequelle umfaßt dabei nor- zu. Beide Male ist jedoch ein spezieller Aufbau für malerweise statische Halbleiter-Umkehrschaltungen, die Speisung der Zündschaltung vorgesehen. Insbewclche teuer sind, viel Platz beanspruchen und we- sondere muß eine größere Anzahl von Windungen sentliche Encrgieverluste verursachen. Diest Ener- angeordnet sein, um die erforderliche Spannung gieverluste ergeben sich aus unterschiedlichen Um- 40 selbst dann erzeugen zu können, wenn die Wcchselv/andlungen, welche diese Schaltungen auszuführen spannungsquslle nur langsam arbeitet. Für die Spdhaben, um eine ausreichende Wechselspannung zur sung der Batterie muß darüber hinaus eine weiten: Aufladung des Kondensators zu liefern. Wech^elspannungsquellc vorgesehen werden.

Im Fall von Kraftfahrzeugmotoren werden derar- Bei einer weiteren Anordnung (deutsche Offenle-

tige Schaltungen von der Batterie gespeist, so daß 45 gungsschrift 1 439 986) ist für die Zünd-e'viltung

zuerst der von der Batterie gelieferte Gleichstrom iu eine Snannungsquelle nötig, die gesondert von dem

Wechselstrom umgeformt werden muß und dann die die Batterie speisenden Generator arbeitet. Sei dieser

Spannung auf einen zur Aufladung des Kondensators Schaltung ist zwar auch ;chon ein Rcgclwiderstand

geeigneten Wert zu bringen ist. vorgesehen, der mit dem Kondensator in Reihe liegt:

Wenn zur Wipderaufladung der Batterie der 50 jedoch wird in diesem Fall keine Hilfswicklung vcr-

Brennkraftmaschine eine Wechselspannungsquelle wendet, die als Transformator wirken kann.

Verwendung findet, dann sind die Gesamtverluste Ferner ist es bekannt (deutsche Offenlegungs-

der Energie wegen der Verluste infolge der Umwand- schrift 1464 029), für die Beleuchtung und für die

lung des Stromes der Wechselspannungsquelle in Zündung jeweils gesonderte Stromspulen anzuord-

Gleichstrom zur Versorgung der Batterie noch grö- 55 nen. Für Zwecke des Anlassens können die Beleuch-

ßer. Die Kosten und Abmessungen derartiger Zünd- tungsspule und die Zündspule zueinander parallel ge-

schaltungcn ergeben sich nicht nur aus der Zahl der schaltet werden, wenn auch nur für kurze Zeiträume.

Elemente der Umkehrschaltungen, sondern auch da- Bei einer weiteren bekannten Schaltung (französi-

durch, daß Abdeckungen oder Behälter für die sehe Patentschrift 1 026 750) liegen abweichende

Schaltungen derart gestaltete Oberflächen aufweisen 60 Probleme vor. da diese bekannte Schaltung dazu

müssen, daß die Warme abgeführt werden kann, die dient. Zündkerzen in einer besonderen bestimmten

iiifolge der Encrgieverluste entsteht. Art mit Niederspannung zu zünden.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Schließlich ist schon eine Schaltung bekannt elektrische Energie der Zündschaltung, isnbesondere (USA.-Patentschrift 3 175 122), bei der ein Aufwärtsin Verbindung mit einer Schaltung zur IZncrgiever- 65 transformator zwischen einer Wechselspannungssorgung des Entladungskond:;nsators, derart zuzulei- quelle und einem Gleichrichter eingeschaltet ist, weiten, daß die Encrgieverluste reduziert werden und eher den Kondensator speist. Jedoch wird kein Reeine billige raumsparende Ausführungsart vorliegt. gelwiderstand verwendet, so daß dieser bekannte

Stromkreis wegen der niedrigen Durchbruchsspanh keinen Thyristor al! Schalter an Stelle der mechanischen Kontakte verwenden j . ι, _Ρ·,η Treiberglied OC betätigt ist, Tastelektrode durch ein ""^B _{D u}

das mit der Masch.ne ^t^^rLnaR sowie

Se der bekannten Schaltungen zeigt auch die besonders vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit wie be der Erfindung, wonach eine als Aufwartstransformator wirkende Hilfswicklung direkt auf eine der ^wicklungen der Wechselspannungsquelle „*- nung an,den A^^^Jg _umfaßt einen Wech-De. «ste 1«ι α _Zuführung der notwendigen selstromgeneratorC zu _{G)eichrichtung} zu dem Spannung nacn _ο ^δ _lorG stellt in dem FaI,

Ge_ge^ber den bekannten Schaltungen ergibt die Erfindung die Möglichkeit, eine elektronische Zündschaltung durch die gleiche Wechselspannungsquelle zu speisen, welche für die Speisung der Fahrzeugbatterie verwendet wird, ohne daß es nötig wäre, besondere oder aufwendige zusätzliche Mittel verwenden zur
welche

bindet

tors; C^k0™^en

TX Betriebsvorgänge der Umwandlung sowie alle üblichen Bestandteile der Umkehrschaltungen

StiK?i=tfSPÄ Kondensator
wird die au

^, _{der Phasen} des Generame _chend praktischen Erfo,-

· _weist der Generator e.nen Laufer C, _auf, wobei di^p« fur^n

^ Rekelt ist so _{Stück auS}g_ebilde.cn

mit geringeren Betriebstemperaturen zu verwenden. g^ee!S"^e^ⁿ _Ko^_{nsator c} über einen Gleichnch er / Se Einrichtung ist daher wirtschaftlicher. Ferner sind und dem ^^^ _{Ein Vorteil} dieser Schaltung

mit geringeren Betriebstemperaturen zu verwenden. Se Einrichtung ist daher wirtschaftlicher. Ferner sind

machen es möglich, daß die er-

rd wenn

^ SS ^cSa^ die Kosten und der Raumbedarf wichtig

zim erleichterten Verständnis der Erfindung wird dieselbe nachstehend an Hand schematicher Ze.chnungcn näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt

Fi _B. 1 ein Ausführungsbeispiel einer crfmdungsgemäßen kapazitiven Entladungs-Zündschaltunp die von einem Wechselstromgenerator gespeist ,st, in Teilblockschaltbilddarstellung.

F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel fur den Anschluß des Generators an den Entladungskondensator in Schaltbilddarstellung,

Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ver bindung des (ienerators mit den. Entladungskondensator in Schaltbilddarstellung

In r· i e. 1 ist ein erster und zweiter Teil 1 bzw. ciner kapazitiven Entladungs-Zündschaltung darge-1t

Se^ g^ ^_n^_nender anderer Spulenan-

Ordnung du^MühJar ig.^ ^^ .^^

Es ist *esen Kraftfahrzeuges, eine ausrci-

dere η dem ι ai^ ^^ ^^ _hci

che"d h«he Span ^ ^ _{zündanordnung 7U}

₄o cmer n.tdrgen L) ^ .^^ ^_{n §}

betauen Dies _{aior vcrwendet} wird, welcher

Sscm ermöelicht, eine ausreichende Spannung sodiesem u mogM , _Ό^_{ζΜ der Maschinc}

P'^^^f'J_n^ _dieb ^e _e durch einen Anlassermotor ge-⁴⁵ '

^slaI^tct^'

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1t zweite Teil ist in bekannter Weise ausbildet und umfaßt einen Entladungskondensator C eine ^r"_{uch notwen}dig, daß während der Auflaauc ;j £ _{der gesleuerte} Gleichnch

_{g )ind whhrend} der Zündphase des gesp während der Entla-

^Ο|^^ eine Kurzschließung des

dem

der wei ^ _{Kondensators C SO}w.e des

mutator^ ist ein gesteuerter

Hierzu 1 Blatt Zeichnung

Claims (2)

Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus Patentansprüche: von einer kapazitiven Entladungs-Zündschaltung für Brennkraftmaschinen mit einer Wechselspannungs-

1. Kapazitive Entladungs-Zündschaltung für quelle, einem Kondensator, einem die Wechselspan-Brennkraftmaschinen mit einer Wechselspan- 5 nungsquelle mit dem Kondensator verbindenden nungsquelle, einem Kondensator, einem die Gleichrichter und einem Festköiperschalter für eine Wechselspannungsquelle mit dem Kondensator zyklische Entladung des Kondensators durch eine verbindenden Gleichrichter und einem Festkör- Zündspule, die gekennzeichnet ist durch die Reihenperschalter für eine zyklische Entladung des schaltung einer Hilfswicklung der Wechselspan-Kondensators durch eine Zündspule, gekenn- io nungsquelie, die magnetisch mit einer der Phasenzeichnet durch die Reihenschaltung einer wicklungen der Wechselspannungsquelle gekoppelt Hilfswicklung (A) der Wechselspannungsquelle ist, mit einem Begrenzungs-Serienwiderstand, der die (C), die magnetisch mit einer der Phasenwicklun- Auslaßklemme der Hilfswicklung über den Ladegen der Wechselspannungsquelle (C) gekoppelt gleichrichter verbindet.

ist, mit einem Begrenzungs-Serienwiderstand (R), 15 In vorteilhafter Weiterentwicklung dieser Lösung

der die Auslaßklemme der Hilfswicklung (A) kennzeichnet sich die Erfindung nach einem weiteren

über den Ladegleichrichter (D) verbindet. Merkmal dadurch, daß die Hilfswicklung um die ge-

2. Kapazitive Entladungs-Zündschaltung nach nannte eine der Phasenwicklungen der Wechselspan-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nungsquelle herumgewickelt ist.

Hilfswicklung (A) um die genannte eine der Pha- 20 Es ist eine Zündschaltung bekannt (französische

senwicklungen der Wechselspannungsquelle (G) Patentschrift 1 244 203), die von einer Wechselspan-

herumgewickelt ist. nungsquelle gespeist wird. Hierbei wird zu Regelungszwecken eine Kurzschlußspule um die Haupt-

wicklung herumgelegt. Die Verbindung zur Zünd-

25 schaltung enthält jedoch keinen Transformator: auch wird keinerlei Widerstand verwendet. Bei einer wei-