DE2037704A1

DE2037704A1 -

Info

Publication number: DE2037704A1
Application number: DE19702037704
Authority: DE
Priority date: 1969-07-29
Filing date: 1970-07-29
Publication date: 1971-02-04
Also published as: DE2037704B2; JPS5028035B1; CA928098A

Description

Anzeigegerät für Maximalbeschleunigung Die Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigegerät für Maximalbeschieunigung, das an einem Gegenstand anzubringen ist, der sich mit variierenden Geschwindigkeiten bewegt. Maximum Acceleration Indicator The invention relates on a display device for maximum acceleration that can be attached to an object moving at varying speeds.

Typisches Beispiel für ein derartiges sich bewegendes Objekt ist ein Kraftfahrzeug; wo das Anzeigegerät für Maximalbeschleunigung an einem Kraftfahrzeug sitzt, erweist es sich für das Ermitteln und Registrieren der Beschleunigung als vorteilhaft, bei der das Kraftfahrzeug einen Zusammenstoß hatte.A typical example of such a moving object is a Motor vehicle; where the display device for maximum acceleration on a motor vehicle it turns out to be for determining and registering the acceleration advantageous in which the motor vehicle has had a collision.

Das Messen und Registrieren einer Maximalbeschleunigung eines Kraftfahrzeugs, das einen Unfall hatte, ist für das Analysieren und Aufstellen von Statistiken über Verkehrsunfälle wichtig, die ständig zunehmen. Bei einer früher torgeschlagenen Vorrichtung für das Anzeigen einer maximalen Beschleunigung oder Maximalbeschleunigung eines sich bewegenden Objekts} zum Beispiel eines Kraftfahrzeugs, wird in Kombination eine Nadel und eine dünne Papierfolie oder Metallfolie verwendet, wobei dann, wenn auf die Nadel-eine Beschleunigung wirkt, die größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Nadel die Papierfolie oder Metallfolie an ihrer zugespitzten Spitze durchstößt. Diese Arbeitsweise eignet sich jedoch nicht für das genaue quantitative Registrieren der Maximalbeschleunigung, obwohl eine angenäherte Größe der Maximalbeschleunigung geschätzt werden kann. The measurement and registration of a maximum acceleration of a motor vehicle, who had an accident is about analyzing and compiling statistics Traffic accidents are important and they are increasing all the time. In a previously defeated Device for displaying a maximum acceleration or maximum acceleration a moving object} for example a motor vehicle, is in combination a needle and a thin sheet of paper or metal foil used, then if an acceleration acts on the needle which is greater than a predetermined value, the needle pierces the paper foil or metal foil at its pointed tip. However, this procedure is not suitable for precise quantitative registration the maximum acceleration, although an approximate size of the maximum acceleration can be appreciated.

Aufgabe der Erfindung ist es> ein Anzeigegerät für Maximalbeschleunigung oder Maximalbeschleunigungsanzeiger zu.schaffen, der zuverlässige und genaue Messung und Registrierung der Maximalbeschleunigung gestattet. The object of the invention is> a display device for maximum acceleration or maximum acceleration indicator to create reliable and accurate measurement and registration of the maximum acceleration allowed.

Diese Aufgabe ist gelöst durch ein Gehäuse aus unmagnetischem Material, das an seiner Vorderwand und Rückwand eine Mehrzahl von offenen Löchern hat, von denen eine Mehrzahl von magnetoempfindlichen Einrichtungen aufnehmbar sind, die untereinander unterschiedliches Gewicht haben, sowie durch eine magnetische Einrichtung, die zwischen der Vorderwand und der Rückwand des Gehäuse sitzt, um die magrletoemprindliehen Einrichtungen in den offenen Löchern zu halten. This task is solved by a housing made of non-magnetic material, which has a plurality of open holes on its front wall and rear wall, from which a plurality of magnetosensitive devices can be accommodated, the have different weights from one another, as well as by one magnetic Device that sits between the front wall and the rear wall of the housing to to keep the magrletoemprindliehen facilities in the open holes.

Die magnetoempfindlichen Einrichtungen können Stahlkugeln oder Scheibenkörper :3ein, die sich im Gewicht untereinander unterscheiden und die durch den magnetischen Körper oder die magnetischen Körper in den offenen Löchern festgehalten werden. The magnetosensitive devices can be steel balls or disk bodies : 3one, which differ in weight from each other and which by the magnetic Bodies or the magnetic bodies are held in the open holes.

Bei diesem Maximalbeschleunigungsanzeiger werden eine, zwei oder mehr Stahlkörper, die mit Hilfe des magnetischen Körpers oder der magnetischen Körper in den offene Löchern festgehalten werden aus den Löchern herausgeschleudert, wenn auf den Anzeiger eine Beschleunigung wirkt, die gröber als ein vorbestimmter Wert ist. Da die Kugeln in der Vorderwand und der Rückwand des Gehäuses untergebracht sind, kann der Anzeiger Beschleunigungen ermitteln und registrieren, die in zwei entgegengesetzte Richtungen auf das Gerät einwirken.This maximum acceleration indicator shows one, two or more Steel body made with the help of the magnetic body or the magnetic body caught in the open holes are thrown out of the holes when an acceleration acts on the indicator which is coarser than a predetermined value is. Because the balls are housed in the front wall and the rear wall of the housing the indicator can determine and register accelerations that are divided into two act in opposite directions on the device.

Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. The invention is described below with reference to schematic drawings explained in more detail.

Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer bevorzugten Aus führungs form des Maximalbeschleunigungs anzeigers nach der Erfindung; Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug, das mit einem Maximalbeschleunigungsanzeiger nach der Erfindung ausgerüstet ist;-Fig. 4 ist eine graphische Darstellung über die Beziehung zwischen den Stellungen der Stahlkugeln gegenüber dem Magnetkörper und der Beschleunigung, bei der die Kugeln von dem Magnetkörper entfernt werden; Fig. 5 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Größe der Kugeln und den Beschleunigungen, bei denen die Kugeln von dem Magnetkörper weggezwungen werden; Fig. 6 und 7 sind Vorderansichten von Maximalbeschleunigungsanzeigern mit unterschiedlichen Loch-und kugelkonfigurationen; Fig. 8 und 9 verdeutilichen die Arbeitsweise der Anzeiger nach den Fig. 6 bzw. 7; Fig. 10 und 11 sind graphische Darstellungen einer Beziehung zwischen den Beschleunigungsfrequenzen in Hertz und den Maxímalbeschleunigungen, bei denen die Stahlkugeln der Anzeiger gemäß den Fig. 6' und 7 von dem Magnetkörper weggezwungen werden; Fig. 12 zeigt in Schnittansicht eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Maximalbeschleunigungsanzeigers; Fig. 13 ist eine Schnittansicht längs der Linie 13-13 in Fig. 1-2; Fig. 14 bis 16 sind Schnittansichten von weiteren abgewandelten Aus führungs formen des erfindungsgemäßen Maximalbeschleunigungsanzeigers. Fig. 1 is a front view of a preferred embodiment the maximum acceleration indicator according to the invention; Fig. 2 Fig. 2 is a sectional view taken along line II-II in Fig. 1; Fig. 3 shows schematically a motor vehicle equipped with a maximum acceleration indicator according to the invention is equipped; -Fig. 4 is a graph showing the relationship between the positions of the steel balls in relation to the magnetic body and the acceleration, in which the balls are removed from the magnetic body; Fig. 5 is a graphic Representation of the relationship between the size of the balls and the accelerations, in which the balls are forced away from the magnetic body; Figures 6 and 7 are Front views of maximum acceleration indicators with different holes and sphere configurations; Figures 8 and 9 illustrate the operation of the indicators according to FIGS. 6 and 7; Figs. 10 and 11 are graphs a relationship between the acceleration frequencies in Hertz and the maximum accelerations, in which the steel balls of the indicator according to FIGS. 6 'and 7 from the magnetic body be forced away; Fig. 12 shows a modified embodiment in sectional view a maximum acceleration indicator according to the invention; Fig. 13 is a sectional view along line 13-13 in Figures 1-2; Figs. 14 to 16 are sectional views of others modified embodiments of the maximum acceleration indicator according to the invention.

Der Maximalbeschleunigungsanzeiger gemäß den Fig. 1 und 2 besitzt ein Gehäuse, das allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Das Gehäuse 10 hat hier allgemein zylindrische Form. In der Vorderwand des Gehäuses 10 ist eine Reihe 11 von offenen Löchern lia bis lli vorgesehen, während sich auf der Rückwand des Gehäuses eine Reihe 12 von offenen Löchern 12a bis 12i befindet. Die Größe und die Lage der offenen Löcher lla bis lli und 12a bis 12i gegenüber der Mitte des Gehäuses sind unterschiedlich voneinander. Die Anzahl der Löcher kann frei in Abhängigkeit von der Genauigkeit der Messung der Maximalbeschleunigung gewählt werden; im vorliegenden Fall sind auf jeder Seite des Gehäuses neun Löcher vorgesehen. The maximum acceleration indicator according to FIGS. 1 and 2 has a housing, indicated generally by the reference numeral 10. The housing 10 has a generally cylindrical shape here. In the front wall of the housing 10 is a Row 11 of open holes lia to lli are provided while on the back wall of the housing is a row 12 of open holes 12a to 12i. The size and the location of the open holes lla bis lli and 12a to 12i opposite the middle of the case are different from each other. The number of holes can freely selected depending on the accuracy of the measurement of the maximum acceleration will; in the present case nine holes are provided on each side of the housing.

Eine Reihe 13 von Kugeln 13a bis 13i und eine weitere Reihe 14 von Kugeln 14a bis 14i, die aus einem auf Magnetismus ansprechenden Material bestehen zum Beispiel aus Stahl, sitzt in den offenen Löchern lla bis lli bzw. 12a bis 12i, wie man aus Fig. 2 ersieht. Die Kugeln 13a bis 13i und 14a bis 14i werden durch einen gemeinsamen magnetischen Körper 15 angezogen und liegen an diesem an, der sich zwischen den Reihen 11 und 12 von offenen Löchern befindet und als Halter für die Kugeln dient und gleichzeitig die Bodenwand für jedes offene Loch bildet. Die Kugeln 13a bis 13i haben unterschiedlichen Durchmesser voneinander; die Kugeln 14a bis 14i unterscheiden sich ebenfalls im Durchmesser voneinander. Die Kugeln 13a bis 13i können im Durchmesser gleich den entsprechenden Kugeln der Kugelreihe lfla bis 14i sein, wobei dann die Löcher lla bis lli und die Löcher 12a bis 12i entsprechend ausgebildet sind. A row 13 of balls 13a to 13i and another row 14 of Balls 14a to 14i, which are made of a magnetism-responsive material for example made of steel, sits in the open holes lla to lli or 12a to 12i, as can be seen from FIG. The balls 13a to 13i and 14a to 14i are through attracted a common magnetic body 15 and rest on this, the located between rows 11 and 12 of open holes and as a holder for serves the balls and at the same time forms the bottom wall for each open hole. the Balls 13a to 13i have different diameters from each other; the balls 14a up to 14i also differ from one another in diameter. The balls 13a up to 13i can have the same diameter as the corresponding balls of the ball series lfla to 14i, the holes lla to lli and the holes 12a to 12i then correspondingly are trained.

Der in dieser Weise ausgebildete Maximalbeschleunigungs anzeiger kann mit RUcksicht auf seinen kompakten Aufbau an beliebiger Stelle in einem Kraftfahrzeug untergebracht werden, zum Beispiel an der vorderen Stoßstange, an der hinteren Stoßstange, am Armaturenbrett 18, an der Lenkung 19, am Kraftstofftank 20, am Fahrersitz 21 und/oder am Doden oder an der Seitenverkleidung, wie es in Fig. 3 angedeutet ist. The maximum acceleration indicator formed in this way can be placed anywhere in a motor vehicle, taking into account its compact design be accommodated, for example on the front bumper, on the rear bumper, at the Dashboard 18, on the steering 19, on the fuel tank 20, on the driver's seat 21 and / or on the dodes or on the side panel, as indicated in FIG. 3.

Erfährt ein bewegliches Gojekt, zum Beispiel ei. Kraftfahrzeug, bei dem der Maximalbeschleunigungsanzeiger montiert ist, eine plötzliche und heftige Verzögerung in Vorwärtsrichtung oder eine Beschleunigung in der Rückwärtsrichtung infolge einer Kollision an der Vorderseite oder Rückscite des keweglichen Objekts, werden die in den jeweiligen offenen Löchern gehaltenen Stahlkugeln 13a bis 13i der Reihe 13 bzw. die Etanlkugeln 14a bis 14i der Reihe 14 Kräften au@gesetzt, die gegen den Einfluß der durch den Magnetkörper 15 ge@iefenten @agnetismus die Kugeln aus den offenen Löchern herausschleudern. Mie kräfte, unter denen sich die Stahlkungeln 13a bis 13i @@er @@a bis 14i von dem Magnetkörper 15 lögen., hä@@en ven der @ wicht und dementsprechend von dem Durchmesser der ei@@chne@ @@gel@ a@ so daß lediglich die Kugeln aus i@ren offen@@ @@@rn @@@rau@-geschleudert werden, bei denen die auf sie wirkenden K@@fte größer als die Magnetkraft durch den Magnet@@@@@ 15 ist. Experienced a moving object, for example ei. Motor vehicle, at with the maximum acceleration indicator mounted, a sudden and violent one Deceleration in the forward direction or an acceleration in the reverse direction as a result of a collision at the front or rear of the moving object, the steel balls 13a to 13i held in the respective open holes become the row 13 or the Etanlkugeln 14a to 14i of the row 14 forces au @ set the against the influence of the magnetism ge @ iefenten by the magnetic body 15 the balls hurl out of the open holes. Mie forces, under which the steel handles 13a to 13i @@ er @@ a to 14i from the magnetic body 15 and accordingly of the diameter of the ei @@ chne @ @@ gel @ a @ so that only the balls from i @ ren open @@ @@@ rn @@@ rau @ are thrown at which the on they act K @@ fte greater than the magnetic force through the magnet @@@@@ is 15.

Die Größe der Maximalbeschleunigung, die auf den Anzeiger im Falle einer plötzlichen und heftigen verzögerung in Vorwärtsrichtung oder einer Beschleunigung in Rückwärtsrichtung bei einem beweglichen Objekt, zum Beispiel einem Kraftfahrzeug, ausgeübt wird, läßt sich quantitativ durch Feststellung der Kugeln ermitteln, die aus dem Anzeigergehäuse 10 herausgeschleudert sind. The magnitude of the maximum acceleration that will appear on the indicator in the event sudden and severe deceleration in forward direction or acceleration in the backward direction with a moving object, for example a motor vehicle, is exercised can be determined quantitatively by determining the balls that are thrown out of the indicator housing 10.

Der Magnetkörper 15 besteht vorteilhaft aus einem Ferritmagnet, da dieser sehr widerstandsfähig gegen Alterung, Wärme und mechanische Beanspruchungen ist. Sofern ein Ferritmagnet für den Magnetkörper 15 verwendet wird, kann er so geformt-werden, daß die Dicke (in Fig. 2 mit t bezeichnet) relativ gering im Vergleich zur flasche der Vorderseite und Rückseite des Körpers ist. Versuche haben ergeben, daß bei Verwendung eines scheibenförmigen Magnetkörpers das Verhältnis von Durchmesser zur Dicke 2:1 oder 3:2 sein sollte. Die Verteilung der magneti-Flußdichte der Polflächen erfährt man durch Messen der Beschleunigung, bei der Stahlkugeln gleichen Durchmessers sich von unterschiedlichen Relativlagen des Magnetkörpers abheben, wie ee aus Fig. 4 erkennbar ist. The magnet body 15 is advantageously made of a ferrite magnet, since this is very resistant to aging, heat and mechanical stress is. If a ferrite magnet is used for the magnetic body 15, it can -be formed that the thickness (denoted by t in Fig. 2) is relatively small in comparison to bottle the front and back of the body is. Tests have shown that when using a disk-shaped magnetic body, the ratio of diameter the thickness should be 2: 1 or 3: 2. The distribution of the magnetic flux density of the pole faces can be found out by measuring the acceleration at which steel balls of the same diameter stand out from different relative positions of the magnet body, as shown in Fig. 4 can be seen.

Die Fig. 4 zeigt das Ergebnis eines Versuchs, bei dem Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 4 mm in unterschiedlichen Abständen von der Mitte eines Magnetkörpers mit einem Durchmesser von 20 mm angeordnet und einer plötzlichen und heftigen Verzögerung ausgesetzt wurden. In der Fig. 4 zeigt die Kurve A den Fall, bei dem die Dicke t des Magnetärprs 15 mm betrug, während sich die Kurve B auf den Fall bezieht, bei dem der Magnetkörper eine Dicke von 10 mm hatte. Fig. 4 shows the result of an experiment in which steel balls with a diameter of 4 mm at different distances from the center of a Magnet body arranged with a diameter of 20 mm and a sudden and severe delay. In FIG. 4, curve A shows the case in which the thickness t of the Magnetärprs was 15 mm, while the curve B is on the Refers to the case where the magnetic body had a thickness of 10 mm.

Wie bereits erwähnt wurde, variieren die Kräfte, die für das Abheben der Kugeln von dem magnetischen Körper notwendig sind, mit dem Durchmesser der einzelnen Kugeln . Dies läßt sich aus der Fig. 5 entnehmen, die die Beziehung zwischen den Durchmessern der Stahlkugeln und der Beschleunigung angibt, bei der die Kugeln, die sich im selben Abstand von der Mitte des magnetischen Körpers befinden, von dem magnetischen Körper abheben, wobei sich die Kugeln im Abstand von 6,5 mm von der Mitte des magnetischen Körpers befanden, der einen Durchmesser von 20 mm und eine Dicke von 15 mm besaß. As mentioned earlier, the forces required for take-off vary of the balls of the magnetic body are necessary with the diameter of each Bullets. This can be seen from Fig. 5, which shows the relationship between the The diameter of the steel balls and the acceleration at which the balls, which are at the same distance from the center of the magnetic body, from lift off the magnetic body with the balls at a distance of 6.5 mm from the center of the magnetic body, which had a diameter of 20 mm and had a thickness of 15 mm.

Die Beziehung zwischen den GröBen und den Relativlagen der Stahlkugeln und der Beschleunigung, bei der die Kugeln vom Magnetkörper getrennt werden, ergibt sich am besten aus den Fig. The relationship between the sizes and the relative positions of the steel balls and the acceleration at which the balls are separated from the magnet body can best be seen in Fig.

6 und 7 und den nachfolgenden Tabellen. ~.6 and 7 and the tables below. ~.

Tabelle 1 Kugelkonfiguration nach Fig. 6 Kugelbe- Kugeldurch- Abstand zwischen Maximalbe- zeichnung messer (mm? den Zentren (mm) schleunigung 13a 6,3 ° lOG 12b 5>2 6,5 15G 13c 5,2 7,5 20G 13d 4,2 25G 13e 3,2 30G 13f 2,7 35G 13g 2,2 8,0 LIOG 13h 1,7 @ 45G 13i 1,2 @ 50G Tabelle II Kugelkonfiguration nach Fig. 7 Kugelbe- Kugeldurch- Abstand zwischen Maximalbezeichnung messer (mm) den Zentren (mm) schleunigung 13a 7,2 0 10G 13b 6,2 7,0 15G 13c. 5,2 7,5 20G 13d 4,2 7,5 25G 13e 3,2 8,0 30G 13f 3,2 8,2 35G 13g 3,2 8,5 40G 13h 2,7 8,5 45G 13i 2,7 8,8 500 Die Maximalbeschleunigungen für die Kugeln nach den Fig. 6 und 7 sind in den fig. 8 und 9 angegeben. Aus den Figr 8 und 9 erkennt man folgendes; da eine Beschleunigung, die sich im Falle einer Kollision eines Kraftfahrzeugs ergibt, gewöhnlich in der Größenordnung von 50G liegt, eignet sich der gezeigte und beschriebene Maximalbeschleunigungsanzeiger ausreichend für die quantitative Feststellung der Maximalbeschleunigung.Table 1 Ball configuration according to Fig. 6 Kugelbe- Ball diameter distance between maximum drawing knife (mm? the centers (mm) acceleration 13a 6.3 ° LOG 12b 5> 2 6.5 15G 13c 5.2 7.5 20G 13d 4.2 25G 13e 3.2 30G 13f 2.7 35G 13g 2.2 8.0 LIOG 13h 1.7 @ 45G 13i 1,2 @ 50G Table II Ball configuration according to FIG. 7 Ball ball diameter Distance between maximum designation knife (mm) the centers (mm) acceleration 13a 7.2 0 10G 13b 6.2 7.0 15G 13c. 5.2 7.5 20G 13d 4.2 7.5 25G 13e 3.2 8.0 30G 13f 3.2 8.2 35G 13g 3.2 8.5 40G 13h 2.7 8.5 45G 13i 2, 7 8.8 500 The maximum accelerations for the balls according to FIGS. 6 and 7 are shown in fig. 8 and 9 indicated. The following can be seen from FIGS. 8 and 9; Since an acceleration which results in the event of a collision of a motor vehicle is usually of the order of magnitude of 50G, the maximum acceleration indicator shown and described is sufficiently suitable for the quantitative determination of the maximum acceleration.

Die Fig. 10 und 11 zeigen die Beziehungen zwischen den Beschleunigungsfrequenzen in Hertz (d.h. die Kehrwerte der Dauer der Beschleunigungen) der bei lOG und den Kugelkonfigurationen nach den Fig. bzw. 7 herausgeschleuderten Kugeln und den Beschleunigungen, bei denen die Kugeln veranlaßt werden, sich von den Magnetkörpern zu trennen. lJimmt die Frequenz oder IIAufigkeit der Beschleunigung zu, d.h. wird die Dauer der beschleunigung kürzer, steigt die Beschleunigung an, bei der das Abheben der Kugel von dem magnetischen Körper verursacht wird; ist jedoch die Frequenz niedriger als etwa 100 z, wird die Beschleunigung im wesentlichen auf einem konstanten Niveau von etwa lOG gehalten. Da in diesem Fall die Dauer der Verzögerung bei einer Kollision eines Kraftfahrzeugs gewöhnlich in einem Bereich liegt, der 30 bis 50 Hz entspricht und da die Beschleunigung in diesem besonderen Frequenzbereich im wesentlichen Konstant gehalten ist, kann die Maximalbeschleunigung ausreichend genau quantitativ ermittelt und registriert werden. Im Falle eines üblichen Beschleunigungsmessers, der eine Feder und ein Gewicht verwendet, sollte die Feder mit einer charakteristischen Frequenz. von 200 Hz oder höher ausgelegt sein, um eine Beschleunigung von 30 bis 50 Hz zu ermitteln und zu registrieren. Bei einem derartigen Feder-Gewicht-Beschleunigungsmesser kann sich jedoch das Gewicht lediglich etwa um 0,06 mm bewegen, wenn eine Beschleunigung in der Größenordnung von 10S aur das Gewicht einwirkt, so daß es praktisch unmöglich oder wenigstens ohne Bedeutung ist, die Beschleunigung mit einer Frequenz mit 30 bis 50 Hz zu registrieren, wie sie bei einer Kollision eines Kraftfahrzeugs auftritt. Dieser Nachteil des Feder-Gewicht-Beschleunigungsmessers wird durch den erfindungsgemäßen Maximalbeschleunigungsanzeiger in vorteilhafter Weise beseitigt, wie man am deutlichsten aus den Fig. 10 und 11 ersieht. Figs. 10 and 11 show the relationships between the acceleration frequencies in Hertz (i.e. the reciprocal values of the duration of the accelerations) for the lOG and the Ball configurations according to FIGS. 7 or 7 balls thrown out and the accelerations, in which the balls are caused away from the magnetic bodies to separate. If the frequency or intensity of the acceleration increases, i.e. becomes If the duration of the acceleration is shorter, the acceleration at which take-off increases the ball is caused by the magnetic body; however, the frequency is lower than about 100 z, the acceleration will be substantially at a constant level held by about lOG. Since in this case the duration of the delay in the event of a collision of a motor vehicle is usually in a range corresponding to 30 to 50 Hz and since the acceleration in this particular frequency range is essentially constant is maintained, the maximum acceleration can be determined quantitatively with sufficient accuracy and be registered. In the case of a conventional accelerometer, the one Using a spring and a weight, the spring should have a characteristic frequency. of 200 Hz or higher can be designed to accelerate from 30 to 50 Hz identify and register. In such a spring-weight accelerometer however, the weight may only move about 0.06 mm when accelerating on the order of 10S aur the weight, making it practically impossible or at least is of no importance, the acceleration with a frequency of 30 to register up to 50 Hz, as occurs in a collision of a motor vehicle. This disadvantage of the spring-weight accelerometer is addressed by the invention Maximum acceleration indicator eliminated in an advantageous manner, as can be seen most clearly can be seen from Figs.

Die Fig. 12 und 13 zeigen eine abgewandelte AusfUhrungsform des erflndüngsgemäßen Maximalbeschleunigungsanzeigers. 12 and 13 show a modified embodiment of the invention Maximum acceleration indicator.

Dieser Anzeiger besitzt zusätzlich zu den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Elementen, die hier mit denselben Bezugszeichen versehen sind, ein transparentes unmagnetisches Gehäuse 23, in dem das Gehäuse 10 ortsfest untergebracht ist. Das Gehäuse 23 hat einen Innenraum, der ausreicht, die Kugeln aufzunehmen, die infolge plötzlicher und heftiger Beschleunigung 6der Verzögerung aus den offenen Löchern herausgeschleudert werden. Wie man deutlich aus Fig. 13 ersieht, kann ein Teil 15a des MagneSkorpers 15 aus dem Gehäuse 10 vorstehen, wodurch die aus den offenen Löchern herausgeschleuderten Kugeln von dem vorstehenden oder freiliegenden Abschnitt 15a angezogen werden. Damit die aus den offenen Löchern herausgeschleuderten Kugeln innerhalb des Gehäuses an dem Magnetkörper 15 festgehalten werden, kann der vorstehende Abschnitt des Magnetkörpers 15 gemäß Darstellung bei 15b in Fig. 14 vergrößert ein. Für denselben Zweck können zwei zusätzliche Magnetkörper 24 und 25 vorgesehen werden, die den offenen Löchern 11a bis lli der Reihe 11 bzw. der Löcher 12a und 12i der Reihe 12 jeweils zugeordnet sinda wie es in Fig. 15 verdeutlicht ist.This indicator has in addition to those shown in FIGS Elements that are provided here with the same reference numerals, a transparent one Non-magnetic housing 23 in which the housing 10 is housed in a stationary manner. That Housing 23 has an interior space that is sufficient to accommodate the balls, as a result sudden and violent acceleration of the deceleration from the open holes be thrown out. As can be clearly seen from Fig. 13, a part 15a of the MagneSkorpers 15 protrude from the housing 10, whereby the out of the open holes balls ejected from the protruding or exposed portion 15a be attracted. So that the bullets ejected from the open holes be held within the housing on the magnetic body 15, the above Section of the magnet body 15 as shown at 15b in FIG. 14 is enlarged. Two additional magnetic bodies 24 and 25 can be provided for the same purpose, the open holes 11a to 11i of the row 11 or the holes 12a and 12i of the Row 12 are each assigned as shown in FIG.

Im Bedarfsfall kann ferner eine Mehrzahl von unterschiedlichen Magnetkörpern vorgesehen sein, die in der Fig @ 16 mit der. Bezugs zeichen 24a bis 24f bezeichnet sirsds und zwar anstelle eines einzigen Magnetkörpers 15, wobei die Magetkörper Paaren von magnetoempfindlichen Einrichtungen zugeordnet sind, die sich zu ihren beiden Seiten befinden. In Fig. 16 sind die magnetoempfindlichen Einrichtungen als Scheiben oder zylindrische Xörper gezeigt, die hier mit den Bezugazeichen 25a bis 255 und 26a bis 26@ bezeichnet sind. If necessary, a plurality of different magnetic bodies can also be used be provided, which in Fig @ 16 with the. Numeral 24a to 24f denotes sirsds instead of a single magnetic body 15, the magnetic body Mating are assigned by magnetosensitive devices, which are on either side of it. In Fig. 16 are the magnetosensitive Devices shown as disks or cylindrical bodies, here with the reference numerals 25a to 255 and 26a to 26 @ are designated.

Claims

Display device for maximum acceleration, characterized by a Housing (10) made of non-magnetic material in its front wall and rear wall has a plurality of open holes (lla-lli, i2a-12i) in which a plurality of magnetosensitive devices. (13a-13i, 14a-14i) with mutually different Weight are housed, being between the front wall and the rear wall of the housing a magnetic device (15) is arranged to the magnetosensitive devices to hold on in the holes.

2. Display device according to claim 1, characterized in that the Magnetische .einrichtung (15) is a single magnetic body.

3. Display device according to claim 1, characterized in that the magnetic device made up of a plurality of different magnetic bodies (24a-24f) consists of the pairs of magnetosensitive devices (25a 25f, 26a-20f) are assigned, which are located on both sides of the magnetic body.

4. Display device according to claim 1, 2 or 3, characterized in that that the magnetic device is formed by a ferrite magnet.

5. Display device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the magnetosensitive device is formed by steel balls that differ in diameter from each other.

6. Display device according to one of the preceding claims 1 to 5, characterized in that the magnetoer: 'findiiche Eitlrichtuxlg (24a-24f) of cylindrical steel elements is formed.

7. Display device according to one of the preceding claims, characterized through a transparent housing (23), which consists of a transparent non-magnetic material is formed ur £ d in which the housing (10) is housed stationary, wherein the transparent case has an interior space that is large enough to hold the balls that have been ejected from the holes.

8. Display device according to claim 7, characterized in that the magnetic device (15) a portion (15b) protruding from the housing (10) having.

9. Display device according to claim 7 or 8, characterized by two additional magnetic body (24,25), which the open holes in the front wall and Rear wall of the housing (10) are assigned.

L e r s e i t e